Das Psychiatriezentrum Münsingen Sven Andersson, Berufsschullehrer Praxis / MAS Mental Health Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
Leistungsauftrag GEF: Stationäre Allgemeine Psychiatrie Stationäre Alterspsychiatrie Wohnheim für psychisch behinderte Erwachsene Wohnheim für geistig behinderte Erwachsene Geschützte Werkstätten 2 TT.MM.JJJJ Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
Das PZM in Zahlen: 310 Betten Spitalbetrieb & 69 Betten Wohnheime Ca.550 Stellen verteilt auf ca. 700 Mitarbeitende 272 Stellen Pflegedirektion 198 diplomierte Pflegefachpersonen 14 Fachpersonen Gesundheit Zur Zeit 23 FaGe in Ausbildung Zur Zeit 8 HF Studierende (16 Plätze) Zur Zeit 2 Studentinnen BsC Pflege 3 TT.MM.JJJJ Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
Projekt PAP: Patientenorientierte Arbeitsteilung im Pflegeprozess Durchschnittliche Aufenthaltsdauer Fachklinik für Psychiatrie: 36,3 Tage Fachklinik für Alterspsychiatrie:81,7 Tage Ergibt prakt. ausschliesslich Patienten der Kategorie 3! Kategorie 1 einige Wenige (Entgiftungsstation) 4 TT.MM.JJJJ Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
Einsatzfelder und Tätigkeiten und Psychiatrie Kernaufgaben Einfache Pflegesituation Komplexe Pflegesituation Assessment und Pflege Überprüfung Pflegeplan Austrittsmanagement Administration Eintritt und Austritt Hotellerie Diagnostik und Therapie Symptommanagement Unterstützung Selbstversorgung Prävention Medikamentenmanagement Beratung und Instruktion Unterstützung kritischer Lebensereignisse Quelle: Projekt PAP, Careum F+E 5 TT.MM.JJJJ Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
Assessment und Pflegeplan: Umfasst in der Psychiatrie immer den ganzen Menschen in seiner Lebenswelt! Ist Sache der diplomierten Pflegefachperson. Beobachtungen der Fachpersonen Gesundheit können aber eine wesentliche Rolle spielen. 6 TT.MM.JJJJ Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
Überprüfung Pflegeplan: Aufgabe der diplomierten Pflegefachperson. Beobachtungen und Erfahrungen von FaGe spielen eine wichtige Rolle! 7 TT.MM.JJJJ Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
Austrittsmanagement: Siehe Pflegeplan Logistischer Teil des Austritts bei der FaGe. 8 TT.MM.JJJJ Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
Administration Eintritt und Austritt: Ob und wieviel von FaGe übernommen werden kann hängt stark von Situation ab. Beschreibung der Einweisungsumstände bei der diplomierten Pflegefachperson. 9 TT.MM.JJJJ Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
Hotellerie: Grundsätzlich Hoheitsgebiet der FaGe. Diplomierte Pflegefachperson beurteilt, bei welchen Patient/innen was möglich! 10 TT.MM.JJJJ Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
Diagnostik und Therapie: Diplomierte Pflegefachperson beurteilt bei wem, was delegierbar ist! Viele Tätigkeiten können von FaGe übernommen werden. Spektrum reicht von Blutentnahmen / Injektionen bis Gruppenspaziergängen / therapeutisches Kochen Beobachtungen FaGe wichtig! 11 TT.MM.JJJJ Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
Symptommangement: Einschätzen der Symptome ist Aufgabe der diplomierten Pflegefachperson. Beobachtungen der FaGe bilden oft Grundlage. FaGe sind sehr oft mit Symptomäusserungen konfrontiert und müssen auch «aushalten» helfen. 12 TT.MM.JJJJ Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
Unterstützung Selbstversorgung: Drehen sich in der Psychiatrie um die 18 erweiterten ATL nach Abderhalden. Einschätzung durch diplomierte Pflegefachperson. Delegierte Unterstützung von FaGe z.b. ATL «für Sicherheit sorgen» oder «Besitz verwalten» 13 TT.MM.JJJJ Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
Prävention: Einschätzung und Verantwortung bei diplomierten Pflegefachpersonen. Delegierte Begleitung, z.b. 1:1. Überwachung Viele alltägliche präventive Interventionen (z.b. witterungsgerechte Kleidung, Sonnenschutz, etc ). 14 TT.MM.JJJJ Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
Medikamentenmanagement: Übersicht gesamte Medikation bei diplomierter Pflegefachperson Medikamentenverabreichung Fixmedikation bei FaGe, Reservemedikation in Delegation bei FaGe. Richten der Medikamente durch FaGe Beobachtungen und Weiterleiten von Äusserungen von Patient/innen durch FaGe wichtig 15 TT.MM.JJJJ Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
Beratung und Instruktion: Gesamtverantwortung bei diplomierter Pflegefachperson. Viele alltägliche Aufgaben durch FaGe erledigt. Mitarbeit in interdisziplinär vereinbarten therapeutischen Settings wichtig. 16 TT.MM.JJJJ Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
Unterstützung kritischer Lebensereignisse: Alleine der Eintritt in eine psychiatrische Institution ist in der Regel ein kritisches Lebensereignis. Planung Vorgehensweise ist in der Hand diplomierter Pflegefachpersonen FaGe sind im Alltag mit den Fragen dazu konfrontiert 17 TT.MM.JJJJ Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Fragen, Diskussion? 18 TT.MM.JJJJ Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern