Titel: Der Umzug vom Himmel in die Hölle Verfasser: Paulina Kromer & Laurenz Scheurich Klasse: WG 11/3 Schule: Wirtschaftsgymnasium an der Kaufmännischen Schule Tauberbischofsheim Fach: ev. Religion Fachlehrer: Klaus Schenck Abgabetermin: Freitag, 10. November 2017
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 2 von 37 Familie Müller wohnt in Himmelreich und ist glücklich und zufrieden. Die Kinder Sara (15 Jahre) und Leon (17 Jahre) haben gute Freunde und kommen in der Schule gut zurecht, schreiben gute Noten und fühlen sich in der Schule, wie auch daheim, sehr wohl. Vater, Steffen Müller, hat einen gut bezahlten Job als Orthopädietechniker und Mutter Heike ist Hausfrau. Die Familie wohnt in einem Haus mit großem Garten und die Nachbarn sind gute Freunde. Es ist der letzte Schultag vor den Pfingstferien
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 3 von 37 Vater Steffen Müller Orthopädietechniker Mutter Heike Müller Hausfrau Tochter Sara Müller Schülerin Sohn Leon Müller Schüler
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 4 von 37 Hallo, Mama! Ich bin zuhause. Ich bringe schnell meine Sachen in mein Zimmer.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 5 von 37 Heute gibt es eine Suppe. Okay, ich decke schon einmal den Tisch.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 6 von 37 Endlich Ferien!!! Hallo, Mama! Ich gehe später zu Tobi, Fußball spielen. Okay, aber erst gibt es Mittagessen.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 7 von 37 Ich bringe gleich mal das Schulzeug weg, sind ja Ferien. Dich lasse ich nun zwei Wochen da stehen.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 8 von 37 Ja, ich komme. Leon, Essen ist fertig. Wir haben heute Mathe zurückbekommen, ich habe eine 2 geschrieben. Oh, das ist aber schön.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 9 von 37 Ich habe heute schon Wäsche gewaschen. Gut, dann kann ich mein Fußballshirt nachher gleich anziehen. Heute hat mich Herr Meier für meine Leistungen gelobt.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 10 von 37 Leon und Sara machen nach dem Essen erst einmal ihre letzten Hausaufgaben, bevor sie sich ihren Hobbys widmen können. Hoffentlich bin ich bald fertig mit den blöden Hausaufgaben. Ach, die Hausaufgaben habe ich schnell erledigt.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 11 von 37 Putzen, tue ich wirklich gerne. Endlich kann ich mit Tobi Fußballspielen.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 12 von 37 Vater Steffen Müller kommt nach Hause Wie soll ich es ihnen bloß sagen? Was ist bloß los? Er sieht nicht gut aus.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 13 von 37 Ist irgendetwas passiert? Lass uns die Kinder dazu holen. Als Leon vom Fußball zurück ist Kinder, kommt runter!
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 14 von 37 Was ist denn jetzt schon wieder? Was ist denn los, Papa? Ich weiß gar nicht, wie ich es euch sagen soll
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 15 von 37 Sag schon Ich habe meine Arbeit verloren Mein Chef musste mehrere Mitarbeiter entlassen. Was, wie konnte das bloß passieren?! Ich kann es auch nicht verstehen.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 16 von 37 Ich muss mich schnell um einen neuen Job kümmern. Am besten fange ich gleich an. Steffen Müller bemüht sich schnell einen neuen Job zu finden, dabei sucht er im Internet und im Anzeigeblatt nach Stellenangeboten.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 17 von 37 Die Zeit rennt, die Kinder haben ja schon bald Ferien. Fleißig schreibt Steffen Müller seine Bewerbungen und bewirbt sich dabei auch an Firmen, die weiter entfernt sind.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 18 von 37 Wenn mich hier keiner annimmt, müssen wir wohl umziehen. Heike, ich habe den Job. Einige Tage später Steffen Müller erhält nun eine Zusage aus dem weit entfernten Höllental und berichtet es freudig seiner Frau Heike, welche sich mit ihm freut.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 19 von 37 Durch die Jobzusage muss die Familie nun leider umziehen. Das fällt natürlich den Kindern am schwersten, da sie ihre Freunde und Schule hinter sich lassen müssen. Das ist doch blöd, jetzt müssen wir umziehen.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 20 von 37 Wie soll das nur werden? Das kann doch nichts werden, wenn der neue Ort schon Höllental heißt.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 21 von 37 Außerdem vermisse ich jetzt schon meine Freunde. Trotz Abschiedsschmerz fährt Familie Müller los und macht sich auf in die neue Heimat.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 22 von 37 Die Umgebung ist sehr felsig, aber es kann ja noch besser werden, denkt sich Steffen Müller. Nach 10 Stunden Autofahrt kommen sie endlich in Höllental an. Ihre Hausnummer ist 22, eine Schnapszahl, denkt sich Leon.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 23 von 37 Die Begeisterung der Familie hält sich in Grenzen, als sie ihr neues Haus sehen. Einige Tage später Familie Müller ist es in der neuen Heimat so langweilig, dass sie nur noch drinnen rumsitzen, da sie nun auch keinen Garten mehr haben. Die Kinder haben noch keine neuen Freunde gefunden und Vater Steffen ist nach seiner Arbeit auch fertig. Die Schule der Kinder ist außerdem in der nächstgrößeren Stadt, wohin sie 1 Stunde fahren müssen.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 24 von 37 Der erste Schultag nach den Ferien Ich wünsche euch viel Spaß heute. Danke, ich glaube aber nicht, dass das so toll wird. Auf dem Weg zur Schule
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 25 von 37 Ja, das stimmt. Endlich sind wir da, das dauert ja ewig. Wo müssen wir denn nur hin?
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 26 von 37 Entschuldigung, können Sie mir sagen, wo der Raum 202 ist? Okay, vielen Dank! Na klar, das ist hier den Gang nach hinten und die Treppe hoch.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 27 von 37 Hier müsste ich richtig sein. Was sind das denn für welche? Leon kommt in seine neue Klasse und ist leicht geschockt von seinen neuen Mitschülern
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 28 von 37 Kennst du schon das neue Spiel für die PlayStation? Na klar, das habe ich mir gleich gekauft. Die denken auch nur an Zocken. Endlich hab ich den Raum 202 gefunden.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 29 von 37 Keiner da, bloß Chaos. Mein Tag, war nicht so toll! Am Abend bespricht sich die Familie, wie ihr Tag so gelaufen ist. Und wie war euer Tag heute?
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 30 von 37 Bei mir reden die nur über PC-Spiele. Meine Kollegen sind auch nicht besser. Und wie läuft es bei dir auf der Arbeit? Nach ein paar Tagen müssen auch Steffen und Heike zugeben, dass sie es sich anders vorgestellt haben Ach, auch nicht so gut. Ich habe es mir besser vorgestellt.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 31 von 37 Tag für Tag quälen sich die Kinder aus dem Bett Ich will nicht aufstehen. Oh Mann, jetzt muss ich wieder in die Schule.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 32 von 37 Am Abend erzählt Sara ihrer Mutter ihre Probleme aus der Schule Was ist denn los, Sara, irgendwas bedrückt dich doch? Ja, meine Klassenkameraden sind einfach blöd. Schau hier, die beleidigen mich, obwohl sie mich nicht kennen. Das ist ja so gemein, wenn das nicht besser wird, rede ich mal mit ihren Eltern.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 33 von 37 Am nächsten Tag in der Schule Keiner beachtet mich. Ja, warum? Hey, Sara, du kannst doch Mathe, oder?
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 34 von 37 Ich finde das voll nett von dir, dass du mir hilft. Ach, das ist doch kein Problem. Und so kommen die beiden ins Gespräch und Sara beginnt ihrer Klassenkameradin Steffi Mathe zu erklären, da diese es nicht wirklich versteht. Einige Tage später Warum, was hast du denn gedacht? Ihr seid ja doch nicht so, wie ich dachte.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 35 von 37 Das war nur das eine Mal, da kamst du gerade neu. Ja, dass ihr nur an Zocken und PC-Spiele denkt. Das Lustige daran ist, wir haben gedacht, du wärst langweilig. Tja, da haben wir uns wohl alle getäuscht.
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 36 von 37 Steffi, ich habe mich echt riesig gefreut, dass du mich angesprochen hast. Ja, ich habe mich auch erst nicht getraut. Und auch bei Sara läuft es gut, sie ist nun gut mit Steffi befreundet. Ja, man sollte sich halt manchmal was trauen. Ja, das stimmt!
Paulina Kromer & Laurenz Scheurich / S. 37 von 37 Am Abend Zuhause Das ist aber schön zu hören. Sara und Leon haben auch Freunde gefunden. Meine Kollegen sind doch ganz okay. Und schaut mal, wie nett unsere Nachbarn sind, sie haben uns einen Kuchen gebracht. Dann ist es ja doch nicht so schlecht hier. Ende