Beatmung wird sichtbar PULMOVISTA 500

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Transkript:

D-91-2010 Beatmung wird sichtbar PULMOVISTA 500

02 PULMOVISTA 500 PulmoVista 500... Die Herausforderung: lungenprotektive Beatmung Obwohl die Beatmungstechnologien im Laufe der Jahre kontinuierlich weiterentwickelt wurden, besteht weiterhin das Risiko von Komplikationen, die durch ungeeignete Einstellungen für maschinelle Beatmung entstehen. Die heute angewendeten lungenprotektiven Beatmungsstrategien basieren zum Großteil auf physiologischen Parametern, die nur die globale Lungenfunktion widerspiegeln. Zur Verhinderung der bekannten Komplikationen Atelektase und Überdehnung ist aber ein genauer Überblick über die Verteilung der Ventilation in den ventralen und dorsalen Lungenregionen erforderlich, damit die Einstellungen des Beatmungsgerätes individuell angepasst werden können. 1), 2), 3) CT und Röntgenaufnahmen des Thorax bieten regionsspezifische Informationen, allerdings nur in Form von Momentaufnahmen. Ohne kontinuierliche regionale Informationen ist es jedoch schwierig zu erkennen, wie verschiedene Lungenregionen über einen längeren Zeitraum hinweg auf therapeutische Maßnahmen reagieren. DAS ZIEL: KONTINUIERLICHE VISUALISIERUNG DER BEATMUNG Dräger weiß, wie wichtig die Verfügbarkeit von kontinuierlichen Informationen über die regionale Verteilung der Ventilation am Patientenbett ist. Die elektrische Impedanztomographie (EIT), ein Monitoring-Verfahren, das genau dies ermöglicht, stellt eine geeignete Lösung dar. Der Entwicklungsfortschritt und die Ergebnisse klinischer Studien haben bestätigt, dass EIT die erforderlichen Informationen auf praktische Weise bereitstellt 4), 5), 6). DIE METHODE: ELEKTRISCHE IMPEDANZTOMOGRAPHIE Beim EIT-Monitoring wird ein geringer Strom angelegt. Anschließend werden die resultierenden Spannungen gemessen, um die ventilationsbedingten Impedanzänderungen, die in einem Thoraxquerschnitt auftreten, zu ermitteln. Mit hochentwickelten Datenerfassungstechnologien und differenzierten Rekonstruktionsalgorithmen werden tomographische Bilder und Parameter erzeugt, die die Beurteilung der regionalen Verteilung der Ventilation und kurzzeitiger Änderungen des endexspiratorischen Lungenvolumens in der Querschnittsebene ermöglichen. Dies eröffnet Ärzten und Pflegepersonal ganz neue, einzigartige Möglichkeiten bei der Beatmung. 1) Meier T. et al., Assessment of regional lung recruitment and derecruitment during a PEEP trial based on electrical impedance tomography. Intensive Care Med 2008; 34: 543-550 2) Putensen C., Electrical impedance tomography guided ventilation therapy, Current Opinion in Critical Care 2007, 13:344 350 3) Kunst P.W. et al., Monitoring of recruitment and derecruitment by electrical impedance tomography in a model of acute lung injury. Crit Care Med 2000; 28: 3891-3895 4) Meier T. et al., Assessment of regional lung recruitment and derecruitment during a PEEP trial based on electrical impedance tomography. Intensive Care Med 2008; 34: 543-550 5) Lüpschen H. et al., Protective ventilation using electrical impedance tomography, Physiol. Meas. 28 (2007) S247 S260 6) Riedl T. et al., Regional and overall ventilation inhomogeneities in preterm and term-born infants, Intensive Care Med (2009) 35:144 151

03 PulmoVista 500 bietet: kontinuierliche Informationen zur regionalen Verteilung der Ventilation, dargestellt als dynamische Bilder, Kurven und Parameter Trendanzeige der regionalen Verteilung der Ventilation Trendanzeige von Änderungen des endexspiratorischen Lungenvolumens DAS INSTRUMENT: PULMOVISTA 500 Der elektrische Impedanztomograph PulmoVista 500 wurde speziell für den Einsatz in der täglichen klinischen Routine entwickelt. Daten werden kontinuierlich in Form von dynamischen Bildern, Kurven und Parametern angezeigt. Einfach ausgedrückt: PulmoVista 500 stellt die Verteilung der Ventilation visuell dar. D-101-2010

D-100-2010 04 PULMOVISTA 500

05 Regionsspezifische Informationen Bei Patienten mit respiratorischen Komplikationen wird häufig maschinelle Beatmung eingesetzt. Dies kann jedoch zu Schäden an der Lunge bis hin zur Sepsis führen. PEEP und Atemzugvolumen so einzustellen, dass die bekannten Nebenwirkungen der maschinellen Beatmung minimiert werden, ist häufig schwierig. QUANTIFIZIERUNG DER VERTEILUNG DER VENTILATION ÜBER EINEN ZEITRAUM 6% 31% Wegen der heterogenen Eigenschaften der geschädigten Lunge können in verschiedenen Teilen der Lunge Alveolarkollaps und Überdehnung auftreten. Informationen zur regionalen Verteilung der Ventilation sind für die Versorgung maschinell beatmeter Patienten von äußerster Wichtigkeit. 7), 8), 9) PulmoVista 500 wurde speziell für die Anzeige und Quantifizierung von regionalen Veränderungen des Luftgehalts entwickelt. 9% Vor dem Recruitment-Manöver 54% Mit EIT können Kliniker die Änderungen in der Verteilung der Ventilation über eine Zeitspanne verfolgen. (Prof. Dr. med. Dr.-Ing. Steffen Leonhardt, RWTH Aachen University, Aachen) 17% 18% 38% 27% Kontinuierliche dynamische Bildgebung am Patientenbett PulmoVista 500 bietet kontinuierliche dynamische Bildgebung der Ventilation und der intrapulmonalen Luftverteilung in Echtzeit am Patientenbett. Da Monitoring über einen Zeitraum von bis zu 24 Stunden möglich ist, können kritische Lungenzustände und die Auswirkungen von Änderungen der Therapie genau beobachtet werden. Darüber hinaus bieten die ausgefeilten Trendansichten detaillierte Informationen zum Patientenfortschritt. 7) Erlandson K. et al., Positive end-expiratory pressure optimization using electric impedance tomography in morbidly obese patients during laparoscopic gastric bypass surgery, Acta Anaesthesiol Scand 2006; 50: 833 839 8) Lindgren S. et al., Regional lung derecruitment after endotracheal suction during volume- or pressure-controlled ventilation: a study using electric impedance tomography, Intensive Care Med (2007) 33:172 180 9) Odenstedt H. et al., Slow moderate pressure recruitment maneuver minimizes negative circulatory and lung mechanic side effects: evaluation of recruitment maneuvers using electric impedance tomography, Intensive Care Med (2005) 31:1706 1714 10 Minuten nach dem Recruitment 29% 16% 4 Stunden nach dem Recruitment Die Einstellungen für das Atemzugvolumen waren vor und nach dem Recruitment gleich. 21% 34%

06 ein ganz neuer Blick auf die Lungenfunktion Nicht-invasives tomographisches Monitoring D-87-2010 Das Monitoring der regionalen Ventilation mit PulmoVista 500 ist nicht-invasiv und hat keine Nebenwirkungen. Im Gegensatz zu Röntgenaufnahmen des Thorax und CT tritt keine ionisierende Strahlung auf. Für EIT sind nur minimale Vorbereitungen erforderlich, so dass nach nur wenigen Minuten mit dem Monitoring begonnen werden kann. Zur Patientenvorbereitung muss lediglich ein flexibler, nicht haftender Gürtel um die Brust des Patienten gelegt werden. PulmoVista 500 wurde speziell für den Einsatz in arbeitsreichen Intensivumgebungen entwickelt und behindert die dortigen Arbeitsabläufe nicht. D-102-2010 EIT ermöglicht das kontinuierliche Messen der Änderungen des endexspiratorischen Lungenvolumens des jeweiligen Patienten, direkt am Patientenbett. (Dr. D. Gommers, stellvertretender Leiter der Erwachsenen-Intensivstation am Medizinischen Zentrum Erasmus in Rotterdam, Niederlande, Okt. 2009) D-28201-2009

PULMOVISTA 500 07 So bald wir EIT einsetzen und EIT- Informationen nutzen wird sich unsere Einstellung zum Thema Beatmung verändern. (Dr. O. Stenqvist, Abt. für Anästhesie und Intensivmedizin, Sahlgrenska Universitätskrankenhaus, Göteborg, Schweden, Okt. 2009) D-22694-2010 Unterstützung in Ihrer täglichen Arbeit PulmoVista 500 bietet wertvolle Informationen zu: endotrachealer Absaugung Einstellungen des Atemzugvolumens PEEP-Einstellungen Recruitment-Manövern Patientenpositionierung PEEP 15 PEEP 20 PEEP 25 PEEP 20 PEEP 15 5 10 15 min Impedanzkurve, die die dorsalen Lungenregionen während eines experimentellen PEEP-Trials darstellt: Der dekrementelle Teil zeigt eine konstante endexspiratorische Lungenimpedanz bei höheren PEEP-Niveaus, was auf ein stabiles endexspiratorisches Lungenvolumen hinweist, welches als optimaler PEEP angesehen wird 7). Bei einem PEEP von 15 cmh2o führt das beginnende Derecruitment zu einer negativen Flanke, was auf einen unzureichenden PEEP hindeutet. Mit regionalen Informationen kann ein beginnendes Derecruitment früher erkannt werden, als dies mit Parametern, die die gesamte Lunge darstellen, möglich wäre 1). Beobachten statt vermuten PulmoVista 500 PulmoVista 500 bietet innovative, wertvolle Informationen in Echtzeit. Die Quantifizierung der regionalen Verteilung der Ventilation eröffnet ganz neue Möglichkeiten, die Lunge zu beobachten und somit Atelektase und Überdehnung zu behandeln oder sogar zu verhindern. Die kontinuierliche Anzeige von Änderungen des endexspiratorischen Lungenvolumens ermöglicht eine Optimierung der PEEP-Einstellungen, damit die Lungenregionen während des gesamten Atemzyklus geöffnet bleiben und die mit Recruitment-Manövern assoziierten Probleme vermieden werden können. PulmoVista 500 ermöglicht die genaue Überwachung des Lungenzustands und die kontinuierliche Bewertung der Beatmungstherapie und unterstützt auf diese Weise die lungenprotektive Beatmung.

UNTERNEHMENSZENTRALE Drägerwerk AG & Co. KGaA Moislinger Allee 53 55 23558 Lübeck, Deutschland www.draeger.com Hersteller: Drägerwerk AG & Co. KGaA Moislinger Allee 53 55 23558 Lübeck, Deutschland Ihren Ansprechpartner vor Ort finden Sie unter: www.draeger.com/kontakt DEUTSCHLAND Dräger Medical Deutschland GmbH Moislinger Allee 53 55 23558 Lübeck Tel 0800 882 882 0 Fax 0451 882 720 02 dsc@draeger.com ÖSTERREICH Dräger Austria GmbH Perfektastraße 67 1230 Wien Tel +43 1 609 04 0 Fax +43 1 699 45 97 office.austria@draeger.com SCHWEIZ Dräger Schweiz AG Waldeggstrasse 30 3097 Liebefeld Tel +41 58 748 74 74 Fax +41 58 748 74 01 info.ch@draeger.com 90 66 577 15.06-3 Communications & Sales Marketing PP PR LE Printed in Germany Chlorfrei umweltfreundlich Änderungen vorbehalten 2015 Drägerwerk AG & Co. KGaA