Zuwanderung in Schleswig-Holstein. Monatlicher Bericht September 2017

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Transkript:

in Schleswig-Holstein Monatlicher Bericht

-2- Inhaltsverzeichnis 1 Aktuelle Informationen... 3 1.1 Erstorientierungskurse des Bundes... 3 1.2 Schutzkonzept für die Landesunterkünfte... 3 2 Aufnahme und Verteilungen... 4 2.1 Aufnahme über das Landesamt für Ausländerangelegenheiten 2017 ( 52 AsylG)... 4 2.2 Folgeantragsteller... 4 2.3 Gesamtzugang im Jahresvergleich 2010 2017... 5 2.4 Herkunftsländer, Bleibeperspektive und Asylsuchende nach Geschlecht und Alter... 5 2.5 Zugang nach Herkunftsländern 2017... 6 Im Vergleich 2016... 6 Im Vergleich 2015... 6 2.6 Übersicht Landesunterkünfte (Kapazitäten, Belegungen)... 7 2.7 Verteilungen in die Kreise und kreisfreien Städte... 7 2.8 Kreisverteilungen im Jahresvergleich 2010-2017... 8 3 Rückkehrmanagement in Schleswig-Holstein... 8 3.1 Aufenthaltsbeendigungen im Jahresvergleich*... 8 3.2 Aufenthaltsbeendigungen nach Herkunftsländern... 9

-3-1 Aktuelle Informationen 1.1 Erstorientierungskurse des Bundes Zur Unterstützung von erwachsenen Asylbewerberinnen und Asylbewerbern bis zur Entscheidung über ihren Asylantrag hat der Bund die Erstorientierungskurse konzipiert. An diesen können Personen teilnehmen, wenn sie (noch) keinen Zugang zu den Integrationskursen haben, sich aber dennoch im unmittelbaren Lebensumfeld orientieren und in typischen Alltagssituationen auf Deutsch verständlich machen wollen. In den Erstorientierungskursen besteht die Möglichkeit, landeskundliches Wissen zur Erstorientierung verbunden mit einfachen Deutschkenntnissen zu erwerben und sich auf diese Weise schnell in der neuen Umgebung zurechtfinden zu können. Neben Kenntnissen zur Bewältigung des Alltags werden auch die in Deutschland geltenden Werte und Normen vermittelt. Ein Kurs umfasst insgesamt 300 Unterrichtseinheiten. In Schleswig-Holstein werden die Erstorientierungskurse durch den Landesverband der Volkshochschulen Schleswig-Holstein angeboten, die vor Ort auch mit weiteren regionalen Partnern zusammenarbeiten. Ergänzend zur Förderung des Bundes finanziert das Land Schleswig-Holstein bei der Durchführung der Erstorientierungskurse die Fahrtkosten der Teilnehmenden, Kosten für Einstufungsgespräche und Abschlusstests sowie Kosten der Kinderbeaufsichtigung. Seit dem 1. laufen die ersten Kurse. Insgesamt werden bis Ende Juni 2018 bis zu 70 Erstorientierungskurse an 29 Standorten in Schleswig-Holstein durchgeführt. Weitere Informationen zu den Inhalten der Kurse und wo man einen Kursträger findet, erhalten Sie hier: 1.2 Schutzkonzept für die Landesunterkünfte Das MILI hat ein Schutzkonzept für die Landesunterkünfte des Landes Schleswig-Holstein erarbeitet. Das Konzept beinhaltet komplexe allgemeine Schutz- und Betreuungsmaßnahmen, Hilfe und Unterstützung bei Konflikten und in Notfällen und Umgang mit Personen mit besonderen Bedürfnissen. Das Konzept finden Sie hier: http://www.bamf.de/de/willkommen/erstorientierung/erstorientierungskurse/erstorientierungskursenode.html;jsessionid=7d821b54cc5da4c4fd94986f65df8d57.2_cid359 http://www.schleswigholstein.de/de/schwerpunkte/informationenfluechtlinge/ansprechpartner/a3_besonderer_schutzbedarf.html

-4-2 Aufnahme und Verteilungen 2.1 Aufnahme über das Landesamt für Ausländerangelegenheiten 2017 ( 52 AsylG) Die nachstehende Grafik zeigt den Zugang der Asylsuchenden, die in den Erstaufnahmeeinrichtungen in Schleswig-Holstein EASY registriert wurden und für deren Aufnahme das Land zuständig ist. 7.500 7.000 6.500 6.000 5.500 5.000 4.500 4.000 3.500 3.000 2.500 2.000 1.500 1.000 500 Zugang Asylsuchende Gesamt 2017: 3.832 0 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2015 1.087 1.262 1.058 1.028 1.145 1.709 2.026 2.739 5.137 5.635 7.089 5.161 2016 2.153 2.040 658 565 594 499 565 640 649 454 646 496 2017* 527 451 475 384 372 382 305 486 450 Quelle: LfA / *ggf. Anpassungen der endgültigen Monatszahlen zum späteren Zeitpunkt 2.2 Folgeantragsteller Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Gesamt* Anteil an Gesamtzugang (%) 37 42 27 26 20 30 33 11 19 245 6,39 Quelle: LfA *Personen sind in der Erstaufnahmeeinrichtung wohnverpflichtet

-5-2.3 Gesamtzugang im Jahresvergleich 2010 2017 38.000 36.000 34.000 32.000 30.000 28.000 26.000 24.000 22.000 20.000 18.000 16.000 14.000 12.000 10.000 8.000 6.000 4.000 2.000 0 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017* Gesamtzugänge 1.328 1.506 2.277 3.904 7.620 35.076 9.959 3.832 Quelle: LfA / *ggf. Anpassungen der endgültigen Monatszahlen zum späteren Zeitpunkt 2.4 Herkunftsländer, Bleibeperspektive und Asylsuchende nach Geschlecht und Alter Jahr Sechs zugangsstärkste Herkunftsländer Sichere Herkunftsländer (Westbalkan) Personen Anteil an Gesamtzugang (%)** (Sehr) gute Bleibeperspektive* Personen Anteil an Gesamtzugang (%)** Asylsuchende nach Geschlecht und Alter (%) männl. weibl. männl. weibl Erwachsene Kinder unter 18 Jahren 2017 2016 Afghanistan, Syrien, Armenien, Irak, Eritrea, Iran Syrien, Irak, Afghanistan, Armenien, Russ. Föderation, Iran 233 6,08 1.774 46,29 28,37 18,08 37,34 16,21 299 3,00 4.913 49,33 39,29 26,01 18,42 16,25 2015 Syrien, Irak, Afghanistan, Armenien, Iran, Russ. Föderation 4.305 12,27 22.095 62,99 51,30 19,30 17,25 12,14 Quelle: LfA * jeweils Länder des A-Clusters (sehr gute Bleibeperspektive). Jahr 2015: Syrien, Iran, Irak, Eritrea, Jahr 2016: Syrien, Eritrea, religiöse Minderheiten Irak, Jahr 2017: Personen aus HKL mit Zugangsberechtigung zu Integrationskursen (gute Bleibeperspektive): Syrien, Eritrea, religiöse Minderheiten Irak, Iran, Somalia ** Prozentualer Anteil am Zugang lt. Asylix

-6-2.5 Zugang nach Herkunftsländern 2017 Maghreb 1,25% Afghanistan 22,18% Armenien 7,65% Eritrea 6,08% Irak 11,33% Westbalkan 6,08% Iran 5,95% Sonstige 4,02% Türkei 2,32% Syrien 20,04% Somalia 2,90% Jemen 6,89% Russische Föderation 3,31% Im Vergleich 2016 Iran 4,95% Somalia 1,83% Maghreb 0,39% Westbalkan 3,00% Sonstige 2,13% Afghanistan 18,90% Türkei 1,49% Syrien 25,24% Armenien 10,29% Eritrea 3,86% Jemen 2,74% Russische Föderation 4,95% Irak 20,23% Im Vergleich 2015 Irak 14,86% Quelle: LfA Sonstige 5,14% Syrien 41,13% Westbalkan 12,27% * ggf. Anpassungen der endgültigen Monatszahlen zum späteren Zeitpunkt Armenien 2,90% Iran 3,41% Eritrea 3,58% Afghanistan 16,70%

2.6 Übersicht Landesunterkünfte (Kapazitäten, Belegungen) -7- Landesunterkunft (Stand 15.10.2017 ) Kapazität max.* Kapazität aktuell* Belegungen freie Plätze freie Plätze in % Neumünster 850 850 386 464 55% Boostedt 2.000 1.764 367 1.397 79% Glückstadt 1.800 477 302 175 37% Rendsburg 1.640 1.040 344 696 67% Gesamt 6.290 4.131 1.399 2.732 66% Quelle LfA *Abweichungen zwischen der Kapazität maximal und der Kapazität aktuell ergeben sich aus Um-/Bau/ Renovierungsmaßnahmen, Kontamination, Reinigungsbedarf, Familienbelegung etc. 2.7 Verteilungen in die Kreise und kreisfreien Städte 6.500 6.000 5.500 5.000 4.500 4.000 3.500 3.000 2.500 2.000 1.500 1.000 500 0 Verteilungen 2017 Gesamt: 2.663 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2015 812 1.363 1.148 902 756 1.653 1.957 1.935 3.482 3.353 5.735 5.753 2016 2.728 1.131 2.267 2.265 1.503 579 566 622 467 501 436 459 2017* 428 294 320 247 288 304 253 321 208 Quelle: LfA *ggf. Anpassungen der endgültigen Monatszahlen zum späteren Zeitpunkt

-8-2.8 Kreisverteilungen im Jahresvergleich 2010-2017 35.000 30.000 25.000 20.000 15.000 10.000 5.000 0 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017* Gesamtverteilung 1.080 1.190 2.076 3.511 7.361 28.849 13.524 2.663 Quelle: LfA *ggf. Anpassungen der endgültigen Monatszahlen zum späteren Zeitpunkt 3 Rückkehrmanagement in Schleswig-Holstein 3.1 Aufenthaltsbeendigungen im Jahresvergleich* Jahr Abschiebungen in Herkunftsländer oder aufnahmeverpflichtete Drittländer** Rücküberstellungen nach Dublinverfahren Geförderte/unterstützte freiwillige Ausreisen*** Gesamt 2017 (Stand 30.09.2017) 284 112 1.159 1.555 2016 840 132 1.984 2.956 2015 570 38 1.364 1.972 2014 223 65 297 585 2013 215 31 208 454 Quelle: LfA *ohne Verfahren in Zuständigkeit der Bundespolizei; **einschl. Amtshilfefälle für andere Bundesländer; *** einschl. Bewilligungen nach REAG/GARP (IOM) 2017 ggf. Anpassungen der endgültigen Monatszahlen zum späteren Zeitpunkt

-9-3.2 Aufenthaltsbeendigungen nach Herkunftsländern 2016 2017** 2016 2017** 2016 2017** 2016 2017** Ausreise Ausreise Herkunftsländer freiwillige freiwillige Gesamt Gesamt Dublin-Rücküberstellungen Ausreisen Ausreisen mit Abschiebungen 2016 2017** ohne IOM IOM* Afghanistan 64 2 124 35 1 3 27 22 216 62 Ägypten 1 1 2 4 Albanien 253 212 337 99 341 73 4 1 935 385 Algerien 1 1 2 3 3 3 7 Armenien 6 11 26 44 3 11 19 6 54 72 Aserbaidschan 2 6 6 2 Benin 2 2 Bosnien-Herzegowina. 1 4 1 1 5 Bulgarien 1 1 2 China 1 1 Dom. Rep. 1 1 Ecuador 1 1 Eritrea 1 1 10 1 11 Georgien 1 2 1 2 2 4 Indien 1 1 Irak 91 16 261 129 1 8 20 360 166 Iran 27 6 83 43 1 1 2 5 113 55 Israel 1 1 Jemen 4 5 11 9 11 Kolumbien 3 3 Kosovo 81 121 140 64 111 63 4 4 336 252 Kroatien 1 1 Libanon 5 5 Litauen 2 1 1 1 3 Marokko 1 1 1 1 2 Mazedonien 78 106 53 20 35 17 166 143 Moldau 1 1 Montenegro 10 6 5 6 15 12 Niederlande 1 1 Nigeria 5 5 Norwegen 1 1 Pakistan 1 2 3 Peru 1 1 Polen 1 2 2 1 Portugal 1 1 Rumänien 1 2 2 2 3 Russische Föderation 3 12 62 48 11 1 26 8 102 69 Senegal 1 1 Serbien 144 92 101 28 138 82 8 391 202 Sierra Leone 1 1 Somalia 6 3 9 3 15 Spanien 1 1 Syrien 8 10 1 8 21 7 29 26 Staatenlos 1 1 2 Tunesien 1 1 1 3 2 2 6 Türkei 5 11 1 4 1 2 1 9 16 Ukraine 2 4 1 3 4 Vereinigte Staaten v.amerika 1 1 Weißrussland 1 1 In Amtshilfe für andere BL 173 173 Gesamt 778 624 1.206 535 840 284 132 112 2.956 1.555 Quelle: LfA, IOM, ABH en * Mit dem humanitären Förderprogramm REAG/GARP unterstützen Bund und Länder die Menschen bei ihrer freiwilligen Ausreise. Die Internationale Organisation für Migration (IOM) organisiert und betreut die Ausreise. **ggf. Anpassungen der endgültigen Monatszahlen zum späteren Zeitpunkt

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