KAIRO + Parlamentarische Gruppe. Präsidium: Yvonne Feri, Nationalrätin AG

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Transkript:

KAIRO + Parlamentarische Gruppe Präsidium: Yvonne Feri, Nationalrätin AG

Die parlamentarische Gruppe KAIRO+ Die parlamentarische Gruppe KAIRO+ setzt sich für die Umsetzung des Aktionsprogramms der UNO-Konferenz zu Bevölkerung und Entwicklung ein, die 1994 in Kairo stattgefunden hat. Die parteiübergreifende Gruppierung wurde 1999 gegründet und trifft sich viermal jährlich während der Session mittags zu Veranstaltungen in Bern. Dabei berät sie gemeinsam mit Expert_innen T hemen aus dem Bereich sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte im Kontext von Public Health, Entwicklungszusammenarbeit, Gleichstellung der Geschlechter und Armutsbekämpfung. Beispiele von Themen aus den vergangenen Sessionen: + Müttergesundheit und Zugang zu Verhütungsmitteln + Bekämpfung und Prävention von Gewalt gegen Frauen und Mädchen + Sexuelle Ausbeutung im Kontext von Menschenhandel + HIV/Aids im nationalen und internationalen Kontext + Agenda für eine nachhaltige Entwicklung Post-2015 + Schulische Sexualaufklärung in der Schweiz

Mitglied werden Parlamentarier_innen des National- und Ständerates können Mitglied der parlamentarischen Gruppe K AIRO+ werden, indem sie sich beim Sekretariat, welches SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz führt, einschreiben. Sie werden zu den viermal jährlich stattfindenden T reffen eingeladen und erhalten zu Beginn jeder Session einen Newsletter mit Informationen zu aktuellen Themen und wichtigen Veranstaltungen. Zudem haben sie die Gelegenheit, an internationalen Konferenzen und Studienreisen teilzunehmen. Eine Mitgliedschaft bietet Parlamentarier_ innen Informationen, Know-How und Gelegenheiten, sich politisch in verschiedenen Bereichen für die Verbesserung der sexuellen Gesundheit und Rechte zu engagieren. KAIRO + Parlamentarische Gruppe Kontakt Susanne Rohner, Bereichsleiterin Advocacy susanne.rohner@sexuelle-gesundheit.ch

10 Gründe sich zu engagieren Täglich sterben weltweit 800 Frauen an vermeidbaren Komplikationen infolge einer Schwangerschaft oder Geburt. 1 In Entwicklungsländern sind Komplikationen während der Schwangerschaft und Geburt die häufigste Todesursache bei jugend lichen Mädchen zwischen 15 und 19 Jahren. 2 11% aller Geburten betreffen Mädchen zwischen 15 und 19 Jahren und 14% aller mütterlichen Todesfälle ereignen sich in dieser Altersgruppe: das sind rund 50 000 jährlich! 3 Weltweit lebten im Jahr 2013 35 Millionen Menschen mit HIV: nur 38% aller Erwachsenen mit HIV und 24% aller Kinder mit HIV erhalten antiretrovirale Behandlung. 4 50 Millionen Mädchen unter 15 Jahren sind in diesem Jahrzehnt dem Risiko ausgesetzt, vor ihrem 15. Altersjahr verheiratet zu werden. 5 6 222 Millionen Frauen in Entwicklungsländern stehen keine modernen Verhütungsmittel zur Verfügung.

Jährlich werden weltweit schätzungsweise 22 Millionen heimliche, medizinisch nicht fachgerecht durchgeführte Schwangerschaftsabbrüche vorgenommen. Für 47 000 Frauen enden diese tödlich. 7 Die Schweiz hat eine der tiefsten Schwangerschaftsabbruchraten in Europa und dies insbesondere bei Jugendlichen. Das bewährte Modell der Fristen regelung wie auch die Praxis der Sexualaufklärung an den Schulen musste aber in der Vergangenheit immer wieder auf politischer Ebene verteidigt werden. 8 Studien belegen, dass in der Schweiz rund um Schwangerschaft und Geburt gesundheitliche Ungleichheiten zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen bestehen: In vielen Fällen sind Frauen und Kinder mit Migrationshintergrund gesundheitlich benachteiligt. 9 In der Schweiz hat die Zahl der jährlich g emeldeten, sexuell übertragenen Chlamydien-Infektionen in den vergangenen Jahren konti nuierlich zugenommen. Die Infektion ist insbesondere bei Jugendlichen und jungen Frauen unter 24 Jahren verbreitet. 10

Copyright: IPPF/PeterCaton/Bangladesh Das Aktionsprogramm von KAIRO Das Aktionsprogramm von Kairo wurde 1994 an der internationalen Konferenz zu Bevölkerung und Entwicklung in Kairo von 179 Staaten, darunter die Schweiz, unterzeichnet. Konkret verpflichtet das Aktionsprogramm, die Lebensbedingungen der Bevölkerung zu verbessern durch Gleichstellung der Geschlechter, Bekämpfung der Armut, Zugang zu Bildung und der Verbesserung der reproduktiven Gesundheit inklusive Zugang zu Familienplanung. Das Übereinkommen bedeutete einen Paradigmawechsel, weil sich die Bevölkerungspolitik neu auf die Menschenrechte und die Lebensqualität der Menschen ausrichtete. Das auf 15 Jahre ausgelegte Programm wurde nach Ablauf dieser Frist an einem UNO-Sondergipfel erneuert, mit dem Auftrag, die Zielsetzungen auch in die künftige Agenda für nachhaltige Entwicklung Post-2015 zu integrieren.

Parlamentarier_innen aus Europa und Afrika auf Studienreise in Senegal 2015 Europäisches Parlamentarier_innen-Forum zu Bevölkerung und Entwicklung Die parlamentarische Gruppe KAIRO+ ist seit Dezember 2000 Mitglied des Europäischen Parlamentarier_innen- Forums für Bevölkerung und Entwicklung (EPF). Das EPF ist ein Netzwerk von Parlamentarier_innengruppen in Europa, die sich dafür engagieren, dass die sexuelle und reproduktive Gesundheit insbesondere von verletzlichen Bevölkerungsgruppen gefördert wird. Das EPF dient der Vernetzung der einzelnen Gruppen, organisiert regelmässig Studienreisen und nimmt gelegentlich mit Delegationen an internationalen Konferenzen teil.

Copyright: IPPF/PeterCaton/Bangladesh Die Post-2015-Agenda Die Millenniums-Entwicklungsziele, welche im Jahr 2000 von den UNO-Mitgliedstaaten zur Bekämpfung der weltweiten Armut verabschiedet wurden, bildeten neben dem Aktionsprogramm von Kairo eine wichtige Grund lage für die Arbeit der parlamentarischen Gruppe KAIRO+. Deshalb engagierte sich die Gruppe frühzeitig im langjährigen Prozess zur Formulierung einer neuen globalen Entwicklungsagenda Post-2015, welche die Millenniums-Entwicklungsziele ablöst und gleichzeitig auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Im September 2015 gipfelte dieser Prozess an der UNO-Generalversammlung in New York in der Verabschiedung der sogenannten Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung wird in den kommenden 15 Jahren bis 2030 die Leitlinie für eine globale nachhaltige Entwicklung bilden. Im Gegensatz zu den Millenniums-Entwicklungszielen hat die Agenda 2030 Allgemeingültigkeit, das heisst, sie richtet ihre Zielsetzungen an alle Länder der Welt, an Entwicklungs- wie auch an Industrieländer. Sie enthält 17 Zielsetzungen, darunter das Gesundheits-Ziel Ensure healthy lives and promote well-being for all at all ages sowie das Gleichstellungs-Ziel Achieve gender equality and empower all women and girls. Die Unterziele der Agenda 2030 enthalten wichtige Themen aus dem Bereich sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte wie zum Beispiel: + die Bekämpfung der Mütter- und Kindersterblichkeit + die Sicherung des Zugangs für alle zu entsprechenden Gesundheitsdienstleistungen inklusive Familienplanung, Information und Bildung + die Bekämpfung der Aids-Epidemie + die Beseitigung aller Formen von Gewalt gegen Frauen und Mädchen in öffentlichen wie privaten Räumen, inklusive Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung + Beseitigung von schädlichen Praktiken wie Kinder- und Zwangsheirat und weibliche Genitalverstümmelung

Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte Sexuelle und reproduktive Gesundheit ist untrennbar mit den sexuellen Rechten verknüpft. Nur wem Informationen und Verhütungsmittel zur Verfügung stehen, hat die Möglichkeit, selber zu bestimmen, wann Kinder geboren werden. Zur Verhinderung einer Übertragung von HIV oder anderen sexuell übertragbaren Krankheiten sind Wissen, die Möglichkeit zur Selbstbestimmung und Verfügbarkeit von Kondomen Voraussetzung. Die Gesundheit von Schwangeren wiederum ist davon abhängig, ob die Betroffene Zugang zu Gesundheitsversorgung hat. Für die Zukunft und die Gesundheit von Mädchen und jungen Frauen ist von Bedeutung, dass sie vor sexueller Gewalt, Diskriminierung und Zwangsheirat geschützt sind und ihre Selbstbestimmung gefördert wird. Sexuelle und reproduktive Gesundheit Die Weltgesundheitsorganisation WHO definiert sexuelle Gesundheit als ein Zustand des körperlichen, emotionalen, mentalen und sozialen Wohlbefindens in Bezug auf die Sexualität und nicht nur das Fehlen von Krankheit, Funktionsstörungen oder Gebrechen. Sexuelle Gesundheit setzt eine positive und respektvolle Haltung zu

Sexualität und sexuellen Beziehungen voraus sowie die Möglichkeit, angenehme und sichere sexuelle Erfahrungen zu machen, frei von Zwang, Diskriminierung und Gewalt. Sexuelle Gesundheit lässt sich nur erlangen und erhalten, wenn die sexuellen Rechte aller Menschen geachtet, geschützt und erfüllt werden. Die sexuellen Rechte Die sexuellen Rechte sind auf den Bereich Sexualität abgeleitete Menschenrechte. Konkret beinhalten sie unter anderem: + das Recht auf Gleichstellung und auf Schutz vor Diskriminierung + das Recht auf Sicherheit und körperliche Unversehrtheit + das Recht auf persönliche Selbstbestimmung + das Recht auf Gesundheit und Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen + das Recht auf Bildung und Information + das Recht, frei zu bestimmen, ob und wann jemand Kinder haben möchte

SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz Das Sekretariat der parlamentarischen Gruppe KAIRO+ wird von SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz geführt. SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz ist der nationale Dachverband der kantonalen Beratungsstellen, Fachorganisationen und Fachpersonen im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und akkreditiertes Mitglied der International Planned Parenthood Federation (IPPF). Als Partnerin des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) im nationalen Programm zu HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) ist SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz auch in der Prävention von HIV und anderen STI in der Schweiz tätig. Kontakt SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz Susanne Rohner, Bereichsleiterin Advocacy susanne.rohner@sexuelle-gesundheit.ch Tel. 031 311 44 08 www.sexuelle-gesundheit.ch Oktober 2015 / Gestaltung: henrygehtzummond.ch