Handbuch lösungsorientiertes Arbeiten mit Kindern

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Transkript:

Handbuch lösungsorientiertes Arbeiten mit Kindern... Therese Steiner/Insoo Kim Berg Aus dem Amerikanischen übersetzt von Astrid Hildenbrand Siebte Auflage, 2016

Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats des Carl-Auer Verlags: Prof. Dr. Rolf Arnold (Kaiserslautern) Prof. Dr. Dirk Baecker (Friedrichshafen) Prof. Dr. Ulrich Clement (Heidelberg) Prof. Dr. Jörg Fengler (Alfter bei Bonn) Dr. Barbara Heitger (Wien) Prof. Dr. Johannes Herwig-Lempp (Merseburg) Prof. Dr. Bruno Hildenbrand (Jena) Prof. Dr. Karl L. Holtz (Heidelberg) Prof. Dr. Heiko Kleve (Potsdam) Dr. Roswita Königswieser (Wien) Prof. Dr. Jürgen Kriz (Osnabrück) Prof. Dr. Friedebert Kröger (Heidelberg) Tom Levold (Köln) Dr. Kurt Ludewig (Münster) Dr. Burkhard Peter (München) Prof. Dr. Bernhard Pörksen (Tübingen) Prof. Dr. Kersten Reich (Köln) Umschlaggestaltung: Uwe Göbel Satz: Verlagsservice Hegele, Heiligkreuzsteinach Printed in Germany Druck und Bindung: CPI books GmbH, Leck Prof. Dr. Wolf Ritscher (Esslingen) Dr. Wilhelm Rotthaus (Bergheim bei Köln) Prof. Dr. Arist von Schlippe (Witten/ Herdecke) Dr. Gunther Schmidt (Heidelberg) Prof. Dr. Siegfried J. Schmidt (Münster) Jakob R. Schneider (München) Prof. Dr. Jochen Schweitzer (Heidelberg) Prof. Dr. Fritz B. Simon (Berlin) Dr. Therese Steiner (Embrach) Prof. Dr. Dr. Helm Stierlin (Heidelberg) Karsten Trebesch (Berlin) Bernhard Trenkle (Rottweil) Prof. Dr. Sigrid Tschöpe-Schefer (Köln) Prof. Dr. Reinhard Voß (Koblenz) Dr. Gunthard Weber (Wiesloch) Prof. Dr. Rudolf Wimmer (Wien) Prof. Dr. Michael Wirsching (Freiburg) Siebte Auflage, 2016 ISBN 978-3-89670-478-8 der deutschen Ausgabe 2005, 2016 Carl-Auer-Systeme Verlag und Verlagsbuchhandlung GmbH, Heidelberg Alle Rechte vorbehalten Die Originalausgabe dieses Buchs erschien unter dem Titel Children s Solution Work bei W. W. Norton & Company, Inc., New York. 2003 by Insoo Kim Berg and Therese Steiner All rights reserved Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Informationen zu unserem gesamten Programm, unseren Autoren und zum Verlag finden Sie unter: www.carl-auer.de. Wenn Sie Interesse an unseren monatlichen Nachrichten aus der Vangerowstraße haben, können Sie unter http://www.carl-auer.de/newsletter den Newsletter abonnieren. Carl-Auer Verlag GmbH Vangerowstraße 14 69115 Heidelberg Tel. +49 6221 6438-0 Fax +49 6221 6438-22 info@carl-auer.de

... Inhalt Vorwort von Jürgen Hargens 10 Vorwort der Autorinnen 13 Einleitung 16 Über dieses Buch 22 1. Was heißt lösungsorientierte Kurztherapie? 23 Die Grundlagen der SFBT 24 Der Teamansatz 24 Ausnahmen vom Problem 24 Funktioniert die SFBT? 26 Die SFBT verglichen mit der herkömmlichen Spieltherapie 27 Problemlösung: Annahmen und Vorgehensweisen 29 Visionen entwickeln 31 Kulturelle Kompetenz 31 Haltung des Nichtwissens 33 Mit Eltern und Jugendlichen aus anderen Kulturkreisen arbeiten 34 Kurze Kontakte 35 2. Die lösungsorientierte Kurztherapie und Kinder passen natürlich zusammen 36 Lernen, wie Kinder denken und handeln 36 Kinder, die unfreiwilligen Klienten 37 Das Fundament legen 39 Annahmen bezüglich der Arbeit mit Kindern und Erwachsenen 40 Die Rolle der Eltern in der SFBT 40 3. Es ist eine Frage der Technik 43 Ausnahmefragen 44 Skalierungsfragen 44 Wunderfragen 46 Bewältigungsfragen 48 5

Details und nochmals Details: Ausdehnung des Bildes und weitere Fragen 49 Denkpause 49 Die Rückmeldung vorbereiten 50 Die zweite Sitzung und die weiteren Sitzungen 51 Was ist besser geworden, wenn auch nur ein klein bisschen? 52 4. Erfassen des Klienten und Einigung auf Ziele 55 Das Erfassen des Kindes 55 Das Einschätzen der Familie 57 Kinder, die nicht so schnell reagieren 63 Ziele aushandeln: Der Weg zum gelungenen Ergebnis 64 Die Gründe für die kindlichen Probleme verstehen 66 Der Umgang mit verschiedenen Zielen 67 Wenn die Eltern erwarten, dass sich ihr Kind zuerst verändert 68 Ziele verändern 70 5. Kommen wir zur Sache! 71 Der Start 71 Wer sollte an der ersten Sitzung teilnehmen? 71 Zwischen Telefonat und erster Sitzung 72 Erklären des Sitzungsablaufs 73 Wenn die Eltern verlangen, dass man zuerst mit dem Kind spricht 73 Wann man mit Eltern und Kind getrennt sprechen sollte 74 Eltern und Kind zusammenbringen 76 Zielkonflikt 78 Was würde sich zwischen Ihnen beiden ändern? Oder: Inwieweit würde Ihnen das helfen? 83 Kooperation mit anderen professionellen Helfern 89 6. Die kindgerechte Kommunikation 92 Ein angenehmes Umfeld 92 Ein Wort zu Spielsachen 93 Kinder entdecken Lösungen 96 Die Veränderung benennen und visualisieren 99 Jüngere Kinder 102 Handpuppen und Stofftiere verwenden 103 Geschichten 106 Bilderbücher 107 Rückmeldung mittels Bilderbüchern oder Geschichten 107 Eine Geschichte erfinden 108 6

Wie man eine Geschichte konstruiert 109 Die Geschichte gemeinsam mit dem Kind konstruieren 115 Bilder malen 115 Mit Cartoons eine Lösung entwickeln 116 Die einzelnen Schritte des Cartoonmalens 117 Interaktives Bildermalen: Instrument zur Kommunikation und Ermutigung 121 Das Schnörkelspiel 123 Das Schnörkelspiel als Ausgangspunkt für eine Geschichte 125 Spiele und Spielen 126 Farben mischen 126 Kräftige Hände 126 Dringend gesucht 127 Heiß und kalt (Suche nach versteckten Objekten) 129 Simon befiehlt (Befehlsspiel) 129 Mit den Fingern schauen 130 Berührungen entziffern 131 Backgammon 131 Das Brettspiel Abalone 131 Skalierungstechnik 132 Der Erfolgsturm 132 Luftballons 133 Am Seil langgehen 133 Die Hand malen 134 Himmel und Hölle (Hüpfspiel) 134 Erfolgsbild 134 Die Zahlen entlanghüpfen 134 Experimente 135 Münzen werfen 136 Als ob ein Wunder geschehen wäre 136 Selektiv beobachten 136 Etwas völlig anderes tun 137 Die magischen fünf Minuten 137 Die Kräfte messen 138 Verantwortung übernehmen 138 Die Überraschung aus der Wundertüte 139 Mehr von den Dingen tun, die funktionieren 139 Anker setzen 139 Ein sicherer Ort 140 7

7. Die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen 141 Die Beurteilung eines Kindes mit besonderen Bedürfnissen 142 Auf die Fähigkeiten eines Kindes fokussieren und nicht nur auf seine Behinderung 143 Lösungen für schwierige Situationen 145 Beurteilung als Intervention 149 Häufig gestellte Fragen 150 Empfehlen Sie eine medikamentöse Behandlung der Kinder? 150 Wie sagen wir dem Kind, dass es Medikamente nehmen muss? 152 Wie sieht die Arbeit mit Kindern aus, die einen Missbrauch erleben? 154 Was tun Sie als Therapeutin, wenn ein Kind sexuell missbraucht wird? 158 Wie gehen Sie mit Eltern um, die ihr Kind misshandeln oder missbrauchen? 161 Wie arbeiten Sie mit Eltern, die ihren Kindern extrem negativ gegenüberstehen? 164 Wie gehen Sie mit Kindern um, die ein Trauma erlebt haben? 165 Wie gehen Sie mit Schulphobie (Schulverweigerung) um? 178 Wie behandeln Sie die primäre Enuresis nocturna? 187 Wie arbeiten Sie mit Kindern, die Regeln nicht einhalten, lügen und stehlen? 190 Wie behandeln Sie Kinder, die gewalttätig sind? 193 8. Mit Jugendlichen ist es anders 198 Die Zeit des Heranwachsens 199 Unterschiede zwischen Kindheit und Jugendalter 200 Der Übergang von der Kindheit ins Jugendalter 200 Die Eltern 202 Die Arbeit mit Eltern heranwachsender Kinder 203 Lob, Lob und nochmals Lob 205 Der Anfang einer Therapie mit Jugendlichen 208 Keine Ahnung! oder Was soll s 208 Eltern und Jugendliche handeln Ziele aus 210 Das offene Gespräch 211 Einfache Regeln für Eltern 212 Mehr von den Dingen tun, die funktionieren 212 Etwas anderes tun und Muster durchbrechen 214 Die Erfolge des Kindes werden als Verdienste der Eltern gewertet 218 8

Woher wissen Sie, dass Ihr Kind das eigentlich besser könnte? 219 Wir helfen Ihnen, den Eltern zu helfen 219 Unfreiwillige Klienten 220 Die Arbeit mit gewalttätigen Jugendlichen 224 Etwas ganz anderes tun 227 Suizidale Gesten, Drohungen und Suizidversuche 227 Jugendliche und Geheimnisse 237 Unrealistische Erwartungen von Jugendlichen 239 Die Behandlung von Anorexie und anderen Essstörungen 240 9. Der Blick aus der therapeutischen Ecke 249 Überprüfen der Ziele des Klienten 251 Was tun, wenn man in einer Sackgasse steckt? 253 Die Leistungen der Eltern oder des Betreuers würdigen 255 Nachwort 261 Anhang 263 Literatur 265 Index 268 Über die Autorinnen 272 9