Pfarrbrief II / 2006

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Transkript:

Zorneding, Pöring & Harthausen -Herausgeber: Kath. Pfarramt St. Martin Zorneding EINHEIT IN DER Vielfalt Sommer

Liebe Christen in St. Martin, St.Andreas und St.Georg, das Ende eines Schuljahres markiert für viele eine gewisse Zäsur im Jahr, so auch für mich. Die Zeit als Ihr Pfarradministrator von September 2005 bis Pfingsten 2006 war für mich eine sehr intensive und bewegte Zeit zwischen Haar, Zorneding und dem Dekanat. Nun befinde ich mich in meiner Sabbatzeit und habe die Gelegenheit, über vieles in Ruhe nachzudenken, vor allem aber mich von meiner Pfarrei St. Bonifatius in Haar innerlich zu lösen. Ich freue mich sehr darauf, im September als Ihr Pfarrer in Zorneding beginnen zu können. Dabei habe ich den Vorteil, die Pfarrei mit den Außenstationen Harthausen und Pöring schon ein wenig kennen gelernt zu haben. Viele Menschen haben mich mit ihrem Glauben und Engagement tief beeindruckt. Vielen bin ich sehr dankbar, vor allem auch den hauptamtlichen Mitarbeiter/innen, welche die nicht immer leichte Zeit der Administration mitgetragen haben Vergelt s Gott dafür! Ich habe St. Martin als eine Gemeinschaft der Weggemeinschaften erlebt, bereichert durch die Gläubigen in Pöring und Harthausen. Obwohl jede Pfarrei im Blick auf das Kirchenrecht (ihren Grundstrukturen) weltweit gleich ist, gibt es doch große Unterschiede bedingt durch das Leben in der Gemeinde. Deshalb können Pfarreien mit ihren unterschiedlichen Traditionen auch nur schwer verglichen werden. Doch eines haben alle gemeinsam: es ist die Ausrichtung auf die gemeinsame Mitte, die Botschaft Jesu Christi. An dieser Botschaft muss sich jede Aktivität und Aktion orientieren und messen. Deshalb ist die Gestaltung des Pfarreilebens immer auch ein Weg und eine Suche, ein Prozess. Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 2

Die zentralen Gremien einer Pfarrei sind weltweit die Kirchenverwaltung und der Pfarrgemeinderat. Die Kirchenverwaltung kümmert sich um die grundsätzlichen Rahmenbedingungen, in denen das Pfarreileben stattfindet (Neuwahl für fünf Jahre im November!). Ihre Mitglieder entlasten den Pfarrer wesentlich von administrativen Aufgaben, damit er als Seelsorger für die Menschen da sein kann. Der Pfarrgemeinderat hingegen beschäftigt sich in seinen zahlreichen Ausschüssen mit dem konkreten Leben in der Pfarrei. Die Mitglieder fühlen sich mitverantwortlich für das Gelingen vieler Zusammenkünfte und beraten den Pfarrer mit seinem Leitungsteam. Ich bin sehr froh über den neuen Pfarrgemeinderat! Gemeinsame alte und neue Wege zu Gott und zueinander zu gehen und zu finden, darauf freue ich mich. So wünsche ich Ihnen von Herzen eine schöne und gesegnete Sommerzeit, Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 3

Mut zur Veränderung Ein Blick in die ersten christlichen Gemeinden Der eine Leib und die vielen Glieder. Jeder ist wichtig Schauen Sie noch einmal auf das Titelbild des Pfarrbriefes! Jedes einzelne Gesicht trägt dazu bei, dass das Antlitz Jesu Christi aufleuchtet. Jeder einzelne ist ein wichtiger Mosaikstein. Würde ein Gesicht herausgenommen, dann klafft darin eine hässliche Lücke. Das ist die Botschaft, die wir auch im ersten Korintherbrief im Kapitel 12 lesen. Alle Gemeindemitglieder sind gleich wichtige Glieder an dem einen Leib Jesu Christi. Diese grundlegende Gemeindeordnung schenkt der Apostel Paulus der jungen Gemeinde in der großen Hafenstadt Korinth. Es gibt verschiedene Begabungen innerhalb der Gemeinde, z. B. die Gabe zu lehren, die Gabe zu heilen, die Gabe zu leiten. Aber erst wenn jeder seine Talente so einsetzt, dass sie der ganzen Gemeinde nützen, dann spricht Paulus von den Geistesgaben, den Charismen, die ein Gnadengeschenk Gottes sind. Zusammengehalten werden die einzelnen Gemeindemitglieder durch den Geist Gottes. Er ist der, alle miteinander vereint. Neue Herausforderungen erfordern die Bereitschaft zur Veränderung Im Laufe der Jahre bilden sich neue Strukturen heraus. Die so genannten Pastoralbriefe, zu denen 1 Timotheus, 2 Timotheus und der Titusbrief zählen, sind ca. 50-60 Jahre nach dem Korintherbrief geschrieben worden. Dort lesen wir von neuen Aufgaben. Ein Bischof, Älteste, Diakone und Witwen werden als Verantwortungsträger genannt. In diesen 50-60 Jahren hat sich die Gemeindeordnung verändert. Plötzlich brauchte man ein anderes Gerüst, an dem man sich festhalten konnte, weil sich die äußeren Umstände geändert haben. Die neuen Strukturen sollten dazu helfen, dass die christliche Gemeinde eine Antwort geben Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 4

kann auf neue Herausforderungen. Damit haben die Christen im ersten Jahrhundert auch die Aufgabe der Strukturen definiert. Sie müssen den Rahmen bieten, damit die Botschaft Jesu in der jeweiligen Zeit ankommt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Prüft alles, und behaltet das Gute! Die jungen Gemeinden haben sich ganz selbstverständlich immer wieder neu gefragt: Was müssen wir neu überdenken? Was müssen wir gegebenenfalls auch ändern? Diese Fragen sollten uns Mut machen, in unsere Zeit hinein zu schauen. Kritisch wie die jungen Gemeinden müssen wir hinterfragen: Was brauchen wir, damit wir mitten in einer säkularisierten Gesellschaft die Stimme Jesu hören? Müssen wir etwas ändern? Prüft alles, und behaltet das Gute! so lautet der bodenständige Rat, den Paulus den Thessalonichern gibt. Dieser Rat soll uns begeleiten, wenn wir jetzt im Sommer auf das vergangene Schul- oder Arbeitsjahr zurückblicken. Prüft alles, und behaltet das Gute! das ist uns auch ein hilfreicher Anstoß für die Arbeit im neuen Pfarrgemeinderat und für den Neubeginn mit Pfarrer Karmann als richtigen Pfarrer in Zorneding. Katja Endl Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 5

Der neue Pfarrgemeinderat 2006 2010 Liebe Gemeinde, im März fand die Wahl zum neuen Pfarrgemeinderat statt. Vielen Dank möchte ich allen sagen, die zum Gelingen der Wahl beigetragen haben: dem Wahlausschuss, den Damen vom Pfarrbüro, den Wahlhelfern, den Kandidaten und vor allem Ihnen, den Wählern. Den ausscheidenden Pfarrgemeinderäten sei herzlich, für bis zu 24-jährige Arbeit, Dank gesagt: Sandra Adelhardt, Alfred Burgmaier, Hans Heilmair, Gabriele Hiltmaier, Rudolf Karl, Waltraud Keller, Bernhard Kühnl, Christa Matuszewski, Anna Pfluger, Christine Thrul, Gertrud Vernbro, Josef Vodermayer, Dr. Ulrich Ziegler. Ohne ihre engagierte Mitarbeit hätten wir viele Aktionen nicht auf die Beine stellen können. Dem neuen Pfarrgemeinderat gehören nun an: Eva-Sophia Bauer, Regina Burgmaier, Michael Dietz, Wilhelm Genal, Gottfried Holzmann, Elmar Huber, Franz Hutterer, Thomas Jellitsch, Martina Kress, Eva Maas-Eiba, Erwin Rett, Petra Scheuring, Jutta Sirotek, Heinrich Skowronek sowie Markus Stöckl. Dazu kommen Herr Pfarrer Rüdiger Karmann, Katja Endl und Nicola Altmann. Mit der konstituierenden Sitzung wählte der neue PGR dann seinen Vorstand: Eva-Sophia Bauer zur stellvertretenden Vorsitzenden, Wilhelm Genal und Regina Burgmaier als Schriftführer sowie mich zum Vorsitzenden. Hr. Skowronek und ich werden die Gemeinde im Dekanatsrat München-Trudering vertreten. Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 6

Und schon wurde mit dem PGR-Abend bei der Pfingstnovene die erste Veranstaltung durchgeführt. Es folgen dann der Frühschoppen nach der Fronleichnamsprozession sowie das Sommerfest, wozu wir Sie herzlich einladen wollen. Die Aufgabe des Pfarrgemeinderats ist unter anderem, als Bindeglied zwischen den hauptamtlichen Seelsorgern und der Gemeinde zu wirken. Bitte bringen Sie deshalb Ihre Anliegen und Ideen zu uns, wir werden uns dann um die Umsetzung bemühen. So können wir alle zusammen eine lebendige Pfarrgemeinde bilden. Gottfried Holzmann Tel. 247299 gottfried.holzmann@ebe-online.de Besuchen Sie auch unsere Homepage: www.st-martin-zorneding.de Amtliches Wahlergebnis Das amtliche Wahlergebnis, aufgeschlüsselt nach den tatsächlich in den drei Wahlbezirken pro Kandidaten abgegebenen gültigen Stimmen, ist in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt. Die rechte Spalte gibt Auskunft über die direkte Wahl oder Nachberufung des jeweiligen Kandidaten. Die zehn Kandidaten mit den meisten Stimmen gelten als direkt gewählt, die Hälfte davon in unserem Fall fünf sind nachberufen worden. Da sich insgesamt 15 Kandidaten zur Wahl stellten, sind alle im neuen Pfarrgemeinderat vertreten. Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 7

Harthausen Pöring Zorneding Gesamt Eva Bauer 37 42 138 217 gewählt Regina Burgmaier 57 26 73 156 gewählt Michael Dietz 14 15 98 127 nachberufen Wihelm Genal 23 21 126 170 gewählt Gottfried Holzmann 35 40 131 206 gewählt Elmar Huber 19 23 48 90 nachberufen Franz Hutterer 28 37 137 202 gewählt Thomas Jellitsch 15 27 95 137 nachberufen Martina Kress 20 56 67 143 gewählt Eva Maas-Eiba 61 26 54 141 nachberufen Erwin Rett 8 17 59 84 nachberufen Petra Scheuring 44 42 151 237 gewählt Jutta Sirotek 24 32 107 163 gewählt Heinrich Skowronek 21 34 112 167 gewählt Markus Stöckl 27 28 112 167 gewählt Gesamtstimmen 433 466 1508 2407 Im nachstehenden Diagramm sind die Gesamtstimmen aus der vorstehenden Tabelle prozentual aufgeteilt. Abgegebene Stimmen (2407) aufgeteilt nach Wahlbezirken Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 8

Die Wahlbeteiligung mit 8% lag im Durchschnitt einer Großstadt Diözese (Trudering). Wahlbeteiligung: 8.05% 4000 3500 3000 2500 2000 1500 1000 500 0 1 2 3 Wahlverhalten und Wahlbeteiligung Verteilung Frauen und Männer im neuen PGR Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 9

...ein Statement zur PGR Wahl Als die Wahl des Pfarrgemeinderats anstand, habe ich lange gezögert, weil ich nicht wusste, ob ich dafür geeignet bin und ob das dass richtige für mich ist. Den Glauben öffentlich leben? Mich vor allen anderen zu meinem Glauben bekennen, den ich bis jetzt nur für mich gelebt habe? Schließlich ist es jedem einzelnen überlassen, zu glauben oder nicht. Aber dann dachte ich mir, wenn ich gewählt werde, stürze ich mich einfach mit aller Kraft, die ich habe in diese Aufgabe und werde, so gut ich es eben kann, mich allen Anforderungen stellen. Und ich merke immer mehr, wie schön es ist, etwas zu bewegen, andere durch mein Tun und Handeln in ihrem Glauben zu bestärken, andere auf den Weg zu bringen, Glaubensgemeinschaft zu leben und dass es gar nicht schlimm ist, öffentlich ja zu sagen, auch wenn man von einigen belächelt wird. Von meinen Eltern habe ich als Kind eine schöne Lebensweisheit mit auf meinen Lebensweg bekommen. Als ich kürzlich mein altes Poesiealbum durchblätterte, las ich folgendes: Willst Du glücklich sein im Leben trage bei zu andrer Glück, denn die Freude, die wir geben, kehrt ins eigne Herz zurück. Ich denke, genau das tue ich jetzt. Regina Burgmaier Erstkommunionvorbereitung Ein herzliches Dankeschön an die Damen, die heuer den Kommunionkindern diese lieben Schäfchen gestrickt haben! Die Freude der Kinder ist offensichtlich. Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 10

Kommunionwochenende Bairawies im Mai 2006 Auch dieses Jahr fuhren einige Eltern mit den rund 60 Erstkommunionkindern ein Wochenende lang in das Schullandheim Bairawies. Organisiert und durchgeführt wurden diese Tage vom Kernteam Frau Terwesten, Frau Frieß, Frau Altmann und Frau Strauß. Nach der lustigen Busfahrt, bei der Ankunft an der Herberge begrüßten die Kinder gleich den tollen Fußballplatz und den keine Wünsche offen lassenden Abenteuerspielplatz mit Begeisterungsrufen. Nach kurzem Heckmeck war jeder mit der Zimmereinteilung zufrieden, was natürlich der hervorragenden Vorarbeit von Frau Strauß zu verdanken war und gleich wurden die Zimmer bezogen, die Betten überzogen und das Haus erkundet. Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 11

Die ersten Kinder hatten schnell den Raum der Stille gefunden, der übrigens während des ganzen Wochenendes für die Kinder geöffnet war. Raum der Stille: Ein lichtdurchfluteter langer Raum, der viele Gegenstände beherbergt, die als Fühl-, Erlebens- und Anschauungsmaterial für die Kinder bereitliegen. In diesem Raum ist es auch bei hoher Besucherfrequenz sehr still, denn die Gegenstände werden fast ehrfürchtig erlebt. Es gibt dort eine Stadt Jerusalem, die man anhand eines Plans aufbauen kann. Es gibt dort einen Altar, der mit allen dazu notwendigen Gegenständen zur Gabenbereitung hergerichtet werden kann. Es gibt dort Messgewänder, die begutachtet werden können. Es gibt dort ein Fühl- und Riechmich. Es gibt dort Bastelmaterial, mit dem ein festlich geschmückter Altar gebastelt werden kann. Es gibt dort Muggelsteine, die zu einem bunten Fisch gelegt werden können. Es gibt dort Klangkörper, deren Klang man mit Wasser verändern kann. Es gibt dort die Bibel, geöffnet als Bücherregal, in das die einzelnen Bücher geordnet werden können. Es gibt dort Rubbelbilder mit hebräischer Sprache, der Sprache Jesu. Und, und, und. Zu allen Stationen hatte Frau Terwesten jederzeit eine äußerst kompetente Erklärung parat und die Kinder nahmen den Raum der Stille aus Neugier, als Rückzugsgebiet und aus Lust am Erleben äußerst bereitwillig an. Nach dem reichhaltigen Abendessen fanden wir uns zusammen, um die Freitag-Abend-Wanderung anzutreten. Am Bachlauf entlang, der Kinder und Betreuer gleichermaßen begeisterte und nur unter dem Versprechen, dass dieser auch in den nächsten Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 12

Tagen noch ausgiebig besucht werden kann, ging es durch die wunderschöne Umgebung um Bairawies. Über Feldwege und durch den Wald gelangten wir auf eine Wiese, auf der wir zwei Kreise bildeten und auf das Wochenende eingestimmt wurden. Wir lauschten der Geschichte von dem Kaufmann, der alles Hab und Gut verkaufte, nur um eine einzige Perle zu besitzen und dachten dann nach, was uns denn so wertvoll erschien, wie dem Kaufmann diese einzige Perle. Es war interessant zu hören, wie die Kinder auf meditative Gedanken reagieren und wie sie diese auch auszudrücken vermögen. Danach wanderten wir schon zurück zur Herberge und trafen uns noch einmal im meditativen Raum, um über das eben gehörte und erlebte noch einmal nachzudenken und es in unserem Innersten noch einmal nachspüren zu lassen. Nach einem wunderschönen gesungenem Gutenachtsegen und mit einem kleinen Schatz beschenkt wurden die einzelnen Gruppen entlassen und die Kinder freuten sich auf Halligalli in ihren Zimmern, was wir Betreuer bis zu einem gewissen Grad auch zuließen, denn es war einfach nur schön und lustig zuzusehen, wie sich die Kinder freuten. Irgendwann spät abends wurde dann doch noch ein Machtwort gesprochen, und es herrschte endlich Ruhe. Der Samstag dann stand im Zeichen des Programms. Nach einem hervorragenden Frühstück, trafen wir uns zu der Samstag-Morgen-Wanderung, zu der auch zu unser aller Freude Herr Pfarrer Karmann zu uns stieß. Bei schönstem Wetter machten wir uns mit Herrn Melf auf den Weg zu dem ganz in der Nähe vorbeiführenden Pilgerweg nach Santiago de Compostella. Er beschenkte uns während des Weges mit nachdenklich stimmenden Erklärungen und wir gingen schließlich ein Stück des Pilgerwegs, der sogar mit Schildern gekennzeichnet ist, was die wenigsten von uns wussten oder einfach nie bemerkt hatten. (Fortsetzung Seite 16) Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 13

Liebe Kinder, diesmal haben wir etwas Besonderes für Euch: ein Kreuzworträtsel zu Personen aus der Bibel. Anleitung: Lies die Fragen unter dem Rätsel und schreibe die richtige Antwort in die Kästchen. Wenn Du eine Frage nicht beantworten kannst, schau in der Bibel nach. Die Bibelstelle steht in Klammern hinter der Frage. Lass dir von einem Erwachsenen beim Suchen in der Bibel helfen. Das Lösungswort steht in den dick umrandeten Feldern, wenn Du von oben nach unten liest. Schreibe das Lösungswort und Deinen Namen auf ein Blatt und bring es 1 O 2 J 3 R 4 B Ä 5 I T D 6 zum Pfarrfest am 22. Juli mit. Dort werden dann Preise verlost. 1. Ich wurde als kleines Kind in einen Binsenkorb gelegt und bin am Hof des Pharao aufgewachsen (Ex 2,10) 2. Meine Brüder haben mich in eine Zisterne (Brunnen) geworfen (Gen 37,23) 3. Ich bin die Mutter von Jesus (Lk 2,6) 4. Ich war ein blinder Bettler. Jesus hat mich geheilt. (Mk 10,46) 5. Ich war ein Zöllner. Jesus hat bei mir gegessen. (Mk 2,14) 6. Wir haben Jesus bei seiner Geburt Gold, Weihrauch und Myrrhe gebracht (Mt 2,1-12) Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 14

St. Martin leuchtet Herzliche Einladung zum Pfarrfest am 22. Juli 2006 Für das leibliche Wohl ist gesorgt Ein Fest für die ganze Familie Beginn: 18.30 Uhr mit einem festlichen Gottesdienst mit den drei Chören der Pfarrei in der Pfarrkirche St. Martin Wenn es dunkel wird, werden Kerzen rund um den Martinstadl leuchten Die Minis werden sie mit besonderen Leckereien verwöhnen Kinder können sich auf die Preisverleihung des Kreuzworträtsels freuen 22. Juli 2006 Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 15

...während des Gehens auf dem Pilgerweg ereigneten sich noch bemerkenswerte Dinge. Kinder, die sich zuvor nicht besonders mochten, die voller Zorn aufeinander losgegangen sind, die von den Betreuern schon einiges Verhandlungsgeschick abverlangten, halfen sich verletzungsbedingt plötzlich gegenseitig, indem sie sich stützten und einer den anderen sogar ein Stück des Weges getragen hatte. Keiner fragte den anderen, was zuvor geschehen war es war einfach so und es war gut so. Bei Verlassen des Pilgerwegs durften sich alle mit Handdruck auf das Pilgerschild vom Weg verabschieden. Anschließend versammelten wir uns auf einer großen Wiese, um gemeinsam das Brot zu brechen. Herr Pfarrer Karmann segnete dieses herrlich duftende Brot und jeder teilte mit seinem Nachbarn. Es war ein gemeinsames Mahl, und eine gemeinschaftliche Stimmung und Vor-freude auf die bevorstehende Kommunion breitete sich in diesem Kreis aus. Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 16

Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, und wir mussten die Wanderung im Laufschritt unter heftigem Regen- und Hagelschauer beenden. Gott sei Dank war es nicht mehr weit bis zur Herberge und alle Kinder und Erwachsenen kamen wohl behalten zuhause an. Als alle Kinder sich umgezogen und sich mit bestem Essen gestärkt hatten, begann nun der Samstagnachmittag mit einigen interessanten Aussichten. Das Kernstück, das Herz der Kommunionfreizeit begann, indem die Kinder in verschiedene Gruppen eingeteilt wurden. Die einen durften bei Frau Terwesten, Frau Altmann und Frau Frieß die Gesten der Messe erleben, d.h. es wurde ganz genau erklärt, was wann am Altar geschieht und was der Pfarrer spricht, auch wenn er nichts sagt. Dies wurde durch viele Gegenstände, die am Altar und zur Gabenbereitung benutzt werden, untermauert. In der Zwischenzeit durften die anderen Gruppen basteln, schrauben, bohren, malen, schleifen, sägen, Staudamm bauen und Perlen fädeln. Das Angebot war reichlich und vom Instrumente selber bauen bis zur Karfreitagsratsche war für jedes Kind etwas geboten. Danach wechselten die Gruppen, d.h. die die zuvor gebastelt und gebaut hatten, durften jetzt die Gesten der Messe erleben und umgekehrt. Nach diesem sehr anspruchsvollen, aber sehr lustigen Nachmittag, konnten wir unsere Kräfte für die Abendwanderung wieder auftanken. Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 17

Über Felder und Wiesen ging diese wunderschöne Wanderung, begleitet von einer fantastischen Abendsonne, in den Nachbarort, wo wir als Gäste zu einem Gottesdienst bereits erwartet wurden. Wir wurden sehr herzlich im Gotteshaus von Einheimischen und Pfarrer begrüßt. Wir fühlten uns dort sofort auf- und angenommen, so dass jeder den Gottesdienst als Bereicherung erleben durfte. Der Pfarrer erzählte uns die Geschichte vom guten Hirten so lebendig und gestaltete den Gottesdienst so anschaulich, dass man den Eindruck hatte, das Geschehen fände direkt vor einem statt. Nach diesem sehr eindrucksvollen Gottesdienst begann der Rückweg nach Bairawies. Herr Keller forderte die schnellsten der Gruppe auf, im Eilschritt nach Hause zu gehen, um dort für die Nachkommenden selbst angefertigte Fackeln als Wegleuchter anzuzünden. Das Angebot wurde von den meisten genutzt und es ging auch nicht im Eilschritt sondern im Lauftempo den Berg hinunter, was allen sehr viel Spaß machte. Manch einer kam hier an seine Grenzen, doch durch die gegenseitigen immer wieder stattfindenden Anfeuerungsrufe haben es zum Schluss alle geschafft! Am Ende dieses sehr langen und ereignisreichen Samstags fielen alle nur noch müde, aber glücklich ins Bett. Am Sonntag wurden dann die Koffer gepackt, die Zimmer geräumt und bei manch einem schlich sich eine wehmütige Stimmung des Abschieds ein. Es konnten die letzten Bastelarbeiten fertig gestellt werden, der Abenteuerspielplatz wurde gebührlich besucht, es wurden Kommunionlieder gesungen und so manch einer ließ bei Gitarrenspiel und Ratsch einfach nur die Seele baumeln. Das absolute Highlight war natürlich das Brechen der Staudämme. Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 18

Die Kinder waren voll dabei und verfolgten mit großem Hallo die tosenden Wassermengen bis zum Ende des Geländes. Nach einem letzten Mittagessen wurden noch Fundsachen an den Mann bzw. an die Frau gebracht, und dann wurden schon die Koffer in die Busse verladen. Beim Einsteigen dann ein letztes Zuwinken und schon ging s wieder nach Hause. Wesentlich ruhiger, weil einfach ausgepowert, hing jeder so seinen Gedanken nach und als dann Harthausen in Sichtweite kam, wurden eiligst die letzten Adressen und Telefonnummern ausgetauscht. In Harthausen und Zorneding wurden alle Heimkommenden schon sehnsüchtig erwartet und die wichtigste Frage war natürlich Na - wie war`s?. Da gibt es eigentlich nur eine Antwort: Viel zu schnell war die Zeit in Bairawies vorbei!!! Burgmaier / Holzmann Großes Projekt der Schola wer macht mit? Die Schola fährt zweimal im Jahr zum Probenwochenende nach Possenhofen, um an speziellen musikalischen Problemen intensiv zu arbeiten. Daneben stehen Weiterbildung in den Bereichen Stimme und Rhythmus auf dem Programm, dazu Schulung zu motorischen und sozialen Aspekten. Klingt fast schon abschreckend, oder? Ist es aber nicht, denn in der Praxis sieht das so aus: Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 19

Wir singen uns durch sämtliche Lieder des Musicals Anatevka, das wir im nächsten Jahr aufführen möchten. Dabei kämpfen wir immer wieder mit dem sicheren Treffen der Töne aus der Molltonleiter. Einige Probeneinheiten widmen sich also besonders dem Hören-Treffen-Üben- wieder Hören-schon etwas besser Treffen usw. von Mollklängen. Durch das ganze Wochenende begleitet uns die groovig-rhythmische Motoren- Etüde von Uli Führe (hm-pöt-pöt-pöt), die wir beim Spazierengehen in der Mittagspause den Enten am Seeufer beibringen. Das Repertoire an geistlichen Liedern und Taizé- Gesängen wird erweitert, um für die kommenden Auftritte bei Jugend-Gottesdiensten, Firmung und Pfingstnovene fit zu sein. Die choreigene Logopädin zeigt uns, wie die Stimme von innen aussieht, und was in unseren Körper beim Singen alles passiert (hier sei die Anmerkung gestattet, dass besonders die Männer von der Existenz der Brüllsäcke schwer beeindruckt waren). Die choreigene Akrobatin führt uns in die Anfänge des Jonglierens ein. Hier sind auch Wochen nach dem Unterricht massive Spätfolgen in Form von süchtigem Üben zu beobachten. Abends wird das Sozialleben des Chores bei Tanzen und Singen ausgiebig gepflegt, die musikalische Schätze aus der frühen Jugend der ältesten Chormitglieder werden an den jungen Nachwuchs weitergegeben. Schon unsere Fünfjährigen beherrschen damit eine Repertoire, das sich über die letzten 50 Jahre erstreckt. Der wichtigste Grund für das Singen in der Schola ist auch durch diese zweieinhalbtägige Feldforschung wieder klar erwiesen: Singen macht und hält geistig und körperlich fit! Hier die Beweise: Morgendliches Joggen am See, Singen in verschiedenen Sprachen, Koordination verschiedenster Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 20

rhythmischer Abläufe, ein Magen, der eine wilde Mischung aus Chips, Schokolade und Gummibärchen ohne Probleme akzeptiert, Stimmbänder, die auch nach über zwanzig Stunden Singen und Schlafentzug klingen wie frisch geölt, und eine Psyche, die sich an ausgesprochen jugendlichen Geistesblitzen erfreuen kann. Wer Lust hat, diesem ganz besonderen Fitness-Club beizutreten, meldet sich bei Petra Scheuring, Tel. 303032. Ecuadortag voller Erfolg Rund 100 Besucher und 550 Euro Gewinn das ist das Ergebnis des diesjährigen Ecuadortages. Wie genau das Geld in Cunchibamba eingesetzt werden wird, ist noch nicht beschlossen. Einsatzmöglichkeiten gäbe es viele. Ein paar Beispiele: eine neue Pumpe für die Wasseranlage, eine Ausweitung des Computerprojektes oder eine Reparatur an einer der Gemeindekirchen. Letztlich wird Padre Mentor über die Verwendung entscheiden. Wir werden darüber berichten. Bettina Maierhofer Die Minis fahren nach Rom Vom 29. Juli bis 5. August fahren 20 Minis aus Harthausen, Pöring und Zorneding nach Rom zur Internationalen Wallfahrt der Ministranten. Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 21

Aus der Diözese München und Freising machen sich insgesamt 2000 Ministranten auf den Weg. In Rom erkunden sie die Stadt und nehmen als Höhepunkt an einer Papstaudienz auf dem Petersplatz teil. Vielleicht haben Sie schon mitbekommen, dass die Minis mit verschiedenen Aktionen Geld sammeln um die Fahrt ein wenig billiger machen zu können. Bisher haben sie an Ostern Ostereier, Osterkerzen und Osterhasen verkauft. Bei der Erstkommunion in Harthausen haben Sie Sekt ausgeschenkt. Beim Pfarrfest werden die Minis Sie mit besonderen Leckereien verwöhnen und Sie über die Romreise informieren. Vielen Dank für Ihre Spenden sagen die Minis voller Vorfreude auf die Wallfahrt nach Rom. Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 22

Termine... Taufen: Klautke, Lorenz Maximilian 11.03.06 Götz, Simon Alexander 08.04.06 Blücher, Luise Charlotte 16.04.06 Faltermeier, Katharina Michelle 22.04.06 Neumeier, Lukas Sebastian 22.04.06 Luther, Vanessa 29.04.06 Pfleger, Miguel Angel, Filipe 20.05.06 Schmeißer, Georg 20.05.06 Fedrau, David Tom 21.05.06 Beerdigungen: Bruns, Brigitte 63 Jahre 03.03.06 Jardin, Wolfgang Lorenz 65 Jahre 22.03.06 Hübers, Heinz - 78 Jahre 22.03.06 Schröter, Marianne Rosa 84 Jahre 25.03.06 Breyer, Rosa-Maria 64 Jahre 24.03.06 Fabry, Felix 67 Jahre 28.03.06 Lechner, Anna 97 Jahre 30.03.06 Steininger, Johann 69 Jahre 06.04.06 Jungwirth, Kaspar 67 Jahre 24.04.06 Pintzke, Edeltraud 78 Jahre 28.04.06 Seiß, Katharina 71 Jahre 28.04.06 Blindganser, Georg 77 Jahre 11.05.06 Zechmeister, Ilse 75 Jahre 24.05.06 Matscheko, Hubert 71 Jahre 24.05.06 Kotter, Katharina 91 Jahre 30.05.06 Rakowitz, Aurelia 80 Jahre 31.05.06 Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 23

Trauungen: Thalmair, Thomas & Haindl, Constanze 27.05.06 Kollektenergebnisse: Caritas Misereor 6.665.37 Euro 2.393.35 Euro Termine Seniorenclub: Mi 12.07. 10.00 Ausflug zur Zugspitze Eibsee Mi 26.07. 14.00 Letzter Clubnachmittag vor den Ferien Mi 13.09. 10.00 Ausflug zum Achensee Mi 04.10. 10.00 Ausflug zur Eng - Großer Ahornboden Termine Frauengesprächskreis: Do 13.07. 9.00 Segensworte für ein ganzes Jahr Mit Gedanken und Erfahrungen zum Segen, Segensworten und geschichten aus der Bibel und dem Weisheitsschatz verschiedener Völker und Zeiten gestalten wir den Vormittag. Referentin: Fr. Erna Pfeifer Kirchgeld 2006 Die Kath. Kirchenverwaltung bittet alle Angehörigen der Pfarrei, die über ein eigenes Einkommen verfügen, um das Kirchgeld in Höhe von 1,50. Das Kirchgeld erheben die Pfarreien gemäß dem Kirchensteuergesetz Art. 22. Entsprechend diesem Artikel von 1954 wird das Kirchgeld von allen Katholiken über 18 Jahren erbeten, deren monatliches Einkommen 150,-- übersteigt. Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 24

Die Adressaten der Kirchgeldtüten sind alle Personen, die in unserer Pfarrkartei als kirchliche Haushaltsvorstände vermerkt sind. Das Kirchgeld kommt ausschließlich unserer Pfarrei zugute. Es liegt in Ihrem Ermessen, den bescheidenen Betrag von 1,50 zu überschreiten. Sie können den Betrag ins Kuvert geben und in den Briefkasten beim Kath. Pfarramt, Ingelsberger Weg 2 werfen. Eine weitere Möglichkeit ist die Einzahlung auf eines unserer Konten: LIGA, Spar- und Kreditgen. München Kto. 21 41 671, BLZ 750 903 00 oder Raiffeisenbank Zorneding eg, Kto. 12 947, BLZ,701 696 19 oder Sparkasse Zorneding, Kto. 47 66 55, BLZ 700 518 05 Die Kirchenverwaltung dankt allen für die finanzielle Unterstützung der kirchlichen Aufgaben. Neue Telefon und Faxnummer des Kath. Pfarramtes: Telefonnummer 377 46 0 Faxnummer 377 46 20 Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 25

Veranstaltungen der evangelischen Gemeinde Samstag, 24.06.2006 15:00 Interessante Kirchen im Landkreis St. Georg in Pöring und St. Ottilie in Möschenfeld Unkosten 5 Euro, Anmeldung im Pfarrbüro Tel. 2632 Sonntag, 25.06.2006 19.00 Orgel plus II: Festliche Musik für Trompete und Orgel Werke von Händel, Torelli, Viviani und Telemann Kath. Wallfahrtskirche St. Ottilie Möschenfeld Samstag, 08.07.2006 10:00-12:30 Kinderaktionstag-Radtour für Kinder von 6 bis 10 Jahre Unkosten 2 Euro Anmeldung im Pfarrbüro Tel. 2632 Dienstag, 11.07.2006 bis Donnerstag, 13.07.2006 15:30-18:00 ökumenische Kinderbibelwoche in St. Christophorus Für alle Kinder der 3. und 4. Klasse Sonntag, 17.09.2006 18:00 Chorkonzert I: Motetten, Mess-Sätze, lateinische und deutschsprachige Lieder für Frauenchor und Orgel, Kath. Kirche St. Georg Pöring Frauenchorensemble des Jubilate-Chors Zorneding, Leitung und Orgel: Matthias Gerstner Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 26

Mittwoch, 27.09.2006 20:00 Eltern-Survival Thema Werte-Erziehung, St. Christophorus Mittwoch, 04.10.2006 20:00-21:30 Bibelgesprächsabend, St. Christophorus Mittwoch, 11.10.2006 20:00-21:30 Bibelgesprächsabend, St. Christophorus Samstag,14.10.2006 10:00-12:30 Kinderbibeltag, St. Christophorus für Kinder von 6 bis 10 Jahre Sonntag, 15.10.2006 18.00 Orgel plus III: Orgelkonzert zu vier Händen Christophoruskirche Zorneding Sonntag, 19.11.2006 19:00 Chor- und Orchesterkonzert III: W.A.Mozart: Missa solemnis, KV 337 und Requiem, KV 626 Kath. Kirche St. Martin Zorneding Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 27

Gottesdienste am Wochenende Zorneding... Samstag... 18:30... Eucharistiefeier Sonntag... 10:30... Eucharistiefeier Pöring... Sonntag... 09:00... Eucharistiefeier Harthausen.. Sonntag... 09:00... Eucharistiefeier Gottesdienste während der Woche Zorneding... Donnerstag... 19:00... Eucharistiefeier Pöring... Freitag... 19:00... Eucharistiefeier Harthausen.. Mittwoch... 19:00... Eucharistiefeier (Sommerzeit) 08:00... Eucharistiefeier (Winterzeit) Pfarrbüro Ingelsberger Weg 2 85604 Zorneding Tel. 377 46-0 Fax -20 Bürozeiten: Montag, Dienstag &Freitag...09:00-12:00 Uhr Mittwoch...14:00-17:00 Uhr Donnerstag...10:00-12:00 Uhr Sprechzeiten von Pfarrer Rüdiger Karmann, Pfarrer Alois Brehm, Frau Katja Endl und Frau Nicola Altmann nach Vereinbarung email-adresse: st-martin.zorneding@erzbistum-muenchen.de Internet: www.st-martin-zorneding.de Redaktionsteam Markus Stöckl, Regina Burgmaier, Katja Endl, Nicola Altmann, Wilhelm Genal, Gottfried Holzmann, Rüdiger Karmann & Peter Zötl Layout: Wolfgang Kardinal Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief: 13.10.2006 Pfarrbrief II / 2006 - Sommer Seite 28