Teilnehmergebühr: 70,- inkl. Mittagessen Anmeldung bis 5. Juni 2013 per Email an: info@sportschuleruit.de Weitere Informationen unter:



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Transkript:

Tagung am Dienstag, 18.6.2013 SPIELST DU NOCH ODER BIST DU SCHON IN THERAPIE? Depression, Ängste, Essstörungen Wie lassen sich psychische Erkrankungen im Leistungssport vermeiden? 9.00 Uhr Was ist normal? Begrüßung durch Volker Stark, Schulleiter 9.15 Uhr Risiken psychischer Belastung und Beanspruchung im Leistungssport Prof. Dr. Hans-Dieter Hermann (Sportpsychologe), CCC-Network 10.00 Uhr Die Psyche als Schlüssel zum Erfolg im Leistungssport der Zukunft Bernd Martin, ehem. Fußball-Nationalspieler 10.40 Uhr Vorstellung der Robert-Enke-Stiftung (Jan Baßler, Geschäftsführer) und der Initiative Mental gestärkt (Marion Sulprizio) 11.00 Uhr Kaffeepause / Offener Austausch / Fragenkarten an die Referenten 11.30 Uhr Mentale Erschöpfung: meine persönliche Erfahrung Markus Miller, Fußballprofi Hannover 96 Repräsentant der Robert-Enke-Stiftung 11.50 Uhr Beantwortung der Fragen durch die Referenten / Diskussion 12.30 Uhr Mittagspause / Infostände Mental gestärkt, Robert-Enke-Stiftung 13.30 Uhr Parallelworkshops 1. Was können Trainer, Teammitglieder und Vereinsverantwortliche frühzeitig wahrnehmen? Auslöser und Symptome von Depressionen, Ängsten und Essstörungen Dr. Petra Dallmann, ehem. Leistungsschwimmerin, Psychiaterin und ärztliche Psychotherapeutin 2. Wie wird ein Leistungssportler zu einer stabilen und reifen Persönlichkeit? Präventive und therapeutische Ansätze Christian Fritze-Dessauer, psycholog. Psychotherapeut 14.45 Uhr Lösungsansätze zur Prävention psychischer Erkrankungen im Leistungssport Statements aller Referenten / Diskussion 15.45 Uhr Ende

Prof. Dr. phil. Hans-Dieter Hermann Diplom-Psychologe; Jg. 1960 verheiratet, 2 Kinder Studium: Rijksuniversitair Centrum Antwerpen (Belgien) und Universität Würzburg Promotion: Universität Heidelberg 1988 bis 1993 Assistent von Prof. Dr. Hans Eberspächer am Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg 1988-2005 Assoziierter Psychologe des Olympiastützpunkts Rhein-Neckar (Heidelberg) und des darin integrierten Medizinischen Therapie- und Trainingszentrums seit 1989 Psychotherapeut (Schwerpunkt: Angst- und Stressproblematik) mit kognitivverhaltenstherapeutischer Ausrichtung 1991-2007 Lehrbeauftragter der Universität Heidelberg (Sportpsychologie, Stress, Kommunikation) und von 2001 bis 2005 der Pädagogischen Hochschule Heidelberg seit 1991 Regelmäßige, langjährige sportpsychologische Beratungs- und Betreuungstätigkeit bei verschiedenen Kaderathleten des Deutschen Sportbundes (DSB, später Deutscher Olympischer Sportbund, DOSB), Nationalmannschaften und Profiteams zur Vorbereitung auf internationale Meisterschaften und Olympische Spiele. seit 1993 Führungskräfte-Coach und Dozent für die Inhalte Kommunikation, Team, Motivation und Belastungsbewältigung bei verschiedenen national und international tätigen Unternehmen, Institutionen und Berufsverbänden seit 2004 Sportpsychologe der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft (Herren) davor u.a. - Deutsche Hockey-Nationalmannschaft (Herren) - Deutsche Turn-Nationalmannschaft (Männer) - Deutsche Box-Nationalmannschaft (Herren) - Österreichische Ski-Nationalmannschaft (Abfahrt Herren, Damen) - Schweizer Judo- Nationalmannschaft 2006-2010 Sportpsychologe der Fußball-Profimannschaft von 1899 Hoffenheim 2006 Lehrbeauftragter an der Fachhochschule für angewandtes Management, Erding seit 2007 Gesellschafter und Geschäftsführer des Instituts für Sportpsychologie und Mentales Coaching in Schwetzingen, 2012 umbenannt in Coaching Competence Cooperation Rhein-Neckar. 2008-2010 Professor an der Hochschule für Gesundheit und Sport, Berlin 2010 Förderpreisträger der Deutschen Gesellschaft für Psychologie seit 09/2010 Professor an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, Saarbrücken 2012 Sportpsychologischer Experte für das ZDF bei den Olympischen Spielen in London

Frau Dr. Petra Dallmann 2001-2009: Mitglied der deutschen Nationalmannschaft Schwimmen. Verein: SV Nikar Heidelberg Größte Erfolge: 2001: Platz WM Fukuoka 4x100m Freistil 2002: 1. Platz EM Berlin 4x100m Freistil-Weltrekord, 1. Platz EM Berlin 4x200m Freistil 2003: 2. Platz WM Barcelona 4x100m Freistil 2004: 3. Platz Olympische Spiele Athen 4x200m Freistil 2005: 2. Platz 4x100m Freistil Montreal 2006: 1. Platz 4x100 und 4x200m Freistil EM Budapest Weltrekord 2007: 2. Platz WM Melbourne 4x200m Freistil 2008: Olympiateilnahme 2009: 2.Platz WM Rom 4x100m Freistil 1998-2000: Studium der Humanmedizin, Uni Freiburg 2000-2006: Studium der Humanmedizin, Uni Heidelberg seit 2006: Assistenzärztin in Ausbildung zur Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie an der Uniklinik Heidelberg seit Juni 2012: Spezialsprechstunde für Leistungssportler Herr Christian Fritze-Dessauer Jahrgang 1961 Diplom-Psychologe: 1989 Focusing - Trainer am Focusing Institute Chicago/New York: 1990 Kursleiter: Stressmanagement/Entspannungsverfahren/Mitarbeitercoac hing: 1992 Klinischer Psychologe/Psychotherapeut (BDP) in eigener Praxis: 1993 Verhaltenstherapeut/Approbation als Psychologischer Psychotherapeut: 1999 Supervisor BDP: 1994/Supervisor LPK Rheinland - Pfalz: 2009 Entwicklung und Realisierung von Employee Assistance Programmen für Mittelstands- und Großunternehmen: 2004 Sportpsychologisches Coaching und Psychotherapie mit Profisportlern: 2008

Frau Marion Sulprizio Frau Diplom-Psychologin Marion Sulprizio ist Geschäftsführerin der Initiative MentalGestärkt Psychische Gesundheit im Leistungssport. Seit 2006 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrkraft für besondere Aufgaben am Psychologischen Institut der Deutschen Sporthochschule Köln, Abteilung Gesundheit & Sozialpsychologie. Lehre und Forschungsschwerpunkte sind Psychische Gesundheit, Belastungen, Emotionen, Stress. Neben diesen Aktivitäten betreut sie nationale Spitzenathleten im Hinblick auf Gesundheit, Persönlichkeitsentwicklung und Leistungsverbesserung. Methodische Zugänge sind neben klassischen sportpsychologischen Trainingsformen vor allem Systemisches Coaching und Change Management.