Entwurf. V e r t r a g ü b e r d i e G r ü n d u n g e i n e r S p i e l g e m e i n s c h a f t

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Transkript:

Entwurf V e r t r a g ü b e r d i e G r ü n d u n g e i n e r S p i e l g e m e i n s c h a f t zwischen den nachfolgend aufgeführten Stammvereinen: 1. KSV Ajax Neptun Köpenick Abt. Handball 2. VSG Altglienicke Abt. Handball 3. 4. 0 Präambel Die Spielgemeinschaft wird gegründet mit dem Ziel im Raum Berlin Köpenick / Treptow / Altglienicke einen leistungsorientierten, spielstarken Männerbereich Handball mit der Zielstellung Qualifikation für die Oberliga zu schaffen. Die beiden Abteilungen Handball der o.g. Vereine sind sich darüber einig, dass beide Partner über eine langjährige Tradition verfügen, die durch die Gründung einer Spielgemeinschaft nicht beeinträchtigt wird. Traditionspflege, Spieler- und Sponsorenwerbung verbleiben bei den einzelnen Vereinen. Die Gründung der Spielgemeinschaft wird nicht zu einer Beeinträchtigung des übrigen Spielbetriebs in den Abteilungen Handball der Stammvereine führen. Die Vorbild- und Sogwirkung der Heimspiele der Spielgemeinschaft wird beiden Partner in gleicher Weise zu Gute kommen. Deshalb werden die Heimspiele zu gleichen Teilen in den beiden Heimhallen der Partner durchgeführt. Dabei wird die Entscheidung, welche Halle an welchem Spieltag Spielort ist, nach der Auslosung der kommenden Saison, abhängig vom Spielplan der anderen Mannschaften der Stammvereine getroffen. Um eine ordentliche Vorbereitung auf den Spielbetrieb in beiden Hallen zu schaffen, wird die erste Mannschaft mindestens einmal pro Woche in beiden Heimspielhallen trainieren. Die Partner der Spielgemeinschaft werden die Spielgemeinschaft betreffende Entscheidungen nur einvernehmlich treffen. Sollte keine Einigung möglich sein, führt dies automatisch zum Kündigungsrecht für beide Partner. Über die Besetzung der Trainerstellen in der ersten Saison in den Mannschaften 1-2 wird nach Ende der Saison, jedoch vor dem Meldetermin beraten. Es wird davon ausgegangen, dass die beiden Stammvereine jeweils eine Trainerposition besetzen. Dabei werden die Kosten für diese beiden Trainer jeweils für den delegierten Trainer von den einbringenden Abteilungen Handball der Stammvereine aufgebracht. Für die Mannschaft 3 wird die VSG Altglienicke den Trainer stellen und entlohnen. Bei der Gründung der Spielgemeinschaft wird von folgender Konstellation ausgegangen: 1. Mannschaft spielt in der Landesliga 2. Mannschaft spielt in der Stadtliga Diese beiden Mannschaften bilden den Schwerpunkt der Spielgemeinschaft, und sind vor allem nach sportlichen Gesichtspunkten zu führen. 3. Mannschaft spielt in der Stadtliga Diese Mannschaft gibt älteren Spielern, die sich entschieden haben, nicht mehr für die 1. und 2. Mannschaft zur Verfügung zu stehen, sowie weiteren Spielern, die das Niveau für die Stadtliga haben, die Möglichkeit auf gewohntem sportlichen Niveau am Wettkampfbetrieb teilzunehmen. Diese Mannschaft wird mit Schwerpunkt VSG Altglienicke geführt. Alle weiteren Mannschaften verbleiben in der Obhut Ihrer Stammvereine.

1 Bezeichnung Die Spielgemeinschaft trägt den n (z.b. HSG ausgeschrieben als Handballspielgemeinschaft ): SG Ajax Köpenick / VSG Altglienicke nachstehend kurz wie folgt genannt (z.b. Handballspielgemeinschaft abgekürzt als HSG ): SG 2 Gründung Die Spielgemeinschaft wird mit Wirkung zum 1.6.2011 gegründet. Sie besteht aus folgenden sämtlichen Mannschaften im Bereich Männer Die Stammvereine beenden die Spielsaison mit den an der Spielgemeinschaft beteiligten Mannschaften zum 14.5.2011 (Datum letztes Spiel). Sie besteht auf unbestimmte Zeit. Für die Dauer des Bestehens der Spielgemeinschaft stellen die Stammvereine in den/dem oben angeführten Bereich/en den eigenen Handballspielbetrieb ein. Die Spielgemeinschaft ist genehmigungspflichtig. Der schriftliche Antrag zur Genehmigung ist von den Stammvereinen bis spätestens 1. April des laufenden Jahres an den Handballverband Berlin e. V. zu stellen. 3 Kündigung und Auflösung Eine Auflösung der Spielgemeinschaft kann erst erfolgen, wenn jede ihrer Mannschaften die Spielsaison beendet hat. Die Kündigung der Spielgemeinschaft durch einen Stammverein ist durch eingeschriebenen Brief bis zum 31.12. des vorangegangenen Jahres gegenüber einem Mitglied des Vorstands der Spielgemeinschaft (Ziff. 1 5 des 6 dieses Vertrages) mit Kopie an den Handballverband Berlin e.v. durch die nach 26 BGB vertretungsberechtigten Vorstandsmitglieder des kündigenden Stammvereins auszusprechen. Die Kündigung wird wirksam, sobald alle Mannschaften der Spielgemeinschaft die Spielsaison beendet haben. Erfolgt keine Kündigung, verlängert sich der Vertrag automatisch um ein Spieljahr. 4 Zugehörigkeit Angehörige der Spielgemeinschaft sind alle Spieler, die für die Spielgemeinschaft spielberechtigt sind, sowie die Mitglieder des Vorstands der Spielgemeinschaft. Die Angehörigen der Spielgemeinschaft bleiben weiterhin Mitglieder ihrer Stammvereine mit allen satzungsmäßigen Rechten und Pflichten. Neuaufnahmen erfolgen nicht in die Spielgemeinschaft, sondern in die jeweiligen Stammvereine. Eine Mitgliedschaft in mehreren Stammvereinen wird den aktiven Spielern nicht gestattet. Ein Wechsel der Mitgliedschaft zwischen den Stammvereinen ist in der Zeit des Bestehens der Spielgemeinschaft ausgeschlossen. 5 Hauptversammlung Einmal im Jahr nach Abschluss der Spielsaison findet die Jahreshauptversammlung statt. Diese ist so zu terminieren, dass sie spätestens 2 Wochen vor dem ordentlichen Kündigungstermin durchgeführt wird. Sie wählt alle zwei Jahre den Vorstand und zwei Kassenprüfer der Spielgemeinschaft.

Stimmberechtigt sind alle Angehörigen der Spielgemeinschaft sowie die Mitglieder des Vorstands der Spielgemeinschaft. Über die Jahreshauptversammlung ist ein vom Spielgemeinschaftsleiter oder dessen Stellvertreter und vom Schriftführer zu unterzeichnendes Ergebnisprotokoll anzufertigen, das spätestens 28 Tage nach der Hauptversammlung allen Angehörigen der Spielgemeinschaft zugänglich sein soll und den Vorständen der Stammvereine vorzulegen ist. Widerspruch gegen das Protokoll ist nur innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt schriftlich zulässig. Mit Beginn seiner Tätigkeit hat der Vorstand der Spielgemeinschaft die Angehörigen der Spielgemeinschaft und den Vorständen der Stammvereine ein Konzept vorzulegen, das die sportlichen Ziele der Mannschaften der Spielgemeinschaft dokumentiert. Dieses ständig zu aktualisierende Konzept ist in jeder Hauptversammlung zur Abstimmung vorzulegen. 6 Vorstand Die Spielgemeinschaft wird durch den Vorstand geleitet. Dieser besteht aus dem: 1. Spielgemeinschaftsleiter als 1. Vorsitzenden 2. stellv. Spielgemeinschaftsleiter als 2. Vorsitzenden 3. Kassenwart 4. Männerwart In den Mannschaften 1 und 2 werden Mannschaftsräte gebildet, die die Verbindung der Mannschaften zum Vorstand sichern. Der Vorstand der Spielgemeinschaft wird von den Vorstandsmitgliedern der Abteilung Handball der Stammvereine berechtigt, die Geschäfte der Spielgemeinschaft zu führen. Eine Kostenumlage auf die Spielgemeinschaft ist von den geschäftsführenden Vorständen der Abteilung Handball der Stammvereine einvernehmlich zu erzielen. Eine weitere rechtsverbindliche Vertretung für die Spielgemeinschaft im Sinne des 26 BGB ist nur durch die geschäftsführenden und gewählten Vorstände der Abteilung Handball der Stammvereine gemeinsam möglich. 7 Kostenregelung Bis zum 31. 1. eines jeden Jahres ist vom Kassenwart der Spielgemeinschaft den Abteilungen Handball der Stammvereine der Haushaltsentwurf zur Beratung und Entscheidung in den zuständigen Organen der Stammvereine vorzulegen. Die finanziellen Lasten der Spielgemeinschaft werden von den Stammvereinen getragen. Die Verteilung der Kosten für den Spielbetrieb der 1. 2. und 3.Mannschaft erfolgt entsprechend dem prozentualen Anteil der in diesen Mannschaften tätigen Spieler an der Gesamtsumme der Spieler dieser Mannschaften. Dabei gilt als Berechnungsgrundlage der zu Saisonbeginn gebildete Kader pro Mannschaft. Die Kosten für den Spielbetrieb aller anderen Mannschaften werden direkt von dem Stammverein getragen, der die Spieler dieser Mannschaften stellt. Einzelpositionen, die eine Ausgabenhöhe von 150,00 überschreiten und Ausgaben, die über den Haushaltsplan der Spielgemeinschaft hinausgehen, sind von den zuständigen Organen der Stammvereine zu genehmigen. Die Stammvereine verpflichten sich, die von ihnen auf Grund des Haushaltsplans zu leistenden Zahlungen jeweils vierteljährlich in Teilbeträgen an die Spielgemeinschaft abzuführen. Der Jahresabschluss ist jeweils zum 31.12. des laufenden Jahres vorzunehmen und den Kassenprüfern der Spielgemeinschaft sowie den Kassenwarten der Stammvereine innerhalb von 14 Tagen vorzulegen. Einnahmen wie Spenden, Werbeunterstützungen und Zuschüsse fließen über die Stammvereine. Einnahmen aus Eintrittskosten zu Spielen der Spielgemeinschaft sind im Haushalt der Spielgemeinschaft mit auf-

zuführen. 8 Spielkleidung Die Festlegung der Spielkleidung der am Spielbetrieb beteiligten Mannschaften obliegt dem Vorstand der Spielgemeinschaft. 9 Spielklassen Bei der Bildung einer Spielgemeinschaft verbleiben der Spielgemeinschaft die bisherigen Spielklassen für jeweils eine Mannschaft. Sofern die entsprechend 2 dieses Vertrags zur Spielgemeinschaft zusammengeschlossenen Bereiche der Stammvereine bislang mit zwei oder mehr Mannschaften in einer Spielklasse vertreten waren, gelten die schlechter Platzierten automatisch als Absteiger und werden in der folgenden Saison in die nächst niedrigeren Spielklassen eingegliedert. Bei Auflösung der Spielgemeinschaft gilt für die Spielklassenzuteilung die diesem Vertrag beigefügte Regelung über die Spielklassenzugehörigkeit der einzelnen Mannschaften der Stammvereine. Die Stammvereine können sich auch erst zum Vertragsende einvernehmlich auf eine andere Verteilung einigen. Eine solche Einigung muss spätestens 10 Tage vor dem Meldetermin im Handballverband Berlin e.v. schriftlich vorliegen. Falls die Vereine keine Einigung bis zum vorgegebenen Zeitpunkt erzielen, werden nach Auflösung der Spielgemeinschaft und Wiederaufnahme des Spielbetriebes in den Stammvereinen die Mannschaften in die niedrigste Spielklasse eingestuft. 10 Haftungserklärung Gemäß 4 Spielordnung des DHB erklären die vertretungsberechtigten Vorstandsmitglieder der beteiligten Stammvereine, dass diese für sämtliche Verbindlichkeiten der Spielgemeinschaft und aller in der Spielgemeinschaft tätigen Mitglieder als Gesamtschuldner haften. 11 Besondere Vorschriften Die Spielgemeinschaft regelt in Übereinstimmung mit den Satzungen der Stammvereine unter Einhaltung der Bestimmungen dieses Vertrages ihre Angelegenheiten selbständig. Neben den Satzungen und Ordnungen der Stammvereine finden alle Satzungen, Ordnungen und Durchführungsbestimmungen des Deutschen Handball-Bundes und des Berliner Handballverbandes Anwendung. Die Spieler der Spielgemeinschaft erhalten die Spielberechtigung für die Spielgemeinschaft. Für Spieler in Jugend-Spielgemeinschaften gilt das erteilte Doppelspielrecht für den im Spielausweis einzutragenden Stammverein. Dies gilt auch, wenn der Stammverein einer Erwachsenen-Spielgemeinschaft angehört. Die Spielausweise werden auf die Stammvereine ausgestellt. Das zusätzliche Spielrecht für die Spielgemeinschaft wird in einem separaten Schreiben bestätigt und muss zu jedem Spiel mitgeführt werden. Die Genehmigung der Spielgemeinschaft wird vom Handballverband Berlin e. V. schriftlich erteilt. Sie ist bei der Passkontrolle dem Schiedsrichter vorzulegen.

12 Vertragsänderungen Vertragsänderungen bedürfen der Zustimmung der Stammvereine. Sie können nur zum Beginn des kommenden Spieljahres - in der Regel ab 1. Juli eines Jahres - schriftlich getroffen werden. Mündliche Absprachen sind nicht zulässig. en der nach 26 BGB vertretungsberechtigten Vorstandsmitglieder der Stammvereine: Stempel der Stammvereine 1. Stammverein: 1. Stammverein: 2. Stammverein: 2. Stammverein:

, Anschrift, Telefon, E-Mail des zuständigen Spielgemeinschaftsleiters: Die Regelung über die Spielklassenaufteilung bei Auflösung der Spielgemeinschaft (Zutreffendes bitte ankreuzen) ist dem Vertrag in der Anlage beigefügt. wird bis zum vorgenannten Termin dem HVW vorgelegt. ist bei reinen Jugendspielgemeinschaften nicht erforderlich, da sich die Jugendmannschaften jedes Spieljahr neu qualifizieren müssen.