Knappen besuchten Partnergemeinde Drebach

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Transkript:

Bundenbach, den 03.06.2013 Knappen besuchten Partnergemeinde Drebach Konzertreise ins Erzgebirge (Regengebirge) mit widrigen Wetterbedingungen ERZGEBIRGE Begleitet von 90 Freunden und Fördern in zwei Bussen unternahm der Hunsrücker Knappenchor aus Bundenbach vielleicht seine letzte Konzertreise. Ziel war die Partnergemeinde der VG Rhaunen, Drebach im Erzgebirge. Unter der Leitung von Chordirektor Franz-Josef Hoffmann gab man auf dieser Rundreise durchs Erzgebirge vom 30. Mai bis 02. Juni 2013 in Dresden, Drebach, auf der Burg Scharfenstein sowie in Oberwiesenthal seine musikalische Visitenkarte ab. Das es sich bei Konzertreisen des Bergmannschores immer um besondere Leckerbissen handelt, wurde auch hier wieder unter Beweis gestellt. Allein schon das unvergessliche Regenwetter mit Hochwasserszenen zog die Reisefreunde in ihren Bann. Ein Dank galt dem Organisationsteam mit Herbert Wichter von der VG Rhaunen, dem Finanzverwalter des Knappenchores Dieter Sohlbach, Geschäftsführer Rolf Schwabbacher und dem Vorsitzenden Werner Krug, welche bei einer Vorfahrt die einzelnen Stationen ausgearbeitet hatten. Mit einem herzhaften Frühstück mit Sekt, Bier, Weck, Fleischwurst, Käse, Landjäger und Kaffee sowie einem Begrüßungsschnaps wurden bei der Anreise auf dem Rasthof Pfefferhöhe bei Alsfeld die Lebensgeister auf Betriebstemperatur gebracht. Frühstückspause am Rasthof Pfefferhöhe bei Alsfeld Erstes Ziel bei der Anreise ins Erzgebirge war die Besichtung der Wartburg bei Eisenach. Anschließend ließen es sich die Teilnehmer im Wappensaal des Hotels zur Wartburg gut gehen.

Eine interessante Besichtung erwartete die Teilnehmer auf der Wartburg Im Wappensaal des Hotels zur Wartburg nahm man das Mittagessen ein, dabei durfte Eisenacher Eselsbier nicht fehlen. Wer zuviel trank, der bekam lange Ohren.

In der Frauenkirche in Dresden gab der Knappenchor seine musikalische Visitenkarte ab Eine Thüringer Bratwurst gehörte beim Besuch in Dresden zum muss. (v.l.) Alosius Backes, Gregor Steffen und Alfred Nörling vor der Frauenkirche Immer hilfsbereit zeigten sich die Hunsrücker Knappen in Dresden, wie hier Rolf Schwabbacher eindruckvoll unter Beweis stellte

Nachdem man sich im Hotel Ahorn in Oberwiesenthal auf 1.000 m Höhe eingerichtet hatte, hieß es am nächsten Tag, dem 31. Mai auf nach Dresden. Der Knappenchor durfte in der Frauenkirche seine musikalische Visitenkarte abgeben. Eindrucksvoll begeisterte er mit seinen Liedern in der vollbesetzten Frauenkirche die Zuhörer wie auch die dortigen verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Natürlich hatten die Organisatoren auch hier wieder für einwenig Aufregung gesorgt. War ihnen doch ein Sänger abhanden gekommen. Basssänger Hans Theis hatte sich in der Menschenmenge in Dresden verlaufen. Erst bei einer Kutschfahrt durch Dresden wurde er am Nachmittag von aufmerksamen Mitreisenden wieder eingefangen. Sollte dieser Vorfall Schuld sein, dass es nach dem Konzert in der Frauenkirche ab 13.00 Uhr zu regnen begann, man weis es nicht. Ein Bunter Abend wartete auf die Fahrtteilnehmer im Gemeindehaus in Drebach. Hier wurden die Gäste aus dem Hunsrück von Bürgermeister Jens Haustein herzlich begrüßt. Nach einem herzhaften Buffet sorgten die Heimatgruppe Drebacher Krokusmäd und der Knappenchor aus Bundenbach für den musikalischen Rahmen. Wie so oft wurde das Buffet von Katharina Petry eröffnet. Der Hunger treib mich halt immer, so Katharina. Die Drebacher Krokusmäd verzauberten mit ihren Heimatmelodien das Publikum. Drebachs Bürgermeister Jens Haustein (am Tisch 2.v.l.) im Gespräch. Sie waren die guten Geister des Abends. Sie hatten die Fähigkeit, den Gästen die Wünsche von ihren Augen abzulesen Ein toller Abend, bei dem die Gastfreundschaft sehr groß geschrieben wurde

Bei diesem Bunten Abend kam die Kommunikation, aber auch die Gemütlichkeit mit Sicherheit nicht zu kurz Nach der Rückkehr ins Hotel in Oberwiesenthal wurde in der Lobby neben der Hotelbar noch kräftig das Tanzbein geschwungen. Der Regen hatte immer noch nicht aufgehört, trotzdem lies man sich die Stimmung nicht vermiesen. Nach einem sehr ausgiebigen Frühstück hieß es auf nach Drebach zur Besichtigung des Planetariums. Anschließend ging es noch zur Eröffnungsveranstaltung einer Bäckerei in Wolkenstein. Hier war extra ein Filmteam des MDR gekommen, um die Hunsrücker Knappen bei einem Ständchen für die Bäckerei aufzunehmen. Die Teilnehmer hatten aber auch hier die Möglichkeit, sich Holzfiguren aus dem Erzgebirge anzuschauen und zu erwerben. Bevor es nach Ehrenfriedersdorf zur Besichtung des Erzbergwerkes auf dem Sauberg ging, stärkten sich alle Beteiligten im Hotel Waldmühle mit einem deftigen und preiswerten Mittagessen. (v.l.) Rosi Krug, Werner Krug und Rolf Schwabbacher. Ausgestattet mit Helm und Schutzkleidung fuhr man ins Bergwerk ein.

Gut ausgerüstet wartet die Mannschaft auf den Aufzug, um 100 m tiefer in den Stollen einzufahren Gisela Schwabbacher aktiv an der Bohrmaschine Mit der Grubenbahn unterwegs im Stollen Das Besondere an dieser Besichtung war die Tatsache, dass neben den Gerätschaften zum Abbau von Erz auch die Geräusche durch den Antrieb der Geräte durch Pressluft sehr laut waren. Man kam nicht selten aus dem Staunen heraus.

Im Burgsaal auf der Burg Scharfenstein bot der Bundenbacher Knappenchor unter der Leitung von Franz-Josef Hoffmann ein ansprechendes Konzert mit hoher Gesangsqualität Leider waren nicht viele Gäste aus der Gemeinde Drebach zum Konzert gekommen Der starke Regen hatte mit Sicherheit mit dem schwachen Besuch des Konzertes zu tun. Da es so stark regnete, wurden die 90 Teilnehmer aus dem Hunsrück mit drei Autos auf die Burg hoch gefahren, da die Busse nicht hochfahren konnten und ein Fußmarsch nicht in Frage kam. Trotz allem war es ein gelungener Abend, bei dem einige Flaschen Vogelbeerschnaps auf den Geburtstag von Bürgermeister Jens Haustein getrunken wurden.

Nach dem Konzert stärkten sich alle Teilnehmer bei Sauerbraten mit Klößen im Burg Restaurant.

Nach der Heimreise nach Oberwiesenthal gab es noch einen gemütlichen Abend mit Gesangseinlagen in der Lobby neben der Hotelbar bis in die frühen Morgenstunden.

Wegen der schlechten Wetterlage und den Fahrzeiten der Busfahrer verzichtete man auf den Besuch in Bamberg. Hier wollte der Knappenchor auch im Bamberger Dom seine musikalische Visitenkarte abgeben. Da man über zwei Stunden brauchte um aus dem Erzgebirge heraus zu kommen, wegen Hochwasser und Erdrutsche, nahm man den direkten Weg über die Autobahn Richtung Heimat. Doch auch hier hieß es Stau, jedoch Verkehrstau. Im Weingut Hildegardishof in Bingen-Büdesheim, das man gegen 20.00 Uhr erreicht hatte, gab es noch ein gemeinsames Abendessen, bei dem sich der Knappenchor bei seinen Mitreisenden mit einigen Liedern zum Abschluss bedankte. Die Teilnehmer an dieser Konzertreise kamen aus Borken, Bruchweiler, Bundenbach, Gösenroth, Hahnenbach, Hammerbirkenfeld, Hellersthausen, Herrstein, Horbruch, Idar- Oberstein, Morbach, Niederhosenbach, Rhaunen, Schauren, Schneppenbach und Stipshausen. Neben dem 1. Beigeordneten der VG Rhaunen Herbert Wichter, nahmen an der Fahrt noch drei Ortsbürgermeister teil, Michael Brzoska aus Bundenbach, Albert Echternacht aus Gösenroth und Karl-Peter Hepp aus Horbruch. Alle Fahrtteilnehmer waren sich einig, es war trotz aller Widrigkeiten des Wetters zwar eine kurze aber hoch interessante Reise mit vielen kulturellen Höhepunkten, einer liebevollen Betreuung und schönen Stunden voller Gesang und guter Laune. Ressort für Öffentlichkeitsarbeit im Knappenchor Bundenbach 1985 e.v.