Willkommen zum Weinbergpraktikum

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Transkript:

L = Leiter/-in; T = Teenager Gesprächsanregungen für den Teenstreff im Gottesdienst am Willkommen zum Weinbergpraktikum Darum geht s Die Gemeinde soll Frucht bringen. Diese entsteht durch sog. Missionsarbeit. Wie wir vorgehen Wir malen einen Weinstock mit Früchten und erarbeiten Texte, die zeigen, wofür der Weinstock in der Bibel ein Symbol ist. Wir überlegen, wie die Missionsarbeit in der Ortsgemeinde aussieht und was man missionarisch tun könnte. Wir wecken das Verständnis dafür, dass es Gott immer um Menschen geht. Was wir vorbereiten Weintrauben Flipchart großen Bogen Packpapier/Tapete an der Wand befestigen Wachsmalstifte Papier Stifte OHP-Folie von Anhang oder vergrößerte Kopie Folienstift (falls Folie verwendet wird) Zeitschriften, Illustrierte Scheren Klebestifte 1. Einstieg: Brainstorming 5 Wir machen ein Brainstorming: Eine Schale mit Weintrauben wird herumgereicht. Jeder darf sich eine Beere nehmen und muss einen Begriff nennen, der ihm zum Thema Weinberg einfällt. 2. Weinberg-Arbeit 8 L notiert die Begriffe an einer Flipchart/auf einem großen Blatt Papier. Da es heute auch um Arbeit geht, bekommt ihr jetzt erst einmal etwas zu tun. Ein großer Bogen Packpapier ist an der Wand befestigt. Ihr bekommt Wachsmalstifte und sollt einen Weinstock zeichnen, der über die ganze Fläche reicht und Früchte trägt. Dann schreiben wir darüber die Überschrift: WEINBERG-GEMEINDE: REBEN MIT MISSION Arbeit mit der Gruppe 3. Das Symbol Weinberg im Alten Testament 5 Wofür ist der Weinberg in der Bibel (AT) ein Symbol? Wir lesen gemeinsam folgende Bibeltexte: - Jesaja 5,7 - Jeremia 2,21 - Psalm 80,16 Gemeinsam das Ergebnis herausfinden. Bibeltexte gemeinsam lesen Israel war Gottes Weinberg. Gott suchte Frucht bei Israel und fand keine. 1. Viertel 2018 Lektion 9 Seite 1 von 8

4. Das Symbol Weinberg im Neuen Testament 9 Wir werden jetzt in Gruppen arbeiten. Jede Gruppe bekommt einen Bibelabschnitt (bei kleinen Gruppen Texte auswählen oder Einzelarbeit): a) Matthäus 21,28 31 (zwei Söhne im Weinberg) b) Markus 12,1 8 (Pächter des Weinbergs) c) Johannes 15,1 8 (Weinstock - Reben) d) Matthäus 20,1 10 (Arbeiter im Weinberg) 1) Formuliert eine Zeitungsüberschrift zu diesem Bibelabschnitt! 2) Ergänzt: Es geht in diesem Bibelabschnitt um 3) Konkretisiert folgende Überlegung: Für unsere Gemeinde könnte das bedeuten, dass 5. Missionsarbeit 15 Wir wollen jetzt ein wenig über Missionsarbeit reden. Wie arbeiten wir im Weinberg? Dazu schauen wir uns ein Arbeitsblatt an Ergebnisse (in Gruppen) herausfinden lassen. Jede Gruppe notiert ihre Antworten auf einem Blatt (Blätter vorher ausdrucken, siehe die letzten 4 Seiten des Anhangs). Die Ergebnisse werden anschließend an die Wand geheftet und vorgelesen. Anhang (die ersten beiden Seiten) auf großem Blatt Papier zeigen, gemeinsames Besprechen und Ausfüllen des Arbeitsbogens. Kann auch mittels OHP und Folie gemacht werden. Mit Stift die Antworten der T eintragen. 6. Abschluss: Es geht um Menschen 3 Gott geht es nicht um Institutionen, Finanzen, Gebäude, Kunstwerke oder wissenschaftliche Erfolge. Gott geht es um Menschen! Wir wollen jetzt in die Weintrauben des Weinstocks, den ihr gemalt habt, überall Menschengesichter einkleben, um zum Ausdruck zu bringen, welche Frucht Gott am wichtigsten ist. Aus Zeitschriften Menschen ausschneiden und auf die einzelnen Weinbeeren kleben. Dadurch wirken die Früchte wie Menschen- Trauben. Gebet 1. Viertel 2018 Lektion 9 Seite 2 von 8

Anhang Missionarische Aktivitäten in unserer Gemeinde 1. Worin seht ihr die größten Hindernisse für Mission? Sie kostet Zeit. Sie kostet Überwindung. Sie ist peinlich. Sie ist kein natürliches Bedürfnis. Sie wird oft angeordnet. Sie bedeutet Arbeit. Es ist so schwer, die richtige Methode zu finden. Sie geschieht für andere, man hat selber nichts davon. Sie frustriert, wenn wenig dabei herauskommt. Sie wird von manchen übertrieben. Es fehlt an Vorbildern, die echt cool sind. 2. Was ist in unserer Gemeinde missionarisch los? Nummeriert die Bereiche entsprechend der Bedeutung. Streicht durch, was nicht stattfindet. Kinderaktionen (Kinderferienwochen, Pfadfinderarbeit, Kinderbetreuung, Religionsunterricht usw.) Jugendaktionen (Jugendwochen, Jugendsport, Jugendfreizeitangebote usw.) Öffentliche Vorträge (über Prophetie, Glauben, Lebensfragen usw.) Musikveranstaltungen (Konzerte, Musicals usw.) Straßenaktionen und Basare (Trödel, Weihnachten, Kinderkleidung, Kuchen usw.) Seminare (Ernährung, Erziehung, Stress, Gesundheit, Bildung usw.) Hobby- und Interessengruppen (Sport, Basteln, Kochen, Foto, Handarbeiten, Singen, Musizieren usw.) Angebote für Senioren Soziale Angebote (Suppenküche, Kleiderkammer, Suchtarbeit usw.) Gästegottesdienste (Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Familiengottesdienste, Lobpreisgottesdienste usw.) 1. Viertel 2018 Lektion 9 Seite 3 von 8

3. Was würde deine Freunde und Freundinnen in die Gemeinde bringen? Nennt drei Aspekte, die ausschlaggebend wären: 4. Stellt euch vor, ihr habt die Aufgabe, einen Missions-Jahresplan zu entwickeln. Was soll alles geschehen? Skizziert hier euren Ideal-Jahresplan! (integriert die Ideen der vorherigen Aufgabe) 1. Viertel 2018 Lektion 9 Seite 4 von 8

Gruppe A Matthäus 21,28 31 (zwei Söhne im Weinberg) 1. Formuliert eine Zeitungsüberschrift! 2. Ergänzt folgende Aussage: Es geht um 3. Konkretisiert folgende Überlegung: Für unsere Gemeinde könnte das bedeuten, dass 1. Viertel 2018 Lektion 9 Seite 5 von 8

Gruppe B Markus 12,1 8 (Pächter des Weinbergs) 1. Formuliert eine Zeitungsüberschrift! 2. Ergänzt folgende Aussage: Es geht um 3. Konkretisiert folgende Überlegung: Für unsere Gemeinde könnte das bedeuten, dass 1. Viertel 2018 Lektion 9 Seite 6 von 8

Gruppe C Johannes 15,1 8 (Weinstock & Reben) 1. Formuliert eine Zeitungsüberschrift! 2. Ergänzt folgende Aussage: Es geht um 3. Konkretisiert folgende Überlegung: Für unsere Gemeinde könnte das bedeuten, dass 1. Viertel 2018 Lektion 9 Seite 7 von 8

Gruppe D Matthäus 20,1 10 (Arbeiter im Weinberg) 1. Formuliert eine Zeitungsüberschrift! 2. Ergänzt folgende Aussage: Es geht um 3. Konkretisiert folgende Überlegung: Für unsere Gemeinde könnte das bedeuten, dass 1. Viertel 2018 Lektion 9 Seite 8 von 8