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Transkript:

Presseinformation Seite 1/8 Pressemappe zur Präsentation»World Ocean Review 5 Die Küsten ein wertvoller Lebensraum unter Druck«am 16. November 2017 um 18 Uhr in der Landesvertretung Schleswig-Holstein, In den Ministergärten 8, 10117 Berlin Interviewparcours Begrüßung: Staatssekretär Ingbert Liebing, Bevollmächtigter des Landes Schleswig-Holstein beim Bund Nikolaus Gelpke, Verleger des mareverlags und Initiator des»world Ocean Reviews«Prof. Dr. Ulrich Bathmann, Direktor des IOW und Vorsitzender des Konsortiums Deutsche Meeresforschung Prof. Dr. Martin Visbeck, Sprecher des Exzellenzclusters Ozean der Zukunft und Ozeanograph am GEOMAR Im Interview: Prof. Dr. Silja Klepp, Professorin am Institut für Geographie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Dr. Tim Jennerjahn, Biogeochemiker am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) und Privatdozent an der Universität Bremen Monika Breuch-Moritz, Meteorologin und Präsidentin des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie Prof. em. Dr. Karsten Reise, ehemaliger Leiter der Wattenmeerstation Sylt des Alfred-Wegener-Instituts Dr. Robert Habeck, Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung Moderation: Karsten Schwanke, Meteorologe und Fernsehmoderator Inhalt der Pressemappe Information über das Projekt»World Ocean Review«Seite 2 Informationen über die beteiligten Partner Seite 4 Informationen über die Diskussionsrundenteilnehmer Seite 6 Kontakt Seite 8 1 Exemplar»World Ocean Review 5«Pressemitteilung zum Erscheinen des»world Ocean Review 5«

Presseinformation Seite 2/8 Information über das Projekt»World Ocean Review«Mit der gemeinnützigen maribus GmbH gibt es seit 2008 eine Institution, die eigens zu dem Zweck gegründet wurde, die Öffentlichkeit für meereswissenschaftliche Zusammenhänge zu sensibilisieren und somit zu einem wirkungsvolleren Meeresschutz beizutragen. Für die maribus-publikationen konnten Partner gewonnen werden, die für jahrelanges Engagement für die Meere und höchstes wissenschaftliches Niveau stehen: Dazu gehört das International Ocean Institute (IOI), gegründet von Elisabeth Mann Borgese, sowie die ebenso von ihr ins Leben gerufene gemeinnützige Stiftung Ocean Science and Research Foundation (OSRF). Das IOI unterstützt das Projekt logistisch; seiner Nähe zur Arbeit der Vereinten Nationen kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Die OSRF steht als Finanziererin hinter dem Projekt. Der Exzellenzcluster»Ozean der Zukunft«ein Bündnis von mehr als 200 Forscherinnen und Forschern, die in Kieler Wissenschaftseinrichtungen zum Thema Klima- und Ozeanwandel arbeiten ist seit der ersten Ausgabe der»wold Ocean Review«einer der wichtigsten Partner. 2017 konnte zudem das Konsortium Deutsche Meeresforschung, das die Expertise der deutschen Meeresforschung bündelt, als neuer Kooperationspartner gewonnen werden. Die Zusammenarbeit zwischen den auf dem jeweiligen Forschungsgebiet weltweit führenden Wissenschaftlern und den Journalisten der Zeitschrift»mare«garantiert, dass die Berichte verständlich und für jeden lesbar sind. Dadurch entsteht eine Wissensgrundlage für publizistische Debatten, politische Entwicklungen und Lehrveranstaltungen. Der WOR 1 ist ein umfassender, profunder und einzigartiger Bericht, der den Zustand der Weltmeere und die Wirkungszusammenhänge zwischen dem Ozean und ökologischen, ökonomischen und gesellschaftspolitischen Bedingungen aufzeigt: Der WOR 1 erklärt den von den Ozeanen maßgeblich beeinflussten Klimawandel und die ungewisse Zukunft unserer Küsten ebenso, wie er die zunehmende Verschmutzung der Meere und die verfehlte Fischereipolitik darlegt. Er untersucht aber auch die zukunftsweisende Suche nach Bodenschätzen und Energiequellen und die enormen Chancen für die Medizin, die die Ozeane in sich tragen. Der WOR 1 ermöglicht es, die Komplexität und Brisanz des Zustands unserer Ozeane zu verstehen und damit ihre Belange sowie die Dringlichkeit zum Handeln in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Mit den folgenden Reviews widmet sich maribus vertiefend einzelnen Aspekten der Meere. Oft verkürzt und vereinfacht aufgezeigte Zusammenhänge sollen in ihrer ganzen Komplexität dargestellt werden:

Presseinformation Seite 3/8 WOR 2: Die Zukunft der Fische, die Fischerei der Zukunft WOR 3: Rohstoffe aus dem Meer Chancen und Risiken WOR 4: Der nachhaltige Umgang mit unseren Meeren von der Idee zur Strategie WOR 5: Die Küsten ein wertvoller Lebensraum unter Druck Die»World Ocean Review«wird nicht verkauft sondern gratis abgegeben. Eine Gewinnerzielungsabsicht gibt es nicht. Alle Ausgaben sind zu beziehen über www.worldoceanreview.com. Neben der deutschen Version ist auch jeweils eine englischsprachige Ausgabe erhältlich. Alle Publikationen sind in vollem Umfang im Internet unter www.worldoceanreview.com einsehbar.»world Ocean Review 1«, Hrsg. v. maribus ggmbh, Hamburg 2010, 236 Seiten, mit zahlreichen Grafiken und Fotografien, broschiert.»world Ocean Review 2 Die Zukunft der Fische, die Fischerei der Zukunft«, Hrsg. v. maribus ggmbh, Hamburg 2013, 148 Seiten, mit zahlreichen Grafiken und Fotografien, broschiert.»world Ocean Review 3 Rohstoffe aus dem Meer Chancen und Risiken«, Hrsg. v. maribus ggmbh, Hamburg 2014, 164 Seiten, mit zahlreichen Grafiken und Fotografien, broschiert.»world Ocean Review 4 Der nachhaltige Umgang mit unseren Meeren von der Idee zur Strategie«, Hrsg. v. maribus ggmbh, Hamburg 2015, 152 Seiten, mit zahlreichen Grafiken und Fotografien, broschiert.»world Ocean Review 5 Die Küsten ein wertvoller Lebensraum unter Druck«, Hrsg. v. maribus ggmbh, Hamburg 2017, 208 Seiten, mit zahlreichen Grafiken und Fotografien, broschiert.

Presseinformation Seite 4/8 Informationen über die beteiligten Partner maribus Die maribus ggmbh wurde vor zwei Jahren von Nikolaus Gelpke, Verleger des mareverlags, ins Leben gerufen. Sie dient als gemeinnützige Organisation dem Zweck, die Öffentlichkeit für meereswissenschaftliche Zusammenhänge zu sensibilisieren und somit zu einem wirkungsvolleren Meeresschutz beizutragen. 2010 erschien der»world Ocean Review 1«als erste maribus- Publikation. www.worldoceanreview.com Ozean der Zukunft Im Kieler Exzellenzcluster»Ozean der Zukunft«bündeln Meeres-, Geo- und Wirtschaftswissenschaftler sowie Mediziner, Mathematiker, Juristen und Gesellschaftswissenschaftler ihr Fachwissen und untersuchen gemeinsam den Ozean- und Klimawandel. Insgesamt haben sich mehr als 200 Wissenschaftler aus sieben Fakultäten der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel, des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) und der Muthesius Kunsthochschule (MKHS) zusammengeschlossen. www.ozean-der-zukunft.de KDM Das Konsortium Deutsche Meeresforschung bündelt die Expertise der deutschen Meeresforschung. Seine Mitglieder setzen sich aus allen Forschungseinrichtungen zusammen, die in Meeres-, Polarund Küsten- forschung aktiv sind. Ein Hauptanliegen des KDM ist, die Interessen der Meeresforschung gegenüber nationalen Entscheidungsträgern und der EU sowie gegenüber der Öffentlichkeit gemeinsam zu vertreten. www.deutsche-meeresforschung.de IOI Das International Ocean Institute wurde 1972 als gemeinnützige Nicht-Regierungsorganisation von Elisabeth Mann Borgese gegründet. Es besteht aus einem Netzwerk von verschiedenen Niederlassungen, die über die ganze Welt verteilt sind, und hat seinen Hauptsitz in Malta. Das IOI setzt sich für eine friedliche und nachhaltige Nutzung des Ozeans ein. www.ioinst.org

Presseinformation Seite 5/8 mare Die Zeitschrift der Meere wurde 1997 von Nikolaus Gelpke in Hamburg gegründet und erscheint alle zwei Monate in deutscher Sprache.»mare«rückt den Stellenwert, den das Meer als Lebens-, Wirtschafts- und Kulturraum für den Menschen bietet, in das Bewusstsein der Öffentlichkeit. Neben dem Magazin, das vielfach für seine hochwertigen Reportagen und Fotostrecken ausgezeichnet wurde, bringt der mareverlag zweimal im Jahr ein Buchprogramm heraus. www.mare.de

Presseinformation Seite 6/8 Informationen über die Diskussionsrundenteilnehmer Ingbert Liebing, 1963 in Flensburg geboren, war von 2005 bis 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages und von November 2014 bis Oktober 2016 Landesvorsitzender der CDU Schleswig- Holstein. Seit Juni 2013 ist er Bundesvorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands. Zudem war er bis zu seinem Rückzug als Spitzenkandidat der CDU für die schleswig-holsteinische Landtagswahl 2017 vorgesehen. Nach Bildung des Kabinett Günther wurde Liebing am 28. Juni 2017 zum Staatssekretär und Bevollmächtigten des Landes Schleswig- Holstein beim Bund ernannt. Nikolaus Gelpke, 1962 in Zürich geboren, aufgewachsen vor allem in der Schweiz und in Italien, ist Verleger des mareverlags sowie Chefredakteur der Zeitschrift»mare«, Hamburg. Auf Anregung von Elisabeth Mann Borgese, bei der er nach dem Abitur in Halifax lebte, studierte er ab 1984 Meeresbiologie an der Universität Kiel und schloss als Diplom-Meeresbiologe ab. Die Leidenschaft für die See führte zur Idee von»mare - Die Zeitschrift der Meere«, die seit 1997 erscheint. Nikolaus Gelpke ist engagierter Meeresschützer, Präsident der Ocean Science and Research Foundation und des International Ocean Institute. Er ist Schirmherr der GAME, einem internationalen meereswissenschaftlichen Trainings- und Forschungsprogramm am GEOMAR in Kiel. Prof. Dr. Ulrich Bathmann studierte Biologische Meereskunde und Zoologie an der Christian- Albrechts-Universität zu Kiel und war von 1989 bis 2011 am Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven tätig, seit 2000 in leitender Position. Von 2001 bis 2013 war er zudem Professor an der Universität in Bremen. Seit 2011 ist er Direktor des Leibniz-Institutes für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) und Professor an der Universität Rostock. Er leitet die Strategiegruppe»Küstenforschung«des Konsortiums Deutsche Meeresforschung, dessen Vorsitz er im Jahr 2015 übernahm. Prof. Dr. Ulrich Bathmann ist zudem als gefragter Spezialist in zahlreichen internationalen Forschungsgremien vertreten. Prof. Dr. Martin Visbeck, geboren 1963 in Braunschweig, ist physikalischer Ozeanograph am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, Professor an der CAU und Sprecher des Exzellenzclusters»Ozean der Zukunft«. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Ozeanzirkulation und die Klimadynamik im Atlantik sowie die Entwicklung von Konzepten für einen nachhaltigen Umgang mit dem Ozean. Zusätzlich ist er Mitglied in zahlreichen internationalen Arbeitsgruppen, außerdem Vorsitzender des Deutschen Komitees für Nachhaltigkeitsforschung in Future Earth und Mitglied des Joint Scientific Committee des Weltklimaforschungsprogramms WCRP. Prof. Dr. Silja Klepp ist seit 2017 Professorin am Institut für Geographie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und ebenfalls seit 2017 Mitglied im Rat für Migration. Ihre aktuelle

Presseinformation Seite 7/8 Forschung im zentralen Pazifik (Kiribati) beschäftigt sich mit dem Thema Klimawandel, Klimawandelanpassung und Migration. Sie integriert postkoloniale Perspektiven und kritische Theorien in das Forschungsfeld der Klimawandelanpassung. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die kulturellen und sozialen Folgen des Klimawandels und Flucht und Migration sowie EU-Grenzregime. Dr. Tim Jennerjahn ist Biogeochemiker am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) und betreut als Arbeitsgruppenleiter die AG Ökologische Biogeochemie. Er untersucht seit vielen Jahren die Reaktion tropischer Küstenökosysteme auf klimabedingte und menschgemachte Umweltveränderungen. Er hat interdisziplinäre Forschungsverbünde in China, Indonesien, Indien oder auch Brasilien geleitet und an zahlreichen Expeditionen an Land und auf See teilgenommen. Er ist Chefredakteur der internationalen Fachzeitschrift»Estuarine, Coastal and Shelf Science«und zudem Privatdozent an der Universität Bremen. Monika Breuch-Moritz ist seit dem 1. Oktober 2008 Präsidentin des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH). Frau Breuch-Moritz ist Meteorologin und leitete zuletzt das Referat "Klima- und Umweltpolitik in der Seeschifffahrt" im Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung. Wichtige Weichenstellungen, die Breuch-Moritz dort verantwortete, waren z.b. die Einrichtung besonders sensibler Meeresgebiete in Nord- und Ostsee, die Verabschiedung des internationalen Übereinkommens gegen die Einschleppung gebietsfremder Arten im Ballastwasser von Seeschiffen sowie die Verschärfung der Emissionsvorschriften für die Seeschifffahrt, die ihr ein besonderes Anliegen ist. Prof. em. Dr. Karsten Reise wurde 1946 geboren. Er studierte in Deutschland und Amerika Biologie und erforschte anschließend auf Sylt das Mit- und Gegeneinander von Muscheln, Krebsen und Würmern im Wattboden. Er war lange Jahre Professor für Küstenökologie an der Universität Kiel und Leiter der Wattenmeerstation Sylt des Alfred-Wegener-Instituts. Aktuell beschäftigt er sich mit langfristigen Veränderungen and der Küste, mit Seegraswiesen und insbesondere mit Tierund Pflanzenarten an der Nordseeküste aus Übersee. Dr. Robert Habeck, geboren 1969 in Lübeck, war von 2004-2009 Landesvorsitzender der schleswig-holsteinischen Grünen. Von 2012-2017 war er stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und Ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein. Nach der Landtagswahl 2017 wurde er am 28. Juni 2017 wieder zum stellvertretenden Ministerpräsidenten und zum Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung ernannt. Karsten Schwanke, geboren 1969 in Ziesar (Brandenburg), Studium der Meteorologie in Berlin und Hamburg. Seit 1995 tätig als freiberuflicher Meteorologe, Journalist und Moderator.

Presseinformation Seite 8/8 Kontakt maribus ggmbh Sandthorquaihof Pickhuben 2 20457 Hamburg Projektleitung Jan Lehmköster Telefon +49/40/369 859-30 lehmkoester@maribus.com Presse und Öffentlichkeit Bettina Wittich Telefon +49/40/36 80 76-22 wittich@maribus.com Exzellenzcluster Ozean der Zukunft Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Christian-Albrechts-Platz 4 24118 Kiel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Friederike Balzereit Telefon +49 431 880 3032 / +49 160 97262502 fbalzereit@uv.uni-kiel.de www.ozean-der-zukunft.de www.oceanblogs.org Pressefotos zur Präsentation finden Sie nach der Veranstaltung auf www.worldoceanreview.com in der Rubrik PRESSE.