SchirmerMosel Literatur Frühjahr 2012

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Transkript:

SchirmerMosel Literatur Frühjahr 2012 SchirmerMosel Literatur

Liebe Leserinnen und Leser! Inhalt 2 Colin Clark Meine Woche mit Marilyn Das Buch zum Film 6 Geoff Dyer Die Zone Ein Buch über einen Film über eine Reise zu einem Zimmer 10 Edward James Schwäne spiegeln Elefanten Meine frühen Jahre 14 Leonardo da Vinci Das Wasserbuch Schriften und Zeichnungen 16 Leonardo da Vinci Seine Schriften bei SchirmerMosel Literatur 18 Außerdem lieferbar Drei neue Bücher bieten wir Ihnen als deutsche Erstausgaben im Literaturprogramm dieses Frühjahrs. Sie entstammen alle dem britischen Kulturkreis. Colin Clark, der Marilyn Monroe während der Dreharbeiten von Der Prinz und das Showgirl als persönlicher Assistent und Mädchen für alles zugeteilt war, hat seine Erinnerungen an Marilyn in einen berührenden Bericht gefasst: My Week with Marilyn wurde soeben verfilmt und macht in der angelsächsischen Welt bereits Furore, in Deutschland ist (auch der atemberaubenden Marilyn-Darstellerin Michelle Williams wegen) ebenfalls mit heller Begeisterung zu rechnen. Aber auch im Hinblick auf den großen Marilyn-Gedenktag (am 5. August jährt sich ihr 50. Todestag) ist Colin Clarks eleganter autobiographischer Bericht von aktuellem Interesse für Medien und Publikum. Geoff Dyer hat sein neues Buch in das Gewand einer Würdigung von Andrej Tarkovskijs großem Film Stalker gekleidet. Das ist es natürlich auch, aber es ist noch viel mehr: ein heiter reflektierter Bericht über Dyers 30-jährige persönliche Reise durch die Welt des zeitgenössischen Kinos. Das Buch, das im Frühjahr gleichzeitig in den USA, in Großbritannien und bei uns erscheint, wird den Feierlichkeiten zu Tarkovskijs 80. Geburtstag am 4. April 2012 einen literarischen Höhepunkt aus eigener Kraft und Vollendung hinzufügen. Edward James war einer der größten britischen Exzentriker des vergangenen 20. Jahrhunderts. Der Aristokrat, der als Ballett- und Kunstmäzen das London der 30er Jahre in Atem hielt und mit der so berühmten wie schönen Wiener Tänzerin Tilly Losch verheiratet war, erzählt die Geschichte seiner Jugend und seiner Ehe, Scheidung inbegriffen. Mit der preiswerten Neuausgabe des Wasserbuchs von Leonardo da Vinci setzen wir ein besonderes Zeichen. Es versammelt Leonardos Texte und Zeichnungen zu seinen Beobachtungen der verschiedenen Phänomene des Wassers. Ein subtiles Buch, das an der Grenze von Kunst und Wissenschaft, von Natur und Psychologie die feinsten Nuancen literarischer und zeichnerischer Wiedergabe der sinnlichen Wahrnehmung eines Genies offenbart. Ich wünsche Ihnen mit allen unseren literarischen Büchern viel Glück und Erfolg im Frühjahr und darüber hinaus. Ihr Lothar Schirmer München, im Dezember 2011

Das Buch zum Film Colin Clark Meine Woche mit Marilyn Das Buch zum Film Umschlagmotiv: Michelle Williams als Marilyn Monroe in My Week with Marilyn (Ausschnitt), 2011 Aus dem Englischen übersetzt von Bernadette Ott Gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen 256 Seiten, ca. 16 Farbabbildungen 17,80 (D) sfr 27,50 18,30 (A) ISBN 978-3-8296-0599-1 Erstverkaufstag: 1. März 2012 Colin Clark (1932 2002) wurde in London geboren und studierte in Eton und Oxford. Nach Der Prinz und das Showgirl, seinem ersten Job, war er persönlicher Assistent von Sir Laurence Olivier bei mehreren Bühnenproduktionen. 1960 ging er nach New York und begann seine Karriere als Dokumentarfilmer mit TV-Serien über Kunst, Musik und Kultur, die er ab 1965 in London u.a. als unabhängiger Produzent fortsetzte. In den USA und England drehte und produzierte er über 100 Dokumentarfilme. 1987 zog er sich aus dem Filmgeschäft zurück, um sich ganz dem Schreiben zu widmen. Colin Clark starb 2002 in London. Der Filmstart von My Week with Marilyn im deutschen Sprachraum ist für März 2012 vorgesehen. Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte, ein erstaun - liches Buch und jetzt der Film, der demnächst auch in unsere Kinos kommt: Meine Woche mit Marilyn! Starring: die grandiose Michelle Williams als MM, Kenneth Branagh als Laurence Olivier und Eddie Redmayne als Colin. Er war 23 Jahre jung und kam frisch von der Universität, als er Marilyn begegnete, und das leibhaftig und schließlich hautnah. Colin Clark, Sohn des renommierten britischen Kunsthistorikers Sir Kenneth Clark, war dritter Assistent, d.h. der Laufbursche am Set von Der Prinz und das Showgirl, dem zweiten Film der neu gegründeten Marilyn Monroe Productions, der 1956 in den Londoner Pinewood Studios gedreht wurde. Kein Geringerer als Sir Laurence Olivier, ein Freund der Familie, Hauptdarsteller und Regisseur des Films, hatte Colin diesen Job verschafft, der ihm das größte Abenteuer seines Lebens bescherte: eine Woche in Tuchfühlung mit der berühmtesten Frau der Welt! England 1956. Marilyn braucht dringend eine Auszeit. Die Dreh - arbeiten mit dem strengen Sir Laurence Olivier setzen ihr ebenso zu wie die Anforderungen, die ihre gerade mal vier Wochen alte Ehe mit dem Dramatiker Arthur Miller mit sich bringt. Jeder will etwas von ihr, alle versuchen sie abzuschirmen, zu kontrol lieren, zu dominieren Olivier und Miller, Milton H. Greene, ihr Ge - schäftspartner in der eigenen Produktionsfirma, Paula Strasberg, ihr Coach. Da fällt ihr Blick auf den jungen, hübschen Colin Clark, ein eher unwichtiges Rädchen im Getriebe der Dreh - arbeiten. Gemeinsam gelingt es ihnen, sich auszuklinken eine Woche lang tun sie nur, was ihnen in aller Unschuld Spaß macht und gerade in den Sinn kommt. Eine Woche, in der Colin Marilyns Vertrauter, ihr Verbündeter wird und sich natürlich ein wenig in sie verliebt.,!7id8c9-gafjjb! * Unser Spitzentitel 2

Eine Märchengeschichte, ein Zwischenspiel, eine Episode außerhalb von Zeit und Raum, und trotzdem eine wahre Begebenheit. 1) Michelle Williams als Marilyn Monroe und Dougray Scott als Arthur Miller bei der Ankunft in London in My Week with Marilyn Ich hätte inzwischen an Stars gewöhnt sein sollen. Schließlich waren Vivien Leigh und Margot Fonteyn Freunde der Familie. Aber diese beiden Damen, so wunderbar sie waren, sind menschliche Wesen. Marilyn ist eine wahre Göttin und sollte nur als solche behandelt werden. Colin Clark 3) Arthur Miller, Marilyn Monroe, Vivian Leigh und Laurence Olivier bei einer Presse kon - ferenz nach den Dreharbeiten zu Der Prinz und das Showgirl, 1956. Photo: Milton H. Greene 5) Colin Clark mit 23 Jahren 6) Eddie Redmayne als Colin Clark 2) Zoe Wanamaker als Paula Strasberg, Michelle Williams als Marilyn Monroe und Dominic Cooper als Milton Greene. 1, 2, 4 und 6 Photo: Laurence Cendrowicz/ The Weinstein Company 4) Michelle Williams als Marilyn Monroe ein wunderbarer Einblick in die sehr reale Seite von Marilyn, der Marilyn, die so war, wie alle dachten ängstlich, unsicher, außer sich, manchmal unmöglich und gleichzeitig verletzlich, reizend, liebenswert, ein junges Mädchen eben. Ich hätte diesen Bericht nicht schreiben können, solange Marilyn am Leben war. Ich lege ihn jetzt als bescheidene Hommage an einen Menschen vor, der mein Leben verändert hat und dessen eigenes Leben ich so gern gerettet hätte. Colin Clark, 2000 7) Laurence Olivier und Marilyn Monroe bei einer Pressekonferenz, 1956. The Hulton Picture Company 4 5

Das Buch über Andrej Tarkovskijs Filmklassiker Stalker Geoff Dyer Die Zone Ein Buch über einen Film über eine Reise zu einem Zimmer Aus dem Englischen übersetzt von Marion Kagerer Umschlagmotiv: Filmstill aus Stalker (Ausschnitt) Gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen 288 Seiten (D) sfr 30,50 20,40 (A) ISBN 978-3-8296-0596-0 Erstverkaufstag: 1. März 2012 Geoff Dyer (geb. 1958 in Chelten - ham, Gloucestershire) ist britischer Schriftsteller und Journalist. Bekannt wurde er vor allem durch sein literarisch herausragendes, preisgekröntes But Beautiful Ein Buch über Jazz (1991, dt. Ausgabe 2001). Ebenfalls in deutscher Ausgabe sind von ihm erschienen Reisen, um nicht anzukommen (2004), Paris-Trance (2003) und Paris XTC (2000). Andrej Arsenjewitsch Tarkovskij (1932 Sawraschje, UdSSR 1986 Paris), sowjetischer Filmregisseur, Filmtheoretiker, Autor und Opernregisseur. Tarkovskij drehte fünf seiner sieben Spielfilme in der UdSSR (Iwans Kindheit, 1962; Andrej Rubljow, 1966; Solaris, nach dem gleichnamigen Roman von Stanisław Lem, 1972; Der Spiegel, 1975, Stalker, 1979). Nach der Emigration 1983 drehte er Nostalghia (1983) in Italien und Opfer (1985) in Schweden. Tarkovskij starb 1986 im Alter von 54 Jahren in Paris.,!7ID8C9-gafjga! Zum 80. Geburtstag des früh verstorbenen, russischen Filmemachers Andrej Tarkovskij (1932 1986), enigma - tische Kultfigur der Cineasten in aller Welt, präsentiert Geoff Dyer seinen neusten Überraschungscoup: ein Buch über Tarkovskijs düster-melancholischen Science-Fiction- Klassiker Stalker so spannend wie ein Thriller und so unterhaltsam geschrieben, dass es selbst das Zeug zum Kultbuch hat, nicht nur bei hartgesottenen Arthouse- Aficionados, sondern auch bei ganz normalen Kinofans. Bei einer kürzlichen Umfrage unter FBI-Mitarbeitern nach dem Lieblingsfilm kam Stalker, nach Blade Runner, auf Platz zwei. Der Film wurde zur Vorlage für ein populäres Computerspiel, Björk hat Stalker einen Song gewidmet, Cate Blanchett gestand, jedes einzelne Bild des Films hat sich mir in die Netzhaut gebrannt. Tarkovskijs Meisterwerk von 1979, nach dem Roman Picknick am Wegesrand von Arkadi und Boris Strugazki, steht wie ein Monolith in der Landschaft des Science-Fiction-Genres und gilt bis heute als einer der besten Filme aller Zeiten. Dabei ist der Plot ganz simpel: Ein Führer, oder Stalker, bringt zwei Besucher, den Schriftsteller und den Professor, heimlich in ein verbotenes Sperrgebiet, die sogenannte Zone. Dort soll sich ein Zimmer befinden, in dem die innigsten Wünsche derer, die es betreten, in Erfüllung gehen. Der Weg zu diesem Zimmer ist voll unbekannter Gefahren, die Rückkehr nicht gesichert. Tarkovskij erzählt die Geschichte und das macht Stalker zu einem so außergewöhnlichen Meisterwerk des Science-Fiction- Genres ganz ohne Spezialeffekte, in ruhigen Einstellungen, minutenlangen Kamerafahrten und Schwenks im Zeitlupen - tempo. Spannung und Gefährlichkeit entstehen allein durch die ungeheure Suggestivkraft der Bilder und der Erzählweise. Geoff Dyer führt uns in Die Zone Szene für Szene durch die mystisch-metaphysische Welt von Stalker. In brillanten Worten und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen beschreibt er, was er sieht, was ihn fasziniert, befremdet, nervt, amüsiert. Gleichzeitig nimmt er, und das ist vielleicht das größte Verdienst dieses faszinierenden Buchs, dem Leser die Scheu vor einem zwar mythisch verehrten, aber als beinharter 6

Stalker als großartigen Film zu bezeichnen, reicht nicht seinetwegen wurde das Kino erfunden. Geoff Dyer Mysterien... was es war? Der Fall eines Meteoriten? Ein Besuch von Bewohnern des menschlichen Kosmos? Wie auch immer, in unserem kleinen Land entstand das Wunder aller Wunder die ZONE. Wir schickten sofort Truppen hin. Sie kamen nicht zurück. Da umzingelten wir die ZONE mit Polizeikordons... und haben wahrscheinlich recht daran getan... im übrigen... ich weiß nicht... ich weiß nicht... (Aus einem Interview des Nobelpreisträgers Professor Wallace mit einem Korrespondenten der RAI) Aus dem Vorspann zu Stalker oben und rechte Seite: Filmstills aus Andrej Tarkovskijs Film Stalker Arthouse-Stoff berüchtigten Meisterwerk. Als exzellenter Kenner der Kino- und Kulturgeschichte zieht er verblüffende, gleichermaßen luzide wie vergnügliche Querverbindungen zu anderen Filmen und Bereichen des modernen Lebens, in denen wir uns heimischer fühlen: TV-Soaps, Rockmusik, Kunstausstellungen, Restaurantbesuche, Diätprobleme, Yogatraining, Politik und Zeitgeschehen. Die Zone. Ein Buch über einen Film über eine Reise zu einem Zimmer ist damit weit mehr als ein Buch über Tarkovskijs Stalker es ist auch eine Expedition in den Kosmos Kino, eine Schule des Filmsehens und praktische Lebenshilfe für intelli - gentes Vergnügen an schwieriger Kunst. 8 9

Es war wie The Great Gatsby, nur weniger manierlich. Edward James Schwäne spiegeln Elefanten Meine frühen Jahre Herausgegeben von George Melly Umschlagmotiv: Edward James, 1931, Photo Cecil Beaton (Ausschnitt) National Portrait Gallery, London. Aus dem Englischen übersetzt von Ursula Wulfekamp Gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen 384 Seiten, ca. 16 Farbabbildungen 22,80 (D) sfr 34,90 23,50 (A) ISBN 978-3-8296-0597-7 Erstverkaufstag: 1. März 2012 Edward James (1907 1984) war ein britischer Multimillionär, Kunstsammler, Poet, Mäzen und ein Anhänger und früher Förderer der surrealistischen Bewegung. George Melly (1926 2007) war britischer Jazzsänger, Autor und Film- und Fernsehkritiker. René Magritte, The Pleasure Principle (Portrait of Edward James), 1937. VG Bild-Kunst, Bonn,!7ID8C9-gafjhh! Dalì, Magritte, Max Ernst im Laufe seines Lebens lernte Edward James (1907 1984) alle kennen, die in der Welt der Surrealisten Rang und Namen hatten. Mit seinem stupenden Vermögen und seinem feinsinnigen Kunstverstand baute er eine atemberaubende Kunstsammlung auf, ehe er Teile davon verkaufte, um sich im mexikanischen Dschungel seinen Traum von einem surrealistischen Skulpturenpark zu erfüllen. In seiner Autobiographie schildert Edward James seine Ent - wicklung zum exzentrischen Kunstmäzen. Geboren und auf - gewachsen im schier unermesslichen Reichtum gehobener englischer Adelskreise sein illegitimer Großvater war König Eduard VII., erzogen von einer hysterischen Mutter, mit vier älteren Schwestern, die ihn, den Liebling des Vaters und Allein - erben des Familienvermögens, vom Tag seiner Geburt an mit Eifersucht und Neid überschütteten, von Lehrern in Internaten gequält, umgeben vom verklemmten Spießertum der englischen Oberschicht, wuchs er zu einem schönen und schöngeistigen, sensiblen jungen Mann heran, der über immense Geldsummen verfügte. Derart privilegiert ausgestattet, wurde er mit offenen Armen in den elitären Zirkeln und Künstlerkreisen Europas aufund oft genug ausgenommen, verkehrte mit Adeligen auf ebenso freundschaftlichem Fuß wie mit Peggy Guggenheim, Sigmund Freud, D. H. Lawrence oder Kurt Weill. Aufgezeichnet von dem populären britischen Jazzmusiker und Kunstjournalisten George Melly (1926 2007), der offenbar auch ein begnadeter Zuhörer war, erzählt James geist- und temporeich von seinem Werdegang, seinen ersten Versuchen als Dichter und seiner unbedachten Ehe mit Tilly Losch, einer von zahllosen Männern verehrten, ebenso schönen wie egozentrischen Wiener Tänzerin, für die Balanchine (in James Auftrag) mehrere Ballette produzierte. Die sehr öffentlich geführte Ehe erregte Aufsehen. Noch aufsehenerregender verlief allerdings der Scheidungsprozess, den Tilly Losch mit der Begründung anstrengte, ihr Gemahl sei homosexuell, den James jedoch zum Entsetzen der distinguierten High Society wegen Tillys zahlloser Affären gewann. 10

Tilly war auch wach und sagte, Möchtest Du Dich scheiden lassen? Kommer hat mir gesagt, moderne Ehen müssten nur ein paar Monate halten deshalb hab ich dich doch geheiratet! Ich habe mit Wonne Geld ausgegeben. Ich schrieb ihnen, Hören Sie, Brecht ist nirgends aufzutreiben, er ist verschwunden, aber ich habe für fünf Jahre die Exklusivrechte, er kann keinen Einspruch erheben. Doch bei der Premiere in Kopenhagen, mitten im Stück, kam Brecht auf die Bühne und sagte: Ich untersage die Aufführung. Ich habe keine Genehmigung dafür erteilt. Diese Sorte Mensch war er; rechtlich durfte er das nicht tun. Edward James über Bert Brecht René Magritte, La réproduction interdite, 1937. VG Bild-Kunst, Bonn Tilly Losch, 1929. Hulton Picture Library Edward James und Tilly Losch, ca. 1925. Hulton-Collection/CORBIS Das Buch führt dem deutschen Publikum eine Welt vor Augen, von der es durch Weltkriege und Nazizeit unwiederbringlich abgetrennt worden war, und gibt einen nachhaltigen Eindruck vom Wirken der ins Londoner Exil vertriebenen deutschen Thea terleute, zu denen Tilly Losch als Mitglied von Max Reinhardts Theatertruppe, ihr Berater Dr. Kommer sowie auch der junge Bert Brecht zählten. Edward James ist nach seiner Scheidung von Tilly Losch als enger Freund und Förderer der Maler Salvador Dalí und René Magritte in die Geschichte des Surrealismus eingetreten. Dalí und Magritte haben die Figur dieses seltsamen Mannes, dessen Lebenslauf an Ludwig II. erinnert, in drei großen Portraitgemälden The Pleasure Principle (Portrait of Edward James) und La réproduction interdite (beide Magritte) und dem unserem Buch den Titel gebenden Swans Reflecting Elephants (Dalí) unsterblich werden lassen. Salvador Dalí, Swans Reflecting Elephants, 1937. VG Bild-Kunst, Bonn. Links vor den Felsen ganzfigurig Edward James 12 13

Endlich wieder zu haben! Leonardos Schriften zum Wasser in verkleinerter Sonderausgabe wieder lieferbar! Leonardo da Vinci Das Wasserbuch Schriften und Zeichnungen Ausgewählt und übersetzt von Marianne Schneider Umschlagmotiv: Leonardo da Vinci, Aus einer rechteckigen Öffnung in ein Becken fließendes Wasser, in Gestalt einer herrlichen Chrysantheme aus Wirbeln und Blasen (Ausschnitt), 1507 oder 1509 176 Seiten, 76 Abbildungen in Farbe und Duotone 29,80 (D) sfr 43,50 30,70 (A) ISBN 978-3-8296-0592-2 Erstverkaufstag: 1. März 2012 Und aus den tiefsten Tiefen des großen Ozeans fließt es in die leeren, geräumigen Höhlen der innersten Eingeweide dieser Erde, von wo es dann durch die verzweigten Adern wider seinen natürlichen Drang zu den Gipfeln der Berge hochfließt und durch die aufgebrochenen Adern in einem fort hervorsprudelnd in die Tiefe zurückkehrt Sein Leben lang hat sich Leonardo (1452 1519) zeichnend und schreibend mit dem Wasser beschäftigt, mehr und eindringlicher als mit den anderen Elementen. Die erste überlieferte und von ihm selbst auf 1473 datierte Zeichnung ist eine Flusslandschaft, und in seinen letzten Lebensjahren, als er kaum noch malte, entstand die Serie der Diluvi, die Schreckensvisionen entfesselter, alles mit sich reißender Wasserfluten. Zwischen diesen beiden Werken stehen Leonardos unermüdliche, geduldige und leidenschaftliche Beobachtungen all dessen, was mit Wasser zu tun hat. Seiner Wahrnehmung folgend schrieb er auf, was er sah, und wo die Worte nicht mehr ausreichten, zeichnete er: die Blasen und Bläschen im Wasser, die Wellen der Flüsse und des Meeres, Tautropfen und peitschenden Regen, Strudel, Wasserfälle und Überschwemmungen. Unser Band versammelt eine reiche Auswahl von Schriften und Zeichnungen Leonardos über das Wasser, die Marianne Schneider aus verschiedenen Codices und Anthologien zusammengestellt und übersetzt hat; zahlreiche Texte wurden von ihr zum ersten Mal ins Deutsche übertragen. Viele der Zeichnungen und Skizzen, darunter ein großes Konvolut von Blättern aus dem Besitz der Königin Elizabeth II. von England, werden im vorliegenden Band erstmals farbig und in hervorragender Druckqualität abgebildet. Nur 29,80 Leonardo da Vinci, Skizzen eines weiblichen Kopfes für Leda,!7ID8C9-gafjcc! 14

Leonardo da Vinci Die Londoner Ausstellung (9.11.11 5.2.12) war bereits sechs Wochen vor Eröffnung ausverkauft. Die Schriften sind exklusiv bei Schirmer/Mosel zu haben. Erfolgsausgabe 12, Sonderausgabe 9,95 Erfolgsausgabe Erfolgsausgabe 34, Leonardo da Vinci Jede Erkenntnis beginnt mit den Sinnen 144 Seiten jetzt 12, (D) sfr 18,90 12,40 (A) ISBN 978-3-8296-0593-9 Marianne Schneider Unterwegs zu Leonardo Texte von Luca Pacioli bis Karl Jaspers 192 Seiten, 25 Farbabbildungen jetzt 9, 95 (D) sfr 15, 90 10,30 (A) ISBN 978-3-8296-0273-0 Giuseppe Pallanti Wer war Mona Lisa? 168 Seiten, 6 Farbabbildungen 19, 80 (D) sfr 30, 50 20,40 (A) ISBN 978-3-8296-0297-6 Leonardo da Vinci Schriften zur Malerei und sämtliche Gemälde Herausgegeben von André Chastel 400 Seiten, 143 Farbabbildungen 34, (D) sfr 48, 90 35, (A) ISBN 978-3-8296-0572-4 Eine Kollektion voll Überraschungen, die Leonardo da Vinci von einer wenig bekannten Seite zeigt. Fränkischer Tag Unterwegs zu Leonardo ist ein gelungener Führer zur Kunst des großen florentinischen Malers und macht deutlich, wie anhaltend die Faszination von Leonardos Haltung bis heute ist. Hier verbinden sich geistige Neugier und mutiges Forschen mit melancholisch-brütendem Zweifel. Passauer Neue Presse Das Buch ist wunderbar ausgestattet, besitzt einen lesbaren Text [und] einen informativen Quellenanhang (...). Frankfurter Allgemeine Zeitung Pallanti verlässt sich auf Dokumente, vermeidet Spekula - tionen. Das reicht aber völlig aus, um ein spannendes Zeit - bild und hervorragend lesbare Kunstgeschichte zu bieten. Kleine Zeitung, Graz Ein erstaunliches Buch zum Lesen und Blättern, welches das forsche Denken und Beobachten auf spielerische und immer wieder überraschende Weise fortführt. Willibald Sauerländer, SZ,!7ID8C9-gafjdj!,!7ID8C9-gachda!,!7ID8C9-gacjhg!,!7ID8C9-gafhce! 16 17

Außerdem lieferbar Romane, Erzählungen Olivier Adam Leichtgewicht 176 Seiten ISBN 978-3-86555-022-4 18,80 Olivier Adam Am Ende des Winters 176 Seiten ISBN 978-3-86555-009-5 17,80 Stéphane Audeguy Der Herr der Wolken 320 Seiten ISBN 978-3-86555-026-2 Lyrik, Lyrics, Lieder und Gedichte Laurie Anderson Empty Places 120 Seiten, 36 Duotoneabb. ISBN 978-3-88814-679-4 4,95 M. Schneider / L. Schirmer (Hrsg.) O Stern und Blume... 96 Seiten, 45 teils farbige Abb. ISBN 978-3-8296-0134-4 9,80 M. Schneider / L. Schirmer (Hrsg.) O Stern und Blume, Geist und Kleid Blumenbilder und Gedichte 184 Seiten, 75 teils farbige Abb. ISBN 978-3-8296-0025-5 24,80 Stéphane Audeguy Das Leben des François Rousseau, von ihm selbst erzählt 320 Seiten ISBN 978-3-86555-043-9 Sybille Bedford Zu Besuch bei Don Otavio 384 Seiten ISBN 978-3-86555-038-5 14, Sybille Bedford Ein Liebling der Götter 384 Seiten ISBN 978-3-86555-021-7 12, Leo Löffel Fabelhafte Frösche 50 Blechspielzeuge 96 Seiten, 45 Farbabb. ISBN 978-3-8296-0163-4 14,80 Jim Morrison & The Doors Die kompletten Songtexte 336 Seiten, 92 teils farbige Abb. Dt./Engl. ISBN 978-3-88814-467-7 24,80 Wallace Stevens Der Mann mit der blauen Gitarre 108 Seiten, Dt./Engl. ISBN 978-3-88814-760-9 4,95 Sybille Bedford Rückkehr nach Sanary 480 Seiten ISBN 978-3-86555-062-0 17, Sybille Bedford Ein trügerischer Sommer 288 Seiten ISBN 978-3-86555-028-6 12, Sybille Bedford Am liebsten nach Süden 224 Seiten ISBN 978-3-86555-050-7 12, Elke Heidenreich / Lothar Schirmer Tambourine Man Pop Lyrics der 60er Jahre 160 Seiten, 37 Duotoneabb. Dt./Engl. ISBN 978-3-8296-0105-4 9,80 Sybille Bedford Treibsand 384 Seiten ISBN 978-3-86555-030-9 17, Sybille Bedford Jagd auf einen Lebemann Der Prozess Dr. Ward 120 Seiten, 15 Abb. ISBN 978-3-8296-0543-4 12,80 Anne Fadiman Alles, was das Leben ausmacht 240 Seiten ISBN 978-3-86555-046-0 18 19

Romain Gary Die Liebe einer Frau 192 Seiten ISBN 978-3-86555-069-9 18,80 Lena Gorelik Meine weißen Nächte 288 Seiten ISBN 978-3-86555-010-1 18,80 Lena Gorelik Hochzeit in Jerusalem 256 Seiten ISBN 978-3-86555-037-8 18,80 Françoise Sagan Bonjour New York 80 Seiten ISBN 978-3-86555-061-3 12,80 Claus Stephani Blumenkind 352 Seiten ISBN 978-3-86555-067-5 Oliver Storz Die Freibadclique 256 Seiten ISBN 978-3-86555-057-6 Lena Gorelik Verliebt in Sankt Petersburg 176 Seiten ISBN 978-3-86555-054-5 17,80 Russell H. Greenan In Boston? 288 Seiten ISBN 978-3-86555-045-3 22,80 Paul Ingendaay Warum du mich verlassen hast 512 Seiten ISBN 978-3-86555-025-5 12, Vladimir Tasić Abschiedsgeschenk 176 Seiten ISBN 978-3-86555-041-5 17,80 Unwürdige Lektüren Was Autoren heimlich lesen 240 Seiten ISBN 978-3-86555-053-8 7,95 Stephen Vizinczey Wie ich lernte, die Frauen zu lieben 320 Seiten ISBN 978-3-86555-047-7 10, Ferenc Karinthy Das goldene Zeitalter 128 Seiten ISBN 978-3-86555-031-6 16,80 Heinrich von Kleist Die Marquise von O 152 Seiten, 64 Abb. ISBN 978-3-8296-0571-7 Vladan Matijević Die Abenteuer der Mieze A. 192 Seiten ISBN 978-3-86555-064-4 16,80 Stephen Vizinczey Die zehn Gebote eines Schriftstellers 288 Seiten ISBN 978-3-86555-007-1 22,80 Autobiographien und Künstlerschriften Alberto Moravia / Claudia Cardinale Ein etwas ungewöhnliches Gespräch 96 Seiten ISBN 978-3-8296-0517-5 12,80 Wlodzimierz Odojewski Als der Zirkus kam 144 Seiten ISBN 978-3-86555-055-2 16,80 Jean Rouaud Schreiben heißt, jedes Wort zum Klingen bringen 176 Seiten ISBN 978-3-86555-012-5 17,80 Joseph Beuys Mein Dank an Lehmbruck 80 Seiten, 12 Farbabb. ISBN 978-3-8296-0225-9 14,80 Die Kunst, Chanel zu sein Coco Chanel erzählt ihr Leben 288 Seiten, 23 Abb. ISBN 978-3-86555-068-2 Giorgio de Chirico Das Geheimnis der Arkade 384 Seiten, 33 Abb. ISBN 978-3-8296-0535-9 39,80 20 21

Salvador Dalí Das geheime Leben des Salvador Dalí 704 Seiten, 130 Illustrationen ISBN 978-3-8296-0133-7 39,80 Frida Kahlo Dir sende ich mein ganzes Herz 176 Seiten ISBN 978-3-86555-036-1 14,80 Frida Kahlo Jetzt, wo Du mich verläßt 368 Seiten ISBN 978-3-86555-048-4 12, Simone Sassen / Cees Nooteboom Ultima Thule 128 Seiten, 101 Farbabb. ISBN 978-3-8296-0384-3 Engl. 0393-5 29,80 Cees Nooteboom Zurbarán Ausgewählte Gemälde 1625 1664 132 Seiten, 77 Farbabb. ISBN 978-3-8296-0510-6, Engl. 0545-8 49,80 Leonardo Autobiographien und Künstlerschriften Leonardo da Vinci Gemälde und Schriften 400 Seiten, 143 Abb. ISBN 978-3-8296-0572-4 34, Leonardo da Vinci Jede Erkenntnis beginnt mit den Sinnen 144 Seiten ISBN 978-3-8296-0593-9 12, Marianne Schneider (Hrsg.) Unterwegs zu Leonardo Texte von L. Pacioli bis K. Jaspers 192 Seiten, 25 Farbabb. ISBN 978-3-8296-0273-0 9,95 Isabella Rossellini Im Namen des Vaters, der Tochter und der heiligen Geister 144 Seiten ISBN 978-3-86555-024-8 24,80 Gloria Vanderbilt Damals schien all das wichtig zu sein 200 Seiten, 17 Abb. ISBN 978-3-8296-0516-8 17,80 Diana Vreeland Allure 368 Seiten, 15 Abb. ISBN 978-3-8296-0536-6 22,80 Giuseppe Pallanti Wer war Mona Lisa? 168 Seiten, 6 Farbabb. ISBN 978-3-8296-0297-6 Andy Warhol / Pat Hackett POPism 480 Seiten ISBN 978-3-8296-0387-4 14,95 Wols Die Aphorismen 192 Seiten, 67 Farbabb. ISBN 978-3-8296-0439-0 34, Cees Nooteboom Über Künstler und Bilder Cees Nooteboom / Eddy Posthuma de Boer Die Kunst des Reisens 152 Seiten, 76 Farbabb. ISBN 978-3-8296-0167-2 29,80 Cees Nooteboom Das Rätsel des Lichts 192 Seiten, 74 teils farbige Abb. ISBN 978-3-8296-0428-4 49,80 Cees Nooteboom / Simone Sassen Tumbas 256 Seiten, 135 teils farbige Abb. ISBN 978-3-8296-0266-2 19,95 Rose-Maria Gropp Balthus in Paris 128 Seiten, 16 teils farbige Abb. ISBN 978-3-8296-0289-1 Sean Rainbird Joseph Beuys und die keltische Welt 120 Seiten, 50 teils farbige Abb. ISBN 978-3-8296-0177-1 24,80 Mark Strand Über Gemälde von Edward Hopper 104 Seiten, 30 Farbabb. ISBN 978-3-8296-0155-9 14,80 22 23

Verlagsvertreter/ Auslieferungen gestaltung: nach dem Entwurf von Paul Barnes, London vorderseite: Michelle Williams als Marilyn Monroe in My Week with Marilyn (Ausschnitt), 2011 Photo: Laurence Cendrowicz/ The Weinstein Company rückseite: René Magritte, La Reproduction Interdite (Ausschnitt), 1937 VG Bild-Kunst, Bonn logo: Paul Barnes, nach einer Idee von Peter Saville und Trevor Key, London, 1987 fonts: Big Caslon von Matthew Carter, Boston, 1992. Berthold Caslon Buch von Günter Gerhard Lange, München, 1977. Neufville Futura Digital ursprünglich von Paul Renner, München, 1925 2011 by Schirmer/Mosel, München, den Autoren, Photographen und Rechteinhabern Vorschau Bestell-Nr. 92085 Hamburg, Schleswig-Holstein: Martin Goldberg c /o Freys Bücherdienste Birgitt Frey Weidenallee 51 d-20357 Hamburg Tel. 0 40 52 55 01 42 Fax 0 40 52 55 02 47 mail@freybuecherdienste.de Bremen PLZ 28 (außer: 28790, 28865, 28870, 28876, 28832), Bremerhaven PLZ 27568 27580, Niedersachsen (außer: PLZ 21, 27283, 27340 27639, 27700 27729) Jürgen vom Hoff c /o Freys Bücherdienste Birgitt Frey Weidenallee 51 d-20357 Hamburg Tel. 0 40 52 55 01 42 Fax 0 40 52 55 02 47 mail@freybuecherdienste.de Nordrhein-Westfalen Karl Halfpap Postfach 30 05 13 d-50775 Köln Tel. 02 21 9 23 15 94 Fax 02 21 9 23 15 95 halfpap.verlagsvertretung@t-online.de Saarland, Hessen, Rheinland-Pfalz, Luxemburg Margo Bohnenkamp Klinkerstraße 56 d-66663 Merzig Tel. 0 68 61 79 16 30 Fax 0 68 61 79 16 32 info@margo-bohnenkamp.de Baden-Württemberg Detlef Klatt Postfach 22 41 d-76492 Baden-Baden Tel. 0175 522 82 55 Fax 0 72 21 30 20 49 detlefklatt@t-online.de Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg Dagmar Matthiesen Lieselotte-Hermann-Straße 2 d-10407 Berlin Tel. 0 30 92 37 19 50 Fax 0 30 92 37 19 51 berliner-verlagsvertretungen @t-online.de Bayern Heinz Gumpelmayer Michael Messer Elisabethstraße 5 d-80796 München Tel. 089 27 29 49-11 Fax 089 27 29 49-33 Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen Maria Seifert Zur Kohlung 24 d-09306 Erlau/OT Schweikershain Tel. 03 43 27 53 260 Fax 03 43 27 53 261 maria.seifert@t-online.de Österreich Buchkontor Ulla Harms & Christiane Eblinger Kriemhildplatz 1 A-1150 Wien Tel. 01 943 41 43 Fax 01 943 41 43-15 mail@buchkontor.at Schweiz Piroska Boros Konradstrasse 55 ch-8005 Zürich Tel. 01 2 42 17 31 Fax 01 2 42 17 47 pboros@datacomm.ch Auslieferung Deutschland Koch, Neff & Oetinger & Co. Verlagsauslieferung GmbH Schockenriedstraße 39 d-70565 Stuttgart Daniela Reintke Tel. 0711 7899-2055 Werner Zimmermann Tel. 0711 7899-2051 Fax 0711 7899-1010 schirmer-mosel@kno-va.de Auslieferung Österreich Dr. Franz Hain Dr. Otto-Neurath-Gasse 5 a-1220 Wien Tel. 01 2 82 65 65 Bestellabt. DW -77 Fax 01 2 82 52 82 bestell@hain.at Auslieferung Schweiz Balmer Bücherdienst AG Kundendienst Kobiboden ch-8840 Einsiedeln Tel. 0 848 840 820 Fax 0 848 840 830 sale@balmer-bd.ch

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