Ihr Ansprechpartner Heiko Ott Telefon: +49 (0) 7731 99 55 66 Fax: +49 (0) 7731 99 55 69 ho@auto-salon-singen.de Maybach SW 38 Übersicht und Preis Technische Daten Angebotsnummer 32073 Zylinder 6 Status Im Angebot Hubraum 3790 cm³ Fahrzeugart Oldtimer Motorleistung PS 140 PS Aussenfarbe aubergine braun-rot Motorleistung KW 103 kw Innenfarbe beige Höchstgeschwindigkeit 140 km/h Innenausstattung Leder Leergewicht 2310 kg Laufleistung 22,000 Km Kraftstoff Benzin Erstzulassung 01.07.1938 Kraftstoffsorte Super Antriebsart Heckantrieb Getriebe Schaltgetriebe Netto/Export Preis auf Anfrage MwSt.(19%) Nein Gesamtpreis Preis auf Anfrage Fahrzeugbeschreibung Dieses Maybach SW 38 Cabriolet von 1938 ist ein absolutes Highlight für jeden Liebhaber und Sammler. Das 4/5 sitzige Cabriolet mit kurzem Radstand und Karosserie von Spohn Ravensburg war Ausstellungsobjekt auf der Berliner Automobilausstellung 1938 und wurde dort direkt von der Berliner Maybach Vertretung an den Erstbesitzer veräußert. Nach Kriegsende wurde der Wagen bei der Zentralstelle für Wehrmachtsgut registriert und der damaligen chinesischen Militärmission in Berlin. Danach fuhr Ihn einige Jahre ein Berliner Architekt als Alltagsauto. Sein letzter Vorbesitzer ließ den Wagen vollständig mit sehr viel Liebe zum Detail in bester Qualität restaurieren. Hier erhielt der Wagen auch wieder seine ursprüngliche Farbgebung wie bei der Erstauslieferung 1938. 2-farbig in einem aubergine und braunrot. Die Lederpolster beige und das Verdeck sandfarben. Schon damals war dieser Maybach eine gigantische Erscheinung, die sich nur sehr wenige Leute leisten konnten. Diese enorme Ausstrahlung blieb bis heute erhalten und fasziniert jeden Betrachter. Ein solches Fahrzeug in dieser Originalität und nachvollziehbarer Historie wird nur sehr sehr selten am Markt angeboten. Aus unserer Sicht bietet sich hier ein tolles Investment, dass jede Aktie in den Schatten stellt. Der erste Mercedes war ein Maybach. Denn als Mitarbeiter von Gottlieb Daimlers DMG (Daimler Motoren Gesellschaft) konstruierte Wilhelm Maybach den ersten Wagen der den Namen Mercedes trug. Der Schöpfer der Maybach-Automobile hingegen war nicht mehr Wilhelm Maybach sondern sein Sohn Dr. Karl Maybach. Er gründete 1910 in Friedrichshafen am Bodensee die Firma Maybach Motorenbau. Die Firma beschäftigte sich zunächst mit der Herstellung der Antriebsmotoren für die Luftschiffe des Grafen Zeppelin und mit Flugmotoren. Mit dem Ende des ersten Weltkrieges mußte die Produktion auf die Herstellung von Fahrzeugmotoren umgestellt werden. Später entschloss sich Maybach zur Herstellung kompletter Fahr gestelle. Maybach stellte keine eigenen Karosserien her sondern bezog diese meist von Spohn in Ravensburg. Nach einer Reihe verschiedener Modelle baute Maybach schließlich den zwölfzylindrigen Maybach Zeppelin. Ein gewaltiger Wagen, der in seiner Spitzenausführung aus einem Hubraum von 8 Litern die damals unerhörte Leistung von 200 PS schöpfte und über ein 7 Gang-Getriebe verfügte. Der Zeppelin geriet jedoch so groß und schwer, dass sein Fahrer tatsächlich einen Lastwagenführerschein besitzen mußte. Da die Maybach Zeppelin jedoch fast alle von Chauffeuren gesteuert wurden, war dies nicht wirklich störend. Die gewichtsbedingt harte Federung hingegen schon. 1936 stellte Maybach das hier angebotene Modell SW 38 vor. Der SW 38 bot einen hervorragenden Federungskomfort, hohe Reisegeschwindigkeiten und war auch für Selbstfahrer ohne LKW Führerschein geeignet. Die Fahrleistungen wurden zu Ihrer Zeit nur von wenigen Sport- oder Kompressorwagen erreicht. Wie Rolls-Royce in England markierten Maybachs Automobile in Deutschland die absolute Spitze in Qualität und Preis und machten die Marke zur Legende. Nur selten steht einer der wenigen Maybach zum Verkauf. Seite 1 von 10
Seite 2 von 10
Seite 3 von 10
Seite 4 von 10
Seite 5 von 10
Seite 6 von 10
Seite 7 von 10
Seite 8 von 10
Seite 9 von 10
Powered by TCPDF (www.tcpdf.org) Seite 10 von 10