Örtliche Verfahren Local Procedures

Ähnliche Dokumente
Örtliche Verfahren Local Procedures

Ausschreibung SALZBURG TAL Einsteiger und Fortgeschrittene Klasse mit Flugzeugen der Standard-, 15m-, 18m- und Clubklasse-, Doppelsitzer

25. Alpe Adria Segelflugcup 2017

Örtliche Verfahren Local Procedures

Örtliche Verfahren Local Procedures

Örtliche Verfahren Local Procedures

Örtliche Verfahren Local Procedures

Örtliche Verfahren Local Procedures

Örtliche Verfahren Local Procedures

Örtliche Verfahren Local Procedures

Ausschreibung. für die. Staatsmeisterschaften der FAI-Klassen 2005 (Standard-, 15m-, 18m- und Offene) ÖSTERREICH

Ausschreibung und Ausführungsbestimmungen

32. Dannstadter Vergleichsfliegen. Ausführungsbestimmungen 2017

Ausschreibung. Niedersächsische Segelflugmeisterschaften 2012 Standardklasse, Clubklasse und Doppelsitzerklasse

January Bulletin No.1. Einladung. Bulletin No.1 page 1. Liebe Piloten

Selbstbriefing. Deutsche Segelflugmeisterschaften in der Standard- und Doppelsitzerklasse

Luftsportverein Brilon e. V.

Ausführungsbestimmung. zur 24. Canitzer Streckenflugwoche

Deutsche Segelflugmeisterschaften 2013 in der Club- und Standard- Klasse

Segelflugwettbewerb Wasserkuppe 2008 Vom 26. Juli bis 2. August

Ausschreibung. Internationaler Sauerlandwettbewerb. vom 22. bis 25. MAI 2008 (Fronleichnam) Flugplatz Meschede Schüren

Luftsportverband Rheinland-Pfalz e.v. - Segelfluggemeinschaft Ludwigshafen-Dannstadt Dannstadter Vergleichsfliegen

Ausschreibung zum 54. Internationaler Hotzenwald-Segelflugwettbewerb 2017

23. Thüringer Landesmeisterschaft im Streckensegelflug vom bis Rudolstadt - Groschwitz AUSSCHREIBUNG

24. Canitzer Streckenflugwoche

Ausschreibung. Tiroler Meisterschaften im Hängegeleiten 2013

Wilsche Schäferstuhl Bronkow

Schöckl Pokal Paragleiter Wettbewerb. der Austrian Paragliding League mit NC-Klasse gleichzeitig Steirische Landesmeisterschaft 2017

Flugsportvereinigung Kassel Zierenberg e.v.

Club-Klasse SPEZIAL (CKS) 2008 Vom 26. April bis 3. Mai auf dem Segelfluggelände Hornberg

Ausführungsbestimmung. zur 22.. Canitzer Streckenflugwoche

im Deutschen Aero Club e.v.

Briefing. Qualifikationsmeisterschaft zur Deutschen Meisterschaft 2016 Flugplatz Stadtlohn 1. bis 8. August 2015

& Kärntner Landesmeisterschaft 2017

Herzlich willkommen

14. Übersberg-Segelflugwettbewerb Mai 2015

Ausführungsbestimmungen

Landewettbewerb 2010

Österreichische Meisterschaft der Vereine im Paragleiten mit Siegerehrung der österr. Paragleiter-Liga

Ausschreibung. Euregio-Cup Flugplatz Aachen-Merzbrück

ASVÖ Pannonia Cup FMC SEEADLER Pokalfliegen

Ausführungsbestimmungen für den 18. Internationalen Militärischen Segelflugwettbewerb 2017

Sportflieger-Club Hockenheim e.v. Im BWLV e.v. und Deutschen AERO-Club e.v.

Ausschreibung für den 18. Internationalen Militärischen Segelflugwettbewerb 2017

26. Thüringer Landesmeisterschaft im Streckensegelflug vom bis Rudolstadt Groschwitz

Einladung und Ausschreibung zum 2. GREEN SPEED CUP 2012 Rev. 05

A U S S C H R E I B U N G 2015 / 2016

A U S S C H R E I B U N G 2017 / 2018

23. Thüringer Landesmeisterschaft im Streckensegelflug vom bis Rudolstadt - Groschwitz AUSSCHREIBUNG

A U S S C H R E I B U N G 2017 / 2018

1. Kamenzer Landewettbewerb 2007

Klix th International Gliding CUP

Präzisionsflug Staatsmeisterschaft ASKÖ Bundesmeisterschaft 2010

Ausführungsbestimmungen

VEREIN FÜR LUFTSPORT E.V. ROTENBURG(WÜMME) IM DEUTSCHEN AERO-CLUB

BUNDESKOMMISSION SEGELFLUG IM D E U T S C H E N A E R O C L U B E. V.

Lilienthal Glide 16. Qualifikationsmeisterschaft

Ausschreibung Flugrallye Rund um Berlin 2016

Ausschreibung XVIII. Flugrallye Mecklenburg-Vorpommern Fliegen zu U(h)rzeiten. Veranstalter Sponsoren

ANNEX A. zum FAI SPORTING CODE, TEIL 3

Deutscher Aero Club e.v.

AUSSCHREIBUNG. in Schärding (LOLS) Rev. 5 Ausschreibung Seite 1 von 10

Deutscher Aero Club e.v.

Deutsche Segelflugmeisterschaften der Junioren 2016 in Marpingen. Ausführungsbestimmungen

Südwestdeutsche Junioren Segelflugmeisterschaft der Club- und Standard-Klasse

Gemeinsames Landesjugendvergleichsfliegen der Landesverbände Brandenburg und Berlin Flugplatz Strausberg.

Einladung und Ausschreibung zum GREEN SPEED CUP 2015 Rev. 03

Ausschreibung Veranstalter und Ausrichter. 3. Austragungsort und Termine. Kappes Vergleichsfliegen

Internationaler Dolmar Cup 2017 der Starrflügler FAI 5

Ausschreibung der ÖSTERREICHISCHEN MEISTERSCHAFTEN im Bewerb EINZEL-CLASSIC, Altersklassen Ü-50, Ü-60 DAMEN + HERREN

Süddeutsche Segelflugmeisterschaften der Club- und 15 m-klasse 2014 in Winzeln-Schramberg. Ausführungsbestimmungen. Release 1.0

Erste Stockhorn-Trophy F3K Thun 2015 Contest Euro Tour und World Cup Wettbewerb

Badisch Pfälzischer Modellflugsportverein Mannheim e.v.

Deutscher Aero Club e.v.

WETTBEWERBSORDNUNG FÜR SEGELFLUGMEISTERSCHAFTEN (SWO)

Altersklassen Ü-50, Ü-60

Version 3.01 April 2016

43. Niedersachsenrallye. mit 54. Niedersächsischer Motorflugmeisterschaft. 11. Juni Ausschreibung

ÖSTERREICHISCHER SPORTKEGEL- und BOWLINGVERBAND MITGLIED WORLD BOWLING

Unisport Austria Meisterschaft

WETTBEWERBSORDNUNG FÜR SEGELFLUGMEISTERSCHAFTEN (SWO)

Ausschreibung zur. Österreichische Staatsmeisterschaft und Österreichische Meisterschaft 50m Gewehr vom 30. August bis 03.

Ausführungsbestimmungen

WETTBEWERBSORDNUNG FÜR SEGELFLUGMEISTERSCHAFTEN (SWO)

FAI-Leistungsabzeichen und DMSt.

WETTBEWERBSORDNUNG FÜR SEGELFLUGMEISTERSCHAFTEN (SWO)

Ausführungsbestimmungen

Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per versenden >Test it free

Gliding Competition Grabenstetten 2017 Qualifikationsmeisterschaft zu den Deutschen Segelflug-Meisterschaften der Junioren 2018

1. Österreichischen Meisterschaft der Vereine im Paragleiten 2004

Regeln XC-Contest 2017

QUALIFIKATIONSBESTIMMUNGEN SEGELFLUG ROL-Regeln

Unisport Austria Meisterschaft

Weiterbildung Streckenflug

Oberösterreichischer Präzisionsflugtag

Westmünsterland Segelflugmeisterschaft Qualifikationsmeisterschaft der Junioren in der Club- und Standardklasse. Ausführungsbestimmungen

ABKOMMEN HÄNGE- UND PARAGLEITERBETRIEB IN DER KONTROLLZONE INNSBRUCK VORWORT

AUSFÜHRUNGSBESTIMMUNGEN

Ausführungsbestimmungen

Unsere Fitness Ihr Schutz! Österreichischer Polizeisportverband A-2705 Wiener Neustadt, Straße der Gendarmerie Nr. 5. Ausschreibung.

Transkript:

Örtliche Verfahren Local Procedures 5. TAL Trainings und Ausbildungslager für den Streckensegelflug 02. August bis 09.August 2008 in Wiener Neustadt West - LOXN Der Bewerb wird nach den Regeln des Annex A zum FAI Sporting Code Teil 3, Ausgabe 2007 durchgeführt. Seite 1 von 10

A EINZELHEITEN ZUR MEISTERSCHAFT Name der Veranstaltung 5. TAL für den Streckensegelflug Veranstalter ASVÖ Niederösterreich und Wien Sparte Flugsport p.a. Alfred Obermayer, Burgenlandgasse 27/3/8, 2345 Brunn am Gebirge Ausrichter: Sektion Segelflug des NÖ AeroClubs Ort der Veranstaltung Der Segelflugwettbewerb wird auf dem Flugplatz Wiener Neustadt West (LOXN) ausgetragen. N47 50'23'' E016 11'47''(WGS84) 285 m (MSL) Piste 18R/36L, 14R/32L Frequenz 123.250, außerhalb der Militärdienstzeit Frequenz 130.150 Zeitplan Termin für vorläufige Anmeldungen: 01.06.2008 Termin für endgültige Anmeldungen: 15.07.2008 Termin für Einzahlung des Nenngeldes: 15.07.2008 Offizielles Training 01.08.2008 Eröffnungs-Briefing: 01.08.2008, 19 Uhr Wettberwerbsflüge: 02.08. bis 09.08.2008 Abschlusszeremonie und Siegerehrung: 09.08.2008, 18 Uhr Namen und Funktionen des Ausrichterpersonals Direktor (Wettbewerbsleiter) der Meisterschaft Stellvertreter des Direktors Sportleiter (verantwortlich für die Aufgabenstellung): Verantwortlicher für die Auswertung Meteorologie und Tasksetter Ing. Alfred Obermayer Horst Baumann Johannes Hedvicak Horst Baumann Johannes Hedvicak Jury Die Jury wird vom Veranstalter bis zum Beginn des Wettbewerbes nominiert. Die Jury besteht aus dem Präsidenten und 2 Mitgliedern. Die Jurymitglieder dürfen nicht als Pilot teilnehmen oder der Wettbewerbsleitung angehören. Adressen für Schriftverkehr und Teilnehmermeldungen Schriftverkehr bitte ausschließlich per E-Mail an alfred.obermayer@hotmail.com Anmeldung: Tel: 0664 511 62 82 Seite 2 von 10

B ALLGEMEIN OeAeC Landesverband Niederösterreich Sektion Segelflug 1.1 Zusätzliche Ziele des Wettbewerbes Ermittlung der Sieger nach Klassen: Gesamtsiegers der ASVÖ TAL 2008 im Streckensegelflug Wiener Landesmeisters 2008 im Streckensegelflug NÖ Landesmeisters 2008 im Streckensegelflug Sieger der Neueinsteiger in einen Zentralen Wettbewerb 1.1.2 Vertiefung von Freundschaften von Segelfliegern Vermittlung von theoretischem Wissen im Streckenflug 1.1.3 Der Wettbewerb wird nur als solcher gewertet, wenn am ersten Tag mindestens 6 Piloten teilgenommen haben und 3 gültige Wertungstage absolviert werden. 1.1.4 Wertungsklassen Clubklasse Standard-Offene Klasse Sollten bei einer Klasse weniger als 6 Teilnehmer sein, so wird eine Allgemeine Klasse gewertet Es wird mit dem IGC Handicap-Faktor gewertet. In der Klubklasse ist Wasserballast untersagt. 1.4.1 Zusätzliche Sicherheitsregeln Der Veranstalter behält sich das Recht vor, den Wettbewerb abzusagen oder abzubrechen, sofern unvorhersehbare Umstände dies notwendig machen. Der Veranstalter anerkennt keine, wie auch immer geartete Ersatzansprüche von Teilnehmern, die mit der Durchführung, der Absage oder einem Abbruch zusammenhängen. Die offizielle Sprache im Rahmen des Wettbewerbes ist Deutsch. Die offizielle Wettbewerbskarte ist die gültige ICAO-Karte oder Segelflugkarte von Österreich diese sind von den Piloten mitzubringen. Der Sicherheitsausschuss besteht aus mindestens einem Vertreter des Ausrichterpersonals und dem Pilotensprecher. Der Pilotensprecher wird beim ersten Briefing gewählt. Die Aufgabe des Pilotensprechers ist es, der Wettbewerbsleitung beratend zur Seite zu stehen und die Interessen von Piloten und Helfern wahrzunehmen. Der Pilotensprecher hat bei der Aufgabenstellung beratend hinzugezogen zu werden. 1.4.3 Nationale Forderungen für Dopingtest Jeder Teilnehmer ist verpflichtet, sich den Anti-Dopingbestimmungen des Österreichischen Anti- Doping -Comités (ÖADC) zu unterwerfen und auf Verlangen für einen Anti-Dopingtest zur Verfügung zu stehen. Weitere Informationen unter: www.oeadc.or.at/de/ Seite 3 von 10

Anti-Doping-Beauftragter des Österreichischen Aero-Clubs Dr. Hugo Gold, Tel: 01/ 216 39 49, praxis@hugogold.at Anmerkung: Alkohol Grenzwert (0,2 g/l) und für Medikamente auf der Verbotsliste ist eine TUE (medizinische Ausnahmebescheinigung) notwendig. C Nationale Mannschaften bzw. Nennungen 3.4.1 Voraussetzungen für die Teilnahme: Mindesten 50 Segelflugstunden Voraussetzungen für die Silber C 3.4.2 Nenngebühr Nenngeld beträgt 100,00 Junioren bezahlen kein Nenngeld Es werden folgende Leistungen geboten: - Organisation des Wettbewerbes - Bereitstellung der notwendigen Unterlagen und Formulare - Laufende Information über Wetter und Ergebnisse Vorläufige Nennungen sind bis zum 01.07.2008 mittels des aufgelegten Formulars beim Ausrichter einzureichen, endgültige Nennungen bis spätestens 15.07.2008. Online-Nennungen über alfred.obermayer@hotmail.com sind möglich. Eine Nennung ist nur dann gültig, wenn das Nenngeld zusammen mit der Nennung beim Ausrichter zum vorgenannten Termin vorliegt. Kontoinhaber: Ing. Alfred Obermayer Bank: Bank Austria, Zweigstelle Hinterbrühl BLZ: 12000 KontoNr: 50354016335 Verspätete Nennungen können nur berücksichtigt werden, wenn Startplätze verfügbar sind. 3.4.3c Höchstteilnehmerzahl sind 50 Piloten 3.5.4b Dokumente die an Bord mitgeführt werden müssen - gültiger Segelflugschein und Funkerzeugnis - Reisepass - gültiger Eintragungsschein - Verwendungsbescheinigung (bei OE Registrierung) - gültige Nachprüfungsbescheinigung - gültiges Lufttüchtigkeitszeugnis oder permit to fly - Bescheid der Austrocontrol über die Anerkennung eines ausländischen permit to fly - Bewilligungsbescheid für das Funkgerät - Haftpflichtversicherung (gültig auch für Wettbewerbe) Der Halter des Luftfahrzeugs oder des selbständig im Fluge verwendbaren Luftfahrtgeräts haftet für jeden Unfall entsprechend dem für den Abflug zugelassenen Höchstgewicht (Maximum Take-Off Mass MTOM) bis zu folgenden Beträgen: 1. MTOM von weniger als 500 kg 750 000 SZR; 2. MTOM von weniger als 1 000 kg 1 500 000 SZR; Ausländische Teilnehmer müssen gegebenenfalls die Anerkennung ihrer Dokumente vorlegen. Seite 4 von 10

3.6.1 Verlangte Deckungssummen für die Haftpflichtversicherung Jeder Konkurrent muss eine Unfallversicherung mit Wettbewerbseinschluss (Bergekosten sind nicht inkludiert!)nachweisen - 3.634,00 für Todesfall und 8.721,00 für dauernde Invalidität (wird durch die österreichische Aero-Club-Versicherung abgedeckt). D Technische Erfordernisse 4.1.1 Vorgeschriebene zusätzliche Ausrüstung An Bord mitzuführen sind: Ein betriebstüchtiger Fallschirm Ein ELT Antikollisionsgeräte, wie FLARM Ein von der IGC anerkannter GNSS Flugdatenschreiber ( Bei Motorseglern mit Motorsensor) Backupsystem ist zulässig. Ein Funkgerät Die Verwendung von Gurten und Fallschirm ist zwingend vorgeschrieben. Antikollisionsgeräte (FLARM) dürfen während des Wettbewerbsfluges nicht ausgeschaltet werden. Jeder Pilot muss während der gesamten Dauer des Wettbewerbes über Helfer verfügen. Mitarbeiter des Ausrichters dürfen nicht als Helfer herangezogen werden. Während des Startvorgangs muss jeder Pilot über mindestens einen Helfer verfügen. 4.1.2b Instrumente die ausgebaut werden müssen Instrumente für das Fliegen ohne Bodensicht müssen ausgebaut werden. Dazu gehören insbesondere künstlicher Horizont, Wendezeiger sowie Bohli, Schanz oder KT1 Kompass. Die Verwendung von FLARM Daten in Streckenflugrechnern oder PDA s zu anderen Zwecken als der Kollisionsvermeidung ist nicht zulässig. Siehe Annex A 5.3.1b. (Deaktivierung beim FLARM vornehmen) 4.1.2 Markierungen zur besseren Erkennbarkeit Wird empfohlen 4.2.2 Wiegeverfahren für Segelflugzeuge Der Veranstalter behält sich das Recht vor, die Flugzeuge einzeln oder in Gruppen vor der jeweiligen Tagesaufgabe jederzeit auf ihr Abfluggewicht nachzuwiegen. 4.3.3 Wettbewerbskennzeichen Wird das gleiche Wettbewerbskennzeichen zweifach genannt, so muss jener Pilot, der kein in Österreich eingetragenes Wettbewerbskennzeichen besitzt, sein Zeichen verändern, bzw. der Pilot, dessen Nennung später eingetroffen ist. E Allgemeine Flugverfahren 5.3.1c Funkfrequenzen für die Meisterschaft Offizielle Wettbewerbs-Funkfrequenz: 123.250 MHz. Weitere, für den Ablauf des Wettbewerbs erforderliche Funkfrequenzen (Frequenzen für Start, Abflug, Ziellinie, Landung, für die einzelnen Klassen, etc.) werden spätestens beim Eröffnungsbriefing bekanntgegeben. Seite 5 von 10

F Aufgaben 6.1 Aufgaben die gestellt werden Rennaufgabe Geschwindigkeitsaufgabe Festgelegte Gebiete Distanzaufgabe Festgelegte Gebiete (Racing Task) (Speed Task - Assigned Areas) (Distance Task - Assigned Areas) G Meisterschaftsverfahren 7. Grenzen des Meisterschaftsflugplatzes Als Grenzen des Meisterschaftsflugplatzes gilt die Umzäunung des Flugplatzes. 7.3.2 Startverfahren für Motorsegler Für selbst startende Motorsegler wird das Startverfahren (Startkurs und Ort für das Abstellen des Antriebes) beim Briefing verlautbart. Motorsegler, die sich schleppen lassen, müssen den Nachweis über die ENL Loggeraufzeichnung mit Abgabe des ersten Loggerfiles (1. Wettbewerbstag) erbringen. Wiederstart eines Motorseglers: Eigenstartfähige Motorsegelflugzeuge brauchen bei einem nochmaligen Start nicht zu landen. Die Anstartphase ihres Triebwerkes hat bei einem Überflug über dem Flugplatz LOXN in einem Höhenband von 200 bis 300 Meter über Platz zu erfolgen. Die Wettbewerbsleitung muss vor dem Anstarten über Funk informiert werden. 7.3.3 Gebiete, in denen andauernder Kreisflug verboten oder nur in einer vorgeschriebenen Richtung erlaubt ist In einem Umkreis von 10 km vom Startflugplatz dürfen nur Linkskreise geflogen werden. Seite 6 von 10

OeAeC Landesverband Niederösterreich Sektion Segelflug Außerhalb dieser Zone hat jeder Pilot in der Richtung zu kreisen, in dem andere bereits im gleichen Aufwind kreisen. 7.4.2 Arten und Definitionen der Abflüge, die genutzt werden sollen Es wird eine gerade Startlinie 90 zum 1 Wendepunkt mit einer Breite von 10 km verwendet. Abflugpunkt 1 - Felbring (Rehab) N47 50 29, E016 05 16 Abflugpunkt 2 - Emmerberg (Burg) N47 49 06, E016 06 04 Abflugpunkt 3 - Waldschule N47 46 02, E016 11 30 7.4.3a Funkverfahren für den Abflug Die Öffnung der Abfluglinie wird auf der Wettbewerbsfrequenz allen Teilnehmern bekannt gegeben. Sprachregelung: Die Startlinie wird in 15 min, 10 min, 5 min eröffnet. (muss nicht bestätigt werden.) Die Startlinie ist geöffnet. (Muss durch den Pilotensprecher bestätigt werden!) Bestätigung durch Pilotensprecher: XX (Wettbewerbskennzeichen) Startlinie ist geöffnet 7.4.3b Höhenverfahren bei den Abflügen Der Abflug ist mit maximal 1900 Meter MSL beschränkt. (SRA Wien V) Tiefere Abflughöhen können durch die Wettbewerbsleitung festgesetzt werden. Seite 7 von 10

OeAeC Landesverband Niederösterreich Sektion Segelflug 7.6.1 Grenzen des Meisterschaftsgebietes Ungarn Koordinaten vom Wettbewerbsgebiet in Ungarn N47 30 00 E016 29 32 N47 30 00 E017 00 00 N47 00 00 E016 30 43 N47 00 00 E017 00 00 7.6.2a Instruktionen für wirkliche Außenlandungen Die Daten der ausgefüllten Außenlandebescheinigung sind der Wettbewerbsleitung innerhalb einer halben Stunde zu übermitteln (jedes Medium möglich). Der Flugdatenschreiber ist nach der Rückkehr vom Piloten auszulesen und das IGC File vom Wettbewerbstag auf einem Datenträger der Wettbewerbsleitung zu übergeben. Die Außenladung ist der Wettbewerbsleitung unbedingt und sofort zu melden! 7.6.4 Vorkehrungen und Erfordernisse für Rückholung per F-Schlepp Rückschlepps von Flugfeldern sind gestattet. Seite 8 von 10

7.7.1 Arten und Definitionen der Zielüberflüge, die genutzt werden sollen Alle Anflüge haben über den Wendepunkt Pulverfabrik Koordinaten N47 46`31, E016 09`35 (dieser gilt als letzter Wendepunkt) zu erfolgen Die Ziellinie N 47 49 03, E016 11 38 verläuft 90 zum letzten Wendepunkt (Pulverfabrik) und hat eine Länge von 1000 m Beim Landen ist die Motorflugplatzrunde im Norden möglichst zu meiden. Nähere Informationen werden beim Pflichtbriefing erteilt. Direkt landende Flugzeuge haben sich auf der Landefrequenz zu melden. 7.7.1a Minimale und maximale Flughöhe über der Ziellinie Die Ziellinie ist ausgehend vom Anflugpunkt möglichst in einem Winkel von 90 mit mindestens 100m Höhe über Grund für ein normales Landeverfahren zu überfliegen. Bei Unterschreiten der Höhe von 100 m ist jedoch eine Direktlandung vorzunehmen, da sonst Strafpunkte vergeben werden. 7.7.3a Verfahren für den Zielüberflug Vor dem Überfliegen der Ziellinie ist auf die Ziellinienfrequenz (die beim Briefing bekannt gegeben wird) zu schalten und der Überflug unter Nennung des Wettbewerbskennzeichens zu melden. Das Wettbewerbsteam bestätigt die Anmeldung, nicht aber den Überflug. Sprachregelung: Wiener Neustadt Turm, Wettbewerbspilot, (Wettbewerbskennzeichen) (Direktlandung 18R/36L, 14R/32L oder Überflug 18R/36L, 14R/32L) 7.8.1 Verfahren für die Landung Das Landeverfahren wird beim Briefing erläutert. Auf der Flugbetriebsfrequenz werden zusätzlich Landeinformationen und anweisungen gegeben. Nach der Landung ist das Landefeld sofort zu räumen. 7.9 Abgabe der Flugdokumentation Der Pilot hat selbst den Flugdatenrekorder auszulesen und das IGC File vom Wettbewerbstag spätestens 30 Minuten nach der Landung der Wettbewerbsleitung zu übergeben. Flugdaten von Backup-Systemen innerhalb von 60 Minuten. H Punktewertung 8.1 Art des Wertungssystems Die Wertung aller Aufgaben erfolgt nach dem 1000 Punkte Wertungssystem. 8.3.2 Strafe (Punktabzug) für Außenlandungen (M) M = 0 I Proteste 9.2.3 Höhe der Protestgebühr Die Protestgebühr beträgt 50,- und verfällt, wenn dem Protest nicht vollständig stattgegeben wird. Seite 9 von 10

9.4 Rechtsmittel Gegen die Entscheidung der Jury ist eine Berufung an die ONF - Segelflug möglich. Die Entscheidung der ONF- Segelflug ist endgültig. Ing. Alfred Obermayer Landessektionleister Segelflug Niederösterreichischer Aero Club Seite 10 von 10