Osstell ISQ. Für eine objektive Messung der Implantatstabilität. www.osstell.com
Drei Argumente für Osstell IS Q. Dr. Tiziano Testori, Privatpraxis, Como, Italien: Ich nutze Osstell zur Qualitätssicherung, für Dokumentationen, zur Kommunikation mit meinem Team und mit meinen Patienten sowie für ärztliche Überweisungen. Wer braucht bei einer Erfolgsquote von mehr als 95 % noch Diagnostik? Die Implantatbehandlung ist eine der vorhersagbarsten zahnärztlichen Therapien mit einer beinahe perfekten Erfolgsquote. Die Art der Behandlung entwickelt sich jedoch weiter. Immer mehr Patienten verlangen heute das sofortige Belasten ihrer Implantate. Und auch Patienten, die in der Vergangenheit eher nicht für ein Implantat in Frage gekommen wären, möchten nun behandelt werden. An Zahnarzt und der Technikwerden hierdurch höhere Erwartungen gestellt. Frühzeitiges Belasten und eine erfolgreiche Behandlung von Risikopatienten trotz ungünstiger Ausgangssituation setzen leistungsstärkere Diagnoseinstrumente voraus. Osstell ISQ ist ein solches Instrument. Als vollständiges Diagnosesystem dient es der Bestimmung der Stabilität eines Implantats. Es versorgt den behandelnden Zahnarzt mit akkuraten, beständigen und verlässlichen Stabilitätsdaten, die für die Entscheidung über eine Belastung maßgeblich sind, Misserfolge verhindern kann und dem Patienten eine zusätzliche Qualitätssicherung bietet. 2 1. Optimaler Belastungszeitpunkt 2. Frühzeitige Warnung Vermeidung von Misserfolgen 3. Qualitätssicherung 1. Wann ist der richtige Belastungszeitpunkt? Osstell ISQ hilft Ihnen bei der Entscheidung. Das Osstell ISQ System erleichtert Zahnärzten die Entscheidung über den optimalen Belastungszeitpunkt eines Implantats. Es ist die ideale Ergänzung zur Tastprüfung durch den Zahnarzt. Die Entscheidung selbst wird stets komplex bleiben. Verschiedene Schlüsselparameter und Risikofaktoren müssen beachtet werden. Die meisten beziehen sich auf die Implantatstabilität. Genaue Messdaten der Implantatstabilität sorgen somit für wertvolle Diagnoseerkenntnisse, die eine erfolgreiche Behandlung gewährleisten. Es liegen überwältigende Beweise dafür vor, dass eine Sofortbelastung bei hoher Primärstabilität erfolgreich sein kann. Bei einer niedrigen Primärstabilität sollte man die Belastung zu einem späteren Zeitpunkt durchführen, um die Einheilzeit zu verlängern und den Heilungsprozess zu überwachen. Beim Einsetzen ist es oft schwierig, die Stabilität objektiv durch bloßes Tasten zu bestimmen. Drehmomentmessungen können nicht einfach wiederholt werden, wenn das Implantat begonnen hat, sich zu integrieren. Sie bieten somit keine Vergleichsgrundlage. Eine invasive Drehmomentmessung zur Überwachung der Osseointegration kann den Heilungsprozess sogar negativ beeinflussen. Tast- bzw. Drehmomentmessungen haben auf dieser zweiten Behandlungsstufe einen gemeinsamen großen Nachteil. Mit ihrer Hilfe kann lediglich festgestellt werden, ob das Implantat stabil ist oder nicht. Sie können weder die tatsächliche Stabilität messen noch den Grad der Osseointegration bestimmen. Das Osstell ISQ Messgerät löst dieses Problem auf einzigartige Weise. Es misst und bestimmt nicht nur die Primärstabilität des Implantats mit nie dagewesener Genauigkeit, sondern sorgt in einer noch immer vorherrschenden zweistufigen Behandlungsmethode auch für sekundäre Messergebnisse. Auf diese Weise kann die Osseointegration im Verlauf der Behandlung beobachtet und der optimale Zeitpunkt für die Belastung des Implantats bestimmt werden. 2. Frühzeitige Warnung statt Misserfolge. Eine fehlgeschlagene Behandlung bedeutet nicht nur werden. Das Ergebnis der Belastung wird von Faktoren wie beträchtliche Schmerzen und Ausgaben für den Patienten dem Alter des Patienten, der Knochendichte, dem Knochenvolumen und auch dem Grad der Osseointegration beein- sondern auch Imageverlust und hohe Kosten für den Zahnarzt. Ein präzises und verlässliches Diagnoseinstrument wie Osstell ISQ verringert das Risiko einer erfolglosen Weist ein Patient beispielsweise einen niedrigen Primärflusst. Behandlung. stabilitätswert auf, könnte Knochenaufbau der Grund Implantatpatienten unterscheiden sich stets voneinander sein. In risikobehafteten Situationen wie diesen würden die und müssen gemäß ihrer persönlichen Merkmale beurteilt meisten Chirurgen eine frühzeitige Belastung ablehnen. Ebenso zeigt ein erheblicher Abfall des ISQ-Wertes ein mögliches Problem an und sollte als frühzeitiges Warnsignal ernst genommen werden. Der Chirurg kann dann entscheiden, das Implantat zu entlasten oder zusätzliche Implantate zu setzen und abzuwarten, bis die Stabilität zunimmt. Die Genauigkeit der ISQ-Messungen ermöglicht Chirurgen, das Ablaufprotokoll für jeden Patienten auf der Grundlage besserer Informationen festzulegen. Durch den Vergleich der Messwerte von Primär- und Sekundärstabilität können sie unerwartete Entwicklungen während des Heilungsprozesses und der Osseointegration erkennen und entsprechend handeln. So wird die Behandlung von Risikopatienten einfacher und besser vorhersagbar. Mehr Risikopatienten können behandelt werden und ein größerer Anteil dieser Behandlungen wird erfolgreich verlaufen. 3. Diagnostik steigert Qualität. Osstell ISQ wird für die Praxis zum Qualitätssicherungssystem, denn das Instrument unterstützt den Zahnmediziner in seiner Entscheidung über den Belastungszeitpunkt und vermeidet somit Risikosituationen. Die meisten Patienten verstehen intuitiv die Stabilitätsmessdaten und deren Bedeutung für den Belastungszeitpunkt bzw. eine mögliche Wartezeit. Dies stärkt ihr Vertrauen, gibt Sicherheit und sorgt für Qualität. Osstell ISQ erleichtert die Kommunikation - zwischen dem Chirurgen und dem Zahnarzt und zwischen verschiedenen Kliniken. Jetzt ist es möglich, Behandlungen und deren Ergebnisse auf objektive Art und Weise zu vergleichen, wertvolles Wissen und Erfahrungen zu teilen und an neue Kollegen weiterzugeben. 3
ISQ. Der Vorteil einer Univers alskala. Dr. Peter Andersson, Privatpraxis, Feltre, Italien: Ich verwende Osstell für die ISQ-Werte von Implantaten in schwierigen Fällen und zur Qualitätssicherung. ISQ (Implantatstabilitätsquotient) ist die Maßeinheit der RFA (Resonanzfrequenzanalyse) zur Bestimmung der Implantatstabilität. Sie gibt die Resonanzfrequenz (khz) auf einer klinisch nutzbaren Skala von 1-100 ISQ an. Weitere Informationen zur universellen ISQ-Skala finden Sie auf www.isqforum.com. Die Funktionsweise von ISQ und die Messergebnisse. Das Osstell ISQ-Messgerät stimuliert einen auf das Implantat aufgesetzten SmartPeg, indem es magnetische Impulse abgibt. Diese Impulse lassen den SmartPeg, je nach Stabilität des Implantats, in bestimmten Frequenzen schwingen. Die Resonanz wird vom Osstell ISQ- Messgerät aufgenommen. Alle SmartPegs werden so kalibriert, dass sie vergleichbare Werte für den gleichen Stabilitätsgrad anzeigen, selbst wenn die Messung der Implantate mit verschiedenen Systemen erfolgt. Die ISQ-Skala ermöglicht das Festlegen eines klinischen Standardbereichs, innerhalb dessen die Stabilitätswerte liegen sollten, um eine erfolgreiche Behandlung zu erreichen. Auf der Grundlage von RFA-Messungen und der ISQ-Skala wurden zahlreiche Studien durchgeführt. Sie liefern stichhaltige Anhaltspunkte dafür, dass der akzeptable Stabilitätsbereich über 55 ISQ liegt. ISQ-Werte wurden auch zur Erstellung des hier dargestellten Diagramms herangezogen, welches sich für die Feststellung, ob ein Implantat zu einem bestimmten Zeitpunkt des Behandlungsprozesses ausreichend stabil ist, als hilfreich erwiesen hat. Die laterale Stabilität eines Implantats ist von der Festigkeit der Verbindung zwischen Implantatoberfläche und umgebendem Knochen abhängig. Diese Festigkeit kann einfach gemessen werden. Osstell ISQ. Bequem, schnell und einfach zu bedienen. Das Feststellen der genauen Implantatstabilität mit Hilfe des Osstell ISQ-Messgeräts ist ein nicht invasiver Vorgang. Die Messung erfolgt in der Regel innerhalb weniger Sekunden. Aus Erfahrung wissen wir, dass Patienten die Messung als angenehm und bestätigend empfinden. 1. 1. Der SmartPeg wird an einem Implantat angebracht. Er kann mühelos in das Implantatgewinde geschraubt werden. 2. Die handbediente Sonde stimuliert den SmartPeg magnetisch, ohne mit ihm verbunden zu sein oder ihn zu berühren. Das Diagramm stellt den zeitlichen Verlauf der Implantatstabilität in ISQ-Werten dar. Die sich annähernden grünen Kurven zeigen die beiden wahrscheinlichsten Szenarien auf - die Implantatstabilität bemisst sich letztendlich mit etwa 70 ISQ. Ein anfänglich hoher ISQ- Wert verringert sich in der Regel, da die mechanische Stabilität durch die Osseointegration ersetzt wird. Ein anfänglich niedriger Wert steigt normalerweise an, sobald die Osseointegration einsetzt. Das risikobehaftete Szenario wird durch die rote Kurve angezeigt. Hier hat die Osseointegration nicht wie geplant eingesetzt und das Belasten des Implantats kann zum Misserfolg führen. 3. Ein ISQ-Wert wird erzeugt und im Display angezeigt. Der Wert zeigt den Stabilitätsgrad auf der universellen ISQ-Skala von 1-100 an. Je höher der ISQ-Wert, desto stabiler das Implantat. 5
Das Messgerät. Und die Men schen dahinter. Dr. Peter S Wohrle, Privatpraxis Newport Beach, USA: Ich entscheide aufgrund von Primärstabilität, Implantatlänge und einem ISQ-Wert zwischen 68-75 über eine Sofortbelastung. Bei Risiko-Knochen beobachte ich die Entwicklung der ISQ- Werte besonders genau. Das Instrumenten-Kit Das eigentliche Messgerät (1 unten) besitzt ein attraktives Design, ist kompakt und sehr einfach zu bedienen. Die Messergebnisse sind auf dem großen Display deutlich ablesbar. Sie werden gleichzeitig im Speicher hinterlegt und können mit Hilfe eines USB-Kabels (7) auf einen Windows-PC übertragen werden. Das Gerät wird mittels einer wieder aufladbaren Batterie betrieben. Die Lieferung erfolgt inklusive Messsonde (2), Netzstecker (3), Testblock (5) und Bedienungsanleitungen. Technische Daten Das Instrumenten-Kit Leistung: 5 VA, Typ FW 7660M/05 Größe des Instruments: 195 x 120 x 45 mm Packungsgröße: 280 x 240 x 63 mm Gewicht des Instruments: 0,4 kg Gesamtgewicht brutto: 1,0 kg Der SmartPeg Der SmartPeg (4) ist ein kleiner, präzisionsgefertigter Metallstift, der für eine Messung am Implantat (oder Stützzahn) angebracht wird. Er kann leicht platziert werden und nimmt im Mund des Patienten nur einen geringen Raum ein. Smart- Pegs können für fast alle wichtigen Implantatsysteme erworben werden. Der SmartPeg ist ein Einwegprodukt, das in sterilen Packungen zu je fünf Stück geliefert wird. Ist der Knochen nicht homogen, vibriert der Smart- Peg automatisch in zwei Richtungen und gibt so einen korrekten Wert für die höchste und die niedrigste Stabilitätsrichtung des Implantats an. Der Data Manager Beim Data Manager (6) handelt es sich um eine optionale Software, mit der es möglich ist, die Messergebnisse auf einen Standard-PC mit Windows zu übertragen und dort zu analysieren. Garantie Auf jedes Osstell ISQ-Gerät gewähren wir eine weltweite Garantie von 24 Monaten. Unsere Nutzer können den Osstell Kundendienst telefonisch und über E-Mail beliebig erreichen. Bezugsmöglichkeit Osstell ISQ kann über zertifizierte Händler auf der ganzen Welt erworben werden. Eine Händlerliste finden Sie auf der Webseite von Osstell: www.osstell.com Diagnostik von Osstell. - eine persönliche Verpflichtung. 6 2. 1. 3. 5. 4. Prof. James Rynar, New Jersey Dental School, USA: Osstell hilft mir dabei, mich auf einen Belastungszeitpunkt festzulegen. Osstell AB entwickelt und produziert hoch qualitative Instrumente und Arbeitsgeräte für die Zahndiagnostik. Gegründet wurde unser Unternehmen im Jahr 1999 von zwei Wissenschaftlern einem Zahnarzt und einem Ingenieur. Beide waren gleichermaßen frustriert darüber, dass es keine Möglichkeit gab, die Implantatstabilität jenseits ihrer eigenen Fingerfertigkeit und ihres Tastgefühls genau, objektiv und nachhaltig festzustellen. Sie entwickelten die innovative RFA-Technologie und die universelle Maßeinheit ISQ. Heute wird das Osstell ISQ-Messgerät in seiner aktuellen und in früheren Versionen von mehr als 5.000 Medizinern auf der ganzen Welt genutzt. Osstell hat seinen Firmensitz in Göteborg, Schweden. Wir produzieren unsere Produkte hier und vermarkten sie weltweit über Vertriebspartner und direkte Verkaufskanäle. Jeder von uns hat sich persönlich der weltweiten Verbreitung unserer einzigartigen Diagnoselösung und dem kontinuierlichen Wachstum unseres Unternehmens verschrieben. Um damit erfolgreich zu sein, sorgen wir dafür, dass unseren Kunden die kompetente Betreuung und den Service bekommen, die sie verdienen. 7
Wissenschaftliche Referenzen. Weltweit wurden mehr als 140 wissenschaftliche Berichte und Dokumentationen zum Thema Zahnimplantatstabilität veröffentlicht. Einige davon haben wir nachstehend für Sie aufgelistet. Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite von Osstell: www.osstell.com Degidi M, Daprile G, Piattelli A. Primary stability determination: operating surgeon s perception and objective measurement Int J Oral Maxillofac Surg. 2009 in press. Bornstein M, Hart C, Halbritter S, Morton D, Buser D. Early Loading of Nonsubmerged Titanium Implants with a Chemically Modified Sand-Blasted and Acid- Etched Surface: 6-Month Results of a Prospective Case Series Study in the Posterior Mandible Focusing on Peri-Implant Crestal Bone Changes and Implant Stability Quotient (ISQ) Values Clinical Implant Dentistry and Related Research, 2009 in press. P Valderrama, T Oates, A Jones, J Simpson, J Schoolfield, D Cochran Evaluation of Two Different Resonance Frequency Devices to Detect Implant Stability: A Clinical Trial J Periodontol; 2007 78:262-272. A Garg Osstell Mentor: Measuring Dental Implant Stability at Placement, Before Loading and After Loading Dental Implantology Update; 2007, vol 18, no 7 S Peev Application of Platelet Rich Plasma as an Accelerator of the Secondary Stability of Immediate-loaded implants Inside Dentistry; Sept 2007, spec issue 2 C Hart, D Buser Use of Resonance Frequency Analysis to optimize implant therapy Starget; 4, 2006 L Sennerby, N Meredith Implant stability measurements using resonance frequency analysis: Biological and biomechanical aspects and clinical implications Periodontology 2000; Vol. 47, 2008, 51 66 N Meredith A Review of Nondestructive Test Methods and Their Application to Measure the Stability and Osseointegration of Bone-Anchored Endosseous Implants Critical Reviews in Biomedical Engineering, 1998, 26(4):275-291 www.osstell.com 25038-01 DE