"Gesunde Niere Vorarlberg"

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Transkript:

Pressekonferenz Donnerstag, 9. März 2017 "Gesunde Niere Vorarlberg" Zielsteuerungsprojekt zur Früherkennung chronischer Nierenerkrankungen mit Landesrat Christian Bernhard (Gesundheitsreferent der Vorarlberger Landesregierung) Manfred Brunner (Obmann der Vorarlberger Gebietskrankenkasse) Primar Karl Lhotta (Abteilung Innere Medizin III am Landeskrankenhaus Feldkirch) Herausgegeben von der Landespressestelle Vorarlberg Amt der Vorarlberger Landesregierung Landespressestelle, Landhaus, Römerstraße 15, 6901 Bregenz, Österreich www.vorarlberg.at/presse presse@vorarlberg.at T +43 5574 511 20135 M +43 664 6255668 oder M +43 664 6255667 F +43 5574 511 920095 Jeden Werktag von 8:00 bis 13:00 Uhr und von 14:00 bis 17:00 Uhr erreichbar

"Gesunde Niere Vorarlberg" Zielsteuerungsprojekt zur Früherkennung chronischer Nierenerkrankungen Den Weltnierentag am 9. März nehmen Gesundheitslandesrat Christian Bernhard und Obmann Manfred Brunner zum Anlass, gemeinsam mit dem Nephrologen Primarius Prof. Karl Lhotta einmal mehr das besondere Engagement Vorarlbergs in Sachen Gesundheitsvorsorge hervorzuheben. Chronische Nierenerkrankungen sind sehr häufig. Durch die Identifizierung von Risikopatienten und die Einleitung prophylaktischer und früher therapeutischer Maßnahmen können eine dauerhafte Niereninsuffizienz oder eine akute Nierenschädigung in vielen Fällen vermieden werden. Mit dem Zielsteuerungsprojekt "Gesunde Niere" soll die positive Entwicklung bei der Behandlung von Nierenerkrankungen in Vorarlberg, die schon bisher im österreichweiten Vergleich herausragend war, noch weiter gestärkt werden, betonen Landesrat Bernhard und Obmann Brunner. Die Zahl neuer Dialysepatientinnen und -patienten in Vorarlberg bleibt erfreulicherweise seit einigen Jahren gering. In den Jahren 2014 bis 2016 hatte Vorarlberg mit 31, 38 und 39 neuen Patientinnen und Patienten jeweils den geringsten Zuwachs aller Länder. Österreichweit gab es 2014 125 Neuerkrankungen pro Million Einwohner, in Vorarlberg hochgerechnet 79. In allen anderen Bundesländern war diese Quote höher von 81 in Kärnten bis 153 in Oberösterreich. Information und Bewusstseinsarbeit zahlen sich aus Dass Vorarlberg hier im Ländervergleich führend ist, hat für Landesrat Bernhard mehrere Gründe: "Zum einen ist das Bewusstsein für Nierenerkrankungen in Vorarlberg besonders stark ausgeprägt. Zudem ist die Frühdiagnostik gut ausgebaut und auch die zahlreichen Informationsveranstaltungen bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten tragen Früchte." Die jährliche Zahl der Nierentransplantationen ist in ganz Österreich relativ konstant. Im Jahr 2016 erhielten etwas mehr als 400 Personen eine Spenderniere, davon 22 aus Vorarlberg. Seit 2010 wurden aus Vorarlberg 139 Patienten transplantiert. Die Gesamtzahl der nierentransplantierten Patientinnen und Patienten ist in diesem Zeitraum von 216 auf 251 gestiegen, also um 16 Prozent. Hochgerechnet auf eine Million Einwohner wären das 652 Patientinnen und Patienten ein Spitzenwert auch im globalen Vergleich. Die Niere gehört zu jenen Organen, bei denen eine risikospezifische Untersuchung besonders wichtig für die künftige Lebensqualität sein kann. Denn eine Verschlechterung der Nierenfunktion bleibt oft lange Zeit unbemerkt und ohne Symptome. Erste Anzeichen machen sich bei Patientinnen und Patienten zumeist erst bemerkbar, wenn die Nieren ihre Funktion fast vollkommen eingestellt haben und der Krankheitsverlauf nicht mehr beeinflussbar ist. Seite 2

Hingegen kann bei rechtzeitiger Erkennung einer eingeschränkten Nierenfunktion das Fortschreiten der Erkrankung verzögert und im Idealfall verhindert werden. Zudem kann das Risiko weiterer Komplikationen des Kreislaufsystems etwa Herzinfarkt oder Schlaganfall verringert werden. "Chronische Nierenerkrankungen sind häufig und gefährlich: Sie können bis zum vollständigen Verlust der Nierenfunktion fortschreiten. Viel häufiger noch führt diese Erkrankung zu Herzkreislaufproblemen wie Herzinfarkt, Herzversagen oder Schlaganfall. Um diese katastrophalen Folgen zu verhindern, sind eine rechtzeitige Diagnose und Therapie unumgänglich", erklärt Primar Lhotta anlässlich des Weltnierentages. Er leitet Vorarlbergs Abteilung für Nephrologie am LKH Feldkirch, ihm ist gerade die frühe Vorsorge und Vermeidung einer Chronifizierung von Nierenerkrankungen ein großes Anliegen. "Denn die chronische Nierenerkrankung kann einfach, kostengünstig und ohne Belastung mit einer Blutabnahme und einer Harnuntersuchung erkannt werden." Möglichkeit der kostenlosen Nierenuntersuchung In den westlichen Industrienationen leiden etwa zehn Prozent aller Erwachsenen an einer chronischen Nierenschädigung. Die Hauptursachen dabei sind Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht und familiäre Veranlagung für Niereninsuffizienz. Im Rahmen des Projekts "Gesunde Niere Vorarlberg" werden Menschen im Alter zwischen 40 und 65 Jahren, die zu einer dieser Risikogruppen gehören, eingeladen, ihre Nierenfunktion untersuchen zu lassen. Dies geschieht durch einen Blut- und einen Harntest. Beide Untersuchungen sind kostenlos. Bei betroffenen Patientinnen und Patienten wird, falls notwendig, eine Optimierung der medikamentösen Therapie durchgeführt. Sie erhalten Informationen, wie man durch Lebensstil und Ernährung die Nieren schützen kann. Gegebenenfalls erfolgt eine Überweisung zu einem Spezialisten. Die Durchführung des Projektes "Gesunde Niere" erfolgt in enger Kooperation mit der niedergelassenen Ärzteschaft für Allgemeinmedizin sowie Fachärztinnen und -ärzten für Innere Medizin. "Alle niedergelassene Allgemeinmediziner und Internisten erhalten demnächst Informationsmaterial. Weiters ist eine Information aller Kolleginnen und Kollegen im Rahmen von Fortbildungsveranstaltungen durch die Mitarbeiter der Inneren Medizin III in naher Zukunft vorgesehen", informiert Primar Lhotta. Finanziert wird es aus Mitteln des Landesgesundheitsfonds und aus Mitteln der Sozialversicherung. Die Kosten dafür hängen maßgeblich von der Beteiligung der Bevölkerung am Programm ab. "Jede Frau und jeder Mann, der bzw. dem wir das Schicksal einer Dialyse oder einer Nierentransplantation ersparen können, sind ein Gewinn und zwar nicht nur betreffend Kosten, sondern vor allem der erhaltenen Gesundheit und Lebensqualität", streicht Manfred Brunner die Beweggründe für das Projekt nochmals deutlich hervor. "In dieser Hinsicht freut es uns besonders, dass es im Rahmen der Gesundheitsreform und der darin implementierten Zielsteuerung gemeinsam mit dem Land gelungen ist, das Projekt in kurzer Zeit zu realisieren." Seite 3

Am heutigen Weltnierentag (9. März 2017) ist im Foyer des Landeskrankenhauses Feldkirch ein begehbares Modell einer Niere für interessierte Besucherinnen und Besuchern zur Besichtigung und Veranschaulichung ausgestellt. "Schützen Sie Ihre Nieren, retten Sie Ihr Herz": Die 8 goldenen Regeln zum Erhalt der Nierengesundheit (Internationale Gesellschaft für Nephrologie) 1. Bleiben Sie körperlich fit und aktiv 2. Achten Sie auf Ihr Körpergewicht, ernähren Sie sich gesund und vermeiden Sie Übergewicht. 3. Hören Sie mit dem Rauchen auf. 4. Nehmen Sie ausreichend (ungezuckerte) Flüssigkeit zu sich (1.5-2 Liter täglich). 5. Messen Sie Ihren Blutdruck. Dieser sollte unter 140/90 mmhg liegen. 6. Falls Sie an Diabetes leiden, achten Sie auf eine gute Blutzuckereinstellung. 7. Nehmen Sie nicht über einen längeren Zeitraum frei käufliche Schmerzmittel ein. 8. Falls Sie zu einer Risikogruppe gehören, sollten Sie regelmäßig Ihre Nierenwerte kontrollieren lassen. ZAHLEN IN ÖSTERREICH über 9.000 Patienten mit chronischem Nierenversagen jährlich über 1.200 neue Patienten mit chronischem Nierenversagen geschätzte 1 Million Menschen mit Hinweisen für Nierenschädigung geschätzte 200.000 Menschen mit deutlich eingeschränkter Nierenfunktion Nur ein Bruchteil der Patienten mit chronischer Nierenerkrankung wird diagnostiziert und behandelt. Die Folgen sind vermehrt chronisches Nierenversagen und Herzkreislauferkrankungen. ZAHLEN IN VORARLBERG Nephrologie-/Dialyse-Patienten (Nierenersatztherapie) 1.000 stationäre und 5.000 ambulante Patienten pro Jahr 14.000 Dialysebehandlungen pro Jahr im LKH Feldkirch 100 Patienten pro Jahr, die aufgrund eines akuten Nierenversagens eine Nierenersatztherapie benötigen Mehrere hundert Patienten in Vorarlberg mit akuter Nierenschädigung Jedes Jahr ca. 40 neue Dialysepatienten Ca. 80 Dialysepatienten aktuell (60% Männer/ 40% Frauen) in Feldkirch Ca. 50 Dialysepatienten Dialysestation Bregenz Ca. 40 Dialysepatienten Dialysestation Nenzing Ca. 25-30 Peritonealdialysepatienten Seite 4

Transplantationen 20 Vorarlberger Patienten mit Nierentransplantationen jährlich 40 Patienten auf der Warteliste 2-7 Nierenlebendspenden jährlich Allgemeine Zahlen: bis zu 10% der Bevölkerung haben Hinweise auf eine Nierenerkrankung Über 4.500 Patienten mit chronischer Dialyse in Österreich Über 4.500 Patienten mit einem Nierentransplantat in Österreich Seite 5