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Transkript:

Kultur und Person Sommersemester 2014

INHALTSVERZEICHNIS KONTAKT 3 HERZLICH WILLKOMMEN 4 DIE BAUSTEINE DER SOWI-FAKULTÄT 6 DER FACHSCHAFTSRAT SOWI 9 GESCHLECHTERFRAGEN 10 BAFÖG NUR BARES IST WAHRES 11 STUDIEREN IM AUSLAND MIT ERASMUS 12 INTERNET UND E-LEARNING 13 DER PLAN-WAHN 14 VSPL 15 WIESO; WESHALB; WARUM 16 STUDIENAUFBAU 18 STUDIENVERLAUF 21 FORTWÄHRENDE VERBESSERUNG DES STUDIUMS 28 LAGEPLÄNE 29

KONTAKT 3 Studienberatung auf der Sowi-Webseite Master-Studienberatung (Allgemeine Fragen zum Studium) Praktika Alle Adressen, Sprechstunden, Prüferlisten, Studienempfehlungen, Examensleitfäden und andere wichtige Infos findet man (z.t. als Download) auf der Webseite der Fakultät: www.sowi.ruhr-uni-bochum.de Yvonne Oberländer GC 03/325 (in der Sowi-Bibliothek) Tel.: (0234) 32-22966 / (0234) 52009910 Sprechstunde: siehe Homepage E-Mail: masterberatung@sowi.rub.de Dr. Heike Hoppmann GC 03/326 (in der Sowi-Bibliothek) Tel: (0234) 32-22990 Sprechstunden: Di: 13:00 14.00 Uhr E-Mail: praktika@sowi.rub.de Sowi-Tutorium GC 04/503, Tel: (0234) 32-22192 Sprechstunden: Mo-Do 10.00-16.00 Uhr, Fr 10.00-15.00 Uhr, Sonst siehe Aushang an der Tür oder auf der Tutoriums-Homepage: www.sowi.rub.de/sowi-tutorium/ Fachschaftsrat im Sowi-Cafe GC 04/150 Tel. (0234) 32-25418 Feste Sprechstunden in der Vorlesungszeit (siehe Aushang am Sowi-Cafe ) www.sowi.rub.de/fsr/ Auslandsstudium (ERASMUS u.a.) Dekanat (keine Studienberatung) Prüfungsamt Sozialwissenschaft Anke Moritz GC 03/325 (in der Sowi-Bibliothek) Tel: (0234) 32-22966 Sprechstunde: Di 12.00-14.00 Uhr E-Mail: international-services@sowi.rub.de Gerlinde Roskam GC 04/47 Tel: (0234) 32-22967 Sprechstunde: Di 9.30-11.30 Uhr E-Mail: dekanat@sowi.rub.de Mechthild Bauernschmidt GC 04/48 Tel: (0234) 32-22984 Sprechstunde: Mo - Do 10.00 12.00 Uhr Dorothea Kuttler Monika Karwacki GC 04/42 GC 04/43 Tel. (0234) 32-28412 Tel 32-25412 Sprechstunde: Mo - Do von 10.00 12.00 Uhr Eine Übersicht über das gesamte Beratungsangebot der Fakultät für Sozialwissenschaft findet sich im Internet unter www.sowi.rub.de/studium/studienberatung/.

4 HERZLICH WILLKOMMEN Das B.A.-Studium ist erfolgreich abgeschlossen, die Einschreibung in den sozialwissenschaftlichen Master erfolgt und schon kommen die ersten Fragen auf. Kein Problem! Um den Einstieg möglichst einfach zu gestalten, geben wir euch dieses Erstsemesterinfo für das sozialwissenschaftliche M.A.-Studium mit auf den Weg. Aber nicht nur das; das Erstsemesterinfo ist Teil eines fünffachen Ersti-Pakets : 1. DAS MASTER-EINSTIEGSINFO SOWI 2. DAS SOWI-INFO 3. DIE ERSTI-TAGE 4. DIE ERSTSEMESTERBEGRÜSSUNG 5. ZUSÄTZLICHE STUDIENBERATUNG 1. Master-Einstiegsinfo: Dieses Master-Einstiegsinfo stellt einen Leitfaden für die sozialwissenschaftlichen Master- Studienangebote dar und ist ein Service der Studienberater und des Fachschaftsrates Sowi. Es enthält viele wichtige Informationen, die man als Masterstudierende/r benötigt. Es ist notwendig, das Master-Einstiegsinfo vor den Einführungstagen ausführlich durchzulesen. Alle Fragen, die danach noch zu klären sind, können dann gezielt während der Ersti-Tage beantwortet werden. 2. Das Sowi-Info (kommentiertes Vorlesungsverzeichnis): Zur Stundenplanerstellung wird neben dem Master-Einstiegsinfo insbesondere das kommentierte Vorlesungsverzeichnis der Fakultät für Sozialwissenschaft benötigt, das so genannte Sowi-Info. Zwar kann man inzwischen alle Veranstaltungen im elektronischen Vorlesungsverzeichnis der RUB, bzw. in VSPL-Campus (das ist das universitätsweite Computersystem zur Verwaltung von Studien- und Prüfungsleistungen) finden, das Sowi-Info liefert jedoch ergänzende und nützliche Informationen über die Fakultät und die Lehrenden, insbesondere aber über die Modulstruktur und Modulinhalte der sozialwissenschaftlichen Studienangebote. Man kann es von der Webseite der Fakultät (www.sowi.ruhr-uni-bochum.de) herunterladen oder in gedruckter Form in der Bibliothek der Fakultät für Sozialwissenschaft kaufen. Da der Redaktionsschuss für das Sowi-Info am Ende des jeweils vorausgehenden Semesters liegt, sind natürlich Aktualisierungen nötig. Sie finden sich auf einer gesonderten Änderungsseite (www.sowi.rub.de/studium/vorlesungsverzeichnis/aenderungen_sose_14.html.de), im RUB-Vorlesungsverzeichnis (www.uv.ruhr-uni-bochum.de/pvz-planung/vvz.htm) oder in VSPL-Campus. Schließlich werden alle Aktualisierungen am schwarzen Brett der Fakultät für Sozialwissenschaft (GC 04) ausgehängt. Das Sowi-Info wird in der Bibliothek Sozialwissenschaft (Gebäude GCFW, Ebene 03 Nord) wochentags von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr für 4 EURO verkauft.

HERZLICH WILLKOMMEN 5 3. Ersti-Tage : Die Ersti-Tage haben ein festgelegtes Programm. Geboten wird u.a. eine Uni-Führung, eine feste Gesprächsgruppe mit anderen Masterstudierenden, Hilfe bei der Erstellung des Stundenplanes, Unterstützung bei der Erstellung einer längerfristigen Vorausplanung des Studiums, Tipps und Tricks, die das Studium erleichtern können und nicht zuletzt die Möglichkeit, andere Studierende kennenzulernen. Die Ersti-Tage finden vor Beginn des Semesters statt, und zwar am Mittwoch, 02. April 2014 ab 15 Uhr und am Donnerstag, 03. April 2014 ab 12 Uhr im Raum GC 03/33 Die Begrüßung zu den Ersti-Tagen wird am 02.04.2014 im Gebäude GC auf der Ebene 04 im Mittelteil des GC-Gebäudes stattfinden (direkt beim Sowi-Fachschaftsraum). Am Mittwoch, den 02.04.14 möchten die TutorInnen abends mit den Erstsemestern einen Streifzug durch das Bermudadreieck unternehmen. Der Kneipenabend bietet die Möglichkeit, den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen und dabei mit anderen netten Menschen zu quatschen und Erfahrungen auszutauschen. Am Donnerstag, den 03.04.14 sind alle wieder ausgeschlafen, es wird u.a. ein spätes Frühstück geben. 4. Die Erstsemesterbegrüßung Am ersten Mittwoch in der Vorlesungszeit, dem 09.04.2014, werden alle Studienanfänger/innen der Fakultät begrüßt. Das Programm sieht folgendermaßen aus: 13:15 Uhr HGC 10 Willkommen Der Dekan der Fakultät für Sozialwissenschaft begrüßt die Erstsemester und stellt Hochschullehrer und Funktionen der Fakultät vor. Der Fachschaftsrat stellt sich vor. 14:00 Uhr HGC 10 Podiumsdiskussion mit Vertretern aller Sektionen der Fakultät. 15:15 Uhr Ebene 03 vor HGC Sektempfang und Präsentation der Sektionen Gelegenheit zur weiteren Diskussion an Ständen der Sektionen und Studieneinheiten. 5. Zusätzliche Studienberatung Für alle Studierenden der Fakultät für Sozialwissenschaft, die die Ersti-Tage verpasst haben, bietet die allgemeine Master-Studienberatung weitere Beratungsangebote an. Viel Spaß beim Lesen. Deine StudienberaterInnen und TutorInnen, Dein Fachschaftsrat

6 DIE BAUSTEINE DER SOWI-FAKULTÄT MASTERSTUDIENGÄNGE UND FÄCHER Als Masterabschlüsse werden an der Fakultät für Sozialwissenschaft angeboten: Master Sozialwissenschaft im Ein-Fach-Studium. Zugangsvoraussetzung ist hier eine Bachelor-Note von 2,3 oder besser. In diesem Studiengang entscheidet man sich zwischen sechs verschiedenen sogenannten Studienprogrammen um sich dadurch auf ein Leitthema zu spezialisieren. Folgende Studienprogramme werden an der Fakultät für Sozialwissenschaft angeboten: Management und Regulierung von Arbeit, Wirtschaft und Organisation (MaRAWO) Gesundheitssysteme und Gesundheitswirtschaft (GsGw) Stadt- und Regionalentwicklung (StReg) Globalisierung, Transnationalisierung und Governance (GTG) Kultur und Person (KuP) (ehemals Restrukturierung der Geschlechterverhältnisse) Methoden der Sozialforschung (MeS) Masterfach Sozialwissenschaft im Rahmen des Zwei-Fächer-Modell der RUB. Im Zwei- Fächermodel studiert man neben der Sozialwissenschaft ein zweites, nicht sozialwissenschaftliches Fach. In der Regel werden dabei die Bachelor-Fächer fortgeführt. Für das Fach Sozialwissenschaft muss eine der folgenden Studienrichtungen gewählt werden; Politikwissenschaft Soziologie Sozialtheorie und Kulturpsychologie Sozialwissenschaft als Fach im Master of Education. Auch der Master of Education wird als Zwei-Fächer-Studium absolviert. Für beide Fächer muss der entsprechende Bachelor- Abschluss vorliegen, für das Fach Sozialwissenschaften der Abschluss im Fach Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Dann gilt der Master of Education als Lehramtsabschluss für Gymnasium und Gesamtschule. Daneben ist die Fakultät für Sozialwissenschaft an einer Reihe fakultätsübergreifender Studiengänge beteiligt: Joint - Degree Studiengang Gender Studies. Hier handelt es sich um ein Ein-Fach-Studium zusammen mit weiteren Fakultäten und der Karl-Franzens Universität Graz Masterfach Gender-Studies im Rahmen des Zwei-Fächer-Modells der RUB. In dieses Fach speisen ebenfalls verschiedene Fakultäten ihre ein. Ein-Fach-Master Europäische Kultur und Wirtschaft (ECUE). Philologen, Juristen und Ökonomen speisen in diesen von der Fakultät für Sozialwissenschaft getragenen Studiengang ein. Der Master Ethics Economics, Law and Politics (EELP) wird von der Philosophie getragen, die Sozialwissenschaft ist beteiligt. Zulassung sowie eventuelle Auflagen zur Aufnahme des Studiums werden im obligatorischen Beratungsgespräch mit dem bzw. der jeweiligen Studienfachberater und Studienfachberaterin geklärt. Für die Studienprogramme und Studienrichtungen der Sozialwissenschaft stehen die folgenden Berater/innen zur Verfügung:

DIE BAUSTEINE DER SOWI-FAKULTÄT 7 MASTER-STUDIENBERATER M.A. Sowi, Studienprogramm Management und Regulierung von Arbeit, Wirtschaft und Organisation M.A. Sowi, Studienprogramm Gesundheitssysteme und Gesundheitswirtschaft M.A. Sowi, Studienprogramm Stadt- und Regionalentwicklung M.A. Sowi, Studienprogramm Globalisierung, Transnationalisierung und Governance M.A. Sowi, Studienprogramm Kultur und Person (ehemals Restrukturierung der Geschlechterverhältnisse) M.A. Sowi, Studienprogramm Methoden der Sozialforschung M.A. Sowi, Studienrichtung Sozialtheorie und Kulturpsychologie M.A. Sowi, Studienrichtung Soziologie M.A. Sowi, Studienrichtung Politikwissenschaft Master of Education Dr. Kyoko Shinozaki GB 04/47, Telefon: (0234) 32-22580 Sprechstunde: Mi 13.30 14.30 Uhr E-Mail: kyoko.shinozaki@rub.de Prof. Dr. Notburga Ott GC 04/308, Telefon (0234) 32-28971 Sprechstunde: Fr 12.00 13.00 Uhr E-Mail: sozpol@sowi.rub.de Prof. Dr. Jörg Bogumil GC 05/707, Telefon: (0234) 32-27805 Sprechstunde: Di 12.00 13.00 Uhr E-Mail: Joerg.Bogumil@rub.de Prof. Dr. Stefan A. Schirm GC 04/706, Telefon: (0234) 32-23016 Sprechstunde: Di 14.30 15.30 Uhr E-Mail: Stefan.Schirm@rub.de Prof. Dr. Jürgen Straub GB 04/142, Telefon: (0234) 32-25171 Sprechstunde: Mi 8.30 10.00 Uhr E-Mail: Juergen.Straub@rub.de Sebastian Jeworutzki GB 1/133 Telefon: (0234) 32-22006 Sprechstunde: Mo 11.00 12.00 Uhr E-Mail: Sebastian.Jeworutzki@rub.de Ulrike Gatzemeier GB 04/145, Telefon: (0234) 32-25165 Sprechstunde: Di 15.00 17.00 Uhr E-Mail: Ulrike.Gatzemeier@rub.de Daniela Urbansky GC 04/44, Telefon: (0234) 32-22782 Sprechstunde: Do 10.00 12.00 Uhr E-Mail: Daniela.Urbansky@rub.de Prof. Dr. Rainer Eising GC 04/146, Telefon: (0234) 32-25172 Sprechstunde: n.v. E-Mail: Rainer.Eising@rub.de Dr. Dieter Nelles GC 04/60, Telefon: (0234) 32-28151 Sprechstunden: Di und Mi 09.00 11.00 Uhr E-Mail: Dieter.Nelles@rub.de

8 DIE BAUSTEINE DER SOWI-FAKULTÄT Die Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum ist in fünf Disziplinen unterteilt. Insgesamt 16 Lehrstühle sowie vier Juniorprofessuren, vier außerplanmäßige Professuren, drei Honorarprofessuren, über 30 wissenschaftliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und zahlreiche Lehrbeauftragte bieten eine große Vielfalt von Lehr- und Forschungsgebieten. Disziplinen Lehrstühle und Professuren FAKULTÄT FÜR SOZIALWISSENSCHAFT Soziologie Politikwissenschaft Statistik und Methodenlehre Sozialpsychologie u. Sozialanthropologie Sozialpolitik und Sozialökonomik Soziologie beschäftigt sich mit der Struktur der Gesellschaft sowie den Theorien, die das Zusammenleben in dieser erklären Politikwissenschaft beschäftigt sich mit der Analyse von Regierungssystemen, politischer Entscheidungsfindung, internationalen Beziehungen und ausgewählten Politikfeldern. In Methodenlehre und Statistik geht es um die Methoden der Datenerhebung wie z.b. Interviews, Fragebögen, etc. und um die Aggregierung dieser Daten zu Aussagen Sozialpsychologie und Sozialanthropologie analysieren die Wechselbeziehungen zwischen sozialem Handeln von Individuen und gesellschaftlichen Strukturen. In der Sozialpolitik und Sozialökonomik tritt die Wechselbeziehung zwischen sozialem Handeln und den ökonomischen Prozessen in das Zentrum von Theorie und Forschung. Allgemeine Soziologie, Arbeit und Wirtschaft (Prof. Dr. Heinze) Arbeitsorganisation und gestaltung (Prof. Dr. Minssen) Stadt und Region, Familie (Prof. Dr. Strohmeier) Soziale Ungleichheit und Geschlecht (N.N) Organisation, Migration, Mitbestimmung (Prof. Dr. Pries) Entwicklung und Internationalisierung (Juniorprof. Dr. Gerharz) Politisches System Deutschlands (Prof. Dr. Rehder) Vergleichende Politikwissenschaft (Prof. Dr. Eising) Internationale Politik (Prof. Dr. Schirm,) Öffentliche Verwaltung, Stadt- und Regionalpolitik (Prof. Dr. Bogumil) Empirische Sozialforschung (Prof. Dr. Weins) Sozialwissenschaftliche Datenanalyse (Prof. Dr. Schräpler) Qualitative Methoden der Sozialwissenschaft (Juniorprof. Dr. Juhasz) Sozialtheorie und Sozialpsychologie (Prof. Dr. Straub) Sozialanthropologie (Prof. Dr. Haller) Kulturpsychologie und anthropologisches Wissen (Juniorprof. Dr. Sørensen) Sozialpolitik und Institutionenökonomik (Prof. Dr. Ott) Sozialpolitik und öffentliche Finanzen (Prof. Dr. Werding) Fachdidaktik der Sozialwissenschaften (N.N.) Gender Studies (Juniorprof. Dr. Sabisch) Disziplinen Lehrstühle und Professuren

DER FACHSCHAFTSRAT SOWI 9 DER FR-SOWI STELLT SICH VOR Wozu ist der FR überhaupt da? Der Fachschaftsrat Sowi (FSR Sowi) ist die Interessenvertretung der Studierenden an der Fakultät für Sozialwissenschaft. Wir setzen uns u.a. für ein breites, qualitativ hochwertiges Veranstaltungsangebot, gute DozentInnen und klar verständliche Studienordnungen ein. Ein weiteres Anliegen ist es uns, die Arbeitsbelastung der Studierenden auf ein zu bewältigendes Maß zu reduzieren. Wichtig ist zum einen, dass ein Abschluss innerhalb der Regelstudienzeit möglich ist und zum anderen natürlich auch, dass möglichst viele Themen durch die angebotenen Veranstaltungen abgedeckt werden. Ziel ist, dass die Studierenden je nach persönlichem Interesse einen eigenen Themenschwerpunkt in ihrem Studium legen können und es ihnen ermöglicht wird, ein kritisches sozialwissenschaftliches Verständnis zu entwickeln. Aktuell werden in den Gremien der Fakultät u.a. weitere Zulassungsbeschränkungen für die Masterstudiengänge diskutiert. Wir setzen uns in diesen Gremien für die Interessen der Studierenden ein. Außerdem halten wir ein Engagement auf gesellschaftspolitischer Ebene, sprich uniweite Hochschulpolitik und selbstverständlich auch gesellschaftskritischen Einsatz, für sehr wichtig. Wer wir sind Wir sind ein freiwilliger Zusammenschluss aus Sowi-Studierenden, die sich ehrenamtlich für die Belange der Studierenden engagieren. Interessierte sind jederzeit willkommen. Was machen wir konkret? Zum einen sprechen wir DozentInnen direkt auf auftretende Probleme, wie zu wenig angebotene Veranstaltungen in einem Fachgebiet oder Unklarheiten bei an. Für Studierendenprobleme haben wir immer ein offenes Ohr. Erreichbar sind wir per E-Mail oder zu den Sprechzeiten im FR-Raum. Außerdem gibt es an unserer Fakultät verschiedene Gremien, in denen ein bis drei studentische VertreterInnen sitzen. Zusätzlich arbeiten wir in AGs (z.b. Qualitätsverbesserungsmittel, Vorträge oder Lesekreise). Während unserer Öffnungszeiten bieten wir eine ausführliche Studienberatung an und stellen Altklausuren zur Verfügung, oder ihr kommt einfach auf einen Kaffee vorbei. Auch an der Ersti-Woche beteiligen wir uns und organisieren unsere legendäre Sowi-Party sowie in Zusammenarbeit mit dem Tutorenprogramm eine Ersti-Fahrt. Wie sind wir erreichbar? Ihr erreicht uns unter: fr-sowi-intern@lists.ruhr-uni-bochum.de. Fragen und Anregungen können an diese Adresse gemailt werden. Im Internet findet ihr uns unter: http://www.sowi.rub.de/fsr. Persönlich sitzen wir im Raum GC 04/150; die Öffnungszeiten hängen dort aus. Unser Sitzungs-termin in der Vorlesungszeit ist immer mittwochs, 12-14 Uhr (Interessierte sind willkommen). SoWi Vollversammlung im SoSe 2014: 16.04.2014 12 Uhr c.t. im Stauraum vor dem Sowi-Fachschaftsraum (GC 04/150)

10 GESCHLECHTERFRAGEN DIE GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTEN DER FAKULTÄT Die Gleichstellungsbeauftragten an der Fakultät für Sozialwissenschaft sind die Stellvertreterinnen der zentralen Gleichstellungsbeauftragten der RUB. Sie vertreten die Interessen der Frauen* der jeweiligen Statusgruppen, d.h. der Studierenden, der Mitarbeiterinnen aus Technik und Verwaltung (MTV), der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und der Professorinnen. Die Gleichstellungsbeauftragten wirken bei allen Angelegenheiten, die die Gleichstellung von Män-nern* und Frauen* betreffen, mit, d.h. sie nehmen an Sitzungen, Gremien und Berufungsverfahren der Fakultät als beratendes Mitglied teil. Zudem wird die Umsetzung des Gleichstellungsplans an der Fakultät von den Gleichstellungsbeauftragten begleitet und kontrolliert. Ein weiterer wichtiger Aufgabenbereich ist die Verbesserung der Studienbedingungen für Studie-rende mit Kindern. Da Studierende mit Kindern sich in einer besonderen Situation befinden, benö-tigen sie flexiblere, auf ihre Situation angepasste Studienstrukturen. Um eine Vernetzung von stu-dierenden Eltern zu ermöglichen und zu fördern, findet an der Fakultät für Sozialwissenschaft ein mal im Semester ein Eltern-Treffen. Der Termin für das Eltern-Treffen im Sommersemester 2013 wird auf der Homepage der Fakultät bekannt gegeben. Neben dem Elterntreffen veranstalten die studentischen Gleichstellungsbeauftragten auch Work shops, Vorträge oder Filmabende um einen Raum zu schaffen, aktuelle Probleme zu thematisieren, sich selbst zu reflektieren oder politische Themenfelder zu diskutieren. Termine hierzu werden auf der Homepage bekannt gegeben. Jedes Semester findet eine Frauenvollversammlung statt. Auch hier können aktuelle Probleme ange-sprochen und diskutiert werden. Einmal im Jahr wird auf der Frauenvollversammlung auch die Gleichstellungsbeauftragte der Studierenden gewählt. Zeit und Ort für diese Vollversammlung fin-den sich unten auf dieser Seite. Die Gleichstellungsbeauftragte der Studierenden bietet regelmäßig eine Sprechstunde an. Dort kön-nen individuelle Probleme sowie Diskriminierungsvorfälle besprochen werden. Auch Anregungen oder Projektideen zum Thema Gleichstellung sind immer willkommen. Gleichstellungsbeauftragte für Studierende Anna-Carina Lischewski GC 04/150 E-Mail: gleichstellung-sowi@web.de Stellvertreterin: Katharina Flisikowski Mara Hasenjürgen Gleichstellungsbeauftragte für Mitarbeiterinnen aus Technik und Verwaltung: Susanne Axt-Sokolowski GB 04/42 Tel.: 0234/32-28429 E-Mail: Susanne.Axt-Sokolowski@rub.de Frauen-Vollversammlung im SoSe 2014: 30.04.2014 12 Uhr im Frauenraum der RUB (GA 04/61)

BAFÖG NUR BARES IST WAHRES 11 TIPPS ZUR FINANZIERUNG DES STUDIUMS * Am einfachsten ist es natürlich, wenn man das erforderliche Kleingeld von den Eltern bezieht, auch wenn diese das nicht wollen. Grundsätzlich sind Eltern gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Kindern im Rahmen des finanziell Machbaren das Studium zu ermöglichen. Allerdings nur bis zum Ende der Regelstudienzeit und nicht für ein Zweitstudium. Falls es mit den Eltern nicht so klappt, kann man noch BAföG beantragen. Grundlage ist das BundesAusbildungsförderungsGesetz (BAföG). Das BAföG wird in der Regel zur Hälfte als Zuschuss und zur Hälfte als zinsloses Darlehen gewährt, später muss man also die Hälfte zurückzahlen. Der Förderungshöchstsatz incl. Mietzuschuss liegt zurzeit bei knapp 670 im Monat. Die allgemeine Altersgrenze von 30 Jahren wurde für Masterstudiengänge zum 1. Oktober 2010 auf 35 Jahre angehoben. Damit haben Bachelor-Absolventen die Möglichkeit, zunächst länger Berufserfahrung zu sammeln, anstatt sich aus Sorge, später den Förderanspruch zu verlieren, für einen sofort anschließenden Masterstudiengang zu entscheiden. Die Dauer der Förderung ist durch die jeweilige Regelstudienzeit begrenzt. Für die M.A. Studiengänge beträgt die Regelstudienzeit 4 Semester. Regelstudienzeit heißt dabei, dass man es in vier Semestern schaffen kann. Natürlich kann man auch schneller sein (sehr selten) oder länger verweilen. Zum Zeitpunkt der Beantragung muss ein Nachweis über ein bereits beendetes Studium vorliegen (z.b. das B.A. Zeugnis) und der Antragssteller darf das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Einen Überblick über die aktuellen Regelungen beim BAföG findet man in der Broschüre: Ausbildungsförderung BAföG, Bildungskredit und Stipendien des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Sie ist bestellbar unter der Telefonnummer 0800-223 63 41 oder schriftlich beim Referat Publikationen des Ministeriums, 11055 Berlin. Informationen gibt es auch unter: www.bafoeg.bmbf.de. Neben BAföG und Eltern gibt es die Möglichkeit, sich das Studium über Stipendien finanzieren zu lassen. Der AStA (die Vertretung der Studierenden) gibt eine Broschüre heraus, in der Anschriften und Förderungsbedingungen der verschiedenen Stiftungen aufgelistet sind. Wer etwas dazuverdienen möchte, kann sich an das Hochschulteam der Arbeitsagentur Bochum wenden oder auf Aushänge achten. BAföG-Antrag Akademisches Förderungswerk Abteilung Ausbildungsförderung Studierendenhaus Ebene 1, Raum 121-160 Sprechzeiten: Mo 9.00-12.00; Do 12.30-15.00 Internet: www.akafoe.de BAföG-Beratung des AStA Studierendenhaus, Raum, Tel. und Sprechzeiten: Siehe: www.asta-bochum.de AStA Jobbörse Internet: www.asta-bochum.de/stellenb%c3%b6rse Studentische Hilfskraftstellen finden sich in der Stellenbörse der Uni im Internet: www.ruhr-uni-bochum.de/stellenboerse.html *Alle Angaben ohne Gewähr oder Rechtsanspruch.

12 STUDIEREN IM AUSLAND MIT ERASMUS Internationaler Studienaustausch an der Fakultät für Sozialwissenschaft Ein Semester in Madrid studieren, in Helsinki, Breslau oder Basel? Europa aus einer anderen Perspektive kennenlernen und erforschen - dabei wertvolle Sprachkenntnisse gewinnen und einzigartige, unvergessliche Erfahrungen machen! Die Sowi-Fakultät ermuntert ihre Studierenden ausdrücklich, die Chance, im Ausland zu studieren, wahrzunehmen und informiert, berät und unterstützt sie während der gesamten Planung und Vorbereitung. Sowi-Partneruniversitäten University of Antwerp (BE) Universität Basel (CH) Uniwersytet Wrocławski (PL) University of Helsinki (FN) Goldsmiths London University (UK) Université de Liège (BE) Université du Luxembourg (LU) Universidad Complutense de Madrid (E) Uniwersytet Jagiellonski Krakau (PL) Bangor University (UK) Università degli Studi di Teramo (I) Università degli Studi di Urbino "Carlo Bo" (I) Tallinn University (EST) Università degli Studi di Padova (I) Università di Bologna (I) Utrecht University (NL) Istanbul University (T) Akdeniz University Antalya (T) Université Francois Rabelais de Tour (FR) Universidad de Oviedo (E) ERASMUS Die EU fördert den innereuropäischen Austausch im gesamten Bildungsbereich. ERASMUS ist das Teilprogramm, das speziell im Hochschulbereich mit finanzieller Unterstützung in Form von Stipendien ein Auslandsstudium erleichtert und fördert. ERASMUS-Paket ein vereinfachtes Bewerbungsverfahren, eine Befreiung von Studiengebühren an der Partneruniversität, finanzielle Unterstützung durch ein ERASMUS-Stipendium der EU, in der Regel kostenlose Orientierungs- und/oder Sprachkurse an der Partnerhochschule, eine erleichterte Anerkennung der erworbenen Studienleistungen und eine sehr gute, organisatorische Betreuung an der Sowi-Fakultät und der Partnerhochschule im Ausland, inklusive Unterstützung bei der Wohnungssuche. Betreuung vor Ort durch Erasmus Student Network (ESN) Mehrfachförderung ist ab 2014/2015 möglich Bewerbung, Beratung und Information ERASMUS/ EU Programme Fakultät für Sozialwissenschaft Anke Moritz Tel. 32-22966, Raum GCFW 03/325 international-services@sowi.rub.de www.sowi.rub.de/studium/ auslandsstudium Nicht-EU Programme International Office Uta Baier, Veronika Fuckel Tel. 32-28914 und 32-28913, Studierendenhaus, Raum 1/197 Uta.Baier@uv.rub.de / veronika.fuckel@uv.rub.de www.rub.de/auslandsamt/index Planen Sie Ihr Auslandsstudium rechtzeitig, am besten bereits zu Beginn Ihres Studiums! Bewerbung für Restplätze für das ERASMUS-Studienjahr 2014/ 2015: noch bis 31. Juli 2014.

INTERNET UND E-LEARNING 13 NETSURFIN SOWIS Die Website... der SoWi-Fakultät wird seit einiger Zeit kontinuierlich ausgebaut, um umfangreiche Informationen, die man sich sonst erlaufen muss, an einer Stelle zu bündeln. Dazu gehören die Sprechstunden der Lehrenden ebenso wie eine kontinuierliche Aktualisierung der Seminartermine (diese gibt es aber auch über VSPL). Insbesondere die Studienberatung für die verschiedenen Studiengänge, Studienfächer und Studienprogramme wird gegenwärtig verstärkt auf virtuellem Wege vorgenommen. Alle zentralen Infos rund um das Studium, die Sowi- Bibliothek, aktuelle Ankündigungen und die Links auf die einzelnen Websites der Lehrstühle finden sich unter www.sowi.ruhr-uni-bochum.de Das E-Learning an der Ruhr-Universität Bochum basiert auf verschiedenen e-learning Plattformen, die allen Lehrenden und Studierenden zur Verfügung stehen. Dazu gehört vor allem das für Sowi- StudentInnen relevante Blackboard -System. Diese aus den USA stammende digitale Lernumgebung wird vom Rechenzentrum der Uni betreut und steht allen Fakultäten der RUB zur Verfügung. Genutzt wird das Blackboard z. B., um Kursmaterialien als Download zur Verfügung zu stellen; zudem lassen sich kleinere Übungen und Tests absolvieren oder auch Übungsnoten eingetragen. Darüber hinaus ist es auch möglich, sich über das Blackboardsystem mit anderen KursteilnehmerInnen auszutauschen. Welche Möglichkeiten das System noch bietet, lässt sich unter www.rubel.rub.de/blackboard nachlesen. Ein alternatives System mit ähnlichen Funktionen, das zunehmend genutzt wird, heißt Moodle. Zu beiden Systemen gelangt man über die URL: http://e-learning.rub.de. Informationen zum Thema e-learning finden sich auf der Webseite: www.rubel.ruhr-unibochum.de/startseite Seit einiger Zeit gibt es auch gemeinsame E-Learning-Angebote der Ruhr-Universität Bochum, der Universität Duisburg-Essen und der TU Dortmund. Im Rahmen dieser RuhrCampusOnline genannten Initiative kann man universitätsübergreifend studieren und muss dabei nur zu wenigen Präsenzveranstaltungen von Uni zu Uni pendeln. Zur Anrechnung solcher Veranstaltungen spricht man mit dem Modulbeauftragten eines passenden Sowi-Moduls. Nähere Informationen findet man unter www.ruhrcampusonline.de/kurse_studierende. Der Internet-Zugang wird für jeden Studierenden mit der Einschreibung vergeben. Man erhält einen Benutzernamen, eine E-Mail-Adresse (Vorname.Nachname@rub.de) und über das Programm RUBI- Con den Zugang zu verschiedenen Diensten, z. B. zu VSPL (hier braucht man auch noch ein Kartenlesegerät). Wichtig ist es, die RUB-E-Mail-Adresse auch zu benutzen, da beispielsweise alle VSPL-Mails nur an diese Adresse gehen. Allerdings kann man eine Weiterleitung an seine bevorzugte Mailadresse einrichten. Da nicht jeder einen eigenen Internetzugang hat, gibt es auf dem Campus eine Reihe von komplett ausgestatteten Rechnern (einschließlich Kartenleser), die einen Zugang zu allen Diensten erlauben. Für Sowi-Studierende empfiehlt sich ein Besuch der Sowi-Bibliothek. Dort sind solche Computer während der Öffnungszeiten frei zugänglich.

14 DER PLAN-WAHN WIE ERSTELLE ICH DEN STUNDENPLAN? Das Prinzip ist ganz einfach Es gibt Studienanforderungen, die man erfüllen muss. Diese Anforderungen sind in den Studien- und Prüfungsordnungen festgelegt. Informationen über die Studienanforderungen und ausführliche Modulbeschreibungen stehen auch im Sowi-Info. Generell gilt, dass jedes Modul in der Regel aus 2 Seminaren besteht, die aufeinander aufbauen. Die Seminare sind thematisch in den Kontext der einzelnen eingebettet, variieren jedoch in der konkreten Ausgestaltung von Semester zu Semester. Um das Studium gut planen und um möglichst zeitnah abschließen zu können, gibt es zu jedem Modul im Sowi-Info eine Semestervorausplanung für die nächsten drei Semester. Neben dem Vorlesungsverzeichnis mit den Modulbeschreibungen und der Semestervorausplanung (in gedruckter Form an der Info der Sowi-Bibliothek auf Ebene 03 oder online unter www.sowi.ruhr-uni-bochum.de/mam/content/fakultaet/vorlverz/sowi_info_sose_2014.pdf) helfen auch Studienverlaufspläne, den Überblick nicht zu verlieren. Diese gibt es z.b. in Form sogenannter Ankreuzbögen für alle sechs Master-Studienprogramme des Ein-Fach-Masters entweder bei der allgemeinen Masterstudienberatung, der Fachschaft oder auf der folgenden Homepage: www.sowi.rub.de/studium/studienangebot/ma_1fach.html.de Ein wichtiger Hinweis ist es, bei der Zusammenstellung des Stundenplans darauf zu achten, dass die möglichst gleichmäßig über alle Semester verteilt werden, um einen Prüfungsstau zu vermeiden. Es gibt keine Pflicht, eine bestimmte Anzahl von Seminaren pro Semester zu belegen. Um das Studium in der Regelstudienzeit abschließen zu können, kann man aber einfach die Gesamtzahl der zu besuchenden Veranstaltungen im Master durch die Regelstudienzeit teilen. Daraus ergeben sich folgende Richtwerte: Master Ein-Fach Sozialwissenschaft: 4,5 Seminare pro Semester Master im Zwei-Fächer-Modell: 2,5 sozialwissenschaftlichen Seminare pro Semester Master of Education: 2,1 sozialwissenschaftliche Seminare pro Semester Es wird jedoch empfohlen, in den ersten Semestern mehr Veranstaltungen zu besuchen, um im letzten Semester mehr Freiraum für die Masterarbeit zu haben. Zudem kann man im Rahmen der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR - eine Kooperation der RUB, der Universität Duisburg-Essen und der TU Dortmund) Lehrveranstaltungen an den genannten Partneruniversitäten besuchen und abschließen. Nähere Informationen dazu finden sich unter www.uamr.de/studium.php. Sollte es Fragen oder Probleme bei der Stundenplanerstellung geben, gibt es während der Ersti-Tage die Möglichkeit, den Stundenplan mit der Studienberatung durchzusprechen und sich Tipps und Anregungen zu holen. Anforderungen gemäß Studien- und Prüfungsordnung Stundenplan Lehrangebot der Fakultät, ersichtlich aus dem Sowi-Info

VSPL 15 COMPUTERUNTERSTÜTZUNG BEI DER VERANSTALTUNGSPLANUNG VSPL ist die Abkürzung für ein Online-System zur Verwaltung von Studien- und Prüfungs- Leistungen, das bei der Organisation des Studiums helfen soll. Für die Studierenden wird dies verbunden mit einigen Komfortfunktionen und heißt dann VSPL-Campus. Über dieses Programm kann über das Vorlesungsverzeichnis hinaus auf die eigenen Leistungsnachweise und Noten, auf die Anmeldungen zu Veranstaltungen und zugegriffen sowie ein persönlicher Stundenplan generiert werden. An der Fakultät für Sozialwissenschaft müssen sämtliche Kursanmeldungen über dieses System erfolgen. Dabei soll es jedoch keine ausschließenden Anmeldeverfahren geben. D.h. es wird sichergestellt, dass die Studierenden die für ihren Studienverlauf notwendigen Modulteile besuchen können auch wenn dies nicht immer die Wunschveranstaltungen sind. Die Anmeldeverfahren dienen dazu, dass die Teilnehmer sich in der Veranstaltung registrieren und damit die Voraussetzungen geschaffen sind, dass die Dozenten die Noten und Leistungsnachweise einpflegen. Wie erhält man Zugang zu VSPL? Voraussetzung für die Nutzung des Systems ist der Studierendenausweis in Form einer Chipkarte und die zugehörige PIN. Beides erhalten alle Studierenden bei der Immatrikulation. Der Zugang ist dann über alle Rechner möglich, die ein Chipkartenlesegerät haben. Nachdem die Chipkarte eingesteckt wurde, ist der Browser RUBICon zu starten. Nach Eingabe der PIN kann dann das Programm VSPL-CampusOffice aufgerufen werden. Chipkartenlesegeräte gibt es in jedem Computerladen oder für 20 Euro am Infopoint in der Universitätsverwaltung. Auf dem Campus sind zahlreiche öffentlich zugängliche Rechner mit einem Kartenlesegerät ausgestattet, z. B. in der Universitätsbibliothek, im Foyer der Universitätsverwaltung oder in der Bibliothek der Fakultät für Sozialwissenschaft. Nach dem Datenschutzgesetz NRW ist die Benutzung einer Chipkarte freiwillig. Wer aus diesem Grund einen Studierendenausweis ohne Chip hat, muss sich an den Dozenten wenden (persönlich, in der ersten Sitzung oder per Mail) und wird dann von dort aus in die jeweilige Veranstaltung eingetragen. Die Komfortfunktionen von VSPL-Campus fallen dann aber weg. Wer hilft bei Problemen mit VSPL? Umfangreiche Tutorials, die das Finden von Veranstaltungen und den Anmeldevorgang in VSPL-CampusOffice erklären, finden sich unter folgendem Link: www2.uv.ruhr-unibochum.de/dezernat6/abteilung2/ecampus/helpdesk/index.html.de. Bei Fragen zu VSPL und zur Unterstützung bei der Nacherfassung von Studienleistungen sind die VSPL-Website der Sowi-Fakultät (www.sowi.rub.de/studium/vspl.html.de) sowie Frau Poloczek anstelle der zentralen Universitätseinrichtungen die erste Anlaufstelle. Ansprechpartner für strittige Fragen der Kurszuteilung und bei Problemen mit ausschließenden Anmeldungen ist der Studiendekan Achim Henkel. VSPL-Beauftragte der Fakultät Inga Poloczek GBCF 04/610, Tel: (0234) 32-29226 E-Mail: Poloczek-Optionalbereich@rub.de Sprechstunden: Mo und Mi 11.00 13.00 Uhr, Mo 14.00 16.00 Uhr, Do 10.00 12.00 Uhr

16 WIESO, WESHALB, WARUM FREQUENTLY ASKED QUESTIONS Woher bekomme ich Informationen? Das Studium mit seinen Studien- und Prüfungsordnungen, Einrichtungen, Möglichkeiten, Sprechstundenzeiten, Öffnungszeiten, Bürokratien, Regelungen, Terminen usw. erschließt sich nicht von selbst. Es gibt auch keine zentrale Informationsstelle, die alles weiß. Zwar hat die Universität und die Fakultät erheblich in Beratungsangebote investiert, aber trotzdem gilt: Wer sich nicht selber aktiv informiert, der erfährt nix. Wichtige Informationsquellen sind u.a. Aushänge, andere Studierende, Sprechstunden der Lehrenden (die übrigens zur Beratung verpflichtet sind), Studienberater und Studienberaterinnen sowie die allgemeine Masterberatung. Muss man sich zu Veranstaltungen vorher anmelden? Ja, und zwar meldet man sich in der Regel über das VSPL System für seine Kurse an. Die Anmeldeverfahren sollen aber nicht dazu dienen, Personen von der Teilnahme an Veranstaltungen auszuschließen, sondern dienen lediglich der Registrierung und sollen die Voraussetzungen schaffen, um Noten und Leistungsnachweise in das System einzupflegen. Wer (noch) nicht über einen Studierendenausweis in Form einer Chipkarte verfügt, kann sich auch weiterhin in der ersten Sitzung oder per Mail beim Dozenten anmelden. Wieso finde ich die zu belegende Veranstaltung nicht im Sowi-Info? Die Bezeichnungen für die Veranstaltungen im Sowi-Info können von den in diesem Info genannten leicht abweichen. Auch das Sowi-Info gibt nicht immer den aktuellen Stand des Lehrangebotes wider. Alle Aktualisierungen finden sich auf einer gesonderten Änderungsseite (http://www.sowi.rub.de/mam/content/fakultaet/vorlverz/sowi_info_sose_2014.pdf), im RUB- Vorlesungsverzeichnis (www.uv.ruhr-uni-bochum.de/pvz-planung/vvz.htm) oder in VSPL- Campus. Schließlich werden alle Aktualisierungen am schwarzen Brett der Fakultät für Sozialwissenschaft (GC 04) ausgehängt. Im Zweifel bitte an die Studienberatung der Sektionen wenden! Wo ist welcher Raum? Die meisten Veranstaltungen der Fakultät für Sozialwissenschaft finden im Gebäude GB oder GC auf den Ebenen 03, 04 und 05 statt. Auf Ebene 03 finden sich jeweils im Norden die Hörsäle und auf dem Durchgang von Nord nach Süd die Übungsräume mit den Nummern 42, 46, 49, 142, 146 und 149. Die am häufigsten genutzten Seminarräume auf Ebene 04 finden sich im Durchgang (Flachbereich) zwischen den Gebäuden GB und GC (GBCF). Die Seminarräume im Süden tragen die 400er und 600er Nummern, im Norden sind es die 200er und 300er Nummern. Da die Uni am Hang gebaut wurde, gibt es die Ebene 05 nur im Süden. Die Seminarräume befinden sich auch hier im Durchgang zwischen dem GB- und dem GC-Gebäude und tragen die 600er Nummern. Neu sind die Seminarräume im UFO (Universitätsforum) im Unicenter. Es handelt sich um das ehemalige Kirchenforum. Wenn man von über die Brücke auf das Unicenter zugeht, liegt das UFO gleich auf der rechten Seite. Da die Uni am Hang gebaut wurde, gibt es die Ebene 05 nur im Süden der Gebäude. Die Seminarräume befinden sich auch hier im Durchgang zwischen dem GB- und dem GC-Gebäude und tragen die 600er Nummern. Sollte es dennoch zu Verwirrungen kommen, bieten die Rettungsweg-Lagepläne in den Treppenhäusern im Norden und Süden eine gute Orientierungshilfe sowie die online einsehbaren Übersichtspläne (www.sowi.rub.de/fakultaet/lageplan)

WIESO, WESHALB, WARUM 17 Was sind eigentlich Kreditpunkte / Creditpoints (CP)? Kreditpunkte bzw. Creditpoints quantifizieren als Alternative zur Semesterwochenstundenzahl die zu erbringende Arbeitsleistung in einem Modul. Als durchschnittliche Arbeitsbelastung werden 1800 Arbeitsstunden pro Studienjahr angesetzt und in 60 Kreditpunkte (30 CP pro Semester) umgerechnet. Ein Kreditpunkt entspricht somit dem geschätzten Arbeitsaufwand von ca. 30 Stunden und orientiert sich damit an dem ECTS (European Credit Transfer System). Das ECTS soll unter anderem die gegenseitige Anerkennung und Übertragbarkeit von Studienleistungen erleichtern, die an anderen in- und ausländischen Hochschulen erbracht worden sind. In den sozialwissenschaftlichen n werden Kreditpunkte immer nur für das gesamte Modul vergeben (Ausnahmen bei Studienwechsel). Nach dem Willen der Fakultät soll der Raum innerhalb eines Moduls kreditpunktefrei bleiben, zumal eine kleinteilige Kreditpunktevergabe mit der Durchschnittlichkeit der Arbeitsbelastung kollidieren würde ( Ich habe jetzt 15 Stunden gelesen und möchte einen halben Kreditpunkt gutgeschrieben bekommen! ). Was ist ein Modul und wie kann ich es abschließen? Ein Modul setzt sich aus inhaltlich aufeinander bezogenen Lehrveranstaltungen zusammen. Der Umfang eines Moduls umfasst in der Regel zwei Veranstaltungen. Der Zusammenhang soll sich dabei aus den Kompetenzen ergeben, die durch das Studium des Moduls erworben werden. Im Sowi-Info lassen sich mit Bezug auf diese Kompetenzen die Lernziele und Prüfungsmodalitäten jedes sozialwissenschaftlichen Moduls nachlesen. Zum Abschluss eines Moduls kann in der Regel zwischen zwei der folgenden Varianten gewählt werden. Variante 1 Eine Veranstaltung wird mit einem unbenoteten Studiennachweis abgeschlossen. In der anderen Veranstaltung ist eine benotete Modulprüfung (schriftlicher Leistungsnachweis) zu erbringen. Variante 2 In beiden Veranstaltungen wird jeweils ein unbenoteter Studiennachweis verlangt. Der Abschluss des Moduls erfolgt mit einer mündlichen Modulabschlussprüfung über die Inhalte beider Veranstaltungen. Welche Veranstaltungstypen gibt es? Vorlesungen Das Verfahren ist den meisten bekannt. Eine Dozentin oder ein Dozent redet und alle hören zu (oder auch nicht). Vorlesungen haben meist Einführungsund Überblickscharakter. Seminare sind die Standardveranstaltungen des Master-Studiums. Ein üblicher Seminarablauf ist es, zu speziellen Themen Referate zu halten und Texte zu diskutieren. Übung Dieser Veranstaltungstyp wird in Kombination mit den Vorlesungen der Methodenmodule angeboten. Hier werden die Inhalte der Vorlesungen aufgegriffen und anhand anschaulicher Beispiele wiederholt. Strukturierte Betreuung Forschungsmodul Diese Veranstaltungsform findet sich nur in den Bachelor-n (Stichwort Nachstudien) und im Modul Koop des Masters of Education. Sie soll ein Forum für die Besprechung von Arbeiten und sowie Hilfestellung für studentische Eigenarbeit sein. Hier sollen sich die Studierenden aktiv an der empirischen Bearbeitung von Forschungsproblemen beteiligen. Dabei sollen Examensarbeitsthemen und Praktikumsinhalte aufgenommen sowie ergänzende Methodenkenntnisse und Forschungskompetenz vermittelt werden.

18 STUDIENAUFBAU AUFBAU DES M.A. SOZIALWISSENSCHAFT IM EIN-FACH-STUDIENGANG M.A. - Arbeit (20 CP) und -Prüfung (8 CP) 3. Programmmodul (9 CP) Forschungsmodul (12 CP) 2. Programmmodul (9 CP) 1. Programmmodul (9 CP) Studienprogramm Mastermodul Forschungsmethoden und Statistik (12 CP) Ergänzungsmodul (auch fakultätsfremd) (9 CP) Erweiterung und Vertiefung z. B. Mastermodul eines anderen Studienprogramms (9 CP) Praxismodul (14 CP) z.b. Nachstudium eines Bachelormoduls (falls Auflage) (9 CP) Studienverlauf Beratungsgespräch, ggf. Auflagen ABSCHLUSS DES M.A. SOZIALWISSENSCHAFT Alle mit Ausnahme des Praxismoduls schließen mit einer Modulnote ab. Diese ergibt sich in der Regel entweder aus der (nicht mündlichen) Modulprüfung in einer Veranstaltung (in der anderen Veranstaltung ist ein unbenoteter Studiennachweis zu erbringen) oder aus der mündlichen Modulabschlussprüfung über beide Veranstaltungen (in diesem Fall sind in beiden Veranstaltungen unbenotete Studiennachweise zu erbringen). Für einzelne wird die Note auch anderes ermittelt (z.b. Klausuren im Modul Forschungsmethoden und Statistik), deshalb ist der Blick in die Modulbeschreibung im Sowi-Info unabdingbar. Zum Abschluss eines Moduls werden Kurse und Benotung in VSPL zusammengeführt. Die Noten von fünf n bilden 50% der Master-Abschlussnote. Bei diesen prüfungsrelevanten n handelt es sich um die drei des jeweiligen Studienprogramms, ein Modul aus dem Bereich Methodenlehre und Forschung (entweder das Forschungsmodul oder das Modul Forschungsmethoden und Statistik) sowie ein weiteres frei wählbares Modul. Um eine gewisse Prüfungsvielfalt sicherzustellen, müssen am Ende des Studiums mindestens zwei Hausarbeiten geschrieben sowie eine mündliche Modulabschlussprüfung absolviert worden sein. Zusätzlich ist die Teilnahme (Studiennachweis) an einer fremdsprachigen Veranstaltung (keine Sprachkurse) verpflichtend. Wenn 70 Kreditpunkte erreicht und mindestens zwei prüfungsrelevante abgeschlossen sind, kann die Masterarbeit angemeldet werden, deren Note zu 35 % in die Abschlussnote eingeht. Anschließend erfolgt eine Disputation über die Masterarbeit (und angrenzende Themen). Für diesen letzten Prüfungsteil, der mit 15 % in die Note eingeht, müssen zuvor alle alle Studienleistungen erbracht worden sein. Für die Zeugnisübergabe wird am Ende jedes Semesters eine Absolventenfeier ausgerichtet, zu auch Freunde und Angehörige eingeladen sind.

STUDIENAUFBAU 19 AUFBAU DES SOWI-FACHES IM ZWEI-FÄCHER M.A.-STUDIENGANG Fachprüfung (5 CP), ggf. Master-Arbeit (20 CP) 2. Fach (50 CP) Mastermodul der Studienrichtung (9 CP) Mastermodul der Studienrichtung (9 CP) Mastermodul der Studienrichtung (9 CP) Praxismodul (6 CP) Mastermodul qualitative und quantitative Forschungsmethoden (12 CP) Studienverlauf Beratungsgespräch, ggf. Auflagen ABSCHLUSS DES SOWI-FACHES IM ZWEI-FÄCHER M.A. Alle Fachmodule mit Ausnahme des Praxismoduls schließen mit einer Modulnote ab. Diese ergibt sich in der Regel entweder aus der (nicht mündlichen) Modulprüfung in einer Veranstaltung (in der anderen Veranstaltung ist ein unbenoteter Studiennachweis zu erbringen) oder aus der mündlichen Modulabschlussprüfung über beide Veranstaltungen (in diesem Fall sind in beiden Veranstaltungen unbenotete Studiennachweise zu erbringen). Für einzelne wird die Note auch anderes ermittelt (z.b. Klausuren im Modul qualitative und quantitative Forschungsmethoden), deshalb ist der Blick in die Modulbeschreibung im Sowi-Info unabdingbar. Zum Abschluss eines Moduls werden Kurse und Benotung in VSPL zusammengeführt. Die Note eines frei wählbaren prüfungsrelevanten Sowi-Moduls geht zu 12 % in die Master- Abschlussnote ein. Um eine gewisse Prüfungsvielfalt sicherzustellen, müssen am Ende des Studiums mindestens eine Hausarbeiten geschrieben sowie eine mündliche Modulabschlussprüfung absolviert worden sein. Sind 35 Kreditpunkte im Fach Sozialwissenschaft erreicht, kann man sich innerhalb der Anmeldefristen für die erste Abschlussprüfung anmelden. In der Regel ist dies die mündliche sozialwissenschaftliche Fachprüfung, deren Ergebnis mit 18 % in die Endnote eingeht. Wichtig: Die Anmeldung erfolgt in dem Fach, in dem man die Masterarbeit schreibt. Die letzte Prüfungsleistung ist in der Regel die Master-Arbeit, die entweder in Sozialwissenschaft oder im zweiten Fach geschrieben wird und zu 40% die Abschlussnote bestimmt. Zur Anmeldung müssen alle Kreditpunkte nachgewiesen werden. In die Master-Abschlussnote fließt schließlich noch die Note des zweiten Faches ein (30%), die nach den für dieses Fach geltenden Bestimmungen ermittelt wird. Für die Zeugnisübergabe wird am Ende jedes Semesters von der Fakultät eine Absolventenfeier ausgerichtet, zu alle Studierenden eingeladen werden, die ihre Master-Arbeit im Fach Sozialwissenschaft geschrieben haben. Auch Freunde und Angehörige sind dort gern gesehen.

20 STUDIENAUFBAU AUFBAU DES FACHES SOWI IM MASTER OF EDUCATION Fachprüfung, ggf. Master-Arbeit 2. Fach Bildungswissenschaft Mastermodul Grundlagen der Didaktik der Sozialwissenschaft (FD) (8 CP) Mastermodul Fachdidaktische Transformation ausgewählter fachwissenschaftlicher Inhalte (KooP) (9 CP) Mastermodul Zentrale Inhalts- und Problemfelder des sozialwissenschaftlichen Unterrichts (FW) (9 CP) Praxismodul Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Kernpraktikums (Prax M.Ed.) (5 CP) Studienverlauf Obligatorisches Beratungsgespräch, ggf. Auflagen ABSCHLUSS DES FACHES SOWI IM MASTER OF EDUCATION In den n FD und FW müssen jeweils zwei Leistungsnachweise erbracht werden, die dann zu jeweils 50% in die Modulnote eingehen. Im des Koop-Modul sind Studiennachweise zu erbringen, der Modulabschluss erfolgt durch eine mündliche Modulabschlussprüfung. Im Praxismodul ist im Vorbereitungsseminar ein Studiennachweis zu erbringen und im Nachbereitungsseminar wird der Leistungsnachweis durch das Schreiben eines Praktikumsberichts erbracht. Die Note des Leistungsnachweises ist in diesem Fall die Note des Moduls. Sind im Fach Sozialwissenschaft mindestens 15 Kreditpunkte sowie 20 Kreditpunkte im Bereich der Bildungswissenschaften erreicht und das Kernpraktikum vollständig absolviert, so kann hier die Masterarbeit angemeldet werden. Soll die Arbeit im zweiten Fach geschrieben werden, so sind die 15 Fach-Kreditpunkte dort nachzuweisen. Die Fachnote Sozialwissenschaft wird zu 50% aus der Note des Koop-Moduls gebildet und zu 50% aus der Note eines weiteren prüfungsrelevanten Moduls. Dieses ist das Modul Grundlagen der Didaktik, wenn die Hausarbeit im Koop-Modul einen fachwissenschaftlichen Schwerpunkt hat, bzw. das Modul Zentrale Inhalts- und Problemfelder, wenn die Hausarbeit im Koop-Modul einen fachdidaktischen Schwerpunkt hat. Die Masternote wird gebildet aus den beiden Fachnoten, der Note für Bildungswissenschaft und der Note für die Masterarbeit. Bei der Anerkennung als Erstes Staatsexamen geht auch noch die Bachelornote des vorausgegangenen Studiums mit ein. Für die Zeugnisübergabe wird von der Professional School of Education eine Absolventenfeier ausgerichtet, zu auch Freunde und Angehörige eingeladen sind. Studierende, die ihre Arbeit im Fach Sozialwissenschaft geschrieben haben, können aber auch an der Absolventenfeier der Fakultät teilnehmen. Für Studienanfänger ab dem Wintersemester 2015/16 wird eine neue Prüfungsordnung gelten (http://www.uv.ruhr-uni-bochum.de/dezernat1/amtliche/ab950.pdf). Danach wird es leichte Änderungen in der Modulstruktur, der Notenzusammensetzung und den Praxisstudien geben.

STUDIENVERLAUF 21 ALLGEMEINE HINWEISE Auf den folgenden Seiten findet sich zusammengefasst das Modulangebot für die sechs Studienprogramme im Ein-Fach-M.A. Sozialwissenschaft, für die drei Sowi-Studienrichtungen im Zwei-Fächer-M.A. und für den Master of Education im Fach SoWi. Neben den n wurden die Bedingungen für die Leistungsnachweise sowie einige Studienhinweise aufgenommen (,, Tipps). Genauere Infos über die sowie die Äquivalenztafeln für die neuen Modulstrukturen finden sich im Sowi-Info, dort sind auch die jeweiligen Modulbeauftragten aufgeführt, die Ansprechpartner für alle modulbezogenen Fragen sind. EIN-FACH-MASTER SOZIALWISSENSCHAFT PRAXISMODUL Praxismodul für den M.A. Sozialwissenschaft: mind. 8 Wochen Praktikum. Abschluss durch die Abfassung eines Praktikumsberichts sowie durch einen Studiennachweis im begleitenden Kurs. Die frühzeitige Bewerbung und Information wird empfohlen. Die Praktikumsbeauftragte ist Frau Dr. Hoppmann, zu finden im Raum GC 03/326. METHODENLEHRE UND STATISTIK Modul Forschungsmethoden und Statistik (F&S) (Vorlesungen und Übungen über 2 Semester). Abschluss der Modulteile I & II sowie III & IV je Semester mit einer Klausur. Die frühzeitige Bildung von Lerngruppen ist zu empfehlen. Es notwendig, die Veranstaltungen ausgiebig und regelmäßig nach jeder Vorlesung nachzuarbeiten, da der Inhalt konsequent aufeinander aufbaut. Das Modul startet immer zum WS. FORSCHUNGSMODUL Lehrforschungsprojekt, bezogen auf das jeweils gewählte Studienprogramm. Benoteter Leistungsnachweis, dessen Prüfungsform sich aus der konkreten Ausgestaltung der gewählten Veranstaltung ergibt. Die Note des Leistungsnachweises bildet zugleich die Modulnote. Erfolgreicher Besuch des Moduls Forschungsmethoden und Statistik sowie mindestens zweier Fachmodule des jeweiligen Studienprogramms ist Voraussetzung.

22 STUDIENVERLAUF ERWEITERUNGS- UND VERTIEFUNGSBEREICH (Erweitertes) B.A.-Modul als Auflagen aus dem obl. Beratungsgespräch Mastermodul eines anderen Studienprogrammes. Mastermodul Qualitative Methoden der Sozialforschung. Mastermodul Sozialwissenschaftliche Theorien. Abhängig vom gewählten Modul. Der Erweiterungs- und Vertiefungsbereich im M.A. Sozialwissenschaft umfasst zwei M.A.-. Zur Auswahl werden in der Regel Absprachen beim obligatorischen Beratungsgespräch getroffen, nur dann ist auch das Nachstudium eines B.A.-Moduls möglich. Es kann kein Modul gewählt werden, das schon innerhalb des Studienprogramms studiert wurde. ERGÄNZUNGSMODUL Mastermodul eines anderen Studienprogrammes. Mastermodul aus einer anderen Fakultät. Mastermodul Qualitative Methoden der Sozialforschung. Mastermodul Sozialwissenschaftliche Theorien. Kombination zweier Sowi-Masterseminare zu eigenem Modul. Abhängig vom gewählten Modul und Fakultät. Wenn man ein Modul einer anderen Fakultät studieren möchte, muss ein Antrag beim Prüfungsausschuss der Fakultät für Sozialwissenschaft gestellt werden. Informationen darüber, welche aus anderen Fakultäten bereits zugelassen sind gibt es beim Prüfungsamt. Es kann kein Modul gewählt werden, das schon innerhalb des Studienprogramms studiert wurde. STUDIENPROGRAMM MANAGEMENT UND REGULIERUNG VON ARBEIT, WIRTSCHAFT UND ORGANISATION Mastermodul Arbeit und Organisation (A&O). Mastermodul Erwerbsregulierung und Partizipation (E&P). Mastermodul Wirtschaftsstandorte und Dienstleistungssektoren (W&D). Mastermodul A&O, E&P und W&D: Pro Modul in jeweils einem Seminar ein Studiennachweis sowie eine nichtmündliche Modulprüfung oder in beiden Seminaren ein Studiennachweis und eine mündliche Modulabschlussprüfung über beide Modulteile. Die Lehrveranstaltungen eines Moduls sollen innerhalb von zwei Semestern besucht werden. Die Leistungsüberprüfungen sollten zeitnah erfolgen. Mindestens ein Modulteil sollte bei einem Dozenten besucht werden, der prüfungsberechtigt ist.