Allgemeine Angaben. Aufenthaltsdauer (Monat/Jahr Monat/Jahr) 08 /2012 05 /2013



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Transkript:

Allgemeine Angaben Name Vorname Studienfach Gastuniversität Gastland Aufenthaltsdauer (Monat/Jahr Monat/Jahr) Einverständniserklärung Soll der Bericht anonym veröffentlicht werden? Riehm Bettina Lehramt Sport/Englisch Augustana College (SD) USA 08 /2012 05 /2013 Ich bin damit einverstanden, dass mein Erfahrungsbericht auf den Internetseiten des Akademischen Auslandsamtes veröffentlicht bzw. an interessierte Studierende weitergeleitet wird. X ja nein ja X nein Vorbereitung des Auslandsaufenthalts Da ich bereits im 5. Bachelorsemester war und als eine der wenigen Englischstudentin noch keinen Auslandsaufenthalt vorzuweisen hatte, habe ich mich vorerst auf der Homepage des AAA über Hochschulpartnerschaften informiert. Das Studium an einem amerikanischen College hat mich dabei am meisten gereizt. Ich wollte eine komplett neue Erfahrung machen mit einer Kultur, die sich möglichst weit von der deutschen unterscheidet. Durch die Betreuung eines Austauschstudenten aus Kalifornien für ein Semester wollte ich mehr über die Vereinigten Staaten und deren Leute erfahren. Auch das Studiensystem ist sehr verschieden vom deutschen. Vorerst habe ich mich für die UC, die Potsdam University in NY und das Kalamazoo College beworben. Die erste Bewerbungsphase überstand ich und wurde zum Auswahlgespräch eingeladen. Beim Auswahlgespräch ist mir aufgefallen, dass meine Gründe um an diesen speziellen Universitäten zu studieren nicht ausreichend sind. Man braucht gute Gründe warum man ausgerechnet in den USA studieren möchte. Um mein Englisch zu verbessern hätte ich auch nach England gehen können. Jedoch glaubte ich in den USA meinen Horizont besser erweitern zu können und ganz neue Sichtweisen auf bestimmte Dinge zu erlangen. Ich bekam schließlich eine Zusage vom Augustana College in South Dakota. Ich wusste, dass es sehr viele Bewerber für ein Studium an einer Partnerhochschule in den USA gibt, und habe nicht lange gezögert und angenommen. Ich habe es als große Herausforderung gesehen in einen Bundesstaat der USA zu gehen, den nicht viele kennen und auch nicht kennen lernen wollen. Für meine Intention, die englische

Sprache zu verbessern, war ein solches kleines College die beste Entscheidung. Als erstes habe ich die Erfahrungsberichte von den letzten Jahren gelesen und schon einen sehr positiven Eindruck bekommen. Außerdem wurden mir vom AAA die Kontaktdaten einer Studentin gegeben, die vom Augustana College ein Semester an der Uni Potsdam studieren wird Mit ihr und einem anderen Studenten, der im letzten Jahr am Augstana College studiert hat, habe ich dann Kontakt aufgenommen. Nachdem meine Zusage und die restlichen Unterlagen beim College eingegangen sind, wurde ich sofort vom Koordinator der internationalen Studierenden in die Facebook Gruppe eingeladen und konnte mir einen ersten Eindruck verschaffen, was mich erwartet. Ich stand nun im permanenten Email Verkehr mit den Verantwortlichen des Colleges. Sie waren von Anfang an sehr nett und haben alle Fragen sehr gern beantwortet. Man fühlte sich gut aufgehoben, was die Vorfreude auf das kommende Jahr noch mehr steigerte. Ziemlich spät habe ich dann mein Visum beantragt, was man aber durchaus innerhalb von zwei Wochen bekommen kann. Man vereinbart einen Termin mit der amerikanischen Botschaft in Berlin, zahlt 200 und stellt sich dann an. Dort erfolgt ein kurzes Gespräch, in dem man sein Vorhaben in den USA erklärt und bestätigt, dass man definitiv wieder zurück nach Deutschland geht. Nach ein paar Tagen bekommt man den Reisepass mit Visum zugeschickt. Studium an der Gastuniversität Generell muss man sich vor Augen halten, dass die Studiengebühren normalerweise $47000 im Jahr betragen, die mir durch die Hochschulpartnerschaft jedoch erlassen wurden. Im Vergleich zur staatlichen Uni Potsdam ist das private Augustana College mit seinen 2000 Studenten wie eine Schule. Die Kurse haben selten über 15-20 Studenten, was das Lernen zwar anspruchsvoller aber auch effektiver macht. Es ist ein College of Liberal Arts, d.h. es wird nicht nur ein oder zwei Fächer studiert, sondern neben dem Hauptfach muss jeder alles studieren um zu einer ganzen Persönlichkeit heran zu wachsen, die im Leben zurechtkommt. Jeder Student muss Kurse in Sprachen, Religion, Geschichte, Kommunikation, Sport usw. belegen. Wenn man sich nicht von Anfang an für ein Hauptfach entscheiden möchte, kann man das immer noch nach einem Jahr tun. Zu meinem Vorteil durfte ich belegen, was ich wollte und habe somit noch einmal einen Einblick in ganz andere Studienfächer bekommen, wie Spanisch, Schauspiel oder auch neue Sportarten wie Golf oder

Snowboarden. Das Studienklima ist sehr angenehm. Das Verhältnis zwischen Studenten und Dozenten ist familiär und bei den Studenten untereinander sowieso. In den Kursen wird ausgiebig Zeit daran verwendet, dass jeder den Namen des anderen kennt, was das Lernen miteinander viel persönlicher macht. Jeder einzelne wird ständig zur Mitarbeit angeregt, sodass nicht-gemacht Aufgaben ein sehr schlechtes Gewissen und einen schlechten Eindruck bringen. Allgemein sind die meisten Studenten sehr strebsam und verbringen fast ihre gesamte Freizeit in der Bibliothek, die von 8-24 Uhr geöffnet hat. Wer danach immer noch nicht genug hat, setzt sich ins Huddle, eine Art Cafeteria, die rund um die Uhr geöffnet hat und auch bis 24 Uhr Essen und Trinken verkauft. Kontakt mit Studenten Zu den Einführungsveranstaltungen kommt man zum größten Teil erst einmal nur mit den internationalen Studenten in Kontakt. Dadurch, dass wir nur drei Deutsche am Augustana College waren, war man von Anfang an gezwungen Englisch zu reden. Durch diverse Aktivitäten und Veranstaltungen auf dem Campus kam man ganz leicht in Kontakt mit den Studenten des kleinen Colleges. Ich habe mich viel im Elmen Center aufgehalten, dem Sport Center mit Schwimmhalle, Fitnessstudio, Raquetball courts und Sporthalle. Sowieso sind die Studenten am Augustana College sehr sportbegeistert. Durch die Teilnahme an internen Wettkämpfen lernt man ganz leicht tolle Leute kennen. Im zweiten Semester habe ich dann als Waterassistent beim Kinderschwimmen einen Nebenjob bekommen. Wenn man will, bekommt man ziemlich leicht die Möglichkeit auf dem Campus Geld zu verdienen. Als Schiedsrichter bei Wettkämpfen, als Bibliothekskraft, in der Mensa - Fast überall arbeiten Studenten mit. Wohn-und Lebenssituation Ich kann nur empfehlen sich mit amerikanischen Studenten anzufreunden, was durch das Wohnen im Global Education House sehr einfach war. Den ersten Monat habe ich in einem Einzelzimmer im Wohnheim gewohnt, bin jedoch aus verschiedenen Gründen sehr schnell in ein Haus gezogen, wo ich dann für den gleichen Preis in einem Doppelzimmer gewohnt habe. Das Haus lag direkt neben dem Campus und hat 13 Studenten aus verschiedenen Ländern und aus den USA vereint. Der Keller hatte Tischtennisplatte und Billiardtisch zu bieten und das Haus besaß unzählige

Couches und zwei Fernseher, was das Wohnen dort sehr gemütlich gemacht hat, vor allem bei den kalten Wintern. Es ist natürlich eine Herausforderung sich mit 13 Mann zu organisieren und das Haus sauber zu halten. Dies war jedoch sehr gut geregelt von den zwei Verantwortlichen im Haus. Die vielen gemeinsamen Aktivitäten und das abendliche Zusammensitzen haben das Leben dort sehr angenehm gemacht. Sehr gewöhnungsbedürftig für mich waren die Möglichkeiten sich von einem Ort zum anderen zu bewegen. Zum Supermarkt fährt man grundsätzlich nur mit Auto. Wenn man also keins hat, ist man sehr abhängig von den Autobesitzern. Mit dem Bus fährt man nicht und Fahrradfahren ist auch eher untypisch. Wer läuft, wird sowieso komisch angeguckt. Letztendlich waren die Leute am College unglaublich hilfsbereit und man hat fast immer jemanden gefunden, der einmal 30 Minuten seiner wertvollen Zeit opfert um mit dir zu Wallmart zu fahren, auch wenn du ihn erst seit 5 Minuten kennst. Freizeitangebote habe ich fast ausschließlich durch das College genutzt. Es gibt für jedes Hobby den richtigen Club am College. Ob Schach, Harry Potter, Theater, Sprachen oder Klettern hier findet sich für alle Interessen etwas. Die Innenstadt Sioux Falls ist leider etwas entfernt vom College, sodass man sich da relativ wenig aufhält. Der Falls Park ist sehr schön und ist es wert ihn im Sommer und im Winter zu besichtigen. In der Stadt und auch in der Nähe des Colleges gibt es einige Bars und wenige Discotheken. Populärer sind Hauspartys auf dem Campus, die eigentlich verboten sind. Man kann sich jedoch auch mit einem netten Weinabend im Global Education Haus bei einem guten Film und anschließendem Billiard spielen zufrieden geben. Eine besondere Erfahrung für mich war die Teilnahme am Friendship-Family Programm. Jeder internationale Student hat die Möglichkeit eine lokale Familie zu bekommen. Viele davon haben Kinder. Durch das Verbringen von unzähligen Abendessen, Weihnachten, sowie Ostern und anderen Aktivitäten habe ich einen Einblick in die amerikanische Kultur aus der Sicht einer Großfamilie bekommen. Ich durfte mit Ihnen essen, Feste feiern und in die Kirche gehen. Ich war 9 Monate fester Teil dieser tollen Familie mit vier Kindern. Man ist zu nichts verpflichtet und es ist die eigene Entscheidung wie viel Zeit man mit dieser Familie verbringt. Reisen Natürlich ist man da um zu studieren und die Sprache zu lernen. Jedoch sollte das zusätzliche Reisen nicht zu kurz kommen. Die College Gemeinschaft spiegelt

nämlich nur einen winzigen Teil der amerikanischen Kultur wieder. Um die vielseitige Kultur und die verschiedenen Menschen kennenzulernen, sollte man so viel Reisen wie möglich. Ein Must-see ist natürlich Mount Rushmore und die Badlands im Westen von South Dakota. Es wird ein Wochenendtrip für die internationalen Studenten angeboten, den man unbedingt wahrnehmen sollte. Zudem ist die nächste größere Stadt Minneapolis in Minnesota. Hier befindet sich die Mall of America die größte Einkaufsmall Nordamerikas. In der Mitte befindet sich ein Vergnügungspark, durch den sie wahrscheinlich diesen Titel erhalten hat. Einkaufen kann man dort aber auch super. Reisen muss nicht immer kostspielig sein. Das teuerste sind normalerweise die Flüge. Hier kann man jedoch immer wieder Schnäppchen finden. Couchsurfing ist die beste Möglichkeit eine kostenlose Unterkunft zu bekommen und zudem noch tolle Leute kennenzulernen, die einem die Umgebung zeigen. Von meinen vielen Reisen habe ich währenddessen auf einem Internet Blog berichtet. Manche Berichte sind mit Bildern untermalt und manche nur von Bildern erzählt. https://bettinasd.wordpress.com/ Bankgeschäfte Ein amerikanisches Konto anzulegen ist sinnvoll und kostenlos. Ich habe es im ersten Semester für überflüssig gehalten, da ich vorher ein DKB Konto in Deutschland angelegt hatte und mit dieser VISA Karte normalerweise überall kostenlos Geld abgeben konnte. Mir wurde gesagt, dass Gebühren, die man beim Abheben am Automaten zahlt, bei Einreichung der Quittungen im Nachhinein zurückerstattet werden. Dies stellte sich jedoch als ziemlich aufwendig und wenig erfolgreich heraus. Ich empfehle daher jedem ein amerikanisches Konto anzulegen. Bei den Einführungsveranstaltungen kommen Leute von der Bank, die einem alles erklären. Wenn man am College arbeiten will, braucht man definitiv ein Konto dort. Tipps Seid gewappnet für extreme Hitze und extreme Kälte! Zeigt Interesse und tauscht aus! Nehmt Hilfe dankend an und gebt zurück! Traut euch so viel wie möglich Englisch zu sprechen! Reist und entdeckt!