Beitrag an die Caritas Zürich Anhänge

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Transkript:

Beitrag an die Caritas Zürich 2015 2018 Anhänge Anhang 1: Leistung und Wirkung 2012 Anhang 2: Zu erbringende Leistungen 2015ff Anhang 3: Präsenz im Kanton Zürich 2013 Anhang 4: Finanzierungen durch kath. Körperschaft 2006-2014 Anhang 5: Skizze Reglement Begleitkommission Anhang 6: System der «überlaufenden Töpfe» Anhang 7: Modellbudget 2013ff

Anhang 1: Leistung und Wirkung 2012 Zahlen: Erhebungen der einzelnen Abteilungen und Projekte für 2012 Leistung Mitarb. andere Mitarb. Prozente Anzahl Freiw. Corp. Begünstigte MA Volunt. Anzahl Anzahl Anzahl Wirkung Caritas-Markt Oerlikon 160 Teillohn 12, Arbeitspr 11 4 10 Menschen in Prekarität, Kontakte 49 833 vergünstigte Produkte für tägl. Bedarf, soziale Kontakte; 3 Teillohn in 1. Arbeitsmarkt Caritas-Markt Winterthur 160 Teillohn 8, Arbeitspr 8 2 Menschen in Prekarität, Kontakte 40 877 vergünstigte Produkte für tägl. Bedarf, soziale Kontakte; 3 Teillohn in 1. Arbeitsmarkt Secondhand, 7 Läden 1'660 Einsatzprogr. 4 13 Kundenkontakte 85'000 günstige Secondhand (Kleider netto: für Menschen in Prekarität), Kommunikation KulturLegi 135 8 500 Menschen in Prekarität 100 000x günstiger Zugang zu Bildung, Gesundheit, Sport, Kultur; Integration in Prekarität schulstart+ (7 Kurse) 100 Unterstützung 30 Erwachsene/Kinder 70/132 Elternbildung, 7 Kurse; soziale Integration von Familien mit hohem Armutsrisiko «mit mir» 120 Vermittlerinnen 5 70 16 Kinder belasteter Familien 48 neue Betreuung/Begleitung von Kindern in schwierigen wirtschaftl./familiären Situationen Familienwochen 35 Pädagoge 1 7 Alleinerziehende/Kinder 27/53 Stärkung/"Empowerment" von Einelternfamilien incluso 175 62 12 Mentees 74 Coaching Lehrstellensuche oder Anschlusslösung; Prävention Armutsrisiko Intake (tel./schriftlich) 35 Armutsbetroffene Personen 725 armutsbetroffene Menschen erhalten Information, Beratung und Unterstützung Familienberatung 340 8 Familien, erreichte Personen 500 Familienberatung und Überbrückungshilfen; Armutsprävention und -bekämpfung Schuldenberatung 270 verschuldete Einzelpersonen 220 Schuldenberatung und Prävention von Risikogruppen Beratung Weiterbildung 20 Menschen in Prekarität 30 Verbesserung der beruflichen Qualifikation Fahrende/Jenische 65 Erw. 62, Kinder 44; Dossiers: 41 Armutsprävention und -bekämpfung von marginalisierter Gruppe URAT Flickstuben (7) 60 FW Leiterinnen Migrantinnen 25 niederschwellige Arbeit, soziale Integration Risikogruppe URAT Deutschkurse (25) 60 FW Lehrerinnen 54 10 Migranten/Migrantinnen 300 niederschwellige Deutschkurse, soziale Integration Compirat (7 PC-Kurse) 25 17 11 Teilnehmende 73 konkrete Computeranwendung für Einsteiger/innen als 1. Schritt in den Arbeitsmarkt Begleitung Sozialarbeit 30 pfarreiliche Sozialarbeitende 45 pfarreiliche Sozialarbeitende und die ZAS werden in ihrer Arbeit gestärkt Geschenktauschaktion 20 85 Kinder 600 Solidarität unter Kindern; 8 Pfarreien, wo in einem Beispiel Diakonie gelebt wird Luutstarch, Workshops 30 Jugendliche 145 Jugendliche/junge Erwachsene sind sensibilisiert zum Thema Armut/Solidarität Begl. letzte Lebensphase 45 Sterbebegleiter/innen 31 2 Kurse + versch. Veranstaltungen zur Patientenverfügung mit 120 Teilnehmenden Weihnachtsfeier 10 51 Menschen in Prekarität 380 punktuelle soziale Integration von marginalisierten Personen Eine Million Sterne 10 5 15 breite Öffentlichkeit k.a. Sensibilisierung zum Thema Armut und Solidarität; spirituelles Erlebnis Grundlagenarbeit 70 Neustart Sensibilisierung Themen der Armut, fachliche Inputs zum Thema Wohnen Öffentl. Veranstaltungen versch. eigene Referenten Verschiedene Zielgruppen 21 in 21 öffentlichen Veranstaltungen wurden interessierte Personen sensibilisiert Magazin 15 Leser/innen 27'000 Sensibilisierung Themen der Armut Website/Blog, Facebook 15 Schreiber Blog 5 Besuche Website 208/Tag Info-Plattformen, Sensibilisierung zu Themen der Armut und sozialer Ausgrenzung

Anhang 2: Zu erbringende Leistungen 2015ff Bereich soziale Integration Ziel: Integration von Menschen in prekären Situationen fördern, insb. Familien Abteilung Beratung & Bildung Ziel: Armut verhindern und bekämpfen durch Beratung und Bildung Familienberatung 550 Personen aus Familien erhalten Beratung und punktuell Überbrückungshilfe Schuldenberatung 250 Einzelpersonen erhalten Schuldenberatung, 4 Schuldenpräventionskurse; neu: Beteiligung SOS-Hotline Fachstelle Fahrende 100 Personen erhalten Beratung, Projekte mit Fahrenden, Vernetzung niederschwellige Bildungsprojekte 12 Computerkurse, Umgang mit Zahlen etc. Abteilung Projekte Ziel: Armut verhindern und bekämpfen durch Projekte und Dienstleistungen Caritas Markt Winterthur Kundenkontakte, um den Lebensbedarf günstig decken zu können; Sensibilisierung gesunde Ernährung, zudem: 20 Arbeitsplätze im 2. Arbeitsmarkt 80 000 Caritas Markt Oerlikon und Kreis 4 incluso 50 Mentoring-/Förderprogramm für Jugendliche ist weiterentwickelt; KulturLegi Kanton Zürich 10 000 Personen erhalten günstigen Zugang zu Bildung, Sport, Kultur, Gesundheit; geografische Ausweitung «mit mir» 200 Kinder aus belasteten Familien werden von Paten/-innen punktuell begleitet schulstart+ 8 Bildung für Eltern mit Migrationshintergrund -> Weiterentwicklung der Module URAT 8 Flickstuben (Arbeitsintegration); 20 Deutschkurse; modularisierte niederschwellige Bildung ist entwickelt Bereich Kommunikation Ziel: breite Öffentlichkeit sensibilisieren zu sozialen Brennpunkten Abteilung Secondhand-Läden Ziel: Kleiderspenden verkaufen und Caritas Zürich bekannt machen Kleider, Kunst & Krempel 100 000 Kundenkontakte in 7 Läden: günstige Einkäufe/Berührung mit «Marke Caritas» (plus 2 neue Läden!) Abteilung PR & Fundraising Ziel: Leistungen/Wirkungen der CAZH bekannt machen; Mittel beschaffen Öffentlichkeitsarbeit Events (z.b. 1 Mio. Sterne) Geschäftsleitung Fachstelle Grundlagen Plattform Hilfswerke verschiedene Trägerschaften Abteilung Diakonie 40 000 8 000 250 6 u.a. Magazin-Leser/innen erhalten Einblicke und Hintergründe zur Armutsthematik Passanten/innen (Schätzung) werden zum Thema Armut sensibilisiert Ziel: Netzwerke gestalten, Wissen zu Armut erarbeiten und verbreiten Teilnehmende an Armutsforen erhalten Infos/Austausch; Weiterbildung für Fachleute Hilfswerke positionieren sich und machen Lobbyarbeit zur sozialen Integration Zürcher Beratungsstelle Asylsuchende (mit HEKS), Sunneblueme, Caritas-Hospiz etc. Ziel: kirchliche Anspruchsgruppen in Diakonie beraten, Projekte fördern Pfarreien sind involviert in Projekten in Zusammenarbeit mit CZH Pfarreien erhalten Sensibilisierungsmaterial zur Caritas-Woche, 24 Besuche kontinuierliche fachliche Begleitung der Sozialarbeitenden, Bildungsangebote Grundkurse Sterbebegleitung, 5 Kurse Patientenverfügung; weitere Entwicklung noch offen Projekte Pfarreien 15 Kommunikation Pfarreien alle Fachstelle «Pfarreiliche Soziale Arbeit» 45 Fachstelle «Begleitung in der letzten Lebensphase» 3 Leitung Personal & Freiwillige 400 Freiwillige erhalten einheitliche Standards; sie sind wichtige MultiplikatorInnen Leitung Finanzen/Controlling CHF 10 Mio werden nutzbringend und zweckgebunden eingesetzt/kontrolliert (Revision BDO AG, ZEWO) 3

Anhang 3: 4

Anhang 4: Finanzierungen durch kath. Körperschaft 2006-2014 Rechnung2006 Rechnung2007 Rechnung2008 Rechnung2009 Rechnung2010 Beitrag Bereitstellungskosten (effektiv) 1'569'300 1'853'177 1'854'700 1'893'600 1'910'600 Projektbeitrag 350'000 340'500 328'000 300'000 299'500 Beitrag Diakonie (bis 2010 integriert mit rund 25 Tsd in Bereitstellungskosten) 6'589 1'000 Beitrag ZBA, Durchlaufkonto 200'000 200'000 206'000 200'000 215'000 Beitrag kirchl. Freiwilligenarbeit 108'331 111'500 5'000 Total Beiträge Kath. Körperschaft 2'234'220 2'505'177 2'394'700 2'393'600 2'425'100 Total betrieblicher Aufwand 8'400'939 8'718'430 8'809'422 8'985'137 9'205'993 Anteil Total 26.6% 28.7% 27.2% 26.6% 26.3% Anteil ohne ZBA 24.8% 27.1% 25.4% 25.0% 24.6% Rechnung2011 Rechnung2012 Budget 2013 Budget 2014 Beitrag Bereitstellungskosten (effektiv) 1'634'000 1'674'000 1'770'500 1'856'000 Projektbeitrag 300'000 285'000 300'000 300'000 Beitrag Diakonie (bis 2010 integriert mit rund 25 Tsd in Bereitstellungskosten) 321'250 321'250 Beitrag ZBA, Durchlaufkonto 215'000 215'000 215'000 215'000 Beitrag kirchl. Freiwilligenarbeit Total Beiträge Kath. Körperschaft 2'149'000 2'174'000 2'606'750 2'692'250 Total betrieblicher Aufwand 8'973'564 8'995'040 9'991'944 10'686'004 Anteil Total 23.9% 24.2% 26.1% 25.2% Anteil ohne ZBA 22.1% 22.3% 24.5% 23.7% 5

Anhang 5: Skizze Reglement Begleitkommission 1. Grundlagen Gemäss Beschluss der Synode vom 2014 wird dem Verein Caritas ein Beitrag von jährlich 2,5 Mio. Franken ausgerichtet und gleichzeitig eine Begleitkommission eingesetzt. Der Synodalrat erlässt ein entsprechendes Reglement für die Arbeit der Begleitkommission. 2. Wahl und Zusammensetzung der Begleitkommission Die Begleitkommission für die Caritas Zürich wird vom Synodalrat zu Beginn einer neuen Amtsdauer auf vier Jahre gewählt. Sie besteht aus 7 Mitgliedern: - dem ressortverantwortlichen Mitglied des Synodalrates (Präsidium) - vier von der Synode vorgeschlagenen Mitgliedern, je eine Person pro Fraktion, und - zwei vom Ausschuss des kantonalen Seelsorgerates vorgeschlagenen Mitgliedern. Caritas Zürich delegiert den/die Direktor/in und den/die Leiter/in der Abteilung Diakonie, die an den Sitzungen der Begleitkommission mit beratender Stimme teilnehmen. 3. Aufgaben Die Begleitkommission informiert sich eingehend über die Geschäftstätigkeit der Caritas Zürich. Sie macht sich ein konkretes Bild vom Nutzen, welcher die Caritas Zürich durch den Einsatz ihrer Ressourcen in einem Geschäftsjahr erreicht. Insbesondere beurteilt sie die Schnittstellen zu den pfarreilichen und kirchlichen Anspruchsgruppen. Sie verschafft sich einen Überblick über die Verwendung von 2,5 Mio. Franken gemäss Vereinbarung. 4 konkretes Vorgehen Caritas Zürich a) präsentiert der Begleitkommission die jährliche Tätigkeitsplanung und das entsprechende Budget; b) schlägt jährlich eine Anzahl von Projekten und Angeboten vor, die durch die entsprechenden Projektleiter/innen oder Sachbearbeiter/innen präsentiert werden; dabei soll innerhalb einer Legislatur wenn möglich der ganze Betrieb dargestellt werden; c) stellt jährlich die Rechnung/den Mitteleinsatz und die damit erzielte Wirkung im Überblick dar. 5. Kriterien für die Beurteilung durch die Begleitkommission Bei der Beurteilung der einzelnen Angebote orientiert sich die Begleitkommission a) am resultierten Nutzen der Angebote für die benachteiligte Bevölkerung; b) an der inhaltlichen und formalen Qualität der einzelnen Angebote; c) an der Effizienz des Mitteleinsatzes und der Nachhaltigkeit der Angebote; d) am allgemeinen Nutzen für die katholische Kirche im Kanton Zürich. In diesem Sinn arbeitet die Begleitkommission als kritisch-konstruktive Resonanzgruppe für die Geschäftsleitung der Caritas Zürich. 6. Einschränkungen der Arbeit in der Begleitkommission Die Begleitkommission erfüllt keine Aufgaben, welche ausschliesslich den Pflichten und Aufgaben des Vorstandes der Caritas Zürich vorbehalten sind oder der gesetzlichen Revision obliegen. Ebenso erfüllt sie nicht die Aufgaben, welche der Begleitkommission der Fachstelle Pfarreiliche Soziale Arbeit oder der OeKMi (Oekumenische Kommission für Migrationsfragen) obliegen. 7. Arbeitsweise der Begleitkommission Die Begleitkommission trifft sich drei Mal jährlich. Weitere Sitzungen werden nach Bedarf einberufen. Allfällige Entscheide der Begleitkommission kommen mit einfachem Mehr zustande. Insbesondere handelt es sich dabei um Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Caritas Zürich.

8. Rechenschaftsablage. Öffentlichkeitsarbeit Im Rahmen des Jahresberichtes der Körperschaft legt der/die Vorsitzende der Begleitkommission dem Synodalrat, der Geschäftsleitung der Synode und den beiden ständigen Kommissionen der Synode über die gewonnenen Erkenntnisse Rechenschaft ab. Die Mitglieder aus der Synode orientieren in den Fraktionssitzungen über die Arbeit der Begleitkommission. Die den Seelsorgerat vertretenden Mitglieder der Begleitkommission informieren den Seelsorgerat und den Generalvikar. 9. Protokoll. Schriftliche Informationen Über allfällige Beschlüsse wird ein Protokoll geführt. Dieses wird den Mitgliedern der Begleitkommission und dem Synodalrat zugestellt. Präsentationen der Caritas Zürich aus den Sitzungen der Begleitkommissionen können den verschiedenen Gremien zur Verfügung gestellt werden, vorbehältlich zu schützender Daten. Das Protokoll und das Sekretariat der Begleitkommission werden vom Sekretariat des Synodalrates sichergestellt. 10. Entschädigung Den stimmberechtigten Mitgliedern der Begleitkommission werden Sitzungsgelder nach den für die Kommissionen des Synodalrates geltenden Entschädigungsansätzen ausgerichtet. 11. Inkraftsetzung Das vorliegende Reglement tritt auf den in Kraft. 7

Anhang 6: System der «überlaufenden Töpfe» 2.5 Mio. katholische Körperschaft Fundraising Caritas Zürich Bereitstellungskosten Abteilung Diakonie Deckung: voll grossmehrheitlich Defizit Anteil Z B A e Löhne Familien- Beratung 8

Budget 2014 Budget 2013 Anhang 7: Modellbudget 2013ff Administration inkl. Koordination Freiwilligenarbeit Bereitstellungskosten analog 2011-2014 Zentrale Dienste Total bisherige Bereitstellungskoste n mit Diakonie Abteilung Diakonie komplett Zwischentotal inkl. Diakonie Zürcher Beratungsstelle für Asylsuchende Familienberatung (KSt 1070) mit Anteil Familienberatung Total mit Anteil Familienberatung PR Anteil 50% Personalaufwand 667'085 250'025 282'830 1'199'940 426'638 1'626'578 386'303 193'152 1'819'730 Sachaufwand 46'746 40'604 392'470 479'820 24'252 504'072 134'721 504'072 Öffentlichkeitsarbeit - 130'200-130'200 24'500 154'700 2'000 154'700 Mittelbeschaffung - - - - - - - - Erträge ohne Beitrag Körperschaft -4'500-31'000-4'000-39'500-145'200-184'700-175'600-184'700 709'331 389'829 671'300 1'770'460 330'190 2'100'650 347'424 193'152 2'293'802 Administration inkl. Koordination Freiwilligenarbeit Bereitstellungskosten analog 2011-2014 mit Diakonie Zürcher Beratungsstelle für Asylsuchende mit Anteil Familienberatung Total bisherige Zentrale Bereitstellungskoste Abteilung Diakonie Zwischentotal inkl. Zwischentotal inkl. Familienberatung PR Dienste n komplett Diakonie 1/2 Defizit ZBA (KSt 1070) Anteil Total mit Anteil Familienberatung 50% Personalaufwand 674'994 291'580 303'969 1'270'543 463'532 1'734'075 12'300 1'746'375 393'386 196'693 1'943'068 Sachaufwand 39'727 37'472 409'330 486'529 27'808 514'337 69'945 514'337 Öffentlichkeitsarbeit - 127'400-127'400 30'400 157'800-157'800 Mittelbeschaffung - - - - - - - - Erträge ohne Beitrag Körperschaft -4'500-16'000-7'500-28'000-65'500-93'500-140'000-93'500 710'221 440'452 705'799 1'856'472 456'240 2'312'712 12'300 2'325'012 323'331 196'693 2'521'705 Jährlich wird der Beitrag an den Personalaufwand in der Familienberatung berechnet. Lesebeispiel: Im 2014 ist der Beitrag weniger als 50%, um 2,5 Mio. Franken zu erreichen.