Marktbericht - OBST - GEMÜSE - SÜDFRÜCHTE -

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Transkript:

Erdbeeren Marktbericht - OBST - GEMÜSE - SÜDFRÜCHTE - mit Beiträgen von den Großmärkten Frankfurt a.m., Hamburg, Köln, München und Berlin 19 / 17 vom 17.05. für den Zeitraum 08.05. 12.05. Italienische Chargen dominierten vor niederländischen und einheimischen, deren Präsenz sich merklich ausgedehnt hatte. Griechische Importe beteiligten sich ebenso am Geschäft; die Offerten schlug man oftmals in 8x500-g-Steigen um. Die Anlieferungen aus Spanien schränkten sich ein und wurden mittlerweile vermehrt an den LEH weitergeleitet. Wegen Muttertag war es wieder Zeit für Sonderaufmachungen, so wurden Früchte in herzförmigen Schalen angeboten. Das Marktgeschehen zeigte sich nicht sehr einheitlich: Während in München das regnerische Wetter für eine gedämpfte Nachfrage sorgte, fiel in Berlin die Bereitstellung zu gering aus, sodass die Notierungen anzogen. In Frankfurt gestaltete sich der Absatz zunächst schleppend, dennoch erhöhten die Händler ihre Aufrufe. Zum Wochenende hin verbesserten sich die Unterbringungsmöglichkeiten und trotzdem gelang eine Räumung nicht gänzlich, obwohl man die Forderungen reduzierte. In Hamburg musste die Käufer für ansehnliche inländische und niederländische Produkte tiefer in die Tasche greifen. HERAUSGEBER: BUNDESANSTALT FÜR LANDWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG - REFERAT 511 - Kontakt: Anschrift: Deichmanns Aue 29, 53179 Bonn E-Mail: obstundgemuesemarkt@ble.de Tel.: 0228 99 6845 3943 oder 3957 Fax: 0228 6845 3474 Hinweis: In diesem Bericht werden für bestimmte Obst- und Gemüsearten nebeneinander Sortenbezeichnungen sowie Marken- und Handelsnamen verwendet. Diese können von der korrekten Betitelung gemäß Durchführungsverordnung (EG) Nr. 543/2011 Anhang I oder UNECE-Normen abweichen.

550 500 450 Durchschnittspreise von Erdbeeren in / 100 kg 400 350 300 250 200 150 10 11 12 13 14 IT 2015 444 442 400 387 425 348 319 301 268 317 IT 2016 387 431 474 408 272 278 282 279 345 311 IT 528 443 396 334 308 320 273 249 327 390 ES 2015 366 372 314 248 222 178 188 178 186 217 ES 2016 325 321 340 267 206 197 212 231 269 282 ES 394 302 277 212 222 226 229 208 220 288 15 16 17 18 19 Marktanteile in der 19. Niederlande 20,4% Spanien 10,1% Deutschland 31,3% Italien 37,4% Griechenland 0,7% Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB1917Erdbeeren.xlsx/VerlaufAnteile/tin

100% Erdbeeren im Jahr Mengenentwicklung (Prozentanteile in Balken) und Preisverlauf ( je 100 kg in Linien) 1.000 90% 900 80% 800 70% 700 Marktanteile in % 60% 50% 40% 600 500 400 je 100 kg 30% 300 20% 200 10% 100 0% 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 0 Italien Deutschland Niederlande Spanien Griechenland Marokko Ägypten Belgien Italien Deutschland Niederlande Spanien Griechenland Marokko Ägypten Belgien Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB1917ErdbeerenPreiseMengen8.xlsx/Jahr/tin

Einfuhr von Erdbeeren (0810 10 10) nach Deutschland in den Jahren 2012 bis 2016 Ursprungsland Tonnen 2016 T 2016 Tonnen 2015 T 2015 Tonnen 2014 T 2014 Tonnen 2013 T 2013 Tonnen 2012 T 2012 EU-Länder 112.664 231.045 97.652 196.606 100.518 174.158 110.111 215.701 112.128 215.575 Drittländer 3.009 11.984 3.221 11.535 4.352 12.390 3.215 7.895 4.405 9.848 Gesamteinfuhr 115.674 243.029 100.874 208.141 104.869 186.548 113.326 223.596 116.533 225.423 EU-Länder Drittländer Ursprungsland Tonnen 2016 T 2016 Tonnen 2015 T 2015 Tonnen 2014 T 2014 Tonnen 2013 T 2013 Tonnen 2012 T 2012 Spanien 94.013 175.431 79.276 147.960 81.687 130.586 88.837 159.016 92.864 170.162 Niederlande 9.839 35.017 9.263 28.051 7.067 23.285 8.553 30.723 7.835 22.312 Italien 5.308 12.760 5.766 12.894 5.478 10.411 6.697 15.350 6.378 13.958 Belgien 1.471 4.386 1.267 3.675 1.384 3.832 1.310 4.011 1.502 3.188 Griechenland 931 1.499 365 1.041 691 1.163 411 649 267 403 Polen 588 1.029 414 840 3.184 3.107 3.190 3.415 2.307 3.589 Frankreich 202 313 208 337 190 458 221 554 429 818 Tschechische Rep. 128 179 726 934 447 488 128 117 Österreich 95 208 201 434 100 218 324 786 295 722 Vereinigtes Königreich 63 119 73 152 81 150 324 702 32 93 Ungarn 9 42 4 10 3 9 33 116 Dänemark 8 33 0 2 71 160 87 109 11 33 Portugal 4 8 7 38 66 154 53 98 35 31 Slowakei 2 11 10 50 14 46 1 5 35 120 Luxemburg 2 6 2 4 1 3 2 5 1 2 Rumänien 1 4 0 3 0 1 Bulgarien 0 0 70 181 20 42 Kroatien 24 24 68 159 8 21 Schweden 11 14 0 1 Estland 1 7 1 6 Malta 2 2 Ägypten 2.234 10.037 2.590 10.088 2.227 8.513 1.233 4.472 1.343 5.395 Marokko 517 1.297 563 1.254 1.871 3.010 1.692 2.560 2.979 4.230 USA 164 402 16 41 36 79 40 122 7 17 Bosnien u. Herzeg. 32 66 5 11 Peru 18 101 8 22 69 278 46 182 22 90 Türkei 17 30 2 3 31 24 3 4 Serbien 12 6 53 44 61 138 Chile 10 23 1 1 3 10 1 1 2 5 Israel 3 5 2 3 3 9 44 113 38 71 Mexiko 2 12 17 68 72 377 28 171 0 0 Neuseeland 1 2 4 6 1 2 Indien 1 1 0 0 Äthiopien 0 1 0 0 Brasilien 0 1 11 8 3 12 1 3 Volksrepublik China 0 0 1 8 1 1 1 2 2 3 Südafrika 0 0 0 1 1 4 2 11 0 0 Schweiz 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Thailand 0 0 0 2 2 13 7 27 4 13 übrige Drittländer 0 0 6 30 12 38 21 58 5 20 Quelle: Statistisches Bundesamt, Destatis, Werte kleiner 0,5 = 0; bis 2015 endgültige Werte MB1917EinfuhrErdbeerenTab2016.xlsx/12bis16/tin

1.233 1.310 40 2.227 1.384 190 36 2.590 1.267 1.471 411 691 365 931 3.190 3.184 414 588 1.692 1.871 563 517 221 208 202 16 164 2.234 447 726 128 8.553 7.067 6.697 5.478 5.766 5.308 9.263 9.839 88.837 81.687 79.276 94.013 90.000 80.000 70.000 60.000 Einfuhr Erdbeeren aus den wichtigsten Lieferländern nach Deutschland 2013 2014 2015 50.000 40.000 30.000 2016 20.000 10.000 0 Spanien Niederlande Italien Ägypten Belgien Griechenland Polen Marokko Frankreich USA Tschech. Rep. Quelle: Statistisches Bundesamt, Destatis, bis 2015 endgültige Werte MB1917EinfuhrErdbeerenDia16.xlsx/Wicht.+Gesamt/tin Tonnen 110.111 3.215 7.895 100.518 4.352 12.390 97.652 3.221 11.535 112.664 3.009 11.984 215.701 174.158 196.606 231.045 240.000 220.000 200.000 180.000 160.000 140.000 120.000 Gesamteinfuhren von Erdbeeren nach Deutschland 100.000 80.000 60.000 40.000 20.000 0 2013 2014 2015 2016 Tonnen EU-28 Tonnen Drittländer T EU-28 T Drittländer

3 Äpfel Die Abladungen aus Übersee liefen den europäischen langsam den Rang ab: Die Wichtigkeit wuchs deutlich an und auch das Interesse der Kunden intensivierte sich stetig. Neben neuseeländischen, argentinischen und chilenischen Royal Gala gab es Cox Orange aus Neuseeland, Braeburn und Golden Delicious aus Südafrika sowie Granny Smith aus Chile. Die Qualität der europäischen Ware ließ in der Regel keine Wünsche offen, sodass die Abwicklung meist zu den bisherigen Kursen stattfand. Deutschland herrschte in diesem Sektor mit Elstar und Jonagold vor, Italien folgte mit Golden Delicious und Granny Smith. Die französischen Zufuhren bestanden häufig aus Pink Lady und Granny Smith. Die Bewertungen blieben vielfach konstant. In Frankfurt verteuerten sich einheimische Royal Gala und Elstar leicht. Hier generierten billige Jonagored und Gloster nicht die erhoffte Beachtung. In München stiegen die Preise für inländische Partien ein wenig an. Birnen Südafrikanische, chilenische und argentinische Packham`s Triumph und Abate Fetel bestimmten die Szenerie. Zudem kamen aus Chile und Südafrika unter anderem Forelle. Dank einer am kontinuierlichen Bedarf ausgerichteten Bereitstellung bewegten sich die Notierungen nur selten, sofern die Güte überzeugte. In Hamburg vergünstigten sich südafrikanische Packham`s Triumph aufgrund geschrumpfter Beliebtheit. Die Präsenz der europäischen Importe verringerte sich zusehends: Italienische Abate Fetel wurden mancherorts ausgelistet; die Offerten aus der südlichen Hemisphäre füllten die Lücke aber flott. Conference aus den Niederlanden und Belgien rundeten das Angebot mit sehr kleinen Mengen ab. Hinsichtlich der Forderungen waren keine gravierenden Veränderungen auszumachen. Tafeltrauben Die Sortimentsvielfalt nahm stetig ab und auch die Versorgung begrenzte sich augenscheinlich. Da sich das Interesse ebenfalls verminderte, gerieten die bisherigen Kurse kaum ins Schwanken. Thompson Seedless waren für die Geschäfte prägend, sie stammten aus Indien, Chile und Südafrika. Daneben konnte bloß noch auf einige chilenische und südafrikanische Anlieferungen zugegriffen werden. In Frankfurt führten uneinheitliche Qualitäten zu einer weit geöffneten Preisspanne. Früchte mit organoleptischen Mängeln musste man selbstredend mit Verbilligungen unterbringen. Kiwis Außer italienischen gab es französische und griechische Offerten sowie chilenische Chargen. Die Verfügbarkeit orientierte sich meist an der Nachfrage. Die Bewertungen verharrten auf dem Niveau der Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. 19 / 17 vom 17. Mai

4 Vorwoche. In Frankfurt und Köln konnten diese für Produkte aus Italien ein wenig angehoben werden. Neuseeländische Goldkiwis wurden für gewöhnlich freundlich beachtet und verdrängten mancherorts die italienischen Partien in der Gunst der Käufer. Zitronen Spanische Verna weiteten ihre Präsenz merklich aus und ersetzten zunehmend Primofiori gleicher Herkunft, deren Kampagne langsam endet. Außer Spanien waren keine anderen Länder am Geschäft beteiligt. Die Versorgung genügte nicht, um den Bedarf vollends zu decken. Daher zogen die Kurse auf breiter Front an. Lediglich für Früchte mit qualitativen Mängeln mussten die Forderungen gesenkt werden. Bananen Bei kontinuierlichen Unterbringungsmöglichkeiten und einer darauf abgestimmten Bereitstellung veränderten sich die Notierungen in der Regel nicht wesentlich. Allein in Hamburg und München tendierten diese für das komplette Sortiment infolge eines leicht verbesserten Interesses ein wenig aufwärts. In Frankfurt verlief der Verkauf bis Mittwoch eher gedämpft, erst ab Donnerstag erhöhte sich die Nachfrage. Blumenkohl Frankreich dominierte anhaltend die Geschäfte. Die Anlieferungen aus den deutschen Kulturen wuchsen nicht zu sehr an. Italien zog sich immer mehr zurück. Neben belgischen Produkten tauchten niederländische auf. Dank der überschaubaren Versorgung verharrten die Kurse mindestens auf einem stabilen Niveau. Sie bewegten sich aber gehäuft augenscheinlich nach oben. Örtlich fielen sie auch ab, da die eintreffenden Mengen nicht zeitnah genug abgesetzt werden konnten. Letztendlich erzielten 6er-Steigen aus Deutschland bis zu 13,50, die aus Frankreich kamen auf bis zu 18,-. Salat Bei Eissalat herrschte kontinuierlich Spanien vor. Währenddessen verdichteten sich die Zufuhren aus dem inländischen Anbau. Zudem machten sich die Niederländer bemerkbar. Infolge der fortgeschrittenen Saison schränkten sich die iberischen Zugänge zusehends ein. Ihre Notierungen tendierten daraufhin einerseits spürbar nach oben und passten sich somit denen der mitteleuropäischen Mitstreiter an. Andererseits brachen sie ein, da sich der Konkurrenzdruck entgegen der leichten Pro-Kopf-Gewichte der einheimischen und niederländischen Kontrahenten offensichtlich erhöhte. Das Angebot an Kopfsalat stammte hauptsächlich aus Deutschland sowie aus Belgien. Den Vertrieb kennzeichnete eine unaufgeregte Nachfrage. Dennoch konnte man die Bewertungen überwiegend auf einem konstanten Level fixieren. Zuweilen senkte sich dieses ungeachtet einer verbesserten Order zum Wochenende hin ein wenig ab oder stieg gerade deswegen an. Eine 12er-Steige brachte bis zu 12,- ein. Die Bunten Salate flossen aus deutschen Regionen zu. In der Regel orientierte sich ihre Bereitstellung an den Verkaufsmöglichkeiten. Die Preise veränderten sich daher für gewöhnlich nur unwesentlich. Ihre Spannen verbreiterten sich aufgrund einer langsam intensivierten Verfügbarkeit punktuell nach unten. Italienische Endivien wurden zunehmend von einheimischen verdrängt. Hier und da gab es ausreichende belgische Ergänzungen. Frisée aus Deutschland gewann an Bedeutung. Inländischer Feldsalat verteuerte sich, initiiert durch seine ansprechende Güte. Gurken Insgesamt betrachtet hatten bei den Schlangengurken die deutschen Erzeugnisse den niederländischen den Rang abgelaufen. Marktweise konnten die Importe aus den Niederlanden jedoch weiterhin den Handel bestimmen. Außerdem wuchs die Relevanz von Belgien etwas an. Vereinzelt spielte Spanien eine rudimentäre Rolle. Trotz der expandierenden Abladungen strebten die Kurse dank eines progressiven Absatzes sukzessive aufwärts, zunächst zögerlicher die der großen und später markanter auch die der kleineren Kaliber. Das Interesse schien davon meistens unbehelligt nicht ins Stocken zu geraten. Bloß manchmal entschleunigte sich dadurch die Umschlagsgeschwindigkeit. Minigurken trafen aus niederländischer und in ausgedehntem Maß aus deutscher Produktion ein. Ein steter Zugriff sicherte gemeinhin relativ stabile Forderungen. Ab und zu schwankten diese aber in enger Anbindung an die organoleptischen Eigenschaften der Offerten oder sie verringerten sich auf der Basis von den über dem Bedarf liegenden Mengen. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. 19 / 17 vom 17. Mai

5 Tomaten Die Versorgung fiel überall sehr reichlich aus. Die mitteleuropäischen Anlieferungen verdichteten sich merklich; demgegenüber verminderten sich die spanischen Ankünfte. Die Güte der vorherrschenden niederländischen und belgischen Partien ließ keine Wünsche offen. Dennoch geriet der Verkauf nicht richtig in Schwung. Die niedrigen Temperaturen blieben andauernd ein Hemmschuh. Die Notierungen bewegten sich unisono nach unten. Daraufhin verstärkte sich hier und da die Nachfrage, unterstützt von einer graduellen Wetterbesserung. Wegen der üppigen Verfügbarkeit vermochte man daraus keinerlei Verteuerungen abzuleiten. Dem Ganzen konnten sich am ehesten die nahezu ungebrochen hohen Einstände der inländischen Zuführungen entziehen. Spanische Runde Tomaten und Rispentomaten wurden verschiedentlich geradezu verramscht, um sie schnellstmöglich loszuwerden; marokkanische brachten kaum mehr ein. Belgische und niederländische Steigen vertrieb man schon ab 5,- je 5-kg-Karton. Obwohl Fleischtomaten überschaubar hauptsächlich aus Belgien zuflossen, konnten sie dem negativen Trend nicht entkommen und verbilligten sich ebenso. Selbst Kirschtomaten folgten dieser Entwicklung aufgrund ihrer angestiegenen Präsenz. Die schwache Kondition von spanischer, marokkanischer und tunesischer Ware zwang dabei zu einer Abgabe ab 6,- je 3-kg-Steige. Gemüsepaprika Die niederländischen Zugänge dominierten fortlaufend die Geschäfte, ohne dass sich die Abladungen über die Maße verändert hatten. Die türkische Konkurrenz verstärkte sich auch nicht wesentlich. Spanien und Marokko verloren an Wichtigkeit. Die Bereitstellung korrelierte häufig genügend mit dem Bedarf. Daraus resultierten in der Regel relativ stabile Preise. Manchmal tendierten diese jedoch nach oben, da die Produktpalette etwas zu knappgehalten war. Das galt punktuell vorrangig für die roten Kultivaren. Örtlich bildeten sich sogar am Freitag Überhänge, da das Interesse nicht langte, um eine glatte Räumung zu erzielen. Mengeninduziert konnten bei türkischen Chargen die Aufrufe angehoben oder mussten genau deshalb abgesenkt werden. 400-g-Beutel wurden ab 40 Cent buchstäblich verschleudert. Auf diversen Märkten fand man belgische Erzeugnisse, die den Absatz komplettierten. Sie kosteten fast so viel wie ihre Mitstreiter aus den Niederlanden. Spargel Das vorwiegend einheimische Angebot rundeten niederländische und polnische sowie im grünen Sektor italienische und spanische Anlieferungen ab. Die Händler waren ununterbrochen unzufrieden. Die Abgabe stockte weiterhin. Die niedrigen Temperaturen verhinderten einen flotten Umschlag. Da sich zeitgleich durch die begrenzten Zuflüsse die Verfügbarkeit in einem überschaubaren Rahmen bewegte, baute sich währenddessen hinsichtlich der Forderungen kein immenser Druck auf. Oftmals konnte man sie auf einem recht konstanten Level fixieren. Sie schwankten derweil an der Frische orientiert bloß marginal. Zogen sie markanter an, verringerte sich postwendend der Zuspruch und somit der Erlös. Ab Mitte der Woche drehte sich das Wetter. Wärme und Feuchtigkeit ließen wieder eine größere Ernte zu. Die Versorgung wuchs sukzessive an. Der Sortimentsumfang expandierte gemeinhin merklich. Die Verkaufszahlen sprangen parallel dazu nach oben. Zudem rückte Muttertag näher, ein Garant für eine intensivierte Abnahme. Die Erwartungen erfüllten sich leider nicht. Die Unterbringung gestaltete sich meist andauernd zu schwierig, um Verteuerungen zu etablieren. Man war froh, wenn das Kursniveau nicht absackte. Verschiedentlich fokussierten sich die Kunden zusehends auf zweitklassige Güte, da diese augenscheinlich billiger vertrieben wurde. Zwiebeln Bei den Gemüsezwiebeln dehnte sich die Präsenz der chilenischen Importe spürbar aus; diese spielten jedoch lediglich in Hamburg eine tragende Rolle. Ansonsten konnte fast ausschließlich auf spanische Chargen zugegriffen werden. Erste spanische Spring trafen in kleinen Mengen ein, überzeugten qualitativ indes nicht durchgängig. Bei Haushaltsware variierte die Wichtigkeit der einzelnen Länder von Platz zu Platz: So waren in Hamburg und Köln neuseeländische, in München und Berlin einheimische, und in Frankfurt niederländische Partien am bedeutendsten. Die inländische Saison befindet sich auf der Zielgeraden und mancherorts endete schon die Bereitstellung. Generell verlief sowohl bei der Haushaltsware als auch bei den Gemüsezwiebeln der Absatz ruhig und kontinuierlich. Preisliche Veränderungen waren dabei kaum auszumachen. Chilenische Produkte wurden infolge hoher Bewertungen häufig nur gedämpft nachgefragt. Im Süden Deutschlands vergünstigten sich die Abladungen aus Österreich leicht. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. 19 / 17 vom 17. Mai

6 Weitere Informationen Frankfurt Die Notierungen von Aprikosen fielen auf 4,- je kg für die Größe AAA. Aus der Türkei waren neben 4-kg-Kisten mittlerweile 19x300-g-Schalen verfügbar. Es kamen sehr viele spanische und italienische Süßkirschen auf den Markt. Leider interessierten sich die meisten Kunden nicht für die Kaliber 24 mm und 26 mm; Früchte in 28/30 mm gab es noch nicht oft. Ansprechend ausgefärbte Pfirsiche und Nektarinen generierten zwar eine freundliche Beachtung, waren aber recht teuer. Italienische Buschbohnen und türkische Stangenbohnen ergänzten das von Marokko dominierte Angebot. Die Aufrufe für Lauchzwiebeln und Radieschen wurden von den Händlern angehoben. Erste serbische Pfifferlinge kosteten 29,- bis 30,- je kg. Türkische Morcheln sollten stolze 60,- je kg einbringen. Für südafrikanische Steinpilze zahlte man 33,- je kg. Hamburg Erste Kirschen aus Italien, Bigarreau, konnten von der Rötung her nicht restlos überzeugen. Die Kurse für spanische Kirschen, Aprikosen, Nektarinen und Pfirsiche tendierten aufgrund einer schwachen Nachfrage sukzessive nach unten. Besonders Offerten unter 26 mm+ und Produkte mit konditionellen Problemen vergünstigten sich. Infolge ausgedehnter Abladungen verbilligte sich deutscher Chinakohl. Lauch von der iberischen Halbinsel setzte man zu 0,95 je kg ab. Köln Der Bedarf an Kirschen war recht gering. Wassermelonen wurden zu umfangreich bereitgestellt. Die Qualität von Himbeeren, Blaubeeren und Brombeeren ließ keine Wünsche offen, dennoch zeigten sich die Unterbringungsmöglichkeiten begrenzt. Der Verkauf von spanischem Brokkoli stockte, trotzdem tendierten die Bewertungen aufwärts. Auch Wirsing und Spitzkohl wurden eher langsam umgeschlagen. München Das Angebot an spanischen Pfirsichen und Nektarinen dehnte sich aus und musste infolge eines eingeschränkten Absatzes vergünstigt abgegeben werden. Die Saison von italienischen Süßkirschen begann: Großfallende Bigarreau traten zum Wochenbeginn in Erscheinung. Die Präsenz von italienischen und spanischen Aprikosen wuchs an, was sinkende Notierungen initiierte. Mangos und Ananas kosteten so viel wie zuvor. Erste kleinfruchtige Zitrusfrüchte aus den USA, Minneola, trafen ein. Für spanische Orangen, Lane Late, deren Verfügbarkeit kontinuierlich abnahm, bestand kaum Interesse. Die Kurse für Rhabarber blieben konstant. Festere Preise galten für Zucchini und Auberginen. Rotkohl und Weißkohl verteuerten sich. Berlin Erste spanische Süßkirschen erreichten den Markt. Da die Produkte aber geschmacklich nicht überzeugten, hielt sich die Nachfrage in Grenzen und die Bewertungen bröckelten von 10,- auf etwa 6,50 bis 7,- je kg ab. Aprikosen, Nektarinen und Pfirsiche aus Spanien generierten nur wenig Beachtung, sodass auch hier die Forderungen reduziert werden mussten. Die Mengen an Auberginen und Zucchini aus den unterschiedlichen Herkunftsländern genügten nicht, um den Bedarf vollends zu decken, weshalb die Händler ihre Aufrufe erhöhen konnten. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. 19 / 17 vom 17. Mai

Preisbericht für Obst, Gemüse und Südfrüchte Der Bericht enthält eine Auswahl von gewogenen Durchschnittspreisen, berechnet aus den in der ausgewiesenen Woche auf den repräsentativen Großmärkten ermittelten Notierungen. Zum Vergleich mit der aktuellen Woche werden die Kurse der vorangegangenen, die der vor einem Monat (4 Wochen) und der des Vorjahres mitveröffentlicht. Anschließend folgt die Darstellung der durchschnittlichen Preise auf den einzelnen Handelsplätzen. Angegeben sind: - die häufigsten Notierungen in je 100 kg netto für die gängigsten Größen/Stückgewichte, - Blumenkohl, Endivie, Kopfsalat und Eissalat in je 100 Stück, - Großhandelspreise. 19 / vom 08.05.17 bis 12.05.17 Durchschnittspreis Durchschnittspreis einzelner Märkte Erzeugnis Land Größe 19. 2016 15. 18. 19. Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Äpfel Boskoop Deutschland lose 91 84 83 85 93 75 80 85 90 Braeburn Deutschland lose 87 83 83 83 85 80 80 85 85 Braeburn Italien lose 109 108 107 107 Braeburn Italien 70/75 95 100 100 Braeburn Italien 75/80 112 104 104 103 100 110 108 Braeburn Italien 80/85 133 133 133 133 Cox Orange Neuseeland 70/75 199 195 182 176 184 174 179 Cox Orange Neuseeland 75/80 178 200 190 187 183 188 214 180 Elstar Chile 70/75 190 193 186 179 178 198 174 Elstar Chile 75/80 155 197 189 180 180 Elstar Deutschland lose 86 82 83 83 89 75 85 83 85 Elstar Deutschland 70/75 90 90 85 85 Elstar Deutschland 75/80 90 95 95 90 90 Golden Delicious Deutschland lose 80 82 81 81 80 65 83 80 Golden Delicious Italien 75/80 112 103 102 100 114 85 110 107 98 Golden Delicious Italien 80/85 122 125 124 121 121 Golden Delicious Südafrika 70/75 156 154 152 152 Golden Delicious Südafrika 75/80 155 145 133 117 157 Granny Smith Italien 70/75 115 111 97 80 109 Granny Smith Italien 75/80 112 107 107 105 116 95 115 108 Granny Smith Italien 80/85 128 125 124 124 Jazz Frankreich 70/75 195 190 185 185 185 Jazz Frankreich 75/80 181 178 173 196 192 200 155 Jonagold Deutschland lose 75 74 74 75 73 63 80 83 75 Jonagold Deutschland 70/75 80 80 80 80 Jonagored Deutschland lose 63 66 65 65 68 63 70 Jonagored Deutschland 75/80 75 78 78 Kanzi Deutschland lose 110 125 130 128 128 Kanzi Deutschland 70/75 165 155 160 157 157 Kanzi Deutschland 75/80 171 159 158 157 170 150 155 Pink Lady Italien 70/75 175 172 177 177 175 180 Pink Lady Italien 75/80 188 171 172 173 190 185 200 155 Pinova Deutschland lose 88 86 86 85 90 78 83 85 Tenroy/Royal Gala Argentinien 75/80 128 128 Tenroy/Royal Gala Chile 70/75 166 157 156 151 152 154 148 153 Tenroy/Royal Gala Chile 75/80 138 161 164 130 118 157 Tenroy/Royal Gala Deutschland lose 88 88 88 88 93 85 90 83 90 Tenroy/Royal Gala Neuseeland 70/75 183 179 179 179 192 171 183 Tenroy/Royal Gala Neuseeland 75/80 165 170 176 182 175 177 * außer Blumenkohl und Salat Seite 1 von 5

19 / vom 08.05.17 bis 12.05.17 Durchschnittspreis Durchschnittspreis einzelner Märkte Erzeugnis Land Größe 19. 2016 15. 18. 19. Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Birnen Abate Fetel Argentinien 65/70 155 152 130 130 Abate Fetel Argentinien 70/75 170 165 167 167 165 180 Abate Fetel Argentinien 75/80 194 200 200 Abate Fetel Chile 65/70 160 150 150 Abate Fetel Chile 70/75 156 171 165 157 170 145 175 165 190 Abate Fetel Chile 75/80 168 170 183 183 205 180 Forelle Chile 65/70 140 181 180 176 160 180 Forelle Chile 70/75 174 200 209 204 224 199 236 174 Forelle Chile 75/80 191 254 262 224 269 206 Forelle Südafrika 65/70 203 175 174 179 164 185 174 Forelle Südafrika 70/75 216 190 204 204 213 195 217 242 Forelle Südafrika 75/80 225 208 220 218 235 214 Packham's Triumph Argentinien 70/75 155 155 130 130 Packham's Triumph Argentinien 75/80 145 161 142 147 155 150 133 Packham's Triumph Chile 65/70 111 106 100 100 Packham's Triumph Chile 70/75 123 134 134 134 Packham's Triumph Chile 75/80 124 124 138 117 Packham's Triumph Südafrika 65/70 104 119 119 116 121 115 Packham's Triumph Südafrika 70/75 110 128 132 130 130 122 142 144 135 Packham's Triumph Südafrika 75/80 109 134 135 131 138 130 Rote Williams Christ Argentinien 70/75 172 185 175 178 178 Tafeltrauben Crimson Seedless Chile / 347 244 258 268 248 267 389 259 Crimson Seedless Südafrika / 350 283 274 285 281 252 356 311 289 Festival/Superior Seedl. / Sugra Südafrika / 256 256 256 256 La Rochelle Südafrika / 256 266 260 259 244 260 283 Red Globe Chile / 239 238 236 234 246 241 201 300 Sunred Seedless Südafrika / 228 228 228 228 Thompson Seedless Chile / 314 272 275 280 289 256 330 300 300 Thompson Seedless Indien / 255 223 212 213 239 211 Thompson Seedless Südafrika / 364 281 285 291 291 290 Erdbeeren / Deutschland / 537 800 570 585 602 577 486 605 573 / Griechenland / 166 330 337 337 / Italien / 311 320 327 390 397 379 391 391 / Niederlande / 483 747 471 485 490 487 468 504 / Spanien / 282 226 220 288 256 345 304 271 Aprikosen / Italien / 396 436 340 309 358 388 / Spanien / 386 451 330 332 302 384 Süßkirschen großfruchtig Italien / 956 618 622 618 großfruchtig Spanien / 903 800 644 715 597 746 kleinfruchtig Spanien / 680 390 372 468 Nektarinen gelbfleischig Italien A 355 335 335 gelbfleischig Italien B 276 400 289 289 gelbfleischig Spanien AA 392 364 330 400 299 391 gelbfleischig Spanien A 312 414 292 340 266 348 gelbfleischig Spanien B 255 312 248 276 233 285 * außer Blumenkohl und Salat Seite 2 von 5

19 / vom 08.05.17 bis 12.05.17 Durchschnittspreis Durchschnittspreis einzelner Märkte Erzeugnis Land Größe 19. 2016 15. 18. 19. Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Pfirsiche gelbfleischig Italien A 333 373 342 342 gelbfleischig Italien B 307 275 275 gelbfleischig Spanien AA 426 475 411 415 398 gelbfleischig Spanien A 316 395 294 317 277 331 gelbfleischig Spanien B 249 298 241 253 230 270 Kiwis / Frankreich 25/27 272 270 277 272 283 267 267 275 275 / Frankreich 30/33 185 215 230 219 220 195 242 190 / Griechenland 25/27 73 122 123 123 123 / Griechenland 30/33 83 111 117 112 112 / Italien 25/27 147 182 183 187 197 192 175 192 / Italien 30/33 123 149 153 155 176 192 155 126 142 / Italien 36/39 108 140 142 157 165 150 Orangen Delta Seedless Spanien 5/6 93 93 Lane Late Marokko 1/2 93 84 83 80 90 Lane Late Marokko 3/4 77 79 79 79 Lane Late Marokko 5/6 80 73 78 78 78 Lane Late Marokko 7/8 77 77 77 77 Lane Late Spanien 1/2 92 100 102 103 107 100 105 107 107 Lane Late Spanien 3/4 88 92 99 100 100 100 100 Lane Late Spanien 5/6 76 81 87 91 96 87 93 Navelate Spanien 1/2 102 102 102 103 103 104 102 Navelate Spanien 3/4 90 92 92 94 94 90 92 Navelate Spanien 5/6 81 70 73 74 73 88 Salustiana Spanien 3/4 88 88 92 92 97 94 90 90 Salustiana Spanien 5/6 86 83 88 89 97 88 85 Valencia Late Ägypten 1/2 83 83 83 Valencia Late Ägypten 3/4 73 70 73 73 73 Valencia Late Ägypten 5/6 69 61 67 70 70 69 Valencia Late Ägypten 7/8 64 57 64 66 67 63 Satsumas / Peru 1/2 185 185 185 / Uruguay 1x 180 175 175 175 Mandarinen / Israel 1xx 217 216 215 215 235 / Israel 1x 217 220 220 230 220 / Israel 1/2 210 211 210 230 210 Zitronen / Spanien 1/2 248 122 140 157 157 157 / Spanien 3/4 230 124 133 153 157 168 157 144 144 / Spanien 5/6 207 104 109 115 115 Bananen Erstmarke / / 141 139 139 140 139 138 156 141 143 Sonstige Marken / / 105 104 105 105 106 106 115 102 99 Artischocken / Italien / 218 197 184 179 166 156 191 139 / Spanien / 209 182 190 181 208 200 167 163 * außer Blumenkohl und Salat Seite 3 von 5

19 / vom 08.05.17 bis 12.05.17 Durchschnittspreis Durchschnittspreis einzelner Märkte Erzeugnis Land Größe 19. 2016 15. 18. 19. Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Auberginen / Italien / 149 145 132 158 180 153 174 / Niederlande / 145 147 142 187 188 188 208 182 180 / Spanien / 122 109 99 135 144 135 128 Blumenkohl / Deutschland 6er 287 158 183 199 200 217 189 204 / Deutschland 8er 208 131 135 156 157 153 / Frankreich 6er 275 137 213 228 255 227 198 231 228 / Frankreich 8er 210 99 145 153 154 152 / Italien 6er 288 133 168 190 183 168 197 187 / Italien 8er 108 106 122 119 124 122 Möhren lose Belgien / 62 55 56 57 70 56 48 55 lose Deutschland / 64 59 59 59 68 56 60 55 60 lose Italien / 67 64 67 68 74 68 67 lose Niederlande / 68 63 61 61 70 61 60 60 Bohnen Buschbohnen Ägypten / 336 364 314 310 340 330 275 323 Buschbohnen Italien / 414 300 300 Buschbohnen Marokko / 301 357 297 296 344 320 354 250 Buschbohnen Senegal / 367 400 325 320 320 Stangenbohnen Marokko / 259 329 261 249 206 310 313 238 261 Stangenbohnen Spanien / 271 375 350 332 358 307 353 Stangenbohnen Türkei / 200 200 Eissalat / Deutschland / 107 76 71 69 69 72 73 / Niederlande / 91 58 58 / Spanien / 114 58 55 71 73 65 91 68 70 Endivien / Belgien / 144 139 146 129 148 / Italien / 100 82 72 82 80 99 69 Kopfsalat / Belgien / 86 53 46 48 49 50 49 48 47 / Deutschland / 68 66 48 48 48 49 53 47 47 Gurken mini Deutschland / 193 251 188 188 222 192 211 174 183 mini Niederlande / 183 233 179 182 193 190 183 175 164 Schlangengurken Belgien 300/350 107 103 77 102 103 99 Schlangengurken Belgien 350/400 121 109 87 112 107 97 117 114 100 Schlangengurken Belgien 400/500 120 111 84 102 110 89 101 98 Schlangengurken Belgien 500/600 101 105 70 106 90 82 110 79 Schlangengurken Belgien 600/750 233 94 67 97 97 Schlangengurken Deutschland 350/400 132 113 90 110 103 114 97 Schlangengurken Deutschland 400/500 126 128 89 113 114 108 118 115 112 Schlangengurken Deutschland 500/600 112 106 85 107 107 91 90 115 102 Schlangengurken Niederlande 350/400 123 107 84 101 100 100 102 97 Schlangengurken Niederlande 400/500 117 114 82 96 100 92 112 94 91 Schlangengurken Niederlande 500/600 103 107 99 107 95 82 91 119 87 Schlangengurken Niederlande 600/750 95 96 72 103 103 * außer Blumenkohl und Salat Seite 4 von 5

19 / vom 08.05.17 bis 12.05.17 Durchschnittspreis Durchschnittspreis einzelner Märkte Erzeugnis Land Größe 19. 2016 15. 18. 19. Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Tomaten Fleisch Belgien / 123 219 154 136 116 129 154 139 137 Fleisch Niederlande / 116 234 145 127 127 Kirsch Italien / 220 376 303 255 306 215 373 233 314 Kirsch Niederlande / 261 474 344 317 338 221 378 333 302 Kirsch Spanien / 201 287 255 253 217 254 260 Rispen Belgien / 112 235 141 129 118 116 156 130 133 Rispen Deutschland / 217 319 229 212 249 159 222 240 Rispen Italien / 136 222 175 175 175 Rispen Niederlande / 117 231 136 130 126 114 144 135 135 Rispen Spanien / 63 188 114 104 88 98 93 115 108 runde Belgien / 114 204 129 126 106 136 129 124 runde Niederlande / 104 180 124 122 117 110 135 129 122 runde Spanien / 72 157 88 87 75 88 92 87 Gemüsepaprika gelber Marokko / 144 115 114 100 140 gelber Niederlande / 241 265 195 193 194 181 213 185 192 gelber Spanien / 166 132 130 130 grüner Niederlande / 256 205 175 185 176 184 214 170 185 grüner Spanien / 157 118 124 120 122 148 grüner Türkei / 148 312 185 163 173 149 153 164 167 roter Marokko / 125 149 118 120 110 140 roter Niederlande / 253 316 211 214 217 203 232 210 210 roter Spanien / 177 134 134 220 130 150 Lauch / Belgien / 95 79 82 84 80 87 91 84 87 / Deutschland / 91 86 87 88 88 92 93 86 87 / Niederlande / 80 75 85 85 / Spanien / 95 95 Speisezwiebeln Gemüsezwiebeln Chile / 88 78 72 72 80 72 75 78 Gemüsezwiebeln Spanien / 61 40 43 44 43 50 41 45 Haushaltsware Australien / 95 90 88 88 91 88 Haushaltsware Deutschland / 41 40 39 40 40 38 Haushaltsware Neuseeland / 94 96 92 92 98 90 96 105 99 Haushaltsware Niederlande / 42 38 39 38 35 39 39 Haushaltsware Österreich / 46 34 34 30 30 Spargel grüner Deutschland / 717 657 754 796 825 827 883 772 700 grüner Italien / 433 433 425 471 400 503 500 450 grüner Spanien / 455 455 451 474 500 453 450 violetter Deutschland / 549 378 536 530 600 660 620 425 535 weißer Deutschland / 603 507 654 669 705 698 684 637 626 weißer Niederlande / 532 543 628 718 717 719 weißer Polen / 546 467 550 600 630 570 Zucchini / Italien / 135 115 93 106 114 120 98 110 / Spanien / 131 100 89 122 119 125 144 122 118 / Türkei / 180 182 175 175 179 185 172 167 BLE; Referat 511; Now; obstundgemuesemarkt@ble.de * außer Blumenkohl und Salat Seite 5 von 5

Kommentar: Die Abladungen an einheimischer Lagerware schränkten sich ein wenig ein. In der Regel waren die Märkte aber genügend versorgt. Nichtdestotrotz bewegten sich die Bewertungen vieler Sorten nach oben. Neben der überschaubareren Verfügbarkeit bewirkten hier und da auch die guten Verkaufsmöglichkeiten leichte Verteuerungen. Ein Großteil der Preise verharrte dabei dennoch unübersehbar auf einem unveränderten Niveau. Die Versorgung mit Speisefrühkartoffeln wuchs an. In diesem Sektor verlief die Nachfrage in ruhigen Bahnen, hielt mit dem sich sukzessive ausdehnenden Angebot nicht Schritt. In der Folge mussten die Händler ihre Forderungen meistens stufenweise zurücknehmen. Örtlich trafen diverse Varietäten wie etwa Spunta aus Zypern oder Sieglinde aus Italien in einem Umfang ein, der den Bedarf nicht gänzlich decken konnte. In diese Fällen vermochte man die Preise marginal anzuheben. Herkunft Sorte Berlin Frankfurt Hamburg Köln München / 100 kg von / bis / 100 kg von / bis / 100 kg von / bis / 100 kg von / bis / 100 kg von / bis Speisefrühkartoffeln Israel Annabelle 76 / 84 Italien Annabelle 92 / 100 88 / 92 68 / 76 92 / 104 80 / 92 Italien Musica 120 Italien Sieglinde 100 / 108 76 / 92 68 / 116 92 / 102 80 / 92 Italien Spunta 88 / 92 72 / 80 Marokko Nicola 67 / 80 67 / 73 67 / 77 Zypern Annabelle 88 / 96 96 / 106 80 / 88 94 / 104 104 / 108 Zypern Marabel 88 Zypern Nicola 96 / 100 92 / 96 96 / 100 92 / 94 Zypern Spunta 72 / 88 88 / 92 78 / 80 Speiselagerkartoffeln Deutschland Afra 39 30 / 34 Deutschland Agria 32 / 36 Deutschland Allians 36 / 40 30 / 34 40 / 48 Deutschland Annabelle 36 / 44 36 / 40 36 / 40 Deutschland Belana 36 / 40 36 / 40 31 / 34 44 / 48 Deutschland Cilena 34 / 40 40 Deutschland Laura 34 / 38 30 / 34 Deutschland Leyla 30 / 34 Deutschland Linda 38 / 42 30 / 34 Deutschland Marabel 32 / 36 32 / 36 Deutschland Nicola 36 / 38 Deutschland Sieglinde 40 / 52 110,00 100,00 Durchschnittspreise von Speisefrühkartoffeln in der 19. in / 100 kg 90,00 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 - Annabelle Sieglinde Spunta Nicola Annabelle Marabel Nicola Spunta IT IT IT MA CY CY CY CY 2014 87,00 88,20 76,00 58,33 82,40 80,00 78,00 73,33 2015 98,50 101,40 93,00 69,44 102,20 88,00 101,00 87,00 2016 88,67 85,20 94,00 65,56 90,40 88,00 90,00 79,50 88,40 92,60 83,00 71,67 96,40 88,00 95,75 83,00 Quelle: BLE, Marktbeobachtung MBK1917KartoffelnFruehB.xlsx/Herkünfte /tin

44 42 Durchschnittspreise deutscher Lagerkartoffeln in der Saison 2015/2016 und 2016/ in / 100 kg 2015/16 Annabelle 2016/17 Annabelle 40 2015/16 Belana 2016/17 Belana 2015/16 Laura 2016/17 Laura 38 2015/16 Marabel 2016/17 Marabel 36 34 32 30 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB1917KartoffelnLagerwareDE2016u17.xlsx/DiaDE16/tin