Meroblock das qualitativ hochwertige Allround-System

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Transkript:

Meroblock - Planung und Aussschreibung Sanitärtechnik Meroblock das qualitativ hochwertige Allround-System Einsatzbereiche: Vorwand, Nassbau / Trockenbau, Vorwandinstallation Alle gängigen Normen werden eingehalten, z. B. DIN 52219 / 4109 Barrierefreies Bauen alle WCs kompatibel mit Duravit Sensowash Geberit UP-Spülkästen kompatibel mit Geberit AquaClean

Allgemeine Hinweise zur Ausschreibung Ausschreibungsumfang: Fertigmontageteile immer gesondert ausschreiben, wenn nicht ausdrücklich beinhaltet! Andere Fußbodenaufbauten gesondert ausschreiben! Andere Abwasserformstücke gesondert ausschreiben! Systemzubehör: Schallschutzkörbe für AW-Verzugsleitungen Bodenanschlussbleche für Estrich und Feuchtraumisolierung Standfußanker für freistehende Belastung Betätigungsplatten UP-Spülkasten Burda Technische Änderungen behalten wir uns vor.

Allgemeine Hinweise Schallschutz Rechtliche Grundlagen Die rechtliche Grundlage für die Einhaltung von Schallpegeln aus der Haustechnik (Installationsgeräusche) ist in der DIN 4109 geregelt. Demnach gilt generell ein Mindestschallschutz von 30 db (A) für schutzbedürftige Räume in Wohn- und Schlafräumen. Dieser Wert muss in jedem Fall eingehalten werden. Darüber hinaus können niedrigere Schallpegel vertraglich vereinbart werden. db (A) Der gesetzliche Norm-Maximalwert für schutzbedürftige Räume in Wohnungen (Mindestschallschutz) Ziviles - / Privates Werkvertragsrecht (lässt zusätzliche Vereinbarung bezüglich des erhöhten Schallschutzes zu) nach DIN 4109 Teil 10 (E): Einfamilienhaus Mehrfamilienhaus ab 2 Wohneinheiten In Wohn- und Schlafräumen max 30 db (A) kein Anspruch auf den baulichen 30 Schallschutz wenn nicht werkvertraglich vereinbart. 27 Mindestschallschutz anerkannter Reglertechnik (ardt) DIN 4109 DIN 4109 Teil 10 (E) + Schallschutzstufe I Änderung A1 (SST I) erhöhter Schallschutz 24 20 DIN 4109 Teil 10 (E) Schallschutzstufe II (SST II) Komfortschallschutz DIN 4109 Teil 10 (E) Schallschutzstufe III (SST III) 30 db (A) 30 db (A) 27 db (A) 24 db (A) DIN 4109 Änderung A1 vom Januar 2001 Art der schutzbedürftigen Räume Geräuschquelle Wohn- und Schlafräume Unterrichts- und Arbeitsräume Kennzeichen der Schalldruckpegel db (A) Wasserinstallationen (Wasserversorgungsund Abwasseranlagen gemeinsam) 30 db 35 db Tabelle (Ausschnitt) Werte für die zulässigen Schalldruckpegel in schutzbedürftigen Räumen von Geräuschen aus haustechnischen Anlagen 2 3 Meroblock

Allgemeine Hinweise Schallschutz Umsetzung in der Praxis Das schalltechnische Ergebnis aller Arbeiten in der Installation ist von verschiedensten Faktoren abhängig. Im Anschluss finden Sie einige wertvolle Tipps zum Check auf der Baustelle, die häufig nicht beachtet werden oder nicht erfüllt sind. Insbesondere in der Beschaffenheit der Wände sind dem Installateur oft ungeeignete Voraussetzungen gegeben, die er technisch und haftungsrechtlich prüfen sollte. 220 kg/m 2 Wandstärke 17,5 cm 180 kg/m 2 Wandstärke 11,5 cm Metallständerwand nur mit Eignungsnachweis Nur geprüfte und gekennzeichnete Armaturen einbauen! Die einzelnen, eingebauten Armaturen und Geräte müssen bezüglich ihres Armaturengeräuschpegels und der zugeordneten Armaturengeräuschklasse geprüft und gekennzeichnet sein. Bei Drücken mehr als 5 bar Druckminderer verwenden! Um Strömungsgeräusche zu vermeiden, darf der Ruhedruck ab Stockwerksverteilung nicht mehr als 5 bar betragen. Dimensionierung beachten, Absperrventile im Betrieb immer öffnen! Der tatsächliche Durchfluss darf nicht höher sein als der für Eingruppierung zugrunde gelegte Durchfluss. Dementsprechend dürfen Auslaufvorrichtungen wie Strahlregler oder Brausen keiner höheren Durchflussgruppe als die Armatur selbst angehören. Durchgangsarmaturen dürfen nicht zum Drosseln benutzt werden. Für alle Wände, deren flächenbezogene Masse kleiner als 220 kg/m 2 beträgt, müssen entsprechende Eignungsnachweise vorliegen. Die flächenbezogene Masse einer einschaligen Wand, an oder in der Armaturen oder Wasserinstallationen einschl. Abwasser montiert werden sollen, muss nach DIN 4109 mindestens 220 kg/m 2 betragen. Für leichtere Massiv- und Trockenbauwände ist immer ein schalltechnischer Eignungsnachweis nach DIN 4109 erforderlich. Armaturen der Armaturengruppe II dürfen nicht an Wänden montiert werden, die im selben Geschoss, in den Geschossen darüber oder darunter an schutzbedürftige Räume grenzen. Zusätzlich ist zu beachten: Mit hochwertigen Rohren den Installationspegel senken. Der Grundriss, die Bauausführung und / oder die vorgegebene Leitungsführung machen bisweilen Abflussrohre mit günstigerem Schalldämm-Maß als HT Rohre erforderlich. Vor Estricheinbringung sind geeignete Randdämmstreifen zu verwenden. Zwischen Installationen oder Installationswänden und dem schwimmenden Estrich dürfen keine Schallbrücken entstehen.

Sanitärtechnik Allgemeine Hinweise Schallschutz Prüfzeugnisse und Einbausituation auf der Baustelle Für Burda MEROBLOCK sind die Prüfaufbauten konsequent und baustellengerecht an der Praxisinstallation ausgerichtet. Für höchste Sicherheit in Planung und Installation. Um die geforderte Schallschutzstufe zu erreichen, ist es für Planer und Installateur wichtig, die Werte der einzelnen Komponenten der Sanitärtechnik zu kennen. Hierzu bedient er sich der schalltechnischen Prüfberichte der Hersteller. Grundlegend für Erfolg seiner Arbeit ist dabei, dass der Prüfaufbau der Schallpegelmessung dem Aufbau der späteren Installation so nahe wie möglich kommt. Deshalb sollten sie immer die Prüfberichte anfordern und den Prüfaufbau mit der geplanten Installation abgleichen! Ergebnis: Niedrigste Schallpegel in der Praxis Prüfanforderung Steigleitung Fallleitung WC-Block WT-Block mit Trink- und Abwasserleitung Schallpegel im schutzbedürftigen Raum bei Einsatz von Burda MEROBLOCK nach Prüfaufbau 30 24 DIN 4109 und Teil 10 (E) SST I 28 20 DIN 4109 und Teil 10 (E) SST II 26 DIN 4109 und Teil 10 (E) SST III 21 Installationswand m = 180 kg / m2 mit Vorwandinstallation in Nassbauweise Installationswand m = 180 kg / m2 mit Vorwandinstallation in Trockenbauweise Inwandinstallation Metallständerwand Grundschallpegel 20 Installationswand m = 220 kg / m2 mit Vorwandinstallation in Trockenbauweise 4 5 Meroblock 27

Allgemeine Hinweise Vorbeugender Brandschutz bei L 90-Installationsschächten Einbaumöglichkeit von Installationsblöcken Burda MEROBLOCK in raumabschließende Wände F 90. Montage in einem gemauerten L 90-Installationsschacht mit F 90-Schachtverkleidung nach DIN 4102-4 Hierzu muss der erforderliche brandschutztechnische Nachweis durch eine Brandprüfung und ein»allgemeines Bauaufsichtliches Prüfzeugnis«nachgewiesen werden. Montage in leichter Trennwand F 90 (mit Eignungsnachweis) und Leitungsführung in einem L 90-Installationsschacht mit F 90-Schachtverkleidung nach DIN 4102-4. Burda MEROBLOCK F 90 M Montage entsprechend dem Allgemeinen Bauaufsichten Prüfzeugnis der MPA Braunschweig P-3083/0738-MPA BS. Burda MEROBLOCK F 90 L Montage entsprechend dem Allgemeinen Bauaufsichten Prüfzeugnis der MPA Braunschweig P-3083/0738-MPA BS. Brandabschnitt GKF-Platten 2 x 12,5 mm burda MEROBLOCK F 90 L Mineralfaser Brandklasse mind. A2 Brandschutzmatte aus Steinwolle mind. A1 in Betätigungsöffnung Installationsschacht als eigener L 90 Brandabschnitt Einschalige F 90 Brandschutzmatte Trenn- / Schachtwand d mind. > 115 mm aus Steinwolle A1 in aus Bauteilen gem. Betätigungsöffnung DIN 4102-4 Installationsschacht als eigener I 90 Brandabschnitt burda MEROBLOCK Installationsblock F 90 M mit Prüfzeugnis Einschalige F 90 Trenn -/Schacht - wa nd d > 115 mm aus Bauteilen gem. DIN 4102-4 UPONOR MEROBLOCK Installationsblock F 90 M mit Prüfzeugnis Installationsschacht als eigener L 90 Brandabschnitt Brandabschnitt Fliesen Betätigung GKF-Platten 2 x 12,5 mm burda MEROBLOCK Brandschutzmatte in Betätigungsöffnung (Lieferumfang) Rohrdurchführungen entsprechend den Anforderungen des vorbeugenden Brandschutzes mit einer Feuerwiderstandsdauer von 90 Minuten, z. B. nach den Erleichterungen der MLAR 03 / 2000. Die Montage des Burda MEROBLOCK F 90 L erfolgt in einer zugelassenen F 90 Metallständerwand. Die Rohreinführung kann an jeder Stirnseite oben und unten in die Metallständerwand mit einer Abschottung erfolgen.

Sanitärtechnik Leistung und Technik Am Beispiel des Burda M-Blocks für Wand-WC Moderne wassersparende WC-Spülsysteme Baurobuste, selbsttragende, korrosionsgeschützte Profilzargenkonstruktion (verzinkt) Flies-, putz- und beplankungsfähige Schlitzbrücken-Metalloberfläche Körperschallentkoppelte Sanitärtechnik (Spülsysteme, Armaturen, Leitungen) Inklusive WC-Anschlussgarnitur und Montagezubehör für Rohmontage Abwasseranschluss wahlweise PE-HD oder Gusseisen Montageraumabdeckung (MRA) als Widerlager zur Benutzerentlastenaufnahme, d. h. Ausmauerung nicht erforderlich! Stufenlos höhenverstellbare Standfüße von 20 bis 200 mm Hinweis: Alle Montageanleitungen, sonstige Unterlagen und Prüfzeugnisse finden Sie im Downloadbereich unter www.burda-online.com. 6 7 Meroblock

Allgemeine Hinweise Barrierefreies Bauen nach DIN 18040, Lösungen mit Burda MEROBLOCK Der Burda MEROBLOCK bietet in jeder Installationssituation die richtige Anschlussmöglichkeit und ist damit universell auf der Baustelle einsetzbar. Egal, ob im Nass- oder Trockenbau, die Anforderungen an die hochwertige oder normgerechte Ausstattung für barrierefreies Wohnen können immer erfüllt werden. Beispiele für die Umsetzungen der Anforderungen nach DIN 18040 mit den Burda MEROBLOCK Installationsblöcken: Vorwandmontage Das Sortiment Burda MEROBLOCK beinhaltet neben normgerechten Installationsblöcken mit entsprechenden Maßvorgaben und erhöhter Belastbarkeit auch die barrierefreie Sanitärtechnik. Verschiedene Ausführungen z. B. der Waschtisch-Unterputzsiphon, der elektrischen und der elektronischen WC-Betätigung und der Waschtisch-Armaturentechnik werden den unterschiedlichsten Anforderungen gerecht. Vorwandmontage mit Ausmauerung Inwandmontage in Metallständerwand Speziell für die hohe Belastung (100 kg) der Stützklappgriffe angelegt sind die Burda MEROBLOCK Befestigungsplatten. Neben den Originalmaßen der Herstellerbefestigung beinhalten diese Teile normgerechte Abstandsmaße und einen praxisgerechten Aufbau für Nass- und Trockenbau.???????????? UA CW Der serienmäßig gute Schallschutz durch körperschallentkoppelte Bauweise lässt sich bei gemauerten Vorwänden durch die Verwendung von Schallschutzkörben noch verbessern. Die opto-elektrische und berührungslose Burda WC-Steuerung ermöglicht die norm- und nutzgerechte WC-Spülung in barrierefreien Bädern. WC - Steuerung und Funktion Automatische Spülung beim Wegtreten (abschaltbar) Mindestverweilzeit 15 sec. Berührungslose Spülung durch Annährung der Hand an den Kapazitivsensor Optionale Zwischenspülung durch Tastendruck Optionale Zwischenspülung durch Anschluss von einem Stützgriff mit intergriertem Taster

Sanitärtechnik Allgemeine Hinweise Barrierefreies Bauen nach DIN 18040 Bewegungsflächen Barrierefreie WC - Anlage Bewegungs- und Abstandsflächen nach DIN 18040 Bewegungs- und Abstandsflächen sind im barrierefreien Bau nach Regeln und Normen einzuhalten. Als wichtiger Anhaltspunkt hierfür gilt der Rangierplatzbedarf für Rollstühle, weshalb die Bewegungsfläche nach DIN 18040 im öffentlichen Bereich und in Wohnungen für Rollstuhlfahrer 1500 x 1500 mm vorsieht. In anderen Wohnungen wird diese Fläche nach DIN 18040 auf 1200 x 1200 mm festgelegt. Bewegungsflächen für verschiedene Installationen können überlappen. Anforderung nach DIN 18040 WC-Sitzhöhe 48 cm, inklusive Sitz. Beim WC ist eine Bewegungsfläche vor und zusätzlich rechts und links neben dem WC notwendig. Die WC-Spülung muss beidseitig mit Arm oder Hand zu betätigen sein, ohne Veränderung der Sitzposition. Für barrierefreie, rollstuhlgerechte Wohnungen ist nach DIN 18040 nur eine seitliche Bewegungsfläche rechts oder links neben dem WC vorgesehen. Barrierefreie Waschtisch - Anlage Barrierefreier Badewannenzugang und Duschplatz Anforderung nach DIN 18040 Bewegungsfläche vor dem Waschtisch. Rechte, linke oder mittige Anordnung möglich. Im Bereich des Waschtisches ist für Rollstuhlfahrer Kniefreiheit einzuplanen. Hierzu ist ein Flachaufputz- oder ein Unterputzsiphon vorzusehen. Anforderung nach DIN 18040 Eine Bewegungsfläche 1500 x 1500 mm vor einer Badewanne oder im Bereich des Duschplatzes ist vorzusehen. Empfehlenswert ist eine entsprechende Raumplanung für Nachrüstung eines Duschplatzes mit einer Badewanne. 8 9 Meroblock

Sanitärtechnik Herbert Burda GmbH Krefelder Strasse 87 40549 Düsseldorf Germany Tel. +49 211 95001-0 Fax.+49 211 500575 www.burda-online.com