VERANSTALTUNGSORT Leuphana Universität Lüneburg Campus Rotes Feld, Wilschenbrucher Weg Flexibler Ort am eigenen PC Studium gelassen motiviert selbstsicher erfolgreich vorbereitet On-Offline-Kurs ZEIT Die 6 Präsenzveranstaltungen finden von September 2012 bis Juni 2013 statt, Seminarzeit ist 9:30 Uhr - 17:00 Uhr. Darüber hinaus werden 4 Lerneinheiten auf der e-learning Plattform erfolgen. Eine Lerneinheit entspricht 8 Unterrichtsstunden. Insgesamt umfasst die Seminarreihe 80 Unterrichtsstunden. Da es sich um ein ESF gefördertes Projekt handelt, ist die Teilnahme in diesem Durchgang noch kostenlos. HOCHSCHULZUGANG DURCH BERUFSQUALIFIZIERUNG Menschen mit beruflichen Praxiserfahrungen sind qualifiziert: Sie verfügen bereits über bestimmte fachlich-berufsbezogene Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen. Seit 2010 haben Berufserfahrene durch die Änderung des Hochschulgesetzes die Möglichkeit ohne Abitur und Immaturenprüfung zu studieren. Voraussetzung hierfür ist, dass Sie über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen mindestens drei Jahre Berufserfahrung nachweisen können ein Studium wählen, das auf Ihrer beruflichen Tätigkeit aufbaut Mit einem Fachschul-Abschluss (Meister, Techniker, Fachwirte etc.) haben Sie sogar Anspruch auf einen allgemeinen fachungebundenen Hochschulzugang. SCHRITT FÜR SCHRITT INS STUDIUM Studienqualifizierender und beratender Kurs für Berufserfahrene auch ohne Abitur Von September 2012 bis Juni 2013 in Lüneburg
ZUKUNFTSCHANCE STUDIUM Ein Schritt in die richtige Richtung, ein Schritt zu mehr Erfolg im Beruf! Mit der Entscheidung, neben dem eigentlichen Job zu studieren, lässt sich die eigene Berufsbiografie selbstbestimmter und individueller gestalten. Zusätzlich lassen sich neue nachgefragte Kompetenzen erwerben und vorhandene Fähigkeiten studienorientiert auffrischen und weiterentwickeln. In sehr vielen Berufen werden hoch qualifizierte und spezialisierte Arbeitskräfte gesucht: berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstieg sind vorprogrammiert. ZIELGRUPPEN Berufstätige unterschiedlichen Alters, Herkunft und Bildung, die überlegen oder sich bereits dazu entschlossen haben, ein Studium aufzunehmen beruflich Qualifizierte, die im Moment arbeitslos sind beruflich Qualifizierte mit Migrationshintergrund beruflich Qualifizierte mit Behinderung Wiedereinsteiger/-innen, z. B. nach/während der Familienphase oder der Pflegezeit mir fehlt die Zeit zusätzlich noch zu studieren? Aber Lust hätte ich schon ich kann nicht einschätzen, was mit dem Studium - auch finanziell - auf mich zukommt... ich bin unsicher, ob ich den wissenschaftlichen Anforderungen gerecht werde Vom Arbeitsplatz gut vorbereitet und begleitet in den Hörsaal. Die SCHRITT FÜR SCHRITT-Seminarreihe ist so flexibel, das Sie Ihren gewohnten Lebensstil und Berufsalltag beibehalten können: LERNEN, WANN UND WO ICH WILL Durch eine Kombination aus Präsenzveranstaltungen und vorbereitetem Online-Lernen über eine Lernplattform können Sie zeit- und ortsungebunden lernen das Lerntempo bestimmen Sie! Barrierefreier Zugang zum Seminarraum LERNEN, WIE ICH ES KANN Die methodisch und didaktischen Prinzipien der Seminarreihe orientieren sich an den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Teilnehmenden: Ihre individuellen Bedürfnisse werden berücksichtigt, Sie können mitgestalten, verschiedene Lehr- und Lernmethoden kommen zum Einsatz. Ein Lerntagebuch hilft Ihnen den eigenen Lernprozess zu reflektieren und selbstverantwortlich zu organisieren. LERNEN IN BEGLEITUNG Lernen im Team durch Lerntandems Räumlich und zeitlich flexible Beratung: Ihre Fragen und Lernprobleme können außerhalb der Präsenzveranstaltungen jederzeit auf der Lernplattform besprochen werden. Haben Sie noch spezielle Wünsche? Sprechen Sie uns gerne an. kooperativ mitgestaltend Ziel ist es, gelassen und motiviert ein Studium aufzunehmen und erfolgreich abzuschließen. barrierefrei berufsbegleitend flexibel
10 SCHRITTE ZUM STUDIUM: ON- UND OFFLINE 10 Schritte = 6 Präsenzveranstaltungen + 4 e-learning Einheiten. Inhaltlich geht es um die im Studium erforderlichen Kernkompetenzen: Schritt für Schritt werden Sie mehr und mehr für ein Studium qualifiziert. SCHRITT 1 am 08.09.2012 ENTSCHEIDUNG STUDIUM: VON CHANCEN, MOTIVATIONEN UND ZULASSUNGSVERFAHREN Lohnt sich das Studium? Ja es lohnt! Aber warum und wie? Und was bedeutet eigentlich wissenschaftliches Arbeiten? Diesen Fragen soll im ersten Schritt auf den Grund gegangen werden. Zusätzlich geht es um das Kennenlernen der anderen Teilnehmenden und um eine Einführung in Inhalte, Struktur und Methodik des Seminars. Katja Schwaniger, Tina Scheef SCHRITT 2 am 13.10.2012 STUDIENORGANISATION PRAKTISCH: VEREINBARKEIT BERUF-LEBEN-STUDIUM Die Zeit, die für das (Weiterbildungs-)Studium zusätzlich benötigt wird, muss an anderer Stelle eingespart werden. Hier ist effiziente und geschickte Planung und Zeiteinteilung gefragt. Passende Studienstrategien, die individuelle Einrichtung des Arbeitsplatzes und ein Selbstcoaching helfen die Lernzeit produktiv zu nutzen und zu minimieren. Dr. Dagmar Borchers SCHRITT 3 am 17.11.2012 TEAMARBEIT IM STUDIUM: GEMEINSAMES LERNEN IST EFFEKTIVER UND ZEITSPARENDER Es geht um die Vorteile der Teamarbeit und die passende Methodik für eine Lerngruppe (Feedbackregeln, Moderationstechniken). Zusätzlich werden die Möglichkeiten des Internets vorgestellt: Wie lässt sich Gruppenarbeit online organisieren? Wie können gemeinsam Dokumente/Aufgaben bearbeitet werden oder Online-Konferenzen durchgeführt werden? Dr. Dagmar Borchers, Adalbert Pakura SCHRITT 4 INSTITUTION UNI: LICHT IN DEN HOCHSCHUL- DSCHUNGEL BRINGEN Wie ist eine Universität organisiert und aufgebaut, welche Institutionen gibt es? Welche Ämter bzw. Services sind wichtig für die Studierenden und Bewerber? Und wie läuft das eigentlich in der Bibliothek? Vorgestellt werden auch die verschiedenen Arten von Lehrveranstaltungen und das System der Leistungsmessung an der Uni. Besonderheiten bei der Kommunikation zwischen Studierenden und Lehrenden, sowie Möglichkeiten der Finanzierung eines Studiums runden den siebten Schritt ab. SCHRITT 5 UMGANG MIT WISSENSCHAFTLICHEN TEXTEN: RECHERCHE UND LESEN LEICHT GEMACHT Ein Studium ist und bleibt eine akademische Ausbildung, in der wissenschaftliches Arbeiten gefragt ist. Wie kann ich mich mit dem aktuellen Stand wissenschaftlicher Diskussion zu verschiedenen Themen vertraut machen? Hierfür ist das Wissen über Recherchetechniken (mit und ohne Internet) Gold wert. Für das Lesen und Verstehen der Texte gibt es hilfreiche Tipps, die die Arbeit erleichtern. Präsenzveranstaltung E-Learning
SCHRITT 6 am 16.02.2013 DIE KUNST DES REFERIERENS: RICHTIGES GESTALTEN UND PRÄSENTIEREN Die Weitergabe von selbst erarbeitetem Wissen an Andere erfolgt in einem Studium in Form von Referaten. Das erfordert nicht nur den Mut, vor einer Gruppe zu reden, sondern auch die inhaltlich sinnvolle Aufarbeitung, Schwerpunktsetzung und die Auswahl der geeigneten Methodik. Hinzu kommt die technische Herausforderung, eine begleitende Präsentation zu erstellen. SCHRITT 7 ZITIEREN UND QUELLENANGABEN: WICHTIGES HANDWERKZEUG Ohne diese Technik läuft es nicht: Das korrekte Zitieren von Fachliteratur, korrekte Quellenangaben und ein korrektes Literaturverzeichnis sind unumgänglich in der akademischen Welt. Der zweite Teil dieser Lerneinheit lässt Zeit für eine Auffrischung von wichtigen Computerkenntnissen, sowie einen Kompaktkurs zum Thema Social Media in der Lernwelt. Viola Schuman, Adalbert Pakura SCHRITT 9 am 04.05.2013 ERFOLGREICH LERNEN LERNEN: PRÜFUNGEN MEISTERN Ziel ist es das neue Wissen im Kopf zu behalten: Hierfür gibt es verschiedenste Methoden des Auswendiglernens und des richtigen Übens, immer mit dem Ziel sich selbständig auf Prüfungen vorzubereiten. Neben zahlreichen Lerntipps geht es um den sinnvollen Umgang mit Prüfungsangst und Black-Out. Dr. Dagmar Borchers SCHRITT 10 am 01.06.2013 PORTFOLIO: VORARBEIT FÜR EIN INDIVIDUELLES ANRECHNUNGSVERFAHREN Die Erstellung des eigenen Kompetenz-Portfolios zur Dokumentation anrechenbarer Fähigkeiten und Kenntnisse, lässt verborgene Schätze sichtbar werden. Eventuell können mit Hilfe der Portfolio-Methode erworbene Qualifikationen auf das Studium angerechnet werden, so dass eine Verkürzung der Studienzeit möglich wird. Zum Abschluss des 10. Schritts werden noch offene Fragen geklärt und die Vernetzung unter den Teilnehmenden unterstützt. Katja Schwaniger, Tina Scheef SCHRITT 8 SCHREIBEN AN DER UNI: KOMPLIZIERTE DINGE VERSTÄNDLICH MACHEN Eine Hausarbeit zu schreiben heißt: Das Ergebnis der Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Texten in verständlicher Form darzustellen, zu hinterfragen und zu bewerten. Zusätzlich soll die Hausarbeit in eine ansprechende Form gebracht werden. Damit hierbei kein Stress entsteht oder Schreibhemmnisse auftauchen, gibt es einiges zu beachten.
PROJEKTLEITUNG, BEGLEITUNG, BERATUNG KATJA SCHWANIGER - Jahrgang 1986 Master of Arts, Bildungswissenschaften, Pädagogischwissenschaftliche Mitarbeiterin des VNB-Projektbüros Lüneburg TINA SCHEEF - Jahrgang 1975 Dipl.Pädagogin, Pädagogische Mitarbeiterin des VNB-Projektbüros Lüneburg Der VNB ist als Landeseinrichtung der Erwachsenenbildung in Niedersachsen ein professioneller Dienstleister und Bildungsträger anerkannt vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur. www.vnb.de www.vnb-hannover.de www.lueneburg.vnb.de DOZENT/-INNEN VIOLA SCHUMANN - Jahrgang 1980 machte im Jahr 2007 ihren Abschluss in Neuerer Geschichte, Literatur und Kunstwissenschaft. Seit 2010 bereitet sie Erwachsene über den dritten Bildungsweg im Rahmen von Immaturenkursen auf das Universitätsstudium vor. Seit 2011 führt sie an Universitäten Einführungsseminare in das wissenschaftliche Arbeiten durch, um Berufstätigen den universitären Einstieg zu erleichtern. DR. DAGMAR BORCHERS - Jahrgang 1973 Dr. Dagmar Borchers promovierte 2007 an der Universität Hannover zum Thema selbst gesteuertes Lernen und arbeitet seit mehreren Jahren als freiberufliche Trainerin und Beraterin in den Bereichen Lehren und Lernen, wissenschaftliches Arbeiten, Berufsfindung und Kompetenzentwicklung, sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Kooperationsstelle Hochschulen & Gewerkschaft Hannover Hildesheim. ADALBERT PAKURA - Jahrgang 1985 Adalbert Pakura, Master of Arts, studierte bis 2010 an der Leuphana Universität Lüneburg Educational Sciences und arbeitet seitdem im Innovations-Inkubator Lüneburg, wo er Weiterbildungskonzepte für potentielle Unternehmensgründer/- innen entwickelt. Er hält regelmäßig Seminare und Workshops zum Umgang mit digitalen Medien, insbesondere der Einbindung von Social Media in moderne Lehr- und Lernkontexte. Die Fortbildung findet statt in Kooperation mit: Leuphana Universität Lüneburg Institut für Performance Management Dieses Projekt wird gefördert aus ESF-Mitteln: Bewerbung, Fragen, Information: VNB - Projektbüro Lüneburg Heiligengeiststraße 28 21335 Lüneburg 04131/77 40-104 lueneburg@vnb.de