Sie finden die Frage provokativ? Warum? Fühlen Sie sich ertappt?

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Transkript:

18.01.18 Liebe Augen unserer Stadt, wieso helfen wir nicht? Sie finden die Frage provokativ? Warum? Fühlen Sie sich ertappt? Ist es nicht so, dass wir alle schon einmal an einer Situation vorbeigegangen sind, obwohl wir hätten helfen können oder hätten helfen müssen? Warum haben wir es nicht getan? Die Gründe nicht zu helfen sind zahlreich und sehr, sehr unterschiedlich. Hier nur ein paar Beispiele welches passt zu Ihnen? - Die Sorge, selbst verletzt zu werden. - Die Sorge, dass eigenes Hab und Gut zu Schaden kommt. - Man weiß nicht so genau wie. - Keine Zeit. - Habe die Situation nicht richtig mitbekommen, nicht richtig eingeschätzt, etc. - Wenn ich helfe lande ich selbst vor Gericht

Das sind nur einige Aussagen von Nicht-Helfern da gibt s noch einiges mehr. Z.B. die Unsicherheit, dass Hilfe erwünscht bzw. erforderlich ist. Was sehen Sie hier? Rechtfertigt Ihre Beobachtung die beiden anzusprechen und nachzufragen? Haben sie etwas ähnliches schon einmal beobachtet und ignoriert? Vor jeder Einmischung steht eben auch die Unsicherheit, dass man selbst zu sensibel ist und sich ungerechtfertigt einmischt. Wie peinlich Merke - Wir werden tagtäglich mit einer nahezu unendlichen Menge von Situationen mehr oder weniger bewusst und unbewusst konfrontiert. Jede Situation unterscheidet sich von den anderen. Deswegen gibt es KEIN Patenrezept und KEINE generelle Lösung! - Wenn Ihnen etwas auffällt, was deutlich von der Norm abweicht, dann beobachten Sie die Situation und verschaffen Sie sich zuallererst Klarheit darüber, was sich wirklich vor Ihren Augen ereignet. Für die obige Situation bedeutet das, dass Sie zunächst weiter beobachten, ob die Art und Weise des Umganges miteinander von der Art und Weise des Ihnen bekannten familiären Umganges abweicht. - Stellen Sie eindeutige Abweichungen von der Norm fest, dann sprechen Sie beide an und erklären ihnen, was Ihnen Sorge bereitet. Verzichten Sie dabei auf verbale Attacken! Sie sind schlicht und ergreifend in Sorge. - Alles Weitere wird sich im Gespräch ergeben. Ein Vater, ein Verwandter, ein Angehöriger wird sich für Ihre Aufmerksamkeit bedanken und plausibel

antworten. Fühlen Sie sich durch seine Antworten nicht zufrieden gestellt, dann fragen Sie doch einfach nach einem Ausweis - Sie können den beiden auch einfach hinterhergehen und schauen, wie darauf reagiert wird - Sie können sogleich die Polizei verständigen vielleicht so, dass die beiden mithören mal sehen wie die dann reagieren Jede Aktion, die von Ihnen ausgeht, wird zu einer Reaktion Ihres Gegenübers führen. Aus diesem Wechselspiel von Aktion und Reaktion wird sich für Sie ein Bild ergeben. Das Ergebnis alles o.k. oder eben gar nichts o.k. stellt sich im Rahmen dieser Kommunikation von selbst ein. Die einzige Kunst dabei ist Ihre Kommunikation. Offene Körperhaltung, ruhige Stimme, keine Vorwürfe, keine Unterstellungen, keine körperlichen Übergriffe. Einfach nur das Gespräch zu suchen, ohne, dass sich unser Gegenüber angegriffen fühlt das ist die Kunst dabei. Und: Bitte nicht anwenden, wenn Sie auf eine Messerstecherei zukommen Das hier ist eine Pressemeldung von unserer Homepage: Couragierte Hilfe (02.01.18) In Bremen-Burglesum griffen in der Silvesternacht um kurz vor Mitternacht zwei Unbekannte einen 50-jährigen Mann an und versuchten ihn auszurauben. Zwei 15 und 16 Jahre alte Jungs kamen dem Mann zu Hilfe. Die Polizei sucht weitere Zeugen. Der erheblich alkoholisierte Bremer ging gegen 23.45 Uhr die Helsingborger Straße entlang als ihm zwei Männer entgegenkamen. Einer der beiden soll ihn sofort unvermittelt auf den Boden geschubst haben. Anschließend verlangte er Geld von dem am Boden liegenden. Der 50- Jährige weigerte sich jedoch seine Geldbörse herauszugeben. Daraufhin traten die beiden Unbekannten gegen seinen Körper. Zwei 15 und 16 Jahre alte Jungs beobachteten den Vorfall und kamen dem Mann schnell zur Hilfe. Die beiden ließen von ihrem Opfer ab und flüchteten in Richtung Göteburger Straße. Im Weggehen bekam der 15-Jährige noch einen leichten Schlag ins Gesicht. Die Tatverdächtigen können wie folgt beschrieben werden: 1. Haupttäter: etwa 180 Zentimeter groß, um die 40 Jahre alt mit Glatze und Bartansatz. Er trug einen blauen Pullover und eine offene dunkle Jacke. 2. Mittäter: etwa 180 Zentimeter groß, um die 40 Jahre alt mit kurzen braunen Haaren. Beide Männer könnten einen leichten russischen Akzent gehabt haben. Respekt: 15 und 16 Jahre gegen 2 x 40 Jahre. Das war nicht ohne Risiko.

Hätten die beiden Alten gegen die beiden Jungen ernsthaft Front gemacht, dann hätten die Alten womöglich gewonnen. Dass die beiden Helfer etwas zu dicht dran waren, sehen wir daran, dass einer von ihnen noch leicht geschlagen wurde was immer das auch heißen mag. Spannend finde ich die Erkenntnis, dass die Störung der Tat ausreichte, um diese zu beenden! Die Jugendlichen mussten sich nicht auf eine Schlägerei einlassen. Sie mussten keine Steine werfen oder Holzlatten verwenden, um die Täter vom Opfer zu trennen. Ihr bloßes Erscheinen, die öffentliche Kenntnisnahme der Tat, hat ausgereicht. Wird das immer so klappen? Mit Sicherheit nicht. Deswegen raten wir IMMER zu MEHR Abstand. Wer zu dicht dran ist, verliert. Sie würden sich aber wundern, wie oft die Störung als solches funktioniert. Täter stören sich nicht automatisch an der Öffentlichkeit. Hauptbahnhof, Meile und Viertel sind sehr öffentlich und trotzdem kriminelle Brennpunkte. Es ist die Öffentliche Kenntnisnahme. Es ist das Ich habe Dich gesehen, ich kann Dich wiedererkennen, ich kann gegen Dich aussagen, ich kann die Polizei holen, ich kann Merke: Die öffentliche Kenntnisnahme stört das Täterkonzept und kann völlig gewaltfrei die Tat beenden. Auf der nächsten Seite gibt es wieder ein Fundstück aus unserer geht`s noch? Reihe:

Eigentlich ist hier jeder Kommentar überflüssig oder? Was sind wir für eine Gesellschaft, wenn so etwas in der Öffentlichkeit möglich ist? Wenn Kinder Kindern zu Hilfe kommen, weil die Erwachsenen sich nicht kümmern? Fragt man die Bystander, warum sie nichts gemacht haben was denken Sie würden die antworten? Was hätten Sie unternommen, wenn Sie dabei gewesen wären? Erstmal kurz abwägen, welches Risiko für Sie selbst besteht: - Dazwischen stellen bedeutet, dass sich die Aggression der Täter gegen Sie richten wird. Also besser gehen Sie nicht alleine vor. Holen Sie sich die Unterstützung weiterer Fahrgäste. - Bieten Sie aus der Distanz heraus den Mädchen Ihre Hilfe an. Verzichten Sie darauf, die Täter anzusprechen! Signalisieren Sie dem Opfer, es soll zu Ihnen kommen. - Bilden Sie mit anderen Fahrgästen eine Traube und nehmen Sie die Opfer in Ihre Mitte. Dadurch werden die Täter abgehalten, den Mädchen zu folgen. - 1 oder 2 Helfer nehmen gleich zu Anfang deutlich sichtbar Ihre Handys in die Hand. Die Täter werden das wie folgt interpretieren: Die machen Fotos von mir und/oder die rufen gleich die Polizei. Solche Situationen bergen immer ein Problem, dass wir zunächst gar nicht auf dem Schirm haben: ZEIT. Solche Belästigungen entwickeln sich dynamisch. Rumreden, näherkommen, frecher werden, anfassen sind einige der denkbaren Schritte. Wann ist der richtige Zeitpunkt, etwas dagegen zu unternehmen?

Immer sobald sie es bemerken! Konflikte, egal welcher Art, haben immer den gleichen Verlauf, wenn sie nicht gebremst werden: Sobald ein Gesichtsverlust ansteht oder auch nur befürchtet wird, ist ein Konflikt kaum noch lösbar, weil sich die Seiten extrem verhärten. Die Konfliktteilnehmer werden bockig. Merke: Konfliktbeladene Situationen können am Einfachsten gleich zu Beginn gelöst werden! Die o.g. bockig Theorie können Sie gern mal in Ihrer Familie oder an Ihrem Arbeitsplatz überprüfen! Sie gilt übrigens auch für Kriege. Politiker, sogar ganze Staaten, landen im Elend, weil niemand auch nur einen Schritt Vernunft zeigen kann sie bocken. Wir sind eben alle nur Menschen. Nach dem Sie sich nun entschlossen haben, frühestmöglich einzuschreiten, gebe ich Ihnen jetzt noch eine Bremse mit auf den Weg:

Früh eingreifen heißt nicht unüberlegt eingreifen. Denken Sie immer auch an Ihre Sicherheit: - Unterstützer suchen - Abstand halten - Vielleicht reicht es aus, wenn Sie deutlich hörbar die Polizei verständigen oder sich laut mit anderen über das, was Sie sehen unterhalten. Merke: Der größte Effekt entsteht durch die öffentliche Kenntnisnahme, denn die stört das Täterkonzept per sofort. Was wird passieren, wenn wir uns als Gesellschaft nicht in diesem Sinne engagieren? Wenn wir alle weggucken und solche Belästigungsgeschichten ignorieren? Die Täter lernen. Sie lernen es ist o.k. was ich tue, ich habe Erfolg, ich kann mich ausleben usw. Daraus folgen ein unbändig gesteigertes Selbstbewusstsein und die Wiederholung solche Taten. Eine automatisierte Konsequenz aus einem Lernerfolg. Wollen wir das? In diesem Sinne lassen Sie uns eine Gesellschaft kreieren, die eine Gemeinschaft ist. Holger Ihnen