Die schriftliche Facharbeit 1 Umfang und Form 8 bis 12 Seiten Text (Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Anhang, Literatur- und Quellenverzeichnis sowie die Erklärung des Verfassers sind kein Text), weißes Papier, DIN A4, 80 g. maschinenschriftlich, schwarz. Schriftart: Times New Roman oder Arial. Schriftgröße 12, 1,5-zeilig, Blocksatz. Eine Wort- bzw. Silbentrennung ist möglich, aber nicht notwendig. Rand: links 4 cm, rechts 2 cm, oben 2 cm, unten 2 cm. Abweichungen von der vorgeschriebenen Seitenzahl sind nur auf begründeten Antrag und nach Genehmigung durch den betreuenden Lehrer zulässig. Die Seiten werden von einer Spiralbindung, einer Duraclip-Mappe oder einer ähnlichen Bindung gehalten. Das Abheften in einen Schnellhefter oder die Verwendung von Klarsichthüllen ist nicht möglich. Deckblatt und Inhaltsverzeichnis werden in der Seitenzählung stillschweigend mitgezählt, erhalten aber keine eigene Seitenzahl. Die Seitenzählung beginnt folglich mit der Einleitung und der Seitenzahl 3. Die nachfolgende Nummerierung erfolgt durchlaufend bis einschließlich der Seite mit der Erklärung des Verfassers. Die Seitenzahl steht in der Fußzeile unten rechts in der gleichen Schriftart wie der Text (Times New Roman oder Arial), Schriftgröße 11. 2 Die Arbeit besteht aus: 2. 1 Deckblatt: 1. Name der Schule 2. Titel der Arbeit 3. Kurs/Fachangabe 4. Name des Korrektors/der Korrektorin 5. Name des Schülers/der Schülerin 6. Schuljahr und Datum der Abgabe Alle Angaben sind zentriert gesetzt. 1
Seitenrand oben: 2 cm Fachoberschule Gestaltung Sächsische Lehmbaugruppe 04177 Leipzig Name der Schule: fett, Schriftgröße 14 Seitenrand links: 4 cm Angeboren oder erlernt? Neuere Ergebnisse der Zwillingsforschung Titel der Arbeit: fett, Schriftgröße 20 Untertitel: fett, Schriftgröße 14 Seitenrand rechts: 2 cm Facharbeit im Fach Biologie Fachlehrer: Herr Muster von Lena Muster Schuljahr 2017/18 Leipzig, den 21. 05. 2018 Angabe des Faches und des betreuenden Lehrers: normal, Schriftgröße 14 Name: fett, Schriftgröße 14 Schuljahresangabe: fett, Schriftgr. 14 Ort und Datum: normal, Schriftgr. 14 Seitenrand unten: 2 cm 2. 2 Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung 3 2 Kapitel erster Ordnung 4 2. 1 Kapitel zweiter Ordnung 6 2. 2 Kapitel zweiter Ordnung 7 2. 3 Kapitel zweiter Ordnung 8 2. 3. 1 Kapitel dritter Ordnung 9 2. 3. 2 Kapitel dritter Ordnung 10 3 Kapitel erster Ordnung 11 4 Fazit 12 5 Anhang 13 6 Literatur 14 7 Quellen 16 8 Erklärung des Verfassers 18 2
Die Gliederung ist das Grundgerüst der Facharbeit, und die Kapiteleinteilung sollte logisch und nachvollziehbar sein. Die Kapitelbezeichnungen sollten kurz und treffend sein und die Arbeit übersichtlich strukturieren. Die Kapitel werden mit arabischen Ziffern gegliedert. Jedes Kapitel kann in Unterkapitel gegliedert werden. Zwischen die Ziffern der Nummerierung werden Punkte gesetzt, nicht jedoch nach der letzten Ziffer (Bsp: 1 und 1. 1 oder 2 und 2. 2. 1). Eine Facharbeit dieser Größe sollte maximal drei Gliederungsebenen besitzen. Jede Gliederungsebene muss mindestens zwei Punkte besitzen. Einzelne Unterkapitel sind nicht möglich. 2. 3 Einleitung Die Einleitung enthält die Fragestellung der Arbeit. In ihr werden die Methoden und die Herangehensweise beschrieben, und mit ihr wird der Hauptteil vorbereitet, indem sie die Einbettung der gewählten Fragestellung in ein weiteres Umfeld oder den Rahmen einer Fachdiskussion aufzeigt. 2. 4 Hauptteil Im Hauptteil werden gemäß der Gliederung die bearbeiteten Zusammenhänge dargelegt. Im Hauptteil gibt es Zitate und Fußnoten. Wörtliche Zitate stehen in Anführungszeichen:»Text«oder Text und sind kursiv gesetzt. Sinngemäße Zitate werden nicht in Anführungszeichen gesetzt. Alle Änderungen am Originalzitat müssen gekennzeichnet sein. Auslassungen: Text [ ] Text. oder Ergänzungen: Text [zu] Text. werden nicht wie das Zitat kursiv, sondern in Normalschrift in eckige Klammern gesetzt. Wörtlichen Zitaten folgt eine Fußnote mit dem Fundort des Zitats in der Literatur oder der Quelle (siehe Kapitel 2. 7 Literatur und 2. 8 Quellen) mit der Seitenangabe. Sinngemäßen Zitaten folgt eine Fußnote mit: Vgl.: und danach der Fundort des Zitats in der Literatur oder der Quelle. 2. 5 Fazit Das Fazit enthält eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse der Arbeit und eventuell einen Ausblick. Hier gibt es keine Fußnoten und Zitate mehr. Hinweis: Im Fazit dürfen keine neuen Aspekte mehr angeführt werden. 3
2. 6 Anhang Der Anhang enthält Materialien, die für das Verständnis der Arbeit zwar nicht notwendig, aber hilfreich sind. Diese Materialien können Tabellen, Grafiken, Bilder, Fotos oder Ähnliches sein. Faustregel: In den Anhang können alle Materialien aufgenommen werden, die zum besseren Verständnis des Textes beitragen. 2. 7 Literatur Im Literaturverzeichnis wird alle Literatur angegeben, die für die Arbeit Verwendung gefunden hat. Literatur sind Bücher, Zeitschriften, Zeitungen und Internetseiten oder Artikel in Büchern, Zeitschriften und Zeitungen. Lexika sind keine Literatur, und auch Wikipedia ist ein Lexikon. Ausnahme: Fachlexika (Bsp.: Lexikon des Mittelalters) können und sollen zitiert werden und finden auch Eingang in das Literaturverzeichnis. Literaturangaben haben die Aufgabe, Publikationen eindeutig zu identifizieren. Sie müssen alle Informationen enthalten, die es ermöglichen, diese Publikation in einer Bibliothek oder im Buchhandel beschaffen zu können. Literaturangabe, Grundmuster: NAME, VORNAME: Titel. Untertitel. Auflage. Verlagsort: Verlag, Jahr Name und Vorname werden in Kapitälchen gesetzt (Format Zeichen Effekte Kapitälchen) Titel und Untertitel werden kursiv gesetzt. Bei der Benutzung der 1. Auflage entfällt die Angabe der Auflage. HENSCHEL, GERHARD: Die wirrsten Grafiken der Welt. Hamburg: Hoffmann und Campe, 2003 Herausgeber werden ebenso wie die Autoren angegeben, hinter dem Vornamen steht in Klammern: (HG.). Dies wird ebenso wie der Name in Kapitälchen gesetzt. Zwei Autoren bzw. Herausgeber eines Buches werden wie folgt angegeben: NAME, VORNAME & VORNAME NAME: Titel. Untertitel. Auflage. Verlagsort: Verlag, Jahr RAUHUT, MICHAEL & THOMAS KOCHAN (HG.): Bye bye, Lübben City. Bluesfreaks, Tramps und Hippies in der DDR. Berlin: Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2004 Drei oder mehr Autoren oder Herausgeber werden mit: NAME, VORNAME ET. AL., das heißt, mit dem ersten Namen und dann mit: ET. AL., angegeben. et. al.: et alii (lat.) = Und andere. 4
SUTTON, MARK A. ET. AL.: The European Nitrogen Assessment. Cambridge: Cambridge University Press, 2011 Aufsätze in Sammelbänden werden wie folgt angegeben: NAME, VORNAME: Titel. Untertitel. In: NAME, VORNAME: Titel. Untertitel. Auflage. Verlagsort: Verlag, Jahr, Seitenangabe DIECKMANN, CHRISTOPH: Küche, Kammer, weite Welt. Mythen der Erinnerung. In: RAUHUT, MICHAEL & THOMAS KOCHAN (HG.): Bye bye, Lübben City. Bluesfreaks, Tramps und Hippies in der DDR. Berlin: Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2004, S. 10-23 Artikel in Zeitungen und Zeitschriften werden ähnlich wie Aufsätze in Sammelbänden angegeben: NAME, VORNAME: Titel. Untertitel. In: Titel der Zeitschrift. Untertitel Bandnummer, Datum Jahr, Seitenangabe ZAHRAN, MOUNIR: Die unterschätzte Mittelschicht. In: Katapult. Magazin für Kartografik und Sozialwissenschaft 6, Juli-Sept 2017, S. 78-80 Im Literaturverzeichnis müssen die Literaturangaben vollständig sein. In den Fußnoten können Kurzangaben verwendet werden: NAME: Kurztitel, Seitenangabe. Wichtig ist auch hier die eindeutige Identifizierbarkeit. Bei mehreren Publikationen eines Autors können Jahreszahlen und gegebenenfalls die Durchnummerierung (Bsp.: MEIER: Domestizierung. 2013, 3) notwendig werden. Langform: ZAHRAN, MOUNIR: Die unterschätzte Mittelschicht. In: Katapult. Magazin für Kartografik und Sozialwissenschaft 6, Juli-Sept 2017, S. 78-80 Kurzform: ZAHRAN: Mittelschicht, S. 78-80 Internetadressen werden wie folgt zitiert: Erst folgen (wenn möglich): NAME, VORNAME: Titel. Untertitel, Jahr. des auf der Seite enthaltenen Textes. Kann kein Autor und kein Herausgeber angegeben werden, bleibt diese Stelle frei und die Nennung beginnt mit dem Titel der Seite. Danach wird der Link vollständig angegeben. Dann folgt in Klammern: letzter Zugriff: und danach das Datum des letzten Zugriffs auf die Seite. LESSENICH, R.: Rhetoric in English Baroque Literature, 1997. http://www.pherfurt.de/ neumann/eese/artic97/lessen/3_97.html (letzter Zugriff: 28.11.2000). Das Literaturverzeichnis wird alphabetisch nach den Anfangsbuchstaben der Familiennamen der Verfasser bzw. Herausgeber geordnet. 5
2. 8 Quellen In einigen Fällen, wie etwa im Fach Geschichte, kann es notwendig sein, auch Quellen, das heißt, nicht gedrucktes bzw. nicht veröffentlichtes Material zu verwenden. Quellen können Archivgut, Bild-, Sach-, Schrift- und sonstige Quellen sein. Im Quellenverzeichnis werden alle Quellen angegeben, die für die Arbeit Verwendung gefunden haben. Quellenangaben haben ebenso wie Literaturangaben die Aufgabe, Quellen eindeutig zu identifizieren. Sie müssen alle Informationen enthalten, die es ermöglichen, diese Publikation beispielsweise in einem Archiv eindeutig zuzuordnen und aufzufinden. Die Quellen werden ebenso wie das Literaturverzeichnis alphabetisch nach den Anfangsbuchstaben der Familiennamen der Verfasser bzw. Herausgeber geordnet. Kann kein Autor und kein Herausgeber angegeben werden, bleibt diese Stelle frei und die Nennung beginnt mit dem Titel der Quelle. Die Einordnung in das Quellenverzeichnis erfolgt dann nach der alphabetischen Reihenfolge des Anfangsbuchstabens des Titels in das Quellenverzeichnis. Quellenangabe, Grundmuster: NAME, VORNAME: Titel der Quelle. Untertitel. Archiv, Signatur: Signaturnummer NIETZSCHE, FRIEDRICH: Aufzeichnungen aus der Umwertungs -Zeit ( Wille zur Macht ). Goethe- Schiller-Archiv Weimar, Signatur: GSA 71/233 Weiterführende Literatur: NIEDERHAUSER, JÜRGEN IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER DUDENREDAKTION: Die schriftliche Arbeit. Von der Ideenfindung bis zur fertigen Arbeit. Für Schule, Hochschule und Universität. 2., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Berlin: Dudenverlag, 2015 2. 9 Erklärung des Verfassers Der Verfasser erklärt und bestätigt, dass er die Arbeit nur unter Nutzung der im Literatur- und Quellenverzeichnis angegebenen Hilfsmittel angefertigt hat und alle Formulierungen, die wörtlich oder dem Sinn nach aus anderen Quellen entnommen wurden, kenntlich gemacht hat. Wichtig: Diese eidesstattliche Erklärung ist keine belanglose Formalie. Eine Arbeit mittels copy and paste und eine wider besseres Wissen abgegebene eidesstattliche Erklärung ist ein Betrug. Wortlaut der Erklärung: Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne fremde Hilfe verfasst und keine anderen als die im Literatur- und Quellenverzeichnis angegebenen Hilfsmittel verwendet habe. Insbesondere versichere ich, dass ich alle wörtlichen und sinngemäßen Übernahmen aus anderen Werken als solche kenntlich gemacht habe. Ort, Datum, Unterschrift 6
3 Zeichen und Absätze Für ein einheitliches Layout der Facharbeiten/Projektarbeiten sollte die Facharbeit wie folgt formatiert werden: Tabellen, Abbildungen Tabellen- und Bildunterschriften Kapitelüberschrift 1. Ordnung Kapitelüberschrift 2. Ordnung Kapitelüberschrift 3. Ordnung Inhaltsverzeichnis Fußnotentext Hervorhebung Zitate Einheitlich linksbündig oder zentriert Schriftgröße 10, normal, linksbündig oder zentriert, durchlaufende Nummerierung Schriftgröße 14, fett, einheitlich linksbündig oder zentriert Schriftgröße 13, fett, einheitlich linksbündig oder zentriert Schriftgröße 12, fett, einheitlich linksbündig oder zentriert Schriftgröße 12, normal, linksbündig, Seitenzahlen mit Punktreihe davor Schriftgröße 10, normal, einheitlich linksbündig oder Blocksatz, mit Trennlinie einheitlich fett oder kursiv im gesamten Text Zitate werden kursiv und in Anführungszeichen gesetzt. Die Anführungszeichen selbst gehören nicht zum Zitat und werden daher nicht kursiv, sondern normal gesetzt. Zitate, die länger als 3 Zeilen sind, werden links und rechts jeweils 1 cm eingerückt; Schriftgröße 11, normal, Zeilenabstand einzeilig. Das längere Zitat hat davor und danach jeweils einen Abstand zum restlichen Text. Generell gilt: Entscheidungen für die eine oder die andere Formatierung sind frei, aber konsequent zu handhaben. Wenn die erste Überschrift, Abbildung oder Grafik zentriert und nicht linksbündig gesetzt wird, folgen auch alle anderen Überschriften, Abbildungen oder Grafiken zentriert. Wenn die erste Fußnote in Blocksatz formatiert wird, folgen alle anderen Fußnoten in Blocksatz. Wird die erste Hervorhebung im Text kursiv gesetzt, folgen alle anderen Hervorhebungen ebenfalls kursiv, und wird das erste Zitat in:»«gegeben, können anderen Zitate nicht in: gesetzt werden und umgekehrt. 7