Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde und Freundinnen der INA,



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Transkript:

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde und Freundinnen der INA, im Folgenden finden sich einige aktuelle Informationen aus der Arbeit der Internationalen Akademie, die fuer Sie/fuer euch hoffentlich von Interesse sind: Rueckmeldungen und Hinweise an news@ina-fu.org sind jederzeit willkommen. Das INA-Praesidium, die INA-Geschaeftsfuehrung und -Verwaltung sowie das Newsletter-Team wuenschen allen eine gesegnete Weihnacht, ein paar erholsame Tage und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2010! ------------------------------------------------------------------------- A. EHRUNGEN UND AUSZEICHNUNGEN ** Hans Keilson feierte seinen 100. Geburtstag Dr. h.c. Hans Keilson wurde am 12. Dezember 1909 in Bad Freienwalde an der Oder geboren. Er ist deutschsprachiger Schriftsteller sowie niederlaendischer Arzt und Psychoanalytiker. Seine Schwester, Dr. Hilde Robinsohn, geborene Keilson, war Regierungsraetin und Advocate und verheiratet mit Prof. Dr. Shaul B. Robinsohn, den Hellmut Becker in das Gruendungsteam des Instituts fuer Bildungsforschung in der Max Planck Gesellschaft (spaeter: Max Planck Institut fuer Bildungsforschung) berufen hatte. Shaul B. Robinsohn starb 1972 in Berlin. Hilde Robinsohn lebte in Berlin bis 1996 und bereitete im Jahr vor ihrem Tod nach Gespraechen mit Juergen Zimmer und anderen die Gruendung der Shaul B. und Hilde Robinsohn Stiftung vor. Parallel dazu wurde die Gruendung der Internationalen Akademie (INA) geplant. Stiftung und Internationale Akademie arbeiten auf der Grundlage ihrer Satzungen eng zusammen. Hans Keilson hat die Gruendung der Stiftung und der Internationalen Akademie mit Sympathie und nach Kraeften unterstuetzt. Die "Neue Rundschau" (120. Jahrgang 2009, Heft 4, S. Fischer Verlag) feiert Hans Keilsons 100. Geburtstag mit Beitraegen von Joern Jacob Rohwer, Tilman Krause, Gerhard Kurz, Dietrich Detering, David Becker und Ralf Syring. Weitere Informationen zum Jubilar und ein Brief von Juergen Zimmer finden sich unter: http://www.ina.fu-berlin.de/news/hans_keilson.html ** Anerkennungen fuer die Schools for Life JUVE-Award fuer School for Life: Etwa 1000 Wirtschaftsjurist/innen haben im Oktober 2009 anlaesslich einer Gala-Veranstaltung zur Verleihung des JUVE-Awards in der Alten Oper in Frankfurt/Main fast 100.000 EURO fuer die School for Life in Chiang Mai/Thailand gespendet. Dies ist eine Auszeichnung und ein guter Start fuer das neu gegruendete School for Life Institut (SLI), das von Rita Haberkorn geleitet wird. Die Beluga School for Life in Phang Nga/Thailand wurde im November 2009 als offizielles Projekt der UN-Dekade "Bildung fuer nachhaltige Entwicklung" ausgezeichnet.

** Juergen Zimmer Beiratsvorsitzender der Hermann Lietz-Schule Spiekeroog Prof. em. Dr. Juergen Zimmer wurde Anfang November zum Vorsitzenden des Beirates der Hermann-Lietz-Schule Spiekeroog gewaehlt. Er ist zusammen mit Christina Rau zugleich Vorsitzender des Kuratoriums der HL-Schule. Informationen zur Schule: http://www.hl-schule.de/ B. NEUIGKEITEN AUS DEN INSTITUTEN UND ARBEITSBEREICHEN ** Institut fuer Globales Lernen und internationale Studien (IGLIS) Das Institut fuer Globales Lernen und internationale Studien (IGLIS) ist mit dem European Network of Masters in Childrens' Rights Partner in einem neuen EU-TEMPUS-Projekt, das von der Cairo University koordiniert wird. Siehe http://www.enmcr.net/ fuer das European Network of Masters in Children s Rights. ** Institut fuer Qualitative Forschung Im Archiv von http://www.berliner-methodentreffen.de findet sich die komplette Dokumentation zum 5. Berliner Methodentreffen Qualitative Forschung, das am 26.-27.6. vom Institut fuer Qualitative Forschung als gemeinsame Veranstaltung mit dem Center fuer Digitale Systeme und dem Fachbereich Psychologie und Erziehungswissenschaft an der FU Berlin ausgerichtet wurde. Zu sehen sind u.a. eine 17-minuetige Videodokumentation mit Kurzinterviews und Ausschnitten aus den Plenarund Foyerveranstaltungen, die einen recht guten Eindruck des Treffens geben, die videografierte Mittagvorlesung von Jo Reichertz sowie die Videodokumentation des Symposium "Technik und Methode" mit Beitraegen von Udo Kuckartz, Thomas Muhr, Bernt Schnettler, Josef Zelger und Sebastian Ziegaus). Zudem zugaenglich sind die Vortragstexte, Poster, Fotos, Pressestimmen und ein ausfuehrlicher Evaluationsbericht, der deutlich macht, dass das Berliner Methodentreffen nicht nur der groesste einschlaegige Event im deutschsprachigen Raum, sondern eine gelungene und vor allem fuer die Methodendiskussion und -vermittlung zentrale Veranstaltung ist. ** Institut fuer Schulentwicklung Im Auftrag der Senatsverwaltung fuer Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin, der LIGA der Spitzenverbaende der Freien Wohlfahrtspflege Berlin und des Dachverbands Berliner Kinder- und Schuelerlaeden (DaKS) hat ein Autor/innen-Team der INA ggmbh (Herausgeber Joerg Ramseger, Christa Preissing und Ludger Pesch) das Berliner Bildungsprogramm fuer die offene Ganztagsgrundschule formuliert. Das Bildungsprogramm fuer die Grundschule schliesst an das "Berliner Bildungsprogramms fuer die Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in Tageseinrichtungen bis zum Schuleintritt" an und entwickelt Handlungsvorschlaege und Entwicklungsziele fuer die offene Ganztagsgrundschule, die die

bisherigen Handreichungen, insbesondere das schon vor einigen Jahren von der Berliner Bildungsverwaltung veroeffentlichte "Leitbild fuer die offene Ganztagsgrundschule" weiter konkretisieren. Das Bildungsprogramm ist im Verlag "das netz", Berlin und Weimar 2009, erschienen und ab sofort in jeder Buchhandlung erhaeltlich (ISBN: 978-3-86892-027-7). Im Institut fuer Schulentwicklung der INA wird ausserdem ein neues Projekt entstehen: die "Forschungsstelle Inklusive Paedagogik". Wegbereiter sind Ulrike Becker und Prof. Dr. Annedore Prengel, die dazu dem Institut beigetreten sind. Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention hat sich die BRD verpflichtet, diese bis 2015 umzusetzen. Die UN-Behindertenrechtskonvention fordert die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in allen Bereichen gesellschaftlichen Lebens. Im Bildungswesen konkretisiert sich dies im Zugang zu allgemein bildenden Schulen fuer Schuelerinnen und Schueler mit Behinderungen oder fuer andere Minderheiten. Eine Reihe Berliner Schulen verfuegt ueber Konzepte und professionelle Kompetenzen der Realisierung inklusiver Bildung mit heterogenen Schuelergruppen, zu denen Kinder mit Lern- und Verhaltensproblemen oder koerperlichen Beeintraechtigungen ebenso gehoeren wie Kinder mit Hochbegabungen. Die Forschungsstelle Inklusive Paedagogik will durch die wissenschaftliche Untersuchung der Prozesse von Separation und Integration und der Ansaetze von "best practice"-beispielen in Schulen und anderen paedagogischen Einrichtungen sowie durch Fortbildungen zu inklusiven Bildungsprozessen im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention beitragen. Siehe http://www.ina.fu-berlin.de/arbeitsbereiche/ise/ ** Youth Empowerment Partnership Programme (YEPP) Im Rahmen eines vom EU-Programm "Jugend in Aktion" gefoerderten Projekts fuehrte YEPP in Kooperation mit Partnerorganisationen vom 16.-20. November 2009 in der Begegnungsstaette Schloss Gollwitz bei Brandenburg ein Training in "Advocacy Strategies" durch. Mehr als 30 Teilnehmende aus verschiedenen europaeischen Laendern, darunter Deutschland, Irland, Polen, Finnland und Italien, haben gemeinsam praktische Methoden der Lobby-Arbeit und Interessenvertretung erlernt. Nach ihrer Rueckkehr werden die Teilnehmenden ihr Wissen an Jugendliche in ihren lokalen Programmstandorten weitergeben und gemeinsam mit ihnen sogenannte "Advocacy"-Projekte und -Aktivitaeten entwickeln. Ziel ist es, Jugendliche darin zu unterstuetzen, selbst Strategien zu entwickeln, wie sie die von ihnen empfundenen Herausforderungen, ihre eigenen Ideen und Wuensche, nicht nur Politiker/innen, sondern der ganzen Gesellschaft effektiv und kreativ praesentieren und dabei die Stimmen und somit den Einfluss aller Jugendlichen auf politische Entscheidungen, die sie betreffen, staerken koennen. Fuer mehr Informationen zum Advocacy-Training siehe: http://www.yeppcommunity.org/yepp/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=286&itemid=296

** Die neuen INA-Institute Die INA-Gesellschafterversammlung am 11. Dezember nahm Prof. Dr. Juergen Koerner als neuen Gesellschafter auf. Er folgt damit Prof. Dr. Richard Muenchmeier und wird sich um den Aufbau des Instituts fuer Sozialpaedagogik (IfS) kuemmern. Das Institut legt den Schwerpunkt auf das Gebiet der jugendlichen Delinquenz. In Kooperation mit der Denkzeit-Gesellschaft, einem freien Traeger der Jugendhilfe in Berlin, entwickelt es paedagogische Programme fuer die Arbeit mit Schueler/innen und Jugendlichen (Denkzeit-Training). Das Projekt "Denkzeit-Training fuer aggressiv-auffaellige Schueler" wurde gerade Anfang November im Rahmen des Berliner Praeventionstages mit dem Berliner Sonderpreis fuer Praevention geehrt. Das Institut fuer gemeindepsychologische und interkulturelle Forschung gruendeten die langjaehrig in der INA aktiven Prof. em. Dr. Jarg Bergold und Prof. i.r. Dr. Manfred Zaumseil. Fuer das neue INA-Institut fuer internationale Stadtforschung (TEAS) nahmen Prof. Dr. Gerhard Braun und Dr. Marcus Loebich erstmalig an der INA-Gesellschafterversammlung am 11. Dezember teil. Zum dreikoepfigen Institutsdirektorium gehoert ausserdem Prof. Dr. James W. Scott. Die Gesellschafterversammlung nahm in 2 ihrer Satzung als Gegenstand der Gesellschaft die "nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung" auf. C. SONSTIGES ** Am Nachmittag des 11. Dezember trafen sich ca. 40 INA-Gesellschafterinnen und -Gesellschafter, Institutsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter sowie Expert/innen und Interessierte zum diesjaehrigen INA-Kolloquium mit dem Thema "Nachhaltigkeit". Der Einfuehrungsvortrag fasste Beobachtungen, Anmerkungen und Fragen zum Thema zusammen. Juergen Zimmer hatte ihm den Titel gegeben "Vom Winde verweht?" Es entspann sich eine interessante Diskussion, in der viele verschiedene Aspekte aus den unterschiedlichen Perspektiven internationaler wie lokaler Praxiserfahrungen der INA-Projekte eingebracht wurden. Die Praxis ist differenzierter zu betrachten, als es Antragslyrik, Berichtswesen und Projektplanungen erfordern. ** Am Sonnabend, dem 12. Dezember traf sich der Vorstand der Shaul B. und Hilde Robinsohn Stiftung zu seiner Herbstsitzung in den Raeumlichkeiten der INA, um ueber kuenftige Moeglichkeiten und Entwicklungen der Stiftung zu diskutieren. Dazu gehoert auch der avisierte Umzug der Bibliothek aus der Silberlaube nach Lankwitz, der Veraenderungen im Konzept nach sich zieht. ** Die Juristin und Rechtsanwaeltin Stefanie Schulz beraet neben ihrer eigenen Anwaltspraxis die INA-Institute. Vielleicht ist das ein oder andere Institut interessiert: EU und Internationales, Programm fuer

lebenslanges Lernen: Nationaler Aufruf 2010 veroeffentlicht. Der Aufruf betrifft die Einzelprogramme LEONARDO DA VINCI und GRUNDTVIG. Einreichfristen: 15. Januar 2010 bis Oktober 2010. ** Die Europaeische Akademie Berlin ist an einer Zusammenarbeit mit der INA zu europabezogenen Themen interessiert. Fuer die INA waere das eine Moeglichkeit, die eigene Arbeit staerker in die Oeffentlichkeit zu tragen. ** Nachdem nun auch die INA-Gesellschafterversammlung den Mietvertrag mit der FU zu den Raeumlichkeiten in Lankwitz angenommen hat, steht im Fruehjahr der Umzug aus der Koenigin-Luise-Str. auf den FU-Campus in Lankwitz an. ** Die neue INA-Broschuere ist seit Anfang Dezember erhaeltlich. Sie bietet in Kurzform die Moeglichkeit, die wissenschaftliche und praktische Projektarbeit des Netzwerks der INA und ihrer Institute kennenzulernen und Kontakte aufzunehmen. Die Internationale Akademie hat mit inzwischen 17 Instituten und Arbeitsbereichen sowie etwa 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine erstaunliche Entwicklung erlebt. Siehe http://www.ina.fu-berlin.de/ ------------------------------------------------------------------------- Der naechste Newsletter erscheint Ende Februar. Fragen, Beschwerden, aber gerne auch Lob und natuerlich Neuigkeiten bitte bis Mitte Februar an news@ina-fu.org Wenn jemand den Newsletter nicht mehr erhalten moechte oder sich die E-Mail-Adresse aendert, reicht eine kurze Mitteilung an news@ina-fu.org Aber besser: Empfehlen Sie uns weiter, neue Abonnent/innen melden sich bitte ebenfalls unter news@ina-fu.org INA-Newsletter mailing list INA-Newsletter@lists.fu-berlin.de https://lists.fu-berlin.de/listinfo/ina-newsletter INA-Newsletter mailing list INA-Newsletter@lists.fu-berlin.de https://lists.fu-berlin.de/listinfo/ina-newsletter