TEILNAHMEVEREINBARUNG FÜR SPARDA ebanking



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Transkript:

TEILNAHMEVEREINBARUNG FÜR SPARDA ebanking Hinweis: Pro Teilnehmer ist ein Formular auszufüllen! Neuanlage Widerruf Änderung/Erweiterung zur IBAN IBAN: BIC: STAMMDATEN Verfüger/Teilnehmer (Zeichnungsberechtigter) laut Unterschriftsverzeichnis für die unten angeführten Konten: Vorname Nachname: Straße Hausnummer: Geburtsdatum: Geschlecht: PLZ Ort: E-Mail: Telefon Privat: Ich/Wir beantrage/n die Teilnahme am SPARDA ebanking der BAWAG P.S.K. Bank für Arbeit und Wirtschaft und Österreichische Postsparkasse Aktiengesellschaft ( BAWAG P.S.K. ) für nachfolgende Konten: (Girokonto, Anlagekonto, Kreditkonto, Wertpapierdepot und Verrechnungskonto) 1. IBAN: Kontobezeichnung: Unterschrift des Kontoinhabers / der Kontoinhaber: 2. IBAN: Kontobezeichnung: Unterschrift des Kontoinhabers / der Kontoinhaber: 3. IBAN: Kontobezeichnung: Unterschrift des Kontoinhabers / der Kontoinhaber: 4. Wertpapierdepotnummer: Nur Abfrage oder Order und Abfrage Depotbezeichnung: Unterschrift des Depotinhabers / der Depotinhaber: 5. Wertpapier-Verrechnungskonto IBAN: Kontobezeichnung: Unterschrift des Kontoinhabers / der Kontoinhaber: Ich/Wir erkläre/n mich/uns gemäß 38 Abs. 2 Z 5 BWG und gemäß 8 Abs. 1 Z 2 DSG 2000 damit einverstanden, dass die BAWAG P.S.K. Bank für Arbeit und Wirtschaft und Österreichische Postsparkasse Aktiengesellschaft ( BAWAG P.S.K. ) alle mich/uns betreffenden Daten und Informationen, die ihr im Rahmen der mit mir/uns bestehenden Geschäftsbeziehung bekannt werden, für Zwecke des Marketings von Finanzprodukten und zur Kundenberatung an die easybank AG, Österreichische Verkehrskreditbank AG, Bausparkasse Wüstenrot AG, BAWAG P.S.K. Versicherung AG, Versicherungsdienst der BAWAG P.S.K. GmbH, BAWAG P.S.K. Leasing GmbH und BAWAG P.S.K. Invest GmbH übermitteln kann und diese Unternehmen die Daten sowie deren eigene Daten über mich/uns auch an die anderen Unternehmen weiterübermitteln oder an die BAWAG P.S.K. rückübermitteln können. Ich/wir kann/ können diese Zustimmung jederzeit widerrufen. Ab 09.01.2016 werden für meinen/unseren mit der SPARDA geschlossenen Girokontovertrag und/oder meiner/unserer gesamten Geschäftsverbindung mit der SPARDA die Bedingungen für die Teilnahme am SPARDA ebanking 2016/Jänner zugrunde gelegt. Bis dahin gelten die Bedingungen für die Teilnahme am SPARDA ebanking in der Fassung Februar 2013. Ich habe die Bedingungen für die Teilnahme am SPARDA ebanking erhalten und nehme diese zur Kenntnis. Ort / Datum Unterschrift des/der Teilnehmer/s Prüfungsvermerk (Filiale/Depotführung/Name): Seite 1 / 9 Handelsgericht Wien FN 205340x BIC BAWAATWW DVR 1075217 www.bawagpsk.com info@bawagpsk.com Tel. 05 99 05 995

BEDINGUNGEN FÜR DIE TEILNAHME AM SPARDA ebanking FASSUNG JÄNNER 2016 1. ALLGEMEINES 1.1 Nutzung des SPARDA ebankings (im Folgenden SPARDA ebanking ) SPARDA ebanking kann über unterschiedliche Zugangsmedien genutzt werden: SPARDA ebanking per Internet ermöglicht dem Kunden über Endgeräte mit Internetzugang über einen Browser durch Eingabe der persönlichen Identifikationsmerkmale (Verfügernummer, PIN, TAN bzw. digitale Signatur) Abfragen zu tätigen, Aufträge zu erteilen und rechtsverbindliche Willenserklärungen abzugeben. SPARDA ebanking per SMS ermöglicht dem Kunden, nach Eingabe der persönlichen Identifikationsmerkmale (Verfügernummer, PIN und IBAN) über ein mobiles Endgerät Abfragen zu tätigen. SPARDA ebanking per eps Online-Überweisung ermöglicht dem Kunden, durch Eingabe der persönlichen Identifikationsmerkmale (Verfügernummer, PIN, TAN) Abfragen zu tätigen und Aufträge zu erteilen. 1.2 Begriffsbestimmungen Bank BAWAG P.S.K. Bank für Arbeit und Wirtschaft und Österreichische Postsparkasse Aktiengesellschaft (kurz: BAWAG P.S.K. ). Die SPARDA Bank ist eine eigene Marke der BAWAG P.S.K. ebanking Funktionsumfang Im SPARDA ebanking hat der Kunde, der Kontoinhaber oder Zeichnungsberechtigter ist, die Möglichkeit, Abfragen zu tätigen (z.b. Kontostand, Kontoauszüge, Kreditkartenabrechnungen, etc.), Aufträge zu erteilen (z.b. Zahlungsaufträge, Wertpapierorders, etc.) und rechtsverbindliche Willenserklärungen abzugeben (z.b. Produkteröffnungen, Bankomatkarte Limitänderung, etc.). Je nach Zugangsweg (Internet, SMS, oder eps Online-Überweisung) stehen dem Kunden abhängig vom Stand der technischen Entwicklung der zugrundeliegenden Applikation alle oder einzelne Funktionen zur Verfügung. Verfügernummer Jeder von der Bank zur Nutzung des SPARDA ebankings akzeptierte Kunde erhält nach Abschluss der Teilnahmevereinbarung von der Bank eine mehrstellige Verfügernummer. Die Verfügernummer kann vom Kunden nicht geändert werden. PIN Die Persönliche Identifikationsnummer (PIN) ist ein von der Bank vorgegebenes Identifikationsmerkmal, das vom Kunden im SPARDA ebanking per Internet jederzeit geändert werden kann. Die PIN dient der Legitimierung des Kunden beim SPARDA ebanking und ist Voraussetzung für den Einstieg in das SPARDA ebanking. TAN und itan Für die Erteilung von Aufträgen sowie für die Abgabe von sonstigen rechtsverbindlichen Willenserklärungen ist neben Verfügernummer und PIN auch die Eingabe einer einmalig verwendbaren Transaktionsnummer (TAN) erforderlich. Beim indizierten TAN-Verfahren (itan) wird bei Aufträgen und rechtsverbindlichen Willenserklärungen die Eingabe einer bestimmten, von der Bank nach dem Zufallsprinzip ausgewählten TAN verlangt. TANs werden in Listen mit laufender Nummerierung von der Bank erstellt und an den Kunden per Post übermittelt. Wurden von einer Liste 24 TANs verbraucht, wird von der Bank automatisch eine neue TAN-Liste erstellt und an die vom Kunden zuletzt bekannt gegebene Adresse versandt. Mit Zugang der neuen TANListe wird die alte TAN-Liste nicht ungültig! Es können somit gleichzeitig 2 Listen aktiv sein. Bei nicht korrekter Eingabe oder Abbruch der Transaktion verliert diese TAN nicht ihre Gültigkeit. Die nicht durchgeführte Transaktion wird von der Bank als Fehlversuch registriert. mobile TAN Beim mobile TAN-Verfahren wird bei Aufträgen und rechtsverbindlichen Willenserklärungen die Eingabe einer TAN verlangt, die von der Bank an eine vom Kunden bekannt gegebene Mobiltelefonnummer per SMS gesendet wird. In der SMS werden mit der mobile TAN zum Zweck der Kontrolle auch Angaben über den zu autorisierenden Auftrag (z.b. IBAN des Empfängers) oder über die rechtsverbindliche Willenserklärung übermittelt. Bei nicht korrekter Eingabe der mobile TAN oder Abbruch der Transaktion verliert die mobile TAN ihre Gültigkeit und es wird diese nicht durchgeführte Transaktion von der Bank als Fehlversuch registriert. Digitale Signatur Anstelle von Verfügernummer, PIN und TAN kann zur Legitimierung und Erteilung von Aufträgen und rechtsverbindlichen Willenserklärungen gegenüber der Bank im Rahmen des SPARDA ebanking per Internet ein digitales Zertifikat nach vorheriger Anmeldung durch den Kunden verwendet werden. Die Bank akzeptiert das qualifizierte Zertifikat a.sign premium des Zertifizierungsdiensteanbieters A-Trust Gesellschaft für Sicherheitssysteme im elektronischen Datenverkehr GmbH (im Folgenden A-Trust ). 1.3 Hinweis auf Sorgfaltspflichten des Kunden Zu den vorstehend definierten Legitimations- und Autorisierungsmerkmalen im Rahmen des SPARDA ebanking enthält Punkt 3 Sorgfaltspflichten des Kunden. 1.4 Voraussetzung zur Teilnahme am SPARDA ebanking Die Möglichkeit zur Nutzung des SPARDA ebanking setzt das Bestehen einer Geschäftsbeziehung und eine diesbezügliche Vereinbarung zwischen dem Kunden und der Bank voraus. Wird in dieser Vereinbarung die Geltung der Bedingungen für die Teilnahme am SPARDA ebanking (im Folgenden ebanking Bedingungen ) vereinbart, regeln die ebanking Bedingungen die Legitimation des Kunden und die Autorisierung der Funktionen (wie in Punkt 1.2. definiert) sowie zusammenhängende Bereiche wie etwa Sorgfaltspflichten des Kunden. Die Geschäftsbeziehung an sich wird durch den ihr zugrunde liegenden Vertrag (etwa Kontovertrag) und die für sie geltenden Geschäftsbedingungen geregelt. Seite 2 / 9

2. ZUGANGSBERECHTIGUNG / ABWICKLUNG 2.1 Allgemeines Zugang zum SPARDA ebanking erhalten nur Kunden, die sich durch die Eingabe ihrer persönlichen Identifikationsmerkmale (je nach Applikation entweder Verfügernummer und PIN oder digitale Signatur, oder IBAN bzw. Teile davon und PIN) legitimiert haben. Die Erteilung von Aufträgen und die Abgabe rechtsverbindlicher Willenserklärungen erfolgt durch die Eingabe einer einmal verwendbaren Transaktionsnummer (TAN) oder mittels digitaler Signatur. Die Bank ist berechtigt, die Verfahren der Zugangsberechtigung nach vorheriger Mitteilung an den Kunden abzuändern. Die Entgegennahme von Aufträgen und rechtsverbindlichen Willenserklärungen gilt nicht als Durchführungsbestätigung. 2.2 Kommunikationsberechtigte Der Kontoinhaber ist berechtigt hinsichtlich seines Kontos die Teilnahme am ebanking für Kommunikationsberechtigte zu beantragen. Der Kommunikationsberechtigte erhält auftrags des Kontoinhabers von der Bank seine persönlichen Identifikationsmerkmale (Verfügernummer, PIN, TANs). Der Kummunikationsberechtigte ist berechtigt, im SPARDA ebanking Abfragen (z.b. Kontostand, Kontoauszüge) zu tätigen und Zahlungsaufträge im SPARDA ebanking vorzubereiten. Der Kommunikationsberechtigte kann weder Aufträge im Namen des Kontoinhabers erteilen noch rechtsverbindliche Willenserklärungen für den Kontoinhaber abgeben. Der Kommunikationsberechtigte ist berechtigt, seine persönlichen Daten im SPARDA ebanking zu ändern. Die in diesen ebanking Bedingungen enthaltenen Regelungen betreffen Kommunikationsberechtigte im gleichen Maße wie Kunden, außer dies würde zu einer Überschreitung des Berechtigungsumfangs des Kommunikationsberechtigten führen. 3. SORGFALTSPFLICHTEN UND EMPFOHLENE SICHER- HEITSMASSNAHMEN 3.1 Einhaltung und Rechtsfolgen Jeder Kunde ist zur Einhaltung der in diesem Punkt enthaltenen Sorgfaltspflichten verpflichtet. Kunden, die Unternehmer sind, sind zusätzlich zur Einhaltung der empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen verpflichtet. Eine Verletzung dieser Verpflichtungen führt zu Schadenersatzpflichten des Kunden oder zum Entfall bzw. zur Minderung seiner Schadenersatzansprüche gegenüber der Bank. 3.2 Sorgfaltspflichten 3.2.1 Geheimhaltungs- und Sperrverpflichtung Der Kunde erhält auf Antrag von der Bank seine persönlichen Identifikationsmerkmale und TANs, die geheim zu halten sind und nicht an Dritte weitergegeben werden dürfen. Der Kunde ist verpflichtet, größte Sorgfalt bei Aufbewahrung aller persönlichen Identifikationsmerkmale und TANs (diese dürfen keinesfalls Dritten zugänglich gemacht werden) walten zu lassen, um einen missbräuchlichen Zugriff zu den Bankgeschäften, für die das ebanking eingerichtet wurde, zu vermeiden, insbesondere hat er darauf zu achten, dass bei Verwendung der persönlichen Identifikationsmerkmale und TANs diese nicht ausgespäht werden können. Bei Verlust von Identifikationsmerkmalen und TANs und/oder wenn Anlass zur Befürchtung besteht, dass Dritte Kenntnis von diesen erlangt haben, oder wenn sonstige Umstände vorliegen, die einem unbefugten Dritten Missbrauch ermöglichen könnten, hat der Kunde unverzüglich die Sperre des Zugangs zu veranlassen. 3.2.2 Sorgfaltspflichten im Zusammenhang mit der Nutzung von SPARDA ebanking per SMS Bei SPARDA ebanking per SMS wird ausdrücklich auf die Verpflichtung des Kunden hingewiesen, den Zugang zum Gebrauch des mobilen Endgerätes bzw. den Zugriff auf dort gespeicherte Daten für Nichtberechtigte zu sperren. Bei Nutzung von SPARDA ebanking per SMS ist der Kunde verpflichtet, der Bank eine Änderung der zum Empfang der Konto-/Umsatzabfragen vorgesehenen Mobiltelefonnummer umgehend bekanntzugeben. 3.2.3 Sorgfaltspflichten im Zusammenhang mit der Nutzung von SPARDA ebanking mit mobile TAN Die per SMS übermittelten Daten sind vom Kunden vor Verwendung der mobilen TAN auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Nur bei Übereinstimmung der per SMS übermittelten Daten mit dem gewünschten Auftrag bzw. der gewünschten rechtsverbindlichen Willenserklärung darf die mobile TAN zur Auftragsbestätigung verwendet werden. Eine Änderung der zum Empfang von mobilen TANs bekannt gegebenen Mobiltelefonnummer ist vom Kunden entweder selbst im SPARDA ebanking vorzunehmen oder durch Bekanntgabe an die Bank zu veranlassen. Die technische Einrichtung zum korrekten Empfang der SMS und die daraus entstehenden Kosten fallen in den Verantwortungsbereich des Kunden. Bei Verlust oder Diebstahl des mobilen Endgerätes oder wenn sonstige Umstände vorliegen, die einem unbefugten Dritten Missbrauch ermöglichen können, hat der Kunde unverzüglich die Sperre seines ebanking Zuganges und des mobilen TAN-Verfahrens zu veranlassen. 3.2.4 Sorgfaltspflichten im Zusammenhang mit der Nutzung der digitalen Signatur Bei Verlust der Signaturkarte hat der Kunde ( Signator ) bei A-Trust bzw. bei seinem Zertifizierungsdiensteanbieter unverzüglich die Sperre oder einen Widerruf des Zertifikates zu veranlassen. Zudem hat der Kunde die bei erstmaliger Verwendung der Signaturkarte im SPARDA ebanking erfolgte Registrierung der Signaturkarte durch Anklicken des Buttons Registrierung löschen aufzuheben oder diese Aufhebung bei der Bank zu beauftragen. 3.3 Empfohlene Sicherheitsmaßnahmen bei der Nutzung von SPARDA ebanking Die Bank empfiehlt jedem Kunden, die PIN regelmäßig, jedoch spätestens jeweils nach Ablauf von zwei Monaten, selbstständig zu ändern. Jedem Kunden wird empfohlen, seinen Computer hinsichtlich Risiken aus dem Internet abzusichern, insbesondere eine Firewall und einen aktuellen Virenschutz zu verwenden und diese am aktuellen Stand zu halten, sowie Sicherheitsupdates seines Betriebssystems durchzuführen. Um ganz sicher zu sein, dass der Kunde mit der Bank verbunden ist, wird dem Kunden empfohlen, nach Möglichkeit die Zertifikatsinformationen der Secure Socket Layer (SSL)-Verschlüsselung auf folgenden Inhalt hin zu überprüfen:eigentümer: ebanking. bawagpsk.com, Aussteller: www.verisign.com. 4. SPERRE Achtung: Der Zugang zum SPARDA ebanking wird automatisch gesperrt, wenn während eines Zugriffes viermal aufeinanderfolgend die persönlichen Identifikationsmerkmale oder TANs falsch eingegeben wurden. Der Kunde kann den Zugang zum SPARDA Seite 3 / 9

ebanking auch selbst sperren, indem er viermal aufeinanderfolgend die PIN oder einen TAN falsch eingibt. Der Kunde kann die Sperre des Zuganges zum SPARDA ebanking persönlich in jeder Filiale der Bank oder telefonisch unter +43 (0) 5 99 05 995 veranlassen, wobei sich der Kunde mittels Namen, Verfügernummer und Kontonummer zu legitimieren hat. Die Aufhebung einer solchen Sperre ist nur durch den Kunden selbst schriftlich oder persönlich in einer Filiale der Bank oder telefonisch +43 (0)5 99 05 995 unter Angabe einer gültigen TAN möglich, wobei sich der Kunde entsprechend zu legitimieren hat. Die Bank ist berechtigt, SPARDA ebanking zu sperren, wenn objektive Gründe im Zusammenhang mit der Sicherheit dies rechtfertigen, der Verdacht einer nicht autorisierten oder betrügerischen Verwendung besteht oder das beträchtlich erhöhte Risiko besteht, dass der Kunde seinen Zahlungspflichten im Zusammenhang mit einer mit SPARDA ebanking verbundenen Kreditlinie nicht nachkommt. Die Bank wird den Kunden soweit eine Bekanntgabe der Sperre oder der Gründe für die Sperre nicht eine gerichtliche oder verwaltungsbehördliche Anordnung verletzen bzw. österreichischen oder gemeinschaftsrechtlichen Rechtsnormen oder objektiven Sicherheitserwägungen zuwiderlaufen würde - von einer solchen Sperre und deren Gründen in einer der mit dem Kunden vereinbarten Kommunikationsformen möglichst vor, spätestens aber unverzüglich nach der Sperre informieren. 5. RECHTSVERBINDLICHE VERFÜGUNGEN Aufträge und rechtsverbindliche Willenserklärungen des Kunden im SPARDA ebanking gelten als abgegeben, wenn der Kunde diese mittels gültiger TAN oder digitaler Signatur abschließend freigegeben hat. Dadurch verliert die jeweilige TAN ihre Gültigkeit. Darüber hinaus ist die Bank nicht verpflichtet, in irgendeiner Form eine weitere Bestätigung über den Auftrag oder die rechtsverbindliche Willenserklärung einzuholen. Bei Durchführung der Aufträge ist der gültige Annahmeschluss je Geschäftstag zu beachten. Bezahlung von im Internet gekauften Waren und Dienstleistungen mittels eps Online-Überweisung sind für den Anbieter garantierte Zahlungen und damit vom Auftraggeber nicht widerrufbar. Die Regelungen betreffend Einzel- und Kollektivzeichnungsberechtigung sind auch für die Disposition mittels SPARDA ebanking verbindlich. 6. EINGANGSZEITPUNKT / DURCHFÜHRUNG VON AUF- TRÄGEN Eingangszeitpunkt von Zahlungsaufträgen: Der Zeitpunkt, zu dem ein Zahlungsauftrag via SPARDA ebanking bei der Bank eingeht, gilt als Eingangszeitpunkt. Geht der Zahlungsauftrag an einem Geschäftstag nach der cut off-zeit ein oder nicht an einem Geschäftstag der Bank ein, so wird der Auftrag so behandelt, als wäre er erst am nächsten Geschäftstag bei der Bank eingegangen. Die cut off-zeit ist Punkt 6 der Allgemeinen Informationen der SPARDA zu Zahlungsdienstleistungen für Verbraucher zu entnehmen. Zahlungsaufträge: sofern kein in der Zukunft liegendes Durchführungsdatum vom Kunden mitgeteilt wird, erfolgt die Durchführung taggleich, wenn die Datenbestände für den Zahlungsverkehr bis spätestens zur cut off-zeit der Bank zur Bearbeitung vorliegen. Andernfalls erfolgt die Durchführung spätestens an dem Geschäftstag, der dem Tag der Datenübertragung durch den Auftraggeber folgt. Voraussetzung für die Durchführung ist die entsprechende Kontodeckung. Wertpapierorders: Die Weiterleitung einer Order an die Börse richtet sich sowohl nach den Öffnungszeiten der Handelsstellen der Bank als auch nach den Öffnungszeiten des Börsenplatzes. Die taggleiche Weiterleitung einer Order kann nur dann sichergestellt werden, wenn die Order mindestens eine halbe Stunde vor Handelsschluss der jeweiligen Börse und mindestens eine halbe Stunde vor Ende der Öffnungszeiten der Handelsstellen der Bank einlangt. Eine Wertpapierorder hat alle erforderlichen Daten wie Wertpapierkennnummer (ISIN), Stückanzahl bzw. Nominale, Limit (in der entsprechenden Währung) und Gültigkeitsdauer zu enthalten. Die Kaufsumme bzw. der Verkaufserlös der durchgeführten Aufträge werden dem vereinbarten Konto des Kunden angelastet bzw. gutgeschrieben. 7. HAFTUNG GEGENÜBER UNTERNEHMERN Im Verhältnis zu Unternehmern ist die Haftung der Bank für leicht fahrlässig verursachte Schäden generell ausgeschlossen. Für jene Schäden, die im Zusammenhang mit der Hard- oder Software des Kunden, oder die durch das Nichtzustandekommen des Verbindungsaufbaues mit dem Rechenzentrum der Bank, oder die durch einen vorübergehenden Ausfall der Einrichtungen der Bank zur Abwicklung des SPARDA ebanking entstehen sowie dann, wenn der Unternehmer die in Punkt 3. festgelegten Sorgfaltspflichten verletzt hat oder wenn der Unternehmer den in Punkt 3. enthaltenen empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen nicht entsprochen hat, ist die Haftung der Bank unabhängig vom Grad des Verschuldens ausgeschlossen. Hat der Unternehmer die in Punkt 3. festgelegten Sorgfaltspflichten verletzt oder den in Punkt 3. enthaltenen empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen nicht entsprochen, haftet er der Bank für den daraus resultierenden Schaden. 8. KÜNDIGUNG Jeder Kunde ist berechtigt, die Vereinbarung über die Teilnahme am SPARDA ebanking jederzeit ohne Angabe von Gründen und ohne Kündigungsfrist schriftlich zu kündigen. Nach Einlangen der Kündigung wird die Bank den Zugriff auf das Konto mittels SPARDA ebanking sperren. Verfügt der Kunde über ein Bankgeschäft, dessen Kontoauszug nur über ebanking abrufbar ist, ist vor der Kündigung dieser Vereinbarung die Auflösung des Bankgeschäftes zu veranlassen. Die Bank ist berechtigt, die Vereinbarung über die Teilnahme am ebanking jederzeit unter Einhaltung einer Frist von zwei Monaten ohne Angabe von Gründen schriftlich zu kündigen. Die Bank hat darüber hinaus das Recht, die Vereinbarung über die Teilnahme am ebanking jederzeit bei Vorliegen eines wichtigen Grundes mit sofortiger Wirkung schriftlich zu kündigen. Als wichtiger Grund gilt insbesondere die Überlassung der persönlichen Identifikationsmerkmale an unberechtigte dritte Personen. 9. ZUSTELLUNG VON MITTEILUNGEN UND ERKLÄRUNGEN Mitteilungen und Erklärungen (insbesondere Kontonachrichten, Kontoauszüge, Kreditkartenabrechnungen, Änderungsmitteilungen, etc.), die die Bank dem Kunden zu übermitteln oder zugänglich zu machen hat, erhält der Kunde, der ebanking vereinbart hat, per Post oder durch Abrufbarkeit oder Übermittlung elektronisch im Wege des SPARDA ebankings. 10. epostfach Für jeden Kunden wird im SPARDA ebanking per Internet ein individuelles epostfach eingerichtet, welches für Mitteilungen und Erklärungen der Bank an den Kunden dient. Über das Vorhandensein einer derartigen Mitteilung oder Erklärung im epostfach wird der Kunde von der Bank vor dem ersten Öffnen der Mitteilung Seite 4 / 9

oder Erklärung mit einem besonderen Hinweis beim Einstieg in das SPARDA ebanking per Internet aufmerksam gemacht. 11. ÄNDERUNG DER BEDINGUNGEN FÜR DIE TEIL- NAHME AM SPARDA EBANKING (1) Änderungen dieser zwischen dem Kunden und der Bank vereinbarten Bedingungen gelten nach Ablauf von zwei Monaten ab Zugang der Mitteilung der angebotenen Änderungen an den Kunden als vereinbart, sofern bis dahin kein schriftlicher Widerspruch des Kunden bei der Bank einlangt. Die Bank wird den Kunden in der Mitteilung auf die Änderungen hinweisen und darauf aufmerksam machen, dass sein Stillschweigen nach Ablauf der zwei Monate ab Zugang der Mitteilung durch das Unterlassen eines Widerspruchs in Schriftform als Zustimmung zu den Änderungen gilt, sowie dass der Kunde das Recht hat, die Vereinbarung zur Teilnahme am SPARDA ebanking vor Inkrafttreten der Änderungen kostenlos fristlos zu kündigen. Außerdem wird die Bank eine Gegenüberstellung über die von der Änderung betroffenen Bestimmungen sowie die vollständige Fassung der neuen Bedingungen auf ihrer Internetseite veröffentlichen und die Gegenüberstellung dem Kunden auf sein Verlangen zur Verfügung stellen; auch darauf wird die Bank in der Mitteilung hinweisen. (2) Gegenüber einem Unternehmer ist es ausreichend, das Anbot über die Änderung auf eine mit dem Unternehmer vereinbarte Weise zum Abruf bereit zu halten. (3) Die Mitteilung über die angebotenen Änderungen an den Kunden kann in jeder Form erfolgen, die mit ihm vereinbart worden ist. Eine solche Form ist auch die Erklärung über das gemäß Punkt 10. für den Kunden eingerichtete epostfach. Eine mit dem Kunden getroffene Vereinbarung über den Zugang von Erklärungen der Bank gilt auch für das Angebot zu Änderungen der Bedingungen. (4) Die Änderungen von Leistungen der Bank durch eine Änderung dieser Bedingungen nach Punkt 11.1 dieser Bedingung ist auf sachlich gerechtfertigte Fälle beschränkt; eine sachliche Rechtfertigung liegt insbesondere dann vor, wenn die Änderung durch gesetzliche oder aufsichtsbehördliche Maßnahmen notwendig ist, die Änderung die Sicherheit des Bankbetriebs oder die Abwicklung der Geschäftsverbindung mit dem Kunden fördert, die Änderung zur Umsetzung technischer Entwicklungen erforderlich ist, vereinbarte Leistungen nicht mehr kostendeckend erbracht werden können oder die Leistungen auf Grund geänderter Kundenbedürfnisse nur mehr von wenigen Kunden nachgefragt werden. Es wird ausdrücklich festgehalten, dass Änderungen der Verfahren der Zugangsberechtigung keine Änderungen der Leistungen der Bank im Sinne dieser Klausel sind. Seite 5 / 9

BEDINGUNGEN FÜR DIE TEILNAHME AM SPARDA EBANKING PER INTERNET, SMS, PROSALDO MONEY UND EPS ONLINE-ÜBERWEISUNG FASSUNG 2013 1. ALLGEMEINES 1.1 Nutzung des SPARDA ebanking per Internet, SMS, ProSaldo Money und eps Online-Überweisung (im Folgenden auch kurz SPARDA ebanking ) SPARDA ebanking kann über unterschiedliche Zugangsmedien genutzt werden: SPARDA ebanking per Internet ermöglicht dem Kunden, durch Eingabe der persönlichen Identifikationsmerkmale (Verfügernummer, PIN, TAN bzw. digitale Signatur) Abfragen zu tätigen, Aufträge zu erteilen und rechtsverbindliche Willenserklärungen abzugeben. SPARDA ebanking per SMS ermöglicht dem Kunden nach Eingabe der persönlichen Identifikationsmerkmale (Verfügernummer, PIN und Kontonummer) über ein mobiles Endgerät Abfragen zu tätigen. SPARDA ebanking per ProSaldo Money ermöglicht dem Kunden durch Eingabe der persönlichen Identifikationsmerkmale (Verfügernummer, PIN, TAN) Abfragen zu tätigen, Aufträge zu erteilen und rechtsverbindliche Willenserklärungen abzugeben. SPARDA ebanking per eps Online-Überweisung ermöglicht dem Kunden durch Eingabe der persönlichen Identifikationsmerkmale (Verfügernummer, PIN, TAN) Abfragen zu tätigen und Aufträge zu erteilen. 1.2 Begriffsbestimmungen Bank BAWAG P.S.K. Bank für Arbeit und Wirtschaft und Österreichische Postsparkasse Aktiengesellschaft (kurz: BAWAG P.S.K. ) Die SPARDA Bank ist eine eigene Marke der BAWAG P.S.K. ebanking Funktionsumfang Im SPARDA ebanking hat der Kunde, der Kontoinhaber oder Zeichnungsberechtigter ist, die Möglichkeit, Abfragen zu tätigen (z.b. Kontostand, Kontoauszüge, Kreditkartenabrechnungen, etc.), Aufträge zu erteilen (z.b. Zahlungsaufträge, Wertpapierorders etc.) und rechtsverbindliche Willenserklärungen abzugeben (z.b. Produkteröffnungen, Bankomatkarten - Limitänderung, etc.). Je nach Zugangsweg Internet, SMS, ProSaldo Money oder eps Online-Überweisung steht dem Kunden je nach Stand der technischen Entwicklung der zugrundeliegenden Applikation, der gesamte Funktionsumfang oder Teile davon zur Verfügung. Verfügernummer Jeder von der Bank zur Nutzung des ebankings akzeptierter Kunde erhält nach Abschluss der Teilnahmevereinbarung von der Bank eine mehrstellige Verfügernummer, mit welcher die Bank die zum ebanking berechtigten Konten einem Kunden zuordnen kann. Die Verfügernummer kann vom Kunden nicht geändert werden. PIN Die Persönliche IdentifikationsNummer (PIN) ist ein von der Bank vorgegebenes Identifikationsmerkmal, das vom Kunden im ebanking per Internet jederzeit geändert werden kann. Die PIN dient der Legitimierung des Kunden beim ebanking und ist Voraussetzung für den Einstieg in das ebanking. Transaktionsnummer (TAN) Für die Erteilung von Aufträgen sowie für die Abgabe von sonstigen rechtverbindlichen Willenserklärungen ist neben Verfügernummer und PIN auch die Eingabe einer einmalig verwendbaren Transaktionsnummer (TAN) erforderlich. itan Beim indizierten TAN-Verfahren (itan) wird bei Aufträgen und rechtsverbindlichen Willenserklärungen die Eingabe einer bestimmten, von der Bank nach dem Zufallsprinzip ausgewählten TAN verlangt. TANs werden in Listen mit laufender Nummerierung von der Bank erstellt und an den Kunden per Post übermittelt. Wurden von einer Liste 24 TANs verbraucht, wird von der Bank automatisch eine neue TAN-Liste erstellt und an die vom Kunden zuletzt bekannt gegebene Adresse versandt. Mit Zugang der neuen TAN- Liste wird die alte TAN-Liste nicht ungültig! Es können somit gleichzeitig 2 Listen aktiv sein. Bei nicht korrekter Eingabe oder Abbruch der Transaktion verliert diese TAN nicht ihre Gültigkeit. Die nicht durchgeführte Transaktion wird von der Bank als Fehlversuch registriert. mobile TAN Beim mobile TAN-Verfahren wird bei Aufträgen und rechtsverbindlichen Willenserklärungen die Eingabe einer TAN verlangt, die von der Bank an eine vom Kunden bekannt gegebene Mobiltelefonnummer per SMS gesendet wird. In der SMS werden mit der mobile TAN zum Zweck der Kontrolle auch Angaben über den zu autorisierenden Auftrag (z.b. Kontonummer des Empfängers) oder über die rechtsverbindliche Willenserklärung übermittelt. Bei nicht korrekter Eingabe der mobile TAN oder Abbruch der Transaktion verliert die mobile TAN ihre Gültigkeit und es wird diese nicht durchgeführte Transaktion von der Bank als Fehlversuch registriert. Beachten Sie die Besonderen Sorgfaltspflichten (siehe Punkt 3.)! Digitale Signatur Anstelle von Verfügernummer, PIN und TAN kann zur Legitimierung und Erteilung von Aufträgen und rechtsverbindlichen Willenserklärungen gegenüber der Bank im Rahmen des SPARDA ebanking per Internet ein digitales Zertifikat nach vorheriger Anmeldung durch den Kunden verwendet werden. Die Bank akzeptiert das qualifizierte Zertifikat a.sign premium des Zertifizierungsdiensteanbieters A-Trust Gesellschaft für Sicherheitssysteme im elektronischen Datenverkehr GmbH. 1.3 Voraussetzung zur Teilnahme am ebanking Für die Nutzung von ebanking ist der Bestand eines SPARDA Bankgeschäfts Voraussetzung. Zugang zum BAWAG P.S.K. Rechner erhalten nur Kunden, denen die persönlichen Identifikationsmerkmale zur Legitimierung übergeben wurden. Jeder Inhaber eines SPARDA Kontos bzw. dessen Zustimmung vorausgesetzt, auch jeder Zeichnungsberechtigte, kann nach Abschluss der Vereinbarung über die Teilnahme am SPARDA ebanking das SPAR- DA ebanking nutzen. Die Regelungen betreffend Einzel- und Kollektivzeichnungsberechtigung sind auch für die Disposition mittels ebanking verbindlich. Die Bank ist berechtigt, das Verfahren der Zugangsberechtigung nach vorheriger Mitteilung an den Kunden abzuändern. Seite 6 / 9 Handelsgericht Wien FN 205340x BLZ 14000 BLZ 60000 DVR 1075217 www.bawagpsk.com info@bawagpsk.com Tel. 05 99 05 995

2. ZUGANGSBERECHTIGUNG / ABWICKLUNG Zugang zu einem Konto im Rahmen von ebanking erhalten nur Kunden, die sich durch die Eingabe ihrer persönlichen Identifikationsmerkmale (je nach Applikation entweder Verfügernummer und PIN oder digitale Signatur,) legitimiert haben. Für Aufträge und rechtsverbindliche Willenserklärungen hat sich der Kunde zusätzlich durch Eingabe einer, einmal verwendbaren Transaktionsnummer (TAN) oder mittels digitaler Signatur als berechtigt auszuweisen. Jeder, der sich durch Eingabe seiner persönlichen Identifikationsmerkmale legitimiert, ist (unabhängig von seinem Rechtsverhältnis zum Kontoinhaber) gegenüber der Bank berechtigt, im Rahmen seiner der Bank gegebenen Nutzungsberechtigung auf die betreffenden Dienstleistungen zuzugreifen. Die Bank ist nicht verpflichtet, eine darüber hinausgehende Prüfung der Berechtigung des Kunden vorzunehmen. 3. SORGFALTSPFLICHT 3.1 Geheimhaltungs- und Sperrverpflichtung Der Kunde erhält auf Antrag von der Bank seine persönlichen Identifikationsmerkmale und TANs, die geheim zu halten sind und nicht an Dritte weitergegeben werden dürfen. Die PIN ist vom Kunden regelmäßig, jedoch spätestens jeweils nach Ablauf von zwei Monaten, selbstständig zu ändern, sofern der Kunde SPARDA ebanking per Internet nutzt. Der Kunde ist verpflichtet, größte Sorgfalt bei Aufbewahrung aller persönlichen Identifikationsmerkmale und TANs (diese dürfen keinesfalls Dritten zugänglich gemacht werden) walten zu lassen, um einen missbräuchlichen Zugriff zu den Bankgeschäften, für die, das ebanking eingerichtet wurde zu vermeiden, insbesondere hat er darauf zu achten, dass bei Verwendung der persönlichen Identifikationsmerkmale und TANs diese nicht ausgespäht werden können. Der Kunde darf seine persönlichen Identifikationsmerkmale und TANs nur im Rahmen des SPARDA ebankings (siehe Punkt 1.1.) verwenden. Der Kunde darf seine persönlichen Identifikationsmerkmale und TANs nicht auf anderen Webseiten Dritter eingeben; dies gilt insbesondere dann, wenn sich diese unter Verwendung der vom Kunden angegebenen Daten Zugang in das SPARDA ebanking des Kunden verschaffen können. Bei Verlust von Identifikationsmerkmalen und TANs und/oder wenn Anlass zur Befürchtung besteht, dass Dritte Kenntnis von diesen erlangt haben oder sonstige Umstände vorliegen, die einem unbefugten Dritten Missbrauch ermöglichen könnten, hat der Kunde unverzüglich die Sperre des Zugangs zu veranlassen. 3.2 Besondere Sorgfaltspflichten 3.2.1 Im Zusammenhang mit SPARDA ebanking per SMS Bei SPARDA ebanking per SMS wird ausdrücklich auf die Verpflichtung des Kunden hingewiesen, den Zugang zum Gebrauch des mobilen Endgerätes bzw. den Zugriff auf dort gespeicherte Daten für Nichtberechtigte zu sperren. Bei Nutzung von SPARDA ebanking per SMS ist der Kunde verpflichtet, der Bank eine Änderung der zum Empfang der Konto- / Umsatzabfragen vorgesehenen Mobiltelefonnummer umgehend bekanntzugeben. 3.2.2 Im Zusammenhang mit der Nutzung von SPARDA ebanking mit mobile TAN Die per SMS übermittelten Daten sind vom Kunden vor Verwendung der mobile TAN auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Nur bei Übereinstimmung der per SMS übermittelten Daten mit dem gewünschten Auftrag bzw. der gewünschten rechtsverbindlichen Willenserklärung darf die mobile TAN zur Auftragsbestätigung verwendet werden. Weichen die Daten in der SMS vom beabsichtigten Auftrag bzw. von der beabsichtigten rechtsverbindlichen Willenserklärung ab, hat der Kunde dies unverzüglich der Bank unter der Telefonnummer +43 (0) 1 21799 7446 mitzuteilen. Nach erfolgter Auftragsfreigabe ist die SMS, mit welcher dem Kunden die mobile TAN mitgeteilt wurde, umgehend zu löschen. Eine Änderung der zum Empfang von mobile TANs bekannt gegebenen Mobiltelefonnummer ist vom Kunden entweder selbst im SPARDA ebanking vorzunehmen oder durch Bekanntgabe an die Bank zu veranlassen. Die technische Einrichtung zum korrekten Empfang der SMS und die daraus entstehenden Kosten fallen in den Verantwortungsbereich des Kunden. Bei Verlust oder Diebstahl des mobilen Endgeräts oder wenn sonstige Umstände vorliegen, die einem unbefugten Dritten Missbrauch ermöglichen können, hat der Kunde unverzüglich die Sperre seines ebanking Zugangs und des mobilen TAN-Verfahrens zu veranlassen. 3.3 Empfohlene Sicherheitsmaßnahmen bei Nutzung von BAWAG P.S.K. ebanking per Internet Jedem Kunden wird empfohlen, seinen Computer hinsichtlich Risiken aus dem Internet abzusichern, insbesondere eine Firewall und einen aktuellen Virenschutz zu verwenden und diese am aktuellen Stand zu halten. Um ganz sicher zu sein, dass der Kunde mit der Bank verbunden ist, wird dem Kunden empfohlen, nach Möglichkeit die Zertifikatsinformationen der Secure Socket Layer (SSL)-Verschlüsselung auf folgenden Inhalt hin zu überprüfen: Eigentümer: ebanking. spardawien.at, Aussteller: www.verisign.com. Den Kunden wird ferner nahegelegt, Bedienungsanleitungen (Hilfefunktionen) und Sicherheitshinweise in der jeweiligen Applikation zu befolgen. 3.4 Empfohlene Sicherheitsmaßnahmen bei der Nutzung der digitalen Signatur Bei Verlust der Signaturkarte hat der Kunde ( Signator ) bei A-Trust bzw. bei seinem Zertifizierungsdiensteanbieter unverzüglich die Sperre oder einen Widerruf des Zertifikats zu veranlassen. Zudem hat der Kunde die bei erstmaliger Verwendung der Signaturkarte im SPARDA ebanking erfolgte Registrierung der Signaturkarte durch Anklicken des Buttons Registrierung löschen aufzuheben oder diese Aufhebung bei der Bank zu beauftragen. 4. SPERRE Achtung: Der Zugang zum ebanking wird automatisch gesperrt, wenn während eines Zugriffs viermal aufeinanderfolgend die persönlichen Identifikationsmerkmale oder TANs falsch eingegeben wurden. Der Kunde kann den Zugang zum ebanking auch selbst sperren, indem er viermal aufeinanderfolgend die PIN oder einen TAN falsch eingibt. Der Kunde kann die Sperre des Zugangs zum ebanking persönlich in jeder Filiale der Bank oder telefonisch unter +43 (0) 1 21799 7446 veranlassen, wobei sich der Kunde mittels Namen, Verfügernummer und Kontonummer zu legitimieren hat. Die Aufhebung einer solchen Sperre ist nur durch den Kunden selbst schriftlich oder persönlich in einer Filiale der Bank oder telefonisch +43 (0) 1 21799 7446 unter Angabe einer gültigen TAN möglich, wobei sich der Kunde entsprechend zu legitimieren hat. Die Bank ist berechtigt, ebanking zu sperren, wenn objektive Gründe im Zusammenhang mit der Sicherheit dies rechtfertigen, der Verdacht einer nicht autorisierten oder betrügerischen Verwendung besteht oder das beträchtlich erhöhte Risiko besteht, dass der Kunde seinen Zahlungspflichten im Zusammenhang mit einer mit ebanking verbundenen Kreditlinie nicht nachkommt. Die Bank wird den Kunden soweit eine Bekanntgabe der Sperre oder der Gründe für die Sperre nicht eine gerichtliche oder verwaltungsbehördliche Anordnung verletzen bzw. österreichischen oder gemeinschaftsrechtlichen Rechtsnormen oder objektiven Sicherheitserwägungen zuwiderlaufen würde - von einer solchen Sperre und deren Gründen in einer der mit dem Kunden vereinbarten Kommunikationsformen möglichst vor, spätestens aber unverzüglich nach der Sperre informieren. Seite 7 / 9 Handelsgericht Wien FN 205340x BLZ 14000 BLZ 60000 DVR 1075217 www.bawagpsk.com info@bawagpsk.com Tel. 05 99 05 995

5. RECHTSVERBINDLICHE VERFÜGUNGEN Aufträge und rechtsverbindliche Willenserklärungen des Kunden im ebanking gelten als abgegeben, wenn der Kunde diese mittels gültiger TAN oder digitaler Signatur abschließend freigegeben hat. Dadurch verliert die jeweilige TAN ihre Gültigkeit. Darüber hinaus ist die Bank nicht verpflichtet, in irgendeiner Form eine weitere Bestätigung über den Auftrag oder die rechtsverbindliche Willenserklärung einzuholen. Bei Durchführung der Aufträge ist der gültige Annahmeschluss je Geschäftstag zu beachten. Bezahlung von im Internet gekauften Waren und Dienstleistungen mittels eps Online-Überweisung sind für den Anbieter garantierte Zahlungen und damit vom Auftraggeber nicht widerrufbar. 6. EINGANGSZEITPUNKT / DURCHFÜHRUNG VON AUF- TRÄGEN Eingangszeitpunkt von Zahlungsaufträgen: Der Zeitpunkt, zu dem ein Zahlungsauftrag via ebanking bei der Bank eingeht, gilt als Eingangszeitpunkt. Geht der Zahlungsauftrag an einem Geschäftstag nach der cut off-zeit ein oder nicht an einem Geschäftstag der Bank ein, so wird der Auftrag so behandelt, als wäre er erst am nächsten Geschäftstag bei der Bank eingegangen. Die cut off-zeit ist Punkt 6 der Allgemeinen Informationen der SPARDA zu Zahlungsdienstleistungen für Verbraucher zu entnehmen. Zahlungsaufträge: sofern kein in der Zukunft liegendes Durchführungsdatum vom Kunden mitgeteilt wird, erfolgt die Durchführung taggleich, wenn die Datenbestände für den Zahlungsverkehr bis spätestens zur cut off-zeit der Bank zur Bearbeitung vorliegen. Andernfalls erfolgt die Durchführung spätestens an dem Geschäftstag, der dem Tag der Datenübertragung durch den Auftraggeber folgt. Voraussetzung für die Durchführung ist die entsprechende Kontodeckung. Wertpapierorders: Die Weiterleitung einer Order an die Börse richtet sich sowohl nach den Öffnungszeiten der Handelsstellen der Bank als auch nach den Öffnungszeiten des Börsenplatzes. Die taggleiche Weiterleitung einer Order kann nur dann sichergestellt werden, wenn die Order mindestens eine halbe Stunde vor Handelsschluss der jeweiligen Börse und mindestens eine halbe Stunde vor Ende der Öffnungszeiten der Handelsstellen der Bank einlangt. Eine Wertpapierorder hat alle erforderlichen Daten wie Wertpapierkennnummer (ISIN), Stückanzahl bzw. Nominale, Limit (in der entsprechenden Währung) und Gültigkeitsdauer zu enthalten. Die Kaufsumme bzw. der Verkaufserlös der durchgeführten Aufträge werden dem vereinbarten Konto des Kunden angelastet bzw. gutgeschrieben. 7. HAFTUNG Für allfällige Schäden, die im Zusammenhang mit der Hard- oder Software des Kunden oder durch das Nichtzustandekommen des Verbindungsaufbaues mit dem Rechenzentrum der Bank entstehen können, haftet die Bank nur, wenn sie diese Schäden schuldhaft verursacht hat. Haftet die Bank für Schäden, die einem Kunden durch einen Fehler in den Einrichtungen der Bank zur automatisierten Datenverarbeitung verursacht wurden, ohne dass ein von der Bank zu vertretendes Verschulden vorliegt, so ist diese Haftung pro schädigendem Ereignis gegenüber jedem einzelnen Kunden auf höchstens EUR 10.000,00 und insgesamt gegenüber allen Kunden auf höchstens EUR 1.000.000,00 beschränkt. Übersteigt der Gesamtschaden die Höchstgrenze, so verringern sich die Ersatzansprüche der einzelnen Geschädigten anteilsmäßig. Unternehmer haften für Schäden, die der Bank aus Verletzung von Sorgfaltspflichten entstehen, bei jeder Art des Verschuldens des Unternehmers betraglich unbegrenzt. Der Austausch von Daten erfolgt über private Netzwerkanbieter. Für die dem Kunden infolge von Übermittlungsfehlern, technischen Mängeln, Leitungsunterbrechungen, Verspätungen, Störungen oder rechtswidrigen Eingriffen in Einrichtungen privater Netzwerkanbieter entstehenden Schäden und/oder entgangenen Gewinn ist jede Haftung der Bank ausgeschlossen. Für den aus Übermittlungsfehlern, Irrtümern, Unterbrechungen, Verspätungen, Auslassungen oder Störungen irgendwelcher Art sowie aus auch rechtswidrigen Eingriffen in technische Einrichtungen der Bank oder ins übrige System entstehende Schäden haftet die Bank nicht, es sei denn, sie hat den Schaden vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht, und auch dann nur in dem Maße, in dem sie im Verhältnis zu anderen Ursachen an der Entstehung des Schadens mitgewirkt hat. 8. KÜNDIGUNG Jeder Kunde ist berechtigt, die Vereinbarung über die Teilnahme am ebanking jederzeit, ohne Angabe von Gründen und ohne Kündigungsfrist, schriftlich zu kündigen. Nach Einlangen der Kündigung wird die Bank den Zugriff auf das Konto mittels ebanking sperren. Verfügt der Kunde über ein Bankgeschäft, dessen Kontoauszug nur über ebanking abrufbar ist, ist vor der Kündigung dieser Vereinbarung, die Auflösung des Bankgeschäfts zu veranlassen. Die Bank ist berechtigt, die Vereinbarung über die Teilnahme am ebanking jederzeit unter Einhaltung einer Frist von 2 Monaten ohne Angabe von Gründen schriftlich zu kündigen. Die Bank hat darüber hinaus das Recht, die Vereinbarung über die Teilnahme am ebanking jederzeit bei Vorliegen eines wichtigen Grundes mit sofortiger Wirkung schriftlich zu kündigen. Als wichtiger Grund gilt insbesondere die Überlassung der persönlichen Identifikationsmerkmale an unberechtigte dritte Personen. 9. ZUSTELLUNG VON MITTEILUNGEN UND ERKLÄRUNGEN Mitteilungen und Erklärungen (insbesondere Kontonachrichten, Kontoauszüge, Kreditkartenabrechnungen, Änderungsmitteilungen etc.) die die Bank dem Kunden zu übermitteln oder zugänglich zu machen hat, erhält der Kunde, der ebanking vereinbart hat, per Post oder durch Abrufbarkeit oder Übermittlung elektronisch im Wege des SPARDA ebanking. 10. e-postfach Für jeden Kunden wird im SPARDA ebanking per Internet ein individuelles e-postfach eingerichtet, welches für Mitteilungen und Erklärungen der Bank an den Kunden dient. Über das Vorhandensein einer derartigen Mitteilung oder Erklärung im e-postfach wird der Kunde von der Bank vor dem ersten Öffnen der Mitteilung oder Erklärung mit einem besonderen Hinweis beim Einstieg in das SPARDA ebanking per Internet aufmerksam gemacht. 11. ÄNDERUNG DER BEDINGUNGEN FÜR DIE TEIL- NAHME AM SPARDA EBANKING Eine Änderung der gegenständlichen Bedingungen muss zwischen der Bank und dem Kunden vereinbart werden. Dies erfolgt durch ein Anbot der Bank an den Kunden und durch die Nichterhebung eines Widerspruchs durch diesen, wobei folgende Form eingehalten werden muss: Das Angebot über die Änderung der Bedingungen erlangt nach Ablauf des zweiten Monats ab Erhalt des Angebots Rechtsgültigkeit, sofern nicht bis zum Ablauf des zweiten Monats ab Erhalt des Angebots ein schriftlicher Widerspruch des Kunden bei der Bank einlangt. Das Angebot an den Kunden kann in jeder Form (Brief, Kontoauszug oder dauerhafter Datenträger bzw. durch Einstellen einer elektronischen Nachricht in das e-postfach) erfolgen, die mit ihm im Rahmen der Seite 8 / 9 Handelsgericht Wien FN 205340x BLZ 14000 BLZ 60000 DVR 1075217 www.bawagpsk.com info@bawagpsk.com Tel. 05 99 05 995

Geschäftsverbindung vereinbart worden ist. Eine mit dem Kunden getroffene Vereinbarung über den Zugang von Erklärungen oder Verständigungen der Bank gilt auch für das Angebot über Änderungen der Bedingungen. Die Bank wird dem Kunden in dem Angebot über die Tatsache der Änderung der Bedingungen aufmerksam machen dass sein Stillschweigen nach Ablauf von 2 Monaten ab Erhalt des Angebots als Zustimmung zur Änderung gilt und der Kunde das Recht hat, die Vereinbarung zur Teilnahme am SPARDA ebanking vor Inkrafttreten der Änderung kostenlos fristlos zu kündigen. 12. In Ergänzung zu diesen Bedingungen gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der BAWAG P.S.K. Bank für Arbeit und Wirtschaft und Österreichische Postsparkasse Aktiengesellschaft. Seite 9 / 9 Handelsgericht Wien FN 205340x BLZ 14000 BLZ 60000 DVR 1075217 www.bawagpsk.com info@bawagpsk.com Tel. 05 99 05 995