Bemessung von Rückhalteräumen im Näherungsverfahren nach Arbeitsblatt DWA-A 117

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Transkript:

DWA117 12 403 OG Hersdorf Auftraggeber: VG Prüm Bemessung von Rückhalteräumen im Näherungsverfahren nach Arbeitsblatt DWA-A 117 Rückhalteraum: Eingabedaten: V s,u = (r D(n) - q dr ) * D * f Z * f A * 0,06 mit q dr = (Q dr,rrb + Q dr,rüb - Q t24 ) / A u Einzugsgebietsfläche Abflussbeiwert gem. Tabelle 2 (DWA-A 138) undurchlässige Fläche vorgelagertes Volumen RÜB vorgegebener Drosselabfluss RÜB Trockenwetterabfluss A E m 2 10.200 Ψ m - 0,41 A u m 2 4.175 V RÜB m 3 32 Q dr,rüb l/s 17 Drosselabfluss Q dr l/s 12,0 Drosselabflussspende bezogen auf A u q dr l/(s ha) 28,7 gewählte Länge der Sohlfläche (Rechteckbecken) L s m 30,0 gewählte Breite der Sohlfläche (Rechteckbecken) b s m 15,0 gewählte max. Einstauhöhe (Rechteckbecken) z m 0,50 gewählte Böschungsneigung (Rechteckbecken) 1:m - 2,0 gewählte Regenhäufigkeit n 1/Jahr 0,02 Zuschlagsfaktor f Z - 1,20 Fließzeit zur Berechnung des Abminderungsfaktors t f min 10 Abminderungsfaktor f A - 1,000 Q t24 l/s Ergebnisse: maßgebende Dauer des Bemessungsregens maßgebende Regenspende erfordl. spezifisches Speichervolumen erforderliches Speichervolumen vorhandenes Speichervolumen Beckenlänge an Böschungsoberkante Beckenbreite an Böschungsoberkante Entleerungszeit Ableitung des Notüberlaufs ist noch zu klären. D r D,n V erf,s,u min l/(s*ha) m 3 /ha V erf m 3 V m 3 L o b o t E m m h 60 149,96 524 219 250 32,0 17,0 5,8 12403 ATV-A138 17114.xls 15.11.2017

12 403 OG Hersdorf Auftraggeber: VG Prüm Bemessung von Rückhalteräumen im Näherungsverfahren nach Arbeitsblatt DWA-A 117 Rückhalteraum: örtliche Regendaten: Fülldauer RÜB: Berechnung: D [min] r D(n) [l/(s*ha)] D RBÜ [min] V s,u [m 3 /ha] 5 494,7 0,0 167,8 ### 10 374,6 0,0 249,0 ### 15 311,9 0,0 305,8 ### 20 271,2 0,0 349,1 ### 30 219,9 0,0 412,9 ### 45 176,2 0,0 477,7 ### 60 150,0 0,0 523,7 ### 90 106,0 0,0 500,8 ### 120 82,9 0,0 468,1 ### 180 58,7 0,0 387,6 ### spezifische Speichervolumen V erf,s,u [m 3 /ha] 600 500 400 300 200 100 60 523,7 60 0,0 249,0 167,8 349,1 305,8 412,9 477,7 523,7 Rückhalteraum 500,8 60 168 60 249 60 306 60 349 60 468,1 413 60 478 60 524 60 501 60 468 60 388 60 0 387,6 0 60 0 50 100 150 200 Dauer des Bemessungsregens D [min] 12403 ATV-A138 17114.xls 15.11.2017 Seite 2

Regen Örtliche Regendaten zur Bemessung nach Arbeitsblatt DWA-A 138 Datenherkunft / Niederschlagsstation Hersdorf (RP) Spalten-Nr. KOSTRA-Atlas 6 Zeilen-Nr. KOSTRA-Atlas 65 KOSTRA-Datenbasis 1951-2010 KOSTRA-Zeitspanne Januar - Dezember Regendauer D in [min] Regenspende r D(T) [l/(s ha)] für Wiederkehrzeiten T in [a] 5 20 50 5 300,4 422,9 494,7 10 231,8 321,9 374,6 15 192,8 268,0 311,9 20 166,8 232,6 271,2 30 133,1 187,8 219,9 45 104,3 149,5 176,2 60 86,9 126,4 150,0 90 62,0 89,6 106,0 120 48,8 70,3 82,9 180 35,0 49,8 58,7 240 27,6 39,1 45,9 360 19,7 27,8 32,5 540 14,1 19,8 23,0 720 11,1 15,5 18,1 1080 8,4 11,4 13,1 1440 6,8 9,1 10,5 2880 4,2 5,4 6,1 4320 3,2 4,0 4,5 Die Regenspenden gemäß KOSTRA-DWD sind mit mit einem Toleranzbetrag von 10 % für T = 5 a, 15 % für T = 20 a und 15 % für T = 50 a beaufschlagt. 03 ATV-A138 17114.xls 15.11.2017

Örtliche Regendaten zur Bemessung nach Arbeitsblatt DWA-A 138 Datenherkunft / Niederschlagsstation Hersdorf (RP) Spalten-Nr. KOSTRA-Atlas 6 Zeilen-Nr. KOSTRA-Atlas 65 KOSTRA-Datenbasis 1951-2010 KOSTRA-Zeitspanne Januar - Dezember Regenspendenlinien l/(s ha)] Regenspende r D(T) [l 520 510 500 490 480 470 460 450 440 430 420 410 400 390 380 370 360 350 340 330 320 310 300 290 280 270 260 250 240 230 220 210 200 190 180 170 160 150 140 130 120 110 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 T = 5 a T = 20 a T = 50 a T = 50 a T = 5 a T = 20 a 5 10 15 20 30 45 60 90 120 180 240 360 540 720 1080 1440 2880 4320 Regendauer D [min] 03 ATV-A138 17114.xls 15.11.2017 Seite 2

FlaecheAu Ermittlung der abflusswirksamen Flächen A u nach Arbeitsblatt DWA-A 138 Flächentyp Art der Befestigung mit empfohlenen mittleren Abflussbeiwerten Ψ m Teilfläche A E,i [m 2 ] Ψ m,i gewählt Teilfläche A u,i [m 2 ] Schrägdach Metall, Glas, Schiefer, Faserzement: 0,9-1,0 1.950 0,90 1.755 Ziegel, Dachpappe: 0,8-1,0 Flachdach (Neigung bis 3 oder ca. 5%) Gründach (Neigung bis 15 oder ca. 25%) Straßen, Wege und Plätze (flach) Böschungen, Bankette und Gräben Gärten, Wiesen und Kulturland Metall, Glas, Faserzement: 0,9-1,0 Dachpappe: 0,9 Kies: 0,7 humusiert <10 cm Aufbau: 0,5 humusiert >10 cm Aufbau: 0,3 Asphalt, fugenloser Beton: 0,9 Pflaster mit dichten Fugen: 0,75 fester Kiesbelag: 0,6 Pflaster mit offenen Fugen: 0,5 lockerer Kiesbelag, Schotterrasen: 0,3 Verbundsteine mit Fugen, Sickersteine: 0,25 Rasengittersteine: 0,15 toniger Boden: 0,5 lehmiger Sandboden: 0,4 Kies- und Sandboden: 0,3 flaches Gelände: 0,0-0,1 steiles Gelände: 0,1-0,3 1.344 0,90 1.210 1.300 0,50 650 5.606 0,10 561 Gesamtfläche Einzugsgebiet A E [m 2 ] Summe undurchlässige Fläche A u [m 2 ] resultierender mittlerer Abflussbeiwert Ψ m [ - ] 10.200 4.176 0,41 T>1513 Bauplätze, Dachfläche je 150 qm, Terrassen und Hofflächen je 100 qm angenommen Die B 12403 ATV-A138 17114.xls 15.11.2017

M153 12 403 Bewertungsverfahren nach Merkblatt DWA-M 153 kleiner Hügel- und Berglandbach (bsp = 1-5 m; v > = 0,3 m/s) Gewässer (Tabellen 1a und 1b) Typ Gewässerpunkte G G5 18 Fläche Flächenanteil Flächen F i / Luft L i Belastung aus der Fläche / Herkunftsfläche gem. Tabelle A.3 (Abschnitt 4) (Tab. A.3 / A.2) Einfluss aus der Luft gem. Tabelle A.2 A u,i [m²] o. [ha] f i Typ Punkte B i = f i * (L i + F i ) Dachflächen von Wohn- und vergleichbaren Gewerbegebieten F2 8 1950 0,191 Siedlungsgebiet mit geringem Verkehrsaufkommen (DTV < 5000 Kfz / 24 h) L1 1 Abflussbelastung B i 1,719 wenig befahrene Verkehrsflächen DTV < = 300 Kfz / 24 h z.b. Wohnstraßen F3 12 1344 0,132 Siedlungsgebiet mit geringem Verkehrsaufkommen (DTV < 5000 Kfz / 24 h) L1 1 Terrassenflächen von Wohn- und vergleichbaren Gewerbegebieten F2 8 1300 0,127 Siedlungsgebiet mit geringem Verkehrsaufkommen (DTV < 5000 Kfz / 24 h) L1 1 Gärten, Wiesen und Kulturland, mit möglichem Regenabfluss in das Entwässerungssystem F1 5 5606 0,55 Siedlungsgebiet mit geringem Verkehrsaufkommen (DTV < 5000 Kfz / 24 h) L1 1 1,716 1,143 3,3 = 10200 = 1 B = 7,88 Die Abflussbelastung B = 7,878 ist kleiner (oder gleich) G = 18. Eine Regenwasserbehandlung ist nicht erforderlich. 12403 ATV-A138 17114.xls

1 7,88 Bewertungsverfahren nach Merkblatt DWA-M 153 12 403 maximal zulässiger Durchgangswert D max = G / B: gewählte Versickerungsfläche A S = 150 Au : As = 68 : 1 vorgesehene Behandlungsmaßnahme (Tabellen 4a, 4b und 4c) Typ Durchgangswert D i Durchgangswert D = Produkt aller D i (Abschnitt 6.2.2): Emissionswert E = B * D: 12403 ATV-A138 17114.xls Lizenznummer: ATV0959-1062 Seite 2

M153hydr 12 403 OG Hersdorf Auftraggeber: VG Prüm Hydraulische Gewässerbelastung nach Merkblatt DWA-M 153 Gewässereinleitungsstelle/-abschnitt Altburger Bach 1. Prüfung der Bagatellgrenzen Auswahl quantitative Bagatellegrenzen gem. Abschnitt 6.1 Kriterien der quantitativen Bagatellgrenzen greifen nicht. Die Oberfläche des Teiches ist größer oder gleich 20 % von A u. Der Mittelwasserabfluss MQ im Gewässer ist größer als 50 m³/s. A u ist kleiner als 5.000 m² auf 1.000 m Gewässerlänge. Das erforderliche Rückhaltevolumen gem. DWA-A117 ist kleiner als 10 m³. Eine weitere Prüfung der hydraulischen Gewässerbelastung ist erforderlich. 2. Drosselabfluss Q Dr zur Begrenzung der Abflussspitze an Einleitungsstellen Q Dr,i = q R * A u,i / 10000 Typ des Vorflutgewässers: kleiner Hügel- und Berglandbach zugehörige Regenabflussspende gem. Tabelle 3 q R l/(s * ha) geplante Einleitungsstelle 1: Rechenwert undurchlässige Fläche Einleitung 1 A u,1 m² zul. Drosselabfluss an der Einleitungsstelle 1 Q Dr,1 l/s geplanter Spitzenabfluss Einleitungsstelle 1 Q ab,1 geplante Einleitungsstelle 2: Rechenwert undurchlässige Fläche Einleitung 2 A u,2 m² zul. Drosselabfluss an der Einleitungsstelle 2 Q Dr,2 l/s geplanter Spitzenabfluss Einleitungsstelle 2 Q ab,2 geplante Einleitungsstelle 3: Rechenwert undurchlässige Fläche Einleitung 3 A u,3 m² zul. Drosselabfluss an der Einleitungsstelle 3 Q Dr,3 l/s geplanter Spitzenabfluss Einleitungsstelle 3 Q ab,3 bsp < 1 m, v >= 0,3 m/s Der Einzelnachweis ist für die Einleitungsstelle(n) erbracht. Weitergehende Kriterien nach DWA-M 153, Abschnitt 6.3.2 sind ggf. zu prüfen. l/s l/s l/s 30 4.176 12,528 12 03 ATV-A138 17114.xls 15.11.2017

12 403 OG Hersdorf Auftraggeber: VG Prüm Hydraulische Gewässerbelastung nach Merkblatt DWA-M 153 Gewässereinleitungsstelle/-abschnitt Altburger Bach 3. Überprüfung zulässiger Maximalabfluss innerhalb der Fließstrecke Q Dr,max = e W * MQ mit MQ = Mq * A E,G oder MQ = v * h * b Sp * 1000 Fläche des Gewässereinzugsgebietes A E,G km² mittlere Abflussspende Mq l/(s km²) Mittlere Fließgeschwindigkeit bei MQ v m/s Mittlere Wassertiefe bei MQ h m Mittlere Wasserspiegelbreite bei MQ b Sp m maßgebliche Fließstrecke Gewässersediment: überwiegend lehmig-sandig; ew = 2-3 1000xb Sp m Einleitungswert gem. Tabelle 4 e W - Mittelwasserabfluss MQ l/s maximal zulässiger Abfluss Q Dr,max l/s Summe geplanter Spitzenabflüsse Σ Q ab,i l/s Summe vorh. Zuflüsse innerhalb der Fließstrecke Σ Q vorh,i l/s Summe Spitzenabflüsse (geplant u. vorhanden) Q vorh l/s 12 12 03 ATV-A138 17114.xls 15.11.2017 Seite 2