MAGNETFELD-KOMPENSATIONS-ANLAGE

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Transkript:

URS RASCHLE ELEKTROSMOG-ANALYSEN LEBENSRAUM-ENERGETIK LEBENS-ENERGETIK Amselstrasse 7 CH-9113 Degersheim Telefon: +41 (0)71 370 02 90 Telefon: +41 (0)71 370 08 80 Telefax: +41 (0)71 370 02 92 Mail: info@urs-raschle.ch Web: www.urs-raschle.ch Skype: urs.raschle MAGNETFELD-KOMPENSATIONS-ANLAGE Urs Raschle Doc: magnetfeldkompensation-ur-2015-09.docx 1/18

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 Magnetfelder entstehen wenn Strom fliesst... 3 Überall wo Strom fliesst, entstehen Magnetfelder... 3 Physikalische Grundlagen... 3 Typische Störquellen für niederfrequente Magnetfelder... 3 Magnetfelder haben Folgen sichtbare und unsichtbare... 4 Verzerrte und unscharfe Monitorbilder... 4 Reaktionen unseres Körpers... 4 Die Magnetfeld-Kompensationsanlage neutralisiert das Magnetfeld durch ein aktives Gegenfeld... 5 Magnetfelder kompensieren statt abschirmen... 5 Die Magnetfeldkompensation eine innovative und präzise Elektronik... 5 Problemlos zu installieren... 6 Die Spezialisten für Magnetfeldkompensation... 6 Grundlagen... 7 Elektrische und magnetische Wechselfelder... 7 Gleichfelder... 8 Störquellen... 9 Grenzwerte / Richtwerte... 11 Zuordnung der Grenzwerte... 12 Gesetzliche Grenzwerte... 15 Bemerkung zu den Grenzwerten... 16 Empfehlung... 16 Wichtiger Hinweis... 17 Quellnachweis... 18 Urs Raschle Doc: magnetfeldkompensation-ur-2015-09.docx 2/18

Magnetfelder entstehen wenn Strom fliesst Überall wo Strom fliesst, entstehen Magnetfelder Unser modernes Leben basiert zum grössten Teil auf Elektrizität. Ohne ihre vielfältigen technischen Verwendungsmöglichkeiten müssten wir weitgehend auf Komfort verzichten. Zum Beispiel auf Elektromotoren. Sie nutzen Magnetfelder, um Kraft zu erzeugen. Magnetfelder verursachen aber auch Elektrosmog und Elektrosmog ist eine Belastung für den Körper (Mensch und Tier). Physikalische Grundlagen Man unterscheidet zwischen elektrischen und magnetischen Feldern. Elektrische Felder entstehen sobald elektrische Spannung anliegt, auch wenn die Lampe oder die Kaffeemaschine nicht eingeschaltet ist. Das elektrische Feld wird in Volt pro Meter (V(m) gemessen. Magnetische Felder entstehen, wenn Strom verbraucht wird. Sie breiten sich kreisförmig aus und durchdringen fast ungehindert Beton, Ziegelsteine, Holz, Kunststoffe, Erde, viele Metalle und auch den menschlichen Körper, ohne dass wir konkrete Auswirkungen spüren. Das magnetische Feld wird in Tesla (T), meistens in Mikrotesla (µt) gemessen. Typische Störquellen für niederfrequente Magnetfelder Niederfrequente Magnetfelder gehen insbesondere von Hochspannungsleitungen, Erdkabel, Trafostationen, Umspannwerke, Bahntrassen und Zügen aus. Auch über die Schienen der Bahn kann Strom weiträumig durch das Erdreich fliessen und starke magnetische Störfelder erzeugen. Die magnetische Feldstärke in einem durschnittlichen Haushalt ohne Störfelder von aussen beträgt ca. 20-50 nt (Nanotesla). Typische Störquellen Hochspannungsleitung 380kV direkt unter den Leitungen Hochspannungsleitung 380kV, 50m Entfernung Bahnlinie, direkt am Bahnsteig Bahnlinie, 50m Entfernung Umspannwerk, 50m Entfernung Typische Magnetische Feldstärke 15 000nT 2 000nT 150 000nT 3 000nT 1 000nT Urs Raschle Doc: magnetfeldkompensation-ur-2015-09.docx 3/18

Magnetfelder haben Folgen sichtbare und unsichtbare Verzerrte und unscharfe Monitorbilder Magnetische Störfelder lenken den Elektronenstrahl bei Fernsehgeräten und Computermonitoren ab, so dass Bilder verzerrt und unscharf erscheinen. Dies ist besonders deutlich an hochsensiblen technischen Geräten, wie Elektronenmikroskopen und Röntgenbildverstärker festzustellen. Mit der Einführung der LCD und LED Monitoren-Technik sind die Störungen massiv gesunken. Reaktionen unseres Körpers In den letzten 30 Jahren haben Wissenschaftler auf der ganzen Welt in Studien, Tier- und Zellexperimenten den negativen Einfluss elektromagnetischer Felder auf unsere Gesundheit nachgewiesen. Besonders betroffen ist die Ausschüttung des Hormons Melatonin, das in der Zirbeldrüse gebildet wird. Während der Melatonin Spiegel in der Nach normalerweise ansteigt, bleibt er unter Einwirkung von Störfeldern niedrig. Als Folge davon sind Störungen des Biorhythmus, Schlafstörungen, Müdigkeit, Depression, Immunschwäche und verminderte Krebsabwehr. Ein Forschungsprojekt der Weltgesundheitsorganisation zeigt in einigen Untersuchungen, dass Kinder, die in der Nähe von Hochspannungsleitungen gross werden, mit einem 50% höheren Risiko leben, an Leukämie zu erkranken, als andere Kinder. Um eindeutige Nachweise über gesundheitliche Gefahren erbringen zu können, sind jahrzehntelange Studien durchzuführen. Die ständige Diskussion über die Grenzwerte deutet aber auf eine indirekte Anerkennung der gesundheitlichen Gefahren hin. Urs Raschle Doc: magnetfeldkompensation-ur-2015-09.docx 4/18

Die Magnetfeld-Kompensationsanlage neutralisiert das Magnetfeld durch ein aktives Gegenfeld Magnetfelder kompensieren statt abschirmen Magnetfelder lassen sich durch dicke Eisenplatten und teure Speziallegierungen abschirmen. Für Gebäude oder Räume wäre das aber viel zu aufwendig und teuer. Eine deutsche Spezialfirma hat sich dieses Problem angenommen und eine neue Technologie entwickelt. Das Ergebnis ist ein System zur aktiven Magnetfeldkompensation. Dabei wird dem störenden Magnetfeld ein zweites, künstlich erzeugtes Magnetfeld entgegengestellt, so dass sich beide Felder gegenseitig aufheben. Die Magnetfeldkompensation eine innovative und präzise Elektronik Das System der aktiven Magnetfeldkompensation besteht aus einem Steuergerät, mehreren Sensoren und Kompensationsspulen. Alle Elemente sind perfekt aufeinander abgestimmt und arbeiten als eine geschlossene Einheit. Die Kompensationsspulen sind Kabel mit einem Aussendurchmesser von ca. 10mm und werden horizontal und /oder vertikal um das Gebäude verlegt. Im Haus messen hoch empfindliche Sensoren dreidimensional das Magnetfeld und geben diese Information kontinuierlich an das elektronische Steuergerät weiter. Hier werden die gemessenen Daten verarbeitet und entsprechende Gegenströme in die Kompensationsspulen gesandt ein exaktes Gegenfeld wird aufgebaut. Dadurch wird das Störfeld im Hausinneren wesentlich reduziert, im Idealfall komplett eliminiert. Das System kann niederfrequente Magnetfelder bis zu einer Grenzfrequenz von 10kHz aufheben. Urs Raschle Doc: magnetfeldkompensation-ur-2015-09.docx 5/18

Problemlos zu installieren Die vorhandenen Magnetfelder werden von uns zunächst mit mehreren Messgeräten im ganzen Gebäude zeitgleich gemessen, um ihre Stärke Richtung und die Phasenlage zu bestimmen. Die erhaltenen Messwerte werden protokolliert und ausgewertet. Am Computer entwickeln wir dann ein dreidimensionales Modell, an dem wir die Wirkung der Kompensationsanlage simulieren. Anhand dieses Planes verlegen wir die Kabel unauffällig im Haus oder an der Aussenseite des Hauses. Dies ist an den meisten Gebäuden nachträglich ohne allzu grosse Umbaumassnahmen möglich. Anschliessend installieren wir die Magnetfeldsensoren und das Steuergerät im Inneren des Hauses, nehmen die Anlage in Betrieb und justieren sie auf optimale Wirkung. Die Spezialisten für Magnetfeldkompensation Unser Spezialist ist ein inhabergeführtes Unternehmen im Raum München das sich seit über 20 Jahren mit der aktiven Magnetfeldkompensation beschäftigt. Es hat den Beweis erbracht, dass Magnetfelder nicht nur gemessen, sondern auch beseitigt werden können. Das eigens entwickelte Kompensationssystem ist derzeit die einzige am Markt verfügbare Lösung gegen niederfrequente magnetische Störfelder in Wohnungen und Häusern. Das Bestreben des Unternehmens ist es mit seinen Entwicklungen dafür zu sorgen, dass Wohn- und Arbeitsbereiche vor der steigenden Beeinträchtigung durch niederfrequente Strahlen geschützt werden und der Lebensraum des Menschen bewahrt wird. Da Entwicklung, Produktion und Vertrieb in einer Hand liegen, kann für jeden Kunden eine individuelle Lösung gefunden werden, sei es für den privaten Lebensraum oder für große Gebäudekomplexe. Urs Raschle Doc: magnetfeldkompensation-ur-2015-09.docx 6/18

Grundlagen Elektrische und magnetische Wechselfelder Elektrische Wechselfelder entstehen durch elektrische Ladung. Sie existiert auch, wenn der Verbraucher nicht eingeschaltet ist. Magnetische Wechselfelder entstehen durch fliessende Wechselströme. Elektrische Felder, die mit der Zeit ihre Polarität (+/-) verändern, nennt man Wechselfelder. Fließt ein Strom, entstehen zeitgleich magnetische Wechselfelder. Wechselfelder werden anhand ihrer zeitlichen Form (z.b. sinusförmig) und Frequenz beschrieben. Als Frequenz bezeichnet man die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde, d. h. 1 Hz = 1 Schwingung pro Sekunde. Bei der öffentlichen Stromversorgung handelt es sich zum Beispiel um sinusförmige Wechselfelder mit einer Frequenz von 50 Hertz, d. h. die Polarität des Feldes ändert sich 100 Mal pro Sekunde. Man unterscheidet bei den elektromagnetischen Feldern zwischen den niederfrequenten und hochfrequenten Feldern. Der Frequenzbereich 0 Hz - 30 khz umfasst die statischen und niederfrequenten Felder. Der Bereich 30 khz - 300 GHz wird als Hochfrequenz bezeichnet. Elektrische Felder sind immer vorhanden, wenn in Stromleitungen, Schaltern, Steckdosen, Lampen und Geräten elektrische Spannung anliegt, auch wenn die Lampe oder Kaffeemaschine nicht eingeschaltet ist. Das elektrische Feld wird in Volt pro Meter (V/m) gemessen. Elektrische Felder lassen sich relativ leicht durch dünne Metallfolien oder Metallnetze fast vollständig abschirmen. Magnetische Felder entstehen, wenn Strom verbraucht wird. Sie breiten sich kreisförmig aus und durchdringen fast ungehindert Beton, Ziegelsteine, Holz, Kunststoffe, Erde, viele Metalle - und auch den menschlichen Körper, ohne dass wir konkrete Auswirkungen spüren. Die magnetische Feldstärke wird in Tesla (T) angegeben. 1T = 1 000 000 µt = 1 000 000 000 nt Das Magnetfeld nimmt mit zunehmender Stromstärke zu. Je geringer der Abstand von der Quelle, desto größer ist das Magnetfeld. Niederfrequente Felder sind an ihre Quellen gebunden. Man spricht in diesem Frequenzbereich nicht von Strahlung, sondern von Feldern. Magnetische Felder lassen sich nur schwer abschirmen. Urs Raschle Doc: magnetfeldkompensation-ur-2015-09.docx 7/18

Gleichfelder Elektrische und magnetische Felder, die sich über die Zeit nicht verändern, nennt man Gleichfelder oder statische Felder. Technisch erzeugte elektrische und magnetische Gleichfelder treten vor allem beim schienengebundenen Nahverkehr wie Straßenbahn oder U-Bahn auf. Natürliche Gleichfelder Erdmagnetfeld Zwischen dem Erdboden und der Ionosphäre besteht eine Potenzialdifferenz. Dadurch entsteht ein statisches elektrisches Feld, das je nach Jahreszeit und Wetter eine Feldstärke von ca. 130 V/m bis ca. 270 V/m aufweist. Das statische Erdmagnetfeld weist je nach geologischem Untergrund und Breitengrad eine magnetische Flussdichte zwischen 30 µt und 60 µt auf. Es gibt eine Reihe von Faktoren, die das Erdmagnetfeld beeinflussen und verzerren können. In einem Haus können magnetisierte Eisenträger, Baustahlmatten, aber auch kleinere eiserne Gegenstände wie Heizkörper oder Federkernmatratzen das Erdmagnetfeld verzerren. Eisenteile werden durch verschiedene Einflüsse magnetisiert. Stahlträger werden mit Hilfe von Elektromagneten transportiert und dabei magnetisiert. Auch starke kurzzeitige Magnetfelder, wie sie bei Blitzeinschlägen entstehen, wirken magnetisierend. Urs Raschle Doc: magnetfeldkompensation-ur-2015-09.docx 8/18

Störquellen Niederfrequente Magnetfelder gehen insbesondere von Hochspannungsleitungen, Erdkabel, Trafostationen, Umspannwerken, Bahntrassen und Zügen aus. Bei Hochspannungsleitungen ist die räumliche Ausdehnung und die Stärke des Magnetfeldes von folgenden Faktoren abhängig: - Spannung (Betriebsspannung von 380 kv, 220 kv oder 110kV - Stromstärke (tageszeitliche Schwankung des Strombedarfs) - Form des Mastes und Anordnung der Leiterseile - Anzahl der Leiterseile - Durchhang der Leiterseile Feldverlauf einer Hochspannungsleitung: Bei Erdkabeln bestimmen folgende Faktoren die Stärke des magnetischen Feldes: - Stromstärke, durch unterschiedliche Stromstärken - in den Leitern - Querschnitt der Leiter - Anordnung der Leiter zueinander (Verlegung in kompakten Dreierbündeln) - Verlegungstiefe (Erdkabel bis zu 110 kv = 1m Verlegungstiefe, über 110 kv = Verlegungstiefe 2 bis 3 m) Urs Raschle Doc: magnetfeldkompensation-ur-2015-09.docx 9/18

Bei Bahntrassen und Zügen unterliegt die Stärke der Magnetfelder erheblichen zeitlichen Schwankungen. Sobald ein Zug fährt, fliesst in den Oberleitungen Strom. Fahren mehrere Züge gleichzeitig auf demselben Streckenabschnitt, ist der Stromfluss und damit auch die Stärke des entstehenden Magnetfeldes entsprechend grösser. Das große Problem ist jedoch der Rückstrom, der nicht den Schienen entlang, sondern durch feuchtes Erdreich vagabundiert. Dadurch können starke Störfelder auch bei nicht unmittelbar an Bahntrassen angrenzenden Gebäuden entstehen. Die Spannung in den Oberleitungen beträgt 15 und 25 kv bei einer Frequenz von 16,7Hz. Bei einem vorbeifahrenden Zug ist die magnetische Belastung oft ebenso hoch wie unter einer Hochspannungsleitung. Urs Raschle Doc: magnetfeldkompensation-ur-2015-09.docx 10/18

Grenzwerte / Richtwerte Zum Schutz der Bevölkerung hat der Bundesrat die Verordnung über Nicht-Ionisierende Strahlung (NISV) erlassen und am 1. Februar 2000 in Kraft gesetzt. Der NISV sind international angewendete Immissionsgrenzwerte für elektromagnetische Felder zu Grunde gelegt (ICNIRP- Grenzwert). Um dem Vorsorgeprinzip des Umweltschutzgesetzes (USG) zu entsprechen, werden für Orte mit empfindlicher Nutzung (OMEN) qualitative Massnahmen zur vorsorglichen Emissionsbegrenzung und teilweise quantitative Anlagegrenzwerte festgelegt. Diese besonderen Massnahmen und Anlagegrenzwerte der NISV gelten nur für bestimmte Anlagetypen: Frei- und Kabelleitungen, Transformatorenstationen, Unterwerke und Schaltanlagen, Eisenbahnen und Strassenbahnen, Sendeanlagen für Mobilfunk und drahtlose Teilnehmeranschlüsse, Sendeanlagen für Rundfunk und übrige Funkanwendungen sowie Radaranlagen. Für elektrische Hausinstallation gibt die NISV nur vor, dass neue Installationen nach dem Stand der Technik auszuführen sind, ein Anlagegrenzwert ist nicht festgelegt. Dies kann dazu führen, dass innerhalb eines Gebäudes für gleichermassen betroffene Menschen je nach Anlagentyp unterschiedliche Grenzwerte gelten. So ist beispielsweise nur in der Umgebung einer Transformatorenstation der Anlagegrenzwert einzuhalten, während in der Nähe einer elektrischen Hauptverteilung oder Steigzone der hundertmal höhere Immissionsgrenzwert gilt. Die Stadt Zürich hat mit einer Planungsrichtlinie (PR-NIS) die zum Teil offenen, bzw. unzureichenden Punkte in der NISV genauer geregelt. Dies sind vor allem die Bezeichnung und die Abgrenzung von Nutzungszonen. Wir lehnen uns daher an dieser Planungsrichtlinie an. Die Anforderungen an die Emissionsbegrenzung sind abhängig von der Nutzung. Grundsätzlich gelten für Orte, an denen sich Menschen in der Regel längere Zeit aufhalten höhere Anforderungen als für Orte, an denen sich Menschen meist nur kurzzeitig aufhalten. Es werden folgende Arten der Nutzung unterschieden: Nutzungszone B (NZB): Als Nutzungszonen B gelten: a. Räume in Gebäuden, in denen sich Personen regelmässig während längerer Zeit aufhalten. b. Flächen von unbebauten Grundstücken, auf denen Nutzungen nach den Buchstaben a. zugelassen sind. Nutzungszone A (NZA) Als Nutzungszonen A gelten Orte an denen sich vorwiegend Nutzer aufhalten, die als besonders empfindlich eingestuft werden z.b. Kinderkrippen, -horte, -gärten und -spielplätze, Schlafzimmer, Bettenzimmer. Orte für den kurzfristigen Aufenthalt (OKA): Orte für den kurzfristigen Aufenthalt sind alle Orte, an denen sich Menschen aufhalten können. Jede NZA resp. jede NZB ist damit gleichzeitig immer auch ein OKA. Urs Raschle Doc: magnetfeldkompensation-ur-2015-09.docx 11/18

Zuordnung der Grenzwerte Abhängig von der Nutzung und von den technischen Installationen, gemäss Kapitel 1.3, sind folgende Grenzwerte einzuhalten: Zuordnung von Nutzung und Grenzwerten Nutzung Nutzungszone B (NZB) Nutzungszone A (NZA) übrige Nutzung Grenzwert Grenzwert Nutzungszone B (GNZB) Grenzwert Nutzungszone A (GNZA) Grenzwerte der NISV Grenzwerte der Stadt Zürich im Vergleich mit den Grenzwerten der NIS Erläuterung Abkürzungen: NZB Nutzungszone B NZA Nutzungszone A GNZB Grenzwert Nutzungszone B GNZA Grenzwert Nutzungszone A OMEN Ort mit empfindlicher Nutzung AGW Anlagegrenzwert IGW Immissionsgrenzwert Urs Raschle Doc: magnetfeldkompensation-ur-2015-09.docx 12/18

Die Nutzung wird den Grenzwerten wie folgt zugewiesen Kategorie Nutzung SIA 202 4 NZB GNZB NZA GNZA Bemerkungen Allgemein Verkehrsfläche (Korridor, Eingang) zu allen Kategorien Nebenräume (Lager, Technik, Archiv) zu allen Kategorien WC, Bad, Dusche zu allen Kategorien Lagerhalle, Spedition nur Arbeitsbereich Personal Parkhaus (öffentlich, privat) Wasch- und Trockenraum Kinderspielplätze x Serverraum Baugrundstücke auf denen empfindliche Nutzung zugelassen ist Wohnen Wohnraum, Schlafzimmer x Küche (Wohnküche) Arbeitszimmer, Bastelraum Verwaltung Einzel-, Gruppenbüro zu allen Kategorien Grossraumbüro zu allen Kategorien Sitzungszimmer zu allen Kategorien Schalterhalle, Empfang nur Arbeitsbereich Personal Schulen und Schulzimmer x Sportgebäude Kindergarten, Kinderhort Lehrerzimmer Bibliothek Hörsaal Spezialräume (Physik-, Chemiezimmer, Schulküche) Turnhalle, Sporthalle Fitnessraum Schwimmhalle Garderoben, Duschen Versammlungslokale Vorstellungsraum (Theater, Kino) Mehrzweckhalle Ausstellungshalle Spitäler Krankenheime Bettenzimmer Stationszimmer Behandlungsräume Restaurant Restaurant Selbstbedienungsrestaurant nur Arbeitsbereich Personal (Kantine) Küche zu Restaurant Küche zu Selbstbedienungsrestaurant Kühlraum Hotel Hotelzimmer Empfang, Lobby Industrie Produktion (grobe Arbeit) gemäss SUVA Produktion (feine Arbeit) gemäss SUVA Verkauf Verkauf: Möbel Lebensmittelverkauf Bau+Garten Supermarkt (Food/Nonfood) Fachmärkte, Warenhäuser Bijouterie Kassierbereich Urs Raschle Doc: magnetfeldkompensation-ur-2015-09.docx 13/18

Der Verlauf der Grenzwerte der PR-NIS orientiert sich an den international weit verbreiteten Grenzwerten der ICNIRP und an den darauf aufbauenden Grenzwerten der NISV. Über die ICNIRP-Empfehlungen hinausgehend kennt die NISV eine vorsorgliche Emissionsbegrenzung für verschiedene Anlagetypen. Die diesen Anlagetypen zugeordneten Anlagegrenzwerte gelten dabei nur für die heute typischen Betriebsfrequenzen der entsprechenden Anlage. Die Anlagegrenzwerte der NISV decken somit das Frequenzband der nichtionisierenden Strahlung nicht lückenlos ab. Die PR-NIS schliesst diese Lücken und deckt damit auch die Immissionen von neueren oder künftigen technischen Entwicklungen ab. Die Grenzwerte der PR-NIS sind bei der für den Dauerbetrieb vorgesehenen maximalen Auslastung der Anlagen einzuhalten (z.b. Nennleistung, Auslastung aller Funkkanäle etc.). Grenzwerte für niederfrequente (NF) und hochfrequente (HF) Felder Frequenz Grenzwert Nutzungszone B (GNZB) der Stadt Zürich Magnetische Elektrische Flussdichte Feldstärke [μt] [V/m] Grenzwert Nutzungszone A (GNZA) der Stadt Zürich Magnetische Elektrische Flussdichte Feldstärke [μt] [V/m] 1 Hz 1 1000 0.4 100 25 Hz 1 1000 0.4 100 50 Hz 1 500 0.4 50 2.5 Hz 1 10 0.4 1 1 Hz 0.1 10 0.01 1 10 Hz 3 0.3 400 Hz 3 0.3 2 GHz 6 0.6 300 GHz 6 0.6 Urs Raschle Doc: magnetfeldkompensation-ur-2015-09.docx 14/18

Gesetzliche Grenzwerte Der gesetzliche gültige Grenzwert der Schweiz ist in der NISV geregelt. Weil die Magnetfelder des allgemeinen Elektrizitätsnetzes und der Bahnversorgung eine unterschiedliche Frequenz aufweisen, lassen sich ihre Intensitäten nicht eins zu eins miteinander vergleichen. Denn je nach Frequenz treten gesundheitliche Effekte ab einer anderen Magnetfeldstärke auf. Der in der NISV festgelegte Immissionsgrenzwert zum Schutz vor kurzfristigen Wirkungen beträgt für 50-Hz-Magnetfelder 100 Mikrotesla (µt), für 16,7-Hz-Felder hingegen 300 µt. Auszug aus der NISV Eisenbahn-Fahrleitungen / Immissionsgrenzwert: Die Immissionsgrenzwerte für die Frequenz von 16,7Hz (16 2/3 Hz). Massgebend ist der höchste Effektivwert. Elektrische Feldstärke Magnetische Flussdichte 10 kv/m 300µT Eisenbahn-Fahrleitungen / Anlagegrenzwert: Der Anlagegrenzwert für Wechselstrom betriebene Bahnen beträgt: Magnetische Flussdichte 1µT Gemessen als Mittelwert während 24h, bei fahrplanmässigem Betrieb mit Personen- und Güterzügen Urs Raschle Doc: magnetfeldkompensation-ur-2015-09.docx 15/18

Bemerkung zu den Grenzwerten Da der Mittelwert bei Eisenbahnanlagen über 24h gemittelt werden muss, schlägt der Nichtbetrieb, bzw. der reduzierte Betrieb in der Nacht massgebend auf das Resultat nieder. Beispiel : Das 16,7-Hz-Magnetfeld an der Doppelspurstrecke zwischen Luzern und Basel bei Nottwil LU, gemessen in 10 Meter Distanz zur Trassenmitte: Die Belastung schwankt je nach Verkehrsaufkommen. Wenn keine Züge fahren, bleiben auch die Immissionen aus. Der Mittelwert über 24 Stunden (grüne Linie) beträgt 0,41 Mikrotesla. Dieser ist massgebend für den Vergleich mit dem Anlagegrenzwert, welcher ebenfalls über 24 Stunden gemittelt 1 Mikrotesla beträgt und hier somit eingehalten ist (Daten aus www.bafu.admin.ch) Empfehlung Wir und die Stadt Zürich empfehlen mindestens einen gemittelten Wert von 4h bzw. 8h während den normalen Bürozeiten zu beurteilen. Das ECOLOG Institut empfiehlt für die magnetische Flussdichte einen Vorsorgewert von 0,1 µt, Baubiologen empfehlen für Schlafplätze sogar weniger als 0,02 µt (= 20 nt) Typische Störquellen Hochspannungsleitung 380kV direkt unter den Leitungen Hochspannungsleitung 380kV, 50m Entfernung Bahnlinie, direkt am Bahnsteig Bahnlinie, 50m Entfernung Umspannwerk, 50m Entfernung Typische Magnetische Feldstärke 15 000nT 2 000nT 150 000nT 3 000nT 1 000nT Urs Raschle Doc: magnetfeldkompensation-ur-2015-09.docx 16/18

Wichtiger Hinweis Eine aktive Magnetfeldkompensationsanlage stösst auch an Grenzen, physikalische Grenzen. So können stark schwankende Felder wie sie z.b. in der Nähe von Eisenbahnanlagen auftreten zwar sehr gut reduziert werden um z.b. die gesetzlichen Grenzwerte einhalten zu können. Die Reduktion auf ein absolutes Minimum wie sie z.b. die Richtwerte der Baubiologie fordern ist auf Grund der hohen Volatilität nur bedingt möglich. Ausserdem ist zu beachten dass an den Schlaufenenden die Kompensation nicht möglich ist und grössere Felder auftreten. Es ist ein Abstand von ca. 1 1.5m einzurechnen Beispiel - Verlegung der Kompensationsschlaufen (ein-achsig) für zwei Zimmer Deckenschlaufe pro Zelle Bodenschlaufe pro Zelle Messsonde an Decke pro Zelle (ca. 5x5x5cm) Beispiel Magnetfeldverlauf in den Zellen (drei Zimmer) Wand- Zimmerabschnitt Kompensationsschlaufen Decke Magnetfeld ohne Kompensation Verlauf der effektiven möglichen Reduktion des Magnetfeldes Optimale Reduktion des Magnetfeldes Kompensationsschlaufen Boden Urs Raschle Doc: magnetfeldkompensation-ur-2015-09.docx 17/18

Quellnachweis Die in dieser Dokumentation enthaltenen Texte und Bilder sind aus eigenen Dokumentationen oder aus Veröffentlichungen die im Web zu finden sind. - wurzacher.de - bafu.admin.ch - stadt-zuerich.ch Wir sind Mitglied bei: SABE Schweizer Arbeitsgemeinschaft biologische Elektrotechnik FGHU Fachgruppe Hausuntersuchung SIB Schweizer Interessengemeinschaft Baubiologie / Bauökologie DGEIM Deutsche Gesellschaft Energie und Informationsmedizin Urs Raschle Doc: magnetfeldkompensation-ur-2015-09.docx 18/18