Oh Gott von dem wir alles haben, wir preisen dich für deine Gaben, du speisest uns weil du uns liebst, oh segne Herr was du uns gibst. Amen.

Ähnliche Dokumente
Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst 1200 Jahre Götting am 26. Juli 2009 in Götting-St.

MINISTRANTEN MÜSWANGEN

Erstkommunionfeier. der Pfarrgemeinden. St. Ägidius und Herz Jesu

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

MINISTRANTENWALLFAHRT ROM 2015

Willkommen! In unserer Kirche

Einladung zur Vorbereitung. auf die Erstkommunion 2011

Katholische Pfarrgemeinde St. Kunigund Nürnberg

Erstkommunionmesse an Christi Himmelfahrt 21. Mai 2009 Jesus begleitet mich durch s Leben

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus

Der kleine Kirchenführer des Johannesstifts. Ein Malbuch für Kinder

Familiengottesdienst am 24. September 2005

Wer suchet der findet. Jugendgottesdienst zu Jeremia 29

DA GEH ICH HIN. Karneval feiern wie jedes Jahr Miteinander Wunderbar :11 Uhr Kulturhalle Ochtendung

Königstettner Pfarrnachrichten

Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent

Wo Himmel und Erde sich berühren

RÜCKBLICK AUF DAS 11. DEKANATSMINISTRANTENFEST IN OBERDRAUBURG EINBLICK IN DIE DIE FIRMSTUNDEN UND DIE FEIER VON OSTERN

Rosenkranzandacht. Gestaltet für Kinder. Pfarreiengemeinschaft Dirmstein, Laumersheim mit Obersülzen und Großkarlbach

Königstettner Pfarrnachrichten

Pfarrgemeinde Leuchtenberg mit Döllnitz und Woppenrieth St. Margareta St. Jakob St. Emmeram. Pfarrbrief Nr. 18/

Ablauf und Gebete der Messfeier

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1

2.1-2.Schuljahr Thema: Miteinander sprechen Mit Gott reden Material: fse 2 Kapitel 1 Die Schülerinnen und Schüler

Pfarrbrief 49. Jahrgang Nr. 07/2016

Informationen zur Erstkommunion 2017

Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen.

Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt)

Familiengottesdienst am Thema: Heilige seid wachsam

Christliches Symbol -> Brot

Wenn UnternehmerFrauen reisen

Liturgievorschlag zum Fest des Hl. Stephanus 2011

Informationen zur Erstkommunion 2016

Böckingen St. Kilian mit St. Maria Nordheim

Leitbild. FEG Riehen. Kirche, wo Mensche ufblühe

Kinder. Jugend. Gottesdienstgestaltung. Familie. Im Zeichen der Fußwaschung Gottesdienst am Gründonnerstag in Lingenau am 17.

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet

Programm JAHRE ST.MARIA

Anspiel zu Pfingsten

Jesus kommt zur Welt

Katholisches Pfarramt Hl. Bruder Klaus, Herisauer Strasse 75, 9015 St. Gallen Diakon Marcus Schatton 078 / oder

begeistert Eure Söhne und Töchter werden Propheten sein, eure jungen Männer werden Visionen haben, und eure Alten werden Träume haben.

Liturgievorschlag zum Jahresende

Kinder. Jugend. Gottesdienstgestaltung. Familie. Danken teilen helfen Kindergottesdienst zu Erntedank KJ KJS Burgenland

Pfarrbrief Heilige Familie Weiherhammer

Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012

Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am. Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde

Einführung von N.N. als Pfarrer der Seelsorgeeinheit XY (DD.MM.YYYY)

unser Firmprogramm Steffen Brinkmann Astrid Habel Daniela Scholz Kaplan Gemeindereferentin Gemeindereferentin Pfarreien

Brasilienreise vom Reisebericht über den Besuch unseres Projektes in Salvador/Bahia

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich)

Taufe. Wenn uns ein Kind geschenkt wird, stellt sich bald einmal die Frage: Wollen wir es taufen lassen? Verschiedene Gründe zur Taufe

Kath. Kirchgemeinde Kirchweg Häggenschwil

REFORMIERTE EUCHARISTIE nach Zwinglis Liturgie von 1525

Einführungsgottesdienst der neuen Ministranten am

sagen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die uns mit Glückwünschen, Blumen und Geschenken anlässlich unserer Goldenen Hochzeit

Die Bedeutung der Farben

5.2 Kirche am Ort: Leben in Pfarrei und Bistum

Pfarrer: Im Namen unseres Herrn Jesus Christus versammelt, wenden wir uns voll Vertrauen an Gott, unseren Vater.

Predigt zum Israelsonntag Am 10. Sonntag nach dem Trinitatisfest (31. Juli 2016) Predigttext: Johannes 4,19-25

Als Gefirmter kannst du Taufpate oder Firmpate werden. In vielen Ländern muss man gefirmt sein, um kirchlich heiraten zu können.

Pfarrfest in Lehmen. Wanderung der kfd Ochtendung. Fronleichnam in Welling

Katholische Grundschule Mainzer Straße Mainzer Straße Köln. Tel.: 0221/ Fax: 0221/

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs

Spaziergang zum Marienbildstock

FIRMWEG UNTERKULM. Hinführung zur Firmung Katholische Pfarrei Bruder Klaus, Unterkulm

f. leb. + verstorbene Angehörige der Familie Göbel für die Weltmission - MISSIO (HK) Donnerstag der 30. Woche im Jkrs.

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4

Pfarrbrief 49. Jahrgang Nr. 06/2016

PFARREIENGEMEINSCHAFT SYRGENSTEIN

Begrüßungsworte des Herrn Bundespräsidenten anlässlich. 50.Jahre Österreichische Superiorenkonferenz. am 23. November 2009 im Spiegelsaal

Kita Aktuell. -SPEZIALausgabe- St. Martin 2015

Fürbitten zur Tauffeier

Die Teile der Heiligen Messe

Eine starke Gemeinde (2)

Gottesdienste im Hohen Dom zu Fulda

Programm Lebenshilfe Center Coesfeld Januar bis März 2015

Jahresrückblick 2015

Gottesdienstordnung vom bis wöchig

Monat der Weltmission 2011

JAHRESPLANUNG Schulstufe 1

LANDESTAGUNG FULDA

RUPS Hefte. Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen - Spiritualität mit schwerstbehinderten Kindern und

Lager in München. Samstag, 4.Mai 2013

Infobrief 02/15 vom Öffentlichkeitsausschuss

Brot teilen Kommunion feiern

Publikandum vom Sonntag im Jahreskreis St. Antonius Kevelaer

DIE SPENDUNG DER TAUFE

Gott wohnt, wo man ihn einlässt. (Martin Buber) Krippe in der Kirche Hl. Katharina, Köln-Godorf. Entwurf und Gestaltung: Firmlinge der Pfarrei Hl.

Die Bedeutung der Taufe

Liturgievorschlag für Neujahr Hochfest der Gottesmutter Maria

beten singen feiern Ein Gebet- und Messbuch für Kinder Zur Feier der heiligen Messe und zur Buße Von Karl Heinz König und Karl Joseph Klöckner Kösel

Gabriel für Kinder und Eltern

Pfarrbrief. Nr. 2/15 der Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit Grainet vom

Musteranzeigen für. Hochzeit, Hochzeit & Taufe. lokal & aktuell. (kombiniert) oder Ehejubiläen. Tel /

Die Sternsinger kommen! 6. / 7. Januar 2007

Das Projekt Gemeinsam auf dem Weg wurde 2016 mit dem 1. Preis ausgezeichnet

Predigt im Pontifikalamt aus Anlass der Übergabe der Nikolaus-Reliquie am Donnerstag, 6. Dezember 2007 in der Pfarrei St. Nikolaus, Mainz-Mombach

Transkript:

Martinsbote Erntedank 2016

Oh Gott von dem wir alles haben, wir preisen dich für deine Gaben, du speisest uns weil du uns liebst, oh segne Herr was du uns gibst. Amen. Meine Großeltern beteten grundsätzlich täglich vor und nach der Mittags- und Abendmahlzeit. Ich muss gestehen, nicht immer denke ich daran zu danken. Zu danken für den reich gedeckten Tisch, für den guten Tag, den ich haben durfte, für all das Schöne das ich erleben darf. Danke zu sagen für die Kraft die mir hilft auch nicht so gute Tage auszuhalten. Danke zu sagen für die Menschen die um mich sind, für Familie, Freunde, Kollegen. Danke zu sagen für Menschen die in Freude und Leid für mich da sind. Danke zu sagen für meine Arbeitsstelle und meine schöne Heimat. Danke für jeden Tag den ich leben darf. Danke lieber Gott. Inge Sichlinger

Gottes Heil für alle Menschen Extra ecclesiam nulla salus. Außerhalb der Kirche gibt es kein Heil. So formulierte es Papst Bonifaz VIII Anfang des 14. Jahrhunderts und ließ damit die katholische Kirche als die allein seligmachende da stehen. Damit verbunden war in der Folgezeit eine Sichtweise, die die christliche Religion über alle erheben und anderen das Heil Gottes und dessen Liebe in Abrede stellen wollte. Wer nicht katholisch war, schien der ewigen Verdammnis anheim zu fallen. Dabei entstand dieser Satz unter anderem aus dem Widerstand zu den weltlichen Herrschern, die das Sagen über die Kirche ha-ben wollten. Nicht der Papst und die Bischöfe sollten demnach die eigentlichen Amtsträger der Kirche sein sondern Kaiser, Kö-nige, Fürsten und andere Volkssouveräne. Und dies wollte der Papst eben nicht unwidersprochen hinnehmen. In der Folgezeit nahmen sich zahlreiche Priester in ihrem Missionierungsdrang diese päpstliche Verlautbarung zu eigen, um so Angehörige anderer Religionen mit Gewalt zu taufen und ihnen das vermeintliche Heil Gottes angedeihen zu lassen. In der Mei-nung, so Gott und der Kirche einen Gefallen zu tun und beiden entsprechend zu dienen, schüchterten sie ein und erzwangen mit den verschiedensten Mitteln die Taufe abertausender von Heiden. Doch auch in der Abgrenzung zu anderen Religion und Konfessionen wurde der zitierte Satz immer mehr zu einer Rechtfertigung, gegen Andersgläubige vorzugehen und sich deutlich von ihnen abzugrenzen. So ist es nicht verwunderlich, dass auch der Anti-semitismus in der Kirche immer wieder vorzufinden war. Schließlich waren es in den Augen zahlreicher Katholiken die Juden, die Jesus ans Kreuz nagelten. Dafür müssten sie in den Augen vieler bestraft werden, man wollte mit ihnen nichts zu tun haben, lehnte sie ab und verfolgte sie gar. Im täglichen Leben hatte die päpstliche Aussage die Folge, dass es Katholiken selbst vor nicht allzu langer Zeit nicht erlaubt war, einen evangelischen Christen zu heiraten. Nicht selten wurde ihnen der kirchliche Segen verwehrt. Einem schweren Verbrechen schien es gar zu gleichen, wenn ein Katholik eine Partnerschaft mit einem Angehörigen einer anderen Religion eingehen wollte.

Erst das II. Vatikanische Konzil bereitete diesen Ansichten ein deutliches Ende. Die Konzilsväter formulierten dabei, dass Gott allen Menschen das Heil schenken wolle, und dies unabhängig seiner Religion. Im Bild der konzentrischen Kreise bewegen sich alle Religionen um den gleichen Mittelpunkt, wodurch ihre Bezie-hung zueinander gegeben und geregelt ist. Auf diesem Hintergrund tritt die Kirche seither sehr energisch für die Religionsfreiheit aller Menschen ein und fordert diese wiederholt ein. Vor allem die nachkonziliaren Päpste fanden dabei immer wieder sehr deutliche Worte, gerade in Ländern, wo dies oftmals nicht in entsprechendem Maße der Fall ist. Papst Johannes Paul II lud erstmals im Jahre 1986 Religionsführer aus aller Welt zu einem gemeinsamen Friedensgebet nach Assisi und machte damit deutlich, dass der Glaube an einen Gott als Mitte einigt und von dieser Einheit Frieden für die ganze Welt ausgehen kann. Damit wurde ein für allemal der Aburteilung anderer Religionen eine Absage erteilt und neue Wege zu einem anerkennenden Miteinander beschritten. Wer auf Gott vertraut und in seinem Glauben verwurzelt ist, braucht keine Angst haben, dass ihn andere Glaubens- und Weltanschauungen gleich entwurzeln. Vor allem in der Ökumene ist auf diesem Hintergrund in den letzten Jahrzehnten sehr viel gewachsen. Gläubige gehen immer unverkrampfter aufeinander zu und bereichern sich. So steht auch der kommende Ökumenische Kirchentag in Erding vom 15. bis 17. September nächsten Jahres unter dem Motto Suchet der Stadt bestes (Jer 29,7), auf den ich schon hier hinweisen möchte. Es soll zum Ausdruck kommen, dass nur da, wo wir alle um das Wohl der Menschen und ihr Miteinander besorgt sind und uns einbringen, das Licht des Glaubens zum Tragen und Leuchten kommt. Martin Garmaier, Pfarrer

Kirchenmusik in St. Martin Kirchweihsonntag 16. Oktober 10.30 Uhr Joseph Haydn (1732-1809) Missa brevis in B-Dur In hon. St. Joannis de Deo "Kleine Orgelsolo-Messe" Violine 1 Gabriele Haindl Violine 2 Lisa Müller-Haindl Cello Veronika Dupuy Orgel Annemarie Schuster-Haindl Sopran Manuela Schmid Bariton Waldemar Heiß Leitung Gabi Nestler Kirchenchor Langengeisling

Am Donnerstag Christi Himmelfahrt feierten 20 Kinder aus der Pfarrei St. Martin Langengeisling das Fest ihrer ersten heiligen Kommunion. Diese stand heuer unter dem Motto Du bist ein Ton in Gottes Melodie Beim Einzug in die festlich geschmückte Pfarrkirche brachte jedes der Erstkommunionkinder eine langstielige Rose zum Altar. Dann wurden die Kinder einzeln mit dem Lied Deinen Namen rufen wir schön, dass Du bei uns bist aufgerufen. Zelebrant der kirchlichen Feier war Herr Martin Garmaier und Gemeindereferentin Frau Veronika Ostermeier fungierte als Assistentin. Die Kommunionmütter Christine Pfeiffer, Lisa Brandhuber, Claudia Lex, Melanie Graf, Andrea Hafner, Elisabeth Huber, Monika Lanzinger, Andrea Ippisch, Angela Niedermair und Marianne Triller hatten die Kommunionkinder seit Monaten in vielen Gruppenstunden auf diesen großen Tag gut vorbereitet. Dazu gehörten auch 2 Weggottesdienste und eine Kirchenführung, gestaltet von Frau Ostermeier. Auch die Klassen - leiterinnen Frau Hauser und Frau Bitterlich wohnten der Erstkommunion bei. Alle Erstkommunionkinder wurden in den feierlichen Gottesdienst z.b. bei der Gabenprozession oder lesen der Fürbitten miteinbezogen. Zusammen mit Herrn Pfarrer Garmaier erneuerten die Kinder ihr Taufversprechen. Dann empfingen sie voller Spannung und Freude erstmals die hl. Kommunion. Mit flotten Liedern übernahm die Musikgruppe Geisling Neikof die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes. Zum Abschluss wurde das Lied Möge die Straße uns zusammen führen gesungen, den Kommunionkindern wurde die Kommunionkerze übergeben und es folgte der Auszug mit den Gruppenmüttern, Herrn Pfarrer Garmaier, Frau Ostermeier und dem Altardienst. Zum Andenken an die Erste hl. Kommunion bekam jedes Kind ein Holzkreuz mit Motiv.

Abends bei der Dankandacht durften die Kinder religiöse Geschenke mitbringen die dann gesegnet wurden. Auch brachte jedes Kommunionkind einen Umschlag mit einer kleinen Spende mit, für das Kinder-und Jugendhaus St. Josef in Neukölln Berlin, ein Projekt vom Bonifatius Werk. Erstkommunionkinder 2016, St. Martin Langengeisling Berthold Mira, Brandhuber Maximilian, Brandhuber Vincent, Braun Yvonne, Brunner Maximilian, De Silva Senal, Graf Maximilian, Hafner Maya, Hilger Dominik, Huber Julius, Huber Thomas, Ippisch Elias, Karl Bianca, Lanzinger Antonia, Leier Kilian, Lex Korbinian, Niedermair Elena, Paul Nicolas, Triller Anna Lena, Zehetmair Johanna. Foto: Helmut Huhle, Text: Lisa Brandhuber

Kommunionkinder auf Reisen Der Kommunionausflug führte die Langengeislinger Erstkommunionkinder heuer zum Freisinger Dom. Dort wurden sie herzlich empfangen und durften eine sehr interessante und tolle Führung durch den Dom machen. Die Kinder bekamen viele Informationen über die Geschichte des Doms, den einstigen Bischof Korbinian sowie Decken und Wandbilder. Nach der ausführlichen Besichtigung des Domes besuchten die Kinder den Workshop Es funkelt in Gold und Silber in der Dombergwerkstatt, ein Angebot des Diözesanmuseums. Die Leiterin des Workshops erklärte den Kindern warum Gold so kostbar ist und weshalb das Edelmetall in der Kunst eine große Rolle spielt. Denn auch in der Messe verwendet der Priester goldene und silberne Gefäße. Die Kinder durften selbst einen kleinen Holzfisch vergolden. Die genaue Vorgehensweise erläuterte ihnen die Dame. Der Gegenstand muss als erstes mit Schellack vorbehandelt werden, nach dem Antrocknen wird die Vergoldermilch mit einem kleinen Pinsel vorsichtig aufgetragen und im Anschluss wird das Schlagmetall und Blattgold angebracht. Als letztes wurde der Fisch noch poliert. Auch der Unterschied zwischen Schlagmetall und Blattgold wurde den Kindern erzählt. Als Andenken an den Kommunionsausflug durften die Kinder den selbst vergoldeten Fisch mit nach Hause nehmen. Vor der Heimfahrt durften alle noch ein kühles Eis in der Freisinger Innenstadt genießen. Begleitet wurden sie von Gemeindereferentin Frau Veronika Ostermeier und einigen Kommuniongruppenmüttern. Alle Ausflugsteilnehmer waren begeistert und es hat ihnen sehr gut gefallen. Text: Lisa Brandhuber

wir möchten uns bei allen Mitgliedern unserer Pfarrgemeinde, den Festgästen und den kfd Frauen ganz herzlich für die Teilnahme an unserer Fahnenweihe am 05.06.2016 bedanken. Es ist für uns alle ein sehr schönes Fest gewesen und wir hoffen es hat auch allen anderen gefallen. Unser Projektchor hat hierfür 5 Monate mit ca. 28 Frauen regelmäßig mit viel Freude und Elan geprobt und für uns wurde die Messe so zu einem besonderen Erlebnis. Unser besonderer Dank gilt hier Elisabeth Hupfer und Familie Bitterlich mit ihrer Musikgruppe für die fleißige Unterstützung bei der musikalischen Gestaltung des Festgottesdienstes. Wir möchten uns an dieser Stelle auch nochmals bei den Kuchenspendern, den großzügigen Spendern und Sponsoren für unsere Fahne, allen Mitgliederinnen und allen die mit uns gefeiert haben und die zum Gelingen der Fahnenweihe beigetragen haben recht herzlich bedanken. Vom Erlös der Fahnenweihe haben wir Pater Vincent für sein Indienprojekt eine Spende von 500,00 übergeben können. Nachdem dieses Großprojekt erfolgreich abgeschlossen war haben wir unseren Jahresausflug nach Bayreuth entspannt angetreten. Leider war hier das Wetter zu heiß, so dass die Stadtführung leider nur verkürzt durchgeführt wurde und die Landesgartenschau hat uns auch nicht wirklich begeistern können. Wir hatten trotzdem viel Spaß und hoffen es beim nächsten Ausflug besser zu treffen.

Nun sind wir mitten in der Planung für den Rest des Jahres und freuen uns möglichst viele von euch auf unseren Veranstaltungen zu sehen. Die Sternwallfahrt nach Altötting mit dem Thema Frauen, Arbeit, Gerechtigkeit. findet dieses Jahr am Donnerstag den 06. Oktober statt. Genaueres folgt später per Aushang. Monika Rheker Rosi Ostermaier

Am Nachmittag des 18. Juli begaben sich 107 Kinder im Alter zwischen 5 und 12 Jahren ausgestattet mit einem Reiseausweis und begleitet von 26 erwachsenen und jugendlichen Mitarbeitern zum ersten Mal mit Hilfe einer Zeit - maschine auf eine Reise zur ersten Christengemeinde in Jerusalem. Dort erinnerte sich Maria, die Mutter von Jesus, an verschiedene Situationen mit ihrem Sohn und erklärte gleichzeitig der jungen Sklavin Junita die Grundlagen des christlichen Glaubens. Als Juanita erzählt wie fremd sie sich fühlt, da sie ganz wo anders zu Hause ist, erinnert sich Maria an die Strapazen und Ängste auf ihrer Flucht mit ihrem Mann Josef und dem kleinen Jesus nach Ägypten. Hier an der Grenze treffen sie auf eine unwirsche Beamtin. Trotz allem ist Gott mit ihnen und hält seine schützende Hand über sie. Wie es ist, auf der Flucht zu sein und in einem fremden Land zu wohnen, in dem man nicht besonders willkommen ist, das konnten die Kinder anschließend wieder zurück in unserer Zeit, in 7 Altersgruppen in verschiedenen Spielen und Aktionen nachvollziehen. Dank der 11 mütterlichen Helfer, die fleißig Brote schmierten, Obst und Gemüse aufschnitten und Getränke ausschenkten, konnten sich alle in der gemeinsamen Pause stärken. Am Abend rundete ein Gebet, das jeden Tag erweitert wurde und sich wie Perlen in einer Kette aneinanderreihte und Lieder den gemeinsamen Tag ab.

Am zweiten Nachmittag durften wir mit Maria und Josef erleben, wie ihr gerade mal 12 - Jähriger in den Wirren einer Wallfahrt zum Passahfest nach Jerusalem verloren geht. Sie finden ihn im Tempel seines Vaters, wo er mit den Schriftgelehrten debattiert. Angst und Unverständnis, Gehorsam und Ungehorsam, Gott als Vater, spannende Themen für die Kinder. Die älteren Gruppen beschäftigten sich auch mit dem jüdischen Passahmahl und durften Mazze das ungesäuerte Brot probieren. Der dritte Tag stand unter dem Thema Streit in der Familie. Jesus, der inzwischen erwachsen ist, kennt plötzlich seine eigene Mutter nicht mehr. Dies hat Maria lange nicht verstanden, aber Jesus wollte damit erklären, dass wir alle die an Gott glauben eine Familie sind. Deshalb wird auch die Sklavin Juanita von einem reichen Mann mit Schwester angeredet. Bei Gott sind alle gleich, da gibt es keinen der über einem anderen steht. Am Freitag, beim Abschlussgottesdienst mit Eltern feierte die kleine christliche Gemeinschaft 10 jähriges-bestehen. Als das Brot auszugehen droht, erinnert sich Maria an Jesu 1. Wunder bei der Hochzeit zu Kana. Dort wurde Wasser zu Wein, in der kleinen Gemeinde konnte noch genug Brot organisiert werden und auch bei Dankbar blicken wir in Langengeisling auf eine gelungene Kinderbibelwoche zurück, und auch bei uns war es ein 10 jähriges Jubiläum. Andrea Bitterlich

Dorfgemeinschaft 1250 Jahre Altham: Anlässlich des Maibaumaufstellens 2016 veranstaltete die Dorfgemeinschaft 1250 Altham am 29. April eine Benefiz Rock- Nacht zugunsten der Demenzabteilung im Fischer s Seniorenzentrum. Mehr als 350 zahlende Besucher durfte Hansi Ostermaier als Vorsitzender der Dorfgemeinschaft begrüßen. Neben dem bayrischen Kabarettisten Wiggerl, der auch als Schirmherr fungierte, traten die vier Bands Böe Ty s, RedWater, NoChance und Schain Sticht für den guten Zweck ohne Gage auf und lieferten ein abwechslungsreiches Liveprogramm ab. Auch Dank zahlreicher Firmen, die als Sponsoren wirkten, konnte vom Ticketverkauf ein Reinerlös von über 2.000 EUR erzielt werden. Im Zuge der 125jährigen Gründungsfeier der Fischer s Wohltätigkeitsstiftung konnte Hansi Ostermaier mit einer Delegation von Althamern der Einrichtungsleiterin Elisabeth Lenz im Beisein von Landrat Martin Bayerstorfer einen Spendenscheck in Höhe von 2.222,-- EUR überreichen. Perzl J.

Informationen der Kirchenverwaltung: Pfarrstadl Seit März sind die Räume im ersten Stock aus brandschutzrechtlichen Gründen gesperrt. Davon sind insbesondere die Landjugend und der Gesangverein betroffen. Um die Räume wieder nutzbar zu machen, wurde eine Stahltreppe auf der Straßenseite installiert. Außerdem wird in den nächsten Wochen noch eine neue Bandschutztüre zum Stadl, eine Zwischenwand mit Türe im ersten Stock nach der Treppe und eine Außentüre zur Stahltreppe eingebaut. Wir hoffen, dass wir den ersten Stock ab Mitte/Ende September wieder nutzen können. Asylanten In der Sitzung vom 28.06.2016 wurde beschlossen, die Wohnung im zweiten Stock unseres Pfarrhauses an das Landratsamt Erding zu vermieten. Das Mietverhältnis gilt nur für das Projekt der Brücke Erding zur Integration von drei bis vier junger erwachsener Flüchtlinge. Die jungen Leute sind in der Regel bereits seit ca. einem Jahr in Deutschland und haben sich in der stationären Jugendhilfe bewährt. Sie befinden sich meist in der Schule, Ausbildung oder sind nach einem Praktikum auf Arbeitssuche. Mit dem Umzug von den bisherigen Massenunterkünften in kleinere Wohneinheiten soll ihnen eine Möglichkeit zur Integration gegeben werden. Die jungen Leute werden mit jeweils 8 Stunden durch einen Sozialberater betreut. Der Umbau kostet voraussichtlich knapp unter 30.000,--. Beim Ordinariat läuft ein Zuschussantrag. Der Mietvertrag wird voraussichtlich auf zwei Jahre befristet.

Auch wenn wir uns erst an unsere Gäste gewöhnen müssen und mit kleineren Anlaufproblemen rechnen, sind wir optimistisch, dass das Konzept der Brücke Erding erfolgreich ist, beide Seiten vom Zusammenleben profitieren und wir einen Beitrag zur Integration der jungen Leute leisten können. Hier stehen wir als Pfarrgemeinde auch in der Pflicht zu Helfen. Bitte unterstützen Sie uns dabei. Bank im Friedhof: Der Ortsverschönerungs- und Gartenbauverein Langengeisling hat uns eine Bank spendiert und an der Westseite des Leichenhauses aufgestellt. Über diese Initiative haben wir uns sehr gefreut. Dafür ein herzliches Vergelt`Gott! Hans Lex, Kirchenpfleger Vorankündigung! Am 26./27. November findet der alljährliche Adventsmarkt im Pfarrhof/Pfarrstadl statt. Veranstalter FC Langengeisling

Wichtig Wichtig!!! Dirndlschaft... is loading Liabe Leid, wir, a bor Mädls aus Geisling, ham uns überlegt, dass wir de stillgelegte Dirndlschaft wieder zum Lem erwecka wuin. Um des Ganze langsam o zum geh, bach ma mia für eich selbstgemachte Kirdanul, um de Tradition vo früher weida zu führn. So arbad ma langsam auf a Dirndlschaft hi. K i r d a n u l v e r k a u f : 1 6. 1 0. 2 0 1 6 ( n a c h d e m K i r c h - g a n g )

Da ma a Dirndlschaft ned vo heid auf moing beleben ku, probier ma des jetzt ohne jegliche Verpflichtungen aus und wenn wos zam geht und guad okimmt dann mach mas offiziell. nicht auf de m Foto: Pia Röslmair PS: Wer dazua geh mog, derf sie gern unter der E-Mail claudia.tauber@yahoo.de melden. Dad uns gfrein.

Am Samstag 11. Juni 2016 fuhren wir mit unserer Gemeindereferentin Veronika Ostermeier um ca. 8 Uhr mit dem Bus der Firma Deuschl in Langengeisling los. Um etwa 9.30 Uhr waren wir am Stadtplatz in Burghausen und nach einer kurzen aber wichtigen Pause kam unsere Stadtführerin. Die Altstadtführung begann am Stadtplatz, hier wurden uns die wichtigsten Gebäude erklärt und man hatte immer wieder einen schönen Ausblick auf die Wittelsbacher-Burg. Der historische Spaziergang führte durch die Mautnerstraße, dann hinunter zur Salzach die hier Grenzfluß ist. Wir bekamen interessante Einblicke in frühere Handelsgeschäfte, Handwerker- und Bürgerstolz und den Reichtum in der Stadt durch den Salzhandel. Auch neuzeitliche wirtschaftliche Darstellungen u. a.. durch die Firma Wacker und Beziehungen zum Nachbarn Österreich und benachbarten Städten, wie die Landkreisstadt Altötting wurden uns erläutert. Beim Rückweg zum Stadtplatz wurden alle Mitreisenden durch eine absolut enge Gasse und durch ein Baugerüst gezwängt, es zeigten jedoch alle absolut Humor, sogar die Mitreisenden die schlecht zu Fuß waren. Nach den Erläuterungen vor und über die Maria-Ward-Realschule besuchten wir die Stadtpfarrkirche St. Jakob. Weiter gingen wir durch die ehemalige Handwerkermeile In den Grüben und wir bekamen dazu äußerst interessante Erklärungen, zum Beispiel gibt es in Burghausen keine Kindergartengebühr, die bezahlt komplett die Stadt Burghausen.

Wir sahen alte Hochwassermarken und erfuhren, dass man alte Gebäude und auch Kirchen mit örtlichem Natursteinen baute (Tuffstein), die sehr viel Wasser saugen und zu Schäden führen. Im Gehweg eingelassen Platten wiesen auf berühmte Musiker die in Burghausen während der berühmten Jazzfestivals sangen. Am Busparkplatz Pulverturm unterhalb der Burg wartete der Bus auf uns und fuhr uns einige Kilometer weiter nach Raitenhaslach. In der Klostergaststätte war unser Mittagessen bereits vorbestellt und zur Freude aller mussten wir wirklich nicht lange auf das Essen warten. Gut gestärkt ging es weiter zur Besichtigung der über 800 Jahre alten Klosterkirche. Raitenhaslach ist das älteste Zisterzienserkloster in Oberbayern, die Kirche war ursprünglich ganz schlicht auf einem romanischen Kern aufgebaut, wurde jedoch in den späteren Jahrhunderten im Barockstil verändert und hinterlässt mit seiner Ausstattung einen überwältigenden Gesamteindruck. Der Prälaten Stock wurde neu renoviert und wird nun von der TU-München genutzt. Auch ein kleiner Teil des alten Kreuzganges mit Grabplatten der Wittelsbacher konnte besichtigt werden.

Nach der Säkularisation wurden einige Gebäude des Klosters abgebrochen wie z.b. die Bibliothek, deren wertvolle Bücher nach München in die Staatsbibliothek kamen und aus dem Kloster wurde eine private Brauerei. Im letzten Jahrhundert kaufte die Stadt Burghausen das Kloster und saniert nun nacheinander die Gebäude. Nach der Führung hatten wir noch freie Zeit zur Verfügung, so konnten wir im schönen Klostergarten Spazierengehen, die Fischteiche, Obstgärten, und Aussichten auf die tiefer gelegene Salzach bewundern und natürlich noch einen Kaffee trinken. Um ca. 16.30 Uhr traten wir die Rückfahrt nach Langengeisling an. Beim Einkassieren der Fahrtkosten wurde ein kleiner Überschuss erzielt der für das Toilettenprojekt in Indien an Pater Vincent gespendet wird. Nochmal Vergelt`s Gott dafür an alle Spender. Martin Neumaier

Am 16. Juli war es wieder soweitder alljährliche Ministrantenausflug stand an. Diesmal ging es früh morgens um 7.30 Uhr mit dem Bus in den Skyline Park nach Bad Wörishofen im Allgäu. Stolz hatten fast alle Minis das neue Ministranten T-Shirt an, das ihnen großzügig von der Kirchenverwaltung spendiert wurde. Das T-Shirt ist grün und ist mit dem Mini-Logo des Minizimmers versehen sowie der Aufschrift: Wenn MAMA mich SUCHT- ich bin beim PAPST!. Außerdem steht auf der Rückseite: Ministranten Geisling- Oidham- Neikof. Nach der knapp 2-stündigen Fahrt war von Müdigkeit keine Spur mehr, denn jetzt hieß es: Action und Spaß voraus! Bei strahlendem Sonnenschein konnten sich die Ministranten bei verschiedenen Achterbahnen, Karussells, Schaukeln, Trampolin, 3D- Kino, Auto-Rennbahnen, Schiffschaukel, nostalgischem Riesenrad oder Pferderennen sowie im Wasserrutschen- Spaßbad austoben. So ging der Tag voller Erlebnisse wie immer viel zu schnell vorbei. Vielen Dank auch an die Begleitung durch Frau Huber und Herrn de Silva! Veronika Ostermeier

Spenden für Toilettenprojekt übergeben Der sonst allgegenwärtige Kaplan unserer Pfarrgemeinde, Pater Vincent, war für vier Wochen auf Heimaturlaub abgetaucht. Die ersten zwei Wochen seines Aufenthalts in Indien wurde er von Familie Biller begleitet: Kaum waren wir in Bangalore (Südindien) gelandet, erlebten wir unseren Pater als einen hervorragenden Reiseführer, der uns mit Herzenslust sein Heimatland näher brachte. Gleich durften wir sein Heimatkloster Obladen des Franz von Sales kennen lernen. Wir besichtigten die angehörige Klosterschule und spürten sofort, dass Pater Vincent in seiner Heimat sehr geliebt und geschätzt wird. Die erste Woche war gespickt mit unzähligen und sehr beeindruckenden Kontaktbesuchen befreundeter Patres und Ordensfrauen, welche in den verschiedensten kirchlichen, schulischen und caritativen Einrichtungen vor Ort vortreffliche Arbeit leisten. Obwohl der gesellschaftliche Anteil der Christen in Indien nur ca. drei Prozent beträgt, verspürt man in den Dörfern und in den christlichen Einrichtungen eine tiefe Gläubigkeit und ein beispielhaftes christliches Zusammenleben. Unvergesslich stark emotional berührt hat uns der Besuch des Kinderhospitals St. Joseph in Pondicherry, wo Findelkinder unterschiedlichen Alters, auch Säuglinge, beheimatet und von Ordensschwestern in liebevoller Weise betreut und versorgt werden. Einer der Höhepunkte war der Besuch der Sekundarschule Mt. Calmel in B. Palipatti, an welcher Pater Vincent das Toilettenprojekt initiiert hat. Durch die großartige Spendenbereitschaft unserer Pfarrgemeinde St. Martin Langengeisling bei Kirchensammlungen und durch Spenden der Dorfvereine nach Vereinsfesten konnten dort erstmals Toilettenhäuser für die Schülerinnen und Schüler errichtet werden. Im Anschluss an die Besichtigung fand ein Dankgottesdienst in der nahe gelegenen Dorfkirche statt. Dort konnten wir in die vielen erfreuten Augen von Kindern sehen und die dankbaren Gesten der Dorfbewohner und Eltern erfahren. Unvorstellbar, dass sich Schulkinder über ihre Schultoilette so freuen können. Zur Erinnerung an das Projekt durfte jeder von uns auf dem Dorfplatz einen Baum pflanzen. Die zuletzt erbrachten Geldspenden der Kath. Frauengemeinschaft

Die zuletzt erbrachten Geldspenden der Kath. Frauengemeinschaft Langengeisling, des Burschenvereins Langengeisling und der Althamer Dorfgemeinschaft, insgesamt 1.550 Euro, konnten wir persönlich dem örtlichen Bischof Lorence Pius übergeben, von dessen Verwaltung aus das gesamte Projekt gesteuert und vorfinanziert wurde. Zwei Tage durften wir im Bischofshaus der Region Dharmapuri verbringen. Neben einem gemeinsamen Frühstück mit dem Bischof und dem Besuch der angehörigen Schule konnten wir auch die Felder und Plantagen des vom Bischof verwalteten landwirtschaftlichen Gutes besichtigen. Die Felder sind vor allem mit Zuckerrohr, Mais aber auch mit vielen anderen Feldfrüchten bestellt. Zur Bewässerung der Fluren wird aus tiefen Erdlöchern Wasser herausgepumpt und über ein Kanalsystem verteilt. Andernorts gibt es aber auch sehr wasserreiche Gebiete mit riesigen Reisfeldern. Im ganzen Land wachsen Kokusnußbäume, deren Früchte am Straßenrand angeboten werden. Zwischendrin findet man auch Mango- und Bananenbäume. Wir konnten auch das Elternhaus von Pater Vincent in Korilur besuchen und seine Familie kennen lernen, bevor wir eiligst in den Zug einstiegen und nach Chennai weiter reisten. Wir lernten Indien als ein sehr schönes und fruchtbares Land kennen, in dem noch heute EICHER-Traktoren und -LKW s unseres Forstener Ursprungwerkes in Gebrauch sind und hergestellt werden.

Schade, dass von Touristen häufig immer nur die sichtbaren Probleme der mit Verkehr überfüllten Straßen, der Müllbeseitigung oder der Armut in den Vordergrund gestellt werden. Unbeschreibbar, welche Gastfreundschaft uns zu teil wurde. An dieser Stelle bedanken wir uns (Johanna, Simon, Verena und ich) sehr herzlich bei Pater Vincent für die schöne Zeit, die wir in seinem Heimatland verbringen durften. Wunderbare Erlebnisse und Eindrücke werden uns für unser Leben in Erinnerung bleiben. Die zweite Woche gestaltete sich touristisch. Gemeinsam mit Pater Vincent gingen wir auf Rundreise nach Nordindien (Dehli, Agra, Jaipur, Mumbai, Goa) und besichtigten dort die sehenswerten Paläste der Maharaja und Mogulen sowie mächtige Festungen früherer Zeiten. Am Ende traten wir von Bangalore aus wieder unsere Heimreise an. Pater Vincent blieb noch weitere zwei Wochen in seiner Heimat. Über Whatsapp teilte er uns mit, dass er schon wieder Freude nach Erding, auf die Menschen und das Volksfest verspürt. Wir holten ihn vom Flughafen ab. Noch am selben Abend ließ er sich eine Maß Bier und einen Giggerl auf dem Erdinger Volksfest schmecken und freute sich über die vielen Menschen, die ihn wieder willkommen hießen. Sepp Biller Geldübergabe Festausschuss

fertig und voll finanziert Wie Sie aus dem Reisebericht von Josef Biller feststellen können sind die Toiletten die durch Spenden von den Mitgliedern und Vereinen der Pfarrei Langengeisling und einer Spende des Erdinger Weißbräu finanziert wurden nun vollkommen fertig gestellt. Pater Vincent mit zwei seiner Kollegen und Familie Biller im Innern der neuen Toilettenanlage Und von außen mit einer Ordensschwester

Durch Eure großartige Spendenbereitschaft ist das Projekt nun zu 100% finanziert und die Spendenaktion kann eingestellt werden. Über 650 Schüler haben durch Eure Hilfe nun überdachte Toiletten. Der Schuldirektor mit Kollegen, einigen Schülern und Fam. Biller im Hintergrund die Schule Ich darf mich im Namen von Pater Vincent, Bischof Lorence Pius, dem örtlichen Pfarrer, dem Schuldirektor und den Kindern bei Allen Spendern auf das allerherzlichste bedanken. Geldspenden die bei den Betroffen direkt ankommen, vor Ort umgesetzt werden und für die Zukunft der Kinder so wichtig sind ist die beste Hilfe die man leisten kann. Herzliches Vergelt`s Gott Martin Neumaier (PGR-Vorsitzender)

Am Sonntag, 3.7. fand im Rahmen des Pfarrgottesdienstes zum Pfarrfest auch eine feierliche Aufnahme der neuen Ministranten statt. Mit Stolz darf man sagen, dass sich mehr als die Hälfte der Erstkommunionkinder frei - willig für den Dienst des Ministranten entschieden haben und ab sofort regelmäßig aktiv im Gottesdienst als Helfer des Priesters rund um den Altar mitwirken. Neu angefangen haben: Maximilian Brunner, Senal de Silva, Tom Huber, Maya Hafner, Korbinian Lex, Maximilian Graf, Antonia Lanzinger, Kilian Leier, Anna Lena Triller, Maximilian und Vincent Brandhuber. Außerdem wurde auch noch Franz Röslmaier offiziell in den Dienst mit aufgenommen, da er im Laufe des letzten Jahres erst angefangen hat. Als Begrüßungsgeschenk erhielten alle neuen Ministranten eine blaue Tasche mit einem weißen Fisch- Logo sowie einer Broschüre, in der sämtliche Aufgaben der Ministranten im Bistum beschrieben sind. Aus ihrem zum Teil langjährigen Ministrantendienst wurden folgende Ministranten verabschiedet: Benedikt Beierl, Moritz Holmburger, Kathrin Klostermaier, Lisa und Sophia Ippisch, Julian Niedermair, Lara Gräwert, Jesse Tauber, Philipp Lang, Felicia Stöckl, Stefanie Wolf. Als Zeichen der Anerkennung erhielten sie eine Urkunde sowie einen Kino- Gutschein. Veronika Ostermeier

Ehrenamtliche Tätigkeiten in der katholischen Kirche Rudi Thalmeier wurde geehrt. Ministrant Gründungsmitglied kath. Langjugend Langengeisling Drei Jahre Vorstand bei der kath. Landjungend im 49 Jahr Pfarrgemeinderat zwei Legislaturperioden PGR-Vorsitzender drei Legislaturperioden delegierter im Dekanatsrat eine Legislaturperioden Kreiskatholikenratsvorsitzender eine Legislaturperioden delegierter im Diözesanrat vier Jahre Mitglied im Geschäftsführenden Ausschuss des katholischen Bildungswerkes Landkreis Erding dreimal Firm Helfer Lektor und Kommunionspender Mitinitiator beim Pfarrstadlumbau in den siebziger Jahren DANKE!

Öffnungszeiten der Pfarrbüros Pfarrbüro St. Martin Langengeisling Montag 09:00 11:00 Uhr Pfarrsekretärin: 15:00 16:30 Uhr Frau Erika Thalmeier Mittwoch 09:00 11:00 Uhr Tel. 08122/892240 E-Mail: st-martin.langengeisling@erzbistum-muenchen.de Pfarrbüro St. Johannes Erding Tel:08122/89202-0 Pfarrsekretärinnen Montag Freitag 08:00 12:00 Uhr Frau Caroline Schmidt Donnerstag 13:00 17:00 Uhr Frau Eva Donig Frau Alex. Schmidhuber E-Mail: st-johannes.erding@erzbistum-muenchen.de Gottesdienste in St. Johannes: Gottesdienstübersicht Montag Dienstag Donnerstag Hl. Geist Freitag Samstag Sonntag 19:00 Uhr 10:00 Uhr 19:00 Uhr 08:00 Uhr 19:00 (gerade Wochen) 09:00 Uhr, 10:30 Uhr + 19:00 Uhr Gottesdienste in St. Martin Langengeisling Mittwoch Dienstag ab 01.12.15 08:00 Uhr Langengeisling 19:00 Uhr Eichenkofen und Altham im Wechsel ( im Winter nur in Eichenkofen) Samstag 19:00 Uhr nur noch in Langengeisling (ungerade Wochen ) Sonntag 17.00 Uhr Rosenkranz Langengeisling (gerade Wochen) 9:00 Uhr oder 10:30 Uhr im Wechsel in Lgg In der Sommerzeit sind die Abendgottesdienste um 19:00 Uhr! Alle Informationen sind auch auf der Homepage des Pfarrverbandes zu finden: pv-erding-langengeisling.de

Pfarrei St. Martin Langengeisling PGR Langengeisling Vorsitzender: Martin Neumaier Gestaltung: Elfriede Ludwig Fotos: Ludwig,Privatbestand Druck: Gemeindebriefdruckerei Nächster Pfarrbrief: Advent 2016