Wie viel kosten 150.000 Euro Absicherung? IVFP führt erstmals Rating zu Risikolebensversicherungen durch und es zeigt sich: Nicht jedes Angebot eignet sich für jeden Kunden gleichermaßen! Altenstadt/WN, im Oktober 2013 Wer seine Angehörigen absichern will, greift gerne zu einer Risikolebensversicherung. Das Angebot auf dem Markt ist enorm. Aber nicht jedes Angebot ist für jeden Kunden gleichermaßen geeignet. Das zeigte sich jetzt im Rating zu Risikolebensversicherungen, das das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) erstmals durchgeführt hat. Rund 80 Tarife von 61 Anbietern hat das IVFP anhand von 68 Kriterien untersucht. Daraus ergaben sich 282 Tarifausprägungen. Auf den ersten Blick erscheint es einfach, Risikolebensversicherungen miteinander vergleichen zu können, sagt Frank Nobis, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung. Allerdings zeigt sich schnell, dass der Schein trügt. Je nach persönlichen Voraussetzungen des Versicherungsnehmers ergeben sich die unterschiedlichsten Produktausprägungen, und aus diesen erhebliche Preisunterschiede für den Kunden! Eine Risikolebensversicherung für alle die gibt es nicht! Das ist die Erkenntnis, die das IVFP aus seinem Rating gezogen hat. Denn den idealtypischen Kunden gibt es nicht. Die oft in der Werbung angepriesenen Dumping-Beiträge beziehen sich häufig auf einen Musterkunden. Die Realität sieht meist anders aus. Lassen sich Interessierte den Beitrag für besagtes Produkt anhand individueller Angaben berechnen, kann dieser schon mal in die Höhe schnellen. Dazu Nobis: Wir haben festgestellt, dass Produkte, die auf den ersten Blick sehr günstig erscheinen, nicht immer das halten, was sie versprechen. Umgekehrt erleben wir, dass Tarife die zunächst nicht zu den preiswertesten gehören, sich bei der persönlichen Berechnung als höchst interessant erweisen Frank Nobis, Geschäftsführer IVFP können! Je nachdem auf welche Zielgruppe sich der Versicherer fokussiert, verhält es sich mit den Beiträgen. Bankenversicherer stellen eher Mischkalkulationen an. Daher ist die Spannweite der Beiträge nicht so groß. Was allerdings nicht heißen muss, dass sich hier keine attraktiven Produkte finden: die R+V beispielsweise kann mit ihren Beiträgen für einen Rauchertarif mit Direktversicherern konkurrieren. Die niedrigsten Preise finden sich meist bei Direktversicherungen: So kostet beispielweise eine Risikolebensversicherung bei Europa im Basistarif unter der Annahme, dass der Versicherungsnehmer 30 Jahre alt, Nichtraucher und Angestellter ist bei einer Laufzeit von 25 Jahren monatlich 7,60 Euro (netto), im Marktdurchschnitt 15,27 Euro. Deutlich günstiger wird es, wenn eine kürzere Laufzeit vorliegt. Bei 10 Jahren beläuft sich der monatliche Nettobeitrag lediglich auf 3,83 Euro, im Marktdurchschnitt auf 8,05 Euro. Allerdings berücksichtigt das IVFP in seiner Untersuchung nicht nur Nettobeiträge, sondern auch Bruttobeiträge, d.h. Beiträge ohne eine Verrechnung möglicher Gewinnanteile. Dabei zeigt sich, dass sich unter den besten Anbietern auch Serviceversicherer befinden.
Zu den führenden Anbietern von Risikolebensversicherungen zählen neben Bayern- Versicherung, Europa, Allianz, R+V auch HUK-Coburg und Hannoversche. Was wurde untersucht? In seiner Analyse zu Risikolebensversicherungen hat das Institut alle Tarife in die Kategorien Basis und Premium unterteilt. Basis sichert möglichst nur das reine Todesfallrisiko ab. Premium zeichnet aus, dass diese Produkte über mindestens eine Zusatzoptionen verfügen. Diese kann sein: sich bei schwerer Erkrankung einen Teil der Leistung bereits vor Versterben auszahlen zu lassen oder den Versicherungsschutz nachträglich ohne erneute Gesundheitsprüfung verlängern zu können. Wir haben festgestellt, dass es einen Trend hin zu Premium-Produkten gibt, so Nobis. Alle Tarife wurden jeweils unter der Annahme Angestellter/Handwerker sowie Raucher/Nichtraucher betrachtet. Außerdem hat das IVFP jeweils Berechnungen für eine 30- und eine 40-jährige Person durchgeführt. Die Versicherungssumme betrug immer 150.000 Euro. Die Gesamtnote ergibt sich wie in allen Ratings des Instituts wieder aus vier Teilbereichsnoten. Neu ist allerdings, dass der Teilbereich Preis-Leistung mit 50 Prozent an der Gesamtnote gewichtet ist. Der Bereich Unternehmenssicherheit hingegen nur mit 20 Prozent. Hintergrund ist, dass Risikolebensversicherungen im Vergleich zu Rentenversicherungen in den meisten Fällen über eine deutlich kürzere Laufzeit verfügen. Die Ergebnisse aus seinem aktuellen Rating zu Risikolebensversicherungen stellt das IVFP unter www.vorsorge-finanzplanung.de/risikolebensversicherung-rating2013 die Ergebnisse online zur Verfügung. Auch in dem kostenfreien Tariffinder sind die Ergebnisse aus dem aktuellen Rating hinterlegt. Unter einfach-mehr-vorsorge.de/rilv-tariffinder haben Interessierte die Möglichkeit, sich individuell passende Risikolebensversicherungen zu ermitteln.
Die Ergebnisse im Überblick Die Top-Tarife der Basiskategorie/Angestellter/Nichtraucher aus insgesamt 80 Die Top-Tarife der Basiskategorie/Angestellter/Raucher aus insgesamt 80 unterschiedlichen Risikolebensversicherungen: Die Top-Tarife der Basiskategorie/Handwerker/Nichtraucher aus insgesamt 80
Die Top-Tarife der Basiskategorie/Handwerker/Raucher aus insgesamt 80 unterschiedlichen Risikolebensversicherungen: Die Top-Tarife der Premiumkategorie/Angestellter/Nichtraucher aus insgesamt 80 Die Top-Tarife der Premiumkategorie/Angestellter/Raucher aus insgesamt 80
Die Top-Tarife der Premiumkategorie/Handwerker/Nichtraucher aus insgesamt 80 Die Top-Tarife der Premiumkategorie/Handwerker/Raucher aus insgesamt 80 Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) ist ein unabhängiges, inhabergeführtes Unternehmen, das sich auf private und betriebliche Altersvorsorge spezialisiert hat. Im Jahr 2001 gegründet und mit Hauptsitz in Altenstadt/WN steht es unter der fachlichen Leitung von Prof. Michael Hauer, Frank Nobis und Prof. Dr. Thomas Dommermuth. Einer der drei Geschäftsbereiche beruht auf der Bewertung von Vorsorgeprodukten, Erstellung von Gutachten und Zertifizierung von Beratungsprozessen im Bereich der Finanzplanung. Die Softwareentwicklung ist eine weitere Domäne des Instituts: Individuelle Online-, Offline- oder Serverlösungen gehören hier ebenso zum Leistungsspektrum wie die Anbindung von Software an entsprechende Tarifprogramme. Über seine eigene Akademie bietet das Institut ein umfangreiches Spektrum an Fachseminaren und Weiterbildungen an. Zu seinen Kunden zählen zahlreiche namhafte Unternehmen wie AachenMünchener, Allianz, AXA, Commerzbank, Concordia, Fidelity, HDI, LBS, Postbank, Sparkassen Finanzgruppe, Standard Life, Union Investment, Versicherungskammer Bayern, Zurich Deutscher Herold u.v.a. Abdruck honorarfrei. Bei Abdruck oder redaktioneller Erwähnung bitten wir um ein Belegexemplar. Vielen Dank!
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