Denkfabrik PRESSEINFORMATION. Innovation Center 2.0, Potsdam. * Pressefoto zur freien Verwendung

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Transkript:

Denkfabrik Innovation Center 2.0, Potsdam Kreativität, Flexibilität, Transparenz und Innovation - das sind Schlagworte, die heute moderne Arbeitswelten von morgen formen. Auf Grundlage dieser Parameter ließ SAP, als größtes Softwareunternehmen Deutschlands, SCOPE Architekten aus Stuttgart das neue Innovation Center 2.0 in Potsdam gestalten.

In exponierter Lage am idyllischen Jungfernsee realisierten SCOPE das Innovation Center 2.0 direkt neben dem SAP Bestandsbau, für dessen Innenraumgestaltung die Architekten sich ebenfalls verantwortlich zeichnen. Das Innovation Center 2.0 ist ein besonderer Ort für die Softwareentwicklung und ein besonderer Ort für das Unternehmen SAP. Hier werden Softwarelösungen mit der Agilität eines Start-Ups und dem Hintergrund des Weltmarktführers entwickelt. Hier trifft Unternehmergeist auf herausragende Softwareentwicklung. Die Entwickler gehen neue Wege, mit dem Ziel marktverändernde Lösungen zu finden. Für 160 Mitarbeiter, junge IT-Talente aus der ganzen Welt, wurden hier auf 5400 Quadratmetern attraktive Arbeitsplätze geschaffen, welche die Förderung von frischen Ideen in den Mittelpunkt stellen, die optimale Bedingungen für teambasiertes und spielerisches Denken bieten und zu innovativen Arbeitsmethoden wie Design-Thinking anregen. Äußerlich passt sich der neue, vierstöckige Glaskubus mit umlaufenden Balkonen dem Bestand an und ist geprägt von seiner spannungsvollen Betonstützen-Struktur mit industriellem Charakter, welche die Glasfassade in zahlreichen Diagonalen durchbricht. Das Gebäude gleicht einer offenen Werkhalle, in der alle Geschosse über einen geschossübergreifenden Luftraum miteinander verbunden sind. In der Gebäudemitte befindet sich ein geschlossener Sichtbetonkern, der alle dienenden und technischen Funktionen des Gebäudes, wie das Fluchttreppenhaus, den Aufzug, die technische Infrastruktur sowie die Sanitäranlage, aufnimmt. Loungebereich im EG mit Cafeteria im Hintergrund. Luftraum mit architektonischen, visuellen und kommunikativen Verbindungen. Betritt man das Gebäude über den Haupteingang öffnet sich der Raum in Form des großen Luftraumes. Eine große Lichtinstallation an der Decke und eine begrünte Wand fangen den Blick auf. In diesem Luftraum liegt auch die mächtige Haupterschließung. Einläufige Treppen aus Sichtbeton, mattem schwarzem Stahl und Stufen aus Eichenholz verbinden die Geschosse miteinander. Die einläufigen Treppen enden auf unterschiedlich tiefen Galerien, die Kommunikations- und Aufenthaltszonen aufnehmen. Der Luftraum mit seinen vielfältigen Verbindungen verdeutlicht den architektonischen Anspruch, Kommunikation als wesentlichen Bestandteil einer lebendigen Unternehmenskultur erlebbar zu machen. Kommunikationsfläche im 1. OG mit grafischem Sichtschutz zur Bürofläche.

Im Erdgeschoss gliedern sich um den Kern die Kaffeebar, die Workshopräume, die große Design-Thinking-Fläche und die Besprechungsräume. In diesen Räumen wird die Idee einer flexiblen und agilen Arbeitswelt am deutlichsten. Große Whiteboardflächen hängen von der Decke ab und lassen sich verschieben. Der große Design-Thinking Raum befindet sich dadurch im ständigen Wandel und ermöglicht mehreren Arbeitsgruppen in unterschiedlichster Größe das Zusammenarbeiten oder auch Präsentationen vor bis zu 200 Personen zu halten. Die Besprechungs- und Workshopräume sind ebenfalls durch flexible Trennwände teil- oder erweiterbar, alle Möbel sowie die Tribünen befinden sich auf Rollen und unterstützen das agile Arbeiten. In den Obergeschossen liegen die Büroflächen U-förmig um den Kern und sind durch großflächige Verglasungen vom Atrium getrennt. Die Arbeitsplätze sind ebenso flexibel gestaltet wie die Räume im Erdgeschoss. Auch hier lassen sich flexible Arbeitsgruppen durch bewegliche Whiteboards und rollbare Tische realisieren. Die drei Arbeitsgruppen auf jedem Geschoss werden an den Ecken des Gebäudes durch unterschiedlich große Besprechungsräume und Think Tanks zoniert. MicroMeeting-Zellen kleine, schallgeschützte Bereiche für Telefonate, zwei-mann-konferenzen oder Personalgespräche - ergänzen das Raumangebot. Optisch und haptisch trifft der Materialmix aus Holz, bepflanzten Sideboards und Ledersitzen auf den Industriecharme der rohen Betonwände, Estrichböden, sichtbaren Installationen und Kühllamellen an den Decken, die auch akustisch wirksam sind. Die aufgeräumte Atmosphäre ist zugleich klar, reduziert und anregend. Sichtschutzgrafiken an Glaswänden trennen funktionale Räume von Kommunikationszonen ab und schaffen zugleich Verbindungen und Transparenz. Der ganzheitliche Ansatz aus Offenheit, Miteinander und Flexibilität ist überall spürbar. Im dritten Obergeschoss öffnet sich das Atrium zu einer größeren Kommunikationszone, über die man die Dachterrasse des Gebäudes betritt. Neben weitreichenden Ausblicken über den Jungfernsee und das angrenzende Entwicklungsareal, dient die Dachterrasse auch als erweiterte Arbeitsplatzfläche in der warmen Jahreszeit. Individuelle Möblierungen wie abgehangene Sitzschaukeln, Sitzbänke und Sofas fördern unterschiedliche Arbeitstechniken in diesen Sonderzonen. Diese individuelle Funktionalität wird zusätzlich durch die als Sitzmöbel nutzbare Tragwerksstruktur verstärkt. Spätestens hier oben ist vergessen, dass man sich eigentlich in einem Bürogebäude befindet. Kaffeezone mit als Sitzmöbel nutzbarer Tragwerksstruktur. Design-Thinking-Raum mit flexiblen Whiteboards als Trennwände. Bürofläche mit Mitarbeiterschließfächern und Besprechungsraum zur Linken.

PROJEKTDATEN UND PARTNER Standort Konrad Zuse Ring 8 14469 Potsdam, Germany Auftraggeber SAP SE Planungsbeginn 05.2014 Fertigstellung 05.2016 BGF 5400 m 2 BRI 22 400 m 3 Planung SCOPE Architekten Team Oliver Kettenhofen, Mike Herud Andreas Witte, Christine Ackermann, Lachezar Hristov und Sophia Zouros Planungspartner: Ingenieurbüro Stehrenberg - Neuwied, Gruninger & Schrüfer - Wiesloch, pitplan GmbH - Heidelberg, Ruß Ingenieurgesellschaft mbh - Berlin, Topotek 1 - Berlin, Büro für Linienführung - Stuttgart, Dr. Zauft Ingenieurgesellschaft für Bauwesen mbh - Potsdam, Ingenieurbüro Anke Koch - Hamburg, GN Bauphysik Stuttgart Architekturbüro Hain - Berlin Alle Fotos: Zooey Braun, Stuttgart Realisierung von flexiblen Arbeitsgruppen durch bewegliche Whiteboards und rollbare Tische. Besprechungsraum mit akustisch aktivierten Kühllamellen und durch Linienleuchten durchzogene Decke. Zugang zur Dachterrasse über Kommunikationszone im 3. OG.

SCOPE Architekten SCOPE wurde 2010 in Stuttgart von Oliver Kettenhofen und Mike Herud als interdisziplinäres Büro für Architektur, Innenarchitektur und Design gegründet. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt im Bereich der Corporate Architecture. SCOPE entwickelt Architektur und Innenräume, die zu einer unverwechselbaren Identität beitragen. Von der ersten konzeptionellen Idee bis zum Abschluss begleitet das interdisziplinäre Büro ein Projekt mit viel Leidenschaft und Hingabe auf dem Weg zum Erfolg. Die Arbeitsweise von SCOPE zeichnet sich aus, durch die beständige Motivation neue Wege zu gehen und unkonventionelle Ansätze zu verfolgen. Sie ist geprägt durch den innovativen Umgang mit Konstruktionen, Materialien und technischen Konzeptionen. Dieser Prozess wird begleitet und verfeinert durch den ständigen Diskurs mit Experten auf den Gebieten der Energie- und Klimatechnik, Tragwerksplanung, Landschaftsarchitektur, Grafikdesign und Kunst. Aus diesem Spannungsfeld ergeben sich Lösungen, die durch ihre Vielseitigkeit überraschen und keinem formalen Diktat folgen. Durch den ganzheitlichen Ansatz sind die Ergebnisse nie beliebig. SCOPE realisiert mit einem Team von rund 16 Architekten, Kommunikationsdesignern und Organisationstalenten spezifische und identitätsstiftende Lösungen, die sich in prägnanter und selbstverständlicher Art abheben. SCOPE Architekten GmbH Römerstraße 32 70180 Stuttgart, Germany Phone +49 711 215 7384-0 Fax +49 711 215 7384-33 email INFO@SCOPEOFFICE.DE web www.scopeoffice.de