Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Bekanntmachung Nr. 02/11/51

Ähnliche Dokumente
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Bekanntmachung Nr. 02/08/51

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Bekanntmachung Nr. 11/14/31

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Bekanntmachung Nr. 07/15/31

Gegenstand der Förderung Maßnahmen zur Gesunderhaltung der Rebe im Ökologischen Anbau unter besonderer Berücksichtigung der Rebenperonospora.

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

Ausschreibung. Internationale Spitzenforschung III Inhalt. 1 Vorbemerkungen Ziel und Schwerpunkte des Programms...

Bio Bio in HEIDELBERG

Online-Kennung: Akronym: Antrags-Art: FKZ: Kennwort:

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Das zentrale deutsche Internetportal

Kontrolle des ökologischen Landbaus in Hessen

KMU-NetC Weitere Informationen für Förderinteressenten

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Online-Kennung: Akronym: Antrags-Art: FKZ: Kennwort:

Vorstellung des Projektes. Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft. Nina Weiher, LfL

Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland

Leitfaden zur SharePoint-Nutzung Inhaltsverzeichnis

Nutzen-Kosten-Verhältnis bei Lärmsanierungsmaßnahmen an Schienenverkehrswegen

1 Gutachterfragebogen zur Begutachtung eines IGF-Antrages

Ausschreibung. Internationale Spitzenforschung. September Inhalt. 1 Vorbemerkungen Ziel und Schwerpunkte des Programms...

DFG. Leitfaden für die Antragstellung. Projektakademien. DFG-Vordruck /14 Seite 1 von 6

Wir fördern Forschung im Auftrag des BMEL

vom Aufforderung zur Einreichung von Anträgen...

Bekanntmachung der Programmlinie. Infrastrukturelle Förderung für die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften in NRW

Öffentliche Bekanntmachung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) zum Thema. Verringerung der Passivrauchbelastung bei Kindern

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

VORBEREITUNGSBOGEN. Projekt. Antragsteller/-in. Ansprechpartner/-in. Kooperationspartner. Seite 1/4

Auf einen Blick: Informationen zum Bio-Siegel

Forschung zugunsten von KMU und Umwelt

Allgemeine Informationen zum BMBF-Forschungsprogramm "Versorgungsforschung" Jürgen Kätzler Dr. Sandra Baumgartner

Online-Kennung: Akronym: Antrags-Art: FKZ: Kennwort:

Lebensmittelverschwendung

Produkte aus ökologischem Landbau beschaffen

Bitte ordnen Sie Ihre Bewerbung einem der nachfolgenden Bereiche zu und beantworten Sie den Fragenkatalog des Bewerbungsbereiches:

Trainingsmaßnahmen zur Verbesserung der beruflichen Integrationschancen von benachteiligten jungen Menschen unter 25 Jahren

Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Ministerin

Bio-AGRAR-PRÄIS 2016

Informationsmaterialien für den Unterricht

Teil I: Informationen zur Antragstellung

Kommunale Richtlinie für die Stadt Dessau-Roßlau zur Mittelvergabe aus dem Städtebauförderprogramm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren

Ökologischer Landbau

KMU-innovativ: Medizintechnik. Vorfahrt für anwendungsorientierte Forschung

Logistik der Jungeberschlachtung - Erkennung von Geruchsabweichungen -

Stand der Entwicklung einer Zukunftsstrategie Ökologischer Landbau in Deutschland

Innovative Hochschule Eine Förderinitiative von Bund und Ländern

Vorbereitungsbogen. Dieser Vorbereitungsbogen ist kein Ersatz des Projektdatenblatt und nicht Bestandteil der Förderakte in LEADER.

Richtlinie des Landkreises Saalekreis über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der Kultur und Heimatpflege

1.WieschätztdieBundesregierungdenForschungsbedarfimgesamtenBereichderökologischenLebensmittelerzeugung,alsovomAckerbiszur

Land.Digital: Chancen der Digitalisierung für ländliche Räume

Förderprogramm LEADER in Niedersachsen

Implikationen der RIS3 Thüringen für die FuTuI-Förderung

Richtlinie der Landeshauptstadt Magdeburg über die Gewährung von Zuwendungen für umweltrelevante Vorhaben

Die BLE. Für Landwirtschaft und Ernährung. Vielfältige Aufgaben kurz & knapp präsentiert

Leitfaden. Ausschreibung Wirkstoffforschung der Baden-Württemberg Stiftung. vom 01. Juni 2017

INNO-KOM. Forschung für den Mittelstand

Klimafreundliches Handeln etablieren. Förderaufruf Klimaschutz im Alltag

DFG-Vordruck /14 Seite 1 von 5. für die Begutachtung von Transferprojekten in Graduiertenkollegs

Innovative Hafentechnologien (IHATEC) Informationsveranstaltung zum zweiten Förderaufruf

Europäische Innovationspartnerschaft EIP Agrar Neue Förderansätze und Perspektiven für die Land-und Ernährungswirtschaft in Niedersachen

Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung

Zukunftsprogramm ländlicher Raum Neue Herausforderungen Health-Check

Gründungen: Innovative Start-ups für Mensch-Technik-Interaktion Vorschlag zur Gliederung der Projektskizze für Modul 2

Öffentliche Bekanntmachung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) zu dem Thema. Herausforderung Pflege Personalentwicklung in der Langzeitpflege

Förderung beispielhafter Projekte für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung

Bedeutung des heimischen Sojas für die Eiweißversorgung in Deutschland

Fördergrundsätze für das Programm Reformationsjubiläum 2017 des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) Stand: 01.

Öffentliche Bestellung und Vereidigung zum Sachverständigen

Machen Sie Ihr Projekt zum Wegweiser. Förderaufruf für Klimaschutz-Modellprojekte

Grußwort Auftaktveranstaltung Regiobranding

DFG. Merkblatt. Internationale wissenschaftliche Veranstaltungen und Jahrestagungen wissenschaftlicher Fachgesellschaften

Hessisches Ministerium für Soziales und Integration

Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH

zukunftsweisende Projekte realisieren mit Förderung Aus dem innovationsfonds

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

Fragen und Antworten (FAQ)

Fragen und Antworten (FAQ)

Vorstellung des Förderprogramms Nachwachsende Rohstoffe

Kurze Wege für den Klimaschutz. Förderaufruf für Nachbarschaftsprojekte

FÖRDERPROGRAMM NACHWACHSENDE ROHSTOFFE

DFG-Vordruck /18 Seite 1 von 7. Leitfaden für die Antragstellung. - Gültig für alle Anträge, die ab dem gestellt werden -

Der Antragsteller ist als gemeinnützig i. S. d. 51 ff. AO auf dem Gebiet des Umwelt- und Naturschutzes anerkannt durch Freistellungsbescheid:

Epl. Ressort 2012 Ist Soll Ist. *) enthält auch Titel mit anderen Schwerpunkten, z.b. Klimaschutz.

EU- Förderperiode 2014 bis Interessenbekundungsaufruf zur Einreichung von Beiträgen im Rahmen der

Bedeutung des Tierschutzes aus Sicht der niedersächsischen Politik

Innovationsforum. SpreuStroh. SpreuStroh Entwicklung von Nutzungspfaden für die landwirtschaftliche Biomasse

Erfolgreiches Regionalmarketing im Naturkostfachhandel Ein Leitfaden für Einzelhändler

Neue Werkstoffe. (BayNW) Förderprogramm. Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie

Verkaufskalkulation von Bio-Produkten

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen,

Kurt Eberhard Bode-Stiftung im Deutschen Stiftungszentrum

Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Maßnahmen der assistierten Reproduktion

Maßnahmen des Bundesprogramms ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) für die Lebensmittelwirtschaft

DGNB KRITERIUM SOC3.2 KUNST AM BAU NUTZUNGSPROFIL THEMENFELD KRITERIENGRUPPE SPEZIFISCHER BEDEUTUNGSFAKTOR

Bekanntmachung der Öffentlichen Ausschreibung

Basissprachkurse zur Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen. Aufruf des ESF-Programms zum Projekt basaler Sprachförderung

Bundesprogramm für ländliche Entwicklung BULE

Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Maßnahmen der assistierten Reproduktion

Neubau Feuerwehr und DRK am Rathausareal. Vergabeverfahren Architektenleistungen LPH 1-8 gem. HOAI 2013

Transkript:

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung Bekanntmachung Nr. 02/11/51 über die Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben (FuE-Vorhaben) zur Förderung der Ebermast im ökologischen Landbau im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft vom 10.03.2011 Die heute stark verbreitete betäubungslose Ferkelkastration wird aus Sicht des Tierschutzes als sehr bedenklich eingestuft. Darüber hinaus stößt sie auf immer geringere Akzeptanz bei den Verbrauchern. Schweineproduzenten, -verarbeiter und vermarkter möchten deshalb mittelfristig auf diese Praktiken verzichten. Im ökologischen Landbau ist die betäubungslose Ferkelkastration bereits ab dem Jahr 2012 gesetzlich verboten. Neben weiteren Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration erscheint insbesondere die Ebermast ein gangbarer Weg zu sein. Eber stellen jedoch unterschiedliche und noch nicht hinreichend erforschte Ansprüche an die Tierhaltung und ernährung. Auch die Verarbeitung und Vermarktung steht vor Herausforderungen, da Eberfleisch abweichende Qualitäten aufweisen kann. Aufgrund des frühzeitigen gesetzlichen Verbots der betäubungslosen Ferkelkastration kommt dem ökologischen Landbau eine Vorreiterrolle in der Umsetzung der Ebermast zu. Darüber hinaus stellen bestimmte Spezifika des ökologischen Landbaus besondere Ansprüche an die zu erarbeitenden Lösungen. Die erwarteten Ergebnisse sollten sich eignen, um auch von anderen Formen der nachhaltigen Landwirtschaft umgesetzt werden zu können. Daher sucht die Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (GS-BÖLN) in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit Bezug auf die Punkte 3.1 Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte und 3.2 Lagerung, Erfassung und Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse des Programms des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sowie Maßnahmen zum

Technologie- und Wissenstransfer im ökologischen Landbau Interessenten für die Durchführung von 1. Forschungs- und Entwicklungsvorhaben (FuE-Vorhaben) und 2. Maßnahmen zur Förderung innovativer Ansätze des Wissenstransfers zwischen Forschung, Beratung und Praxis (z. B. Praxispartner + wissenschaftliche Betreuung). zur Förderung der Ebermast im ökologischen Landbau. Ziel ist die Schließung von Wissenslücken zur Ebermast sowie zur Verarbeitung und Vermarktung von Eberfleisch unter ökologischen Bedingungen. Dabei soll neben Fragen der artgerechten Tierhaltung auch die Erzielung einer hohe Produktqualität besondere Berücksichtigung finden. Mit der Förderung sollen auch die Nachhaltigkeitsziele der Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030 der Bundesregierung unterstützt werden. 1 Förderschwerpunkte 1.1 Prüfung von Genetiken auf eine Eignung zur Ebermast 1.2 Optimierung der Haltung von Ebern 1.3 Entwicklung geeigneter Fütterungsstrategien für die Ebermast 1.4 Entwicklung geeigneter Verarbeitungsverfahren für Produkte aus Eberfleisch 1.5 Erforschung von Vermarktungskonzepten für Eberfleisch Kooperationen entlang der Wertschöpfungskette werden bevorzugt. 2 Verfahrenshinweise 2.1 Allgemeine Informationen 2.1.1 Anforderungen zur Abgrenzung des jeweiligen Vorhabens - Analyse und Aufbereitung aktueller Projekte, der wichtigsten wissenschaftlichen Literatur oder anderer Informationsquellen der letzten Jahre bzw. Anbindung bereits von Dritten aufbereiteter Informationen zum o. g. Thema. - Nachvollziehbare Abgrenzung des Projektzieles von thematisch ähnlichen, bereits realisierten Vorhaben (auch von Projekten des Programms zur Innovationsförderung des BMELV); hilfreiche Informationsquellen sind unter anderem die Datenbank Organic Eprint (www.orgprints.org), die Homepage des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (www.bundesprogramm-

oekolandbau.de/forschungsmanagement/projektliste/) sowie das Forschungsinformationssystem Agrar / Ernährung (http://www.fisaonline.de/). - Abgeleitet aus den o. g. Punkten Konzipierung von FuE-Vorhaben für den Wissenstransfer in die Praxis (Einbindung der Praxis unter wissenschaftlicher Betreuung). 2.1.2 Anforderungen an den oder die Bewerber - Vorlage einer ausreichend genauen Beschreibung und Begründung des Projektes. - Fachkenntnisse sowie Kontakte zu fachspezifischen Gruppen oder Experten. - Erfahrungen im Projektmanagement; Referenzen für die Gewährleistung der Umsetzung sind nachzuweisen. 2.1.3 Förderkriterien Grundlage der Förderung ist die Richtlinie zur Durchführung des Programms zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sowie von Maßnahmen zum Technologie- und Wissenstransfer im ökologischen Landbau vom 16. September 2010 (http://www.bundesprogramm-oekolandbau.de/forschungsmanagement/richtlinie/). Zuwendungsempfänger können natürliche und juristische Personen mit Geschäftsbetrieb in der Bundesrepublik Deutschland sowie Bundes- und Landesforschungsanstalten sein. Bei Verbundvorhaben ist grundsätzlich eine wissenschaftliche Betreuung durch Hochschuloder andere wissenschaftlich arbeitende Institutionen (inkl. Einrichtungen der Ressortforschung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)) vorzusehen. Die Höhe der Zuwendung für den Praxispartner (z. B. landwirtschaftlicher Betrieb) wird dabei im Einzelfall festgesetzt; hierzu wird auf den Punkt 5.3 der oben genannten Richtlinie verwiesen. Ein angemessener Eigenanteil des oder der Bewerber unter Berücksichtigung des wirtschaftlichen Eigeninteresses und der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit wird daraus abgeleitet. Ein Anspruch des Antragstellers auf Gewährung einer Förderung besteht nicht. Ebenfalls wird nicht garantiert, dass zu jedem Punkt der Bekanntmachung Projekte gefördert werden. Das BMELV entscheidet auf Grund seines pflichtgemäßen Ermessens. Die Gewährung der Förderung steht unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit der veranschlagten Haushaltsmittel. 2.1.4 Zeitraum; Inhalt und Umfang von Projektskizzen Die Bekanntmachung bezieht sich auf eine Realisierung der oben genannten Durchführung von FuE-Vorhaben zu den o. a. Themen innerhalb der Laufzeit des Bundesprogramms

Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft. Ein Projektbeginn ist im Jahr 2011 geplant. Das Einreichen der Projektskizzen im Umfang von maximal sechs Seiten erfolgt elektronisch über das Internet-Portal https://www.pt-it.de/ptoutline/application/ble2011ebermast. Im Portal ist die Projektskizze im PDF-Format hochzuladen. Darüber hinaus wird hier aus den Eingaben in ein Internetformular eine Vorhabenübersicht generiert. Vorhabenübersicht und die hochgeladene Projektskizze werden gemeinsam begutachtet. Damit die elektronische Version der Vorhabenübersicht und die Projektskizze Bestandskraft erlangen, müssen beide Dokumente nach erfolgter elektronischer Antragstellung in Papierform unter dem Stichwort Ebermast, Thema mit der Unterschrift des Verbundkoordinators (Verbundanträge) bzw. des Projektleiters (Einzelanträge) in doppelter Ausfertigung bis zum 30.04.2011 bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung Referat 512 Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (GS-BÖLN) Deichmanns Aue 29 53179 Bonn eingereicht werden. Die Projektskizze gilt als eingereicht, sobald die geforderten zwei schriftlichen Exemplare bei der Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft eingegangen sind. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: - Frau Dorothée Hahn (0228-6845-3271, Dorothee.Hahn@ble.de) Die Projektskizzen sollen insbesondere zu folgenden Punkten Aussagen beinhalten: - Ziel- und Problemstellung, ausgehend vom Stand des Wissens, - Beschreibung des geplanten Vorhabens, - Nachweise zu den oben genannten Anforderungen,

- Name, Funktion und Kompetenz des Bewerbers bzw. der an der Durchführung der geplanten Arbeiten beteiligten Personen, Unternehmen bzw. Einrichtungen; Nachweise über bisherige Erfahrungen (Referenzen, Publikationen, sonstige Vorarbeiten), - ggf. Darstellung der Arbeitsteilung zwischen Kooperationspartnern im Projekt, - Beschreibung, wie der Wissenstransfer und die Umsetzung in die Praxis erfolgen soll, - Nachvollziehbarer Arbeits- und Finanzierungsplan für die Gestaltung und Durchführung des Vorhabens. Die zu verwendende Projektskizzengliederung finden Sie im Informationsangebot der Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft im Internet unter http://www.bundesprogramm-oekolandbau.de/forschungsmanagement/projektskizzen/ Von den eingereichten Projektskizzen werden bei einer Aufforderung zur Antragstellung bevorzugt solche Lösungsansätze berücksichtigt, die einen effizienten Einsatz des Budgets entsprechend der oben beschriebenen Zielsetzung aufweisen, die hohe Fachkenntnisse im Bereich ökologischer Landbau und/oder nachhaltiger Landwirtschaft aufweisen und die sich durch Innovation und Kreativität auszeichnen. Bonn, den 08.03.2011 Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung Im Auftrag Dr. Dittmer