Gegenstand und Bewertung des Hauptseminars

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Transkript:

Gegenstand und Bewertung des Hauptseminars Fachgebiete: Softwaresysteme/Prozessinformatik Rechnerarchitektur und Eingebettete Systeme Softwarearchitekturen und Produktlinien Stand: 2010

Der Gegenstand des Hauptseminars besteht vordergründig in der selbstständigen Bearbeitung eines Informatik-Themas, welches als solches nicht direkt Bestandteil der bisherigen Ausbildung war. Das Thema, die Zielstellung und erste Hinweise zu relevanter Literatur werden vom Betreuer vorgegeben. Das Ziel kann darin bestehen, dass entweder (1) der state of the art zu einem Themenbereich erfasst, eingeordnet und bewertet wird oder (2) zu einem Themenbereich ein eigenes praktisches Ergebnis zu realisieren ist Der Student soll befähigt werden, sich selbstständig in die gegebene Thematik einzuarbeiten, diese zu verstehen und zu präsentieren. Der Student hat folgende Aufgaben zu erfüllen: Einarbeitung und Verständnis des Themenbereichs auf der Basis der vorgegebenen und weiterer für die umfassende Behandlung und das Verständnis notwendiger, selbst zu findender Literaturquellen. Einordnung des Themenbereichs in das wissenschaftliche Spektrum informatischer Fragestellungen auf der Basis der bis zum 8. Semester in der Ausbildung vermittelten Erkenntnisse unter Berücksichtigung der Zielstellung Schriftliche und mündliche Präsentation des Themenbereichs. Durch die Präsentation soll die Vorstellung wissenschaftlich-technischer Beiträge geübt werden. Die Präsentation besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Schriftliche Präsentation: Für die schriftliche Arbeit soll der am Ende angegebene Leitfaden verwendet werden. Für Themen der Kategorie (1) sollte die schriftliche Präsentation, einschließlich des Quellenverzeichnisses ca. 20 Seiten umfassen. Für Themen der Kategorie (2) kann der Umfang des Ergebnisberichtes auf 6-8 Seiten eingeschränkt werden. Inhalt und Struktur der schriftlichen Präsentation werden auf Vorschlag des Studierenden mit dem Betreuer abgestimmt. Mündliche Präsentation: Die Ergebnisse der Themenbearbeitung sind in einem 30-minutigen Vortrag unter Verwendung konferenztypischer moderner Präsentationstechniken vorzustellen. Die Vortragsgestaltung ist an den vermuteten Wissensstand des Hörergremiums (Studenten eines Informatik-Studiengangs ab 8-tem Semester) anzupassen In der anschließenden ca. 10- minutigen Diskussion muss der Vortragende sein Verständnis und die umfassende Behandlung des Themenbereichs unter Beweis stellen können. Die Vorträge werden im Rahmen eines s.g. Hauptseminar-Workshops (ganztägig) in der 12. bzw. 13. Semesterwoche des laufenden Semesters vorgestellt. Der genaue Termin wird bis zum Ablauf der 8. Semesterwoche durch Aushang und im Netz bekannt gegeben. Die Bewertung der Leistung im Hauptseminar erfolgt in der Regel auf der Basis der schriftlichen und mündlichen Präsentation mit einem Anteil von jeweils ca. 50%. Bei Themen der Kategorie (2) werden die selbstständig erzielten Ergebnisse sowie die Präsentationen zu je 1/3 zur Notenbestimmung einbezogen.

Leitfaden zur Erstellung der schriftlichen Präsentation: Gliederung Die Arbeit ist nach der folgenden Methode hinreichend tief zu gliedern, wobei die Anzahl der Gliederungsstufen in adäquater Form an die Thematik, den Seitenumfang etc. angepasst sein sollte (Beispiel): Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 1 1.1 Gegenstand der Arbeit... 1 1.2 Zielsetzung... 2 1.3 Aufbau der Arbeit... 3 2 z.b. Modellierung und Simulation von Eingebetteten Systemen... 2.1 Übersicht... 2.2 Simulationswerkzeuge... 2.2.1 Simulationssysteme und -sprachen...... 5 Schlussbemerkungen... 5.1 Zusammenfassung... 5.2 Ausblick... Abkürzungsverzeichnis... Abbildungsverzeichnis... Literaturverzeichnis... Inhaltsverzeichnis des Anhangs (sofern erforderlich)... Anhang (sofern vorhanden)... Vermeiden Sie dabei logische Inkonsistenzen, d.h. verwenden Sie für ein und denselben Gliederungspunkt nicht mehrere Synonyme, z.b. Übersicht, Überblick etc. Im Text hingegen können und sollten Sie Synonyme verwenden. Außer dem Titelblatt sind sämtliche Blätter zu nummerieren.

Abbildungen Die Abbildungen sind über die gesamte Arbeit hinweg fortlaufend nach dem folgenden Schema zu nummerieren: Abb. Kapitel/Nummer der Abbildung innerhalb des Kapitels. Abb. 1.2.1/1 Bezeichnung der Abbildung Die Einbindung der Abbildung in einen Rahmen ist optional. Ebenso bleibt es dem Verfasser überlassen, ob er die Beschriftung der Abbildungen (durchgehend) oberhalb oder unterhalb der Abbildung vornimmt. Literaturangaben/Zitate Das Zitieren aus Vorlesungsskripten, Trivialliteratur etc. ist zu unterlassen! Akzeptiert werden grundsätzlich Angaben aus Fachzeitschriften und -büchern, wobei die unten aufgeführten Zitierweisen einzuhalten sind. Wörtliche (direkte) Zitate, die zudem einen größeren Umfang haben, sind nur in Ausnahmefällen zulässig. Sie sind durch Anführungsstriche am Anfang und am Ende des Zitates typographisch hervorzuheben. Sinngemäße (indirekte) Zitate müssen in ihrem Umfang eindeutig erkennbar sein. Eventuell ist es dazu erforderlich, einer Textpassage einen einleitenden Satz voranzustellen. Zitat aus einem Buch (ein Autor): Im Text: [DUCK 1996, S. 1 ff.] DUCK 1996 Duck, D., Softwarearchitekturen, 2. Auflage, Verlag..., Berlin u.a. 1996. Zitat aus einem Buch (zwei und mehr Autoren): Im Text: [DUCK u.a. 1996, S. 1 ff.] DUCK u.a. 1996 Duck, D. und Gans, G., Softwareverwaltung, 2. Auflage, Verlag..., Berlin. 1996. Zitat aus einem Artikel in einem Sammelband: Im Text: [GANS 1996, S. 1 ff.] GANS 1996 Gans, G., Modellierung und Simulation von Systemen, in: Duck, D. (Hrsg.), Eingebettete Systeme, 2. Auflage, Berlin u.a. 1996, S. 1 ff. Zitat aus einer Wochenzeitschrift: Im Text: [DUCK 1996, S. 1 f.] DUCK 1996 Duck, D., Speicherverwaltung, Computerwoche Nr. 1 vom 01. Januar 1996, S. 1.

Zitat aus einem Artikel in einer Zeitschrift: Im Text: [DUCK 1996, S. 1] DUCK 1996 Duck, D., Speicherverwaltung, Information Management 8 (1996) 1, S. 1 ff. Allgemeine Form: Name, abgekürzter Vorname, Titel, Name der Zeitschrift, Jahrgang, Erscheinungsjahr in Klammern, Ausgabe, Seite. Zitat aus einer Dissertation oder Diplomarbeit: im Text: [DUCK 1996, S. 1 ff.] DUCK 1996 Duck, D., Speicherverwaltung, Dissertation, Ilmenau 1996. Zitat aus dem Internet: im Text: [Kurzname mit inhaltlichem Bezug, Jahr] Kurzname, Jahr beschreibender Titel, URL mit flachem Link. Zitat aus Firmenschriften: im Text: [Kurzname der Firma, Jahr] Kurzname, Jahr Titel, Dokumentenart, vollständige Firmenbezeichnung, Jahr, Literaturkode (falls vorhanden). Bei möglichen Verwechslungen müssen die Angaben sowohl im Text als auch im Literaturverzeichnis gemäß der alphanumerischen Reihenfolge im Literaturverzeichnis durch arabische Kleinbuchstaben ergänzt werden, z. B. [DUCK 1996 a, S. 1 ff.], [DUCK 1996 b, S. 11 ff.] etc. Alle oben aufgeführten Zitierweisen sind in anderen Fällen entsprechend zu kombinieren. Textvorgabe Sofern keine anderen Angaben gemacht werden, sind die folgenden Richtlinien einzuhalten: Papier weiß, DIN A4 Seitenrand links, rechts oben und unten: 2,5 cm Blocksatz Schriftart: Times New Roman Schriftgröße: 12 pt Zeilenabstand: 1,0 Seitenumfang ohne Abkürzungs-, Abbildungs- und Literaturverzeichnis und ohne Anhang: 20 +/- 25 % Deckblatt Auf der folgenden Seite finden Sie ein Musterdeckblatt.

Technische Universität Ilmenau Fakultät für Informatik und Automatisierung Fachgebiet... Betreuer:... Hauptseminar Sommersemester 20.. (Wintersemester 20../20..) zum Thema Modellierung und Simulation von eingebetteten Systemen Bearbeiter: Dagobert Duck Donald Duck Termin: 01. Januar 2002