Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Sek. II Gymnasium Zitadelle Jülich Städtisches Gymnasium der Stadt Jülich

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Transkript:

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Sek. II Gymnasium Zitadelle Jülich Städtisches Gymnasium der Stadt Jülich

1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Am Gymnasium Zitadelle wird das Fach Evangelische Religionslehre durchgehend unterrichtet, in der Oberstufe kommt ein Kurs zustande, wobei ein geringer Anteil nicht-evangelischer Schülerinnen und Schüler das Fach wählt. Ca. 20% der Oberstufenschülerinnen sind evangelischer Konfession. Am Ende der Sekundarstufe I werden alle Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern über die Belegverpflichtungen im Fach ER, das in Grundkursen belegt werden kann, informiert. Darüber hinaus erfolgen auch Informationen zum Abitur. Dazu zählt auch der Hinweis, dass das Fach ER als Klausurfach geführt werden kann. Evangelische Religionslehre ist mündliches und schriftliches Abiturfach. Zur bisherigen Tradition gehört das Angebot, sowohl in der Evangelischen als auch der Katholischen Religionslehre bis zum Abitur unterrichtet zu werden. Insgesamt umfasst die Fachkonferenz Evangelische Religionslehre zwei Kollegen, von denen alle vier die Fakultas für Evangelische Religionslehre besitzen. Die Schule verfügt über einen Fachraum, Bibeln und Multimediaeinreichtungen stehen in mehreren Räumen zur Verfügung. Außerschulische Kooperationspartner sind die Jülicher Kirchengemeinden. Die Fachschaften Evangelische und Katholische Religionslehre organisieren jedes Schuljahr den Abiturgottesdienst, der Weihnachtsgottesdienst wird von der kath. Fachschaft vorbereitet. Methodisch kann im Fach Evangelische Religionslehre auf die Kompetenzen der SuS zurückgegriffen werden, die gestützt durch den Methodenlehrplan in der S I aufgebaut wurden und die das eigenverantwortliche Arbeiten weiterentwickeln helfen. 2

2 Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben deckt sämtlich im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen ab. Im Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben (Kapitel 2.1.1) sowie im Zusammenhang mit den Konkretisierten Unterrichtsvorhaben (Kapitel 2.1.2) wird die Verteilung der KE auf beiden Konkretionsebenen (übergeordnet und inhaltsfeldbezogen) dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen, Inhaltsfeldern und inhaltlichen Schwerpunkten zu verschaffen. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich dabei als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.b. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, wurden im Rahmen dieses Hauscurriculums nur ca. 75 Prozent der Unterrichtszeit verplant. 3

2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Einführungsphase 1.Hj.: Halbjahresthema: Das Selbstverständnis von Menschen, ihre Fähigkeiten und Bedürfnisse Unterrichtsvorhaben 1: Thema: Die Deutungen des Menschseins Lebensweltliche, biblische, theologische und philosophische Impulse zum Selbstverständnis des Menschen und seinen Aufgaben Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: formulieren zu weniger komplexen Fragestellungen eigene Positionen und legen sie argumentativ dar, beschreiben Sachverhalte in begrenzten thematischen Zusammenhängen unter Verwendung eines Grundrepertoires theologischer Begriffe, identifizieren Merkmale religiöser Sprache, benennen ihre Besonderheiten und erläutern ihre Bedeutung, erläutern einzelne Schritte einer historisch-kritischen Texterschließung, erschließen angeleitet biblische Texte unter Berücksichtigung unterschiedlicher methodischer Zugänge, Unterrichtsvorhaben 2: Thema: Die Grenzen des Wachstums Theologische und philosophische Auseinandersetzung zum Verhältnis von Mensch, Welt und Natur Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: nehmen die Perspektive einer anderen Position bzw. religiösen Überzeugung ein und berücksichtigen diese im Dialog mit anderen, gestalten Formen eines konstruktiven Austausches zu kontroversen Themen im Dialog mit religiösen und nicht-religiösen Überzeugungen analysieren kriterienorientiert biblische, kirchliche, theologische und andere religiös relevante Dokumente in Grundzügen. IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Schöpfungsverantwortung Schöpfungsverantwortung und der Umgang mit dem Leben und der Natur Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Zeitbedarf: 25 Std. Zeitbedarf: 25 Std. Unterrichtsvorhaben 3: Thema: Lebensorientierungen in Religionen und Religionsgemeinschaften Einführungsphase 2.Hj.: Halbjahresthema: Lebensorientierungen durch Religion Unterrichtsvorhaben 4: Thema: Gelingendes Leben und Hoffnung für die Welt Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen:

gestalten unter Nutzung vorgefundener traditioneller Formen eigene religiöse Ausdrucksformen und beschreiben ihre dabei gemachten Erfahrungen,, analysieren sprachliche, bildlich-gestalterische und performative Ausdrucksformen zu religiös relevanten Inhalten unter der Berücksichtigung ihrer Formsprache, identifizieren Merkmale religiöser Sprache, benennen ihre Besonderheiten und erläutern ihre Bedeutung. prüfen Möglichkeiten und Grenzen der Toleranz gegenüber religiösen und nicht-religiösen Überzeugungen, entwickeln dazu eine eigene Position und leiten daraus Konsequenzen für das eigene Verhalten ab. IF 4 Die Kirche und ihre Aufgabe in der Welt IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive Kirche als Leib Christi und Gemeinschaft der Glaubenden Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild prüfen Möglichkeiten und Grenzen der Toleranz gegenüber religiösen und nicht-religiösen Überzeugungen, entwickeln dazu eine eigene Position und leiten daraus Konsequenzen für das eigene Verhalten ab. identifizieren Merkmale religiöser Sprache, benennen ihre Besonderheiten und erläutern ihre Bedeutung. gestalten Formen eines konstruktiven Austausches zu kontroversen Themen im Dialog mit religiösen und nicht-religiösen Überzeugungen IF 6 Die christliche Hoffnung auf Vollendung IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Christliche Lebensentwürfe und Zukunftsvorstellungen Schöpfungsverantwortung und der Umgang mit dem Leben und der Natur Summe Einführungsphase: ca. 90 Stunden Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Halbjahresthema 1.Hj.: Kontexte des Redens von Gott Unterrichtsvorhaben 1: Thema: Reich Gottes-Erwartung und biblisches Reden von Gott Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: nehmen die Perspektive einer anderen Position bzw. religiösen Überzeugung ein und berücksichtigen diese im Dialog mit anderen, beschreiben Sachverhalte in unterschiedlichen thematischen Zusammenhängen angemessen unter Verwendung eines Repertoires theologischer Begriffe, Unterrichtsvorhaben 2: Thema: Deutungen der Zeit, Umgang mit Angst, Perspektiven der Hoffnung Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: vergleichen Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede von religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen und nutzen ihre Erkenntnisse im möglichen Dialog, formulieren ihre eigene Überzeugung zur Frage nach Gott und dem Menschen 5

erschließen biblische Texte durch unterschiedliche methodische, insbesondere historisch-kritische, Zugänge IF 2 Christliche Antworten auf die Gottesfrage IF 3 Das Evangelium von Jesus Christus IF 6 Die christliche Hoffnung auf Vollendung Biblisches Reden von Gott Reich-Gottes-Verkündigung in Tat und Wort Apokalyptische Bilder von Angst und Hoffnung und vertreten diese im Dialog, identifizieren methoden- und kriterienorientiert religiöse Sprache und erläutern ihre Bedeutung. IF 2 Christliche Antworten auf die Gottesfrage IF 6 Die christliche Hoffnung auf Vollendung Die Frage nach der Existenz Gottes Biblisches Reden von Gott Apokalyptische Bilder von Angst und Hoffnung Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Halbjahresthema 2. Hj.: Das christliche Reden von Gott im Dialog mit Weltanschauungen und Religionen Unterrichtsvorhaben 3: Thema: Gott : Wie Christen im Glauben Orientierung finden und sich dem Dialog mit anderen Religionen und Weltanschauungen stellen Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: nehmen die Perspektive einer anderen Position bzw. religiösen Überzeugung ein und berücksichtigen diese im Dialog mit anderen, begegnen anderen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen aus der Perspektive des christlichen Glaubens diskursiv sowie mit einer Haltung des Respekts und der Achtung, beschreiben Sachverhalte in unterschiedlichen thematischen Zusammenhängen angemessen unter Verwendung eines Repertoires theologischer Begriffe, erschließen biblische Texte durch unterschiedliche methodische, insbesondere historisch-kritische, Zugänge, Unterrichtsvorhaben 4: Thema: Im Dialog mit Religionen und der Bestreitung von Religion Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: gestalten Formen eines konstruktiven Austausches über anthropologische und ethische Fragen sowie religiöse Überzeugungen, analysieren sachgerecht verschiedene Stellungnahmen hinsichtlich ihres Stellenwertes, ihrer Bedeutung und ihrer Wirkungen, unter Beachtung der spezifischen Textsorte begegnen anderen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen aus der Perspektive des christlichen Glaubens diskursiv sowie mit einer Haltung des Respekts und der Achtung, vergleichen Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede von religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen und nutzen ihre Erkenntnisse im möglichen Dialog IF 3 Das Evangelium von Jesus Christus IF 2 Christliche Antworten auf die Gottesfrage IF 3 Das Evangelium von Jesus Christus IF 2 Christliche Antworten auf die Gottesfrage 6

Reich-Gottes-Verkündigung in Tat und Wort Jesus von Nazareth, der Christus: Kreuz und Auferweckung Die Frage nach der Existenz Gottes Biblisches Reden von Gott Reich-Gottes-Verkündigung in Tat und Wort Jesus von Nazareth, der Christus: Kreuz und Auferweckung Die Frage nach der Existenz Gottes Biblisches Reden von Gott Summe Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS: ca. 80 Stunden Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS - Halbjahresthema 1.Hj.: Die Gegenwart gestalten Verantwortung übernehmen Unterrichtsvorhaben 1: Thema: Freiheit in christlichen Perspektiven Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: formulieren zu komplexen ethischen und anthropologischen Fragestellungen eigene Positionen und grenzen sich begründet von anderen ab, formulieren ihre eigene Überzeugung zur Frage nach Gott und dem Menschen und vertreten diese im Dialog, gestalten Formen eines konstruktiven Austausches über anthropologische und ethische Fragen sowie religiöse Überzeugungen, beschreiben Sachverhalte in unterschiedlichen thematischen Zusammenhängen angemessen unter Verwendung eines Repertoires theologischer Begriffe. IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Gerechtigkeit und Frieden Der Mensch zwischen Freiheit und Verantwortung Unterrichtsvorhaben 2: Thema: Gerechtigkeit und Frieden in der Welt Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: begegnen anderen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen aus der Perspektive des christlichen Glaubens diskursiv sowie mit einer Haltung des Respekts und der Achtung, vergleichen Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede von religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen und nutzen ihre Erkenntnisse im möglichen Dialog, entwickeln beispielhaft eigene Handlungsdispositionen im Umgang mit sich selbst, anderen und unserer Mitwelt in Auseinandersetzung mit christlichen Maßstäben, analysieren sachgerecht verschiedene Stellungnahmen hinsichtlich ihres Stellenwertes, ihrer Bedeutung und ihrer Wirkungen, unter Beachtung der spezifischen Textsorte. IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive 7

Zeitbedarf: 15 Std. Gerechtigkeit und Frieden Der Mensch zwischen Freiheit und Verantwortung Unterrichtsvorhaben 3: Thema: Tod, wo ist dein Stachel? Jesu Kreuz und Auferweckung begründen ein neues Bild vom Menschen als Herausforderung für die Gegenwart Zeitbedarf: 15 Std. Qualifikationsphase (Q2) GK Halbjahresthema 2.Hj.: Die Gegenwart gestalten auf die Zukunft hoffen Unterrichtsvorhaben 4: Thema: Orientierungen durch Religion - Antwortversuche der Kirche in einer pluralistischen, säkularen Gesellschaft Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: formulieren ihre eigene Überzeugung zur Frage nach Gott und dem Menschen und formulieren diese im Dialog, verwenden reflektiert traditionelle religiöse Ausdruckformen in Aneignung oder Umgestaltung zum Ausdruck eigener Glaubensüberzeugungen oder verzichten begründet darauf. beschreiben Sachverhalte in unterschiedlichen thematischen Zusammenhängen angemessen unter Verwendung eines Repertoires theologischer Begriffe, identifizieren methoden- und kriterienorientiert religiöse Sprache und erläutern ihre Bedeutung. IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive IF 6 Die christliche Hoffnung auf Vollendung IF 3 Das Evangelium von Jesus Christus Gerechtigkeit und Frieden Apokalyptische Bilder von Angst und Hoffnung ggf. Jesus von Nazareth, der Christus: Kreuz und Auferweckung Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: nehmen die Perspektive einer anderen Position bzw. religiösen Überzeugung ein und berücksichtigen diese im Dialog mit anderen, vergleichen Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede von religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen und nutzen ihre Erkenntnisse im möglichen Dialog, verwenden reflektiert traditionelle religiöse Ausdruckformen in Aneignung oder Umgestaltung zum Ausdruck eigener Glaubensüberzeugungen oder verzichten begründet darauf, beschreiben Sachverhalte in unterschiedlichen thematischen Zusammenhängen angemessen unter Verwendung eines Repertoires theologischer Begriffe. IF 4 Die Kirche und ihre Aufgabe in der Welt IF 3 Das Evangelium von Jesus Christus Der Auftrag der Kirche in einer sich wandelnden Welt Reich-Gottes-Verkündigung in Tat und Wort Zeitbedarf: 15 Std. 8 Zeitbedarf: 15 Std. Summe Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS: ca. 60 Stunden

2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben 1: Einführungsphase 1.Hj. - Halbjahresthema: Das Selbstverständnis von Menschen, ihre Fähigkeiten und Bedürfnisse Unterrichtsvorhaben 2: Thema: Die Deutungen des Menschseins Lebensweltliche, biblische, theologische und philosophische Impulse zum Selbstverständnis des Menschen und seinen Aufgaben Kompetenzen: Wahrnehmungskompetenz unterscheiden differierende Menschenbilder hinsichtlich ihrer Aussagen zum Wesen, der Bestimmung und den Handlungsspielräumen des Menschen, benennen an Beispielen aus der biblischen Urgeschichte (Gen.1-11) und anderen biblischen Texten wesentliche Aspekte biblischer Menschenbilder, beschreiben konkrete Situationen des Umgangs mit menschlichem Leben als ethische Herausforderungen. Deutungskompetenz erläutern am Beispiel der biblischen Schöpfungserzählungen Aspekte einer biblisch-christlichen Sicht des Menschen vor seinem historischen Hintergrund, stellen Zusammenhänge zwischen ethischen sowie religiösen Prinzipien und der Frage nach dem Umgang mit Leben her, stellen vor dem eigenen biographischen Hintergrund die Gene- Thema: Die Grenzen des Wachstums Theologische und philosophische Auseinandersetzung zum Verhältnis von Mensch, Welt und Natur Kompetenzen: Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz beschreiben konkrete Situationen des Naturverhältnisses als ethische Herausforderungen, identifizieren christliche Beiträge in der gesellschaftlichen Diskussion zu Natur und Umwelt unter dem Aspekt Schöpfungsverantwortung, unterscheiden differierende Menschenbilder kriteriengeleitet. Deutungskompetenz deuten ethische Herausforderungen als religiös relevante Entscheidungssituationen, stellen Zusammenhänge zwischen ethischen sowie religiösen Prinzipien und der Frage nach dem Umgang mit Leben her, stellen vor dem eigenen biographischen Hintergrund die Genese ihrer Vorstellungen vom Menschen dar.

se ihrer Vorstellungen vom Menschen als Frau und Mann - dar. Urteilskompetenz beurteilen die biblische Rede von Geschöpf und Ebenbild Gottes hinsichtlich ihrer lebenspraktischen Konsequenzen, beurteilen verschiedene ethische Positionen zum Umgang mit Leben und wägen diese in ihren Konsequenzen gegeneinander ab. IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Schöpfungsverantwortung und der Umgang mit Leben Urteilskompetenz beurteilen verschiedene ethische Positionen zum Umgang mit Leben und wägen diese in ihren Konsequenzen gegeneinander ab, beurteilen christliche Stellungnahmen zu ethischen Problemen im Horizont biblischer Begründungen, beurteilen die biblische Rede von Geschöpf und Ebenbild Gottes hinsichtlich ihrer lebenspraktischen Konsequenzen. IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive Schöpfungsverantwortung und der Umgang mit Leben Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Kompetenzsicherungsaufgabe: z.b. als Kurzpräsentation, Text/Medien-Aufgabe im Umfang von 3-4 Stunden eine kombinierte Aufgabenstellung zu UV 1 und 2, die die übergeordneten Kompetenzen auf die Fachkompetenzen abbildet. Unterrichtsvorhaben 3: Thema: Lebensorientierungen in Religionen und Religionsgemeinschaften 10 Einführungsphase 2.Hj. - Halbjahresthema: Lebensorientierungen durch Religion Unterrichtsvorhaben 4: Thema: Gelingendes Leben und Hoffnung für die Welt seiner Schöpfung

Kompetenzen: Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz: unterscheiden differierende Menschenbilder hinsichtlich ihrer Aussagen zum Wesen, der Bestimmung und den Handlungsspielräumen des Menschen, unterscheiden verschiedene Funktionen und Ämter der Kirche (u.a. prophetisch, diakonisch), die ihr theologisch und gesellschaftlich zugeordnet werden, im Vergleich mit anderen Religionsgemeinschaften erläutern die nachösterlichen Anfänge der christlichen Gemeinden und ihrer Strukturen aus verschiedenen biblischen Perspektiven. Deutungskompetenz stellen vor dem eigenen biographischen Hintergrund die Genese ihrer Vorstellungen vom Menschen als Frau und Mann - dar, erläutern das Bild vom Leib Christi und seine Bedeutung für das Selbstverständnis von Kirche zwischen Institution, sozialer Gemeinschaft und Gestalt des Heiligen Geistes, beschreiben die Entwicklung der Gemeinden zur christlichen Kirche und deuten sie im Kontext der Institutionalisierung der Gemeinschaft der Glaubenden. Urteilskompetenz erörtern Möglichkeiten und Probleme von Institutionalisierung, beurteilen den Prozess der Institutionalisierung der Gemein- Kompetenzen: Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz unterscheiden verschiedene Weisen von Zukunft zu sprechen, grenzen die Eigenart christlicher Zukunftshoffnung von sä- kularen Zukunftsvorstellungen ab. identifizieren christliche Beiträge in der gesellschaftlichen Diskussion zu Natur und Umwelt unter dem Aspekt Schöpfungsverantwortung. Deutungskompetenz beschreiben mögliche Beiträge christlicher Hoffnung zur Bewältigung von Gegenwarts- und Zukunftsaufgaben, unterscheiden zwischen Zukunft als futurum und als adventus, stellen Konsequenzen der biblischen Rede von der Schöpfung für den Umgang mit Natur und Mitwelt dar. Urteilskompetenz erörtern auf der Grundlage einer gründlichen Auseinandersetzung säkulare Zukunftsvorstellungen und Vorstellungen christlicher Hoffnung, erörtern Auswirkungen der verschiedenen Zukunftsvisionen auf die Lebenshaltung und -gestaltung des einzelnen Menschen, bewerten die Tragfähigkeit der Hoffnung, die sich aus unterschiedlichen Sinnangeboten ergibt, bewerten die Schlüssigkeit, Tragfähigkeit und die Konsequenzen der verschiedenen Redeweisen von Natur und Schöp- 11

schaft der Glaubenden als Kirche beurteilen die biblische Rede von Geschöpf und Ebenbild Gottes hinsichtlich ihrer lebenspraktischen Konsequenzen. fung in ethischen Kontexten und an Beispielen verantwortlichen Handelns, IF 4 Die Kirche und ihre Aufgabe in der Welt IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive Kirche als Leib Christi und Gemeinschaft der Glaubenden Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild IF 6 Die christliche Hoffnung auf Vollendung IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Christliche Lebensentwürfe und Zukunftsvorstellungen Schöpfungsverantwortung und der Umgang mit Leben Kompetenzsicherungsaufgabe: z.b. in Form einer U-einheit von 2-4 Stunden Präsentation auf der Grundlage einer kombinierenden Aufgabenstellung zu UV3 und UV4 Summe Einführungsphase: ca. 80 Stunden Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS - Halbjahresthema 1.Hj.: Kontexte des Redens von Gott Unterrichtsvorhaben 1: Thema: Reich Gottes-Erwartung und biblisches Reden von Gott Kompetenzen Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz benennen Kennzeichen der biblischen Rede von Gott, Unterrichtsvorhaben 2: Thema: Deutungen der Zeit, Umgang mit Angst, Perspektiven der Hoffnung Kompetenzen Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz skizzieren die zeitgeschichtlichen Kontexte, in denen sich die 12

stellen Jesu Botschaft vom Reich Gottes anhand von Bergpredigt und Gleichnissen dar, beschreiben in Grundzügen die christl. Akzentuierung des Gottesverständnisses durch die Person, die Botschaft und das Leben Jesu Christi, unterscheiden Denkmuster, in denen die Rede von Gott und seinem Handeln verteidigt und verworfen wird, Deutungskompetenz deuten unterschiedliche Gottes- und Menschenbilder vor dem Hintergrund ihrer historischen Entstehung..., skizzieren die Wirkungsgeschichte ausgewählter biblischer Gottes-und Menschenbilder, stellen das christliche Verständnis des Auftretens Jesu als Anbruch des Reiches Gottes dar, erläutern Lebensorientierungen und Hoffnungsperspektiven, die sich aus der Reich Gottes-Verkündigung und dem Glauben an die Auferweckung ergeben, erläutern die unterschiedlichen Menschenbilder bzw. Wirklichkeitsverständnisse, die differierenden Antworten auf die Gottesfrage zugrundeliegen, beschreiben den eschatologischen Vorbehalt Urteilskompetenz beurteilen die verschiedenen Gottes- und Menschenbilder hinsichtlich der lebenspraktischen Konsequenzen, erörtern mögliche Beiträge christlicher Hoffnung zur Bewälti- Gottesfrage stellt, beschreiben u.a. an biblischen Texten Gottes- und Menschenbilder in ihren dunklen und hellen Seiten, beschreiben Anlässe von Theodizee-Fragen, unterscheiden das biblische Reden von Gott von anderen Weisen, von Gott zu sprechen, identifizieren die Frage nach einem verlässlichen Grund des eigenen Lebens und allen Seins als den Hintergrund der Frage nach der Existenz Gottes, bestimmen Aspekte eines christlichen Geschichtsverständnisses in ihrer Differenz zur Apokalyptik, skizzieren historische Rahmen- und Entstehungsbedingungen apokalyptischer Vorstellungen, beschreiben christliche Vorstellungen von Gericht und Vollendung Deutungskompetenz Die SuS vergleichen unterschiedliche Ansätze, angesichts der Erfahrung von Leid und Tod angemessen von Gott zu sprechen, erläutern vor dem eigenen biographischen Hintergrund die Genese ihrer Vorstellungen von Gott und dem Menschen, beschreiben den eschatologischen Vorbehalt, formulieren die Verbindung von Schrecken und Hoffnung im apk. Denken, erläutern die Relativierung utopischer Konzepte durch den eschatologischen Vorbehalt, deuten die Reich Gottes-Verkündigung Jesu als grundlegende Orientierung für Lebens-und Zukunftsgestaltung Urteilskompetenz 13

gung von Gegenwarts-und Zukunftsaufgaben IF 2 Christliche Antworten auf die Gottesfrage IF 3 Das Evangelium von Jesus Christus IF 6 Die christliche Hoffnung auf Vollendung Biblisches Reden von Gott Reich-Gottes-Verkündigung in Tat und Wort Apokalyptische Bilder von Angst und Hoffnung erörtern die Theodizeefrage vor dem Hintergrund des Leidens in der Schöpfung, beurteilen die Auswirkungen verschiedener Zukunftsvisionen auf Lebenshaltungen, beurteilen apk. Denkmodelle auf Resignation und Gegenwartsbewältigung hin, beurteilen menschliche Zukunftsvisionen und Utopien IF 2 Christliche Antworten auf die Gottesfrage IF 6 Die christliche Hoffnung auf Vollendung Die Frage nach der Existenz Gottes Biblisches Reden von Gott Apokalyptische Bilder von Angst und Hoffnung Kompetenzsicherungsaufgabe: In Kombination von UV 1 und 2 wird im Umfang von 2-4 Stunden eine KSA gestellt, die im Unterschied zu EF vergleichende und reflektierende Aufgaben und Präsentationsformen in den Mittelpunkt rückt. 14

Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS - Halbjahresthema 2. Hj.: Das christliche Reden von Gott im Dialog mit Religionen und Weltanschauungen Unterrichtsvorhaben 3: Thema: Gott : Wie Christen im Glauben Orientierung finden und sich dem Dialog mit anderen Religionen und Weltanschauungen stellen Kompetenzen: Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz beschreiben u.a. an biblischen Texten Gottes- und Menschenbilder in ihren dunklen und hellen Seiten, beschreiben in Grundzügen die christliche Akzentuierung des Gottesverständnisses durch die Person, die Botschaft und das Leben Jesu Christi, benennen Kennzeichen der biblischen Rede von Gott. Deutungskompetenz deuten unterschiedlichen biblischen Gottes- und Menschenbilder vor dem Hintergrund ihrer historischen Entstehung und der ihnen zugrunde liegenden menschlichen Erfahrungen, skizzieren die Wirkungsgeschichte ausgewählter biblischer Gottes- und Menschenbilder, stellen das christliche Verständnis des Auftretens Jesu als Anbruch des Reiches Gottes dar, erläutern die unterschiedlichen Menschenbilder bzw. Wirklichkeitsverständnisse, die differierenden Antworten auf die Gottesfrage zugrunde liegen, erläutern vor dem eigenen biographischen Hintergrund die Genese ihrer Vorstellungen von Gott und dem Menschen, Unterrichtsvorhaben 4: Thema: Im Dialog mit Religionen und der Bestreitung von Religion Kompetenzen: Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz skizzieren die jeweiligen zeitgeschichtlichen Kontexte, in denen sich die Gottesfrage stellt, beschreiben Anlässe für die Theodizee-Frage, unterscheiden Denkmuster, in denen die Rede von Gott und seinem Handeln verteidigt oder verworfen wird, unterscheiden das biblische Reden von Gott von anderen Weisen von Gott zu sprechen, identifizieren die Frage nach einem verlässlichen Grund des eigenen Lebens und allen Seins als den Hintergrund der Frage nach der Existenz Gottes. Deutungskompetenz deuten religionskritische Entwürfe der Bestreitung Gottes im Kontext ihrer Entstehung, vergleichen unterschiedliche Ansätze, angesichts der Erfahrung von Leid und Tod angemessen von Gott zu sprechen. vergleichen kriterienorientiert Jesus-Deutungen Urteilskompetenz erörtern die Theodizee-Frage vor dem Hintergrund des Leidens in der Schöpfung, 15

vergleichen kriterienorientiert verschiedene Jesus-Deutungen, erläutern Lebensorientierungen und Hoffnungsperspektiven, die sich aus der Reich-Gottes-Verkündigung Jesu und aus dem Glauben an Jesu Auferweckung für Christinnen und Christen ergeben, deuten die biblische Rede von Passion, Kreuz und Auferweckung Jesu als spezifisch christliche Akzentuierung des Gottesverständnisses. Urteilskompetenz beurteilen die verschiedenen Gottes- und Menschenbilder hinsichtlich der lebenspraktischen Konsequenzen in ihrer Lebenswelt. IF 2 Christliche Antworten auf die Gottesfrage IF 3 Das Evangelium von Jesus Christus Die Frage nach der Existenz Gottes Biblisches Reden von Gott Reich-Gottes Verkündigung in Tat und Wort Jesus von Nazareth, der Christus: Kreuz und Auferweckung beurteilen religionskritische Entwürfe hinsichtlich ihrer Überzeugungskraft. erörtern die Relevanz der christlichen Botschaft von der Auferweckung, erörtern die lebenspraktische Bedeutung der christlichen Verkündigung erörtern die Frage nach Verantwortung und Schuld im Christentum und anderen Religionen IF 2 Christliche Antworten auf die Gottesfrage IF 3 Das Evangelium von Jesus Christus Die Frage nach der Existenz Gottes Biblisches Reden von Gott Reich-Gottes Verkündigung in Tat und Wort Jesus von Nazareth, der Christus: Kreuz und Auferweckung Kompetenzsicherungsaufgabe: In Kombination von UV 3 und 4 wird im Umfang von 2-4 Stunden eine KSA gestellt, die im Unterschied zu EF vergleichende und reflektierende Aufgaben und Präsentationsformen in den Mittelpunkt rückt. Summe Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS: ca. 80 Stunden 16

Unterrichtsvorhaben 1: Thema: Freiheit in christlichen Perspektiven Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS - Halbjahresthema 1.Hj.: Die Gegenwart gestalten Verantwortung übernehmen Unterrichtsvorhaben 2: Thema: Gerechtigkeit und Frieden in der Welt Kompetenzen: Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz unterscheiden verschiedene Menschenbilder hinsichtlich ihrer Bestimmung der Freiheit und des verantwortlichen Umgangs mit Mitmenschen und der Schöpfung auch aus geschlechterdifferenzierender Perspektive, identifizieren Handlungssituationen, in denen die wechselseitige Abhängigkeit von Freiheit und verantwortlichem Umgang mit Mitmenschen und der Schöpfung erfahrbar wird, beschreiben die Spannung von Freiheit und Verantwortung an ausgewählten biblischen Stellen. beschreiben u.a. an biblischen Texten Gottes- und Menschenbilder in ihren dunklen und hellen Seiten. Deutungskompetenz deuten unterschiedliche Menschenbilder vor dem Hintergrund ihrer historischen Entstehung auch aus geschlechterdifferenzierender Perspektive, erläutern das Verhältnis von Freiheit und Verantwortung im Blick auf die Verfehlung der Bestimmung des Menschen aus christlicher Sicht, erläutern die Gefahr der Verfehlung der Bestimmung des Menschen an konkreten gesellschaftlichen Herausforderungen des Umgangs mit dem Mitmenschen und der Schöpfung, erläutern das christliche Verständnis von Freiheit als Geschenk Gottes, Kompetenzen: Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz ordnen ethische Herausforderungen Modellen der Ethik zu, vergleichen verschiedene ethische Begründungsansätze in Religionen und Weltanschauungen und stellen die Charakteristika einer christlichen Ethik heraus, beschreiben anhand unterschiedlicher Positionen das Verständnis von Gerechtigkeit und Frieden und deren Kombinierbarkeit, benennen Situationen, in denen die Frage von Gerechtigkeit und Frieden gegenwärtig relevant wird, identifizieren christliche Beiträge von Personen und Institutionen in der gesellschaftlichen Diskussion zu Gerechtigkeit und Frieden. Deutungskompetenz benennen zu den Stichworten Gerechtigkeit und Frieden individuelle und soziale Herausforderungen für ein christliches Gewissen, erläutern Handlungsoptionen aus unterschiedlichen ethischen Modellen für ausgewählte ethische Handlungssituationen, stellen Begründungszusammenhänge dar, die einem Handeln im Interesse der Gerechtigkeit und des Friedens einer christlichen Ethik zugrunde liegen. Urteilskompetenz 17

deuten unterschiedlichen biblischen Gottes- und Menschenbilder vor dem Hintergrund ihrer historischen Entstehung und der ihnen zugrunde liegenden menschlichen Erfahrungen, skizzieren die Wirkungsgeschichte ausgewählter biblischer Gottes- und Menschenbilder. Urteilskompetenz beurteilen die Konsequenzen aus der unterschiedlichen Bestimmung der menschlichen Freiheit auch aus geschlechterdifferenzierender Perspektive, erörtern Handlungssituationen, in denen sich die Verantwortlichkeit des Menschen bewähren muss, erörtern verschiedene Möglichkeiten des gesellschaftspolitischen Engagements einer Christin bzw. eines Christen, beurteilen die verschiedenen Gottes- und Menschenbilder hinsichtlich der lebenspraktischen Konsequenzen in ihrer Lebenswelt. IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation beurteilen Dilemma-Situationen im Kontext von Gerechtigkeit und Frieden und setzen sie in Beziehung zu christlichen Urteilen, erörtern verschiedene Möglichkeiten des gesellschaftspolitischen Engagements einer Christin bzw. eines Christen, beurteilen theologische und anthropologische Aussagen in ihrer Bedeutung für eine christliche Ethik unter dem Aspekt der Reichweite bzw. des Erfolgs eines Einsatzes für Gerechtigkeit und Frieden. IF 3 Das Evangelium von Jesus Christus IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Gerechtigkeit und Frieden Der Mensch zwischen Freiheit und Verantwortung Zeitbedarf: 15 Std. Gerechtigkeit und Frieden Der Mensch zwischen Freiheit und Verantwortung Zeitbedarf: 15 Std. Kompetenzsicherungsaufgabe: z.b. in Form einer U-einheit von 2-4 Stunden, die die Korrelation von Anthropologie und Ethik in den Mittelpunkt stellt. 18

Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS - Halbjahresthema 2.Hj.: Die Gegenwart gestalten auf die Zukunft hoffen Unterrichtsvorhaben 3: Thema: Tod, wo ist dein Stachel? Jesu Kreuz und Auferweckung begründen ein neues Bild vom Menschen als Herausforderung für die Gegenwart Kompetenzen Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz stellen zentrale Aspekte der biblischen Überlieferung von Passion, Kreuz und Auferweckung Jesu dar, beschreiben in Grundzügen die christliche Akzentuierung des Gottesverständnisses durch die Person, die Botschaft und das Leben Jesu Christi, beschreiben unterschiedliche Darstellungen von Passion, Kreuz und Auferweckung Jesu. Deutungskompetenz deuten die biblische Rede von Passion, Kreuz und Auferweckung Jesu als spezifisch christliche Akzentuierung des Gottesverständnisses, analysieren angeleitet unterschiedliche Darstellungen von Passion, Kreuz und Auferweckung, vergleichen kriterienorientiert verschiedene Jesus-Deutungen, erläutern die Verkündigung Jesu vom Reich Gottes als die für die Kirche grundlegende Orientierung für ihre Lebens- und Zukunftsgestaltung. Urteilskompetenz erörtern Fragen nach Verantwortung und Schuld im Kontext der christlichen Rede von der Kreuzigung Jesu, Unterrichtsvorhaben 4: Thema: Orientierungen durch Religion - Antwortversuche der Kirche in einer pluralistischen, säkularen Gesellschaft Kompetenzen: Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz benennen die aus dem Selbstverständnis der Kirche erwachsenden Handlungsfelder, differenzieren zwischen theologischem Selbstverständnis der Kirche und ihren gesellschaftlichen Aktivitäten, beschreiben den Aufbau und die Gliederung der Evangelischen Kirche in Deutschland heute. Deutungskompetenz analysieren und vergleichen unterschiedliche Ansätze der Verhältnisbestimmung von Christinnen bzw. Christen und Kirche zum Staat und der gesellschaftlichen Ordnung in Geschichte und Gegenwart, erläutern an Beispielen unterschiedliche Formen des gesellschaftlichen Engagements der Kirche in ihrem jeweiligen historischen Kontext, analysieren sich wandelnde Bestimmungen des Auftrags der Kirche und deuten sie im Kontext des Anspruchs, eine sich immer verändernde Kirche zu sein, analysieren Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen kirchlichen Handelns angesichts der Herausforderungen im 21. Jahrhundert, erläutern die Verkündigung Jesu vom Reich Gottes als die für die Kirche grundlegende Orientierung für ihre Lebens- und Zu- 19

erörtern die Überzeugungskraft von unterschiedlichen Jesus- Deutungen in Geschichte und Gegenwart. IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive IF 6 Die christliche Hoffnung auf Vollendung IF 3 Das Evangelium von Jesus Christus Gerechtigkeit und Frieden Apokalyptische Bilder von Angst und Hoffnung Jesus von Nazareth, der Christus: Kreuz und Auferweckung Zeitbedarf: 15 Std. kunftsgestaltung. Urteilskompetenz beurteilen Handlungsweisen der Kirche und der Christinnen und Christen vor dem Hintergrund des Anspruchs, gesellschaftlichen Herausforderungen in Geschichte und Gegenwart gerecht zu werden, beurteilen das Verhältnis der Kirche zum Staat an ausgewählten Beispielen der Kirchengeschichte, bewerten kirchliches Handeln in Geschichte und Gegenwart vor dem Hintergrund des Auftrags und des Selbstverständnisses der Kirche, bewerten Möglichkeiten und Grenzen kirchlichen Handelns angesichts aktueller und zukünftiger Herausforderungen. IF 4 Die Kirche und ihre Aufgabe in der Welt IF 3 Das Evangelium von Jesus Christus Der Auftrag der Kirche in einer sich wandelnden Welt Reich-Gottes Verkündigung in Tat und Wort Zeitbedarf: 15 Std. 20

2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schulprogramms sowie des Methodencurriculums hat die Fachkonferenz ER die folgenden fachmethodischen und fachdidaktischen Grundsätze beschlossen. Das Fach ER setzt das Methodenkonzept der Schule fachspezifisch um. Grundsätze zum überfachlichen Aufbau von Methodenkompetenz. Ganzschriften und projektorientierte Unterrichtsreihen sollen im Rahmen der konkreten Gestaltung der einzelnen Unterrichtsvorhaben durch die Lehrkräfte eingesetzt werden. Fachliche Grundsätze: 1.) Die fachliche Auseinandersetzung im ER wird grundsätzlich so angelegt, dass die theologischen Inhalte immer in ihrer Verschränkung und wechselseitigen Erschließung zu den Erfahrungen der Menschen bzw. der Schülerinnen und Schüler sowie konkurrierender Deutungen thematisiert werden. 2.) Es kommen im ER grundsätzlich je nach Zielsetzung, Fragestellung und Thematik unterschiedliche religionsdidaktische Paradigmen (traditionserschließend, problemorientiert, symboldidaktisch, performativ) zum Tragen. Dabei entscheiden die Lehrkräfte in eigener Verantwortung, in welchen Zusammenhängen sie welches religionsdidaktische Paradigma als Zugang und Strukturierungsinstrument wählen. 3.) Die Fachkonferenz Ev. Religionslehre hat sich darauf geeinigt, den Kompetenzzuwachs am Ende jedes Halbjahres fakultativ durch eine Kompetenzsicherungsaufgabe zu überprüfen. 21

2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Auf der Grundlage von 48 SchulG, 13 f. APO-GOSt sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Evangelische Religionslehre hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Konzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Verbindliche Instrumente: Überprüfung der schriftlichen Leistung Das Fach ER verfährt nach den allgemeinen Standards und Normen der Korrektur, Beurteilung, Bewertung und Rückgabe von Klausuren. Dabei berücksichtigen die Aufgabenstellungen diejenigen im Quartal erworbenen Kompetenzen, die sich in der besonderen Form der Klausur ermitteln lassen. Schon früh sollen die Schülerinnen und Schüler auf die Aufgabenstellungen im Abitur vorbereitet werden, indem sie sukzessive mit konkreten und mit Punkten bewerteten Leistungserwartungen und der an den drei Anforderungsbereichen orientierten Aufgabenstellung vertraut gemacht werden. Klausuren im Fach ER werden auch im Hinblick auf die Darstellungsleistung und den Grad der Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit bewertet. Überprüfung der sonstigen Leistung Gerade die individuell unterschiedlichen Weisen der Beteiligung der Schülerinnen und Schüler am Unterricht macht die Information über die unterschiedlichen Möglichkeiten, beurteilbare Leistungen zu erbringen, erforderlich. Unter Beachtung der Hinweise zur Methodenkompetenz im KLP sind zu erläutern: die Teilnahme am Unterrichtsgespräch, die unterrichtlichen Beiträge auf der Grundlage der Hausarbeiten, schriftliche Übungen, die Präsentationsformen von Referaten unter Nutzung von Medien oder als freier Vortrag, die Erstellung von Arbeitsmaterial für den Kursunterricht, von Interviews mit Personen an außerunterrichtlichen bzw. schulischen Lernorten, das Protokoll, das Portfolio. Der Erwerb dieser methodischen Realisierungen lässt sich auch in den Kompetenzsicherungsaufgaben überprüfen. Hier sind methodische Variationen angebracht, die sich stets an den Kompetenzerwartungen, die in den realisierten Unterrichtsvorhaben angestrebt wurden, zu orientieren haben. 22

Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung: Die Leistungsrückmeldung erfolgt in mündlicher und/oder schriftlicher Form zu jedem Quartalsende. Die Rückgabe der Klausuren sollte zeitnah erfolgen. Den Schülerinnen und Schülern wird das Angebot einer individuellen Besprechung der Klausur gemacht, die eingebunden wird in Auskunft über den derzeitig erreichten Leistungsstand. 2.4 Lehr- und Lernmittel Lehr-und Lernmaterialien werden von den Fachlehrern ausgehend von den Themenbereichen und nach aktuellen Gesichtspunkten ausgewählt. Außerdem werden Bibeln in den gängigen Übersetzungen verwendet. 23

3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen Die Fachschaft Evangelische Religionslehre kooperiert auf Fachschaftsebene mit den Kollegen und Kolleginnen der Katholischen Religionslehre. Auch die Gottesdienste (Einschulungsgottesdienst, Gottesdienst vor Ostern, Weihnachtsgottesdienst, Abiturgottesdienst) werden in der Regel gemeinsam gestaltet. Durch die Teilnahme an bzw. Mitgestaltung von Gottesdiensten werden bei den Schülerinnen und Schülern Kompetenzen in den Kompetenzbereichen Wahrnehmungs- und Gestaltungskompetenz gefördert. 4 Qualitätssicherung und Evaluation Das vorliegende Curriculum wird im Zuge seiner Umsetzung vom Schuljahr 2014/15 an begleitend durch die Kollegen evaluiert. Modifikationen werden jährlich diskutiert und eingearbeitet. 24