Neue Produkte ÜBER FCS PRODUKTE PRODUKTE VERTRIEB, BERATUNG, SERVICE NEWS & TIPPS. Produktbeschreibung. Abpackung

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Transkript:

ÜBER FCS PRODUKTE PRODUKTE VERTRIEB, BERATUNG, SERVICE NEWS & TIPPS Suchen GOLTIX TITAN Neue Produkte BELVEDERE EXTRA FUEGO TOP AMPERA VERIPHOS Produkte Von A-Z Unser Gesamtprogramm im Überblick... Produktsuche Die Lösung Ihres Problems ist nur wenige Klicks entfernt... Weitere Bereiche Infomaterial Marktkommentare Sicherheitsdatenblätter Jobs Kontakt Anfahrt Sitemap Impressum Datenschutzerklärung Haftungsausschluss Produktbeschreibung Abpackung Wirkungsweise Wirkungsspektrum Anwendung Mischbarkeit Pflanzenverträglichkeit Anwendungstechnik Nachbau Umweltverhalten Anwenderschutz Sicherheitsdatenblatt Druckansicht Produktbeschreibung PDF Produkttyp: Wirkstoff: Formulierung: Herbizid Gefahrstoffeinstufung: GHS09 525 g/l Metamitron (45,1 Gew.-%), 40 g/l Quinmerac (3,4 Gew.-%) Suspensionskonzentrat Nr. 007529-00 Abpackung Artikelnummer 7490232 2 x 10 l Umkarton Wirkungsweise GOLTIX TITAN ist ein flüssiges Herbizid zur Bekämpfung von einjährigen zweikeimblättrigen Unkräutern sowie Kletten-Labkraut und Acker-Hundspetersilie in Zucker- und Futterrüben. GOLTIX TITAN enthält zwei Wirkstoffe. Zum einen den bewährten Wirkstoff Metamitron, mit den bekannten Wirkungsstärken, der feinstvermahlen in der Formulierung vorliegt. Zum anderen den Wirkstoff Quinmerac, der v.a. auf Kletten- Labkraut eine besondere Wirkung besitzt. Die einzigartige Kombination der beiden Wirkstoffe führt zu einem breiteren Wirkungsspektrum sowie einer optimierten Wirksamkeit auf im Rübenanbau wichtige Unkräuter bei gleichzeitiger sehr guter Rübenverträglichkeit und Mischbarkeit. Beide Wirkstoffe werden sowohl über die Wurzel als auch über das Blatt der Unkräuter aufgenommen. Die gute Bodenwirkung verhindert eine Spätverunkrautung mit Kletten-Labkraut, Gänsefuß und anderen dikotylen Unkräutern. GOLTIX TITAN ist als modernes Suspensionskonzentrat formuliert, das besonders reine, langkettige, ungesättigte Fettsäuren enthält, die zur Verbesserung der UV-Stabilität des Wirkstoffes beitragen. Wirkungsmechanismus (HRAC-Gruppe) Metamitron: C1 Quinmerac: O

Wirkungsspektrum gut bekämpfbar Ackerhellerkraut, Ackerleinkraut, Acker-Stiefmütterchen, Amarant, Einjähriges Rispengras, Flohknöterich Pfirsichblättriger Knöterich), Gemeine Melde, Gemeiner Hohlzahn, Hellerkraut, Hirtentäschelkraut, Hundspetersilie, Kamille-Arten, Kleinblättriges Franzosenkraut, Kleine Brennnessel, Kletten-Labkraut, Kornblume, Persischer Ehrenpreis, Rainkohl, Saatwucherblume, Schwarzer Nachschatten, Taubnessel- Arten, Vogelmiere, Weißer Gänsefuß weniger gut bekämpfbar Ackerfuchsschwanz, Ackersenf, Efeublättriger Ehrenpreis, Feldehrenpreis, Gemeiner Erdrauch, Hederich, Klatschmohn, Vogelknöterich, Wilde Möhre nicht ausreichend bekämpfbar Einjähriges Bingelkraut, Windenknöterich Die beste Wirkung wird erzielt, wenn sich die Unkräuter im Keimblatt- bis max. 2-Blattstadium befinden. Die nicht ausreichend bekämpfbaren Unkräuter werden in Tankmischungen bzw. in Spritzfolgen gut erfasst. VON DER ZULASSUNGSBEHÖRDE FESTGESETZTE ANWENDUNGSGEBIETE UND ANWENDUNGSBESTIMMUNGEN PFLANZEN/OBJEKTE Zuckerrübe, Futterrübe SCHADORGANISMUS/ZWECKBESTIMMUNG Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (NW468) Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle. (NW642-1) Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig. Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden. (NG343) Die maximale Aufwandmenge von 250 g Quinmerac pro Hektar und Jahr auf derselben Fläche darf - auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln - nicht überschritten werden. (NG404) Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender - muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 20 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden bzw. mit der Kanalisation verbunden sind, oder - die Anwendung im Mulch - oder Direktsaatverfahren erfolgt. Anwendung ACKERBAU Pflanzen/-erzeugnisse: Schadorganismus/ Zweckbestimmung: Anwendungsbereich: Stadium der Kultur: Anwendungszeitpunkt: Max. Zahl der Behandlungen: Anwendungstechnik: Aufwandmenge: Wasseraufwandmenge: Wartezeit: Zuckerrübe, Futterrübe Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Freiland Von Keimblattstadium: Keimblätter waagerecht entfaltet bis 9 Laubblätter entfaltet (BBCH-Code: 10-19) Frühjahr, nach dem Auflaufen In der Anwendung: 3 In der Kultur bzw. je Jahr: 3 Abstand: 5 bis 10 Tage Spritzen, im Splittingverfahren (3 Behandlungen) Zeitpunkt 1: 2,0 l/ha Zeitpunkt 2: 2,0 l/ha Zeitpunkt 3: 2,0 l/ha Maximaler Mittelaufwand für die vorgesehene Kultur: 6,0 l/ha 200 bis 400 l/ha

Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F). EINSATZ IM RÜBENANBAU (ZUCKER- UND FUTTERRÜBEN) GOLTIX TITAN besitzt ein breit gefächertes Wirkungsspektrum und zeichnet sich durch eine sehr gute Rübenverträglichkeit aus. Der im GOLTIX TITAN enthaltene Wirkstoff Metamitron ist bekannt für seine ausgeprägte Wirkungsstärke gegenüber Gänsefuß-Arten, Melde, Kamille, Amarant und weiteren wichtigen Unkräutern im Rübenanbau. Der zweite Wirkstoff Quinmerac erweitert das Wirkungsspektrum von GOLTIX TITAN um Kletten-Labkraut und verstärkt die Wirkung auf Hundpetersilie. Zudem intensiviert Quinmerac die Wirkung des Metamitrons, so dass durch die Kombination der beiden Wirkstoffe synergistische Effekte auftreten, durch die eine optimierte Wirksamkeit auf bspw. Weißen Gänsefuß, Gemeine Melde, Schwarzen Nachtschatten erreicht wird. GOLTIX TITAN kann im Nachauflauf eingesetzt werden, wobei die besten Wirkungsergebnisse erzielt werden, wenn sich die Unkräuter im Keimblatt bis max. 1. Laubblattstadium befinden. Unter trockenen Witterungsverhältnissen sollte die Wasseraufwandmenge angepasst werden. WICHTIGER HINWEIS Im Rahmen eines geeigneten Resistenzmanagements sollte GOLTIX TITAN, wie auch praxisüblich gehandhabt, vorwiegend in Kombinationen mit anderen geeigneten Rübenherbizidpartnern, entsprechend dem vorhandenen Unkrautspektrum abgestimmt, gemeinsam ausgebracht werden. Hier bieten sich als Kombinationspartner z. B. BELVEDERE EXTRA, ETHOSAT 500 oder andere Produkte, die auch den Wirkstoff Ethofumesat (HRAC-Gruppe N) enthalten, an. Eine Aufwandmenge von 2,0 l/ha GOLTIX TITAN zu jeder Maßnahme ist die Basis für gute Bekämpfungserfolge und vermindert deutlich das Risiko von Restverunkrautungen. Auf Flächen mit stärkerem Unkrautdruck, insbesondere mit Weißem Gänsefuß, Melde, Kamille, Amarant, ist zur Verhinderung einer Rest-/Spätverunkrautung die Gesamtaufwandmenge in der Spritzfolge von 6,0 l/ha GOLTIX TITAN erforderlich. Zur Erweiterung des Wirkungsspektrums und zur Erfassung von Problemunkräutern kann GOLTIX TITAN mit weiteren Rübenherbiziden kombiniert werden. EMPFEHLUNGSRAHMEN ZUR UNKRAUTBEKÄMPFUNG IN ZUCKERRÜBEN 1. NAK 2. NAK 3. NAK GOLTIX TITAN 2,0 l/ha 2,0 l/ha 2,0 l/ha BELVEDERE EXTRA1,25 l/ha1,25 l/ha1,25 l/ha OLEO FC 1,0 l/ha 1,0 l/ha 1,0 l/ha ODER 1. NAK 2. NAK 3. NAK GOLTIX TITAN 2,0 l/ha2,0 l/ha 2,0 l/ha Betanal maxxpro 1,0-1,5 l/ha1,0-1,5 l/ha1,0-1,5 l/ha Gesamtaufwandmenge GOLTIX TITAN in der Spritzfolge: 6,0 l/ha Unter speziellen Witterungsbedingungen die Empfehlung des Herstellers bzgl. der Aufwandmengen von Betanal maxxpro beachten. Gegen Ausfallraps und Bingelkraut wird der Zusatz von 30 g/ha DEBUT ab der 2. NAK empfohlen. Bei Zusatz von (weiteren) Produkten mit Additiv (z. B. FHS) kann OLEO FC entsprechend reduziert werden. Für regionale, standortspezifische Empfehlungen steht Ihnen Ihr Vertriebsberater vor Ort gerne zur Verfügung. WEITERE HINWEISE ZUM EINSATZ Bei intensiver Sonneneinstrahlung und Tagestemperaturen über 25 C ist die Behandlung möglichst in den frühen Morgenstunden oder in den späten Abendstunden durchzuführen. Unter ungünstigen Wachstumsbedingungen wie Frost oder extremen Temperaturschwankungen kann die Verträglichkeit der Rüben vorübergehend beeinträchtigt sein. Bei Mischungen ist unbedingt die Gebrauchsanleitung des Mischpartners zu beachten! Ein guter Bekämpfungserfolg wird über eine gleichmäßige Benetzung der Unkräuter und ausreichend vorhandene Bodenfeuchtigkeit erreicht. Mischbarkeit GOLTIX TITAN ist mit den im Nachauflauf gebräuchlichen Rübenherbiziden (z.b. BELVEDERE EXTRA, Betanal maxxpro, POWERTWIN PLUS, AGIL -S, ETHOSAT 500, KONTAKT 320 SC, Debut, Lontrel 720 SG) sowie geeigneten Zusatzstoffen (z. B. OLEO FC, HASTEN) mischbar. Bei Mischungen ist

unbedingt die Gebrauchsanleitung des Mischpartners zu beachten! Für eventuelle negative Auswirkungen durch von uns nicht empfohlene Tankmischungen haften wir nicht, da wir nicht sämtliche in Betracht kommende Mischungen prüfen können. Tankmischungen mit aminosäure- bzw. lecithinhaltigen Formulierungen empfehlen wir nicht. Die Zumischung von Flüssig-/Blattdüngern ist im Nachauflauf nicht möglich. Im Nachauflauf sollte der Abstand zwischen GOLTIX TITAN und einer Flüssigdünger-Anwendung mindestens drei Tage betragen. Mischungen von GOLTIX TITAN mit AHL im Nachauflauf können zu Pflanzenschäden führen und werden daher nicht empfohlen. Pflanzenverträglichkeit GOLTIX TITAN wird bei allen Anwendungsverfahren von Zucker- und Futterrüben ohne Sorteneinschränkung gut vertragen. Nur in Tankmischungen mit anderen Herbiziden kann unter ungünstigen Wachstumsbedingungen, wie Frost und extremen Temperaturschwankungen, die Verträglichkeit für Rüben vorübergehend beeinträchtigt werden. Die Gebrauchsanleitung der Mischpartner ist zu beachten. Dies gilt insbesondere auch für eine Spritzung nach feucht-kühler Witterungsperiode, gefolgt von starkem Temperaturanstieg. Unter solchen Bedingungen soll mit der Spritzung mindestens einen Tag gewartet werden. Bei intensiver Sonneneinstrahlung und Tagestemperaturen über 25 C ist die Spritzung in die kühleren Abendstunden zu verlegen. Anwendungstechnik ANSETZEN DER SPRITZBRÜHE GOLTIX TITAN vor Gebrauch kräftig schütteln. Spritztank zu 2/3 der erforderlichen Wassermenge füllen. Das Produkt bei eingeschaltetem Rührwerk zugeben und restliche Wassermenge auffüllen. Vorbehaltlich anderslautender Empfehlungen der Mischpartner sollte beim Ansetzen von Tankmischungen das Produkt grundsätzlich zuerst in den Brühbehälter gegeben und gründlich gerührt werden. Die Spritzbrühe sofort nach dem Ansetzen bei laufendem Rührwerk ausbringen. Spritzbrühreste vermeiden; nur so viel Spritzbrühe ansetzen, wie tatsächlich gebraucht wird. Technisch unvermeidbare Restmengen im Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnen und bei laufendem Rührwerk auf behandelter Fläche verspritzen. Angebrochene Gebinde nach Gebrauch wieder gut verschließen. Ausbringungstechnik Folgende Düsen eignen sich für die Ausbringung: Injektordüsen lang, z. B.: AI 110-02 bis AI 110-03 bei 4-5 bar ID 120-02 bis ID 120-03 bei 4-5 bar Injektordüsen kurz, z. B. AirMix 110-025 bis AirMix 110-04 bei 2-3 bar IDK 110-025 bis IDK 110-04 bei 2-3 bar Sonstige Düsen, z. B. XR 110-03 bis XR 110-04 bei 1,5-2,0 bar LU 110-03 bis LU 110-04 bei 1,5-2,0 bar DG 110-03 bei 2-3 bar AD 120-03 bei 2-3 bar ZUR BESONDEREN BEACHTUNG Die Spritzgeräte müssen vor Gebrauch sehr gründlich gereinigt sein und dürfen auf keinen Fall Reste anderer Produkte enthalten. Dazu sollte der spezielle Spritzgerätereiniger AGRO-QUICK verwendet werden. Es ist darauf zu achten, dass kein Spritznebel auf Nachbarkulturen abgetrieben wird. Nicht bei windigem Wetter spritzen. Überdosierungen und Doppelbehandlungen vermeiden. REINIGUNG Spritzgerät und -leitungen nach Gebrauch gründlich reinigen. Dazu sollte ein spezieller Spritzgerätereiniger verwendet werden. Ca. 20 % des Tankinhaltes mit Wasser auffüllen und dabei Innenflächen des Tanks mit dem Wasserstrahl abspritzen. Rührwerk für ca. 2 Minuten einschalten. Anschließend Reinigungsflüssigkeit bei laufendem Rührwerk durch die Düsen auf der zuvor behandelten Fläche verspritzen. Spritzmittelrückstände von Sulfonylharnstoffen, Wuchsstoffen oder Triazinen können die Rüben erheblich schädigen! Verwendete Spritzen sind täglich nach dem Einsatz gründlich zu reinigen und zu spülen, damit keine Mittelreste in Fass, Leitungen oder Filtern eintrocknen und später zu Düsenverstopfungen führen. Nachbau Nach der Zuckerrübenernte gibt es bei einem geregelten Nachbau im Herbst sowie im darauf folgenden Frühjahr keine Anbaueinschränkungen. Nach einem vorzeitigen Umbruch können Zucker- und Futterrüben ohne Pflugfurche nachgebaut werden. Bei einem Nachbau von Kartoffeln und Mais ist eine tiefe Bodenbearbeitung (Pflugfurche) erforderlich, ebenso bei Weidelgras und Klee, die frühestens zwei Monate nach der letzten Behandlung nachgebaut werden können. Auch Hinweise in den Gebrauchsanleitungen möglicher Mischpartner beachten! Zusätzliche Hinweise für den Rübenbau bitte den aktuellen regionalen Anwendungsempfehlungenentnehmen!

Umweltverhalten NUTZORGANISMEN (NB6641) Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nichtbienengefährlich eingestuft (B4). (NN1001) Das Mittel wird als nicht schädigend für Populationen relevanter Nutzinsekten eingestuft. (NN1002) Das Mittel wird als nicht schädigend für Populationen relevanter Raubmilben und Spinnen eingestuft. WASSERORGANISMEN (NW262) Das Mittel ist giftig für Algen. (NW263) Das Mittel ist giftig für Fischnährtiere. FCS - Feinchemie Schwebda (NW265) GmbH Das Mittel ist giftig für höhere Wasserpflanzen. Anwenderschutz (SB001) Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. (SB010) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. (SB110) Die Richtlinie für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung im Pflanzenschutz "Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln" des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ist zu beachten. (SF1891) Das Wiederbetreten der behandelten Flächen/Kulturen ist am Tage der Applikation nur mit der persönlichen Schutzausrüstung möglich, die für das Ausbringen des Mittels vorgegeben ist. Nachfolgearbeiten auf/in behandelten Flächen/Kulturen dürfen grundsätzlich erst 24 Stunden nach der Ausbringung des Mittels durchgeführt werden. Innerhalb 48 Stunden sind dabei der Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen. (SS110) Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel. (SS2202) Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.b. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung des anwendungsfertigen Mittels. (SP001) Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten. ERSTE HILFE Einatmen: Person aus Gefahrenbereich entfernen. Person Frischluft zuführen und je nach Symptomatik Arzt konsultieren. Hautkontakt: Mit viel Wasser und Seife gründlich waschen, verunreinigte, getränkte Kleidungsstücke unverzüglich entfernen, bei Hautreizung (Rötung etc.), Arzt konsultieren. Augenkontakt: Kontaktlinsen entfernen. Mit viel Wasser mehrere Min. gründlich spülen, falls nötig, Arzt aufsuchen. Verschlucken: Mund gründlich mit Wasser spülen. Sofort Arzt rufen, Datenblatt bereithalten. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen.