Genetik. Fortpflanzung & Entwicklung

Ähnliche Dokumente
vegetatives Nervensystem Zentrales Nervensystem ZNS Nervenzelle Synapse unwillkürlicher Teil des Nervensystems mit Sympathicus und Parasympathicus;

Bestehend aus Gehirn und Rückenmark. Bestehend aus den Gegenspielern (Antagonisten) Sympathikus und Parasympathikus;

Grundwissenkarten Gymnasium Vilsbisburg. 9. Klasse. Biologie

Robert Koch-Gymnasium Deggendorf GRUNDWISSENKARTEN. Biologie. 9. Jahrgangsstufe

Aufbau der Nervenzelle. Zentrales Nervensystem

Ausbildung zum Bienenwirtschaftsmeister Mai 2012 Christian Boigenzahn

Reiz- Reaktions- Kette. Gliederung des Nervensystems. Nervenzelle. (Neuron) Synapse. (dargestellt am Beispiel des Sehvorgangs)

In der Jahrgangsstufe 9 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen:

ZUSAMMENFASSUNG EINFÜHRUNG BIOLOGIE. Zusammenfassung für die Biologie-Prüfung vom

Modul Biologische Grundlagen Kapitel I.2 Grundbegriffe der Genetik

Biologie 9. Sie kennen die von Suchtmitteln ausgehenden physischen und psychischen Gefahren

Zytologie, Zellteilung

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Genetik & Vererbung. Das komplette Material finden Sie hier:

Stoffwechsel & Energiegewinnung. Fortpflanzung & Entwicklung

Herzlich willkommen! Passerelle Biologie

Merkmale des Lebens. - Aufbau aus Zellen - Wachstum - Vermehrung - Reaktion auf Reize - Bewegung aus eigener Kraft - Stoffwechsel

Biologie und Umweltkunde

1. Kommunikation Informationsweiterleitung und -verarbeitung

Kern- und Schulcurriculum Biologie (2-stündig) Klasse 11/12. Stand Schuljahr 2011/12

Zelle (Biologie) (

Sinn Geruchssinn. Sinnesorgan Adäquater Reiz. Nenne alle Sinne und Sinnesorgane des Menschen und die entsprechenden Reizqualitäten!

Biologie. Was ist das? Was tut man da? Womit beschäftigt man sich?

Inhaltsverzeichnis. - i I GENETIK 5

Grundwissen 9. Klasse gemäß Lehrplan Gymnasium Bayern G8

5. Fülle folgende Tabelle aus! Ergänze die fehlenden Begriffe (...) und notiere, womit man sie vergleichen kann:

Markl Biologie 2 für Gymnasien in Niedersachsen Stoffverteilungsplan (G9), Jg. 9/

Biologie 9. Sie haben grundlegende Kenntnisse über den Bau, die Funktion und das Zusammenwirken von Sinnesorganen, Nerven- und Hormonsystem

Schulinterner Arbeitsplan für den Jahrgang 11 im Fach Biologie Verwendetes Lehrwerk: BIOSKOP 11

..den Sinneszellen. zu schützen. optimal zuzuführen. die Qualität des Reizes festzustellen die Quantität des Reizes festzustellen

f-/ff Zellkern 1 Aufbau von tierischen und pflanzlichen Zellen )i)%(

Allgemeines - Die biologischen Kennzeichen der Lebewesen: 1.) Stoffwechsel und Energiewandlung. 5.) Aufbau aus Zellen 2.) Information + Reizbarkeit

Kennzeichen des Lebens. Zelle. Stoffebene und Teilchenebene. Teilchenmodell. Allen Lebewesen sind folgende Merkmale gemeinsam:

4. Grundwissen der neunten Jahrgangsstufe

Warum sehen Kinder ihre Eltern ähnlich?

Wesentliche prozessbezogene Kompetenzen Erkenntnisgewinnung (EG), Kommunikation (KK), Bewertung (BW), den Aufgaben (1, 2 ) zugeordnet

Medienbegleitheft zur DVD MITOSE MEIOSE

Autotrophe Ernährung. Heterotrophe Ernährung. Ernährungsweise von grünen Pflanzen und manchen Bakterien

Matthias Birnstiel Modul Nervensystem Medizinisch wissenschaftlicher Lehrgang Wissenschaftliche Lehrmittel, Medien, Aus- und Weiterbildung

In den Proteinen der Lebewesen treten in der Regel 20 verschiedene Aminosäuren auf. Deren Reihenfolge muss in der Nucleotidsequenz der mrna und damit

T 5 FF 16 Arbeitsblatt 4

Inhaltsverzeichnis. Vonder Zelle zum Organ

postsynaptische Potentiale graduierte Potentiale

Einstieg: Fortpflanzung

Evolution, Genetik und Erfahrung

1 Bau von Nervenzellen

Schulcurriculum Gymnasium Korntal-Münchingen

5. Selbstreplikation wie funktioniert Replikation bei natürlichen Organismen?

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier:

Unterschied Tiere, Pflanzen, Bakterien u. Pilze und die Zellorganellen

Tier- & Pflanzenzelle

Grundwissen 5. Jahrgangsstufe 1. Teil

SC Biologie Klasse 11 Einführungsphase

Genetik Was ist ein Gen - Der Code des Lebens

Kennzeichen des Lebens. Zelle. Evolution. Skelett (5B1) (5B2) (5B3) (5B4)

Welche der folgenden Zellen ist haploid? 1. Wie viele Chromosomen hat ein Mensch pro Gen?

Reiz-Reaktions- Kette. Gliederung des Nervensystems. Nervenzelle. (Neuron) Synapse

7.1. Die Rückenmarknerven (Die Spinalnerven): Siehe Bild Nervenbahnen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Genetik & Vererbung. Das komplette Material finden Sie hier:

Die roten Fäden durch die Biologie

Aufbau und Funktionweise der Nervenzelle - Wiederholung Vorlesung -

Teststoff: Hormonsystem, Nervensystem

Bio A 15/04_Online-Ergänzung

QUALIFIZIERENDER ABSCHLUSS DER MITTELSCHULE. Mittelschule Marktoberdorf. - Fach PCB -

Abbildung 1: Ein höheres Oberfläche/Volumen-Verhältnis begünstigt den Stoffaustausch

Stadtgymnasium Detmold. Schulinternes Curriculum Biologie für die Jahrgangsstufe 9 Stand: Prozessbezogene Kompetenzen Fachliche Kontexte

Zusammenfassungen. Biologieprüfung 23. März Ungeschlechtliche und geschlechtliche Fortpflanzung. Die Bildung der Keimzellen wird Meiose genannt

Pinschertage der OG Bonn Grundlagen der Zucht

Schulinterner Arbeitsplan für den Doppeljahrgang 9./10. im Fach Biologie Verwendetes Lehrwerk: BIOSKOP 9/10

Das Nervensystem des Menschen Aufbau und Funktionen des Nervensystems

Das Nervensystem des Menschen Aufbau und Funktionen des Nervensystems

Glia- sowie Nervenzellen (= Neuronen) sind die Bausteine des Nervensystems. Beide Zellarten unterscheiden sich vorwiegend in ihren Aufgaben.

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Reinste Nervensache. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

Kennzeichen des Lebendigen. Reiche der Lebewesen. Bau einer Bakterienzelle

Wie werden Keimzellen gebildet?

Biologie heute SII ISBN

Verschmelzung zweier geschlechtsverschiedener

Verschmelzung zweier geschlechtsverschiedener

Schulinterner Lehrplan für den Jahrgang 9/10 gültig ab dem Schuljahr 2016/17 für den Jahrgang 9

Procyte Eucyte Organell Aufgabe Zellorganell Autotrophe Stellen Nährstoffe selbst her Organismen Pflanzen Fotosynthese Bakterien Chemosynthese

Gymnasium Große Schule, Wolfenbüttel Schulcurriculum Biologie Klasse 10 auf der Grundlage des Schulbuchs Bioskop, Gymnasium Niedersachsen 9/10

Kern- und Schulcurriculum Biologie Klasse 9/10. Stand Schuljahr 2009/10

Grundwissen für den Bio-Test der 9. Jahrgangsstufe

Learn4Med. Ein Gen steuert die Haarfarbe einer Katze. Es gibt ein Allel (also eine Version) für ein schwarzes Fell und ein Allel für rote Haare.

KATA LOGO Biologie - Genetik - Vom Chromosom zum Gen

Zellzyklus, Replikation und Chromosomen

1 Was ist Leben? Kennzeichen der Lebewesen

Zellen. Biologie. Kennzeichen des Lebens. Das Skelett des Menschen. Zellen sind die kleinste Einheit aller Lebewesen.

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Schulcurriculum Biologie für die Klassen 9/10 Gymnasium Sulingen, Umsetzung mit Markl Biologie 2

ÜBERSICHTSRASTER ZU DEN UNTERRICHTSVORHABEN IN BIOLOGIE IN DER EINFÜHRUNGSPHASE (EP)

DNA- Replikation. PowerPoint-Learning. Andrea Brügger. von

Biologie für Hauptschule lt. hess. Lehrplan f. Nichtschüler

Procyte. Eucyte. Zellorganell. Autotrophe Organismen. (die) (die) (das; -organellen) Reservestoffe. Bakterienzellwand (Murein) Zellmembran.

Inhalte Klasse 9 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen

FRAG DIE TRAUBE. Das 1x1 der modernen Pflanzenforschung. Teil 1 Grundlagen der Molekularbiologie

Klasse 9 Thema/Inhalt Kompetenzen FW & EG Kompetenzen BW & KK. Immunbiologie Gesundheit & Krankheit Definition Gesundheit,

Kapitel 06.02: Die Zelle I: Zelltypen und ihr Aufbau

Eukaryonten. Wichtigste Charakteristika von Eukaryonten

Eukaryonten. Wichtigste Charakteristika von Eukaryonten. Pflanzliche Zellen, Pilze: Zusätzlich Zellwand

Mitose, Cytokinese und Zellzyklus - Ohne Teilung kein Wachstum, keine Vermehrung und keine Regeneration

Transkript:

Struktur & Funktion Immunsystem Information Basiskonzepte in der Biologie Stoffwechsel Zelle Fortpflanzung & Entwicklung 1

Organisationsebenen - Aufbau aus Zellen Die Zelle Prokaryoten: # Einzeller ohne Zellkern Eukaryoten: # Einzeller oder Mehrzeller mit Zellkern # Komplexer Aufbau durch Zellorganellen (Membran umschlossene Kompartimente) Die Pflanzenzelle Die Tierische Zelle Schleimhülle Zellwand Zellmembran Zellplasma Ribosomen Bakterien eigene DNA Plasmid: ein zusätzlicher Informationsträger Besonderheiten der Pflanzenzelle: Zellwand Chloroplasten Vakuole Gemeinsamkeiten: Zellkern mit DNA Mitochondrien Endoplasmatisches Reticulum Ribosomen Zellmembran Viele spezialisierte Zelltypen z.b.: Nervenzelle, Abwehrzellen 2

Information und Reizbarkeit Nervensystem Zentralnervensystem Vegetatives Nervensystem Gehirn Rückenmark Sympathikus Parasympathikus Die Nervenzelle: # Ist ein hoch spezialisierter Zelltyp und die kleinste Einheit des Nervensystems. # Besitzt alle charakteristischen Zellbestandteile einer typischen eukaryotischen Zelle. Die Erregungsleitung: # Aufbau & Funktion: Dendriten (Informationsaufnahme) Zellkörper mit Zellkern Axon mit Myelinscheide und Ranvier sche Schnürringe Endknöpfchen, Synapsen mit Neurotransmitter 1.) Im Zellkörper: Erzeugung eines elektrischen Impuls 2.) Axon: Weiterleitung des elektrischen Impuls. 3.) An den Synapsen: Neurotransmitter werden in Vesikel verpackt in den synaptischen Spalt freigesetzt Neurotransmitter binden an Zielzelle an spezifische Rezeptoren. 3

Information und Reizbarkeit Der Reflexbogen: # sensorische Nervenbahnen: Erregungen werden von den Sinnesorganen zu Zentren des ZNS geleitet. Dort erfolgt die Weiterverarbeitung zu Wahrnehmungen und Reflexen (Bewegungsbefehle). # motorische Nervenbahnen leiten die Bewegungsbefehle der Skelettmuskulatur. # Reflexe sind vom Willen unabhängige, rasche, immer gleichförmig ablaufende Reaktionen auf Reize. Es erfolgt eine Übertragung der Erregung von einer sensorischen auf eine motorische Nervenbahn. Sie üben eine Schutzfunktion aus. # Die Umschaltung von sensibler auf motorische Nervenbahn erfolgt über ein Reflexzentrum im Rückenmark. Reflexzentrum = ZNS: Umschaltung von sensorischen auf motorische Nervenbahnen Sinneszellen = Rezeptor: Reizaufnahme und Umwandlung in elektrischen Impuls Zielzellen = Effektor: Reizweiterleitung z.bsp.: Muskel, Drüse Reiz Reaktion 4

Information und Reizbarkeit Das Hormonsystem: # Zirbeldrüse # Hypophyse # Schilddrüse # Thymusdrüse # Pankreas (= Bauchspeicheldrüse) # Hormone sind Botenstoffe, die in kleinsten Mengen wirken. # Sie erfüllen ihre Funktion als chemische Stoffe in der lang anhaltenden Informationsübertragung. # Produktion in spezialisierten Hormondrüsen. # Transport in der Blutbahn. # Spezifische Rezeptoren an den Zielzellen: Bindung erfolgt nach dem so genannten Schlüssel-Schloss-Prinzip. # Allgemeine Steuerung im Hormonhaushalt: a) übergeordnete Steuerung durch Steuerungshormone im Gehirn. b) fein abgestimmtes Rückmeldesystem mit Regelkreisen. # Nebennieren # Hoden # Eierstöcke 5

Information und Reizbarkeit Die Regulation des Blutzuckerspiegels: # Einfache Rückkopplung durch einen biologischen Regelkreis. erhöht (z.b.: nach Essen) Insulinausschüttung durch β-zellen der Bauchspeicheldrüse sinkt Blutzucker sinkt (z.b.: nach Sport) Glukagonausschüttung durch α-zellen der Bauchspeicheldrüse erhöht 6

Fortpflanzung & Entwicklung Geschlechtliche Fortpflanzung Ungeschlechtliche Fortpflanzung # Zwei Lebewesen erzeugen Nachkommen, die untereinander etwas verschieden sind. # Ein Lebewesen erzeugt Nachkommen, die untereinander identisch sind. # Dazu sind spezielle Zellen notwendig - die Geschlechtszellen = die Keimzellen: # Eizelle: weibliche Keimzelle # Spermium/Pollen: männliche Keimzelle # Bildung genetisch unterschiedlicher Keimzellen beim Vorgang der Meiose. # Meiose: genetische Variation durch a) crossing over und b) zufällige Verteilung der Chromosomen auf die Tochterzellen # Keine speziellen Zellen notwendig. # Die Zellen teilen sich. # Bildung identischer Tochterzellen durch Mitose. # Mitose: identische Chromatiden werden auf die Tochterzellen verteilt. # Zusätzliche genetische Variation durch Vermischung von väterlichem & mütterlichem Erbgut bei Befruchtung 7

Die DNS Träger der Erbinformation: # spiralförmig gewundene lange Kette aus 2 miteinander verbundenen Einzelsträngen. # Baustein der DNS = ein Nukleotid: P Z Base Base P Z = Phosphat = Zucker = 4 verschiedene organische Basen # Die beiden Einzelstränge sind durch komplementäre Basenpaarung miteinander verbunden: A T G C # Die DNS enthält die Information (= die Bauanleitung) zur Herstellung der Proteine (= Merkmalsträger des Organismus). # Umsetzung der genetischen Information in Proteine erfolgt im Verlauf der Proteinbiosynthese. 8

Zellkernmembran Die Proteinbiosynthese: # erfolgt in 2 Schritten in 2 verschiedenen Orten der Zelle 1.) Transkription: * Herstellung einer Abschrift (Kopie) der genetischen Information für den Aufbau eines Proteins. * Findet im Zellkern statt. 2.) Translation: * Herstellung des Proteins nach Anleitung der Abschrift. * Proteinbausteine (= Aminosäuren) werden zu langen Ketten verknüpft. * Findet an den Ribosomen im Zytoplasma statt. # Schema des Informationsflusses: Transkription Translation DNS Abschrift Protein DNS Abschri> (= Boten- RNS) Ribosom Proteinsynthese Zellkern Aminosäuren (= Proteinbausteine) hergestelltes Protein 9

Die DNS Träger der Erbinformation: # Höhere Organisationsform der eukaryotischen DNS = ein Chromosom. # Jede menschliche Körperzelle besitzt 46 Chromosomen = doppelter Chromosomensatz. 44 Autosomen plus zwei X Chromosomen. 44 Autosomen plus ein X Chromosomen und ein Y Chromosom. Chromatid # Die menschlichen Geschlechtszellen besitzen nur 23 Chromosomen = einfacher Chromosomensatz. # Reduzierung der Chromosomenzahl von 46 auf 23 (reife Geschlechtszellen) beim Vorgang der Meiose (Keimzellbildung). 10

Die DNS Replikation (= Verdoppelung): # Die Grundlage für Wachstum, Zellerneuerung und ungeschlechtlichen Fortpflanzung ist die Kernteilung (Mitose) und Zellteilung. # Der DNS Doppelstrang wird in der Interphase vollständig und identisch verdoppelt. # Die DNS Replikation (Verdoppelung) läuft sehr präzise ab, jeder Fehler wird korrigiert. # Die Zellzyklusphasen: # Die 4 Mitosephasen: Mitose (Kernteilung) + Zellteilung Prophase Interphase Metaphase Mitose (Kernteilung) + Zellteilung Anaphase Interphase Telophase 11

Grundlagen der Gentechnik: # Die DNS kann im Labor mit Hilfe bestimmter Werkzeuge gezielt verändert werden. # Werkzeuge: a) Plasmide oder Viren als Gentaxis Einschleusen der Fremd-DNS b) Restriktionsenzyme Schneidewerkzeuge der DNS ( genetische Scheren ) c) DNS-Ligase Verknüpfungswerkzeug der DNS ( genetische Kleber ) # Nutzen/Chancen aber auch etliche Risiken/Gefahren müssen bedacht werden. *Medizin (Herstellung von Medikamenten, Insulin,...) * Ökologie (veränderte Bakterien bauen Schadstoffe ab,...) * (Über)-Züchtung (Überproduktion von Nahrungsmitteln,...) * ethische Aspekte 12

Grundlagen der Gentechnik Herstellung von Insulin: Isolierung der DNA Übertragung des neuen Plasmids in ein Bakterium (oder einen Virus) Schneiden des Plasmids Isolierung des Gens für Insulin Verknüpfen von geschnittenem Plasmid und der isolierten Insulin - DNS. Rasche und große Produktion von menschlichem Insulin mit Hilfe der Bakterien Ein verändertes Plasmid entsteht. 13