Endorsed SI Anwenderbericht: Einsatz von System Platform 2012 R2 in virtualisierten Umgebungen zur Prozessvisualisierung Fritz Günther 17.03.2014 Folie 1
Agenda Was ist Virtualisierung Server- / Clientvirtualisierung Vor- und Nachteile verschiedener Virtualisierungsgrade Clustervirtualisierung mit HA-SAN 17.03.2014 Folie 2
Was ist Virtualisierung? Virtualisierung ist ein Weg, Anwendungen und Ihre Komponenten von der darunterliegenden Hardware zu abstrahieren und statt dessen in einer logischen Ansicht zu präsentieren. 17.03.2014 Folie 3
Was ist Virtualisierung? Anwendung Anwendung Die Anwendung sieht die physikalischen Ressourcen nicht.???????? Die Anwendungen laufen getrennt voneinander. Hardware 17.03.2014 Folie 4
Server Virtualisierung V I R T U E L L R E A L User Interface Applikation Betriebssystem Virt. Hardware Funktionsweise : Auf dem Rechner läuft Typ-I-Hypervisor der weitere virtuelle Computer betreibt Vertreter: VM Ware ESXi Microsoft Hyper V Citrix Xen Server 17.03.2014 Folie 5
Servervirtualisierung Virtuell Real App-Server 1 VM App-Server 2 VM SQL-Datenbank VM Hyper-V Server - 2 CPU - 4096 MB RAM - 300 GB VHD - 2 CPU - 4096 MB RAM - 300 GB VHD - 2 CPU - 6144 MB RAM - 500 GB VHD - 2.4 GHz Quadcore Prozessor - 16384 MB RAM - 2x 2TB im RAID 1 Produktionsabschnitt 17.03.2014 Folie 6
Clientvirtualisierung R E A L 5x - 1 CPU - 2048 MB RAM - 100 GB VHD - 2.4 GHz Quadcore Prozessor - 16384 MB RAM - 2x 1TB im RAID 1 V I R T U E L L InTouch Client 2 VM InTouch Client 1 VM Hyper-V Server InTouch Client 4 VM InTouch Client 3 VM Remote Desktop Session InTouch Client 4 VM 17.03.2014 Folie 7
Vorteile Virtueller Maschinen Verbesserte Ressourcennutzung: Mehrere VM auf einem Hypervisor 17.03.2014 Folie 8
Vorteile Virtueller Maschinen Portierbarkeit: VM sind als eine Abbilddatei vorhanden simple Sicherung und Verschiebung möglich 17.03.2014 Folie 9
Nachteile einfacher Virtualisierung Keine Ausfallsicherheit 17.03.2014 Folie 10
Vorteile der Virtualisierung im Cluster VM-Migration: Automatische Ausführung von Datenspiegelung der VM auf einem Ersatz-Hyper-V-Server Beide Hyper-V-Server senden sich ständig gegenseitig Lebenszeichen 17.03.2014 Folie 11
Vorteile der Virtualisierung im Cluster Bei Ausfall von Hyper-V-Server 1 übernimmt Hyper-V-Server 2 die Ausführung der virtuellen Maschinen Ausfallsicherheit der Hyper-V-Server ist jetzt hergestellt 17.03.2014 Folie 12
Nachteile der Virtualisierung im Cluster Auf beiden Hyper-V-Servern müssen die VM gespeichert und auf gleichem Stand gehalten werden 17.03.2014 Folie 13
Nachteile der Virtualisierung im Cluster Große Anzahl an virtuellen Maschinen und ihre ständige Bereithaltung und Aktualisierung auf allen Hyper-V- Servern würde großen Datenverkehr, Speicher- und CPU-Verbrauch verursachen 17.03.2014 Folie 14
Cluster mit einfachem SAN Mehrere selbstständige Rechner im Verbund Zentraler, gemeinschaftlich genutzter Speicherplatz Hochverfügbarkeits-Cluster durch Redundanz aller wichtigen Komponenten 17.03.2014 Folie 15
Cluster mit einfachem SAN Zweiter Hyper-V-Server übernimmt im Falle einer Störung von Hyper-V-Server 1 automatisch Kontrolle über VMs 17.03.2014 Folie 16
Nachteil Cluster mit einfachem SAN Ausfall vom Storage-Server führt zu Verlust aller VM 17.03.2014 Folie 17
Cluster mit HA SAN Datenleitung von jedem Storage-Server zu jedem Hyper-V-Server 17.03.2014 Folie 18
Cluster mit HA SAN Ausfallsicherheit durch Redundanz ist jetzt hergestellt bis auf? 17.03.2014 Folie 19
Cluster mit HA SAN Jede entscheidende Komponente muss mindestens zweifach vorhanden sein 17.03.2014 Folie 20
Aufbau des Clusters 7 Hyper-V-Server übernehmen die Verarbeitung der VM 2 Storage-Server übernehmen die Speicherung der VM 17.03.2014 Folie 21
SAN- Anbindung des Clusters 4x 1Gbs iscsi zwischen Clusterknoten und Storageserver 2x 10 Gbs iscsi-syncverbindung zwischen Storageservern 2x 10 Gbs iscsi zwischen Storageserver und Clusterknoten 17.03.2014 Folie 22
Cluster Shared Network Netzwerk zwischen Hyper-V-Servern für Lebenszeichen und internen Datentransfer zwischen Knoten 17.03.2014 Folie 23
Virtualisierung im Cluster mit SAN 17.03.2014 Folie 24
Eckdaten der verwendeten Hardware Clusterknotenhardware Server-Rechner HP ProLiant DL380 G7 CPU RAM HDD GPU ODD NIC OS 2 x Intel Xeon X5660 @2,8 GHz 128 GB 2 x 300 GB RAID 1 Systemfestplatten ATI ES1000 HP DVD ATA 3 x HP NC365T PCIe 4-port Windows Server 2008 R2 Enterprise SP1 17.03.2014 Folie 25
Eckdaten der verwendeten Hardware Storageserver Storage-Server CHENBRO RM41416 CPU Intel Core i7 960 @3,2 GHz RAM 24 GB RAID-Adapter Adaptec RAID 51654, 16 interne / 4 externe HDD GPU ODD NIC OS Ports Insgesamt 16 Festplatten SATA WS2003FYYS 2TB 2 x 2 TB, RAID 1 Systemfestplatten 12 x 2 TB, RAID 6 Cluster-Laufwerk 2 x 2 TB, globale Ersatzfestplatten (Hot- Spare) NV GeForce 9500 GT TSSTcorp DVD ATA Chelsio T440 CR 4-port T4 10GbEAdapter Chelsio T420 CR 2-port T4 10GbEAdapter Windows Server 2008 R2 Enterprise SP1 17.03.2014 Folie 26
Eckdaten Netzwerktechnik MACH4002-48G+3X Ethernet-Ports 16+16 1GBit/s LWL-Ports 3 10GBit/s min.ddr 52GBit/s 17.03.2014 Folie 27
Synchronisation Storagelaufwerke Ständiger Datenabgleich zwischen beiden Storage-Server zur Sicherstellung der Datenspiegelung 2 Lichtwellenleiter mit je 10GBit/s 17.03.2014 Folie 28
iscsi Verbindungen Storagelaufwerke 17.03.2014 Folie 29
Einbindung der ISCSI-Ziele 17.03.2014 Folie 30
iscsi-ziele als Cluster Shared Volumes 1 17.03.2014 Folie 31
Vorteile der Virtualsierung Zusammenfassung Serverkonsolidierung & Infrastrukturoptimierung Keine Hardwareabhängigkeit Vereinheitlichung Server Hardware Optimierte Auslastung der Hardware Kostenreduzierung (reduced TCO) Betriebskosten Bereitstellungskosten Green IT Hochvervügbarkeit & Flexibilität Steigerung der Verfügbarkeit Mehr Flexibilität 17.03.2014 Folie 32