Zielkatalog f. Ausbildungskurse Land Salzburg AUSBILDUNGSZIELE Felskurs Stand 05/2013 FK-01 FK-02 FK-03 FK-04 FK-05 FK-06 FK-07 FK-08 FK-09 ABSEILEN Eine Abseilstelle errichten, sich und andere Personen abseilen - aktives Abseilen Abseilgerät und Selbstsicherung (Kurzprusik) - passives Abseilen von mehreren Personen (HMS) - aktives Abseilen m. Sicherung vom Stand (Steinknoten) ALPINAUSRÜSTUNG Die Alpinausrüstung kennen, ansprechen und handhaben - die Felsausrüstung ALPINE GEFAHREN Alpine Gefahren im Sommer erkennen, beurteilen und Maßnahmen dagegen durchführen - im Felsgelände ANSEILARTEN Zeitpunkt, Ort und Art des Anseilens, sowie die richtige Anseilart wählen - anseilen im Fels - das Anseilen bei anderen Personen überprüfen (Partnercheck) BEHELFSMÄSSIGE BERGEVERFAHREN Bergeverfahren nach oben oder unten durchführen - Seilbremsen einfach und doppelt - Seilverlängerung - Seilrolle und Selbstseilrolle - Prusikverfahren, Münchhausentechnik - Rückzugverfahren - Einmannbergetechnik - Expreßflaschenzug, Seilrollenflaschenzug EINSATZPLANUNG- EINSATZLEITUNG - Maßnahmen im Rahmen eines Bergeeinsatzes durchführen von der Bergung, San- Versorgung bis zum Abtransport ERSTE HILFE praktisch Wiederholung der lebenserhaltenden Maßnahmen - Erste Hilfe Maßnahmen praktisch im Rahmen einer Bergung bis zum Abtransport des Verunfallten anhand von Fallbeispielen - praktisch im Gelände FUNKSPRECHVERKEHR Funkwesen im ÖBRD - Funksprechverkehr praktisch im Rahmen derausbildung TOURENPLANUNG-TOURENFÜHRUNG - Klettern mind. Schwierigkeitsgrad III einschließlich (IV-Stellen)
FK-10 FK-11 FK-12 FK-13 FK-14 FK-15 FK-16 FK-17 FK-18 HUBSCHRAUBEREINSATZ - kennen des Flugrettungswesens in Österreich - Anforderung und Einweisung eines Hubschraubers, Landeplatz - Einweisung praktisch am Hubschrauber KURSGEBIET - das Kursgebiet praktisch anhand einer Geländeeinweisung mittels AV-Karte vorstellen BIWAK - Kennen der Biwakmöglichkeiten im Felsgelände - Wahl des richtigen Biwakplatzes ORIENTIEREN im Gebirge praktisch - Anwendung der Orientierungsmittel praktisch im Gelände - Kletterführer, Routenskizzen, Topos; PLANMÄSSIGE BERGEVERFAHREN - Seilwinde für Statische Seile - Flaschenzugsysteme, Seilrollensysteme - UT 2000, Bergesack, Bergedreieck, SEILKNOTEN, Seilkunde - richtige Anwendung der seiltechnischen Ausrüstung - Felsausrüstung SICHERUNGSANLAGEN Bau von Sicherungsanlagen -Seilgeländer in Felsgelände - Begehen eines Seilgeländers - Begehen von Klettersteigen (Klettersteigset) SICHERUNGSPRAXIS Verwendung der richtigen Sicherungsart im Felsgelände - Selbstsicherung, Kameradensicherung, SICHERUNGSTHEORIE Begriffe der Sicherungstheorie, Sturz- und Belastungsvorgänge sowie deren Auswirkung auf die Sicherungskette im Fels beurteilen und erklären. FK-19 FK-20 FK-21 UNFALLKUNDE - Alpine Unfälle im Felsgelände auswerten - Vorbeugung gegen Kletterunfälle VERANKERUNGEN Verankerungen im Felsgelände errichten WETTERKUNDE - praktisch während einer Tour bzw. Ausbildung im Gelände
AUSBILDUNGSZIELE Eiskurs Stand 05/2013 EK-01 EK-02 EK-03 EK-04 EK-05 EK-06 EK-07 EK-08 EK-09 EK-10 ABSEILEN Eine Abseilstelle errichten, sich und andere Personen abseilen - aktives Abseilen (Abseilachter m. Selbstsicherung) - passives Abseilen von anderen Personen ALPINAUSRÜSTUNG Die Alpinausrüstung ansprechen und handhaben - die Eisausrüstung - Ausrüstung für kombiniertes Gelände ALPINE GEFAHREN Alpine Gefahren im Sommer erkennen, beurteilen und Maßnahmen dagegen ausführen - im vergletscherten und kombinierten Gelände ANSEILARTEN Zeitpunkt, Ort und Art des Anseilens, sowie die richtige Anseilart wählen - anseilen am Gletscher, in Eistouren und im kombinierten Gelände - das Anseilen überwachen (Partnercheck) BEHELFSMÄSSIGE BERGEVERFAHREN Einen Verletzten, Verunfallten oder sich selbst unter Verwendung von behelfsm. Bergeverfahren nach oben oder unten bergen. - Seilbremsen 1+2 Personen + Seilverlängerung - Seilrolle, Selbstseilrolle, Mannschaftszug, - Steigbügelverfahren, Prusikverfahren, Münchhausen, EINSATZPLANUNG EINSATZLEITUNG Kennen der Zusammenhänge eines alpinen Rettungseinsatzes im vergletscherten Gelände - Maßnahmen im Rahmen eines Bergeeinsatzes durchführen bis zum Abtransport des Verunfallten ERSTE HILFE praktisch - Wiederholung der lebenserhaltenden Maßnahmen - Praktische Erste Hilfe Maßnahmen im Rahmen einer Bergung bis zum Abtransport des Verunfallten FUNKSPRECHVERKEHR - Funksprechverkehr praktisch während der Ausbildung,Tour TOURENPLANUNG - Touren im hochalpinen Gelände planen und ausarbeiten - Anfertigung Marschskizze TOURENÜHRUNG - nach erfolgter Tourenplanung eine Tour führen - Tour im vergletschertem Gelände/ Firn u. Eisflanken bis zu einer Steilheit von 60.
EK-11 EK-12 EK-13 EK-14 EK-16 EK-17 EK-19 EK-20 EK-21 EK-22 EK-23 GLETSCHERKUNDE - Gletscherarten, Erscheinungsformen kennen und ansprechen - Gefahren beim Begehen von Gletschern erkennen - Praktisch im Rahmen einer Tour KURSGEBIET - das Kursgebiet anhand einer Geländebeschreibung in Verbindung mit der AV-Karte vorstellen ORIENTIEREN im Gelände - Anwendung von Karte, Bussole, Höhenmesser und versch. Hilfsmittel - Einweisung GPS - Erstellung einer Marschskizze PLANMÄSSIGE BERGEVERFAHREN - UT 2000 - Bergeverfahren Gletscherspalten (Info Dreibein, Spaltenbergegerät) SEILKNOTEN - richtige Anwendung der Seilknoten SICHERUNGSANLAGEN Bau von Sicherungsanlagen - Seilgeländer in Eis / Schneeflanken kombiniertes Gelände SICHERUNGSPRAXIS Anwendung der richtigen Sicherungsart in Eis/Schneeflanken und kombinierten Gelände - Sturzversuche in Schneeflanken, Spaltensturz SICHERUNGSTHEORIE - Gefahren beim Gehen in Spaltenzonen - Sicherungstechnik beim Klettern in Eiswänden, Eisfällen, Schnee-Eisgraten UNFALLKUNDE Unfallhergänge vor allem in Bezug auf Seilschaftsstürze in Eis-Schneeflanken - Spaltenstürze VERANKERUNGEN Verankerungen in Eis und Schnee errichten WETTERKUNDE - praktisch im Rahmen einer Tour
WK-01 WK-02 WK-03 WK-04 WK-05 WK-06 WK-07 WK-08 WK-09 WK-10 WK-11 AUSBILDUNGSZIELE Winterkurs Land Salzburg 05/ 2013 ABSEILEN Eine Abseilstelle errichten, sich und andere Personen abseilen - aktives Abseilen - passives Abseilen von anderen Personen - mit Schitourenausrüstung ALPINAUSRÜSTUNG - die Alpinausrüstung ansprechen und handhaben - die Schitourenausrüstung ALPINE GEFAHREN Alpine Gefahren im Winter erkennen, beurteilen und Maßnahmen dagegen ausführen - Alpine Gefahren beim Winterbergsteigen ALPINER SCHILAUF Im alpinen Gelände mit Tourenschiern und der nötigen Einsatzausrüstung aufsteigen und abfahren. - bis zu einer Hangneigung von ca. 40 Grad abfahren - Abtransport eines Verletzten mit Tourenschiern und Rettungsgerät ANSEILARTEN Zeitpunkt, Ort und richtige Anseilart wählen - Anseilen vor allem bei Schitouren im vergletscherten Gelände - Anseilen Rettungseinsatz BEHELFSMÄSSIGE BERGEVERFAHREN Einen Verunfallten oder sich selbst unter Verwendung von verschiedenen Bergeverfahren nach oben oder unten bergen. - gestaffeltes Abseilen /Abtransport eines Verletzten, UT 2000,Behelfsschlitten - Seilverlängerung, Seilbremsen - Seilrolle EINSATZPLANUNG - EINSATZLEITUNG Kennen der Zusammenhänge eines alpinen Rettungseinsatzes im Winter - Maßnahmen im Rahmen eines Lawineneinsatzes (Übung) durchführen - von der Verschüttetensuche, Bergung, Erste Hilfe Maßnahmen bis zum Abtransport ERSTE HILFE praktisch - Wiederholung der lebenserhaltenden Maßnahmen - Praktische Erste Hilfe Versorgung während der Tour/Ausbildung anhand von Fallbeispielen - Bergung von Lawinenverschütteten, Kälteschäden FUNKSPRECHVERKEHR Funkwesen im ÖBRD, - Funksprechverkehr praktisch während der Ausbildung / Tour TOURENFÜHRUNG - nach erfolgter Tourenplanung eine Schitour führen - Lawinenlagebericht einholen / beurteilen HUBSCHRAUBEREINSATZ Kennen des Flugrettungswesens in Österreich - Anforderung und Einweisung eines Hubschraubers, Landeplatz im Winter - Einweisung praktisch am HS;
WK-12 WK-13 WK-14 WK-15 WK-16 WK-17 WK-18 WK-19 WK-21 WK-22 WK-23 WK-26 WK-27 KURSGEBIET - das Kursgebiet anhand einer Geländebeschreibung mittels AV-Karte vorstellen LAWINENEINSATZ Organisierter Einsatz - praktischer Lawineneinsatz - die Aufgaben als eingeteilter Truppleiter in verschiedenen Positionen durchführen LAWINENEINSATZ Kameradenbergung Maßnahmen im Rahmen der Kameradenbergung bei einem Lawinenunfall kennen und durchführen. - als Leitender Maßnahmen und Aufträge erteilen LEBEN im GEBIRGE, BIWAK Maßnahmen zum Überleben im winterlichen Hochgebirge kennen/festlegen - Möglichkeiten des Biwaks im Winter ORIENTIEREN im Gelände Anwendung von Karte, Bussole, Höhenmesser und versch. Orientierungsmittel PLANMÄSSIGE BERGEVERFAHREN/Rettungsgerät - UT-2000 SATZUNGEN und GESCHÄFTSORDNUNG - die Satzungen und Geschäftsordnung des ÖBRD Land Salzburg kennen SCHNEE und LAWINENKUNDE - Grundkenntnisse der Schneekunde kennen - Die Lawinengefahr anhand von Lawinenlagebericht, Gelände, Wetter und Schneedeckenaufbau beurteilen - durch lawinenbewußtes Verhalten Unfälle vermeiden SEILKNOTEN Seilkunde - richtige Anwendung der Seilknoten SICHERUNGSPRAXIS - Anwendung der richtigen Sicherungsart im winterlichen Hochgebirge UNFALLKUNDE Alpine Unfälle im Winter - Aufarbeitung von Unfällen anhand von Lawinenereignissen VERANKERUNGEN Verankerungen im Schnee errichten WETTERKUNDE - Praktisch im Rahmen der Ausbildung / Tour im Gelände
ÖBRD Zielkatalog f. Ausbildungskurse Land Salzburg AUSBILDUNGSZIELE Canyoningkurs Stand 05/2013 CK-01 ABSEILEN Eine Abseilstelle errichten, sich und andere Personen abseilen - aktives Abseilen, - passives Abseilen (kein Wasserproblem) - aktives Abseilen m.sicherung (Situationsbedingt) CK-02 ALPINAUSRÜSTUNG (Canyoning) Die momentan aktuelle Canyoningausrüstung ansprechen und handhaben - Die Personenausrüstung - richtiger Einsatz der Canyoningausrüstung CK-03 ALPINE GEFAHREN Alpine Gefahren in Schluchten (Canyons) erkennen, beurteilen und Maßnahmen dagegen durchführen - Führungstechnische Gefahren CK-04 ANSEILARTEN Zeitpunkt, Ort und Art des richtigen Anseilens wählen - Canyoninggrundausrüstung CK-05 BEHELFMÄSSIGE BERGEVERFAHREN Im Sinne der Kameradenbergung einen Verunfallten oder sich selbst unter Verwendung von verschiedenen Bergeverfahren nach oben oder unten bergen. - mit und ohne Wassereinfluß CK-06 EINSATZPLANUNG EINSATZLEITUNG Kennen der Zusammenhänge eines alpinen Rettungseinsatzes in Schluchten - erstellen eines Einsatzplanes - Einsatztaktik CK-07 ERSTE HILFE - bezogen auf Canyoningrettung - Erste Hilfe Ausrüstung CK-08 CK-09 CK-10 CK-11 CK-12 VERBINDUNGSMITTEL/Fernmeldewesen Möglichkeiten der Verständigung in Schluchten kennen und anwenden - Funkwesen, Mobiltelefon - Handzeichen, Zeichensprache, Trillerpfeife, Megaphon usw. TOURENPLANUNG / Tourenführung Das Begehen einer Schlucht/Klamm planen und durchführen - Tourenbeschreibungen, Topos - Tourenführung praktisch HUBSCHRAUBEREINSATZ - kennen des Flugrettungswesens in Österreich - Anforderung, Einweisung, Landeplatz, Einsatzmöglichkeiten - bezogen auf Möglichkeiten der Flugrettung in Schluchten ORIENTIEREN IM GELÄNDE - anhand von Tourenbeschreibungen, Topos PLANMÄSSIGE BERGUNGSVERFAHREN - anhand vorgegebener Einsatztaktik - unter Verwendung von planmäßigen Rettungsgeräten - je nach Beschaffenheit des Geländes
CK-13 CK-14 CK-15 CK-16 CK-17 CK-18 CK-19 UNFALLKUNDE - Anhand von praktischen Unfallbeispielen GEWÄSSERKUNDE u. STRÖMUNGSKUNDE - Morphologie, Hydrologie, Hydraulik - Gefahrenkunde - Technik WW-Schwimmen, Sprünge - Schwierigkeitsgrade WETTERKUNDE - Regionaler Wetterbericht - Beurteilung für das Begehen einer Schlucht VERANKERUNGEN - bezogen auf das Begehen einer Schlucht - für den praktischen Rettungseinsatz SICHERUNGSANLAGENBAU - für den praktischen Rettungseinsatz UMWELT und NATURSCHUTZ - kennen und einhalten der notwendigen Gesetze, Bewilligungen; SEIL-KNOTENKUNDE - die derzeit aktuelle Seiltechnik handhaben - bezogen auf Canyoning