CHECK24 Strompreisindex

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Transkript:

CHECK24 Strompreisindex Langzeitanalyse der Strompreise seit Oktober 2007 Strompreise und -erhöhungen in der Grundversorgung nach Bundesländern Ersparnis durch Versorgerwechsel in den 16 Landeshauptstädten Stand: Oktober 2012

Zusammenfassung der Ergebnisse (1/2) Strom ist seit Oktober 2007 um durchschnittlich 25 Prozent teurer geworden. Die Tarife der Grundversorgung stiegen mit rund 30 Prozent am stärksten. Die Preise der Alternativanbieter haben sich im selben Zeitraum dagegen nur um 17 Prozent erhöht, seit Juni 2012 sind sie sogar um vier Prozent gefallen. Die Schere zwischen Grundversorgung und Alternativanbietern wird immer größer: Im Oktober 2007 war die Grundversorgung im Schnitt neun Prozent teurer als die günstigsten Alternativangebote, im Oktober 2012 sind es 21 Prozent. Grund: Ungefähr 40 Prozent aller Deutschen waren bisher nicht bereit ihren Stromversorger zu wechseln. Die Grundversorger erhöhen kontinuierlich ihre Preise und profitieren von dieser Untätigkeit. Dagegen kämpft eine wachsende Zahl von Alternativanbieter um die wechselwilligen Kunden mit günstigen Preisen. TIPP: Zu Beginn des kommenden Jahres werden die Preise durch die Erhöhung der Netzentgelte und der EEG-Umlage weiter um 10 bis 15 Prozent steigen. Verbraucher sollten jetzt zu einem günstigen Alternativanbieter mit Preisgarantie von einem Jahr wechseln! Bei Anbietern mit Preisfixierung sollten sie zumindest darauf achten, dass die EEG-Umlage bereits eingepreist ist. 2

Zusammenfassung der Ergebnisse (2/2) In den westdeutschen Bundesländern ist die Strom-Grundversorgung in den vergangenen fünf Jahren um 31 Prozent teurer geworden, im Ostdeutschland nur um 25 Prozent. Dadurch haben sich die Strompreise in Deutschland auf hohem Niveau angeglichen. Im Osten kostet Strom jetzt noch durchschnittlich drei Prozent mehr als im Westen. Am stärksten gestiegen sind die Strompreise der Grundversorgung in Bayern (40 Prozent), am geringsten in Bremen (17 Prozent). Grund: Ein möglicher Grund ist die größere Wechselaffinität der Ostdeutschen. Grundversorger in den ostdeutschen Bundesländern müssen mehr um ihre Kunden kämpfen und erhöhen die Preise deshalb geringer. Im Oktober 2012 ist das Preisniveau der Grundversorgung in Bremen und Hamburg am niedrigsten, im Saarland und in Thüringen am höchsten. 3

Agenda 1. Langzeitanalyse der Strompreise seit Oktober 2007 2. Strompreiserhöhungen in der Grundversorgung nach Bundesländern 3. Ersparnis durch Anbieterwechsel in den 16 Landeshauptstädten 4

1. Langzeitanalyse der Strompreise seit Oktober 2007 21 Prozent 9 Prozent Der CHECK24-Strompreisindex berücksichtigt pro Netzgebiet die Preise aller Grundversorgungstarife (Gewichtung 39 Prozent), des jeweils günstigsten Tarifs des Grundversorgers (Gewichtung 40 Prozent) sowie der zehn günstigsten Alternativanbieter pro Netzgebiet (Gewichtung 21 Prozent). Die Preisberechnung basiert auf dem durchschnittlichen Jahresverbrauch eines Vier-Personen-Haushalts (5.000 kwh) und erfolgt einmal im Monat. Von Oktober 2007 bis Oktober 2012 stiegen die Strompreise um rund 25 Prozent (251 Euro). Tarife der Grundversorgung stiegen mit rund 30 Prozent am stärksten an. Die Tarife der Alternativversorger sind nur um 17 Prozent gestiegen, seit Juni 2012 sogar um vier Prozent gefallen. 5

Agenda 1. Langzeitanalyse der Strompreise seit Oktober 2007 2. Strompreiserhöhungen in der Grundversorgung nach Bundesländern 3. Ersparnis durch Anbieterwechsel in den 16 Landeshauptstädten 6

2. Strompreiserhöhungen in der Grundversorgung nach Bundesländern (1/2) 7

2. Strompreiserhöhungen in der Grundversorgung nach Bundesländern (2/2) Die Flächenfärbung zeigt das Strompreisniveau in den einzelnen Bundesländern: In Bremen und Hamburg ist Strom besonders günstig. In Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz, Brandenburg, Saarland und Thüringen zahlen Verbraucher am meisten für Strom. Die Prozentzahlen zeigen den Anstieg des Strompreises seit Oktober 2007: In Bremen gab es die geringsten Erhöhungen (17 Prozent). In Bayern ist der Strompreis mit 40 Prozent am deutlichsten gestiegen. 8

Agenda 1. Langzeitanalyse der Strompreise seit Oktober 2007 2. Strompreiserhöhungen in der Grundversorgung nach Bundesländern 3. Ersparnis durch Anbieterwechsel in den 16 Landeshauptstädten 9

3. Ersparnis durch Anbieterwechsel in den 16 Landeshauptstädten (1/2) 10

3. Ersparnis durch Anbieterwechsel in den 16 Landeshauptstädten (2/2) 11

Kontakt Eva Kollmann Public Relations Manager CHECK24 Vergleichsportal GmbH Erika-Mann-Str. 66 Tel. +49 89 2000 47 1172 80636 München Fax +49 89 2000 47 1011 www.check24.de eva.kollmann@check24.de Isabel Wendorff Public Relations Energie CHECK24 Vergleichsportal GmbH Erika-Mann-Str. 66 Tel. +49 89 2000 47 1171 80636 München Fax +49 89 2000 47 1011 www.check24.de isabel.wendorff@check24.de 12