Licensing Roadshow Wir zeigen Ihnen die Kniffe der Software-Lizenzierung4 Steinmann Pius / Thomas Zenger Kursaal Bern, 20.10.2015
Agenda Zeit Thema 08.15-08.30 Begrüssung und Einleitung 08.30-09.15 Microsoft Licensing Basics Vertragsmodelle (MPSA, Enterprise Agreement) Software Assurance / Benefits Standardisierung 09.15 10.00 Client & Desktop Infrastruktur Windows 10 Office Suiten 2013/2016 Office 365 Vertragsmodelle am Praxisbeispiel 10.00-10.15 Pause 10.15 10.45 Flexible Server Infrastruktur Grundlagen Server Lizenzierung «License Mobility» ein Muss in der virtuellen Welt Server Migrationsstrategien 10.45-11.30 Software Asset Management mehr als nur ein Compliance-Check 11.30 11.45 Zusammenfassung Q&A 2
Comsoft direct AG Firmenpräsentation
Comsoft direct Bechtle s Software Specialist
Das kombinierte Geschäftsmodell der Bechtle AG Bechtle AG STRATEGISCHE FÜHRUNG ZENTRALE DIENSTLEISTUNGEN Akademie, Compliance, Controlling, Buchhaltung, Informationstechnologie, Investor Relations, Personalwesen, Qualitätsmanagement, Recht, Unternehmenskommunikation OPERATIVE GESCHÄFTSFELDER IT-Systemhaus & Managed Services IT E-Commerce Mehrmarken-Strategie: Flächendeckungsstrategie Bechtle IT-Systemhäuser Deutschland, Österreich, Schweiz Bechtle direct ARP Zubehör Hardware IT-Betrieb Bechtle Managed Services Comsoft direct Software Logistik & Service: Einkauf, Lager, Produktmanagement, Katalogproduktion 5
Globale Abdeckung und Beschaffung umfassendes Partnernetzwerk weltweit beste Einkaufskonditionen schnelle und effektive Prozesse lokale Betreuung globaler Einkauf über zentralen Einkauf Europa 6 währungsoptimierter Einkauf
Unsere Expertise Software Value Added Reseller Vertrieb aller im indirekten Vertriebskanal verfügbaren Software-Lizenzen Interessante Konditionen durch Vertragseinkauf Bechtle Konzern Microsoft SPLA Partner Beratung im Bereich Client-/Server-Technologien Procurement Services Lizenzspezialist Höchste Zertifizierungen bei Herstellern 4 strategische Hersteller Lizenz-Analysen Microsoft LSP (Licensing Solution Provider) Software Asset Management (SAM) Software Lifecycle Management License Compliance Checks Hosting Lösung Consulting Kernkompetenzen 7
Unser Partner-Ökosystem Wir sind die Brücke zwischen Ihnen und den Software-Herstellern sowie alle auf dem freien Markt verfügbaren Softwareprodukte 8
Comsoft Licensing Roadshow 2015
Zwei starke Partner 10
Arbeitsstil Lebensstil Der demographische Wandel Baby Boomers (-1960) Generation X (-1980) Millennials (-2000) % Arbeitnehmer 10 32% 42% 21% % Arbeitnehmer 20 11% 38% 51% Zentrale Werte Beteiligung/Optimismus Spass/Ungezwungenheit Realismus/Social/Vertrauen Hierarchie Starr (Top-Down) dynamisch flach # «friends» 20 80 200+ Arbeitsstil 9:00Uhr-17:00Uhr Work-Life Balance immer online Job Job fürs Leben diverse Arbeitgeber «Was bietest du mir?» Wissen Wissen=Power Zusammenarbeit, Anerkennung Der erste der teilt, ist «der König» kommuniziert 1-1 1-n n-n Technologie affinität Tools Wenig motiviert, neue Technologien zu lernen F2F, Email Abhängig vom Internet Conf calls, voice mail, email, Skype, XING/LinkedIn, Blogs Neue Technologien sind allgegenwärtig Chat, SMS, kurze Emails, Bilder/Video, Facebook, Skype Aufmerksamkeit Woche heute nächste 5min
Licensing Roadshow Ziele Sie erlernen Grundlagen der Microsoft Lizenzierung Sie erkennen, ob Sie Handlungsbedarf haben oder nicht Sie bekommen Entscheidungsgrundlagen mit auf den Weg Sie werden in Software Asset Management eingeführt Sie verstehen, was Lizenz-Compliance für Sie bedeutet Sie wissen, dass Sie unter 031 335 01 01 immer Auskunft zu Lizenzierung erhalten! Sprechen Sie uns an Wir kommen auch gerne zu Ihnen Wir analysieren Ihre individuelle Situation 12
Teil 1 Microsoft Licensing Basics
Volume Licensing 14
Entscheidungskriterien für Microsoft-Verträge Unternehmensgrösse/Segment Migrations- Strategie Standardisierung Software Assurance Finanzielle Situation 15 Vergleich Microsoft-Verträge
Microsoft Volumenlizenzprogramme Software mit oder ohne SA Onlinedienste (nicht in Select Plus) keine Standardisierung Software mit Software Assurance Onlinedienste Standardisierung > 250 Geräte Select Plus MPSA Enterprise Agreement Server & Cloud Enrollment Enterprise Agreement Subscription >5 Geräte/Lizenzen Open License Open Value Company-wide Open Value Subscription
MPSA Microsoft Products and Services Agreement Select Plus (seit Juli 2015 keine neuen Verträge für Commercial-Kunden mehr, Bestellungen noch möglich bis zum ersten Jahrestag nach Juli 2016) MPSA Microsoft Products and Services Agreement Software-Lizenzen, Software Assurance, Onlinedienste Keine Standardisierung, keine SA-Pflicht Einkaufskonten SA und Online Services berechnet pro Monat Preisschutz für Online Services Commercial, Academic, Government 17
Preislevel / Rabatt-Stufen / Punkte Enterprise Agreement Preisstufe Qualifizierte Geräte Level A 250 2.399 Level B 2.400 5.999 Level C 6.000 14.999 Level D 15.000+ SIK Microsoft Products and Services Agreement (MPSA) / Select Plus Preisstufe Punkte pro Pool und Jahr Level A 500 Level B 4.000 Level C 10.000 Level D 25.000 SIK 18
Lizenzprogramme für KMU s Vertragslaufzeit On premise-software Laufzeit von SA Preis von SA Standardisierung Open License Open Value Non Company-wide Open Value Company-wide 24 Monate 36 Monate SA optional Unabhängig vom Bestellzeitpunkt 24 Monate - SA inkl. Software Assurance Bis Vertragsende Abhängig vom Bestellzeitpunkt 36/24/12 Monate erforderlich Open Value Subscription Erstbestellung für on-premise Produkte 19 Min. 5 Lizenzen einer beliebigen Kombination aus den Produktpools Anwendungen, System, Server 1 Lizenz bestimmter Produkte erfüllt Mindestbestellmenge Standardisierung aller qualifizierten Geräte (mind. 5) Office Professional Plus Core CAL Suite oder Enterprise CAL Suite Windows Enterprise Plattform-Nachlass Up to Date-Nachlass
Kundensegmente Privatwirtschaft (kommerziell) Behörden SIK (Regierung) Schulen & Non-Profit (Bildung, Wohltätigkeit) 20
Migrations-Strategie - Client Windows 8 Windows 8.1 Windows 10 Office 2013 Office 2016 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Exchange 2013 Exchange 2016 SharePoint 2013 SharePoint 20xx 1. Migration 2. Migration 21
Innovations-Zyklus Client-Software Windows 10 laufend Office 36 Monate Office 365 laufend Visual Studio 33 Monate Exchange Server 36 Monate SharePoint Server 30 Monate Lync/Skype for Business Server 31 Monate 22
Microsoft-Standardisierung Standardisierung im gesamten Unternehmen (alle Qualifizierten Geräte / Qualifizierten Nutzer) Anwendungen-Pool Server-Pool System-Pool Office Professional Plus Core CAL Suite / Enterprise CAL Suite Windows Enterprise Office 365 ProPlus Office 365 Enterprise-Pläne Windows VDA Enterprise Mobility Suite 23
Standardisierung mit Software Anwendungen-Pool System-Pool Server-Pool Enterprise Desktop Professional Plus Enterprise pro Gerät Professional Desktop Bei Standardisierung aller 3 Pools: Plattform-Rabatt: 15% Lizenz & SA / 5% SA 24
Core CAL Suite und Enterprise CAL Suite Zusätzliche CALs Windows Server Remote Desktop Services CAL Skype for Business Server Plus CAL SQL Server CAL Exchange Online Archiving for Exchange Server Enterprise CAL Suite Windows Server Rights Management Services CAL Exchange Server Enterprise CAL SharePoint Server Enterprise CAL Skype for Business Server Enterprise CAL Advanced Threat Analytics Core CAL Suite Windows Server CAL Exchange Server Standard CAL SharePoint Server Standard CAL Skype for Business Server Standard CAL System Center Configuration Manager Client ML System Center Endpoint Protection 25
Standardisierung mit Onlinediensten Enterprise Cloud Suite (Subscription pro Nutzer) E3 Enterprise pro Nutzer Enterprise Mobility Suite Office 365 ProPlus Azure Active Directory Premium und Zugriff auf Windows Server Exchange Online und Zugriff auf Exchange Server SharePoint Online und Zugriff auf SharePoint Server Azure Rights Management Premium und Zugriff auf Windows Server RMS Microsoft Intune mit System Center Configuration Manager CML und System Center Endpoint Protection Skype for Business Online und Zugriff auf Skype for Business Server Advanced Threat Analytics 26
Microsoft Software Assurance Benefits (SA Benefits) Neue Produkte Upgrade- Berechtigung Step-Up Windows Enterprise inkl. MDOP Bereitstellung Planning Services Lizenz- Mobilität Roaming Rights Virtual Desktop Access Bereitstellung Thin PC Windows To Go Schulung Schulungs- Gutscheine E-Learning Home Use Program Spezialisierter Support Erweiterter Hotfix-Support 24x7 Problem- lösungs- Support Cold Backup & Disaster Recovery Enterprise Source Licensing Program Verteilte Zahlungen
Erwerbsmöglichkeiten Kauf Ratenkauf Miete / Abonnement 28
Befristete/Unbefristete Nutzungsrechte Kauf Unbefristete Nutzungsrechte License License License Ratenkauf Unbefristete Nutzungsrechte License&SA Nur SA Renewal Miete von Software und Abonnement von Onlinediensten Befristete Nutzungsrechte Subscription Jahre 1 3 Subscription Jahre 4 6 29
Teil 2 Client & Desktop Infrastruktur
Herausforderungen in Client-Umgebungen VDI «Virtual Desktop & Applications» Mobiles Arbeiten «Roaming» BYOD 31
Windows Editionen - Vertriebskanäle
Get Current kostenfreies Upgrade Segment Aktuelles OS Upgrade auf Consumer Commercial Windows 8/8.1 Windows 7 Home Basic, Home Premium Windows 8/8.1 Pro Windows 7 Professional, Ultimate Windows 10 Home Windows 10 Pro Kostenfreie Upgrades können nur bis zu einem Jahr nach TRW in Anspruch genommen werden. Upgrades müssen über Windows Update online erfolgen. Die Windows 10 Lizenz ist keine Volumenlizenz Das Angebot des kostenfreien Upgrade auf Windows 10 besteht nicht für Windows Enterprise Kostenloses Update über Windows Update
Windows as a Service 35 Consumer Geräte Current Branch Geräte werden laufend aktualisiert BYOD-Geräte verfügen immer über die neuesten Sicherheits-Updates via Windows Update Business Nutzer Current Branch for Business Updates werden eingespielt, sobald diese für Geschäftskunden validiert sind Immer aktuellster Sicherheitsstandard Kontrolle über WSUS Spezielle Systeme Long Term Servicing Branch Kein Risiko für kritische Systeme Kontinuierliche Lieferung von Sicherheitsupdates Kontrolle über WSUS
Windows as a Service
Windows pro Nutzer Windows SA pro Nutzer Windows VDA pro Nutzer Windows SA pro Nutzer Add-On Windows SA pro Nutzer USL Windows SA pro Nutzer Add-on Windows VDA pro Nutzer USL Windows SA (Gerät) Windows VDA (Gerät) Windows Pro Windows Pro Thin Client
Der Einsatzort bestimmt die benötigte Art des Zugangs (Virtualisierungs-Rechte) Unternehmensgelände Extern RZ-Server Geräte Dritter Lokal Remote Roaming 38
Windows pro Gerät: Roaming-Recht Software Assurance Roaming-Recht Office Volumenlizenz Remote Desktop Services CAL Business-Gerät Software Assurance Roaming-Recht Geräte Dritter 39
Microsoft Office Software und Onlinedienst Anwendungen Office 365 ProPlus Office Professional Plus Office Standard Word, Excel, PowerPoint, Outlook OneNote, Publisher Skype for Business, Access - Vertiefte Server-Integration - Daten lokal speichern Inkl. OneDrive for Business Cloudspeicher - - Lizenzmodell pro Nutzer pro Gerät pro Gerät Installationen auf PC/Mac pro Lizenz 5 1 1 Nutzung auf Tablets pro Lizenz 5 - - Nutzung auf Smartphones pro Lizenz 5 - - Zugriff über Windows Server RDS möglich Zugriff über Microsoft Azure möglich - - Vergleich der Editionen
Office 2016 Neuigkeiten Verfügbar ab 22.9.2016 Volumenlizenzen: Alle Kunden mit aktiver SA per 1. Oktober 2015 haben Anrecht auf Office 2016 Multi Language Pack auch ohne SA InfoPath 2013 bleibt die aktuelle Version nicht in Office 2016 inkludiert weiterhin verfügbar als Download bzw. über Office 365-Portal 42 Zusatzinfo zu Office 365 Kunden können die Office 2013-Version von Office 365 bis zu 12 Monate nach Release von Office 2016 weiter nutzen. Nach 12 Monaten werden keine Security-Updates für Office 2013 mehr geliefert.
Office 365 Business und Office 365 ProPlus Office 365 Business Current Branch (CB) monatliche Security- Updates, Bug Fixes und Feature-Updates letzter CB: 22.9.2016 mit neuen Office 2016-Anwendungen Ein CB Release wird supported, bis das nächste CB Release verfügbar ist Keine Security-Updates für frühere Current Branch Releases Office 365 ProPlus Current Branch for Business (CBB) monatliche Security-Updates alle 4 Monate Bug Fixes und Feature-Updates nächster CBB: Februar 2016 mit den Verbesserungen des Current Branch vom 22.9.2015 Ein CBB Release wird für 8 Monate supported Security-Updates nur für das aktuelle CBB Release (n) und das vorherige CBB Release (n-1) In den 4 Monaten vor dem nächsten Current Branch for Business: Für Pilot-Nutzer / Testen des kommenden CBB monatliche Security- Updates und Bug-Fixes keine Feature-Updates während der 4monatigen Testphase
Office 365 ProPlus Lizenz-Modell Lizenz- Zuweisung Office 365 ProPlus Die Nutzer-Lizenz wird einer Person zugewiesen. Die Zuweisung muss mindestens 90 Tage betragen. Je 5 Geräte Shared Computer Activation Office 365 ProPlus Office 365 ProPlus Der lizenzierte Nutzer darf Office 365 ProPlus in bis zu 5 gleichzeitigen Betriebssystem-Umgebungen (PC, Mac) aktivieren, und zwar zur lokalen Verwendung (auf PC/Mac) oder Remote-Verwendung (in einer nutzerdedizierten VDI). Der lizenzierte User kann Office 365 ProPlus mit Shared Computer Activation auch auf einem Netzwerkserver oder Microsoft Azure verwenden. Szenarien: Remote-Verwendung über Terminaldienste oder Verwendung eines Geräts durch mehrere lizenzierte Nutzer 44
Wesentliche Unterschiede zwischen den Office-Paketen Office Professional Plus Office 365 ProPlus GERÄTE-basiert 1 Installation pro GERÄT Kauflizenz Aktualisierung mit neuer Version NUTZER-basiert 5+5+5 Installationen pro NUTZER Mietlizenz (Subscription) Laufende Patches & Upgrades Kein Downgrade-Recht 45
Äquivalente Zugriffsrechte mit O365: Online und on premise Enterprise Server on premise müssen unabhängig davon lizenziert werden, ob für den Zugriff CALs oder Onlinedienste genutzt werden. 46
Äquivalente Zugriffsrechte: Online und on premise Kommt Neu! Office 365 E1 Office 365 E3 Office 365 E5 Äquivalenter Zugriff E-Mail, Kalender E-Mail-Archivierung, Voice-Mail Exchange Online Plan 1 Exchange Online Plan 2 Exchange Online Plan 2 Exchange Server Standard CAL Exchange Server Enterprise CAL Intranet-Website BI, Excel & Visio Services SharePoint Online Plan 1 SharePoint Online Plan 2 SharePoint Online Plan 2 SharePoint Server Standard CAL SharePoint Server Enterprise CAL IM, Presence, Online-Meetings, Meeting Broadcast Telefonie Skype for Business Online Plan 2 Skype for Business Online Plan 2 Skype for Business Online Plan 2 Cloud PBX, PSTN Conferencing Skype for Business Server Standard CAL Skype for Business Server Enterprise CAL Skype for Business Server Plus CAL Analyse Social Network Yammer Yammer Power BI Pro Yammer Achtung: Windows Server CAL ist separat zu Lizenzieren Office Online Office Online Office Online Office Online Cloud-Speicher OneDrive for Business OneDrive for Business OneDrive for Business Office-Anwendungen Office 365 ProPlus Office 365 ProPlus
Praxis-Szenario Berechtigte Geräte: Berechtigte Benutzer: 650 600 Migrationszyklus: 2 Migrationen innert 6 Jahren Standardisierte Produkte: Windows Professional Office Professional Plus Core CAL Suite: Windows Server CAL Exchange Server Standard CAL SharePoint Server Standard CAL System Center Configuration Manager Client ML Skype for Business Server Standard CAL System Center Endpoint Protection 48
Cashflow über 6 Jahre 900'000 800'000 700'000 600'000 500'000 400'000 100% Lizenzkosten 100% Reinvestition Unbefristetes Nutzungsrecht 300'000 200'000 Software Assurance 100'000 Miete Lizenzkosten Software Assurance 0 1 2 3 4 5 6 MPSA ohne SA Enterprise Agreement Office 365 E3 49
TOTAL Kosten in 6 Jahren 2'500'000 2'000'000 1'500'000 1'000'000 Benefits EA/EAS: SCCM Client ML SC Endpoint Protection Virtual Desktop Access Roaming Nutzungsrecht Home Use-Programm E-Learning Trainings-Gutscheine Zusätzliche Benefits Office 365: Nutzerbasierte Office-Lizenzierung Alle Services On Premise/Online Service Zugriff auf Exchange / SharePoint Server / Skype for Business Server on premise Yammer 500'000 0 MPSA ohne SA Enterprise Agreement Office 365 E3 50
Praxis-Szenario Enterprise Services Berechtigte Geräte: 650 Berechtigte Benutzer: 600 Migrationszyklus: 2 Migrationen innert 6 Jahren Standardisierte Produkte: Windows Professional Office Professional Plus Core CAL Suite: Windows Server CAL Exchange Server Standard + Enterprise CAL SharePoint Server Standard + Enterprise CAL System Center Configuration Manager Client ML Skype for Business Server Standard + Enterprise + Plus CAL System Center Endpoint Protection 51
Cashflow über 6 Jahre 900'000 800'000 700'000 600'000 500'000 400'000 300'000 200'000 100'000 0 1 2 3 4 5 6 MPSA ohne SA Enterprise Agreement Office 365 E3 52 EA ECAL Office 365 E4
TOTAL Kosten in 6 Jahren 2'500'000 2'000'000 1'500'000 Zusätzliche Benefits Office 365: Benutzerbasierte Office- Lizenzierung Alle Services On Premise/Online Service Zugriff auf Exchange / SharePoint Server / Skype for Business Server on premise Yammer 1'000'000 500'000 0 MPSA ohne SA Enterprise Agreement Office 365 E3 EA ECAL Office 365 E4/E5
Vertragsmodell Neulizenzen (TrueUp) Kauf Ratenkauf Miete
Lic. Vertragsmodell Neulizenzen (TrueUp) True Up Berechnung (Rückwirkend) 100% Lizenzkosten Kauf 1 ½ Jahre Software Assurance ½ 1 True Up, Jahr 2 Ratenkauf Miete
Lic. Vertragsmodell Neulizenzen (TrueUp) Kauf TrueUp Berechnung (Rückwirkend) Ratenkauf 100% Lizenzkosten ½ Jahre Software Assurance Miete True Up, Jahr 3 ½
Teil 3 Flexible Server-Infrastruktur
Migrations-Strategie - Server Windows Server 2012 R2 Windows Server Windows Server System Center Server 2012 R2 System Center Server System Center Server 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Exchange 2013 Exchange 2016 SharePoint 2013 SQL Server 2014 SharePoint 20xx SQL Server 1. Migration 2. Migration 58
Innovations-Zyklus Server-Software Windows Server 15 Monate System Center 20 Monate SQL Server 22 Monate Exchange Server 36 Monate Share Point Server 30 Monate Skype für Business Server / Lync Server 31 Monate 59
Methoden der Server Lizenzierung Server / CAL Prozessor-basiert (mit CAL) Core-basiert (CAL nicht erforderlich)
Unterschied Standard CALs und Enterprise CALs Jede CAL-Version (Standard oder Enterprise) kann zum Zugriff auf jede Server-Edition (Standard oder Enterprise) genutzt werden Die Funktionalität bestimmt, ob Standard CAL oder Enterprise CAL benötigt werden Exchange Server Enterprise CAL Exchange Server Enterprise Edition Exchange Server Standard CAL Exchange Server Standard Edition Standard CALs und Enterprise CALs sind additiv. Nicht entweder, oder, sondern es braucht beide. 61
Windows Server 2012 R2 3 verschiedene Services Windows Server stellt mehrere Services zur Verfügung: 1. Den Windows Server generell (z.b. Active Directory ) 2. Remote Desktop Services RDS (ehem. Terminal Server TS) 3. Rights Management Services (RMS) 1 CAL für Windows Server 1 CAL für RDS 1 CAL für RMS 62
Microsoft Server / Client Access-Lizenzierung Windows Server 2012 R2 Prozessorlizenz(en) Windows Server 2012 Device CAL Windows Server 2012 User CAL 63
Nutzungs-Szenario Mobile Devices Smartphone Active Sync Tablet Active Sync Tablet VDI Windows - - VDA Office - - Office Client Access License CAL CAL CAL User CAL 64
Microsoft Server - Prozessor-Lizenzierung Prozessor/CPU/Sockel Single Core Prozessor Dual Core Prozessor Quad Core Prozessor Eight Core Prozessor 1 Lizenz 1 Lizenz 1 Lizenz 1 Lizenz 65
Microsoft Server Core-Lizenzierung Core Single Core Prozessor Dual Core Prozessor Quad Core Prozessor Eight Core Prozessor Lizenzen 2 2 2 4 Cores 4 4 4 8 Pro Bestelleinheit von SQL Server 2014 sind 2 Core-Lizenzen enthalten. Pro Prozessor müssen mindestens 4 Core-Lizenzen erworben werden.
Server-Lizenzierungsmethoden (Beispiele) Server-Produkt Prozessorlizenz und CALs Serverlizenz und CALs Core- Lizenzen Windows Server Standard X Windows Server Datacenter X Exchange Server X SharePoint Server X Skype for Business Server X SQL Server BI X SQL Server Standard X X SQL Server Enterprise X 67
MICROSOFT CORPORATION MICROSOFT CORPORATION MICROSOFT CORPORATION MICROSOFT CORPORATION MICROSOFT CORPORATION MICROSOFT CORPORATION MICROSOFT CORPORATION MICROSOFT CORPORATION MICROSOFT CORPORATION Workload Mobility mind. 90 Tage fixe Zuweisung Platzhalter flexible Zuweisung Hypervisor 68
MICROSOFT CORPORATION MICROSOFT CORPORATION MICROSOFT CORPORATION MICROSOFT CORPORATION MICROSOFT CORPORATION MICROSOFT CORPORATION License Mobility min. 90 Tage License Mobility fixe Zuweisung Hypervisor 69
Flexibilität & Investitionssicherheit Neues SAP-Modul Neuer SQL Server Technische Abhäängikeit + 1 SQL Server- Lizenz Dank Software Assurance Upgrade-Recht Investitionssicherheit Editions-Upgrade Lizenz-Mobilität Schulungs-Gutscheine 24x7 Support Cold Backup + n Server-CALs + 1 Windows Server-Lizenz
Teil 4 Software Asset Management (SAM)
Agenda Zeit 20 Minuten Thema Erkenntnisse aus über 100 Microsoft Lizenzprüfungen grösste Fehlerquellen 20 Minuten Was bringt uns 2015 an Neuerungen 5 Minuten Fragen 72
Erkenntnisse aus Microsoft 100 Audits
Bestimmungen bei Vertragsabschluss Fusionen / Zukäufe Ausgangslage Firma X hat ein aktives Enterprise Agreement mit 500 Desktops und kauft die Firma Y mit 300 Desktops. Im Vertrag wurde angekreuzt, dass alle Gesellschaften integriert sind. Inklusive zukünftige Zukäufe JA NEIN Compliance-Situation Bei der nächsten TrueUp Meldung muss die Firma Y in das Enterprise Agreement integriert werden, auch wenn die andere Gesellschaft bereits eigene Lizenzen beschafft hat. Microsoft Audit-Scope In einem Microsoft Audit erwartet der Hersteller, dass beide Firmen berücksichtigt werden, auch wenn die IT-Verantwortlichkeiten komplett getrennt sind. 74
Nicht berücksichtigte Zugriffe Windows Server CAL (User / Device) Externe Zugriffe Alle externen User/Devices, die auf Windows Server zugreifen, müssen mit einer Windows Server Device- oder User-CAL ausgestattet werden: Kunden Externe Mitarbeiter Externe Supporter Fachärzte / Belegsärzte 75
Nicht berücksichtigte Zugriffe Exchange Server CAL (User / Device) Mobile Geräte Jedes mobile Gerät (Smart-Phone, ipad, etc.), das eine Outlook-Synchronisation auf einem Exchange Server vornimmt, muss mit einer Device-CAL ausgestattet werden. Ausnahme: dem Geräte-Benutzer wurde bereite eine User-CAL zugewiesen. Externe Zugriffe Ab Version 2013 von SharePoint und Exchange Server sind für Zugriff externer Nutzer keine CALs mehr notwendig (Exchange Server: nur Standard Funktionen) 76
Nicht berücksichtigte Zugriffe Empfehlung Einheitliche Strategie wählen (User oder Device CAL) Ein Mix von Device- und User-CAL nur verwenden, wenn die Zuweisung zu einer Person oder einem Gerät klar dokumentiert werden kann (z.b. in einem SAM-Tool) 77
Lizenzmobilität - Virtuelle SQL-Infrastruktur Ausgangslage 10 ESX Server mit ca. 90 virtuellen Servern (vmotion wird verwendet) 9 virtuelle SQL Server Standard 2008 R2 Installationen 9 SQL Server Standard 2008 R2 Lizenzen vorhanden Compliance Situation Nutzungsrecht der Lizenzmobilität wird nicht eingehalten. Bei der Version 2008 oder 2008 R2 war die Lizenzmobilität nur in der SQL Server Enterprise Version integriert. Ab SQL Server 2012 ist die Lizenzmobilität Bestandteil von Software Assurance. Empfehlung SQL-Infrastruktur analysieren, bevor Microsoft Audit ansteht Optimierungsmöglichkeiten nutzen (grosses Sparpotenzial vorhanden) 78
Lizenzmobilität - Virtuelle Windows-Infrastruktur Ausgangslage 3 ESX-Server à 2 CPUs (vmotion ist in Betrieb) 20 virtuelle Windows Server Standard 2008 R2 Kunde hat 20 Windows Server Standard R2 Lizenzen beschafft Compliance Situation Windows Server Lizenzen haben keine Lizenzmobilität Pro ESX Host müssten mindesten 10 Windows Server Standard Lizenzen à 2 OSE beschafft werden (Total 20) Empfehlung 3x 2 CPU-Lizenzen von Windows Server Datacenter erwerben (erlaubt den unlimitierten Einsatz von virtuellen Servern) 79
Visio Premium Installationen Ausgangslage Kunde hat 10 Visio Professional 2010 Lizenzen beschafft und anschliessend via Microsoft Download-Center die Software installiert Im Compliance Check wurde erkannt, dass Visio Premium statt Professional installiert ist Empfehlung Intern prüfen und bereinigen Gleichzeitig Clean-Up Prozess starten 80
Office Standard / Professional Installationen Ausgangslage Kunde hat 400 Lizenzen von Office Standard 2010 beschafft Im Compliance Check wurden 400 Installationen von Office Professional 2010 erkannt Begründung des Kunden Es wurde das Image von Office Professional Plus 2010 verwendet, Access jedoch nicht installiert Dies entspricht den gleichen Produkt-Komponenten wie bei der Standard Edition Compliance Kunde ist mit 400 Office Professional 2010 unterlizenziert Begründung Microsoft Für Microsoft handelt es sich um 2 komplett verschiedene Produkte Das Programm Outlook hat bei der Professional-Version erweiterte Komponenten integriert 81
SQL Server Installationen Ausgangslage Kunde hat eine Business-Applikation mit integriertem SQL Server Standard bestellt Im Compliance Check wurde eine SQL Server Enterprise - Installation erkannt Hintergrund Der Lieferant hat den Server komplett aufgesetzt Der Techniker des Lieferanten hat das falsche Image für die Installation gewählt (SQL Server Enterprise) Compliance Kunde ist mit einer SQL Server Enterprise - Lizenz unterlizenziert Vorgehen/Hinweis: Der Kunde ist für alle SW-Installationen in seinem Betrieb verantwortlich Durch den Applikations-Lieferanten ist umgehend der SQL Server korrekt zu installieren 82
Übertragung von Office OEM auf neue Hardware Ausgangslage Kunde hat 400 OEM-Versionen und 5 Volumenlizenzen von Office Small Business 2007 beschafft Kunde hat im Jahr 2013 auf Windows 7 migriert und dazu neue Geräte beschafft Auf den neuen Geräten wurde wiederum Office Small Business 2007 installiert Compliance Für die Compliance-Berechnung können nur noch die 5 Volumenlizenzen berücksichtigt werden OEM-Versionen sind hardwaregebunden und dürfen nicht auf ein neues Gerät übertragen werden 83
Aufbewahrungspflicht Basisversionen Lizenzbeschaffung von 250 Office Professional 250 Vollversionen 1998 250 Upgrade- Versionen 2000 250 Upgrade- Plan Lizenzen 2002-2004 SA only 2004-2007 SA only 2007 2010 SA only 2010 2013 SA only 2013-2016 BASIS Compliance Für die Compliance-Berechnung muss der Kunde die Basislizenzen belegen können Die Aufbewahrungsfrist von 10 Jahren gilt nicht 84
Terminal Server Infrastruktur (1/5) Wichtige Lizenzbestimmungen zur Terminal Server Nutzung Die Nutzung von Office 2013/2016 über Windows Server RDS (Terminal Server) erfolgt nicht nach User, sondern immer nach Devices Es zählt nicht die effektive Nutzung, sondern die mögliche Nutzung Ein externer Zugriff mit privaten Geräten ist nur erlaubt, wenn die Office, Visio und Project Lizenzen mit Software Assurance erworben wurden. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht! 85
Terminal Server Infrastruktur (2/5) Ausgangslage (Beispiel 1) Kunde hat 200 Desktops und 150 ThinClients im Einsatz Kunde stellt 400 Usern via Terminal Server Infrastruktur Office Professional 2010 zur Verfügung Ein externer Zugriff ist nur mit den betriebseigenen Laptops erlaubt Compliance 350 Office Professional 2010 (mit oder ohne Software Assurance) Device- und nicht User-Lizenzierung zählt 86
Terminal Server Infrastruktur (3/5) Ausgangslage (Beispiel 2) Kunde hat 200 Desktops und 150 ThinClients im Einsatz Kunde stellt 400 Usern via Terminal Server Infrastruktur Office Professional 2010 zur Verfügung Ein externer Zugriff mit privaten Geräten wird 200 Mitarbeitern erlaubt Compliance 200 Office Professional Lizenzen mit Software Assurance 150 Office Professional Lizenzen (mit / ohne Software Assurance) Software Assurance enthält das Roaming-Recht, das den Zugriff von externen und privaten Geräten erlaubt 87
Terminal Server Infrastruktur (4/5) Ausgangslage (Beispiel 3) Kunde hat 200 ThinClients im Einsatz Kunde stellt 20 Usern via AD-Berechtigung Office Project Standard 2010 zur Verfügung Jeder User ist fix einem Arbeitsgerät zugeordnet Compliance 20 Lizenzen Office Project 88
Terminal Server Infrastruktur (5/5) Ausgangslage (Beispiel 4) Kunde hat 200 ThinClients im Einsatz Kunde stellt 20 Usern via AD-Berechtigung Office Project Standard 2010 zur Verfügung Die User haben keinen fixen Arbeitsplatz, sondern arbeiten von verschiedenen Geräten aus Compliance Microsoft kann darauf bestehen, dass 200 Office Project Standard 2010 Lizenzen beschafft werden müssen Empfehlung Bei dieser Konstellation wäre es empfehlenswert, ein SAM-Tool im Einsatz zu haben, das die exakte Nutzung misst und in die Compliance einfliessen lässt (Metering) 89
OEM Betriebssystem als Basis Ausgangslage Kunde hat ein Enterprise Agreement mit 250 Desktop Professional In diesem Vertrag ist das Windows Client System inbegriffen Kunde hat die Geräte ohne vorinstalliertes OEM-Betriebssystem beschafft Compliance Dem Kunden fehlt die Basis für die im Enterprise Agreement integrierten Windows Betriebssysteme Nachbeschaffung der Basis (OEM-Vollversionen / Get-Genuine Lizenzen) 90
Microsoft Was bringt das 2015 Neues
Was das 2015 Neues bringt Assessment Baseline Assessment & Baseline Zusammenfassen bestehender SAM Engagements SAM Baseline und Assessment werden zusammengelegt Incentive wird reduziert Deployment Planning Ist gleichbleibend 92
Was das 2015 Neues bringt neue SAM Engagements SQL Workload Cloud Ready Deplyoment Cybersecurity Assessment Mobile Device Management Neue Microsoft SAM Engagements Neue Engagements bringen neue Incentives (potentielle Anreize) Mehr Business Consulting Die Incentives sind von Microsoft bereits angekündigt, über die Details wurden die LSP aber noch nicht informiert. Sobald wir über genauere Informationen verfügen, informieren wir Sie in den Softfacts.
Was das 2015 Neues bringt Deliverables Datenerhebung muss durch den Dienstleister erfolgen Es werden neue Tools von Microsoft zur Verfügung gestellt MAP 9.1 (Microsoft Assessment and Planning Toolkit) Partner Online Workspace (EDP* Upload) Zusätzliche Angaben des Kunden Organigramm Beschaffungshistorie der Lizenzen Active Directory Informationen (Assets/User) Infrastruktur Angaben Datenbank Export aus MAP oder eine CMBD Outcome (SAM Assessment & Baseline) in Form eines ausführlichen Reports Massnahmenplan für die Umsetzung *Established Deployment Position 94
Was das 2015 Neues bringt Outcome Analyse Reports Baseline Analyse hier wird der Lizenzgap des Kunden ausgewiesen. Weiter bekommt der Kunde Empfehlungen wie diese GAP s optimal geschlossen werden können Assessment Workshop Einstufung des Kunden nach dem Microsoft SAM Optimization Model (SOM) Ausweisung von Chancen und Risiken Empfehlungen für Verbesserungen Optimization Report Zuweisung der Engagements Diverse weitere Reports Zuweisung der Engagements 95
Was das 2015 Neues bringt Fazit Die Hersteller wollen mehr Informationen um den Kunden besser zu verstehen Transparenter Kunde Die Hersteller versuchen über die Compliance Initiative mehr Umsatz zu generieren Einen Schritt voraus sein Kunde verfügt bereits über SAM Prozesse und ist in der Lage Compliance Prüfungen einfach und sorgenfrei abzuwickeln Der Kunde ist auf Änderungen in den Lizenzbestimmungen vorbereitet (Livecyle Management) Compliance Aufforderungen können in kürzester Zeit durchgeführt werden Kunde hat somit einen grösseren Einfluss auf Daten, die an die Hersteller geliefert werden müssen Software Asset Management als AKTION und nicht als RE-AKTION 96
The power of SAM Licensing Power
info@comsoft.ch +41 848 820 420 für Ihre Aufmerksamkeit!