Layout / Produktion: twotypes.de Foto: Oliver Krato Saison 2011/2012 Spiel-Nr.: 10 DI. 27. DEZ. 20.15 UHR TSV HANNOVER-BURGDORF
Geschäftsstelle: TuS N-Lübbecke GmbH Gerichtsstraße 1a 32312 Lübbecke Tel: 0 57 41 60 20 850 Fax: 0 57 41 60 20 851 E-Mail: gst@tus-n-luebbecke.de Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.30 13.30 Uhr Di. + Do. 15.00 18.00 Uhr Impressum: TuS N-Lübbecke GmbH Gerichtsstraße 1 a 32312 Lübbecke Telefon 05741/6020850 Telefax 05741/6020851 E-Mail: gst@tus-n-luebbecke.de Inhalt Blickpunkt 4 Mattias Gustafsson im Interview 8 TSV Hannover-Burgdorf 10 Chronik 2011 14 TuS Nettelstedt-Winterfest 21 Mannschaftsdanksagung 22 Burgdorfs Manager Georg Müller 24 TuS-HISTORY 28 Aufstellungen / Statistik 32 Fanclub Red Devils 36 Rechts-Tipp der Woche 41 Geschäftsführer: Uwe Kölling Redaktion: Frank Brüß (FB) Andreas Brinkmann (BKM) Helge-Olaf Käding (HOK) Produktion: TwoTypes 2 Werbeagentur GmbH & Co. KG Anzeigen/Pool2000: Geschäftsstelle Vorbereitungsspiel Sporthalle Nettelstedt Do., 2. Feb. 19.30 Uhr Bergischer HC Vorverkauf über Dirk Niemeyer (Tel. 0177 6723217) oder geschaeftsstelle@tus-nettelstedt.de
Der TuS N-Lübbecke hofft, dass alle Fans, Sponsoren und Freunde des Klubs ein schönes Weihnachtsfest verlebt haben. Auch die Spieler des TuS werden die besinnlichen Tage sicherlich genossen haben, um neue Kraft für die letzte Aufgabe dieses Jahres zu sammeln. Im letzten Heimspiel des Jahres empfängt der TuS die TSV Hannover-Burgdorf in der Merkur Arena. In den vergangenen Monaten hat sich der TuS vor allem in der heimischen Halle als besonders stark erwiesen. Das soll auch gegen die Niedersachsen so bleiben, schließlich wollen die Ostwestfalen ihre Heimbilanz noch positiver gestalten. Bislang wurden sieben Heimspiele gewonnen, das achte soll heute folgen. In der Hinrunde konnten lediglich der SC Magdeburg und der THW Kiel in Lübbecke punkten. Dabei sollten sich die Zuschauer in der Merkur Arena nicht auf eine weitere stille Nacht einstellen. Im Gegenteil: Die Heimspiele haben bisher gezeigt, dass die Stimmung zum Besten gehört, was die Liga zu bieten hat. Die ohnehin schon gute Atmosphäre zu Beginn der Saison wurde bei den Partien gegen die Rhein-Neckar Löwen und den HSV noch gesteigert. Hier glich die Merkur Arena einem Hexenkessel. Dazu beigetragen hat gerade in diesen beiden Spielen sicherlich die überragende Leistung des TuS-Teams. Spieler, Trainer und Verantwortliche betonen immer wieder, das tolle Zusammenspiel zwischen Mannschaft und Publikum. Das Team nehme die Fans mit guten Leistungen für sich ein, die Fans sorgten dann im Gegenzug für die nötige Unterstützung in kritischen Situationen. 4
Ein überaus fruchtbares Geben und Nehmen, wie die Ergebnisse zuhause zeigen. Einziger Wermutstropfen sei, dass die Zuschauerzahlen etwas hinter den Erwartungen zurückbleiben. Auch wenn die freien Plätze in der Halle der Stimmung keinen Abbruch tun, haben die Spieler mehr Zuschauer verdient, so Teammanager Zlatko Feric. Wir spielen im Moment erstklassigen, ehrlichen Handball. Mehr können wir nicht bieten, sagte Feric nach dem herausragenden Erfolg gegen den HSV Hamburg. Bleibt zu hoffen, dass die guten Leistungen des TuS jetzt auf ein noch größeres Echo bei den Handballfans im Lübbecker Land stoßen. Die Chancen stehen gut, dass die Merkur Arena am heutigen Abend sehr gut gefüllt oder sogar ausverkauft sein wird. Ein Sieg gegen Hannover-Burgdorf am 17. und letzten Spieltag des Jahres wäre der schöne Schlusspunkt einer überaus gelungenen Hinrunde, in der der TuS insgesamt, aber vor allem auch zu Hause, in der Vielzahl der Spiele überzeugen konnte. Das Team von Markus Baur ist eine geschlossene Einheit geworden, die sich seit dem Sommer auf und neben der Platte positiv weiterentwickelt hat. Der Verein kann optimistisch in die Rückrunde gehen. Die Intus-Redaktion und der TuS N- Lübbecke wünschen allen Lesern einen schönen Handball-Abend und einen guten Rutsch ins neue Jahr; Gesundheit und ein gutes Jahr 2012! -FB- 5
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MATTIAS GUSTAFSSON Richtig gut hat Mattias Gustafsson Deutsch gelernt. Unser Gespräch im Schneiders kommt ohne auch nur ein einziges Wort Englisch aus. Aber die Grammatik ist trotzdem sehr schwer, möchte sich unser schwedischer Kreisläufer noch weiter verbessern. Na, ja, so langsam wird es was, übt sich Mattias in Bescheidenheit. Die Fortschritte seien aber auch nicht zu leugnen, es macht Spaß und stimmt mich froher, die Sprache des Landes zu beherrschen, in dem ich als Handball-Profi arbeite. Neben der Weiterentwicklung beim Deutschen freuen sich Mattias und seine Frau Madeleine noch mehr über die Arbeit zu Hause. Seit dem 20. Dezember 2010 bereichern Wilmer und Ludvig den Alltag. Die Zwillinge halten die Eltern ganz schön auf Trab, wobei unsere Nr. 3 ein großes Lob für seine Ehepartnerin übrig hat: Ich bin oft genug unterwegs mit dem Handball. Sie trägt die Hauptlast und macht das ganz toll! Ob das quirlige Duo einmal Ambitionen in Richtung Handball entwickeln mag? Mattias lacht: Besonders Ludvig ist ganz verrückt nach dem Ball, wenn er beim Krabbeln einen entdeckt! Natürlich stand für den 20. Dezember auch eine Geburtstagsfeier auf dem Plan. Gemeinsam mit der nahen Verwandtschaft sollte aber erst Weihnachten gefeiert werden. Bei meinem Bruder in Brüssel war das Familientreffen vorgesehen. Natürlich sind kleine Kinder auch etwas anstrengend, vor allem, wenn es gleich zwei auf einmal seien. Aber die Freude und der Stolz auf die Jungs sei einfach überwältigend. Sogar Augenzeugen eines TuS- Heimspiels sind Wilmer und Ludvig schon gewesen, beim Nachmittagsspiel gegen Gummersbach im Oktober. Die Zwillinge brachten Glück, denn gerade die Partie gegen den VfL war bekanntlich eine der stärksten TuS-Saisonleistungen bisher. Nach (einschließlich Pokal in Leutershausen) vier Siegen hintereinander (wir führen dieses Interview vor unserer Partie bei der MT Melsungen) fällt Mattias Gustafssons Saison-Zwischenbilanz natürlich recht positiv aus, sowohl was das gesamte Team betrifft, als auch in Bezug auf seine eigenen Leistungen. Das wichtigste Kriterium aber ist immer die Mannschaftsleistung und die stimmt im Moment. Und dann mache Handball auch so richtig Spaß! Gleichwohl gilt für den 33-jährigen Schweden: Weiter konzentriert arbeiten und auf gar keinen Fall abheben! Und daher sei auch die Partie zu Hause gegen die TSV Hannover-Burgdorf noch lang nicht gewonnen. Nicht ganz so froh ist Mattias Gustafsson, dass in der schwedischen Nationalmannschaft im Moment kein Platz mehr für ihn ist. Die Verantwortlichen geben aktuell zwei jüngeren Spielern den Vorzug. Womöglich ist damit auch der Zug in Richtung EM-Aufgebot für unsere Nr. 3 schon abgefahren. Natürlich bin ich etwas traurig. Aber es hat auch sein Gutes: etwas mehr Pause und mehr Zeit für Madeleine, Wilmer und Ludvig! Und schon lächelt Mattias wieder. Nicht nur Spiele für Schweden, sondern auch für seinen Verein erlebt Mattias recht intensiv. Nach dem Spiel in Leutershausen zum Beispiel im Bus schon einschlafen können? Nein, das ist sein Ding nicht. Aber der trainingsfreie Tag danach sei prima zum Regenerieren gewesen. Den Zusammenhalt im Team stärkten Auswärtssiege natürlich zusätzlich. Klar sei das Verhältnis zu den skandinavischen Mitspielern aufgrund gleicher oder ähnlicher Muttersprache besonders gut. Aber auf dem Spielfeld werde auch unter den Skandinaviern Deutsch gesprochen, da man sich während eines Matches ja meist mit wenigen Stichworten verständige, so Mattias. Und so mündet unser Interview nach und nach in ein lockeres Gespräch, nachdem die wichtigsten Fragen und Antworten abgearbeitet sind. Und Mattias vergisst nicht, von dieser Stelle aus einen Gruß an die große Anhängerschaft unseres TuS los zu werden: Ihr seid unser achter Mann. Es ist toll, was Ihr leistet! Vier Pflichtspielsiege hintereinander seien vor allem das Ergebnis solch toller Unterstützung! Interview: BKM 8
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Unser Gegner: TSV HANNOVER-BURGDORF Oben von links: Mark Sandmann (Athletiktrainer), Aivis Jurdzs (11), Gustav Rydergard (18), Malte Semisch (16), Csaba Szücs (21), Vignir Svavarsson (22), Benjamin Chatton (Geschäftsführer) Mitte von links: Christopher Nordmeyer (Trainer), Matthias Warnke (Physiotherapeut), Mario Clößner (3), Nikolas Katsigiannis (29), Nenad Puljezevic (99), Piotr Przybecki (19), Alexander Grah (Torwarttrainer), Guido Sander (Betreuer) Unten von links: Hannes Jon Jonsson (8), Torge Johannsen (2), Frederic Repke (6), Asgeir Örn Hallgrimsson (9), Jan Fiete Buschmann (13), Morten Olsen (34), Lars Lehnhoff (15) Die TSV Hannover-Burgdorf ist ganz oben angekommen. Seit der Saison 2009/2010 spielt der Klub in der stärksten Liga der Welt. Für die Niedersachsen ein riesiger Erfolg, der genau betrachtet allerdings der logische Schlusspunkt einer permanenten Weiterentwicklung ist. 2009 schaffte der Verein als Tabellenzweiter der 2. Bundesliga den Sprung ins Oberhaus des deutschen Handballs. Es war der Höhepunkt eines gradlinigen Prozesses. In seiner Geschichte kannte der Verein nur eine Richtung: nach oben. Von 1986 an gelangen den Niedersachsen nur Aufstiege, 1997 in die Regionalliga, 2004 in die 2. Bundesliga und 2009 schließlich in die 1. Bundesliga Von der Kreisliga in die Regionalliga in nur elf Jahren. Danach brauchte Burgdorf wiederum nur zwölf Jahre, um in der Belétage des Handballs anzukommen. Der letzte Schritt wurde unter Trainer Frank Carstens gemacht, der mittlerweile beim Traditionsklub SC Magdeburg die Geschicke lenkt. 10
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DHB-Pokal-Achtelfinale setzte sich die Mannschaft mit 34:25 bei der TSG Friesenheim aus der 2. Bundesliga durch und überwintert damit im Pokal. Allerdings dürften die Träume der Landeshauptstädter vom Erreichen der Pokalendrunde (offiziell: Lufthansa-Final-Four) nach der Auslosung am 17. Dezember einen herben Dämpfer erhalten haben. Im Viertelfinale hat man ausgerechnet den momentan unbesiegbar anmutenden THW Kiel zu Gast. Mario Glößner, TSV Hannover-Burgdorf Unter ihm gelang in der ersten Erstliga-Spielzeit der Klassenerhalt. Die TSV erreichte mit 20:48 Punkten einen beachtlichen 14. Tabellenplatz. In der vergangenen Saison wurde exakt dasselbe Ergebnis erzielt, sodass sich Burgdorf in der Toyota Handball-Bundesliga etablierte. Auch in dieser Spielzeit wird es in Hannover nur um den Klassenerhalt gehen. Bislang sind die Niedersachsen auf ihrem Weg Richtung Nichtabstieg voll im Soll. Zwölf Zähler stehen auf der Habenseite. Vor allem gegen die direkten Konkurrenten aus der unteren Tabellenregion sammeln die Burgdorfer wichtige Zähler. Der vorläufige Höhepunkt der Saison war sicherlich das Derby gegen Aufsteiger Eintracht Hildesheim vor zweieinhalb Wochen. Über 9.000 Zuschauer sahen die Begegnung der beiden Nachbarn, die Hannover-Burgdorf mit 31:24 deutlich für sich entschied und die Hierarchie der niedersächsischen Bundesligisten klar festlegte. Fünf Tage später brachte die TSV den nächsten Erfolg unter Dach und Fach. Im Lars Lehnhoff, TSV Hannover-Burgdorf Dass die Mannschaft von Trainer Christopher Nordmeyer aber auch für eine handfeste Überraschung gegen ein Top-Team gut sein kann, hat sie am 3. Spieltag unter Beweis gestellt. Mitte September schlug das Burgdorfer Urgestein Nordmeyer mit seinen Mannen die Rhein-Neckar Löwen mit 33:32 in der AWD-Hall. An einem guten Tag kann die TSV vor allem aufgrund der Wurfqualitäten des Rückraums um Mittelmann Morten Olsen und Oldie Piotr Przybecki in jeder Halle der Liga bestehen. Erst recht, wenn Torhüter Nenad Puljezevic einen Sahnetag erwischt. Aufgrund der Schnelligkeit der Außen Lars Lehnhoff und Torge Johansen ist dann der Gegenstoß eine starke Waffe der TSV. Die Zuschauer dürfen sich aller Wahrscheinlichkeit nach auf ein sehr torreiches Spiel freuen, denn lediglich fünf Vereine erzielten bislang mehr Tore als die TSV, die allerdings auch mit Ausnahme des VfL Gummersbach die meisten Gegentore in der Liga kassierte. -FB- Raiffeisenstraße 12 32312 Lübbecke Tel. 05741 60294-0 Fax 05741 60294-11 E-Mail info@betonwerk-schrewe.de Internet www.betonwerk-schrewe.de 12
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CHRONIK 2011 TEIL 2: Das Jahr 2011 neigt sich dem Ende zu. Das Sportjahr des TuS N-Lübbecke verlief nach der Sommerpause erfreulich: Der TuS besiegte Favoriten wie die Rhein-Neckar Löwen und den Meister aus Hamburg und setzte sich in der oberen Tabellenhälfte fest. Lesen Sie hier den zweiten Teil unserer traditionellen Jahreschronik: JULI 18.7. Trainer Markus Baur bittet Nikola Blazicko, Dario Quenstedt, Nicky Verjans, Mattias Gustafsson, Frank Løke, Drago Vukovic, Artur Siodmiak, Kristian Svensson, Malte Schröder, Tomasz Tluczynski, Daniel Svensson, Stephan Just, Arne Niemeyer und Tim Remer zum Trainingsauftakt der 22. Bundesligasaison des TuS. Wir wollen besser abschneiden als in der vergangenen Serie!, definiert Wirtschaftsbeiratssprecher Armin Gauselmann das Saisonziel. Wenn wir nur die Hälfte der knappen Spiele gewinnen, die wir in der vergangenen Saison verloren haben, werden wir automatisch weiter nach vorn kommen, ergänzt Trainer Markus Baur. 23.7. Mit 51:16 gewinnt der TuS in Recke gegen die Kreisauswahl Ibbenbüren den ersten Test der neuen Saison. Knieprobleme. Bis zum Jahreswechsel wird der Allrounder seine Verletzung nicht überwinden und kein Mal für den TuS auflaufen. AUGUST 1.8. Der TuS macht sich auf den Weg ins Trainingslager. In Altensteig (Schwarzwald) steht die inzwischen traditionelle Teilnahme am Sparkassen- Cup auf dem Programm. 3.8. Der 24:22-Sieg gegen den Schweizer Meister Kadetten Schaffhausen tritt angesichts des verletzungsbedingten Ausfalls von Kristian Svensson in den Hintergrund. Der Linkshänder zieht sich eine zunächst harmlos anmutende Zerrung zu, die sich später als langwierig herausstellen soll: Für Svensson ist die Vorbereitung beendet. 5.8. Auftaktsieg beim Sparkassen-Cup in Altensteig! Zweitligist TV Bittenfeld wird mit 22:18 geschlagen. 6.8. Auch die letzten beiden Vorrundenspiele gestaltet der TuS siegreich (21:13 gegen VfL Pfullingen und 25:17 gegen Talent Pilsen) 7.8. Durch einen 31:25-Endspielsieg gegen Kadetten Schaffhausen gelingt dem TuS die Verteidigung des Sparkassen-Cup in Altensteig. 11.8. Im Rahmen der Ferienspiele der Stadt Lübbecke wird zum ersten Mal ein Handball-Camp am Wittekind-Gymnasium veranstaltet. Das Projekt ist ein weiterer Schritt der Kooperationen zwischen der Stadt, der Jugendspielgemeinschaft NSM-Nettelstedt und dem TuS N-Lübbecke. 29.7. Die Mannschaft präsentiert sich ihren Fans in heimischen Gefilden. Die JSG NSM richtet in der Espelkamper Rundturnhalle ein Freundschaftsspiel des TuS gegen Aufsteiger Hildesheim aus. Die Nettelstedter Neuzugänge Dario Quenstedt, Drago Vukovic (7) und Malte Schröder (5) überzeugen beim 37:26-Sieg. Stephan Just fehlt. Ihn plagen weiterhin 14
12.8. Jubiläumsausgabe des Merkur-Spielothek-Cup. Das älteste Vorbereitungsturnier der Bundesliga wird zum 25. Mal ausgetragen. Der TuS schlägt in der Mindener Kampahalle den VfL Gummersbach mit 35:25 (19:13). Arne Niemeyer wirft sechs Tore in diesem einseitigen Spiel, das sich in der Rückschau als Abbild des späteren Saisonverlaufs erweisen soll. GWD Minden setzt sich gegen RK Celje durch, sodass das Traumfinale zwischen den beiden Mühlenkreis-Teams perfekt ist. 13.8. Der TuS besiegt GWD Minden mit 35:31 (18:12) und wird so zum Rekordsieger des Merkur-Spielothek-Cups. Tomek Tluczynski (10/5) und Drago Vukovic (8) sind die erfolgreichsten Werfer einer souveränen Nettelstedter Mannschaft. Tluczynski wird damit auch Torschützenkönig (15/5) des Turniers, in dem der VfL Gummersbach das Spiel um Platz drei gegen die auf ganzer Linie enttäuschenden Slowenen aus Celje mit 31:16 gewinnt. 14.8. Die Neue Westfälische berichtet über das Randgeschehen des Turniers: Am Freitagabend kam es nach der Partie zwischen dem TuS N- Lübbecke und dem VfL Gummersbach zu einer kurzen und heftigen tätlichen Auseinandersetzung zwischen den Suptras aus Lübbecke und dem Commando 24 aus Minden. Schon während des ersten Spiels hatten sich die beiden sogenannten Fangruppierungen mit üblen Texten beleidigt die Aggressivität entlud sich anschließend auf dem Parkplatz der Kampahalle in einer kurzen Schlägerei. Unter den Suptras befanden sich übrigens einige Anhänger der Flensburger Ultras. Am Samstag passierte in Lübbecke nichts, weil das Commando 24 nicht angereist war. 15.8. In Bohmte wird der traditionelle Test gegen die HSG Nordhorn- Lingen (mit Jens Wiese) mit 32:23 gewonnen. Der TuS probiert in der ersten Halbzeit eine 3:2:1-Deckung aus. 23.8. Der TuS gewinnt das gut besetzte Klaus-Miesner Gedenkturnier in Ilsenburg! Die Ergebnisse vom 22. und 23. August: 32:31 gegen Luzern, 36:32 gegen den SC Magdeburg. Finale: 34:32 (nach Siebenmeterwerfen) gegen die MT Melsungen. Daniel Svensson wird zum besten Spieler des Turniers gewählt. 25.8. Der TuS schließt die Vorbereitung ungeschlagen ab und gewinnt die Generalprobe vor dem Saisonauftakt gegen den VfL Gummersbach in Bendorf mit 27:25. Mit von der Partie ist Jannik Gartmann von LIT Nordhemmern/Mindenerwald, der auf Rechtsaußen aushilft und ein Tor erzielt. SEPTEMBER 1.9. Markus Baur bestimmt Nikola Blazicko zum Mannschaftskapitän. Stellvertreter ist Arne Niemeyer. 3.9. Saisonauftakt beim Meister. Der TuS zieht sich beim HSV Hamburg gut aus Affäre. Die Niederlage am Blasheimer-Markt-Samstag fällt mit 22:28 zu hoch aus. Zur Pause liegt der TuS mit 14:12 vorne, hält bis zu 43. Minute beim 19:19 ein Unentschieden und ist auch in der 52. Minute (23:22 für den HSV) noch in Schlagdistanz. In der 49. Minute ist für Daniel Svensson nach der dritten Hinausstellung die Partie vorbei. Die Kräfte schwinden, Dan Beutler beweist seine Klasse und Hamburg setzt sich entscheidend ab. Tomasz Tluczynski wirft 8/4 Tore. Markus Baur orakelt nach dem Spiel: Alles in allem wissen wir aber, dass wir gegen Teams wie den HSV auch bestehen können. 9.9. Eine innovative und informative TuS-App steht ab sofort kostenlos zum Herunterladen bereit. 15
10.9. Demontiert und vorgeführt, fasst die Neue Westfälische die misslungene Heimpremiere der Saison 2011/2012 zusammen. Der SC Magdeburg kommt locker und leicht zu einem 33:26-Erfolg in der Lübbecker Merkur Arena. Die TuS-Abwehr scheut den Körperkontakt zu den Angreifern, sodass es der SCM in der ersten Halbzeit auf nahezu 100 Prozent Angriffseffektivität bringt. Erneut ist Tomasz Tluczynski (9/7) bester Nettelstedter Werfer. Noch immer fehlt Kristian Svensson. 17.9. Nach der 25:27-Niederlage beim TBV Lemgo ist der Fehlstart in die Saison perfekt. Allerdings kommt dieser Fehlstart angesichts des Auftaktprogramms nicht unerwartet. Zur Halbzeit führt der TuS noch mit 13:12 in der Lipperlandhalle. Als der bei Lemgo eingewechselte Torhüter Nils Dresrüsse ( Nach dem gehaltenen Strafwurf ging bei mir alles wie von selbst ) beim Stande von 16:17 (38.) einen Siebenmeter Tomasz Tluczynskis abwehrt und anschließend acht weitere schwer zu haltende Bälle (auch von Frank Løke) pariert, kippt das Spiel. Lemgo setzt sich innerhalb kürzester Zeit vom 18:18 (42.) auf 23:18 (49.) ab. Der TuS beweist anschließend Moral und ist beim 24:23 (56.) wieder im Spiel. Doch nach dem 25:23 durch Mait Patrail erlaubt sich Arne Niemeyer zwei Fehlversuche, die Jens Bechtloff per Gegenstoß und Martin Strobel zum entscheidenden 27:23 (58.) ausnutzen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt ist die gute erste Halbzeit sowie die über weite Strecken starke Torhüterleistung Nikola Blazickos (17/1 Paraden) vergessen. Drago Vukovic trifft achtmal. Kristian Svensson (2) ist nach seiner Verletzung erstmals wieder dabei, ihm fehlt aber sichtlich die Wettkampfpraxis. 20.9. Der Grünheider SV ist keine Hürde auf dem Weg in die dritte Runde des DHB-Pokals. Der TuS siegt mit 43:18 beim brandenburgischen Oberligisten. Kristian Svensson (10) sammelt Spielpraxis. 24.9. Der erste Saisonsieg! Angeführt von einem herausragenden Drago Vukovic (9) bekommt Frisch Auf! Göppingen an diesem Samstag kein Bein auf den Boden der Merkur Arena. Die Abwehr ist im Vergleich zum Magdeburg-Spiel nicht wiederzuerkennen, agiert beherzt, beweglich und aggressiv. Beim 31:24 gibt es stehende Ovationen für die Mannschaft. Am Ende heißt es 31:27 für den TuS. Markus Baur: Ich bin absolut stolz auf das, was die Mannschaft heute auf die Platte gebracht hat. OKTOBER 1.10. Lediglich 1.650 Zuschauer sind Zeuge des zweiten Nettelstedter Heimsiegs. Es ist ein sicherer, aber glanzloser Arbeitssieg gegen den Aufsteiger Eintracht Hildesheim, der mit einem 27:33 im Gepäck die Heimreise antritt. Arne Niemeyer und Tim Remer (7/6) treffen jeweils siebenmal. Doch herausgehoben wird ein anderer: Er hat den Unterschied ausgemacht, lobt Eintracht-Trainer Volker Mudrow nach dem Spiel Frank Løke, der fünf Treffer erzielt und sechs der acht Lübbecker Siebenmeter herausholt. Løke: Das hat wirklich Spaß gemacht, weil ich viele Bälle bekommen habe. Aber wichtiger ist der zweite Sieg für uns. Nun können wir unbeschwert zu den Füchsen nach Berlin fahren. Vielleicht gelingt uns ja dort eine Überraschung 5.10. die Überraschung gelingt nicht. Bei den Füchsen ist für den TuS nichts zu holen. Obwohl der Champions-League-Teilnehmer zwei Tage zuvor in Moskau aktiv war und kaum Zeit für die Vorbereitung auf das Spiel gegen den TuS hatte, gewinnen die Hauptstädter klar mit 33:26. Silvio Heinevetter zieht allen Lübbecker Angreifern den Zahn. Tomek Tluczynski (6/4) gewinnt die teaminterne Torwertung. 15.10. 11:0 nach 15 Minuten! Für den TuS! Dieser Zwischenstand wird auf lange Zeit unvergessen bleiben! Erst nach über 15 Minuten gelingt dem VfL Gummersbach der erste Treffer. Vor laufenden Kameras von Sport1 geht der Altmeister in der Merkur Arena unter, wird in seine Bestandteile zerlegt. Das 11:0 ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Bundesligarekord. Der Chronist kann es jedenfalls für die jüngere Bundesliga-Geschichte (seit 1994) ausschließen, dass eine Bundesligamannschaft zu Beginn eines Spieles mehr Tore in Serie geworfen hat als der TuS an diesem Abend. Nach dem Zwischenstand von 30:13 schaltet der TuS spürbar zwei Gänge zurück und verpasst daher den höchsten Erstligasieg der Vereinsgeschichte (31:13 gegen Phönix Essen, 1977). Das 40:25-Endergebnis ist für die Gäste daher noch schmeichelhaft. Dieses Spiel ist das erste Highlight einer wie sich im Verlauf der folgenden Wochen herausstellen soll - grandiosen Hinrunde. Aus einer geschlossen auftretenden Mannschaft ragen Nikola Blazicko (19 Paraden) und Nicky Verjans (elf Tore aus zwölf Versuchen) heraus. Verjans nach seinem bislang besten Spiel im TuS-Trikot: Ich kann mich nicht erinnern, dass wir einmal so viele Konter gelaufen sind. Da haben wir dann auch gleich was für das Torverhältnis getan. Unglaublich! Sogar Spiegel-Online berichtet von diesem kuriosen Spiel und zitiert Gummersbach-Trainer Sead Hasanefendic: Wir haben gespielt wie ein Junioren-Team, sogar schlechter. Einziger Wermutstropfen: Nur 1.500 Zuschauer finden den Weg in die Merkur Arena. 19.10. Arne Niemeyer bleibt bis 2016! Ich bin total glücklich über diese langfristige Bindung, freut er sich über die vorzeitige Vertragsverlängerung um vier Jahre. Der TuS setzt weiter 16
auf Beständigkeit, denn auch Spielführer und Torhüter Nikola Blazicko sowie Kreisläufer Frank Løke (jeweils bis 2014) und Drago Vukovic (2015) sind langfristig gebunden. 22.10. Der TuS zieht sich bei der 28:33-Niederlage in der Flensburger Campushalle achtbar aus der Affäre. Wir haben es über weite Strecken der Partie nicht geschafft, unser Potenzial abzurufen, lautet das Fazit von Markus Baur. Dario Quenstedt hält ab seiner Einwechslung in der 16. Minute 12/1 Bälle und Drago Vukovic gelingen sieben Treffer. 26.10. Eine Runde weiter! Nichts anderes zählt im Pokalwettbewerb! Deshalb genügt es an dieser Stelle, den mühevollen 34:32-Erfolg (neun Tore von Kristian Svensson) beim Zweitligisten HSG Düsseldorf zu erwähnen und festzustellen, dass der TuS damit im Achtelfinale des DHB-Pokals steht. Auch nach schlechten Spielen kann man ein gutes Los erwischen: Nächster Gegner ist Drittligist SG Leutershausen. 29.10. Als Arne Niemeyer in der 55. Minute zum 32:25 trifft, ist die Begegnung zwischen dem TuS Nettelstedt-Lübbecke und dem TV Hüttenberg längst entschieden. Es ist Niemeyers elfter Treffer im elften Versuch eines der Glanzlichter beim 35:28 (19:16)-Sieg des TuS über den hessischen Aufsteiger. Weil sich Nikola Blazicko im Training eine Zerrung im Oberschenkel zugezogen hat, liegt die Verantwortung im Tor in den kommenden Spielen bei Dario Quenstedt (12/1 Paraden). Zweiter Mann in dieser Zeit ist Björn Gerling von LIT Nordhemmern/Mindenerwald. NOVEMBER 9.11. Kiel kommt nach Lübbecke und gewinnt im Vorbeigehen mit 32:22. Bereits nach acht Minuten führt der Rekordmeister mit 7:3. Es sieht so aus, als wolle der TuS seine Kräfte für das nach der Papierform machbare Spiel beim Bergischen HC schonen. Dario Quenstedt (13) hält einen Ball mehr als die Kieler Keeper, Arne Niemeyer (4) und Tomasz Tluczynski (4/3) erzielen die meisten Lübbecker Treffer. 11.11. Karneval in Solingen! So sollte es werden! Der TuS will feiern, gewinnt beim Aufsteiger Bergischer HC mit 31:30. Nach gutem Start des TuS (8:3) kommt der BHC immer besser ins Spiel, und reißt Mitte der zweiten Halbzeit erstmals die Führung an sich. Matchwinner sind Dario Quenstedt (19 Paraden), der mehrfach eine mögliche Zwei-Tore-Führung des BHC verhindert und den finalen Wurf von Runar Karasson pariert und Arne Niemeyer (7), der für die Treffer zum 27:26 und 28:26 verantwortlich zeichnet. Doch Karneval fällt aus! Keine Feier des ersten Auswärtssieges der Saison, denn der tödliche Unfall von Bernd und Reiner Methe überschattet den Spieltag 19.11. Daniel Svensson (7) heißt der Held des Tages! In einem unglaublichen Spiel (wieder live bei Sport1) besiegt der TuS in der Schlusssekunde die Rhein-Neckar Löwen mit 31:30! Dabei sieht es für den TuS nach dem 29:31 (58.) durch Löwen-Kreisläufer Bjarte Myrhol überhaupt nicht nach einem Heimerfolg aus. Drago Vukovic verkürzt zwar zum 30:31 (59.), doch die Gäste sind wieder im Ballbesitz. Börge Lund unterläuft ein Fehlpass auf Uwe Gensheimer, den Daniel Svensson mit einem beherzten Sololauf und dem 31:31 50 Sekunden vor dem Ende beantwortet. Und wieder verdaddelt Lund den Ball, sodass Kristian Svensson das Spielgerät in die Hände bekommt: Doch der Linkshänder greift zweimal zu, die Schiris ahnden den Fehler. 20 Sekunden vor dem Abpfiff haben die Kröten also den Ball. Trainer Gudmundsson nimmt die Auszeit. Doch Zarko Sesum verliert den Ball an Drago Vukovic, der Daniel»Wir haben uns zu dumm angestellt, das darf uns so niemals passieren«g. Gudmundsson Svensson in Wurfposition bringt. Daniel Svensson zieht aus elf Metern Entfernung von halblinker Position aus vollem Lauf ab und tunnelt Goran Stojanovic. Es folgt der bange Blick auf die Hallenuhr, die 60:00 anzeigt. Aber die Zeitnehmer haben es genau gesehen: Der Ball überquerte die Torlinie vor der Schlusssirene. Die Schiris geben das Tor. Der Jubel in der Halle ist unbeschreiblich! Ich wusste nur, dass ich nicht mehr viel Zeit zum Abschluss habe. Umso schöner, dass es geklappt hat, so Daniel Svensson nach der denkwürdigen Partie. Nach dem zweiten Ein-Tore-Sieg 18
in Folge scheint der Eintore-Fluch aus der vergangenen Saison gebrochen! Wir haben uns zu dumm angestellt, das darf uns so niemals passieren, ärgert sich der total frustriert wirkende Löwen- Trainer Gudmundur Gudmundsson. Die Nettelstedter Fans stört es nicht, sie feiern noch lange nach dem Schlusspfiff. hat, aber wir haben es geschafft, sie mit viel Druck und Bewegung vor Probleme zu stellen. Und dann haben wir auch unsere Chancen sehr gut genutzt. Dario Quenstedt ist mit 18/1 Paraden erneut sicherer Rückhalt seiner Mannschaft. Drago Vukovic und Arne Niemeyer werfen je sechs Tore. Der TuS klettert in der Tabelle auf den achten Platz. 27.11. Sport 1 hat sich scheinbar in den TuS verliebt und überträgt erneut ein Nettelstedter Spiel live und in voller Länge. Diesmal aus Balingen. Doch an diesem Sonntag können sich die TuS-Fans nicht freuen, vielmehr ärgern sie sich über eine unnötige 24:25-Niederlage beim HBW Balingen- Weilstetten, der ohne Nationaltorhüter Martin Ziemer (verletzt sich beim Aufwärmen) und den Haupttorschützen Roland Schlinger antritt. Die Einstellung passt beim TuS nicht, die Wurfauswahl gelingt nicht, Balingen läuft Gegenstoß auf Gegenstoß. Trotzdem schafft der TuS - gestützt auf einen wiederum bärenstarken Dario Quenstedt (13/3 Paraden) - nach einem 17:21-Rückstand (47.) in der 54. Minute den 22:22-Ausgleich; versäumt es durch einen Fehlpass aber, beim Stand von 24:24 in Führung zu gehen. Stattdessen trifft der HBW im Gegenzug vom Siebenmeterpunkt zum 25:24-Endstand. DEZEMBER 3.12. Die letzten neun Aufeinandertreffen mit dem TuS gewann der TV Großwallstadt. Doch an diesem Samstagabend reißt diese Negativserie (live bei Sport 1) und der TuS besiegt den Angstgegner aus Mainfranken mit 32:27. Ab der zehnten Minute (6:6) dominiert die Heimmannschaft. Der TVG ist chancenlos. Gäste-Trainer David bescheinigt dem TuS nach dem Spiel einen verdienten Sieg, der für Markus Baur vor allem das Resultat einer starken Angriffsleistung ist. Wir haben im Angriff eine gute Leistung mit viel Lauffreude gezeigt. Wir wussten, dass Großwallstadt eine sehr gute Abwehr 7.12. Der nächste Paukenschlag! Der TuS besiegt den Deutschen Meister HSV Hamburg in dem vorgezogenen Rückrundenspiel mit 32:31! Der Sieg ist nicht etwa glücklich, sondern vollauf verdient. Die Neue Westfälische fasste das Spiel so zusammen: Der TuS erwischte einen glänzenden Start in die Partie, weil Torhüter Dario Quenstedt an seine zuletzt starken Leistungen nahtlos anknüpfen konnte und die Abwehr der Hausherren den sehr statisch wirkenden HSV-Rückraum wirkungsvoll bearbeitete. Da der Lübbecker Defensivverbund zudem die Passwege auf die Außen gut zustellte, hatte der amtierende Deutsche Meister gewaltige Probleme. Einzig Blazenko Lackovic (10) war schwer zu bremsen, er stämmte sich sichtbar gegen die drohende Niederlage. Die Lübbecker legten bis zur 23. Minute eine 12:8-Führung vor, die nach einer Zeitstrafe gegen Kristian Svensson jedoch beim 12:12 aufgebraucht war. Doch der unberechenbare Daniel Svensson konterte mit zwei Treffern zum 14:12-Pausenstand. Auch nach der Pause fanden die Hamburger nicht zu ihrem Tempospiel. HSV-Präsident Martin Schwalb raufte sich am Rande die Haare und sah einen begeisternd aufspielenden TuS N-Lübbecke, der ungemein entschlossen und konzentriert um jeden Zentimeter Hallenboden kämpfte. Logische Konsequenz dieser eindrucksvollen Vorstellung war nach dem 28:25 das Wegziehen zum vorentscheidenden 30:25. Als dann der kurz zuvor eingewechselte Kapitän Nikola Blazicko einen Lindberg-Gegenstoß hielt, war die Sensation geschafft. Hamburg stellt danach auf Manndeckung um und verunsichert den TuS, der jetzt leichte Fehler fabriziert. Doch der Vorsprung ist zu Johannes Bitter, HSV Hamburg groß. Den letzten Nettelstedter Angriff semmelt Mattias Gustafsson an den Außenpfosten. Johannes Bitter kann das Leder nicht wieder ins Spiel bringen. Erfolgreichste Werfer sind Tomas Tluczynski (7/5) und Daniel Svensson (6). Wenn ein Außenseiter eine Weltklassemannschaft wie den HSV bezwingen will, muss er mannschaftlich geschlossen auftreten und alle Spieler müssen am oberen Limit ihres persönlichen Leistungsvermögens spielen. Das gelingt dem TuS an diesem Abend. Genauso wie es gelingt, die 2.526 Zuschauer in den Bann zu ziehen, die eine Stimmung verbreiten, die an längst vergangene Zeiten erinnert. 11.12. Der TuS bestätigt den sensationellen Erfolg gegen den HSV Hamburg und siegt mit 28:24 bei der HSG Wetzlar. 10:2 Punkte in Folge bedeuten Rang sieben in der Tabelle. Der TuS lässt sich in der Wetzlarer Rittal- Arena auch von einem 10:14-Rückstand kurz vor der Pause nicht beirren. Bis zur 51. Minute lässt der TuS nur noch vier Tore zu. Die kämpfende Abwehr hilft Dario Quenstedt (17/2 Paraden), sich in dieser Phase besonders auszuzeichnen. Da der Angriff jetzt auch konzentriert agiert, wird aus dem 10:14 ein 22:18. Nicky Verjans und Drago Vukovic steuern jeweils sechs Tore zum zweiten Auswärtssieg der Saison bei. Den Abschluss der Chronik lesen Sie im ersten Heft des Jahres 2012! -HOK- 20
TuS NETTELSTEDT Tradition in Bewegung - 100 Jahre TuS Auftaktveranstaltung: Das traditionelle Winterfest des TuS Nettelstedt Freuen sich auf das Jubiläumsjahr: (v.l.) Dirk Niemeyer, Tina Westerhoff, Friederike Tabel, Volker Arning und Anja Lübbert Am Samstag, 4. Februar 2012, beginnt der TuS Nettelstedt seine Feierlichkeiten zum 100-jährigen Vereinsjubiläum mit dem traditionellen Winterfest. Unter dem Motto Tradition in Bewegung sind ab 20.12 Uhr alle Mitglieder und Freunde des TuS Nettelstedt eingeladen, im Sportlerheim an der Husener Straße den Auftakt zum Festjahr zu feiern. An diesem Tag werden in der Nettel stedter Sporthalle zunächst drei Seniorenspiele stattfinden. Den Anfang machen die Altstars des TuS, die 3. Mannschaft mit dem Anwurf um 15 Uhr. Darauf folgen um 16.45 Uhr die Verbandsligadamen mit ihrem Derby gegen Eintracht Ober lübbe. Den Abschluss um 18.30 Uhr bildet die 2. Männermannschaft, der aktuelle Tabellenführer der 1. Kreisliga, ebenfalls gegen Eintracht Oberlübbe. Damit die Zuschauer sich während den Spielen mit Getränken versorgen können, richtet der TuS Nettelstedt vor der Halle eine Snowbar mit Heißgetränken und einer Ecke zum Verweilen ein. Im Anschluss an die Spiele startet die Schwarz-Rote-Nacht im Sportlerheim. Das Magic Music Team mit Hits aus allen Epochen wird wie gewohnt für Stimmung im Saal sorgen und auf die eine oder andere Jubiläumsüberraschung dürfen die Gäste gespannt sein. Der TuS Nettelstedt hofft auf viele Teilnehmer und somit einen gelungenen Auftakt ins Festjahr. -Friederike Tabel- 21
Wir wünschen allen Fans, Sponsoren, Poolmitgliedern, und Freunden des TuS N-Lübbecke ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches neues Jahr 2012 22
Vielen Dank für Eure tolle Unterstützung in diesem Jahr! 23
Am Intus-Telefon: Burgdorfs Manager GEORG MÜLLER TSV Hannover-Burgdorfs Manager Georg Müller erreichen wir dieser Tage vormittags auf dem Krankenbett. Aber es war eine Routine-Behandlung und deshalb ist unser Interviewpartner bestens drauf und freut sich bereits sehr auf seinen Besuch am 27. Dezember in der Merkur Arena. Hier der Wortlaut unseres Telefonats: Intus: Gestern Abend stand für Ihre Mannschaft das DHB-Pokalduell beim Zweitligisten TSG Friesenheim an. Ihr Kommentar zum Weiterkommen!? Müller: Noch bin ich in der Reha, daher habe ich die Auswärtsfahrt nicht mitmachen können. Doch ich habe mich bereits ausgiebig informiert. Nun, das ist ein Erfolg, der für uns ganz wichtig war. Ich freue mich zusätzlich, erstens, weil es mit 34:25 auch noch ein recht deutliches Ergebnis geworden ist, und zweitens, weil wir ohne Vier den Sieg geschafft haben. Intus: Nach der Verletztensituation hätte ich ohnehin noch gefragt. Wie sieht es konkret aus? Müller: Neben dem Langzeitverletzten Nikolas Katsigiannis wird auch Csaba Szücs am 27. Dezember bei Ihnen in Lübbecke fehlen. Dagegen rechnen wir wieder fest mit Piotr Przybecki und Lars Lehnhoff, übrigens auch schon übermor gen beim VfL Gummersbach. Intus: Im Moment (wir führen das Gespräch am 15. Dezember, Anm. d. Red.) steht die TSV Hannover-Burgdorf bei 11:19 Punkten auf dem 13. Platz. Sind Sie mit dem bisherigen Saisonverlauf ganz zufrieden oder eher nicht? Müller: Im Augenblick ist das ganz okay. Wir haben zwar längst nicht immer überzeugt, dagegen aber auch Punkte geholt, die wir nicht eingeplant hatten, den Heimsieg im September gegen die Rhein-Neckar Löwen zum Beispiel. Intus: Sind Punkte für den 27. Dezember in Lübbecke eingeplant? Müller: Oh, das wird sehr schwierig. Wir haben Außenseiterchancen, mehr aber auch nicht. Nettelstedt spielt derzeit richtig stark. Intus: Wie ist die TSV Hannover-Burgdorf wirtschaftlich aufgestellt? Die 96 -Fußballer sind eher hinderlich für den ganz großen Handball in der niedersächsischen Landeshauptstadt, oder? Müller: Zunächst einmal haben wir das Glück wie auch der TuS N-Lübbecke einen Hauptsponsor zu haben, der uns sehr wohl gesonnen ist (ein in Deutschland führendes veterinärpharmazeutisches Unternehmen, Anm. d. Red.). Unsere Suche nach möglichst vielen weiteren Unterstützern wird durch Hannover 96, zumal die jetzt in der Europa League aktiv sind, natürlich erschwert. Andererseits freuen sich auch viele Handball- Anhänger darüber, wenn 96 gewinnt, das ist doch ganz klar und auch gut so. Intus: Das heißt, auch Sie schauen sich gern mal die Bundesliga-Fußballer an? Müller: Nein, das nicht. Hat aber damit zu tun, dass ich persönlich generell mit Fußball nix am Hut habe. Intus: Abschließend wünsche ich Ihnen weitere Genesung und bis zum 27. Dezember! Müller: Danke! Ja, wir freuen uns auf das Spiel in Lübbecke! Interview : BKM 24
Hauptlieferant der adp Gauselmann GmbH 25
Was für eine Woche: Heimsiege gegen Hamburg und Grosswallstadt! 26
TuS-HISTORY Der Bundesliga-Aufstieg 1976 Jetzt Gummersbach Konkurrenz machen! Mit dem 25:14-Auswärtssieg im ersten Aufstiegsspiel bei Bayer Leverkusen machte der TuS im Grunde schon alles klar für den Bundesliga-Aufstieg 1976. Hier jubeln nach dem Hinspiel (v.l.) Rubin, Schibschid, Möller (halb verdeckt), Lübking, Gosewinkel, Lazarevic und Zivkovic (halb verdeckt). Foto: Archiv (BKM / TuS Nettelstedt) In den Intus-Ausgaben dieser Saison blicken wir zurück auf längere Zeitspannen, aber auch einzelne Spielzeiten, auf ganz besondere Partien und Begebenheiten oder ganz einfach erfolgreiche Handballer-Köpfe der Vergangenheit in unserer TuS-HISTORY -Serie. Heute geht es um einen ganz besonderen Erfolg, den erstmaligen Aufstieg des TuS Nettelstedt in die Bundesliga, der im Frühjahr 1976 perfekt gemacht wurde. In zwei Spielen gegen Bayer Leverkusen machten Lübking und Co. alles klar. Schon beim Hinspielsieg in Leverkusen (25:14) war die Sache durch, der 27:20-Erfolg in der Lübbecker Stadtsporthalle am 3. April 1976 nur noch Formsache. Am 3. April 1976 gewinnt Bayern München sein Spiel im DFB-Pokalviertelfinale beim 1. FC Köln mit 5:2 und der spätere Pokalsieger Hamburger SV siegt 2:1 in Homburg. Am späten Abend jenes Tages feiert Großbritannien mit Brotherhood of Man ( Save your kisses for me ) Platz eins beim European Song Contest. Diese Ereignisse spielen im Lübbecker Land aber nicht die Hauptrolle. Denn 1500 Zuschauer (ausverkauft) haben sich in die Stadtsporthalle aufgemacht, um zu erleben, wie der TuS Nettelstedt endgültig in die Bundesliga aufsteigt. Einerseits möchten Fans, Verantwortliche und Spieler sich nicht zu früh freuen, seit der Niederlage im deutschen Feldhandball-Endspiel vor gut sieben Monaten ist man ein gebranntes Kind Doch diesmal ist die Sache vor dem Rückspiel um den Aufstieg bereits sonnenklar. Denn schon zwei Wochen zuvor, beim Hinspiel in Leverkusen haben sich die Nettelstedter die Fahrkarte für Liga 1 im Grunde längst erkämpft. Zu deutlich und auch in der Höhe verdient fiel der 25:14-Erfolg am Rhein aus. An diesem Abend des 3. April treten die Leverkusener im Grunde nur noch an, um höflich zu gratulieren. Vor allem in der 2. Halbzeit in Leverkusen haben Lübking, Lazarevic und Co. gezaubert und den 9:9-Pausenstand im Stile eine Erstliga-Spitzenmannschaft in einen ganz klaren Sieg umgemünzt. Da scheint im zweiten Spiel eine Steigerung kaum mehr möglich. Und tatsächlich heißt es auf der Bundessport-Seite einer unserer beiden Heimatzeitungen: Eine eher mittelmäßige Leistung genügte, um endgültig die Bundesliga zu erreichen. Nettelstedt siegt mit 27:20 (12:11). Der Berichterstatter fasst in seinem Vorspann zusammen: Seit 1970 ist der TuS nun sechsmal hintereinander aufgestiegen und hat die höchste Spielklasse erreicht. Das Rückspiel geht der TuS gemächlich an, schließlich beruhigt der Elf-Tore-Vorsprung aus dem ersten Spiel sehr. Bayer Leverkusen agiert recht ordentlich, besser als im Hinspiel allemal, kommt vor allem mit Kontertoren (heute hieße es sicher Tempogegenstöße) zu Torerfolgen. Gleichzeitig ist die Defensivarbeit der Lübking- Sieben nicht mehr so stark wie noch in Leverkusen. Das Tor zur 12:11-Pausenführung gelingt dann aber Heiner Möller, der wegen eines Zehenbruchs mit einem Spezialschuh aufgelaufen ist. Nach dem Wechsel wird Nettelstedt wie schon vor zwei Wochen stärker. Herbert Lübking trifft jetzt häufiger, auch Rainer Gosewinkel und Heiner Möller erzielen hübsche Törchen. Der Jugoslawe Milan Lazarevic, er wird zu Saisonende unseren Verein verlassen, macht dagegen ei- 28
nes seiner schwächeren Spiele. Aber der Olympiasieger von 1972 ist entschuldigt, denn er ist seit der Anfangsphase nach einem Foul sichtlich angeschlagen. Das ändert aber nichts am Kurs Bundesliga, auf dem der TuS ab sofort und endgültig steuert. Aus dem 12:11 wird ein 17:13, über 20:15 und 23:18 kommt es schließlich zum 27:20-Erfolg. Der Chronist aus der Bielefelder Bundessport-Redaktion schreibt: Der Jubel bei Mannschaft und Zuschauern war nach Spielschluss fast verhalten. Der Aufstieg war ja auch schon seit Wochen vorprogrammiert! TuS-Trainer Viktor Kitza meint anschließend, Deckungsarbeit und Kondition gilt es noch zu verbessern, dennoch blickt er optimistisch in die kommende Bundesliga-Saison: Wir werden mit Sicherheit bestehen. In der ersten Saison peilen wir etwa den 4. Platz an. Es heißt im Umfeld von Mäzen Hans Hucke, weitere namhafte Verstärkungen seien in Vorbereitung. Glückwünsche gibt es nach dem Match u.a. von Willi Becker, der ist Spielwart des Westdeutschen Handballverbandes. Trotz des klaren Leistungsunterschiedes zwischen Nettelstedt und Leverkusen seien die beiden Aufstiegsspiele eine tolle Werbung für den Handballsport gewesen, wobei dies wohl allein am TuS Nettelstedt gelegen habe: Dieser TuS bietet immer etwas, wenn das Resultat auch noch so klar ist. Gefeiert wird der erstmalige Aufstieg bis in die frühen Morgenstunden, gleichwohl die Saison für Lübking und Co. noch gar nicht beendet ist. Noch nicht absolviert sind weitere Partien in der westdeutschen Pokalrunde, wo in acht Tagen Rheinland- Vertreter TV Wesseling wartet und danach vermutlich TuSEM Essen Gegner sein wird. Freut sich die Bundesliga eigentlich auf den Emporkömmling vom Wiehengebirge? Während Leverkusens Trainer Klaus Frömming als fairer Verlierer orakelt, die Nettelstedter werden dem VfL Gummersbach Konkurrenz machen, bleibt der Handballchef der Oberbergischen verhalten. Eugen Haas: Mit der gegenwärtigen Formation können sie uns nicht vom Meisterthron stoßen. Für die Statistiker noch die Nettelstedter Aufstellung (mit Anzahl der Tore) aus dem zweiten Leverkusen-Match: Möhle, Zivkovic; Willisch (1), Gosewinkel (7), Schibschid (1), Heuer (1), Möller (6), Glombeck (2), Lübking (5), Rubin (2), Falkenthal, Lazarevic (2). -BKM-
Holt Euch die TuS-App!
TuS N-Lübbecke 1 Blazicko, Nikola 21 Quenstedt, Dario 2 Verjans, Nicky 3 Gustafsson, Mattias 5 Løke, Frank 6 Vukovic, Drago 9 Siodmiak, Artur 11 Svensson, Kristian 14 Schröder, Malte 18 Tluczynski, Tomasz 25 Svensson, Daniel 26 Just, Stephan 28 Niemeyer, Arne 85 Remer, Tim MANNSCHAFTSAUFSTELLUNG Tore Siebenm. Zeitstr. TSV Hannover-Burgdorf Tore Siebenm. Zeitstr. 29 Katsigiannis, Nikolas 99 Puljezevic, Nenad 13 Buschmann, Jan Fiete 9 Hallgrimsson, Asgeir Örn 8 Jonsson, Hannnes Jon 11 Jurdzs, Aivis 34 Olsen, Morten 19 Przybecki, Piotr 21 Szücs, Csaba 2 Johannsen, Torge 15 Lehnhoff, Lars 3 Clößner, Mario 18 Rydergard, Gustav 22 Svavarsson, Vignir Baur, Markus Borgmann, Hans-Georg Abt, Oliver Trainer Co-Trainer Physiotherapeut Nordmeyer, Christopher Trainer TOYOTA HANDBALL-BUNDESLIGA Nr. Mannschaft Spiele + ± - Tore D Punkte 1 THW Kiel 16/34 16 0 0 513:376 137 32:0 2 Füchse Berlin 16/34 13 1 2 474:421 53 27:5 3 HSV Hamburg 16/34 12 0 4 495:430 65 24:8 4 SG Flensburg-Handewitt 16/34 12 0 4 484:439 45 24:8 5 Rhein-Neckar Löwen 16/34 10 1 5 493:452 41 21:11 6 SC Magdeburg 16/34 10 0 6 487:452 35 20:12 7 TuS N-Lübbecke 16/34 9 0 7 467:461 6 18:14 8 TBV Lemgo 16/34 9 0 7 462:465-3 18:14 9 Frisch Auf Göppingen 16/34 8 0 8 429:434-5 16:16 10 MT Melsungen 16/34 5 3 8 467:477-10 13:19 11 HBW Balingen-Weilstetten 16/34 6 1 9 404:439-35 13:19 12 HSG Wetzlar 16/34 5 2 9 426:446-20 12:20 13 TSV Hannover-Burgdorf 16/34 5 2 9 474:504-30 12:20 14 TV Großwallstadt 16/34 5 1 10 414:444-30 11:21 15 Bergischer HC 16/34 5 0 11 467:505-38 10:22 16 VfL Gummersbach 16/34 3 2 11 463:529-66 8:24 17 TV 05/07 Hüttenberg 16/34 3 1 12 413:485-72 7:25 18 Eintracht Hildesheim 16/34 1 0 15 429:502-73 2:30 HolsingVital GmbH Brunnenallee 3 32361 Bad Holzhausen Tel. 05741 275 0 Fax 05741 275 444 Fachklinik für Orthopädie Therapiezentrum Café & Restaurant Gesundheitshotel www.holsingvital.de 32
KREUZTABELLE THW Kiel Füchse Berlin HSV Hamburg SG Flensburg-Handewitt Rhein-Neckar Löwen SC Magdeburg TuS N-Lübbecke TBV Lemgo Frisch Auf Göppingen MT Melsungen HBW Balingen-Weilstetten HSG Wetzlar TSV Hannover-Burgdorf TV Großwallstadt Bergischer HC VfL Gummersbach TV 05/07 Hüttenberg Eintracht Hildesheim THW Kiel Füchse Berlin HSV Hamburg SG Flensburg-Handewitt Rhein-Neckar Löwen SC Magdeburg TuS N-Lübbecke TBV Lemgo Frisch Auf Göppingen MT Melsungen HBW Balingen-Weilstetten HSG Wetzlar TSV Hannover-Burgdorf TV Großwallstadt Bergischer HC VfL Gummersbach TV 05/07 Hüttenberg Eintracht Hildesheim x 28.03. 30:25 35:21 22.02. 01.05. 20.05. 35:26 28:20 28:23 07.03. 16.05. 34:19 10.03. 34:18 02.06. 12.02. 21.12. 32:33 x 26:25 33:30 35:28 15.02. 33:26 27.05. 04.03. 26.12. 28:20 25:23 28:25 13.05. 18.04. 20.03. 11.04. 11.03. 13.05. 08.02. x 27:19 10.04. 21.12. 28:22 17.04. 27.12. 35:28 36:22 25:24 21.03. 31:22 07.03. 16.05. 35:26 34:28 27:32 14.04. 10.03. x 37:34 27.03. 33:28 32:26 15.02. 28:25 27.12. 36:30 30.05. 03.03. 12.05. 43:27 02.05. 36:20 27:30 02.05. 33:29 16.05. x 09.03. 14.04. 25.04. 30:25 30:30 29:22 27.03. 15.02. 30:23 02.06. 12.05. 21.12. 39:29 26:33 27:29 30.05. 28:31 24:29 x 08.02. 35:29 25:22 11.05. 11.04. 27.12. 41:26 18.04. 21.03. 33:27 07.03. 26.02. 22:32 06.03. 32:31 21.03. 32:31 26:33 x 18.02. 31:27 26.05. 21.04. 12.05. 27.12. 32:27 11.04. 40:25 35:28 33:27 11.04. 20.12. 28:36 07.02. 25:26 16.05. 27:25 x 26:20 34:30 17.03. 28.04. 37:34 19:18 34:28 07.03. 25.02. 02.06. 18.04. 26:24 02.06. 23:25 20.03. 29:30 25.02. 12.05. x 36:29 22:21 32:27 34:24 30.05. 32:31 11.04. 26:25 07.03. 21.03. 02.06. 02.05. 26.02. 07.03. 29:35 21.12. 15.04. 16.05. x 28:19 30:30 31:36 11.04. 33:29 33:26 28:21 12.02. 21:31 18.05. 28.03. 02.06. 08.02. 23:28 25:24 32:28 15.04. 03.03. x 11.03. 32:29 18.02. 22.12. 36:28 27:28 28.04. 24:28 22.02. 19.05. 07.03. 27:33 02.06. 24:28 32:29 08.02. 21.04. 23:23 x 10.04. 16.03. 33:28 21.12. 28:20 30:28 04.03. 28:31 34:37 21.12. 33:32 15.04. 02.06. 10.03. 02.05. 25.03. 24.02. 30:24 x 34:27 11.02. 23.05. 30:30 31:24 25:32 26:29 14.04. 20:21 24:27 32:28 27.04. 23.03. 21.12. 28:28 26:24 28:23 07.03. x 22.02. 08.02. 02.06. 18.05. 15.02. 29:32 25:29 25:36 26.12. 40:31 30:31 32:33 28.03. 11.03. 26.05. 03.03. 29:28 25:29 x 02.05. 19.05. 14.04. 26.12. 28:28 31:32 18.04. 27:35 03.03. 10.03. 23:32 28:29 15.02. 27:31 30.05. 33:33 35:30 29:31 x 35:32 28.03. 20:38 20:30 04.03. 26:29 30.05. 22:33 24.03. 27:29 10.03. 27:26 12.05. 17.02. 21.04. 27.12. 32:33 14.04. x 29:23 30.05. 27:31 19.02. 11.04. 18.04. 25:30 04.03. 26.12. 30:26 35:36 24:26 23:24 13.05. 26:29 29:34 31:34 18.03. x 16. SPIELTAG TuS-SPIELE Dienstag, 20.12.2011-20:15 Uhr TBV Lemgo : Füchse Berlin Mittwoch, 21.12.2011-19:00 Uhr HSV Hamburg : SC Magdeburg Mittwoch, 21.12.2011-20:15 Uhr THW Kiel : Eintracht Hildesheim Mittwoch, 21.12.2011-20:15 Uhr Rhein-Neckar Löwen : TV 05/07 Hüttenberg Mittwoch, 21.12.2011-20:15 Uhr TV Großwallstadt : Frisch Auf Göppingen Mittwoch, 21.12.2011-20:15 Uhr HSG Wetzlar : VfL Gummersbach Mittwoch, 21.12.2011-20:15 Uhr TSV Hannover-Burgdorf : SG Flensburg-Handewitt Mittwoch, 21.12.2011-20:15 Uhr MT Melsungen : TuS N-Lübbecke Donnerstag, 22.12.2011-20:15 Uhr HBW Balingen-Weilstetten : Bergischer HC 17. SPIELTAG Montag, 26.12.2011-17:30 Uhr Eintracht Hildesheim : TBV Lemgo Montag, 26.12.2011-17:30 Uhr Bergischer HC : Rhein-Neckar Löwen Montag, 26.12.2011-18:30 Uhr VfL Gummersbach : THW Kiel Montag, 26.12.2011-20:15 Uhr Füchse Berlin : MT Melsungen Dienstag, 27.12.2011-19:00 Uhr SG Flensburg-Handewitt : HBW Balingen-Weilstetten Dienstag, 27.12.2011-19:00 Uhr HSV Hamburg : Frisch Auf Göppingen Dienstag, 27.12.2011-19:00 Uhr TV 05/07 Hüttenberg : TV Großwallstadt Dienstag, 27.12.2011-20:15 Uhr TuS N-Lübbecke : TSV Hannover-Burgdorf Dienstag, 27.12.2011-20:15 Uhr SC Magdeburg : HSG Wetzlar Änderungen: HEIMSPIELE GELB - AUSWÄRTSSPIELE BLAU markiert! 1. 03.09.2011 20:15 HSV Hamburg TuS N-Lübbecke 28:22 2. 10.09.2011 19:00 TuS N-Lübbecke SC Magdeburg 26:33 3. 17.09.2011 19:00 TBV Lemgo TuS N-Lübbecke 27:25 4. 24.09.2011 19:00 TuS N-Lübbecke Frisch Auf Göppingen 31:27 5. 01.10.2011 19:00 TuS N-Lübbecke Eintracht Hildesheim 33:27 6. 05.10.2011 20:15 Füchse Berlin TuS N-Lübbecke 33:26 7. 15.10.2011 15:00 TuS N-Lübbecke VfL Gummersbach 40:25 8. 22.10.2011 19:00 SG Flensburg-Handewitt TuS N-Lübbecke 33:28 9. 29.10.2011 19:00 TuS N-Lübbecke TV 05/07 Hüttenberg 35:28 10. 09.11.2011 20:15 TuS N-Lübbecke THW Kiel 22:32 11. 11.11.2011 19:30 Bergischer HC TuS N-Lübbecke 30:31 12. 19.11.2011 20:15 TuS N-Lübbecke Rhein-Neckar Löwen 32:31 13. 27.11.2011 17:30 HBW Balingen-Weilst. TuS N-Lübbecke 25:24 14. 03.12.2011 18:15 TuS N-Lübbecke TV Grosswallstadt 32:27 15. 07.12.2011 20:15 TuS N-Lübbecke HSV Hamburg 32:31 16. 11.12.2011 17:30 HSG Wetzlar TuS N-Lübbecke 24:28 17. 21.12.2011 20:15 MT Melsungen TuS N-Lübbecke 18. 27.12.2011 20:15 TuS N-Lübbecke TSV Hannover-Burgdorf 19. 08.02.2012 20:15 SC Magdeburg TuS N-Lübbecke 20. 18.02.2012 15:00 TuS N-Lübbecke TBV Lemgo 21. 25.02.2012 15:00 Frisch Auf Göppingen TuS N-Lübbecke 22. 04.03.2012 17:30 Eintracht Hildesheim TuS N-Lübbecke 23. 06.03.2012 20:15 TuS N-Lübbecke Füchse Berlin 24. 10.03.2012 19:00 VfL Gummersbach TuS N-Lübbecke 25. 21.03.2012 19:00 TuS N-Lübbecke SG Flensburg-Handewitt 26. 24.03.2012 20:15 TV 05/07 Hüttenberg TuS N-Lübbecke 27. 11.04.2012 20:15 TuS N-Lübbecke Bergischer HC 28. 14.04.2012 19:00 Rhein-Neckar Löwen TuS N-Lübbecke 29. 21.04.2012 20:15 TuS N-Lübbecke HBW Balingen-Weilstetten 30. 27.04.2012 19:45 TV Grosswallstadt TuS N-Lübbecke 31. 12.05.2012 19:00 TuS N-Lübbecke HSG Wetzlar 32. 20.05.2012 17:30 THW Kiel TuS N-Lübbecke 33. 26.05.2012 19:00 TuS N-Lübbecke MT Melsungen 34. 02.06.2012 16:30 TSV Hannover-Burgdorf TuS N-Lübbecke Nächstes Heimspiel 18.02.2011 15.00 Uhr TuS N-Lübbecke - TBV Lemgo 33