Projektvorstellung IHK-Campus Start-Up Christoph Beck Projektmanager IHK-Campus Start-Up
Vorstellung des Projekts IHK-Campus Start-Up
Hochschule Reutlingen bietet an der Hochschule Reutlingen und Universität Tübingen die Seminare Businessplan an; betriebswirtschaftliches Wissen, das zur Gründung eines Unternehmens erforderlich ist. Universität Tübingen selektiert aussichtsreiche Forschungsprojekte, die innerhalb der Universität weitergefördert werden.
Hochschule Rottenburg alle Studierenden haben Zugang zu den Seminaren Businessplan, die Hochschule bietet in einzelnen Studienfachrichtungen Vorlesungen zum Thema Existenzgründung an. Hochschule Albstadt-Sigmaringen alle Studierenden haben Zugang zu den Seminaren Businessplan, die Hochschule bietet zusätzlich das Fach Unternehmensgründung an und unterstützt bei Fördermittelprogrammen wie z.b. Exist. IHK Reutlingen Christoph Beck berät an allen Hochschulen Vor-Ort zum Thema Existenzgründung und koordiniert die Aktivitäten des Projekts. Weiterhin werden gemeinsam mit den Ansprechpartnern der Hochschulen fachspezifische Beratungskonzepte erarbeitet.
Werbemaßnahmen Versicherungen Businessplan und seine Bestandteile Branchendaten Kapitalbedarfsplan Finanzierungsplan Rentabilitätsberechnung die wichtigsten Steuern für Existenzgründer Abgrenzungsfragen IHK/Handwerk/freie Berufe
Öffentliche Fördermittel Existenzgründungsförderung durch die Agentur für Arbeit Gewerbeerlaubnisse und zulassungen An-, Ab- und Ummeldungen von Gewerbebetrieben Formerfordernisse einer Existenzgründung Gesellschaftsformen und Haftung Pflichtangaben auf Geschäftsbriefen Serviceleistungen der IHK Reutlingen
Wer fördert wen? Und warum? Wer? EU, Bund, Länder Wen? Gewerbliche Wirtschaft und Angehörige der Freien Berufe Warum? Öffentliche Fördermittel sind Zuwendungen, damit bestimmte politische und wirtschaftliche Ziele erreicht werden. Der Empfänger hat bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen.
Welche Arten von Fördermitteln gibt es? 1. Zuschüsse 2. Darlehen 3. Bürgschaften 4. Beteiligungen 5. Beratungsprogramme
1. Zuschüsse Zuschüsse sind besonders attraktiv. Dabei handelt es sich um nicht rückzahlbare Zuwendungen. Das können beispielsweise Lohnkostenzuschüsse sein für Personen, deren Vermittlung wegen in ihrer Person liegenden Umstände erschwert ist. Ebenso sind Zuschüsse im Rahmen der regionalen Wirtschaftsförderung (Förderung des ländlichen Raumes) möglich sowie für Beratungs- und Coachingmaßnahmen durch Unternehmensberater.
2. Öffentliche Darlehen Öffentliche Darlehen sind besonders weit verbreitete Fördermittel. Oftmals sind die Zinssätze besonders günstig, tilgungsfreie Jahre möglich und der festgelegte Zinssatz gilt für die gesamte Laufzeit des Darlehens. Gefördert werden beispielsweise Investitionen, Betriebsmittel, Warenlager, Übernahmepreise sowie kurzfristige Umschuldungen aus dem Kontokorrent.
3. Öffentliche Bürgschaften Öffentliche Bürgschaften werden immer häufiger genutzt. Darlehen müssen banküblich abgesichert sein. Bei fehlenden oder nicht ausreichenden Sicherheiten kann die Übernahme einer Bürgschaft durch die Bürgschaftsbank beantragt werden. Viele Finanzierungen wären ohne die Einbeziehung öffentlicher Bürgschaften nicht möglich. Ein weiterer Vorteil: Die Zinssätze der Darlehen können günstiger werden.
4. Beteiligungen Beteiligungen sind eine interessante Variante gegenüber Darlehen. So genannte typisch stille Beteiligungen verbessern die Eigenkapitalquote von Betrieben. Ohne ausreichendes Eigenkapital ist unternehmerisches Wachstum schwierig zu erreichen.
5. Beratungsprogramme Ob bei der Existenzgründung, Unternehmenssicherung oder Expansion: Die Hinzuziehung von Spezialisten ist in vielen Fällen sinnvoll. Diese beraten in wirtschaftlichen, finanziellen, organisatorischen und anderen Fragen. Die Kosten für Beratungsdienstleistungen können teilweise bezuschusst werden. Rechts- und Steuerfragen sind davon ausgeschlossen.
In welchen Bereichen gibt es öffentliche Fördermittel? Existenzgründung und festigung Unternehmenssicherung Arbeitsplätze & Ausbildung Unternehmensberatung Regionale Wirtschaftsförderung Moderne Technologien, Forschung und Entwicklung Umweltschutz und Energieeinsparung Export Sonstiges (siehe Finanzielle Gewerbeförderung im Land Baden- Württemberg )
Fördermöglichkeiten für Existenzgründungen aus der Hochschule Programme des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie Exist Forschungstransfer Exist Gründerstipendium Programm des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Baden Württemberg Junge Innovatoren
Exist Forschungstransfer Voraussetzung: Forschungsbasierte, technologieorientierte Gründungsvorhaben, Eigenmittel im Verhältnis 1:3 müssen gestellt werden. Gründung erst nach Beantragung der Förderung. Phase 1: Maximal 18 Monate Dauer. Weiterentwicklung von Forschungsergebnissen zur Sicherstellung der technischen Machbarkeit, ggf. Prototypenentwicklung und Ausarbeitung des Businessplans. Förderung von max. vier Personalstellen und Sachinvestitionen bis zu 60.000. Phase 2: Maximal 18 Monate Dauer. Fortführung der Entwicklungsarbeiten bis zur Marktreife, Aufnahme der Geschäftsidee. Maximal 75 % der Kosten, bis zu 150.000 werden erstattet.
Ansprechpartner für den Exist Forschungstransfer Ansprechpartner: Forschungszentrum Jülich GmbH Projektträger Jülich (PtJ) Außenstelle Berlin Zimmerstraße 26-27 10969 Berlin E-Mail: ptj-exist-gruenderstipendium@fz-juelich.de
Exist Gründerstipendium Voraussetzung: Innovative, technologieorientierte Gründungsvorhaben im produzierendem Gewerbe. oder Innovative, wissensbasierte Dienstleistungen, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. Wichtig: Unternehmensgründung nach Beantragung der Förderung!
Leistungen des Exist Gründerstipendiums Sicherung des persönlichen Lebensunterhalts über ein Stipendium: - Promovierte Gründer/innen 2.500 Euro/Monat - Absolventen mit Hochschulabschluss 2.000 Euro/Monat - Studierende 800 Euro/Monat - Kinderzuschlag: 100 Euro/Monat pro Kind Sachausgaben: - bis zu 10.000 Euro für Einzelgründungen (bei Teams max. 17.000 Euro) Coaching: - 5.000 Euro Hochschule muss - in Gründernetzwerk eingebunden sein IHK-Campus Start-Up - dem Existenzgründer/innen einen Arbeitsplatz sowie Unterstützung durch einen Mentor und die Hochschulinfrastruktur bieten
Ansprechpartner für das Exist Gründerstipendium Ansprechpartner: Forschungszentrum Jülich GmbH Projektträger Jülich (PtJ) Außenstelle Berlin Zimmerstraße 26-27 10969 Berlin E-Mail: ptj-exist-gruenderstipendium@fz-juelich.de
Junge Innovatoren Programm des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Baden Württemberg Voraussetzung: Innovative und marktreife Produkte sind Gegenstand der Entwicklung Leistungen: Sicherung des persönlichen Lebensunterhalts begleitendes Coaching Nutzung der Hochschulinfrastruktur Ansprechpartner: Herr Klaus Hocke, E-Mail: hocke@tti-stuttgart.de
Landesgraduiertenförderung Förderung von Promotionsvorhaben von besonders qualifizierten künstlerischen und wissenschaftlichen Nachwuchskräften. Höhe und Dauer der Förderung legen die Hochschulen fest. Möglichkeit der Individualförderung und Förderung eines strukturierten Promotionskollegs.
Ansprechpartner für das Landesgraduiertenkolleg Ansprechpartner/in an der Universität Tübingen Individualförderung: Silke Knödler: 07071/29-76783, Silke.Knoedler@uni-tuebingen.de Strukturiertes Promotionskolleg: Prof. Dr. Ulrich Trautwein: 07071/29-73931, Ulrich.Trautwein@unituebingen.de
Landesprogramm GuW Gründung und Festigung Wer: Natürliche Personen, gewerbliche Unternehmen und Freiberufler Finanziert werden Kosten für: - Gründung, Beteiligung - Übernahme - Existenzfestigung (bis acht Jahre nach Gründung) Kredithöhe: zwischen 5 Tsd. und 2 Mio. Möglichkeit, mit einer Bürgschaft der Bürgschaftsbank zu kombinieren Zinssatz effektiv: 2,36 % - 5,37 %
Landesprogramm Starthilfe Wer: Natürliche Personen, gewerbliche Unternehmen und Freiberufler Finanziert werden Kosten für: - Gründung, Beteiligung - Übernahme - Existenzfestigung (bis drei Jahre nach Gründung) Kredithöhe: - zwischen 5 Tsd. und 100 Tsd. - Möglichkeit, mit einer Bürgschaft der Bürgschaftsbank zu kombinieren - Zinssatz effektiv: 4,39 %
Kapital für innovative Gründungsvorhaben IHK Veranstaltung: Potential trifft Kapital - IHK-Gipfeltreffen Neckar-Alb Im Juni 2010 www.gipfeltreffen.ihk.net Ansprechpartner: Christoph Beck IHK Reutlingen Tel: 07121-201 121 beck@reutlingen.ihk.de
Danke für Ihre Aufmerksamkeit Unterstützt durch das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds