ÜK2 DOKUMENTATION. Version 1.3



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2012 ÜK2 DOKUMENTATION Fux Tobias ICT - Lehrbetriebsverbund 18.12.2012 Version 1.3

1 ÜK2 Dokumentation Inhaltsverzeichnis Vorwort... 2 Bewertung des ÜK... 2 Kurstag 1... 3 Visuelle Kommunikation... 3 Typografie Welche Schrift ist die richtige... 3... 4 PostScript, TrueType, OpenType... 5 Corporate Identity / Design... 5... 6 Kurstag 2... 6 Welche Schrift ist die richtige?... 6 Schrift transportiert eine Meinung... 6 Wirkung auf den zweiten Blick... 6 Schriftgruppen... 7 1.Venezianische Renaissance-Antiqua (15.-17.Jahrhundert)... 7 2. Französische Renaissance-Antiqua (Mitte 15.Jahrhundert)... 7 3. Barock-Antiqua (17.-18. Jahrhundert)... 8 4. Klassizistische Antiqua (18.-19. Jahrhundert)... 8 5. Serienbetonte Linear-Antiqua (19. Jahrhundert)... 9 Egyptienne... 9 Clarendon... 9 Italienne... 9 6. Serifenlose Linear-Antiqua (ca. 19.Jahrhundert)... 9 7. Antiqua-Varianten... 10 8. Schreibschriften... 10 9. Handschriftliche Antiqua... 10 10. Gebrochene Schriften... 11 Gotisch... 11 Rundgotisch... 11 Schwabacher... 11 Fraktur... 11 11. Fremdsprachige Schriften... 11 Faustregeln... 12 Goldener Schnitt... 13 1 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

2 ÜK2 Dokumentation Kurstag 3... 16 Was ist Farbe?... 16 Physik des Lichts... 16 Der Farbraum... 18 Bildauflösung... 19 Raster... 19 Berechnen der Auflösung bei diversen Bildgrössen... 20 Farbtiefe... 20 Grafikformate... 20 Kurstag 4... 21 Kurstag 5... 22 Schlusswort und Fazit... 22 Anhang Projektarbeiten... 23 Vorwort In unserem ÜK2 beschäftigen wir uns mit dem Gestalten und designen von Layout mit Hilfe umfangreicher Designprogrammen. Da die Adobe Palette sehr mächtig aufgebaut ist, versuchen wir im ÜK das Grundprinzip der einzelnen Programme zu verstehen. Die Theorie zum Gestalten und Designen wird uns mit Hilfe von PDFs veranschaulicht. In diesem ÜK geht es hauptsächlich um das präzise gestalten des Weissraumes. Dieses Gestalten beinhaltet nicht nur Bilder, sondern auch Texte und Schriften. Mit den Programmen (Photoshop In Design Illustrator Acrobat) setzten wir uns während diesen 5 Kurstagen intensiv auseinander. Immer wieder erhalten wir Aufträge zum Üben der erlernten Theorie. Am Ende des ÜKs werden unsere Ergebnisse von unserem Coach bewertet. Schlussendlich unseres ÜKs sollte jeder angehende Mediamatiker/in in der Lage sein, Layouts selber zu gestalten und diese dann in den Druck weiterzugeben. Die verschiedenen ÜK-Kurstage sind fast ähnlich aufgebaut. An den ersten drei Kurstagen haben wird hauptsächlich zuerst die jeweilige Theorie erhalten und anschliessend haben wir diese Theorie mit Hilfe von Kundenaufträgen selbständig vertieft. Am vierten Kurstag haben wir den ganzen Tag an einer Broschüre für Graubünden gearbeitet. Dies beansprucht sehr viel Zeit und darum erhielten wir keine Theorie, um genügend Zeit in die Broschüre zu stecken. Der letzte ÜK- Tag basierte sich hauptsächlich auf das fertigstellen der verschiedenen Arbeiten und auf das Kontrollieren der Vollständigkeit unserer Dokumentation. Bewertung des ÜK Die Benotung wird ins Notenbuch (Jahresübersicht) eingetragen. o Dokumentation (30%) o Sozial- und Selbstkompetenz (20%) o Projektarbeit (50%) 2 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

3 ÜK2 Dokumentation Kurstag 1 Visuelle Kommunikation Die visuelle Kommunikation ist die Übermittlung von Information. Hier spricht man von einer nonverbalen Kommunikation. Das Shannon-Weaver-Modell greift die Störung in seinem Abstraktion des Kommunikationsvorgangs auf (Vielzahl von Störungen die die Kommunikation beeinflussen). Für den Kommunikationsprozess verhält es sich bei genauerem Hinsehen aber immer um zwei Störungsquellen. Zunächst die Codierung einer Aussage durch die Sprache und die tatsächliche Aussage. Aber diese ist nicht nur für den Sender, sondern auch für den Empfänger eine Fehlerquelle zum Verständnis. Information Sender Kanal Empfänger Ziel Störung Typografie Welche Schrift ist die richtige Zu diesem Thema finden sie in dem 2.ÜK Tag genauere Beschreibungen. Unten finden Sie ein Beispiel zur richtigen Wahl einer Schrift. In dem zweiten ÜK-Kurstag finden sie die Faustregeln und die verschiedenen Schriftfamilien genauer erklärt und beschrieben. 3 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

4 ÜK2 Dokumentation Idee/Ereignis Grafiker/Gestalter Fotograf Informationsaufbereitung in Wort und Bild Texter Entwicklungsstufe Satzherstellung Bildherstellung Formenherstellung Druck Druckweiterverarbeitung Produktionsstufe Konsument 4 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

5 ÜK2 Dokumentation PostScript, TrueType, OpenType PostScript-Schriften sind kleiner als TrueType-Schriften. Die TrueTyoe-Fonts haben eine eher schlechte Druck-Qualität. In der Grafikwelt werden die TrueType-Schriften für den professionellen Druck vermieden. Die Schriften sind auch abhängig von dem Betriebssystem. Der Nachteil der Type- 1/3-Fonts ist, dass für jede Schrift jeweils zwei Dateien vorliegen müssen. OpenType vereint die Vorteile beider Schrift-Varianten und soll ein plattformübergreifendes Format für Schriftdateien sein. Fonttechnologie: Bei allen Fontformaten beschreibt die Fontmetrik die Breite der Zeichen in einem standardisierten Koordinatensystem. Der Abstand zwischen den Zeichen nennt man Kerning und jede gute Schrift ist mit zig Zeichenpaaren hinterlegt. Es gibt in dieser Technologie eine Unterscheidung. Es gibt Zeichen und Glyphen. Zeichen sind Buchstaben, die in der Sprache einen Sinn haben und Glyphen sind grafische Formen eines Zeichens. Die wichtigsten Technologien Schriften zu kodieren sind PostScript, TrueType und OpenType. PostScript: Sie ist eine Seitenbeschreibungssprache, die 1984 entwickelt wurde. Grafiken und Druckseiten werden als Dateien in PostScript-Format abgelegt, um sie auf den unterschiedlichsten Ausgabegeräten in beliebiger Grösse und Auflösung verlustfrei ausgeben zu können. Die grafischen Elemente werden in Vektorgrafiken beschrieben. So genannte Hints sorgen dafür, dass eine Schrift auch bei geringer Punktgrösse noch lesbar ist. TrueType-Fonts: Sie werden in Vektorgrafiken aus Konturen dargestellt. Die Qualität der Schrift ist abhängig vom Hersteller. Typografische Informationen wie z.b Hints müssen nicht zwingend in den Font eingebaut werden. OpenType: OpenType ist die Weiterentwicklung von TrueType und hat eine Reihe zusätzlicher Funktionen. Die Konturbeschreibung kann als TrueType und als PostScript-Information vorliegen. Corporate Identity / Design Die Identität eines Unternehmens wird Corporate Identity genannt. Sowie die visuelle Kommunikation (Logo, Onlineauftritt..) unter Corporate Design bezeichnet wird. Corporate Communication umfasst die gesamte Unternehmenskommunikation. Das Corporate Bahaviour beschreibt das Verhalten gegenüber der Öffentlichkeit und den Anspruchsgruppen. Das Selbstverständnis des Unternehmensgründers beinhaltet das Corporate Philosohy. Weitere wichtige Faktoren für die Corporate Identity sind die Unternehmensgeschichte, die Organisationsstrukturen, die Vision und das Leitbild. Häufig werden auch die Begriffe CI und CD verwendet. 5 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

6 ÜK2 Dokumentation Kurstag 2 Welche Schrift ist die richtige? Die richtige Wahl der Schrift ist ein heikles Gebiet. Denn es gibt die richtige Wahl der Schrift gar nicht. Interessant ist es, dass diese Frage sehr wichtig ist. Schrift transportiert eine Meinung Eine Schrift hat eine unglaubliche Wirkung. Sie kann elegant, plump, aufdringlich, laut, bescheiden, leise, dezent, nüchtern, verspielt, dynamisch oder träge sein. Eine Schrift löst Emotionen aus und kann diese beim Leser verschieden hervorrufen. Wirkung auf den zweiten Blick Wichtig ist es das jeder Leser Schriften anders wahrnimmt. Diese Wahrnehmung hängt von einigen persönlichen und äusserlichen Faktoren ab. 6 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

7 ÜK2 Dokumentation Schriftgruppen 1.Venezianische Renaissance-Antiqua (15.-17.Jahrhundert) Merkmale: o Abgerundete Serifen o Schräger Dachansatz der Serifen o Schräge Achsen o Schräger Querstrich im e o Geringe Strichstärkenunterschiede Oberlängen der Kleinbuchstaben überragen die Versalien Beispiele: Schneidler Stempel, Centaur, Berkeley Old Style 2. Französische Renaissance-Antiqua (Mitte 15.Jahrhundert) Merkmale: o Abgerundete Serifen o Schräge Achsen o Querstrich im e o Etwas deutlichere Strichstärkenunterschiede o Oberlängen der Kleinbuchstaben überragen die Versalien Beispiele: vermutlich bekannteste aus dieser Gruppe ist die Garamond, aber auch Bembo, Goudy Old Style, Palatino, Sabon gehören zu den französischen Renaissance-Antiqua 7 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

8 ÜK2 Dokumentation 3. Barock-Antiqua (17.-18. Jahrhundert) Merkmale: o Leicht abgerundete Serifen o Fast senkrechte Achsen o Grössere Strichstärkenunterschiede Beispiele: die bekannteste Schrift aus dieser Gruppe ist die Times 4. Klassizistische Antiqua (18.-19. Jahrhundert) Merkmale: o Waagrechte Serifen ohne Rundungen o Senkrechte Achsen o Starker Unterschied in den Strichstärken o Oberlängen der Kleinbuchstaben und Versalhöhen sind gleich gross Beispiele: Bauer Bodoni, Didot 8 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

9 ÜK2 Dokumentation 5. Serienbetonte Linear-Antiqua (19. Jahrhundert) Egyptienne Das Merkmal dieser Untergruppe sind die eckigen Übergänge zu den Serifen. Clarendon Hier sind die Serifen bei den Übergängen abgerundet. Italienne In dieser Untergruppe sind die Serifen dicker als der Grundstrich der Schrift. Die Achsen der Rundungen sind senkrecht und die Anstriche waagrecht. 6. Serifenlose Linear-Antiqua (ca. 19.Jahrhundert) Merkmale: o Keine Serifen o Senkrechte Achsen o Oberlängen der Kleinbuchstaben und Versalhöhen sind oft gleich gross o Optisch gleiche Strichstärke Beispiele: Rotis Sans, Univers 9 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

10 ÜK2 Dokumentation 7. Antiqua-Varianten Merkmale: Sie können nicht in die Klassen 1 bis 6 einsortiert werden und weisen weder den Charakter der geschriebenen Antiqua noch den von Schreibschriften oder handschriftlichen Antiqua auf. 8. Schreibschriften Schreibschriften entstanden aus den Handschriften die mit der Feder gezeichnet wurden. Sie haben oft geschwungene, auffällige Anfangsbuchstaben. Zwischen den Kleinbuchstaben findet man oft kleine Verbindungsstriche. Merkmale: o Feder- oder Pinselcharakter o Wechselstrich o Geschwungene Anfangsbuchstaben Beispiel: Zapfino 9. Handschriftliche Antiqua Merkmale o Handschriftlicher Charakter o Wechselstrich o Geschwungene Anfangsbuchstaben Beispiel: Mistral 10 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

11 ÜK2 Dokumentation 10. Gebrochene Schriften Gotisch Hier sind die runden Kleinbuchstaben gebrochen, und die Schrift wirkt streng. Zum Beispiel die Schrift Fette Gotisch. Rundgotisch Die Kleinbuchstaben sind kaum gebrochen und die Schrift wirkt runder und weniger streng als die Gotisch. Schwabacher Die Buchstaben sind runder weiter offener und wirken breit. Hier ist das kleine o typisch. Fraktur Die Frakturschriften wirken eleganter und schlanker als Schwabacher und Rotunda. 11. Fremdsprachige Schriften Zu den fremdsprachigen Schriften gehören alle Schriften, die nicht auf unserem lateinischen Schriftsystem basieren. Bei Schriftgruppen, Schriftschnitten und deren Wirkung gibt es einige Faustregeln. Diese werden unten aufgelistet. 11 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

12 ÜK2 Dokumentation Faustregeln Faustregel 1 Die beste Lösung ist die Schriftmischung innerhalb einer Schriftfamilie. Ausnahme sind ähnliche Schnitte. Faustregel 2 Unterschiedliche Schriften mischen. Mit deutlichen Unterschieden. Faustregel 3 Schriften mit ähnlichen oder gleichen Strukturen sind gut mischbar. Faustregel 4 Die Mittellängen spielen eine Rolle für die Struktur der Schrift. Zu achten ist, dass man ähnliche Mittellängenhöhen verwendet. Hier sieht man einige Schrift Auswirkungen. Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass man die richtige Schrift auf dem richtigen Hintergrund wählen sollte. Beispiele 12 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

13 ÜK2 Dokumentation Goldener Schnitt Der Goldene Schnitt ist die Teilung einer Strecke oder eines Masses in zwei Abschnitte, deren kleinerer Abschnitt sich zum grösseren gleich verhält, wie der grössere Abschnitt zur ganzen Strecke. Wir empfinden den Goldenen Schnitt ausgewogen, harmonisch und schön. Gestaltungsraster: Ein Gestaltungsraster ist eine Hilfskonstruktion zum Ordnen der grafischen Elemente wie Text und Bilder einer grafischen Arbeit. Ein Gestaltungsraster wird bei einem Katalog, einem Buch, einem Flyer oder einer Broschüre angewendet. Es dient dazu die Arbeit zu strukturieren und zu vereinfachen. Gestaltungsraster sind unterschiedlich aufgebaut und sie basieren auf den Verhältnissen vom Goldenen Schnitt. Gutes Design wird durch eine gute Struktur und Ordnung transparent wahrgenommen. IPERKA I=Informieren o Ziel des Auftrags erklären o Ergebnis bis wann erwartet o Einzuhaltende Bedingungen o Kenntnisse aufbauen/besorgen o Benötigte/verfügbare Mittel/Ressourcen o Personen mit ihren Rollen o Vorhandene Vorarbeiten P=Planen o Mögliche Lösungsvarianten und Vorgehen o Arbeitsschritte o Priorität des Projekts o Teilarbeiten ausscheiden und zuteilen o Dauer schätzen! o Zeitplan erstellen! Meilensteine! o Nötige Tools und Hilfsmittel o Prüfung der Qualität der Teilergebnisse und des ganzen Produkts planen 13 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

14 ÜK2 Dokumentation E=Entscheiden o Lösungsvarianten und Vorgehensweisen vergleichen und bewerten o Entscheid für Lösungsvariante und Vorgehensweise. R=Realisieren o Arbeit effizient umsetzen und dokumentieren o Plan anpassen bei: Engpässen, besserer Lösung etc. o Konsequenzen bei Planänderungen bedenken o Planänderungen dokumentieren/ begründen o Qualitätsanforderungen einhalten K=Kontrollieren o Auftrag gemäss Anforderungen / Vorgaben erfüllt? o Selber kontrollieren und kontrollieren lassen o Kontrolle auch nach jedem wichtigen Schritt! o Fehler früh erkennen o Prüfkriterien richtig vollständig? o Fehler / Mängel protokollieren und korrigieren o Ziel effizient weiterverfolgen o Dokumentation aktuell halten A=Auswerten o Review der einzelnen Schritte o Was gut gelaufen? Was unbefriedigend? o Vergbesserungsmassnahmen vorschlagen und sicherstellen, dass umgesetzt Informieren Postalische Vorschriften Planen Format, Farben, Budget Entscheiden Schriftwahl, Farbwahl, Begründen Realisieren Exaktes Umsetzen (Vorgaben CD) IPERKA Kontrollieren PDF als GzD an Post Auswerten Kostenkonrtrolle 14 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

15 ÜK2 Dokumentation Die richtige Wahl des Papierformates beeinflusst die gesamte Erscheinung der Drucksache. Zuerst muss man sich fragen welche Anwendung die Drucksache hat. Nachher besteht die Frage ob das entsprechende Format in der gewünschten Papiersorte vorhanden ist. Und es ist auch wichtig das man weiss ob man einseitig oder doppelseitig drucken will. 15 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

16 ÜK2 Dokumentation Es muss nicht immer das DIN-Format sein. Die folgenden Überlegungen führen zu einer anderen Wahl: Wenn nicht auf Laserprintern etc. gearbeitet werden muss, sind die Papier bogen massgebend. Die häufigsten sind: 45 64, 64 90, 50 70 und 70 100 cm. Es ist dann jeweils eine frei Teilung möglich (Halbieren, Dritteln usw.). Für gewisse Sachen z.b. Einsteckmappen braucht es Überformate: 52 72 oder 72 104. Diese werden nicht mehr von allen Herstellern angeboten. Man sollte sich fragen, welche Formate aufeinander abgestimmt sind. Zum Beispiel Quadrat und DIN oder Quadrat und 2 : 1 usw. Im Office-Bereich und wenn Drucksachen elektronisch verschickt werden (PDF), machen exotische Formate keinen Sinn. Beim Drucksachen zum Versandt immer an die Vorgaben der Post denken. Kurstag 3 Was ist Farbe? Licht und Strahlung Als Licht wird elektromagnetische Strahlung in einem bestimmten Wellenlängenbereich bezeichnet. Zwischen dem Bereich 380 und 780 Nanometer ist ein Teil davon sichtbar. Licht mit kürzeren Wellenlängen ist die Ultraviolettstrahlung und ist für uns nicht sichtbar. Die längeren Wellenlängen die Infrarotstrahlungen sind ebenfalls für den Mensch nicht sichtbar. Farbempfinden Ein Teil des Lichtes wird reflektiert der andere Teil wird absorbiert. Die reflektierten elektromagnetischen Strahlen fallen in unser Auge. Nervenzellen auf der Netzhaut wandeln die Strahlen in Nervenimpulse um und leiten die Information ans Hirn weiter. Bei der Netzhaut gibt es Stäbchen und Zapfen. Die Stäbchen sind lichtempfindlich also sie nehmen die Dunkelheit auf. Und die Zapfen sind farbempfindlich. Farbe als Sinnesempfindung Farben sind subjektiv. Jeder Mensch hat seine eigenen Empfindungen. Physik des Lichts Licht ist Strahlung Licht breitet sich wellenförmig aus, da Licht eine elektromagnetische Strahlung ist. Gleich wie Radiowellen und Wärmestrahlen. Der wesentliche Unterschied zwischen den Strahlungsarten ist die Wellenlänge. 16 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

17 ÜK2 Dokumentation Das sichtbare Licht stellt nur einem kleinen Teil der elektromagnetischen Schwingung dar. Sobald Licht das alle Wellenlängen zwischen 400 und 700 nm enthält sehen unsere Augen weiss. Bei einem Teil der Wellenlängen des sichtbaren Spektrums sehen wir farbiges Licht. Bei Wellenlängen zwischen 400 und 500 nm empfinden wir Blau. Zwischen 500 und 600 nm empfinden wir Grün und zwischen 600 und 700 nm empfinden wir Rot. Additive Farbmischung Die drei Bereiche Rot, Grün und Blau decken das ganze Spektrum des sichtbaren Lichtes ab. Blau, Grün und Rot sind die Grundfarben der additiven Farbmischung. Cyan, Magenta und Gelb sind die Mischfarben 1.Ordnung. Diese sind komplementär zu einer Grundfarbe. Zwei Farben sind komplementär wenn sie zusammen das ganze Spektrum enthalten. Die Farbe Blau enthält alle Wellenlängen des ersten Drittels des sichtbaren Spektrums. Die Komplementärfarbe von Blau muss also die beiden anderen Drittel des sichtbaren Lichtes enthalten. Die Komplementärfarbe zu Blau ist also Gelb. Die additive Farbmischung kann auf drei Arten durchgeführt werden. Durch das Übereinanderlegen von farbigen Lichtern. Durch das schnelle Auswechseln der Farben vor dem Auge. Subtraktive Farbmischung Hier werden Farbpigmente gemischt mit chemischen Stoffen. Jeder Farbstoff absorbiert einen Teil des einfallenden Lichtes und reflektiert einen anderen teil. Das reflektierte Licht fällt in unser Auge und löst somit eine Farbempfindung aus. Umso mehr Farben man dazu mischt umso weniger wird das Licht reflektiert. Diese Farbmischung wird die subtraktive Farbmischung genannt, weil jede Farbe etwas vom einfallenden Licht wegnimmt. Jede subtraktive Grundfarbe absorbiert einen Drittel des auffallenden Lichtes und reflektiert zwei Drittel. 17 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

18 ÜK2 Dokumentation Der Farbkreis Sobald man die Hauptfarben so platziert, wie sie hinter einem Glasprisma entstehen auf einen Kreis erhält man folgenden Farbkreis. Die Farbe Magenta kommt hinter einem Glasprisma nicht vor, weil die Farben Blau und Rot sich an beiden Enden des Spektrums befinden. Der Farbraum Als Farbraum bezeichnet man den gesamten Bereich an Farben, den ein Ein- oder Ausgabegerät korrekt reproduzieren kann. Lab-Farbraum Der Lab-Farbraum ist ein Messraum, in dem alle wahrnehmbaren Farben enthalten sind. Zu den wichtigsten Eigenschaften des Lab- Farbraumes ist die Geräteunabhängigkeit, also die Farben werden unabhängig von der Art ihrer Erzeugung und Wiedergabetechnik definiert. srgb Mit dem srgb hat man am wenigsten Probleme mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner. Er beinhaltet alle Farben, die jeder Monitor darstellen kann. CMYK Das CMYK-Farbmodel ist ein subtraktives Farbmodell, das die technische Grundlage für den modernen Vierfarbendruck bildet. CMYK = Cyan, Magenta, Yellow und Key. CMYK Farbräume sind geräteabhängig und benötigen darum Farbprofile um Farbtöne genau zu beschreiben. Pantone Sonderfarben 18 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

19 ÜK2 Dokumentation Bildauflösung Je mehr Bildpunkte pro Inch, je grösser ist die Auflösung des Bildes. Diese Auflösung beeinflusst auch die Grösse des benötigten Speicherplatzes. Bei einer Verdoppelung der Auflösung werden die Pixel vervierfacht. o DPI = Dots per Inch (Bildpunkte pro Inch, 1 Inch = 2.54ch) o PPI= Pixel per Inch (Monitor) o LPI= Lines per Inch (Linien pro Inch Druckraster) Raster Um die optimale Bildauflösung zu berechnen, muss man wissen mit welchem Raster das Bild gedruckt wird. Das Raster ist druckertechnisch vorgegeben x2,54 ergibt die benötigten Rasterpunkte pro Inch. Beispiel: 54er x 2.54= 137 lpi x 2 = 274 dpi Rasterweite in cm Rasterweite in Inch Notwendige Bildauflösung 20er 51 lpi 102 dpi 24er 61 lpi 122 dpi 40er 102 lpi 203 dpi 48er 122 lpi 244 dpi 54er 137 lpi 274 dpi 60er 152 lpi 305 dpi 70er 178 lpi 356 dpi 19 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

20 ÜK2 Dokumentation Berechnen der Auflösung bei diversen Bildgrössen Farbtiefe Unter Farbtiefe versteht man bei Strich und Halbtonbilder die Menge der Bildinformationen pro Pixel. 1-Bit.Tiefe erlaubt eine Darstellung von zwei Zuständen (schwarz oder weiss). 8-Bit-Bilder haben eine Farbtiefe von 256 Helligkeitsstufen pro Pixel (z.b Grausstufenbilder). Grafikformate.Tif-Einsatz ist der Print und Press. Mit dem.raw ist es der Transferformat von Digitalkameras und Videokameras. Das JPG wird bei Web, Print und Press und ausschliesslich für Bilder verwendet. Das png verwendet man für das Web, den Print und Präsentationen. Das Gif wird im Web, bei Animationen und Präsentationen verwendet. Das PSD wird für den Print und Press verwendet. Das BMP für den Fax, Billet und Kassendrucker. Das EPS für den Print und Press und das PDF für den Print und Press, für das Web native, für Illustrationen und Formularfunktionen und Datencontainer. 20 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

21 ÜK2 Dokumentation Kurstag 4 In diesem Kurstag haben wir uns hauptsächlich mit einer Broschüre von Graubünden Tourismus beschäftigt. Wir bekamen den Auftrag eine 4-seitige Broschüre zu erstellen. Das gewünschte Ausgabeformat war A4. Die Auflage dieses Druckergebnisses wurde auf 5000 gestellt. Bevor wir uns an den Computer gemacht haben, durften wir uns mit Hilfe einer Skizze besser eine Broschüre ausdenken und die Idee genauer studieren. Wir durften zwischen den Themenbereichen (Sommerferien, Winterferien, Wintersport, Kulinarisches Graubünden etc.). Als Hilfsmittel durften wir das CD-Manual von Graubünden verwenden. An dieses Manual mussten wir uns strikt halten. 21 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

22 ÜK2 Dokumentation Kurstag 5 Am fünften Kurstag hatten wir die Möglichkeit unsere Dokumentation zu vollenden. Zudem bekamen wir genügend Zeit unsere Projektarbeiten zu beenden. Gegen den Nachmittag haben wir angefangen eine Präsentation über die erstellten Produkte für einen Kunden zu erstellen. Diese Präsentation durften wir am Nachmittag vor der Klasse präsentieren. Schlusswort und Fazit Diesen ÜK habe ich sehr interessant gefunden, ich habe viel Neues dazugelernt und fühle mich in der Welt des Design ein wenig sicherer. Durch die Theorie und die Praktischen Beispiele habe ich mich ein weniger besser mit den Grafikprogrammen bekannt gemacht und ich verstehe nun das Grundprinzip und die Regeln der Kommunikationswelt viel besser und genauer als vor dem ÜK. Der Coach hat uns viele hilfreiche Tipps gegeben und ich bin sehr zufrieden mit seiner Arbeit. Die selbständige Arbeit an den Aufträgen hat mir in diesem ÜK am besten gefallen. Vor allem das Gestalten einer Broschüre hat mich persönlich fasziniert. Ich habe nun Interesse an der Grafikwelt gefunden und könnte mir meine Zukunft in Richtung Grafik und Gestaltung gut vorstellen. A D ls erstes sollte man den ganzen Arbeitsprozess genau planen und skizzieren anach kann man sich an den Computer setzten und beginnen die Skizze zu verwirklichen. O b man nun zuerst mit dem Text beginnt oder mit den Bildinhalten ist jedem seien Sache. B E ei den Schriften sollte man besonders achtgeben, welche und wie viele man verwendet. in gutes Design erfordert genaues und gezieltes Planen und sollte mit Skizzen verwirklicht werden. 22 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

23 ÜK2 Dokumentation Anhang Projektarbeiten Logo Möglichkeiten: Dieses Logo ist mein Favorit. Hier finde ich spiegelt sich die Möbelfirma am besten ab. Man hat hier den Eindruck, dass hier eine Art Box durch die Wände bildet. Die Schrift ist meiner Meinung nach gut gewählt, sie passt von der Struktur her in die Box. Meine letzte Wahl wäre dieses Logo. Hier finde ich, dass die Schrift falsch platziert ist und dass man hier keine Übersicht hat. Jedoch ist die Box ähnlich wie bei ersten Logo und auch die Schrift wurde gleich gewählt. Nur die Anordnung dieses Logos hielt mich davon ab, dieses Logo als Favorit zu wählen. Dieses Logo wäre meine zweite Auswahl gewesen. Es ist noch nicht ganz vollendet, da ich mich für das andere Logo entschieden habe. Der eckige Ausschnitt unten rechts wirkt wie ein Möbel. Der kreisförmige Hintergrund sollte die Form eines Tisches einnehmen. 23 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

24 ÜK2 Dokumentation Visitenkarte Möglichkeiten: Diese Visitenkarte wäre meine zweite Wahl gewesen. Auch hier ist die Schrift gut leserlich und die Grösse stimmt überein. Das Logo wird hier sehr gut präsentiert und auch der Name der Geschäftsführerin fällt auf. Das ist mein Favorit. Ich finde, dass hier der Inhalt gut strukturiert ist, und man eine gute Übersicht hat. Das Auge wird gezielt geleitet. Hier wurde eine gut leserliche Schrift gewählt und die Punktgrössse stimmt auch. Hier finde ich, dass die Schrift nicht sehr gut platziert ist. Das Auge wird nicht gut geleitet und man weiss nicht wo man schauen soll. Es ist sehr unübersichtlich, doch die Schriftgrösse und die Schriftart wurden gut gewählt. 24 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

25 ÜK2 Dokumentation Briefpapier Möglichkeiten: Dieses Briefpapier gefällt mir am besten. Hier hat man die Elemente des Logos auch auf dem Briefpapier gut platziert. Die Adresse zu unters ist dem Text ausgerichtet und auch das Logo ist harmonisch platziert. Der Slogan wurde unter die Farbige Fläche platziert, weil die Fläche eine Art Weg bildet. Die Titel und die Anrede sowie der Text wurden genau platziert und in verschiedene Absatzformate abgespeichert. Meine zweite Wahl wäre dieses Briefpapier gewesen. Mein Favorit ist von diesem Beispiel abgeleitet. Es ist ähnlich aufgebaut, nur mit dem Logo habe ich hier anders gearbeitet. Auch hier habe ich Absatzformate für den Text und den Titel erstellt. Die E-Mail und die Internetadresse wurden hier anders gestaltet und platziert. 25 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

26 ÜK2 Dokumentation Broschüre: An dieser Broschüre habe ich einen ganzen Tag gearbeitet. Meiner Meinung nach sieht diese gut strukturiert aus. Die Bilder sind gut platziert und auch die Logos befinden sich an der richtigen Stelle. Jedoch habe ich mit dem Text etwas Mühe gehabt, da dieser mit dem Blocksatz Spaltenwürmer gebildet hatte. Anstelle des Platzhaltertextes habe ich richtigen Text eingefügt, damit alles realistischer wirkt. Auch die Überschriften habe ich meiner Meinung nach richtig platziert. 26 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

27 ÜK2 Dokumentation Couvert: Für dieses Couvert habe ich mich so entschieden, Elemente aus der Visitenkarte zu übernehmen und diese auf das Couvert zu übertragen. Das Logo habe ich in der Werbezone platziert und auch die Farbe des Kastens habe ich von dem Briefpapier und der Visitenkarte übernommen. Ich finde diese Variante gut und meiner Meinung nach passt sie so gut auf ein Couvert. 27 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

28 ÜK2 Dokumentation Flyer: 28 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

29 ÜK2 Dokumentation Skizzen vom Logo 29 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s

30 ÜK2 Dokumentation Skizzen von der Broschüre Vorder- und Rückseite Seite 2 und Seite 3 30 S e i t e Ü K 2 - G e s t a l t e n u n d d e s i g n e n v o n L a y o u t s