Dennis Bundt Die Wettbörse verstehen und erfolgreich nutzen - Einsteiger Edition Copyright 2015 Dennis Bundt. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Dokuments darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung des Autors kopiert oder reproduziert werden.
Inhalt Vorwort Exkurs: Wettbörse vs. Buchmacher Es war einmal Betfair Alternativen zu Betfair Die Registrierung Die Accountübersicht Back und Lay Wetten Wetten absichern Der erste Trade Nachteil der Wettbörse Über den Autor
Error: Reference source not found Vorwort Mein Name ist Dennis Bundt. Seit nunmehr länger als eine Dekade beziehe ich mein gesamtes Einkommen durch Sportwetten und habe damals meinen ursprünglichen Beruf des Versicherungskaufmanns an den Nagel gehangen. Hauptsächlich generiere ich das Einkommen bei Sportwettenbörsen, da ich hier immer am meisten Potenzial gesehen habe und ich meine Aktivitäten als Sportwetten Spekulant im Laufe der Jahre kontinuierlich erweitert und verfeinert habe. Da bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, habe auch ich während dieser Zeit eine Menge Lehrgeld gezahlt, doch die ganze Materie hatte mich einfach in ihren Bann gezogen. Und ich war immer davon überzeugt, dass man nur die richtigen Wege finden muss, um die vorhandenen Möglichkeiten nutzen zu können. Mittlerweile umfasst meine Tätigkeit auch noch andere Gebiete im Bereich der Sportwetten. Dazu gehören beispielsweise unter anderem Arbitrage Wetten, auch bekannt als Surebets. Ebenso gehören value Bets zu meinem Tagesgeschäft. Oft werde ich gefragt, aus welchem Grund ich mein Wissen mit der Öffentlichkeit teile. Denn der Großteil meiner Leser ist der fälschlichen Annahme, dass ich mir mit diesen Publikationen meine eigene Konkurrenz erschaffe. Dies ist jedoch meiner Ansicht nach nicht der Fall. Im Gegenteil. Ich veröffentliche meine ebooks genau mit dem Ziel, mehr Sportwetten interessierten Lesern die Vorteile und nahezu unendlichen Möglichkeiten einer Wettbörse näherzubringen. Und dies hat einen bestimmten Grund. Denn ich generiere wie gesagt mein gesamtes Einkommen auf Sportwettenbörsen. Und selbige lebt in erster Linie von Ihrer Liquidität, also dem Volumen an Wetten in einem Markt. Denn da der Spieler auf der Sportwettenbörse gegen andere Spieler wettet, kann ich die beste Strategie haben. Sie hat keinen Erfolg, wenn es auf der Wettbörse keine Liquidität gibt bzw. wenn es auf der anderen Seite keinen Nutzer gibt, der meine Wette annimmt um gegen mich zu wetten. Daher ist das Veröffentlichen der ebooks in meinen Augen eine Win-Win Situation. Auf der einen Seite erhalten meine Leser echte Insider Tipps, die weiterhelfen. Kein Wischiwaschi, sondern auf den Punkt gebrachte Strategien, Systeme und Denkanstöße, die allesamt Schritt für Schritt zum Nachmachen detailliert beschrieben werden. Auf der anderen Seite trage ich hoffentlich - meinen Teil dazu bei, die Liquidität der Wettbörsen zu erhalten und im Optimalfall weiter zu erhöhen. Euer Erfolg ist somit auch mein Erfolg. Das Motto lautet Gemeinsam erfolgreich.
Exkurs: Wettbörse vs. Buchmacher Den Buchmacher kennt jeder der sich mit Sportwetten beschäftigt. Denn jeder Sportwetten Anbieter, inklusive dem deutschen Oddset oder die Wettbude von nebenan, agiert als Buchmacher. Dies bedeutet, dass diese Anbieter Sportwetten zu selbst erstellten Quoten anbieten und an den Kunden verkaufen. Nach der aktuellen Gesetzeslage müssen die in Deutschland registrierten Buchmacher 5% Wettsteuer vom Bruttogewinn abführen. Diese Steuer wie erwartet an den Kunden weitergegeben und diesem vom Gewinn abgezogen. Was jedoch ist nun der Unterschied zu einer Wettbörse? Nun, der Unterschied ist gewaltig. Suchen wir lieber die Gemeinsamkeiten. Beide Anbieter sind bekanntlich im Bereich der Sportwetten tätig. Das ist die Gemeinsamkeit. Die Abwicklung der Wetten ist jedoch komplett unterschiedlich, denn der Sportwetten Anbieter bietet seine Wetten selbst an und wettet im Endeffekt direkt gegen seine Kunden. Verlieren seine Kunden, gewinnt er. Gewinnen jedoch seine Kunden, macht er Verlust, da er die Kunden auszahlen muss. Bei einer Wettbörse läuft es jedoch so ab, dass die registrierten Nutzer gegeneinander Wetten. Die Wettbörse stellt lediglich die Plattform dafür zur Verfügung und führt die Spieler auf Ihrer Plattform zusammen. Dafür erhält sie einen bestimmten %-Anteil an den Gewinnen der Spieler. Im Regelfall beträgt diese Provision für einen neuen Kunden anfangs zwischen 2-5%. Ich gehe im weiteren Verlauf von 5% aus, damit der Gewinn im besten Fall höher ausfällt, jedoch nie geringer. Nun kommt der große Vorteil einer Wettbörse. Da, wie in der Wirtschaft, Angebot und Nachfrage den Markt bestimmen und wir hier von einem vollkommenen Markt ausgehen können, haben wir zu 100% faire Quoten. Denn die Wettbörse ist nicht an den Quoten beteiligt, sondern erhält lediglich vom Gewinner, abhängig vom Gewinn, einen fixen Prozentsatz an Provision. Der Buchmacher dagegen, erwirtschaftet seinen Gewinn dadurch, dass er unfaire Quoten anbietet. Sein Vorteil besteht aus diesem Quotenvorteil, welcher langfristig gesehen quasi als Marge in die Tasche des Buchmachers fließt. Und genau dieser Unterschied macht die Wettbörse für den Spieler deutlich lukrativer als der herkömmliche Buchmacher. Jetzt sehen wir uns dies als Praxisbeispiel an. Wir nutzen dafür ein fiktives Rechenbeispiel mit einem Tennis Spiel, bei dem wir 100 Euro auf Spieler A wetten und wir von einer Gewinnwahrscheinlichkeit von 50% ausgehen. Unser Spieler A gewinnt. Hier wird deutlich, dass wir im Gewinnfall bei der Wettbörse mehr Gewinn generiert haben. Die Quote des Buchmachers von 1,83 bei einer 50:50 Chance entspricht ungefähr dem durchschnittlichen Quotensatz dieser Verteilung. Da der Quotenschlüssel von jedem
Buchmacher selbstverständlich selbst gewählt werden kann, wird es sicherlich auch Anbieter geben, die beispielsweise eine 1,86 anbieten. Ebenso wird es jedoch auch Buchmacher geben, die eine geringere Quote im Angebot haben. Die logische Konsequenz: Wer erfolgreich durch Sportwetten Geld verdienen möchte, tut dies definitiv dort, wo es die besten Quoten gibt. Und das ist an der Wettbörse! Es war einmal Betfair Damit wir uns nicht falsch verstehen. Betfair ist natürlich nicht Vergangenheit, sondern ist immer noch aktiv am Markt tätig. Und dies sogar sehr erfolgreich. Denn Betfair ist ein britisches Unternehmen mit Sitz in London und wird sogar an der London Stock Exchange gehandelt. Aktuell beschäftigt Betfair rund 1.350 Mitarbeiter und hat im Jahr 2014 einen Umsatz von 393 Millionen britischen Pfund generiert, was knapp 500 Mio. Euro entspricht. Im Übrigen verfolgte Betfair in der Vergangenheit bereits verschiedene Sponsorentätigkeiten, wie u.a. beim FC Barcelona, bei Manchester United aus der englischen Premier League und dem deutschen Fußballverein Bayer 04 Leverkusen. Das hört sich zwar gut an, ABER Betfair kann aufgrund von lizenztechnischen Gründen keine deutschen Kunden mehr an seiner Wettbörse akzeptieren. Für Österreicher, Schweizer oder andere deutschsprachige Nutzer außerhalb von Deutschland ist die Wettbörse selbstverständlich immer noch geöffnet. Da Betfair neben der Wettbörse auch als Buchmacher agiert, können deutsche User zumindest noch diesen Service nutzen. Die offizielle Webseite von Betfair ist http://www.betfair.com. Aber was machen nun in Deutschland lebende User, die an einer Wettbörse agieren wollen? Alternativen zu Betfair Bis vor noch nicht allzu langer Zeit hatte Betfair die unangefochtene Monopolstellung im Bereich der Wettbörsen. Im Prinzip hat sich daran nichts geändert, jedoch drängen mittlerweile auch zwei andere Anbieter auf den Markt beziehungsweise haben sie durch die neuen und strengeren Auflagen seitens Betfair in den letzten Monaten mehr an Aufmerksamkeit gewonnen. Und aufgrund der bereits angesprochenen Tatsache, dass Betfair unter anderem auch deutsche Kunden von der Wettbörse aus Lizenzgründen ausschließen musste, sind diese Alternativen für genau diese ehemaligen Betfair Kunden natürlich interessant, wenn wenigstens eine dieser Wettbörsen ist in der komfortablen Lagen, deutsche Spieler anbieten zu dürfen. Eines vorweg. Die erstgenannte und bereits am längsten agierende Alternative zu Betfair musste ab Juli 2014 deutsche Kunden ebenso von seinem Angebot ausschließen um keine Schwierigkeiten aufgrund von Lizenzbestimmungen zu bekommen. Wie auch immer, der Vollständigkeit halber möchte ich diese Alternative nicht unerwähnt lassen, denn wer weiß, vielleicht lockert sich in der Zukunft die aktuell angespannte Lage im Bereich der online Wettbörsen auch wieder. Im Detail geht es bei der ersten Alternative um die Wettbörse Betdaq. Diese gibt es bereits seit 2010 und beschäftigt aktuell rund 200 Mitarbeiter. Als zweitgrößte Wettbörse weltweit greift diese jedoch lediglich einen Marktanteil von gut 7% ab. Dies macht nochmals die Vormachtstellung Betfairs deutlich. Die zweite Konkurrenz Betfairs ist der Anbieter Matchbook. Und Matchbook kann auch deutschen Spielern sein Angebot zur Verfügung stellen. Die Webseite des Anbieters ist https://www.matchbook.com. Matchbook ist noch relativ neu, aber scheint jedoch mit
einem finanziell starken Background in den Markt zu drängen und bietet im Gegensatz zu den anderen beiden Wettbörse sogar für neue Kunden eine risikolose (kostenlose) Wette in Höhe von bis zu 25 GBP an, um sich einen Eindruck von Matchbook machen zu können. Wie die beiden anderen Wettbörsen auch, ist selbstverständlich auch Matchbook als seriöses Unternehmen ordentlich lizenziert und verfügt über eine Lizenz auf Grundlage der Alderney Gambling Commission. Ansonsten unterscheiden sich alle drei Anbieter nicht grundlegend, denn das Prinzip der Wettbörse ist bei allen Anbieter das Gleiche. Und da Matchbook aktuell die einzige Wettbörse ist, die für deutsche Kunden offen steht, werde ich sämtliche nachfolgende Praxisbeispiele anhand dieses Anbieters durchführen.
Die Wettbörse Betfair wurde für deutsche Spieler geschlossen HIER KLICKEN UM DIREKT ZU MATCHBOOK.COM ZU GELANGEN - Matchbook.com ist die einzige Wettbörse, die deutsche Kunden akzeptiert - Die Registrierung Eine Registrierung ist innerhalb weniger Mausklicks durchgeführt und für jedermann leicht zu handhaben. Da Matchbook aktuell noch ausschließlich auf Englisch verfügbar ist, startet man die Registrierung mit dem Join now Button oben mittig auf der Startseite. Verlangt werden anschließend alle für die Registrierung benötigten Details wie Name, Adresse, E- Mail Adresse usw. Nach der Registrierung kann es dann losgehen! Sollte es ein Problem geben, steht ein kompetenter Support ganztägig via Telefon, E-Mail, live Chat oder auch per Skype zur Verfügung. Die Accountübersicht Als registrierter Spieler hat man nun anschließend alle wichtigen Details im oberen Bereich des Bildschirms auf der rechten Seite. Im Bereich Reports befinden sich die aktuellen Wetten, die abgegebenen aber noch nicht akzeptierten Wetten und Transaktionen. Rechts daneben befinden sich der Link für sämtliche Finanztransaktionen und unter dem Menünkt Settings, lassen sich Account spezifische Änderungen vornehmen. Back und Lay Wetten Für Neulinge ist das Wettprinzip an der Wettbörse nicht selten anfangs verwirrend. Denn beim Buchmacher sucht man sich ein Wettereignis und gibt seine Wette darauf ab. Fertig. Bei einer Wettbörse dagegen, agiert der Nutzer jedoch selbst als Buchmacher, da er seine durch die Platzierung seiner Wette, selbige anderen Wettern anbietet. Betrachten wir uns nun einen solchen Markt. Ein beliebiges Fussballspiel, auf welches man Wetten platzieren könnte. Abbildung 1Matchbook.com Markt
Wir sehen hier nun das Spiel Florenz Palermo auf der Wettbörse Matchbook. Der Markt eines Events in geprägt durch die Ereignisse mit seinen Back und Lay Wetten. Zu sehen sind die angebotenen Quoten anderer Nutzer und das zughörige monetäre Volumen. Bei einer Back -Wette, wetten wir auf ein Ergebnis. Wie bei einem Buchmacher. Bei der Wettbörse hat man zusätzlich noch die Möglichkeit gegen ein Ergebnis zu tippen. Also darauf, dass explizit dieses Ergebnis nicht eintrifft. Diese Art von Wette ist die Lay Wette. Der, oftmals von Neulingen als kompliziert angesehener Aspekt, ist dieser, dass bei der Lay-Wette die Gewinnberechnung rückwärts abgewickelt wird. Der Wetter gibt also seinen geforderten Gewinn anstatt des Einsatzes an und erhält anschließend nicht den Gewinn angezeigt, sondern den Betrag welchen er dafür riskieren muss. Schauen wir uns dies nun am besten in einem Praxisbeispiel an. Würden wir nun beispielsweise im Spiel Florenz gegen Palermo auf Florenz wetten wollen, würden wir die Back Florenz Wette mit einem Klick auf den Quoten Button annehmen. Abbildung 2Matchbook.com Back-Wette Wir aktivieren demnach mit einem Klick die Back Florenz Wette (Oder hier Fiorentina ) und unser Stake ist der Einsatz, den wir riskieren wollen. Das Ergebnis ist der Profit, also der Gewinn. Abbildung 3Backquote Gewinn Soweit so gut. Dies ist exakt die gleiche Vorgehensweise wie man es von einem Buchmacher kennt. Nun kommen wir zur - eigentlich überhaupt nicht so komplizierten - Lay-Wette. Würden wir uns also nun dazu entscheiden beispielsweise gegen ein Unentschieden zu Wetten, würden wir dementsprechend die Lay Unentschieden Wette auswählen.
Abbildung 4Matchbook.com Lay Dass hier nun die Vorgehensweise etwas anders ist, würde uns spätestens auffallen, wenn wir erneut 100 Euro eingegeben hätten und uns anschließend der Einsatz vom Konto abgebucht würde. Denn wie bereits erwähnt ist die Vorgehensweise hier nun andersherum. Wir wählen also die Lay-Wette aus und haben nun mit 100 Euro denselben Betrag wie oben eingegeben. Dieses mal stellen diese 100 Euro jedoch nicht den Einsatz dar, sondern den Gewinn den wir generieren wollen. Wer genau hinschaut, dem fällt auf, dass das nachfolgende Ergebnisfeld auch nicht Profit sondern Liability (dt. Haftung ) heißt. In diesem Beispiel würden wir demnach 100 Euro gewinnen und müssten dafür 266 Euro riskieren. Wie berechnet man nun diese Quote bzw. den notwendigen Einsatz? Die Formel für den Betrag, der zu riskiert werden muss, ist Merke (Lay-Quote 1) * gewünschter Gewinn = benötigter Einsatz In unserem Beispiel heißt das, (3,66-1) * 100 Euro Gewinn = 266 Euro Einsatz. Diesen Betrag haben wir richtigerweise im Feld Liability stehen. Um die Lay Quote verständlicher zu machen, rechnet man sich diese am einfachsten in eine Back Quote um. Dies geht mit der Formel: Lay-Quote / (Lay-Quote 1) Wenn wir in unserem Beispiel bleiben und die Quote umrechnen, hätten wir mit 3,66 / (3,66 1) eine Backquote von 2,66. Abbildung 5LayWette Einsatz Auch wenn dies anfangs relativ kompliziert klingt, wird sich die Mehrheit wundern, wie schnell man sich nach ein paar Wetten daran gewöhnt hat und dass man dies recht schnell
verinnerlicht hat. Wetten absichern Neben der Tatsache, dass die Quoten bei einer Wettbörse wie Matchbook deutlich höher sind und sich somit das Wetten für den Spieler lukrativer gestaltet, gibt es eine weitere tolle Möglichkeit bei Wettbörsen. Nämlich die einfache Möglichkeit, Wetten abzusichern. Ein Absichern in der Wettbörse zeichnet sich dadurch aus, dass man in einem einzigen Spiel eine Back und eine Lay Wette positioniert. Auch hier, denke ich, dass dies am leichtesten mit einem Praxisbeispiel zu verdeutlichen ist. Gehen wir also zurück zu unserer ersten Wette. Der Wette Back Florenz, mit der wir getippt haben, dass Florenz als Sieger den Platz verlässt. Wir verfolgen nun also das Spiel und Florenz schießt in der Tat das Führungstor. Da sich nun mit der Führung die Wahrscheinlichkeit eines Florenz Siegs deutlich erhöht hat, sinkt die Quote auf Florenz deutlich. Wie deutlich die Veränderung ist, liegt hauptsächlich am Zeitpunkt des Tors. Fällt dieses bereits in den ersten fünf Minuten wird die Quote weniger Fallen, als wenn das Tor später fällt. Gehen wir in unserem Beispiel einfach davon aus, dass das Tor die Quote auf 1,35 absacken lässt. Diese Quotenveränderung ist für uns positiv, da die Tendenz des Spiels richtig ist. Somit können wir unsere Wette absichern und platzieren dafür eine weitere Wette auf dieses Spiel. Dieses mal jedoch eine Lay-Florenz Wette. Wir sichern diese Back-Wette ab, indem wir also darauf wetten, dass das gegenteilige Ereignis eintritt. Also das Florenz doch nicht gewinnt. Nachfolgend nun das Praxisbeispiel, mit unserer Back-Wette und der hinzugefügten Lay- Wette Abbildung 6Matchbook.com Absichern In grün habe ich nun die Ergebnisse hinzugefügt, die wir je nach Endstand generiert hätten. Da ich bei der Absicherung mit der Lay-Wette nun mich wieder für die 100 Euro der Back-Wette entschieden habe, habe ich somit den Wette auf +-0 gestellt und abgesichert. In diesem Fall kostet uns die Absicherung 34,97 Euro und lässt den Gewinn auf 59,37 Euro schmelzen. Dafür gehen wir auf jeden Fall ohne Verlust aus diesem Spiel heraus, da wir mit der 100 Euro Lay Wette ja den Einsatz abgesichert haben. Man hätte natürlich den Betrag der Lay-Quote auch noch beliebig weiter erhöhen können, so dass man den Gewinn weiter umverteilt hätte. Bei unserer Lay-Quote von 1,35 hätten wir demnach für 1 Euro, den wir weiter auf UE oder Palermo schieben wollten, 35 Cent vom Einsatz subtrahieren müssen.
Wenn wir also beispielsweise zusätzlich sicher 10 Euro bei UE oder Palermo gewinnen wollen, hätte uns das 3,50 Euro vom Gewinn gekostet. Dann hätten wir die Lay Quote anstatt mit 100 Euro, mit 110 Euro platziert. Klingt in der Theorie sicherlich wieder etwas konfus. Ist in der Praxis jedoch sicherlich für jedermann machbar. 2-3 Wetten und das Gefühl für Back und Lay wird sich mit Sicherheit schon verbessert haben. Der erste Trade Oft liest man vom traden auf der Wettbörse. Aber was ist das eigentlich? Vorstellen muss man sich dies, wie in einer richtigen Börse. Nur anstelle von Aktien die ge- und verkauft werden, kauft und verkauft man nun seine Wetten. Dies hört sich komplizierter an als es ist. Denn wer das vorherige Kapitel Wetten absichern verinnerlicht hat, der hat im Endeffekt schon mit dem Traden begonnen. Denn im theoretisch war dies bereits ein Trade. Der Unterschied zwischen Wetten absichern und Traden ist, dass beim Wetten absichern ein Ereignis eintreffen muss. Beim Traden platziert man die zweite Wette, ohne dass ein bestimmtes Ereignis eintrifft. Unser letztes Praxisbeispiel war, dass Florenz das Führungstor geschossen hat. Nun haben sich die Quoten zu unseren Gunsten verbessert und wir konnten anschließend unsere Wette absichern. Für das Trading benötigen wir nun eine Wette, bei der sich unsere Quote ohne ein Ereignis zu unseren Gunsten dreht. Denn jetzt ist ausschließlich die Zeit unser Freund. Suchen wir uns nun ein Ergebnis aus, bei welchem sich mit Ablauf der Spielzeit von alleine und ohne jegliche Einflüsse die Quote nach unten verändert. Wie wäre es mit dem Unentschieden? Denn je länger es bei einem 0-0 bleibt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es X endet. Das heißt also, bei einer Back-Wette auf Unentschieden verändert sich die Quote automatisch so lange zu unseren Gunsten, solange kein Tor fällt. Nachfolgend unser Beispiel, indem wir das Unentschieden zu Anfang des Spiels eine Back- Wette zu 3,5 platziert haben. Gehen wir nun davon aus, es würde die ersten 30-40 Minuten kein Tor fallen, würde die Wahrscheinlichkeit des Unentschieden immer größer werden und die Quote würde sinken, bis sie beispielsweise irgendwann auf 2,6 steht. Dies ist nun der Zeitpunkt, an dem wir uns dafür entscheiden, aus dem Spiel auszusteigen und den Trade abschließen. Denn gestartet haben wir ihn ja bereits mit der X Back-Wette. Abbildung 7Matchbook.com Trading
Wir platzieren nun die Gegenwette von Lay Unentschieden zu 2,6 mit demselben Betrag, den wir anfänglich riskiert haben. Die grünen Zahlen stellen wieder das mögliche Ergebnis dar. Bei Sieg Florenz oder Sieg Palermo würden wir das Spiel +-0 Euro verlassen. Würde das Unentschieden tatsächlich eintreten, würden wir in diesem Beispiel 90 Euro gewinnen. Wollten wir jetzt den Einsatz weiter auf Sieg Florenz und Sieg Palermo verschieben, müssten wir den Backer s Stake weiter erhöhen und je 1 Euro, würde sich der Gewinn um 1,60 Euro verringern.
Die Wettbörse Betfair wurde für deutsche Spieler geschlossen HIER KLICKEN UM DIREKT ZU MATCHBOOK.COM ZU GELANGEN - Matchbook.com ist die einzige Wettbörse, die deutsche Kunden akzeptiert - Nachteil der Wettbörse Wir haben bereits die Vorteile einer Wettbörse angesprochen. Neben den hohen Quoten, die für ernsthafte Sportwetter essentiell sind, ist die Möglichkeit, Wetten abzusichern oder zu traden ein äußerst profitables Werkzeug. Wenn wir uns die Wettbörsen nun jedoch genauer betrachten und mit dem klassischen Buchmacher vergleichen, wird uns ein Aspekt ins Auge fallen. Der Hauptunterschied ist, wie bereits nun mehrfach erwähnt, dass man bei der Wettbörse gegen andere Nutzer wettet und nicht gegen den Buchmacher. Das heißt jedoch, dass es für unsere Wette einen Nutzer geben muss, der gegen uns wettet. Wenn beispielsweise kein Nutzer unsere Wette annimmt, haben wir keine Wette platziert. Dies bedeutet, dass eine Wettbörse nur so gut ist wie Ihre Liquidität der Märkte. Eine erfolgreiche Wettbörse verfügt demnach über viele Nutzer, die sich gegenseitig die Wetten ver- und abkaufen.
Über den Autor Dennis Bundt ist langjähriger Sportwetter und generiert bereits seit 2005 sein Einkommen ausschließlich durch Sportwetten bei Wettbörsen und einigen wenigen Buchmachern, die Ihre Kunden nicht limitieren. Oft wird der Autor gefragt, warum er sein Wissen kostenlos oder für einen extrem geringen Betrag teilt. Diese Frage beantwortet sich dadurch, dass durch der Autor an einer Popularität von Wettbörsen interessiert ist, da mehr Nutzer an der Wettbörse durch ihre Wetten mehr Geld in die Märkte der Wettbörse bringen und eine möglichst hohe Liquidität dieser Märkte im Sinne des Autors ist. Copyright 2015 Dennis Bundt. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Dokuments darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung des Autors kopiert oder reproduziert werden. Obgleich alle Anstrengungen unternommen wurden, um die Genauigkeit dieses Dokuments zu gewährleisten, übernimmt der Autor keine Verantwortung für möglicherweise vorhandene Fehler. Der Autor übernimmt keinerlei Verpflichtung, die in diesem Dokument enthaltenen Informationen zu aktualisieren oder auf dem neuesten Stand zu halten. BETFAIR und das BETFAIR-LOGO sind eingetragene Marken von The Sporting Exchange Limited. Alle anderen eingetragenen und uneingetragenen Marken sind Eigentum der entsprechenden Unternehmen. Impressum Koc Ofis Hizmetleri Holding Kanyon Ofis Binasi Kat. 5 75772 Buyukdere Cad. No. 185 Türkei - 34394 Istanbul