Fortbildung 6. Februar 2015, 15.00-18.45 Uhr Berlin, Grand Hotel Esplanade



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Transkript:

PROPHYLAXE WISSEN WEITERBILDUNG Fortbildung 6. Februar 2015, 15.00-18.45 Uhr Berlin, Grand Hotel Esplanade Die perfekte Fortsetzung Ihrer Prophylaxe

Willkommen! Liebes Praxisteam, wir freuen uns, dass Sie heute unsere Fortbildungsveranstaltung UP TO DATE besuchen. Sie steht dieses Jahr unter dem Motto: Biofilmmanagement im Fokus der Allgemeingesundheit Konzepte der Vorsorge & Nachsorge Das Thema Biofilm-Management im Fokus der Allgemeingesundheit Konzepte der Vorsorge & Nachsorge ist vielschichtig und spannend. Aufgrund seiner Wichtigkeit und unverminderten Aktualität erhalten Sie durch namhafte Referenten einen praxisnahen Einblick in die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und Lehrmeinungen. Denn fachliche Kompetenz und konstante Fortbildung unterstreichen den hohen Anspruch, den Sie und wir an die eigene Arbeit stellen. Und wer sich in seinem Fach richtig gut auskennt, hat noch mehr Spaß an der Arbeit. Sie sehen: mit UP TO DATE machen Sie Ihre gesamte Praxis fit für die Zukunft! Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Nachmittag mit Oral-B, unseren Experten und Ihren Berufskollegen. Agenda 15:00 Registrierung 15:30 Vortrag Ass.-Prof. PD Dr. Ines Kapferer-Seebacher 16:45 Pause 17:30 Vortrag speziell für Zahnärzte/Innen Dr. Karl-Ludwig Ackermann 17:30 Vortrag speziell für Prophylaxekräfte Priv.-Doz. Dr. Stefan Fickl 18:45 Ende der Veranstaltung Herzlich Willkommen, Barbara Blanke Country Manager Professional Oral Health D/A/CH P&G Oral Health Dr. Magdalena J. Czapp-Zakrzewski Professional & Academic Relations Manager D/A/CH P&G Oral Health

Ass.-Prof. PD Dr. Ines Kapferer-Seebacher Orale Piercings - mikrobiologische Besiedelung und Komplikationen Studium der Zahnmedizin an der Ludwig- Maximilians-Universität München (1995-2000) In den folgenden Jahren zahnärztliche Tätigkeit im Zahnambulatorium der Vorarlberger Gebietskrankenkasse, beim zahnärztlichen Hilfsprojekt e.v. in Recife/Brasilien, der Bernhard-Gottlieb Universitätszahnklinik Wien und der Universitätsklinik für Zahnerhaltung und Zahnersatz der Medizinischen Universität Innsbruck. Master of Science in Periodontology (2010) an der Bernhard-Gottlieb Univ.- Zahnklinik Wien Habilitation im Juni 2013 Forschungsschwerpunkte parodontale und dentale Aspekte oraler Piercings; Immunologie und Genetik der aggressiven Parodontitiden, sensible Zahnhälse. Wer kennt sie nicht, die kleinen Ringe und Perlen an Nase, Augenbraue, Ohr oder an manch anderer Körperstelle, beispielsweise auch im Mund Body-Piercing ist in. Auch in der Zahnarztpraxis ist man immer häufiger mit dem modernen Körperschmuck konfrontiert. Orale Piercings werden am häufigsten an den Lippen, Lippenbändchen und der Zunge, aber auch an ungewöhnlicheren Stellen wie der Uvula gesetzt. Kaum ein junger Mensch bedenkt dabei, dass dieser Schmuck zu langfristigen Schäden an Zähnen und Zahnfleisch führen kann. Begonnen wird der Vortrag mit der langen Tradition und Geschichte des Piercings fast jede menschliche Gesellschaft kennt die eine oder andere Form des Piercings. Anschließend werden die Studien von Aglaja Stirn zum psychologischen Hintergrund des Piercings vorgestellt. Auch die Piercingprozedur selbst wird beschrieben. Anschließend werden die zahnmedizinischen und medizinischen Implikationen des oralen Piercings anhand eigener Studienergebnisse besprochen. In mehreren klinischen Studien wurden an der Universitätszahnklinik Innsbruck und Bernhard-Gottlieb-Universität Wien Häufigkeit und Schweregrad von Früh- und Spätkomplikationen von Lippen- und Zungenpiercings erhoben. Die Ergebnisse zeigen, dass in 92 % der Fälle Frühkomplikationen in den Wochen nach dem Piercen auftreten. Bei den Spätfolgen gibt es deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen oralen Piercingarten. Zusätzlich zu den mechanischen Schäden werden manche Piercingmaterialien stark von oralen Mikroorganismen besiedelt, wodurch sich die seltenen systemischen Komplikationen oraler Piercings erklären lassen. Welche Bakterien die oralen Piercings bevorzugt besiedeln wurde in vitro und in vivo Studien untersucht. Dadurch ergeben sich klare Empfehlungen für oder gegen bestimmte Piercingmaterialien. Empfehlungen für die Praxis bei welchen zahnmedizinischen Behandlungen müssen Piercings auf jeden Fall entfernt werden, wie können Schäden an Zähnen und Zahnfleisch verhindert werden, wenn ein/e Patient/in sein/ihr Piercing nicht entfernen lässt - werden in diesem Vortrag ausführlich besprochen.

Dr. Karl-Ludwig Ackermann Peri-implantäre Gesundheit Biofilmassozierte Phänomene: Vorsorge Diagnose Therapie Fachzahnarzt für Oralchirurgie in einer Gemeinschaftspraxis mit Dr. Axel Kirsch in Filderstadt Seit 1978 klinisch und wissenschaftlich in der Implantologie tätig Referent an den Landeszahnärztekammern Baden Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, und Schleswig-Holstein Dr. Ackermann ist Lehrbeauftragter der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) Seit 2005 Lehrbeauftragter für Implantatprothetik und Ästhetische Zahnheilkunde an der Steinbeis-Hochschule Berlin Seit Juni 2004 (Zertifizierung erfolgt jährlich) Gastprofessor der Nippon Dental University Niigata Seit 2000 Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI); Seit 2009 Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) Seit 2007 Mitglied im Redaktionsausschuss der Zeitschrift für Zahnärztliche Implantologie (ZZI) Fachzahnarzt für Oralchirurgie (seit 1983); Tätigkeitsschwerpunkte Implantologie und Implantatprothetik; Spezialist für Parodontologie (EDA) Autor und Co-Autor zahlreicher Publikationen in den oben genannten Arbeitsgebieten Ehrenmitglied im Societas Implantologica Bohemica seit 2011 Plaque- oder auch biofilmassoziierte Erkrankungen des Parodontiums oder der periimplantären Weichgewebe wurden lange Zeit als schicksalhafte Phänomene angesehen. Die Verbesserung der häuslichen Mundhygienemaßnahmen (z.b. Putz-Techniken, Hilfsmittel, wie elektrische Zahnbürsten, Zahncremes etc.) als auch das sog. professionelle oralgesundheitliche Management der Zähne und deren umgebenden Strukturen haben nicht nur das Bewusstsein zu einer besseren Selbstverantwortung zum Erhalt von Allgemeingesundheit und Funktion geführt, sondern es hat sich auch ein dentaler Gesundheitsmarkt etabliert, der nicht nur für die Zähne, aber auch für den Zahnersatz im besten Sinne von hoher Bedeutung ist. Implantate sind bereits seit mehreren Jahrzehnten im Fokus der perioprothetischen Versorgung. Anfänglichen Erfolgen folgten oft Phasen der Ernüchterung. Es zeigten sich periimplantäre Erkrankungen meist auf entzündlicher Basis die nicht immer nur mit den üblichen Argumenten, wie mangelnde häusliche Mundhygiene oder fehlende professionelle Betreuung erklärbar waren. Mit der stetig wachsenden Zahl gesetzter Implantate, wuchsen auch die Probleme und damit der zahnärztliche Handlungsbedarf. Mit dem gesteigerten Wissen um die biofilmassoziierte Erkrankungshäufigkeit bei natürlichen Zähnen, ist auch das Verständnis für die Pathogenese von periimplantaren Erkrankungsphänomenen an Implantaten gewachsen. So ist heute die Kenntnis zur Erkrankung der Parodontalien von elementarer Bedeutung, um die richtige Entscheidung zur Implantation zu treffen. Gleichbedeutend muss auch der Erhalt von Knochen- und Weichgewebe als Teil der parodontologischen Prophylaxe verstanden werden. Nur so können Implantate bzw. implantat-prothetische Versorgungen kontrolliert in der Mundhöhle lange überleben. Der Vortrag konzentriert sich auf eine langjährige Erfahrung zum richtigen Implantieren bei sicheren Rahmenbedingungen und verlässlichen Verhaltensparametern im Zuge einer problemlosen Nutzungsphase des implantatgetragenen Zahnersatzes.

Priv.-Doz. Dr. Stefan Fickl Implantate beim PA-Patienten welche Rolle spielt die Mundhygiene? 1998 2003 Studium der Zahnmedizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen- Nürnberg 2004 Promotion an der Universität Erlangen-Nürnberg 2004 Assistenzarzt in Privatpraxis (Dr. Wolfgang Fickl) 2004-2007 Assistenzzeit bei Dres. Bolz, Wachtel, Hürzeler, Zuhr Seit 2007 Spezialist für Parodontologie der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie Seit 2007 Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie der Deutschen Gesellschaft für Implantologie 2007-2009 Assistant Professor am Department of Periodontology and Implant Dentistry (Direktor: Dr. D. Tarnow), New York University, New York 2008 NYU International Fellowship Award (BIOMET 3i) 2008 Implantatforschungspreis der DGP Seit Oktober 2009 Oberarzt an der Abteilung für Parodontologie (Leiter: Prof. Dr. U. Schlagenhauf) der Julius-Maximilians-Universität Würzburg 2011 Habilitation und Erteilung der Venia legendi an der Julius- Maximilians-Universität Würzburg PD Dr. Fickl ist stellvertretender Vorsitzender der APW, im Beirat zahlreicher Fachzeitschriften, Referent auf nationaler und internationaler Ebene in den Bereichen Implantologie und Parodontologie sowie Verfasser von über 50 Publikationen und Buchbeiträgen. Implantate sind ein integrales Therapiekonzept beim parodontal vorgeschädigten Patienten geworden. Das Ziel ist der langfristige Erhalt der Implantatfixtur bei gesunden umgebenden Geweben, da entzündliche Veränderungen um Implantate auch potentiell für den Gesamtorganismus schädigend sein können. Aus diesen Gründen ist vor der Implantatversorgung des PA-Patienten eine genaue Fallselektion durchzuführen, insbesondere um die Compliance des Patienten hinsichtlich seiner häuslichen Mundhygiene, aber auch der Bereitschaft an einer engmaschigen Nachsorge teilzunehmen, beurteilen zu können. Zur Unterstützung einer optimalen häuslichen Mundhygiene müssen dem Patienten die geeigneten Mundhygienehilfsmittel im Detail erklärt werden und ggf. im Rahmen der Nachsorge auf eine veränderte Situation angepasst werden. Ein suffizientes Prothetikdesign der Implantatrestauration sollte in diesem Zusammenhang die Mundhygienefähigkeit unterstützen und keine iatrogenen Plaqueansammlungsstellen bieten. Ziel dieses Vortrags ist die Präsentation von Voraussetzungen für eine langfristig stabile Implantatrestauration beim PA-Patienten.

Notizen Notizen

P&G Oral Health Procter&Gamble GmbH Professional Oral Health Sulzbacher Str. 40 65824 Schwalbach am Taunus Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.oralb.com www.dentalcare.com http://dentalcare-de.de/uptodate.aspx Die perfekte Fortsetzung Ihrer Prophylaxe