SACHSEN-ANHALT. 90 Medizinische Fachangestellte starten ins Berufsleben. 50 Jahre Halle-Neustadt die Medizingeschichte der Trabantenstadt

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1 SACHSEN-ANHALT Medizinische Fachangestellte starten ins Berufsleben 11 Strukturierte curriculare Fortbildung Krankenhaushygiene 16 Zertifizierung der Chest-Pain-Unit im Klinikum Jahre Halle-Neustadt die Medizingeschichte der Trabantenstadt Offizielles Mitteilungsblatt der Ärztekammer Sachsen-Anhalt 25. Jahrgang

2 Suzan Yarkin Allianz Kundin seit 1990 Plus 100 der leistungsstarke Versicherungsschutz, speziell für junge Mediziner. Der Krankenvollversicherungstarif Plus 100 ist die optimale Therapie für junge Mediziner. Er steht für einen umfangreichen Schutz im Krankheitsfall und leistungsstarke Services zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Darüber hinaus profitieren junge Mediziner von vielen weiteren Vorteilen durch unsere langjährige Partnerschaft mit dem Marburger Bund und fast allen Ärztekammern. Für mehr Informationen schreiben Sie einfach an

3 Inhalt Inhaltsverzeichnis: Körperschaft des öffentlichen Rechts / Editorial Editorial Mitteilungen der Kammer Ärztliche Weiterbildungen in Sachsen-Anhalt Neu erteilte Weiterbildungsbefugnisse Das Referat Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten informiert 90 Medizinische Fachangestellte starten ins Berufsleben Neue ärztliche Mitarbeiterin in der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung Weiterer Baustein zur Qualifikation strukturierte curriculare Fortbildung Krankenhaushygiene Neues aus dem Kammerbereich Chefarztwechsel QR-Code: Die schnelle Informationsmöglichkeit Kongress der Gesellschaft für Innere Medizin Sachsen-Anhalt e. V. vom Zertifizierung der Chest-Pain-Unit in der Klinikum ggmbh Als Ärztin in der Rehabilitation Frau Dr. Gisa Kopp berichtet über ihre neue Chefarzttätigkeit in der Rehabilitationsklinik Eisenmoorbad Ausschreibung der Vertragsarztsitze 50 Jahre Halle-Neustadt eine kurze Notiz zur Medizingeschichte der Trabantenstadt Krebserkrankungen im Spiegel aktueller Behandlungsmöglichkeiten Masterstudiengang: Medizin Ethik Recht Hallenser Wirbelsäulensymposium 26. und 27. September 2014 Universitätsklinikum Halle Department für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Thema: Degenerative Erkrankungen an der Wirbelsäule Hallenser Wirbelsäulensymposium 26. und 27. September 2014 Universitätsklinikum Halle Department für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Thema: Degenerative Erkrankungen an der Wirbelsäule Programm: Wissenschaftliche Organisation: Prof. Dr. Karl-Stefan Delank / PD Dr. Marc Röllinghoff Aktuelle Themen Rationale und sichere Arzneimitteltherapie (Teil 4) Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit in der Arzneimitteltherapie (AMTS) Medizinischer Fachartikel Bouveret-Syndrom Endoskopische Therapie eines sonographisch diagnostizierten hohen Gallensteinileus Recht aktuell Nachbehandlung einer Beugesehnennaht Was wiegt mehr: Patientenwünsche oder Behandlungserfordernisse? Berufsgerichtliche Urteile u. a. wegen Nichterstellen von Befundberichten für das Landesverwaltungsamt Sonstiges Sechzig Jahre Hochschulmedizin in Leserbrief: Danksagung an das Personal des Universitätsklinikums Halle (Saale) Buchrezension: Schamverlust (Ulrich Greiner) In Memoriam Wir trauern um unsere verstorbenen Kollegen Geburtstage Freitag, 26. September Sitzung: Die degenerative Halswirbelsäule 2.Sitzung: Fallkontroversen mit TED Abstimmung 3.Sitzung: Die degenerative Lendenwirbelsäule Programm: Wissenschaftliche Organisation: Samstag, 27. September 2014 Prof. Dr. Karl-Stefan Delank / PD Dr. Marc Röllinghoff Workshop in der Anatomie Hier können Zugänge Freitag, und Instrumentierungen 26. September 2014 zu o.g Themen 1.Sitzung: Die degenerative Halswirbelsäule am Humanpräparat 2.Sitzung: unter Anleitung Fallkontroversen erlernt mit bzw. TED Abstimmung getestet werden Führung Meckelsche 3.Sitzung: Sammlung Die degenerative Lendenwirbelsäule 12:30-13:30 Samstag, 27. September 2014 Workshop in der Anatomie Für detailierte Informationen und Anmeldung kontaktieren Sie bitte Hier können Zugänge und Instrumentierungen zu o.g Themen das Kongressbüro (siehe unten). am Humanpräparat unter Anleitung erlernt bzw. getestet werden Führung Meckelsche Sammlung 12:30-13:30 Kongressbüro und Anmeldung: Für detailierte Informationen und Anmeldung kontaktieren Sie bitte das Kongressbüro (siehe unten). Universitätsklinikum Halle Universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie Kongressbüro und Anmeldung: Ernst-Grube-Straße Universitätsklinikum 40 Halle Halle (Saale) Universitätsklinik und Poliklinik für Orthopädie Ernst-Grube-Straße 40 Sekretariat: Halle (Saale) Telefon: (0345) 557 Sekretariat: 4805 Telefon: (0345) Telefax: (0345) Telefax: (0345) orthopaedie uk-halle.de orthopaedie uk-halle.de Link zur Einladung: Link zur Einladung: Inhalt 3

4 Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Freitag, 07. November Uhr bis Uhr 4. Geriatrietag am Universitätsklinikum Halle (Saale) Wir ziehen an einem Strang Aus-, Fort- und Weiterbildung im geriatrischen Team Themenblöcke: Update Kongress Stress und Altern - Chancen und Risiken September 2014 in Halle (Saale) Qualifikationsbedarf für den geriatrischen Patienten Stand und Erwartungen Informationen und Anmeldung unter

5 Editorial Liebe Kolleginnen und Kollegen, Foto: Autor... der Sommer neigt sich dem Ende zu und die meisten haben ihren wohlverdienten Urlaub hinter sich. Die Arbeit und der Alltag haben uns wieder. Die Kinder müssen wieder in die Schule. Die jüngeren meist erwartungsfroh, die älteren routiniert gelangweilt. Ein neues Schuljahr beginnt. Auch für die Lehrer geht es wieder los. Aber was man von den Kollegen an der pädagogischen Front hört, stimmt schon nachdenklich. Da las ich von Krankenstand bei Lehrern auf Rekordniveau. Der MDR (1) titelte Macht Schule Lehrer krank? Immer mehr Lehrer sind länger als 6 Wochen krankgeschrieben. Während der allgemeine Krankenstand seit Jahren mit 5 % im allgemeinen Normalbereich liegt, hat sich die Zahl der Langzeiterkrankten in nur 6 Jahren verdoppelt. Neben Muskel- und Skeletterkrankungen sind vor allem psychische Leiden dafür verantwortlich. Als Ursache werden der Lehrermangel und die zunehmende Heterogenität der Klassen genannt. Die Zahl der Integrationsschüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf steigt von Jahr zu Jahr. In Sachsen-Anhalt war das 2012 etwa jeder 12. Grundschüler. Zwei Drittel davon werden z.z. in Sonderschulen unterrichtet. Dabei ergibt sich der Förderbedarf bei etwa 15 % der Kinder aus den Bereichen Hören, Sehen und körperlichmotorische Entwicklung, 20 % haben den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und 13 % Sprache. Über 50 % des Förderbedarfs ergibt sich durch Lern- sowie emotionale und soziale Störungen. (2) Laut Bundespsychotherapeutenkammer sind etwa 18 % der Kinder und Jugendlichen in der BRD psychisch auffällig, 5 % behandlungsbedürftig. (3) Werden auch unsere Kinder immer kränker? Welchen Anteil haben wir als Ärzte. Den Eltern ist es natürlich lieber, ihre Kinder haben eine schwer auszusprechende Krankheit als dass man ihr Kind für unerzogen hält. Da gibt es eine Pille und die Lernerfolge stellen sich unverzüglich von selbst ein. Gern wird man auch aufgefordert, alle möglichen Unpässlichkeiten zu attestieren: Kind kann nicht laufen, rennen, springen. Spielen erlaubt. Andererseits muss man sich schon fragen, wie sich die enorme Zunahme der Kinder mit ADHS, AWVS oder diversen Teilleistungsstörungen und die Abnahme der sozialen Kompetenz erklären lässt. Aber das ist wohl ein weites Feld. In Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonventionen sollen nun auch in Sachsen-Anhalt die Sonderschulen abgeschafft werden. Inklusion heißt das Zauberwort. Aber wird eine Behinderung dadurch besser, wenn man Behinderteneinrichtungen schließt? Werden Kranke dadurch gesund, dass man Krankenhäuser schließt? (4) Oder geht es dabei wieder nur ums Sparen? Förderschulen sind natürlich pro Schüler gerechnet sehr viel teurer. Wie soll es aber einem einzelnen Regelschullehrer gelingen, Unterrichtsinhalte zu vermitteln, wenn in der Klasse neben notorischen Störern und Lustlosen noch Kinder mit vielfältigen Störungen zu fördern sind. Von Begabtenförderung ganz zu schweigen. Es kann nicht ausbleiben, dass auch bei gutem Willen irgendwann Überforderung zu Frustration führt. Nein, das ist kein Editorial einer Lehrerzeitung. Aber Bildung und Gesundheit sind zwei der wichtigsten Säulen der Gesellschaft. Was uns mit den Lehrern verbindet, ist der ständige Sparzwang und der Regulierungs- und Profilierungswahn der Politik. Schulreformen gab es wenigstens so viele wie Gesundheitsreformen. Anstatt über Krieg und Auslandseinsätze der Bundeswehr zu debattieren, sollte man seine Hausaufgaben im eigenen Land machen. Da wäre das Geld sicher besser angelegt, damit wir wieder ein Land der Dichter und Denker werden. Literatur beim Verfasser Dr. med. Peter Wolf Editorial 5

6 Mitteilungen der Kammer Ärztliche Weiterbildung in Sachsen-Anhalt Monatlich möchten wir an dieser Stelle die Ärztinnen und Ärzte benennen, die erfolgreich ihre Facharztprüfung an der Ärztekammer Sachsen-Anhalt abgelegt haben. Im Monat Juli konnten wir folgende Ärztinnen und Ärzte zum Erwerb des Facharztes beglückwünschen: Facharzt für Allgemeinmedizin Dr. med. Christin Groß, Torsten Himmel, Stefan Steinmetzer, Osterwieck Facharzt für Anästhesiologie Dr. med. Stephan Ebers, Dr. med. Jan Reißhauer, Halle (Saale) Renke Stahmer, Facharzt für Gefäßchirurgie Sofia Kreis, Halberstadt Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Marco Ebert, Quedlinburg Johann Peter Gräper, Halle (Saale) Niclas Herzog, René Wildgrube, Leipzig Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie Dr. med. Nada Balgon, Facharzt für Thoraxchirurgie Dr. med. Martin Grallert, Halle (Saale) Facharzt für Viszeralchirurgie Claudiu Pfeiffer, Halle (Saale) Facharzt für Hals-Nasen- Ohrenheilkunde Dr. med. Dörte Ansorge, Schönebeck (Elbe) Jeroen van der Wal, Petersberg Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten Dr. med. univ. Michael Bellutti, k.m.n. (Staatliche Medizinuniv. Charkiv) Oleksiy Lyakh, Dessau-Roßlau Facharzt für Innere Medizin Silke Kralenetz, Oberheldrungen Agnieszka Halina Mizerska- Nieznanska, Gerwisch Emily Reiß, Halle (Saale) Benjamin Werner, Halle (Saale) Facharzt für Innere Medizin und Angiologie Dr. med. Hagen Bönigk, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie Dr. med. Arne Kandulski, Dr. med. Gerald Lutze, Dr. med. Dieter-Michael Selgrad, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie Dr. med./univ. Szeged Nikolaos Kanagkinis, Stendal Karin Labucay, Halle (Saale) Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin Dr. med. Martina Altenähr, Berlin Nicole Strugala, Michael Teschner, Leipzig Dr. med. Thomas Tewes, Berlin Beate Wetzel, Lutherstadt Wittenberg Neu erteilte Weiterbildungsbefugnisse gemäß der Weiterbildungsordnung vom in der Fassung vom (siehe auch im Internet unter Facharztbezeichnungen: Allgemeinmedizin Dipl.-Med. Andrea Niemeczek 12 Monate Arztpraxis Bahnhofstraße Wetterzeube Dr. med. Lothar Osterburg 18 Monate, davon 6 Monate in der ambulanten hausärztlichen Versorgung und 12 Monate internistische Patientenversorgung Arztpraxis Dr.-Kurt-Schumacher-Straße Stendal Anästhesiologie Dr. med. Thomas Birkigt 48 Monate einschließlich 12 Monate Intensivmedizin AMEOS Klinikum Schönebeck Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Köthener Straße Schönebeck (Elbe) Viszeralchirurgie Dr. med. Gunter Seyfarth 24 Monate Basisweiterbildung Chirurgie im Verbund mit Dr. med. Klaus-Dieter Wagenbreth, Dr. med. Alexander Frey und Dr. med. Hendrik Pilz und 48 Monate Viszeralchirurgie im Verbund mit Prof. Dr. med. Christiane Bruns AMEOS Klinikum Bernburg Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Kustrenaer Straße Bernburg 6 Mitteilungen der Kammer

7 Mitteilungen der Kammer Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Dr. med. Peer Oliver Philipp 12 Monate Basisweiterbildung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Johanniter-Krankenhaus Genthin-Stendal GmbH Abteilung für Hals-Nasen- Ohrenheilkunde Wendstraße Stendal Haut- und Geschlechtskrankheiten Dr. med. Isolde Alberti 6 Monate MVZ Landambulatorium Börde GmbH Medizinisches Versorgungszentrum Bahnhofstraße Groß Ammensleben Dr. med. Marlies Arensmeier- Gottschalkson 24 Monate Arztpraxis Bahnhofstraße Burg Innere Medizin und Angiologie Dr. med. Sirka Steudte 36 Monate im Verbund mit Prof. Dr. med. Roland Willenbrock und Dr. med. Andreas Köhler einschließlich 6 Monate internistische Intensivmedizin Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle Medizinische Klinik I Mauerstraße Halle (Saale) Kinder- und Jugendmedizin Dipl.-Med. Dorothi Zeißler 24 Monate Arztpraxis Diesterwegstraße Halle (Saale) Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Dr. med. Edeltraud Dögel 48 Monate im Verbund mit Dr. med. Uwe-Jens Gerhard SALUS ggmbh Fachklinikum Bernburg Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychosomatik und -psychotherapie II Olga-Benario-Straße Bernburg (Saale) Dr. med. Uwe-Jens Gerhard 48 Monate im Verbund mit Frau Dr. med. Edeltraud Dögel SALUS ggmbh Fachklinikum Bernburg Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychosomatik und -psychotherapie I Olga-Benario-Straße Bernburg (Saale) Dr. med. Karina Hinzmann 12 Monate Asklepios MVZ Weißenfels GmbH Naumburger Straße Weißenfels Zusatzbezeichnungen: Allergologie Dr. med. Marlies Arensmeier- Gottschalkson 6 Monate Arztpraxis Bahnhofstraße Burg Dr. med. Petra Strobel 9 Monate Arztpraxis Walther-Rathenau-Straße Bitterfeld-Wolfen Chirurgische Intensivmedizin David Jacob 24 Monate Otto-von-Guericke-Universität /Medizinische Fakultät Zentrum für Chirurgie Leipziger Straße Medikamentöse Tumortherapie Prof. Dr. med. Jens Bahnsen 12 Monate Johanniter-Krankenhaus Genthin-Stendal GmbH Klinik für Radioonkologie Wendstraße Stendal Erloschene Weiterbildungsbefugnisse: Für die Unterstützung der Kammerarbeit im Rahmen der Weiterbildung möchten wir nachfolgenden Ärzten herzlich danken: - Dr. med. Brigitte Friedrich, Arztpraxis Dessau-Roßlau, Befugnis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe endete am Dr. med. Frank Giesecke, Arztpraxis Lutherstadt Wittenberg, Befugnis für Radiologie endete am Dipl.-Med. Ursula Haak, Krankenhaus Martha-Maria Halle- Dölau ggmbh, Befugnis für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie endete am Dr. med. Mirko Krivokuca, Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH, Befugnis für Innere Medizin und Angiologie endete am Dr. med. Lutz Lindemann-Sperfeld, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau ggmbh, Befugnisse für Orthopädie und Unfallchirurgie, für Physikalische Therapie und Balneologie und für Spezielle Unfallchirurgie endeten am Dr. med. Angelika Mantei, MVZ Sachsen-Anhalt, Befugnis für Allgemeinmedizin endete am Edda Schneider, AMEOS-Klinikum Haldensleben, Befugnis für Neurologie endete am Mitteilungen der Kammer 7

8 Mitteilungen der Kammer Referat Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten informiert Das Referat Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten stellt sich vor: Das Referat ist zuständig für die Ausbildung Medizinischer Fachangestellter in Sachsen-Anhalt organisiert und führt als zuständige Stelle in Zusammenarbeit mit den Ausschüssen die Zwischen- und Abschlussprüfungen durch betreut die Gremien Berufsbildungs-, Prüfungs-, Zulassungs-, Prüfungsaufgabenerstellungs- und Schlichtungsausschuss Kerstin Uterwedde Referatsleiterin im Referat Medizinische/r Fachangestellte/r (seit 2014) Abschluss Abitur (1986) Diplomlehrerin Lehramt Gymnasium für die Fächer Biologie und Chemie (1994) 17 Jahre Berufserfahrung in der Erwachsenenbildung, Koordination und Organisation rund um den Bereich Erste Hilfe und Sanitätsdienst Nicolle Straube Ausbildungsberaterin im Referat Medizinische/r Fachangestellte/r (seit 2011) Abschluss Abitur (2002) gelernte Arzthelferin (2005) Studium Praxismanagement (2007) Ausbildereignungsprüfung an der IHK (2014) informiert und berät bei Anfragen rund um das Berufsbild Medizinische/r Fachangestellte/r arbeitet zu Fragen der dualen Ausbildung mit den berufsbildenden Schulen, Bildungsträgern und (ausbildenden) Arztpraxen zusammen, gern auch vor Ort führt das Berufsausbildungsverzeichnis und Ausbildungsstatistiken organisiert und führt in Zusammenarbeit mit den Kursleitern ausbildungsbegleitende praktische Übungen durch 8 Mitteilungen der Kammer

9 Mitteilungen der Kammer 90 Medizinische Fachangestellte starten ins Berufsleben Fotos: ÄKSA Nun ist es amtlich: Die Schulzeit ist zu Ende der langersehnte Berufsalltag kann beginnen. Am 18. Juli 2014 sahen 63 der 90 Medizinischen Fachangestellten erwartungsvoll ihrer Zeugnisübergabe entgegen. Der Ärztliche Geschäftsführer der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, Dr. Rüdiger Schöning, verabschiedete 62 Frauen sowie einen jungen Mann aus ihrem Ausbildungsstatus. Aus seinen Händen erhielten die Absolventen ihre ersehnten Prüfungszeugnisse und den Brief Medizinische Fachangestellte/Medizinischer Fachangestellter. Für das anstehende eigenständige Berufsleben sind die jungen Frauen und Männer hervorragend gerüstet. Praxisinhaber können bestens ausgebildete Medizinische Fachangestellte einstellen. Doch es gibt einen Wermutstropfen: 17 % der angehenden MFA haben die Prüfungen (schriftlich und/oder praktisch) nicht bestanden. Der Ausbildungsanspruch ist sehr hoch, da die Medizinischen Fachangestellten in den Praxen den Praxisbetrieb organisieren. Sie empfangen, beraten und betreuen die Patienten und sind für den Arzt gleichzeitig dessen rechte Hand und Praxismanager. Diese hochwertige Ausbildung bietet gute Perspektiven. 79 % der Absolventen haben zurzeit einen Arbeitsvertrag. Lediglich 11 % mussten sich arbeitslos melden. Die restlichen 10 % der Absolventen nehmen entweder ein Studium auf, schließen eine weitere Ausbildung an oder sind im Mutterschutz bzw. Erziehungsurlaub. Einzelne haben sich den Brief Medizinische Fachangestellte in englischer oder französischer Übersetzung ausstellen lassen, um sich vielleicht auch außerhalb Deutschlands bewerben zu können. Diejenigen, die noch keine geeignete Stelle gefunden haben, versuchen es zunächst über die Arbeitsagentur. Manchmal kann auch die Ärztekammer helfen, erklärte Dr. Rüdiger Schöning. Die Ärztekammer führt ein Verzeichnis von Arbeit suchenden Arzthelferinnen/ Medizinischen Fachangestellten. Bei Anfragen von Ärzten wird dieses den Ärzten zugeschickt und sie wählen die entsprechende Mitarbeiterin selbst aus. Eine Vermittlung durch die Ärztekammer erfolgt nicht. Die Ärztekammer ist für die dreijährige Ausbildung der Medizinischen Fachangestellten zuständig, was auch die Übergabe der Abschlüsse mit beinhaltet. An Frau Felicitas Krentz (Mitte) hat als Beste des Jahrgangs die Abschlussprüfung bestanden. Herzlichen Glückwunsch. der Zeugnisübergabe, der sogenannten Freisprechung, nahmen neben den Medizinischen Fachangestellten Lehrerinnen der Berufsbildenden Schulen teil. Die schriftliche Abschlussprüfung der Medizinischen Fachangestellten fand am und die praktischen Prüfungen vom bis statt. Für die schriftlichen Prüfungsfächer Behandlungsassistenz (BA) Betriebsorganisation und -verwaltung (BOV) Wirtschafts- und Sozialkunde (WISO) Mitteilungen der Kammer 9

10 Mitteilungen der Kammer und für die praktische Prüfung (PP) wird jeweils eine Note vergeben. Eine Gesamtnote wird nicht erteilt. Dem Prüfungsausschuss gehören als Mitglieder eine Ärztin/ein Arzt als Beauftragte der Arbeitgeberinnen/ Arbeitgeber, eine Arzthelferin/ein Arzthelfer oder eine Medizinische Fachangestellte/ein Medizinischer Fachangestellter als Beauftragte der Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer und eine Lehrerin/ein Lehrer einer Berufsbildenden Schule an. 15 Prüfungsausschüsse nahmen die praktischen Prüfungen ab. Auf den Prüfungszeugnissen ist neu eine Einstufung des Bildungsabschlusses mit enthalten. Die Zuordnung ist dafür gedacht, Bildungsabschlüsse über Landesgrenzen hinweg besser einschätzen zu können. Zum wurde der Deutsche Qualifikationsrahmen für Lebenslanges Lernen (DQR) eingeführt. Der DQR basiert auf dem Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR). Der Berufsabschluss Medizinische Fachangestellte/Medizinischer Fachangestellter ist im Deutschen und Europäischen Qualifikationsrahmen dem Niveau 4 zugeordnet. Diese Einstufung verdeutlicht die Wertigkeit des Bildungsabschlusses. Die Aufnahme dieses Verweises auf den Abschlussprüfungszeugnissen für Medizinische Fachangestellte wurde vom Ausschuss und von der Ständigen Konferenz Medizinische Fachberufe beschlossen. Ergebnisse Prüfungsfach Note 1 Note 2 Note 3 Note 4 Note 5 Note 6 BA BOV WISO PP PERSPEKTIVEN die Messe für Bildung und Berufsorientierung Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt wird auf der Messe PERSPEKTIVEN 2014 vom bis in vertreten sein. Medizinische Fachangestellte/Medizinischer Fachangestellter (MFA) ein passender Name für einen Beruf, der fundiertes medizinisches Fachwissen, organisatorisches Talent, Teamfähigkeit und einen feinfühligen Umgang mit Menschen erfordert, der Raum für eigene Ideen lässt und das Zeug hat, mehr als ein Job zu werden. Medizinische Fachangestellte sind die Schnittstelle zwischen Arzt und Patient, Technik und Mensch. Zukünftige Auszubildende und ausbildende Ärztinnen und Ärzte, Eltern und Interessenten können sich zum Beruf auf der Messe in Halle 3 informieren bzw. beraten lassen. Neue ärztliche Mitarbeiterin in der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung Frau Dipl.-Med. Christine Schirmer hat ihre Tätigkeit in der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt am 01. Juli 2014 aufgenommen. Bevor sie zur Kammer wechselte, war sie als Koordinatorin im Tumorzentrum Anhalt am Städtischen Klinikum Dessau e.v. tätig. Frau Schirmer studierte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Medizin und ist heute Fachärztin für Arbeitsmedizin mit der Zusatzbezeichnung Sportmedizin und dem Tätigkeitsschwerpunkt Ernährungsmedizin. Sowohl als Ärztin beim Arbeitsmedizinischen Dienst der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft in den Zentren Halle/ Saale, Dessau und Leipzig als auch während ihrer Tätigkeit als Koordinatorin des Tumorzentrums Anhalt am Städtischen Klinikum Dessau e.v. erwarb sie neben umfangreichen fachlichen und sozialen Kompetenzen auch wertvolle Erfahrungen im Bereich der Organisation und Durchführung von onkologischen Fortbildungsveranstaltungen und Symposien. Darüber hinaus absolvierte sie an der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin- Luther-Universität Halle-Wittenberg den interdisziplinären Studiengang Medizin- Ethik-Recht. Frau Schirmer ist stellvertretende Vorsitzende in der Fach- und Prüfungskommission Arbeitsmedizin der Ärztekammer Sachsen-Anhalt. Ich freue mich sehr auf meine neue Tätigkeit und werde meine beruflichen Erfahrungen intensiv nutzen und die Kolleginnen und Kollegen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung aktiv in ihrer Arbeit unterstützen, sagt Frau Schirmer. Fotos: ÄKSA 10 Mitteilungen der Kammer

11 Mitteilungen der Kammer Weiterer Baustein zur Qualifikation strukturierte curriculare Fortbildung Krankenhaushygiene Insgesamt 43 Ärztinnen und Ärzte der Ärztekammern Sachsen, Thüringen, Berlin und Sachsen-Anhalt haben mit Erfolg das Modul IV Bauliche und technische Hygiene des Curriculums Krankenhaushygiene im Juni 2014 in Halle abgeschlossen. Die strukturierte curriculare Fortbildung Krankenhaushygiene umfasst 200 Std. und ist in sechs Module aufgeteilt. Auf Grund der Komplexität des Kurssystems fungieren die Ärztekammern Sachsen, Thüringen, Berlin und Sachsen-Anhalt gemeinsam als Kursveranstalter und bieten länderübergreifend die Module 2-6 in Kooperation an. In dem Kurs-Modul IV, das über 32 Stunden ging, beschäftigten sich die Mediziner unter anderem mit Themen wie Begutachtung und Beratung im Rahmen der Beschaffung und Aufbereitung von Medizinprodukten, Materialien und Einrichtungsgegenständen, Hygienische Beratung bei der Bauplanung, Bauausführung und dem Betrieb von hygienerelevanten Gewerken (Wasser/Abwasser, Abfall, Raumluftund Klimatechnik). Besonderer Dank gilt dem Ärztlichen Direktorat des Universitätsklinikums Halle/Wittenberg, Herrn Dr. Worlitzsch als Leiter der Stabsstelle Krankenhaushygiene des Universitätsklinikum Halle/Wittenberg sowie Herrn Dr. Dürr, Fachbereich Hygiene des Gesundheitsamtes der Stadt Halle für die unkomplizierte Unterstützung bei der Umsetzung des Curriculums. Die Ärztekammer kommt mit diesem Qualifikationsangebot der Krankenhaushygieneverordnung der Länder nach, um kurzfristig Krankenhaushygieniker einsetzen zu können. P. Jonzeck Profitieren Sie von unserer spezialisierten Branchenerfahrung: Sicherheit für Ihre Zukunft! Erfolgreich seit über 80 Jahren Halle, Weststraße 3 Telefon: halle@bust.de Maxim-Gorki-Straße 12 Telefon: magdeburg@bust.de Mitteilungen der Kammer 11

12 Neues aus dem Kammerbereich Chefarztwechsel Paul Gerhardt Diakonie Krankenhaus und Pflege GmbH Als Chefarzt in der Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie im Paul Gerhardt Diakonie Krankenhaus und Pflege GmbH Evangelisches Krankenhaus Paul-Gerhardt-Stift ist seit dem Herr Dr. med. Dr. (UK) Martin A. Voss (MRCOG) tätig. HELIOS Klinik Sangerhausen Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie an der HELIOS Klinik Sangerhausen ist seit dem Herr Dr. med. Jan Phenn. AMEOS Klinikum Halberstadt Seit dem ist Herr Dr. med. Frank Aedtner Chefarzt der Medizinischen Klinik im AMEOS Klinikum Halberstadt. Seit dem hat zudem Herr Dr. med. Stephan Niestroj als Chefarzt die Leitung der Radiologischen Klinik am AMEOS Klinikum Halberstadt übernommen. HELIOS Bördeklinik Universitätsklinikum Halle (Saale) Herr Prof. Dr. med. Steffen Rickes hat seit als Direktor die Leitung des Zentrums für Innere Medizin in der HELIOS Bördeklinik inne. Seit ist er zudem in Personalunion Leiter des Netzwerkes für Gastroenterologie, Endokrinologie und Diabetologie der HELIOS Kliniken Oschersleben und Zerbst/Anhalt. Frau Univ. Professorin Dr. med. Claudia Wickenhauser hat zum das Ordinariat des Instituts für Pathologie des Universitätsklinikums Halle übernommen, verbunden mit der Leitung des Instituts als Chefärztin. Klinikum ggmbh AWO Fachkrankenhaus Jerichow Seit dem hat Herr Dr. med. Christian Koch als Chefarzt die Leitung der Klinik für HNO-Heilkunde, Kopfund Halschirurgie am Klinikum ggmbh übernommen. Herr Dr. med. Thomas Wieser leitet seit dem als neuer Chefarzt die Fachabteilung für Neurologie/ Spezielle Schmerztherapie am AWO Fachkrankenhaus Jerichow. Fotos: Archiv 12 Neues aus dem Kammerbereich

13 Neues aus dem Kammerbereich Basedow Klinikum Saalekreis ggmbh Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Basedow Klinikum Saalekreis ggmbh ist seit dem Herr Dr. med. Tawfik Mosa. Ebenfalls hat zum Frau Dipl.-Med. Andrea Jäkel als Chefärztin die Leitung der Klinik für Altersmedizin/ Geriatrie am Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis ggmbh übernommen. AMEOS Klinikum Bernburg Herr Lars Schedler ist seit dem Chefarzt der Unfallchirurgie am AMEOS Klinikum Bernburg und leitet im Kollegialsystem mit Chefarzt Dr. med. Tobias Schaaf die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. HELIOS Klinik Köthen Seit dem ist Herr Dr. med. Robert R. Flieger Chefarzt der Inneren Medizin I, Klinik für Kardiologie an der HELIOS Klinik Köthen. Otto-von-Guericke-Universität, Medizinische Fakultät Johanniter-Krankenhaus Genthin-Stendal Chefarzt in der Klinik für Unfallchirurgie an der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität ist seit dem Herr Prof. Dr. med. Felix Walcher. Herr Dr. med. Peer Oliver Philipp hat als Chefarzt zum die Leitung der Abteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde/ Kopf-Hals-Chirurgie im Johanniter-Krankenhaus Genthin- Stendal übernommen. Paracelsus-Harz-Klinik Bad Suderode HELIOS Klinik Hettstedt Frau Dipl.-Med. Ursula Haak leitet seit dem als neue Chefärztin die Abteilung für Onkologie in der Paracelsus-Harz-Klinik Bad Suderode. Herr Dr. med. Lutz Lindemann-Sperfeld ist seit dem Chefarzt am Orthopädisch-Traumatologischen Zentrum in der HELIOS Klinik Hettstedt. Neues aus dem Kammerbereich 13

14 Neues aus dem Kammerbereich QR-Code Die schnelle Informationsmöglichkeit für Sie! Hinweise für Ärztinnen und Ärzte zur Abklärung eines Ebola-Verdachts Nach Einschätzung des Robert-Koch-Instituts ist das Auftreten von importierten Einzelfällen von Ebola sehr unwahrscheinlich. Auszuschließen ist diese Möglichkeit jedoch nicht. Deshalb verweist das Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt in ihrem Hinweis auf ein Schema des RKI zur Abklärung von Verdachtsfällen. Info des MS-LSA Weitere Informationen finden Sie unter: er Mediziner und Ingenieure erfolgreich im e:bio-innovationswettbewerb Systembiologie Kick-off meeting am 7. Juli 2014 Von einem internationalen Expertengremium ausgewählt, profitiert ein interdisziplinärer Forschungsverbund an der Otto-von-Guericke- Universität (OVGU) von der Ausschreibung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF): e:bio-innovationswettbewerb Systembiologie. Mit dem e:bio- Innovationswettbewerb soll durch die Unterstützung des systembiologischen Forschungsansatzes ein Innovationsschub eingeleitet und ein Beitrag zur Lösung gesellschaftlich relevanter Probleme geleistet werden... Pi UKM Weitere Informationen finden Sie unter: Kind des Jahres im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle So viele Kinder wie noch nie! Am um 08:08 Uhr kam im Krankenhaus St. Elisabeth u. St. Barbara als Baby des Jahres 2014 Emily Braunroth zur Welt. Sie wog g und ist 52 cm lang. Es ist das 1. Kind von Kristin Schumann (26, Personaldisponentin) und ihrem Mann Marcel Braunroth (31, Maurer)... Pi Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) Weitere Informationen finden Sie unter: Land der Ideen Bundesweite Auszeichnung für Klasse Allgemeinmedizin Die Klasse Allgemeinmedizin der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg erhält von der bundesweiten Initiative Deutschland Land der Ideen eine Auszeichnung. Als einziges Projekt aus Sachsen- Anhalt darf sich die Klasse Allgemeinmedizin in diesem Jahr als Ort im Land der Ideen bezeichnen. Das Projekt der Medizinischen Fakultät gehört damit zu den 100 Initiativen aus dem gesamten Bundesgebiet, welche die Zukunftsperspektiven ländlicher Regionen stärken sollen... Pi UKH Weitere Informationen finden Sie unter: 14 Neues aus dem Kammerbereich

15 Neues aus dem Kammerbereich Kongress der Gesellschaft für Innere Medizin Sachsen-Anhalt e. V. vom Liebe Kolleginnen und Kollegen, recht herzlich möchten wir Sie zum diesjährigen Kongress der Gesellschaft für Innere Medizin Sachsen-Anhalt e.v. einladen. Nachdem wir in den vergangenen beiden Jahren in Dessau und Halle zu Gast sein durften, freuen wir uns, Sie im November 2014 in begrüßen zu können. Verantwortlich für das diesjährige Programm ist das Zentrum Innere Medizin der Klinikum ggmbh. Mit der Klinik für Kardiologie und Diabetologie, der Klinik für Hämatologie und Onkologie sowie der Klinik für Gastroenterologie haben wir bewusst drei Kliniken als Ausrichter gewählt, um die ganze Bandbreite der Inneren Medizin abzubilden und dieses interessante Fachgebiet gleichwohl als einheitliche Klammer der verschiedenen Subspezialisierungen darzustellen. Wie in den Vorjahren auch haben wir versucht, eine gute Mischung aus aktuellen Entwicklungen des vergangenen Jahres sowie Übersichtsreferaten der jeweiligen Fachrichtung zu präsentieren. Dazu konnten wir erfahrene Kollegen gewinnen, die ihr großes klinisches Wissen vermitteln werden. Die Themen sind so vielfältig wie die Innere Medizin: Hepatitis B und C, Leberzirrhose, Reizdarm, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, CLL, MDS, MPN, Knochenmarkaplasie sowie die interventionelle Kardiologie und Klappentherapie, Diabetestherapie und Hypertonie. Wichtig ist hierbei zu sagen, dass in den Referaten die neuesten wissenschaftlichen Fakten präsentiert werden, aber immer auch der Bezug zur Praxis gefunden wird. Das Motto muss sein: Was kann ich in meiner täglichen Praxis anwenden, um die Versorgung meiner Patienten zu verbessern? Ein weiterer Schwerpunkt, der in den vergangenen Jahren guten Anklang gefunden hat, sind die Postersitzungen und kommentierten Referate. Dieses Format wird auch in diesem Jahr beibehalten wir laden Sie recht herzlich ein, Beiträge einzureichen. Neben der Arbeit und der Fortbildung, sollen aber auch das persönliche Gespräch und das sich gegenseitige bessere Kennenlernen nicht zu kurz kommen. Dazu haben wir im schönen Ambiente des Maritim Hotels gute Gelegenheit. Die am Tage begonnenen persönlichen Gespräche können dann in guter Tradition während des Gesellschaftsabends fortgesetzt werden. Wir freuen uns, dass uns die Band Schmerzlos zu dieser Gelegenheit mit ihrem großen musikalischen Repertoire unterhalten wird. In der Hoffnung, Ihr Interesse für eine Teilnahme geweckt zu haben und in Vorfreude auf den Kongress, verbleiben die Veranstalter: Dr. med. T. Gottstein PD Dr. med. C. Kahl Prof. Dr. H. Schmidt Weitere Informationen erhalten Sie unter: Abstracteingabe online oder als Fax unter: Leben retten ist unser Dauerauftrag: 365 Tage im Jahr, 24 Stunden täglich, weltweit. Um in Kriegsgebieten oder nach Naturkatastrophen schnell und effektiv handeln zu können, brauchen wir Ihre Hilfe. Unterstützen Sie uns langfristig: Werden Sie Dauerspender. Spendenkonto Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE BIC: BFSWDE33XXX Südsudan +++ Flüchtlingslager Batil +++ Gandhi Pant (47) +++ Krankenpfleger aus Australien Mission Patienten pro Tag +++ Nichole Sobecki Neues aus dem Kammerbereich 15

16 Neues aus dem Kammerbereich Zertifizierung der Chest-Pain-Unit in der Klinikum ggmbh In Sachsen-Anhalt ist die Herzinfarktsterblichkeit fast doppelt so hoch wie beispielsweise in den südlichen und westlichen Bundesländern. Als wichtigen Faktor, der dieses Problem bedingt, identifizierte die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung das Fehlen von zertifizierten Chest-Pain-Units (CPU, Brustschmerz- Einheit ) in Gebieten mit besonders hoher Infarktsterblichkeit. CPU sind hochspezialisierte Klinik-Abteilungen, die rund um die Uhr Brustschmerzpatienten schnellstmöglich als Infarktpatienten erkennen und entsprechend der aktuellen Leitlinien behandeln. Am Jahresanfang hat die Klinik für Kardiologie und Diabetologie der Klinikum ggmbh unter Leitung von Prof. Dr. med. H. Schmidt das Zertifizierungsaudit für die CPU absolviert. Das Votum der beiden Auditoren der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung war positiv. Besonders hervorgehoben wurden die enge Zusammenarbeit unterschiedlicher, an der Behandlung von kardiovaskulären Erkrankungen beteiligter Fachrichtungen sowie die technische Ausstattung des Klinikums. Somit gibt es jetzt auch eine zertifizierte CPU im Norden Sachsen-Anhalts. Bis dato befanden sich die beiden einzigen auf der Sachsen-Anhalt-Karte in Halle. Der CPU-Koordinator des Klinikums Dr. med. Lars Herda ist stolz auf das Geleistete, denn eine Verbesserung der Behandlungsqualität, gekoppelt mit einer Optimierung von Abläufen, die obendrein von Experten bestätigt sind, ist der beste Weg, um lebensbedrohliche kardiovaskuläre Erkrankungen wie den Herzinfarkt zu beherrschen. Wir sind mit unserer technischen Ausrüstung, insbesondere unserem Herzkatheterlabor und dem Hybrid- Operationssaal, bestens gerüstet, so Dr. med. Herda. Aber nicht nur die apparative Ausstattung entspricht allen Anforderungen. Entscheidendes Qualitätskriterium für die Zertifizierung war, dass vier versierte Fachärzte für Kardiologie, die regelmäßig Herzinfarkte per Katheter behandeln, 365 Tage im Jahr 24 Stunden den Bereitschaftsdienst der Klinik absichern. Somit bietet die Klinik für Kardiologie und Diabetologie der Klinikum ggmbh mit der CPU in allen Herznotfallpatienten und Patienten mit akuten Brustschmerzen eine optimale Diagnostik und Therapie nach aktuellen Leitlinien. Die offizielle Urkunde für die Zertifizierung wurde vom Minister für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt Norbert Bischoff im April im Klinikum übergeben. Foto: Klinikum Weiterbildungen für Fachpersonal: jeweils 15:15 bis 17:00 Uhr Kardiogener Schock Akutgeriatrische Versorgung von älteren Herz-Patienten mit Herzrhythmusstörungen pavk und andere arterielle Gefäßerkrankungen KLINIKUM MAGDEBURG gemeinnützige GmbH Klinik für Kardiologie Prof. Dr. Hendrik Schmidt Birkenallee Telefon 0391 / Neues aus dem Kammerbereich

17 Neues aus dem Kammerbereich Als Ärztin in der Rehabilitation Frau Dr. Gisa Kopp berichtet über ihre neue Chefarzttätigkeit in der Rehabilitationsklinik Eisenmoorbad Mein Werdegang Als gebürtige Sachsen-Anhalterin bin ich, Jahrgang 1968, im ehemaligen Kreis Merseburg, dem jetzigen Saalekreis, aufgewachsen und zur Schule gegangen. Fotos: Eisenmoorbad-Bad-Schmiedeberg-Kur-GmbH Nach dem Studium der Humanmedizin an der Universitätsklinik Halle-Wittenberg begann ich meine Tätigkeit in der Chirurgie. Im Jahr 2001 wechselte ich in eine Rehabilitationsklinik. Ich absolvierte die Ausbildung zur Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin, darüber hinaus konnte ich Weiterbildungen in der Neuraltherapie, der Chirotherapie und der Akupunktur abschließen konnte ich meine Promotion erfolgreich verteidigen. Seit bin ich als Leitende Ärztin der Rehabilitationsklinik Eisenmoorbad der Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg-Kur-GmbH im Bereich der Orthopädie tätig. Das Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg Bad Schmiedeberg ist ein Kurort mit einer langen und geschichtsträchtigen Tradition. Am 28. April 1878 wurde das Städtische Eisenmoorbad gegründet. Zu DDR-Zeiten war die Klinik dem damaligen staatlichen Gesundheitswesen unterstellt. Nach der Wende wurde am auf Initiative der damaligen Leitung des Kurbetriebes die Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg-Kur- Jugendstil-Kurhaus GmbH als kommunale gemeinnützige Gesellschaft gegründet. Mittlerweile zählen neben der Rehabilitationsklinik I, der Fachklinik für Orthopädie und Gynäkologie und der Rehabilitationsklinik Eisenmoorbad (Rehabilitationsklinik II) ein Pflegezentrum und ein Seniorenpflegeheim zum Unternehmen. Seit 2007 ist die Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg-Kur GmbH als Moor-, Mineral- und Kneipp- Heilbad die einzige in Deutschland 3-fach prädikatisierte Rehabilitationseinrichtung. In der Rehabilitationsklinik I werden in der Orthopädie neben Anschlussrehabilitationen und Heilverfahren die Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) durchgeführt. Dabei wird die Rehabilitationsmaßnahme auf die Anforderungen der Arbeitswelt des Rehabilitanden ausgerichtet, die berufliche Situation des Patienten steht im Fokus der Behandlung. Die Klinik für Gynäkologie zählt zu den wenigen Rehabilitationseinrichtungen, in denen auch gutartige gynäkologische Erkrankungen therapiert werden. Rehabilitationsklinik Eisenmoorbad Darüber hinaus ist die Gynäkologische Klinik eine von zwei in Deutschland zertifizierten Endometriosezentren. In der Rehabilitationsklinik Eisenmoorbad werden darüber hinaus geriatrische Patienten mit orthopädischen Krankheitsbildern therapiert. Leistungsträger sind neben den gesetzlichen Krankenkassen und Rentenversicherungen auch Berufsgenossenschaften. Meine Aufgaben, Ziele und Wünsche Mit der Übernahme meiner neuen Aufgabe habe ich mir verschiedene Ziele gestellt, die meine berufliche Tätigkeit prägen. Da ich über die Weiterbildungsberechtigung zur Fachgebietsbezeichnung Physikalische und Rehabilitative Medizin verfüge, möchte ich aktiv an der Aus- und Weiterbildung junger ärztlicher Kollegen mitwirken. Das Fachgebiet Physikalische und Rehabilitative Medizin ist als ein Neues aus dem Kammerbereich 17

18 Neues aus dem Kammerbereich Die Kassenärztliche Vereinigung schreibt folgende Vertragsarztsitze aus: Fachgebiet: Praxisform: Praxisort: Fachgebiet: Praxisform: Praxisort: Frauenheilkunde und Geburtshilfe Einzelpraxis Hausärztliche Praxis Einzelpraxis Fachgebiet: HNO-Heilkunde Praxisform: Einzelpraxis Planungsbereich: Stendal Fachgebiet: Praxisform: Praxisort: Fachgebiet: Praxisform: Praxisort: Fachgebiet: Praxisform: Praxisort: Kinder- und Jugendmedizin Einzelpraxis Kinder- und Jugendmedizin Einzelpraxis Halle Hausärztliche Praxis Einzelpraxis Bernburg Bewerbungen richten Sie bitte an: Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Abt.: Zulassungswesen; Postfach 1664; Die Ausschreibung endet am Wir weisen darauf hin, dass sich die in der Warteliste eingetragenen Ärzte ebenfalls um den Vertragsarztsitz bewerben müssen. Erscheinungsdaten des Ärzteblattes Sachsen-Anhalt 2015 Querschnittsfach von einer Methodenvielfalt gekennzeichnet und durch keines der klassischen Fächer der Medizin zu ersetzen. Rehabilitationsmediziner ergänzen die Arbeit der operierenden Kollegen und der Akutmediziner. Die ärztlichen Kollegen in der Rehabilitation begleiten den Patienten auf seinem Weg zurück in den Alltag und in das Berufsleben. Dabei steht neben der zur Rehabilitation führenden Diagnose der gesamte Patient mit allen Kontextfaktoren im Fokus unserer Behandlung. Die Tätigkeit in der Rehabilitation wird von einem multiprofessionellen Team getragen: So arbeiten Ärzte, Physiotherapeuten, Sporttherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen, Pflegekräfte, Sozialdienstmitarbeiter und Reha- Manager Hand in Hand, um für die Patienten das bestmögliche Behandlungsergebnis zu erreichen. Seit dem Wintersemester 2003/04 ist das Fach Physikalische und Rehabilitative Medizin Bestandteil der universitären Medizinerausbildung. Meines Erachtens wird die Bedeutung des Fachgebietes in Zukunft wachsen, zum einen bedingt durch den demografischen Wandel und den daraus resultierenden steigenden Bedarf an rehabilitativen Behandlungen und zum anderen sich aus der Zusammenlegung der großen Fachgebiete Orthopädie/Unfallchirurgie ergebend. Im Moment ist es noch so, dass sich nur relativ wenige junge ärztliche Kollegen für eine Facharztausbildung Physikalische und Rehabilitative Medizin interessieren. Ich denke, dass in diesem Zusammenhang noch viel für uns zu tun ist, insbesondere mit dem Ziel, junge Kollegen auch für unser Fachgebiet zu begeistern. Auch darin begründet sehe ich für mich die Aufgabe, jungen Kolleginnen und Kollegen, die in unserer Klinik tätig sind, die Vielfalt unserer Tätigkeit nahe zu bringen, sie in ihrer Ausbildung zu fördern und zu motivieren, auch ergänzende Weiterbildungen zu absolvieren, um unsere Patienten optimal und ganzheitlich betreuen zu können. Heft erscheint am Anzeigenschluss am 1/2* (Sa.) (Di.) (Sa.) (Mo.) (Sa.) (Mo.) (Sa.) (Mo.) (Sa.) (Do.) 7/8* (Sa.) (Fr.) (Sa.) (Fr.) (Sa.) (Di.) (Sa.) (Do.) (Sa.) (Mo.) * Heft 1 und Heft 2 sowie Heft 7 und Heft 8 erscheinen 2015 als Doppelausgaben. Dr. med. G. Kopp FÄ für Physikalische und Rehabilitative Medizin Leitende Ärztin Rehabilitationsklinik Eisenmoorbad Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg-Kur-GmbH Foto: privat 18 Neues aus dem Kammerbereich

19 Neues aus dem Kammerbereich Blick auf die heutige Zentralpoliklinik 50 Jahre Halle-Neustadt eine kurze Notiz zur Medizingeschichte der Trabantenstadt Foto: Autor Der Hallische Stadtteil Neustadt feiert in diesem Jahr das 50. Jubiläum seines Bestehens. Am 17. September 1963 fand die Grundsteinlegung statt. Für die Mitarbeiter der strukturbestimmenden Chemiebetriebe Buna und Leuna wollte die damalige Bezirksregierung unweit der Stadt Halle eine neue Wohnstadt bauen, die gleichzeitig Modell für sozialistische Wohn- und Lebensbedingungen sein sollte. Die Errichtung der neuen Vorzeigestadt schritt zügig voran. Bis zum Jahre 1980 wurde hier Wohnraum für über Personen geschaffen. Ein wichtiges Ziel war die Verringerung des Anfahrtsweges zwischen Arbeitsstätte und Wohnort. Die gewonnene Zeit sollte sinnvoller, vor allem auch zu Erholungszwecken genutzt werden. Ein Schwerpunkt des Bebauungskonzepts war die Sicherung der gesundheitlichen Betreuung. So wurde für die Neugründung ein Bauplatz gesucht, der lufthygienisch, bioklimatisch und hydrologisch die besten Voraussetzungen bot. Auch eine uneingeschränkte Sonneneinstrahlung war ein Gesichtspunkt. Die Wahl fiel auf ein 400 Hektar großes Gelände westlich der Stadt Halle, von dem 60 % bebaut werden sollte. Die Freiflächen sollten der Klimasicherung dienen und zur Freizeitgestaltung genutzt werden. Die ersten Bewohner zogen im Sommer 1965 nach Halle-Neustadt. In medizinischer Hinsicht ungewöhnlich war das Durchschnittsalter der neuen Bewohner der Neustadt. Es lag bei 23,5 Jahren und bedeutete, dass sich die medizinische Versorgung aufgrund der hohen Kinderzahl vor allem auf eine gynäkologische und pädiatrische Betreuung konzentrierte. Begonnen hatte die Gesundheitsversorgung im Februar 1964 rund um das Plattenwerk Halle-West. In einer Baubaracke wurde eine Sanitätsstelle errichtet und ein Ambulanzwagen stand in Form eines umgebauten alten Busses zur Verfügung. Mit diesen behelfsmäßigen Gegebenheiten konnte vor allem Erste Hilfe bei Unfällen auf der Baustelle geleistet werden. Im Wohnblock 441 wurde dann im September 1964 das erste Betriebsambulatorium in Halle-Neustadt eröffnet. Dort waren ein Facharzt für Sozialhygiene, ein Zahnarzt und sechs Pflegekräfte beschäftigt. Darüber hinaus wurde ein Bereichsarztsystem aufgebaut, wie es vorher bereits in der Sowjetunion und der Tschechoslowakei erprobt worden war. Das System bestand aus vier Ambulatorien (die werktags durchgehend von 7-19 Uhr und samstags bis 13 Uhr geöffnet waren), in denen sich die Patientinnen und Patienten anmelden konnten. Von hier aus wurden sie an den für sie zuständigen Bereichsarzt überwiesen. Als Bereichsärzte arbeiteten in jedem Ambulatorium drei Allgemeinmediziner, ein Kinderarzt, ein Frauenarzt und vier Zahnärzte. Der Betreuungsbereich eines Ambulatoriums umfasste etwa 3000 Einwohner. Nach und nach entstanden in der Neustadt vier kleinere Stadtambulatorien und eine zentrale Poliklinik (siehe Bild) sowie ein Kinderkrankenhaus. Am nordöstlichen Rand des Bebauungsgeländes wurde außerdem ein Versorgungskrankenhaus geplant (das heutige Uniklinikum Kröllwitz) und ab 1974 schrittweise eröffnet. Hier sollten zusätzlich auch Patientinnen und Patienten aus dem alten Halle aufgenommen werden. Literatur beim Verfasser Andreas Jüttemann, Dipl.-Psych. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin Neues aus dem Kammerbereich 19

20 Neues aus dem Kammerbereich Krebserkrankungen im Spiegel aktueller Behandlungsmöglichkeiten Aktionstag am von bis Uhr im Radisson Blu Fürst Leopold Hotel, Friedensplatz 1 in Dessau-Roßlau Jeder zweite Bundesbürger ist oder wird im Laufe seines Lebens von einer Tumorerkrankung betroffen. Diese Tatsache basiert auf Erhebungen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden. Dies trifft auch für den Einzugsbereich des Tumorzentrums Anhalt am Städtischen Klinikum Dessau zu. Dessen Vorsitzender, Privatdozent Dr. Dr. Reinhard Schück, organisiert zusammen mit Ärzten verschiedener Fachgebiete und zahlreichen Unterstützern jährlich einen Aktionstag für Betroffene und Patienten. Jedes Tumorleiden ist tragisch, aber mehr als die Hälfte sind inzwischen heilbar und wenn nicht unter Erhaltung einer guten Lebensqualität zum Teil über Jahrzehnte stabilisierbar, so Dr. Dr. Schück. Dementsprechend stehen die modernen Behandlungsmöglichkeiten von Krebserkrankungen im Fokus des diesjährigen Aktionstags am 27. September Wissensvermittlung und Hilfestellung Chefärzte aus dem Tumorzentrum Anhalt und Experten aus Mitgliedshäusern und Arztpraxen berichten laienverständlich in 15 Vorträgen über den neuesten Stand von Wissenschaft und Forschung bei der Krebsdiagnostik und der Therapie. Neben verschiedenen Krankheitsbildern werden die Chancen individueller, interdisziplinärer Behandlungsstrategien erläutert. Die molekulare Diagnostik bei Dickdarm- und Lungenkarzinomen ist ein Beispiel für die sogenannte personalisierte Medizin. Zudem kann die Strahlentherapie heute wesentlich schonender und gezielter appliziert werden. Mit einem Linearbeschleuniger der neuesten Generation, wie er in der Dessauer Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie seit einem Jahr zum Einsatz kommt, wird millimetergenau bestrahlt, informiert Dr. Schück und bestätigt: Jeder Tumorpatient wird in interdisziplinären Tumorkonferenzen besprochen und ein Ärzteteam entscheidet gemeinsam über die Behandlung. Wir können hier im Einzugsgebiet des Tumorzentrums Anhalt eine umfassende Tumortherapie auf höchstem Niveau anbieten. Auch die Operationsverfahren sind schonender geworden. So lassen sich bei Tumorerkrankungen z. B. im Bauchraum in gleicher Qualität und Radikalität viele Eingriffe über den Nabel ausführen, so dass keine großen schmerzhaften Narben und deren Komplikationsmöglichkeiten entstehen. Bei Eingriffen im Brustraum genügt in vielen Fällen ein ca. 2 cm langer Schnitt an der späteren Ausleitungsstelle der Drainage, um Eingriffe an der Lunge, dem Brustfell oder den Lymphknoten durchzuführen. Zunehmende Bedeutung kommt auch der Palliativversorgung zu. Schon jetzt benötigt etwa jeder Zehnte der jährlich in Deutschland Sterbenden eine zusätzliche Palliativversorgung. Dieser Bedarf wird nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) weiter steigen. Es gibt bereits Versorgungsangebote der ambulanten und stationären Hospiz- und Palliativversorgung, wie die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) Sachsen- Anhalt Ost. Dieses Regionale Palliativzentrum gehört zum Medizinischen Versorgungszentrum des Städtischen Klinikums Dessau gemeinnützige GmbH (MVZ SKD GmbH) und leistet eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung für unheilbar kranke Patienten in Dessau- Roßlau sowie in den Landkreisen Anhalt-Bitterfeld und Wittenberg. Für Ärzte, Betroffene und ihre Angehörigen ermöglicht der Aktionstag eine umfassende Wissensvermittlung und einen aktiven Erfahrungsaustausch. Zudem lassen sich in diesem Forum Kontakte zu Ansprechpartnern verschiedener Selbsthilfegruppen sowie zum Hautkrebszentrum Dessau-Anhalt und Onkologischen Zentrum des Städtischen Klinikums Dessau knüpfen. Aktionstag Die Krebserkrankungen im Spiegel aktueller Behandlungsmöglichkeiten Samstag, 27. September 2014, ab 9.30 Uhr im Radisson Blu Hotel Fürst Leopold, Friedensplatz 1, Dessau-Roßlau Organisation und Kontakt: Tumorzentrum Anhalt am Städtischen Klinikum Dessau e. V., Auenweg 38, Dessau-Roßlau, Tel , tza@klinikum-dessau.de, l Pi und Foto: tza PD Dr. med. Reinhard Schück, Vorsitzender des Tumorzentrums Anhalt am Städtischen Klinikum Dessau e.v. Zum alljährlichen Aktionstag bringt er Ärzte, Betroffene und Ansprechpartner von Selbsthilfegruppen zusammen. 20 Neues aus dem Kammerbereich

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