Dr. med. Sabine Erne Amtsärztin

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1 Pandemie A/H1N1 Dr. med. Sabine Erne Amtsärztin

2 Ausgangslage Die neue Grippe A/H1N1 entspricht in ihrer Gefährlichkeit einer saisonalen Grippe. Ganz anders ist aber die körperliche Abwehrlage in der Bevölkerung. Während sich die jährlichen saisonalen Grippeviren nur wenig verändern, weist das neue Grippevirus einen dem Grossteil der Bevölkerung unbekannten Oberflächenbau auf, wogegen die körpereigene Abwehr der Bevölkerung keinen Schutz hat. Dadurch ist mit einer 3-4x so hohen Erkrankungsrate zu rechnen im Vergleich zur saisonalen Grippe. Dies stellt erhöhte Anforderungen an das Gesundheitswesen aber auch an die Wirtschaft.

3 Pandemie A/H1N1

4 Ziel Die allgemeine Strategie des Amtes für Gesundheit in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit zielt darauf ab, die Bevölkerung und somit auch die Wirtschaft nicht ungebremst in die Pandemie hineinlaufen zu lassen, sondern durch gezielte Massnahmen (Grippeerkrankte bleiben zu Hause) die Ausbreitung zu verlangsamen und die Pandemiewelle flach zu halten (Hygienemassnahmen, Impfung) um die Versorgung durch die Wirtschaft und das Gesundheitswesen sicherzustellen.

5 Fälle Ohne Intervention Mit Intervention Tage Based on an original graph developed by the US CDC, Atlanta

6 Aktuelle Strategie (bis Ende September): Mitigation Mitigation = verzögern.

7 Resumé A/H1N1 entspricht in der Gefährlichkeit der saisonalen Grippe, hat aber ein leicht erhöhtes Ansteckungspotenzial. Unser oberstes Ziel ist die Sicherung eines normalen Alltages in dem die Hygienemassnahmen umgesetzt sind. ist es, die Funktion des Gesundheitswesens und der Wirtschaft sicherzustellen.

8 Grippe

9 Was ist eine Grippe? - Viruserkrankung: Influenzaviren Typ A und B - Behandlung: Keine - Schutzmöglichkeiten: Impfung, Hygienemassnahmen - Saisonale Grippe pandemische Grippe - Grippaler Infekt - Grippe

10 Grippesymptome? Grippesymptome sind definitionsgemäss Fieber mit Husten, Gelenk- und/oder Muskelschmerzen, Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Atembeschwerden, Durchfall oder ausgeprägter Schwäche.

11 Pandemie A/H1N1

12 Kann eine bereits an A/H1N1 erkrankte Person erneut an dieser Influenza erkranken? Nein.

13 Wer bleibt ab wann und wie lange zu Hause? Personen bleiben ab Auftreten von Grippesymptomen bis 1 Tag nach verschwinden der Beschwerden zu Hause.

14 Übertragung der Grippeviren

15 Ab wann und wie lange können Influenzaviren von infizierten Personen ausgeschieden und übertragen werden? Die Ansteckung beginnt bei Erwachsenen einen Tag vor bis zu 7 Tage nach Auftreten der Symptome. Bei Kinder dauert sie deutlich länger.

16 Arbeitszeugnis

17 *Das empfiehlt, dass nur Personen mit schwerem Krankheitsbild sowie Risikopersonen bei Bedarf medizinisch abgeklärt werden und dass Personen, die Grippesymptome verspüren bis 1 Tag nach Abklingen der Symptome zu Hause bleiben müssen. Wer stellt Arztzeugnisse aus bzw. wie sollen Arbeitgeber mit ihren Versicherungen abrechnen, wenn keine Arztzeugnisse vorhanden sind?

18 An wen sollen sich Personen die keinen Hausarzt haben oder Reisende/Gäste ohne Wohnsitz in FL/CH/AT/DE im Notfall wenden? Rückfrage: An wen wenden sich diese jetzt? Anmerkung: Eventuelle Änderungen werden der Bevölkerung durch die Presse mitgeteilt.

19 SECO Gemäss unseren Informationen hat das SECO vor 2 Wochen bekannt gegeben, dass es bezüglich Arztzeugnissen noch eine Empfehlung herausgeben werden. Für wirtschaftsrechtliche Fragen ist nicht das Amt für Gesundheit zuständig. Eventuell ist die Pandemie-Homepage des SECO pandemie - FAQ hilfreich.

20 Quarantäne / Arbeitszeitregelung

21 Quarantäne Eine Quarantäne meint eine Isolation einer Person, welche auch rechtlich durchgesetzt werden kann. Eine Quarantäne macht in der Regel nur am Anfang bei wenigen Fällen Sinn und ist im grösseren Masse nicht durchsetzbar. Isolation Die Isolation bezweckt, die Erkrankten vorübergehend von den Gesunden zu isolieren. Sie appelliert an die Eigenverantwortung des Patienten.

22 Ist ein zu Hause bleiben für Personen, die aus gefährdeten Ländern zurückkehren oder für Personen, die offenbar/eventuell A/1HN1 Influenza haben zu empfehlen? Wenn ja, ab wann und wie lange? Warum? Reiserückkehrer: Nein. Reiserückkehrern wird empfohlen, sich während den 7 Tagen nach der Rückkehr zu beobachten und bei Auftreten von Grippesymptomen zu Hause zu bleiben und einen Arzt zu kontaktieren. Personen mit Grippesymptomen bleiben bis 1 Tag nach verschwinden der Beschwerden zu Hause. Ziel ist es, eine rasche Ausbreitung des Virus zu verhindern, um Risikopersonen zu schützen, die Bevölkerung impfen zu können und die Pandemiewelle abzuflachen.

23 Wenn bei einem Familienmitglied eines Mitarbeiters die Grippe A/H1N1 (Schweinegrippe) von einem Arzt fest gestellt wird, soll/muss dann der MA selbst auch zu Hause bleiben? Nein. Für diesen gilt jedoch, dass er sich beobachten soll und bei Auftreten von Grippesymptomen zu Hause bleibt.

24 Wenn wir (das Unternehmen) dem Angestellten sagen, dass er in diesem Fall (Familienmitglied erkrankt) zu Hause bleiben muss, nehmen wir an, dass dies dann als Arbeitszeit gilt, weil wir (das Unternehmen = Arbeitgeber) ihm sagen, dass er zu Hause bleiben muss. Wie lange sollte er dann zu Hause bleiben - ca. 7 Tage = 2 Tage nachdem das erkrankte Familienmitglied keine Krankheitsanzeichen mehr hat? Wählt ein Betrieb diese Vorgehensweise, muss er konsequenterweise den Mitarbeiter ab dem letzten ungeschützten Kontakt während den bestehenden Beschwerden des Familienmitgliedes 7 Tage von der Arbeit freistellen.

25 Wenn der Mitarbeiter in diesem Fall auf Anraten des Arztes zu Hause bleibt, obwohl bei ihm nichts festgestellt wurde. Was ist es dann "Krankheit", Arbeitszeit (auch wenn er kein Homeoffice machen kann), Ferien, oder unbezahlte Arbeitszeit? Wenn der Arzt ihm dies anrät, soll der Arzt auch ein entsprechendes Zeugnis ausstellen.

26 Wenn der Mitarbeiter Homeoffice machen kann und er holt z.b. am Abend, wenn niemand im Büro ist Unterlagen oder er bringt sie zurück. Wie sieht es hier betr. evtl. Verbreitung aus (obwohl er vom erkrankten Familienmitglied wahrscheinlich nicht angesteckt wurde)? Mundschutz?..? Kritische Punkte: Mitarbeiter Händewaschen vor dem Verlassen des Hauses und nach Ankunft im Büro. Maske tragen! Unterlagen Diese könnten ev. infektiös sein. Eine Möglichkeit wäre, die Unterlagen 3 Tage wegzulegen, bevor sie weiterverarbeitet werden.

27 *Ein MA und seine Frau arbeiten gleichzeitig und sie haben ein oder mehrere Kind/er. Diese/s Kind/er ist/sind in der KITA, Kindergarten und/oder Schule. Was ist, wenn ein Kind die Schweinegrippe hat. Entweder müssen beide Elternteile zu Hause bleiben wegen der Weiterverbreitung der Schweinegrippe (Frage oben), oder mindestens ein Elternteil bleibt zu Hause zur Pflege des Kindes. Gemäss Gesetz gibt es diese 3 Tage (gem. ABGB, 1173 Arbeitsvertrag, Einzelarbeitsvertrag Art. 29, Freizeit 5; (siehe unten*). Bis das erkrankte Kind wieder in die KITA gehen kann, dauert es sicher mehr als diese 3 Tage. Muss der MA nun Ferien nehmen (wie üblich) oder ist "Schweinegrippe" ein Ausnahmefall und die restlichen Tage, bis das Kind wieder in die KITA gehen kann sind bezahlter Sonderurlaub? Die bisherigen Regelungen gelten weiter. Sonderregelungen hat der Bereich Wirtschaft gemäss unserem Wissen nicht angeregt.

28 *Was ist, wenn die KITA, der Kindergarten und/oder die Schule wegen Schweinegrippe schliessen. Die Kinder sollten ja dann betreut werden - mindestens 1 Elternteil muss/sollte dann ja zu Hause bei den Kindern sein. Die Eltern sollten sich sicher abwechseln, damit nicht alles auf einem Elternteil lastet. Es kommt sicher auch darauf an, ob ein Elternteil Teilzeit arbeitet oder nicht. Aber auf jeden Fall, muss ein Elternteil zu Hause sein, der normalerweise arbeiten gehen würde. Was ist es nun für diesen Elternteil Ferien, unbezahlter Urlaub - oder? Schliessungen werden nur in der Phase der Mitigation verordnet. Während der Pandemie bringen Schliessungen rein epidemiologisch nicht sehr viel, so dass davon abgesehen wird. Was nicht ausgeschlossen werden kann, ist, dass aus betrieblichen Gründen KITAs, Kindergärten usw. ev. geschlossen werden müssen.

29 Persönliche Hygiene

30 Pandemie A/H1N1

31 Ab wann ist es sinnvoll Information über Hygiene an alle Mitarbeitenden zu verteilen? (z.b. Händewaschen, richtiges Schneuzen / Husten, Entsorgung von Taschentüchern, Social Distancing etc.) Die Hygienemassnahmen gelten nicht nur für die Pandemie sondern auch für die saisonale Grippe! Das Einüben der Massnahmen benötigt Zeit. Deshalb lieber früher als später.

32 Ist das Infoblatt bezüglich das Tragen von Masken bereits jetzt zu verteilen? Auch hier gilt: Eine früher Information und wiederholte Schulung sichert eine bessere Wirkung.

33 Braucht es zur üblichen Seife auf den Toiletten noch Desinfektionsmittel? Nein. Wobei wir von Desinfektionsmitteln eher abraten, da die korrekte Händedesinfektion nicht ganz so einfach ist, wie allgemein angenommen.

34 Ist Flüssigseife zwingend oder kann auch Stückseife verwendet werden? Flüssigseife im Spender ist hygienischer, ist aber nicht zwingend vorgeschrieben. Wichtiger ist das korrekte Waschen der Hände. Anleitung zum Waschen der Hände: N1_clean_hands/en/index.html

35 Pandemie A/H1N1

36 Sind Einwegpapierhandtücher zwingend oder können die vorhandenen Tuchspender/-einzüge weiterhin benutzt werden? Empfohlen werden Einwegpapierhandtücher. Zwingend ist aber nichts vorgeschrieben.

37 Masken

38 Wen schützt die Maske? Grundsätzlich verhindert die Maske, dass eine infektiöse Person andere über Tröpfcheninfektion ansteckt. Dass sie den Träger vor einer Tröpfcheninfektion schützt, wurde nie bewiesen. Das Tragen der Masken zeigte während SARS aber einen gewissen Schutz (Gesunde Maskenträger erkrankten weniger häufig).

39 Gemäss CH-Pandemieplan (S. 114) wurde die Schweizer Bevölkerung aufgefordert, sich pro Person für den privaten Gebrauch 50 Hygienemasken als Vorrat zu beschaffen. Hat diese Empfehlung auch für die liechtensteinische Bevölkerung Gültigkeit? Weiss die Bevölkerung davon? Ja, die Empfehlung gilt auch für die liechtensteinische Bevölkerung. Diese wurde schon im Mai 2007 entsprechend durch die Presse informiert.

40 Können Masken z.b. beim bezogen werden? (denn die Apotheken in der Umgebung sowie Migros und Coop haben keine mehr auf Lager und wissen nicht, wann Masken wieder im Sortiment sein werden) Masken können beim nicht bezogen werden. Es wurde auch kein Notvorrat angelegt, da dies die Lagermöglichkeiten sprengen würde.

41 Reicht eine Packung (50 Stück) pro Person für die Dauer der Grippewelle (12 Wochen) aus? Zu Hause ja. Im Geschäft eventuell nicht. Je nach Funktion und Arbeit muss die Anzahl angepasst werden.

42 Ist es sinnvoll den bei uns beschäftigten Grenzgängern ausserhalb FL/CH ebenfalls den Kauf von Masken zu empfehlen? Ja. Österreich hatte schon frühzeitig Masken in den Verkauf gebracht; der Absatz war jedoch verschwindend klein.

43 Ab wann ist das Tragen von Masken sinnvoll? Wo und wie lange? Jetzt, wenn jemand Grippesymptome hat und trotzdem unterwegs muss (z.b. Arztbesuch). Jetzt, bei der Pflege einer Person mit Grippesymptomen z.b. zu Hause. Eine allgemeine Empfehlung an die gesamte Bevölkerung, wann ev. auch in der Öffentlichkeit Masken zu tragen sind und wie lange, wird in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit, Bern, beschlossen und wird aufgrund der aktuellen Situation erfolgen. Dies ist aber bei Umsetzung der Hygienemassnamen sehr unwahrscheinlich.

44 Ist es angebracht in Sitzungen Masken zu tragen oder ist das Halten von Sitzungen in genügend grossen und gut gelüfteten Räumen mit genügend Abstand (1.5 m zwischen den Personen) ausreichend? Der Abstand ist am wichtigsten nicht nur vor sondern auch während und nach einer Sitzung.

45 Auf was müssen Personen mit Personenkontakt (z.b. Schalterpersonal, Personal im Vertrieb (Verkäufer) besonders achten? Viren können z.t. lange auf Oberflächen überleben. Die Ansteckungsgefahr ist über diesen Weg allerdings als geringer einzuschätzen als durch die Tröpfchen (Niesen, Husten). Schalterpersonal: Schutzscheibe, regelmässiges Händewaschen, Unterlagen ev. 3 Tage ruhen lassen, bevor sie weiterverarbeitet werden. Verkäufer: Abstand wahren, falls nicht möglich: Masken, regelmässiges Händewaschen.

46 Reinigung

47 Ist vermehrte Reinigung notwendig? (z.b. Toiletten, Schreibtische, Türgriffe, Keyboards, Schaltpulte etc. / anderes?) Wie oft? (z.b. täglich) Prinzipiell reicht die normale Reinigung. Im Schalterbereich, der viel frequentiert wird, ist eine tägliche Reinigung sicher angezeigt. Aber man soll sich bewusst sein, dass mit der ersten Person, die an den Schalter kommt, die Fläche wieder infektiös sein kann.

48 Sind spezielle Reinigungsmittel notwendig? Wenn ja, welche? Wenn Sie Desinfektionsmittel einsetzen möchten, müssen Sie wissen, dass für Oberflächen andere Desinfektionsmittel angewendet werden müssen als z.b. für die Hände. Es gibt verschiedene Produkte mit unterschiedlichem Einsatzgebiet. Beratung durch Fachmann.

49 Wie ist Putzmaterial zu reinigen? (z.b. Reinigungstücher: spezielles Waschmittel bei welcher Temperatur; Wasserbehälter mit Desinfektionsmittel etc.) Wie gewohnt. Es sind keine speziellen Vorkehrungen zu treffen.

50 Soll das Reinigungspersonal Mundschutz und Handschuhe tragen? Handschuhe sind aufgrund der verwendeten Detergentien zu empfehlen. Wegen der Grippe muss nicht unbedingt Handschuhe getragen werden, solange die Hygienemassnahmen umgesetzt werden. Wenn wegen der Grippe Handschuhe eingesetzt werden, dann müssten diese nach jedem Büro gewechselt werden. Mundschutz: Solange der Abstand gewahrt wird und die Hygienemassnahmen umgesetzt werden, ist kein Mundschutz nötig. Angestellte mit Grippesymptomen gehören nicht an den Arbeitsplatz.

51 Klimaanlage

52 Werden Viren über die Klimaanlage verbreitet? Ist es ratsam diese zu drosseln oder auszuschalten? Wenn ja, ab welchem Zeitpunkt? Wenn Sie die Klimaanlage auch während der normalen saisonalen Grippe einsetzen dürfen, können Sie dies auch jetzt tun.

53 Betriebsrestaurant / Kantine

54 Welche Massnahmen müssen hier unternommen werden? Köche und Restaurantangestellte: Masken und Handschuhe tragen? (Handschuhe werden sowieso getragen) Nein. Hingegen sind die Umsetzung der Hygienemassnahmen wichtig. Zudem muss krankes Personal zu Hause bleiben.

55 Restaurant: Abstand der Sitzplätze vergrössern? Vermehrtes Essen im Büro (eventuell Take-away organisieren)? Ab wann (Zeitpunkt)? Die Wahrung des Abstandes ist am wichtigsten. Bei Take-away ist darauf zu achten, dass die Leute nicht zu eng aufeinander stehen. Der Zeitpunkt richtet sich nach dem Verlauf der Pandemie. Die Bevölkerung wird entsprechend informiert.

56 Reinigung der Tische/Stühle: Intensiver als üblich? Mit Spezialreiniger? Wie oft? Ab wann (Zeitpunkt)? Es gibt keine Vorschriften dazu. Eine regelmässige Reinigung ist jedoch angebracht. Zeitpunkt siehe oben.

57 Ist eine Schliessung des Betriebsrestaurants zu empfehlen? Wenn ja, ab welchem Zeitpunkt? Die Schliessung ist nicht nötig. Das Personal soll angehalten werden, Abstand zu halten, ev. gestaffeltes Aufsuchen durch das Personal, Hygienemassnahmen umsetzen. Zeitpunkt siehe oben.

58 Schliessung von Schulen etc. von Amtes wegen

59 Wer beschliesst das Schliessen von Schulen / Kindergärten? Das.

60 Welche Kriterien müssen eintreffen, damit es zu einer Schliessung kommt? Während der Zeit der Mitigation kann es zu Schliessungen kommen, dann aber nur in Kinderkrippen. Schulen werden kaum geschlossen, wenn, dann wird ev. eine Schulklasse nach Hause geschickt. Bei Erkrankungen von 3 und mehr Kleinkindern wird eine Schliessung einer KITA in Erwägung gezogen bzw. bei 3 oder mehr Erkrankungen in einer Klasse werden die Kinder dieser Schulklasse nach Hause geschickt.

61 Haben diese Kriterien auch für Unternehmen Gültigkeit oder ist dies nicht relevant, da effektiv nicht (mehr) erfasst wird, ob es sich bei kranken Personen tatsächlich um A/H1N1 infizierte Personen handelt? Aus epidemiologischen Gründen gelten diese Kriterien für Unternehmen nicht, da die Hauptausbreitung der Grippeviren nicht über die Erwachsenen sondern über die Kinder erfolgt.

62 Impfstoff

63 Wird ein Impfstoff vorhanden sein? Wenn ja, ab wann? Es wird ein Impfstoff vorhanden sein. Wir erhalten ihn über die Schweiz. Voraussichtlich werden dort Ende September die ersten Lieferungen eintreffen, die Freigabe wird aber erst auf Mitte Oktober erwartet. Das heisst, wir können wahrscheinlich Mitte Oktober mit den ersten Impfungen beginnen.

64 Falls einer vorhanden sein wird, wurde dieser wahrscheinlich im Eiltempo und mit Sondergenehmigungen auf dem Markt zugelassen. Wie sicher ist der? Mit welchen Nebenwirkungen sind zu rechnen? Der eine Anteil des Impfstoffes beruht auf der Herstellung wie beim jährlichen saisonalen Grippeimpfstoff. Der Zweite enthält einen Booster neuerer Generation, der aber im präpandemischen Impfstoff bereits enthalten war und deshalb den Zulassungsbehörden bereits bekannt ist. Die Nebenwirkungen entsprechen jenen des saisonalen Grippeimpfstoffes, beim neuen Booster sind Fieber und lokale Rötungen häufiger zu erwarten.

65 Welchen Personen wird eine Impfung empfohlen? Warum? Allen. Es ist nämlich zu erwarten, dass noch eine 2. ev. sogar eine 3. Welle auftritt. Je nach Veränderung des Virus kann sich der Verlauf der Erkrankung dabei stark verändern. Dies wurde während der spanischen Grippe beobachtet: Die 1. Welle war mild, die 2. Welle fulminant, die 3. wieder mild. Forschungen haben ergeben, dass jene Personen, die während der ersten Welle erkrankt waren, anlässlich der zweiten Welle einen weniger schweren Krankheitsverlauf aufwiesen.

66 Übernimmt das Land die Kosten für die in FL-wohnhaften Personen? Oder die Krankenkassen? Die Kosten werden anteilsmässig auf die Krankenkassen verteilt.

67 Wie ist das in CH, AT, DE geregelt? Die Schweizer Bürger erhalten in ihren Wohnkantonen ebenfalls voraussichtlich kostenlos die Impfungen. Bezüglich Übernahme der Kosten ist das BAG (Bundesamt für Gesundheit) derzeit mit Santé Suisse und der GDK (Gesundheitsdirektorenkonferenz) im Gespräch. Deutschland beabsichtigt nur Risikopatienten und das Gesundheitspersonal zu impfen. Österreich gibt offensichtlich allen die Möglichkeit sich impfen zu lassen.

68 Wäre eine Impfung über die Betriebe denkbar/empfehlenswert? (vermindert Arztressourcen und Ausgaben/Arztkosten. Eine Einigung mit den Kassen/Land könnte bestimmt gefunden werden). Derzeit sind Impfzentren geplant, in denen sich die ganze Bevölkerung impfen lassen kann. Alles andere ist logistisch, sicherheitstechnisch und administrativ ein zu grosser Aufwand.

69 Wird es möglich sein, dass Personen an Schlüsselstellen in Betrieben früher eine Impfung bekommen können, als die breite Bevölkerung? In Produktionsbetrieben gibt es einige Schlüsselstellen, die nur durch wenige Personen besetzt sind. Fallen diese Personen gleichzeitig aus, kann der Betrieb nicht mehr aufrecht erhalten werden. Daher wäre es sinnvoll, die Personen an diesen Stellen so rasch wie möglich (Impfstoff verfügbar) prioritär mittels Impfung zu schützen. Nein. Die Prioritätenliste wird primär aufgrund medizinischer Faktoren erstellt und nicht aufgrund wirtschaftlicher.

70 Arbeitsweg

71 Soll auf Fahrgemeinschaften und öffentliche Verkehrsmittel verzichtet werden? Wenn ja, ab wann? Solange der Abstand gewahrt werden kann nein. Der Zeitpunkt ist dann gekommen, wenn die Bevölkerung durch das aufgefordert wird bei den alltäglichen Verrichtungen Masken zu tragen. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist, vor allem wenn die Impfungen durchgeführt wurden, relativ gering.

72 Ist der öffentliche Verkehr während der Pandemiewelle sichergestellt oder muss mit signifikanten Einbussen des Angebotes gerechnet werden? Nach Rücksprache mit der LBA schon vor 2 Jahren wird es das Ziel sein, das Angebot normal weiterlaufen zu lassen.

73 Kontaktmanagement

74 Aufsuchen und Befragen des Ausgangsfalles, gefolgt von Kontaktieren und Befragen der Kontaktpersonen. (Abgeschwächt für Unternehmen: wer ist wann wo und mit wem?) Ist das noch sinnvoll? Braucht es das noch? Nein. Das Kontaktmanagement macht nur während der Zeit des Containments Sinn. Dies wurde aber bereits aufgegeben.

75 Social Distancing (individuell und kollektiv)

76 Ab wann sind Besuche in grossen Meetings, Veranstaltungen, Fussballspiele oder Partys nicht mehr angebracht? In Liechtenstein und der Schweiz ist nicht geplant Grossveranstaltungen zu verbieten. Die Veranstalter werden aber darauf hingewiesen den Teilnehmern mitzuteilen, dass sie bei Grippesymptomen der Veranstaltung fernbleiben sollen.

77 Ausbreitung der Grippe

78 Warum wird angenommen, dass Europa stärker betroffen sein wird als Amerika es war? Wird die Grippe nach Europa Asien treffen? Die neusten Hochrechnungen basieren auf den Zahlen in Chile und Neuseeland, welche nach Amerika betroffen waren. Chile bot sich aufgrund der ähnlichen Struktur und Bevölkerungsdichte an. Die offiziellen Zahlen, so wird geschätzt, sind rund um den Faktor zu tief. Dies weil nur Erkrankte mit Arztkontakt erfasst werden. Welcher Kontinent wann und wie stark betroffen sein wird, ist nicht vorhersehbar.

79 Massnahmen an CH-Flughäfen

80 Werden ankommende Passagiere überprüft (z.b. Temperatur gescannt). Werden diese über den jeweils aktuellen A/H1N1- Status in der CH (und somit auch über FL) informiert? Wenn ja, wie? Nein. Die Passagiere werden bei Ankunft aus Ländern mit erhöhtem Ansteckungsrisiko über eine Ansage angewiesen, sich bei Auftreten von Grippesymptomen bei einem Arzt zu melden.

81 Wäre Maske-Tragepflicht in Flugzeugen eine Massnahme zur Verringerung der Ansteckung? Wenn ja, warum werden keine Masken verteilt? Prinzipiell sind alle Passagiere aufgefordert, bei Grippesymptomen nicht zu reisen. Masken verhindern nur, dass Infizierte die Viren nicht verteilen. Sie schützen aber nicht unbedingt vor Ansteckung.

82 Medikamente

83 Mit welchen Medikamenten sollen sich krank fühlende Personen selbst behandeln? (Ein Arzt soll ja nur in Notfällen telefonisch kontaktiert werden). 1. Ein Arzt kann jederzeit kontaktiert werden. 70% der Erkrankten werden keine medizinische Hilfe benötigen, rund 30% werden Tamiflu benötigen. 2. Sollten die üblichen Hausmittel nicht ausreichen, muss auch eine Arzt kontaktiert werden.

84 Wird das Virus noch immer als mild eingestuft, so dass eine Erkrankung mit grossen Medikamenten (z.b. Tamiflu oder Zanamivir) nur in Ausnahmefällen notwendig wird? Welches wären solche Ausnahmefälle? Ja. Tamiflu ist derzeit nur bei schweren Krankheitssymptomen, bei Risikopatienten, Kleinkindern und Schwangeren indiziert. Ziel dieser Restriktion: Verhindern einer Tamifluresistenz, damit das Medikament auch in der 2. Welle einsetzbar ist.

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