Die schöne Müllerin. Sonntag, 15. Juli, 11 & 17 Uhr Schloss Eggenberg. Die schöne Müllerin, op. 25, D TEIL IM PLANETENSAAL

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1 1. TEIL IM PLANETENSAAL Sonntag, 15. Juli, 11 & 17 Uhr Schloss Eggenberg Die schöne Müllerin Franz Schubert ( ) Die schöne Müllerin, op. 25, D Das Wandern (Mäßig geschwind) 2. Wohin? (Mäßig) 3. Halt! (Nicht zu geschwind) 4. Danksagung an den Bach (Etwas langsam) 5. Am Feierabend (Ziemlich geschwind) 6. Der Neugierige (Langsam) 7. Ungeduld (Etwas geschwind) 8. Morgengruß (Mäßig) 9. Des Müllers Blumen (Mäßig) 10. Tränenregen (Ziemlich langsam) 11. Mein! (Mäßig geschwind) 12. Pause (Ziemlich geschwind) 13. Mit dem grünen Lautenbande (Mäßig) 14. Der Jäger (Geschwind) 15. Eifersucht und Stolz (Geschwind) 16. Die liebe Farbe (Etwas langsam) 17. Die böse Farbe (Ziemlich geschwind) 18. Trockne Blumen (Ziemlich langsam) 19. Der Müller und der Bach (Mäßig) 20. Des Baches Wiegenlied (Mäßig) Daniel Johannsen, Tenor Florian Birsak, Hammerflügel Florian Birsak spielt auf einem Hammerflügel nach Jakob Bertsche (um 1815) von Robert Brown, Salzburg.

2 2. TEIL IM PARK Bock & Geige Alt-Grazer Kontratanz Nr. 1 & Nr. 3 Aus alten Stimmbüchern aus dem Archiv des Musikvereins für Steiermark und des Landeskonservatoriums in Graz. Um 1800 Lockenhauser Arie / Ländler Burgenland / Aufgezeichnet in Fürnitz, Kärnten. Eine Variante dieser Melodie war schon im 18. Jahrhundert bekannt. Hochzeitsmusik Thernberg, Niederösterreich. Um 1800 Dreibrümmchen & Geige Zwei Teusch Notenhandschrift des Heinrich Nicol Philipp. Seibis, Deutschland. Ab 1784 Zwei Deutsche Tänze Notenhandschrift des Johan Bülow. Um 1790 Kontratanz Notenhandschrift des Johan Bülow. Um 1790

3 Bock & Geige Hochzeitsmusik Imst, Tirol. Um 1800 Die Bettlleut Volkslied aus Steiermark & Burgenland. 18. und 19. Jahrhundert Zwei Kontratänze Notenhandschrift aus Wernigerode, Deutschland. Ab 1786 Arie / Alt-Grazer Kontratanz Nr. 4 Niederösterreich, Aus dem Liederbuch von Schottky & Tschischka, 1819 / Graz. Um 1800 Anna Barbara Wagner, Geige Sepp Pichler, Dudelsack & Dreibrümmchen Konzertdauer: Erster Teil: ca. 65 Minuten Übersiedelung in den Park Zweiter Teil: ca. 30 Minuten Die Picknick-Box befüllte die styriarte in Kooperation mit der Bäckerei Sorger. Wenn es regnet, erklingt auch der zweite Konzertteil nach einer Pause im Planetensaal. Ihre Picknick-Box packen wir Ihnen dann zum Genuss für zu Hause ein. Die Picknick-Boxen erhalten Sie in diesem Fall nach dem Konzert direkt beim Schloss-Ausgang von unseren Service-MitarbeiterInnen.

4 Die schöne Müllerin Wenn Franz Schubert die schönen Lande Österreichs durchstreifte, zog es ihn unweigerlich zum Wasser hin zu den Seen, den Flussläufen und Bächen. Wie oft wird er dabei an stattlichen Mühlen vorbeigekommen sein? Vom Wasser haben wir s gelernt, vom Wasser, singt der Tenor im ersten Lied der Schönen Müllerin. Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht, ist stets auf Wanderschaft bedacht, das Wasser! Das Wasser des Bachs ist Begleiter, Spiegel und rauschender Freund des Müllerburschen, der in zwanzig Liedern Österreich und das Land der Liebe durchwandert vom ersten Aufkeimen bis zur tödlichen Enttäuschung.

5 Ad notam In seinem Verzeichnis der Werke Franz Schuberts wies Otto Erich Deutsch dem Liederzyklus Die schöne Müllerin nach Gedichten von Wilhelm Müller die Nummer 795 zu. Obwohl die Lieder damit vor der Oper Fierabras (D 796) zu stehen kommen, wurden sie offenbar erst nach ihr komponiert. Im November 1823 berichtete Schubert seinem Freund Franz von Schober: Ich habe seit der Oper nichts componirt, als ein paar Müllerlieder, wobei mit der Oper nicht Alfonso und Estrella, wie man früher annahm, sondern Fierabras gemeint war. Was Schubert hier so lapidar und mit dem Doppelsinn von Thema und Dichter als ein paar Müllerlieder ankündigte, war nichts Geringeres als der erste erzählende Liederzyklus der Romantik. Schubert hatte damit ein klassisches Genre kreiert, das für Schumann, Brahms und Wolf zum Zentrum ihres Liedschaffens werden sollte und ihnen die Überhöhung der Kleinform im Zyklus ermöglichte. Will man einer Anekdote Glauben schenken, so geschah dieses Jahrhundertereignis rein zufällig. Nicht nur trug der Band, dem Schubert die Textvorlage entnahm, den Titel: Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten. Herausgegeben von Wilhelm Müller, was an E. T. A. Hoffmanns Zufällige Makulaturblätter erinnert und die Vorstellung eines Zufallsfundes weckt. Auch Schubert selbst soll das Bändchen zufällig auf dem Schreibtisch des Sekretärs Randhartinger vorgefunden haben. Den Entschluss, daraus einen Liederzyklus zu formen, habe er spontan gefasst: Nachdem er das Bändchen über Nacht entwendet hatte, gab er es dem erstaunten Besitzer schon am nächsten Tage wieder zurück und spielte ihm die ersten fertigen Lieder vor. Diese Anekdote entspricht allzu deutlich dem gängigen Klischee vom naiven Genie, das seine Texte quasi wahllos aus der zeitgenössischen Literatur herausgegriffen habe. Gerade im Bezug auf

6 Wilhelm Müller, den Freigeist aus Dessau, der wegen seiner Sympathien für den Befreiungskampf der Griechen als der Griechen-Müller weithin berühmt war, trifft dies sicher nicht zu. Schubert hat sich die Gedichte des Norddeutschen ganz bewusst gesucht und unter ihnen ausgewählt. Griechen-Müller In der Tat führen meine Lieder nur ein halbes Leben, ein Papierleben, schwarz auf weiß... bis die Musik ihnen den Lebensodem einhaucht, oder ihn doch, wenn er darin schlummert, herausruft und weckt. Lebenslang träumte Wilhelm Müller von einem kongenialen Komponisten, der seine Gedichte vertonen würde, so wie es ihm selbst nicht gegeben war. Schon 1815 schrieb er in sein Tagebuch: Ich kann weder spielen noch singen, doch wenn ich dichte, so sing ich doch und spiele auch. Wenn ich die Weisen von mir geben könnte, so würden meine Lieder besser gefallen als jetzt. Aber, getrost, es kann sich ja eine gleichgestimmte Seele finden, die die Weise aus den Worten heraushorcht und sie mir zurückgibt. Wie genial der gleichgesinnte Schubert im fernen Wien die Weise aus den Worten heraushorchte, hat Müller wohl nicht mehr wahrgenommen. Er starb schon am 30. September 1827 in seiner Heimatstadt Dessau, ohne Schuberts Schöne Müllerin zur Kenntnis zu nehmen. Lediglich die Vertonung als Liederspiel durch den Berliner Opernkomponisten Ludwig Berger war ihm vertraut und eine weitere Version, die Teilvertonung der Müller-Lieder durch den aus Köln stammenden Berliner Universitätsmusikdirektor Bernhard Joseph Klein. Dass sich seine Träume von einer gleichgestimmten Seele ausgerechnet im fernen Wien erfüllen würden, konnte er nicht ahnen. Das Wandern ist des Müllers Lust Die Vorstellung vom einsamen Wanderer hat Schubert zeitlebens fasziniert. Zum einen war er selbst ein eifriger Wanderer durch die schönen Gegenden Österreichs, die er sich in der Sommerfri-

7 sche zu Fuß erschloss, sofern es sich nur irgendwie leisen konnte. Zum anderen war ihm das Wandern eine Metapher für das Leben schlechthin, die ihn tief im Innern berührte: die Einsamkeit eines Menschen, dem die traute Zweisamkeit verwehrt bleibt; die Unsicherheit seiner Zeit, die den Menschen ihre geistige wie seelische Heimat raubte und sie hinaustrieb, auf die Wanderschaft in die Welt. Schließlich der Tod als das unabwendbare Ziel jeder Wanderung im Land des Lebens wie der Liebe. Dies alles sind Aspekte des Wanderns bei Schubert. Der rauschende Freund Da der Wanderer bei Wilhelm Müller ein Müllersbursch ist, kommt noch eine zweite grundlegende Metapher der Romantik hinzu: das Wasser als Abbild und Widerspiegelung des menschlichen Lebens. Auf seiner Wanderung, zu der ihn erst aufkeimende, dann enttäuschte Liebe treibt, hat der Müller nur einen Begleiter: den Bach. In ihm spiegelt sich sein Schicksal wider. Der Bach ist mein rauschender Freund, des Müllers Freund, ja er ist Gesprächspartner. Der Müller richtet an ihn seine Fragen, bittet ihn um Mitleid und Verständnis, das er unter den Menschen nicht finden kann: Wohin so schnell, so kraus, so wild, mein lieber Bach?, fragt er im 14. Lied, und jedes Attribut, das hier dem Bach zugewiesen wird, bezieht sich in Wahrheit auf die Gefühle des Mannes, der an seinem Ufer steht. Nach diesem Lied hat Schubert ein Gedicht aus Müllers Zyklus unvertont gelassen. Es zeigt die innige Beziehung, die sich zwischen dem Bach und dem Müller entspinnt: Nun sitz am Bache nieder Mit deinem hellen Rohr, Und blas den lieben Kindern Die schönen Lieder vor. Die Lust ist ja verrauschet, Das Leid hat immer Zeit: Nun singet neue Lieder Von alter Seligkeit.

8 Rauschende Wasser im Klavier Die beiden zentralen Metaphern der Gedichte inspirierten Schubert zu einer Musik, in der die Schritte des Wanderers und das Plätschern des Baches kaum je einmal zur Ruhe kommen. Das Ostinato, die ständig wiederholte rhythmisch-melodische Figur im Klavier, lässt die sich drehenden Mühlräder, die Wellen des Baches und die nimmermüden Schritte des Wanderers erklingen und daraus einen zauberischen Klanggrund entstehen, aus dem sich der Gesang ganz natürlich erhebt. Die Einheit aus Klanggrund und Figur wurde durch Schubert zum Wesen des romantischen Liedes. Unwillkürlich tritt die Szenerie jedes Liedes vor unsere Augen, und zwar in Klängen, die mehr sind als Nachahmung der Natur, da sie zur Metapher für das Leben werden. Gerade darin liegt die revolutionäre Leistung des ersten Schubert schen Liederzyklus. Das Wandern und das Wasser, musikalisch allgegenwärtig, werden dank der subtilen Harmonik und des wunderbaren Klangs zum Spiegel der Seele, der jeden Schatten und jeden Schmerz einfängt. Textauswahl Schuberts Umgang mit der Textvorlage lässt auf eine sehr bewusste Wahl und Auswahl, auf eine lange Vorbereitungszeit schließen. Von den 24 Gedichten, die er unter dem Titel Die schöne Müllerin auf den Seiten 1 bis 50 des Bändchens von Wilhelm Müller vorfand, vertonte er nur 20, behielt aber das erste und letzte der zyklischen Abrundung wegen bei. Was er ebenfalls verschwieg verschweigen musste, weil dieses Aus-der-Rolle-Fallen kaum zu vertonen war waren Prolog und Epilog des Dichters. Diese seien zum Schluss wenigstens auszugsweise mitgeteilt, um zu zeigen, welcher Rahmen der ironischen Brechung die ach so romantische Geschichte vom armen Müllersburschen ursprünglich umgab.

9 Aufführungspraxis Die Wiener Öffentlichkeit war sich keineswegs des musikhistorischen Meilensteins bewusst, der da in fünf leichten Heften zwischen Februar und August 1824 im Druck herauskam. Erst 1856 soll durch Julius Stockhausen die erste öffentliche Aufführung des Zyklus stattgefunden haben, wobei der berühmte Wiener Bariton bereits einer klassizistischen Aufführungstradition huldigte, indem er den unverzierten Originaltext der Lieder wiedergab. Wie wir den zeitgenössischen Quellen Abschriften und einer späteren Ausgabe bei Diabelli entnehmen können, hat Schuberts bevorzugter Sänger Johann Michael Vogl in den Liedern der Schönen Müllerin Verzierungen angebracht. Er hatte dafür ein berühmtes Vorbild: den Kastraten Luigi Marchesi, den berühmtesten Sänger des späten 18. Jahrhunderts. Wie Arienabschriften in der Österreichischen Nationalbibliothek belegen, sang der junge Vogl mit dem reifen Marchesi in Wien im Konzert und hat sich dessen berühmte Verzierungsmanier sehr genau eingeprägt. Doch wie gesagt: Schon 30 Jahre nach Schuberts Tod waren dergleichen Verzierungen verpönt und sind es noch heute ganz im Gegensatz zur Aufführungspraxis seiner Zeit. Aufbau Einige wenige Bemerkungen zur Musik seien angefügt: Die ersten fünf Lieder werden ganz von den ungeduldigen, ostinaten Rhythmen des Klaviers bestimmt. Das Wandern ist des Müllers Lust wird als Motto der Reise vorangestellt. Der forsche Schritt des Burschen und sein Dialog mit dem Bach evozieren ein ständiges Rauschen und Schäumen, Drängen und Eilen. Der Gesang ist dabei so volkstümlich gehalten, im Tonfall so nah am österreichischen Volkslied angesiedelt, dass man dem Müllerbürschen jedes Wort glaubt, das er scheinbar naiv über sein Dasein sagt und singt. Nach dem stillen Intermezzo von Nr. 6 ( Der Neugierige ) geht das muntere Drängen und Wandern der ersten Lieder plötzlich über

10 in den Sturm und Drang der Liebe: Ich schnitt es gern in alle Rinden ein. Selten ist die Ungeduld eines frisch Verliebten so ungestüm in Töne gefasst worden wie hier. Wer so liebt, wird leicht enttäuscht diese Ahnung schwebt nur leise über den Liedern des verliebten Müllerburschen, den Nummern 7 bis 13. Denn Schubert hat sich fast durchwegs in lichten Durregionen aufgehalten ganz im Gegensatz zum resignativen Moll, das die Winterreise vom ersten Ton an bestimmt. Eine wundervolle Melodie in Dur wird an die nächste gereiht am schönsten vielleicht der Augenaufschlag der großen Sext im Morgengruß, so als könnte kein Schatten das junge Glück trüben. Umso unheimlicher wirkt der Umschlag ins Moll, wenn der Jäger am Mühlbach auftaucht. Der Rivale wird von der Geliebten erhört, wie aus dem schon zitierten unvertonten Gedicht hervorgeht ( Ein Jäger, ein grüner Jäger, der liegt in ihrem Arm ). Ab dem Jägerlied Nr. 14 bestimmen die Farben der Eifersucht und des Todes die Musik. Die Jagdhörner erschallen in c-moll, der vormals so liebliche Bach tönt in dunklem g-moll, die liebe Farbe Grün wird in traurigem h-moll besungen. Höhepunkt dieses Abstiegs in die Resignation ist die Vorahnung des eigenen Todes in dem Lied Trockne Blumen. Hier scheint Schuberts Todesrhythmus auf, das Stockende und Kalte der Winterreise wird vorweggenommen. Doch das trostlose e-moll schlägt am Ende in tröstliches E-Dur um. In dieser Tonart, Schuberts Tonart des Traums, endet der Zyklus. Der Bach selbst ergreift das Wort und singt dem Müller ein Wiegenlied: Gute Ruh, gute Ruh! Tu die Augen zu! Wandrer, du müder, du bist zu Haus. Die Treu ist hier, Sollst liegen bei mir, Bis das Meer will trinken die Bächlein aus.

11 Wie eine Spieldosenmusik in E-Dur wirkt des Baches Wiegenlied, das den Müller in den Schlaf singt im blauen, krystallenen Kämmerlein. Text und Musik lassen erahnen, um welchen Schlaf es sich handelt, doch sie sprechen es nicht aus, und der Schlaf ist zugleich ein Traum. Der Himmel da oben, wie ist er so weit!. Auf diesen Schluss folgt in Müllers Gedichtzyklus, wie schon erwähnt, ein hoch ironischer Epilog. Er sei hier folgend zusammen mit dem Prolog zitiert, um zu zeigen, wie im Original die Geschichte vom Müllerburschen von ironischer Brechung eingerahmt wird. Im Winter zu lesen hatte Wilhelm Müller zudem als Unterzeile dem Titel Die schöne Müllerin beigefügt. Gegen Aufführungen der Lieder im Sommer hätte er freilich nichts einzuwenden gehabt. Wilhelm Müller Die schöne Müllerin Im Winter zu lesen Der Dichter, als Prolog Ich lad euch, schöne Damen, kluge Herrn, Und die ihr hört und schaut was Gutes gern, Zu einem funkelnagelneuen Spiel Im allerfunkelnagelneusten Styl; Schlicht ausgedrechselt, kunstlos zugestutzt, Mit edler deutscher Roheit aufgeputzt, Keck wie ein Bursch im Stadt soldatenstrauß, Dazu wohl auch ein wenig fromm für s Haus: Das mag genug mir zur Empfehlung sein, Wem die behagt, der trete nur herein... Doch wenn ihr nach des Spiels Personen fragt, So kann ich euch, den Musen sei s geklagt, Nur eine präsentiren recht und ächt, Das ist ein junger blonder Müllersknecht.

12 Denn, ob der Bach zuletzt ein Wort auch spricht, So wird ein Bach deshalb Person noch nicht. Drum nehmt nur heut das Monodram Vorlieb: Wer mehr giebt, als er hat, der heißt ein Dieb... Der Dichter, als Epilog Weil gern man schließt mit einer runden Zahl, Tret ich noch einmal in den vollen Saal, Als letztes, fünf und zwanzigstes Gedicht, Als Epilog, der gern das Klügste spricht. Doch pfuschte mir der Bach in s Handwerk schon Mit seiner Leichenred im nassen Ton. Aus solchem hohlen Wasserorgelschall Zieht Jeder selbst sich besser die Moral; Ich geb es auf, und lasse diesen Zwist, Weil Widerspruch nicht meines Amtes ist. So hab ich denn nichts lieber hier zu thun, Als euch zum Schluß zu wünschen, wohl zu ruhn. Wir blasen unsre Sonn und Sternlein aus - Nun findet euch im Dunkel gut nach Haus, Und wollt ihr träumen einen leichten Traum, So denkt an Mühlenrad und Wasserschaum, Wenn Ihr die Augen schließt zu langer Nacht, Bis es den Kopf zum Drehen euch gebracht. Und wer ein Mädchen führt an seiner Hand, Der bitte scheidend um ein Liebespfand, Und giebt sie heute, was sie oft versagt, So sei des treuen Müllers treu gedacht Bei jedem Händedruck, bei jedem Kuß, Bei jedem Herzensüberfluß: Geb ihm die Liebe für sein kurzes Leid In eurem Busen lange Seligkeit! Josef Beheimb

13 Die Texte Franz Schubert DIE SCHÖNE MÜLLERIN Das Wandern Das Wandern ist des Müllers Lust, Das Wandern! Das muss ein schlechter Müller sein, Dem niemals fiel das Wandern ein, Das Wandern. Vom Wasser haben wir s gelernt, Vom Wasser! Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht, Ist stets auf Wanderschaft bedacht, Das Wasser. Das sehn wir auch den Rädern ab, Den Rädern! Die gar nicht gerne stille stehn, Die sich mein Tag nicht müde drehn, Die Räder. Die Steine selbst, so schwer sie sind, Die Steine! Sie tanzen mit den muntern Reihn Und wollen gar noch schneller sein, Die Steine.

14 O Wandern, Wandern, meine Lust, O Wandern! Herr Meister und Frau Meisterin, Lasst mich in Frieden weiterziehn Und wandern. Wohin? Ich hört ein Bächlein rauschen Wohl aus dem Felsenquell, Hinab zum Tale rauschen So frisch und wunderhell. Ich weiß nicht, wie mir wurde, Nicht, wer den Rat mir gab, Ich musste auch hinunter Mit meinem Wanderstab. Hinunter und immer weiter Und immer dem Bache nach, Und immer frischer rauschte Und immer heller der Bach. Ist das denn meine Straße? O Bächlein, sprich, wohin? Du hast mit deinem Rauschen Mir ganz berauscht den Sinn. Was sag ich denn vom Rauschen? Das kann kein Rauschen sein: Es singen wohl die Nixen Tief unten ihren Reihn. Lass singen, Gesell, lass rauschen Und wandre fröhlich nach! Es gehn ja Mühlenräder In jedem klaren Bach.

15 Halt! Eine Mühle seh ich blinken Aus den Erlen heraus, Durch Rauschen und Singen Bricht Rädergebraus. Ei willkommen, ei willkommen, Süßer Mühlengesang! Und das Haus, wie so traulich! Und die Fenster, wie blank! Und die Sonne, wie helle Vom Himmel sie scheint! Ei, Bächlein, liebes Bächlein, War es also gemeint? Danksagung an den Bach War es also gemeint, Mein rauschender Freund? Dein Singen, dein Klingen, War es also gemeint? Zur Müllerin hin! So lautet der Sinn. Gelt, hab ich s verstanden? Zur Müllerin hin! Hat sie dich geschickt? Oder hast mich berückt? Das möcht ich noch wissen, Ob sie dich geschickt. Nun wie s auch mag sein, Ich gebe mich drein: Was ich such, hab ich funden, Wie s immer mag sein.

16 Nach Arbeit ich frug, Nun hab ich genug Für die Hände, fürs Herze Vollauf genug! Am Feierabend Hätt ich tausend Arme zu rühren! Könnt ich brausend die Räder führen! Könnt ich wehen durch alle Haine! Könnt ich drehen alle Steine! Dass die schöne Müllerin Merkte meinen treuen Sinn! Ach, wie ist mein Arm so schwach! Was ich hebe, was ich trage, Was ich schneide, was ich schlage, Jeder Knappe tut mir s nach. Und da sitz ich in der großen Runde, In der stillen kühlen Feierstunde, Und der Meister spricht zu allen: Euer Werk hat mir gefallen; Und das liebe Mädchen sagt Allen eine gute Nacht. Der Neugierige Ich frage keine Blume, Ich frage keinen Stern, Sie können mir alle nicht sagen, Was ich erführ so gern. Ich bin ja auch kein Gärtner, Die Sterne stehn zu hoch; Mein Bächlein will ich fragen, Ob mich mein Herz belog.

17 O Bächlein meiner Liebe, Wie bist du heut so stumm? Will ja nur eines wissen, Ein Wörtchen um und um. Ja! heißt das eine Wörtchen, Das andre heißet Nein, Die beiden Wörtchen Schließen die ganze Welt mir ein. O Bächlein meiner Liebe, Was bist du wunderlich! Will s ja nicht weitersagen, Sag, Bächlein, liebt sie mich? Ungeduld Ich schnitt es gern in alle Rinden ein, Ich grüb es gern in jeden Kieselstein, Ich möcht es sä n auf jedes frische Beet Mit Kressensamen, der es schnell verrät, Auf jeden weißen Zettel möcht ich s schreiben: Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben. Ich möcht mir ziehen einen jungen Star, Bis dass er spräch die Worte rein und klar, Bis er sie spräch mit meines Mundes Klang, Mit meines Herzens vollem, heißem Drang; Dann säng er hell durch ihre Fensterscheiben: Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben. Den Morgenwinden möcht ich s hauchen ein, Ich möcht es säuseln durch den regen Hain; Oh, leuchtet es aus jedem Blumenstern! Trüg es der Duft zu ihr von nah und fern! Ihr Wogen, könnt ihr nichts als Räder treiben? Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben.

18 Ich meint, es müsst in meinen Augen stehn, Auf meinen Wangen müsst man s brennen sehn, Zu lesen wär s auf meinem stummen Mund, Ein jeder Atemzug gäb s laut ihr kund, Und sie merkt nichts von all dem bangen Treiben: Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben. Morgengruß Guten Morgen, schöne Müllerin! Wo steckst du gleich das Köpfchen hin, Als wär dir was geschehen? Verdrießt dich denn mein Gruß so schwer? Verstört dich denn mein Blick so sehr? So muss ich wieder gehen. O lass mich nur von ferne stehn, Nach deinem lieben Fenster sehn, Von ferne, ganz von ferne! Du blondes Köpfchen, komm hervor! Hervor aus eurem runden Tor, Ihr blauen Morgensterne! Ihr schlummertrunknen Äugelein, Ihr taubetrübten Blümelein, Was scheuet ihr die Sonne? Hat es die Nacht so gut gemeint, Dass ihr euch schließt und bückt und weint Nach ihrer stillen Wonne? Nun schüttelt ab der Träume Flor Und hebt euch frisch und frei empor In Gottes hellen Morgen! Die Lerche wirbelt in der Luft, Und aus dem tiefen Herzen ruft Die Liebe Leid und Sorgen.

19 Des Müllers Blumen Am Bach viel kleine Blumen stehn, Aus hellen blauen Augen sehn; Der Bach, der ist des Müllers Freund, Und hellblau Liebchens Auge scheint, Drum sind es meine Blumen. Dicht unter ihrem Fensterlein, Da will ich pflanzen die Blumen ein, Da ruft ihr zu, wenn alles schweigt, Wenn sich ihr Haupt zum Schlummer neigt, Ihr wisst ja, was ich meine. Und wenn sie tät die Äuglein zu Und schläft in süßer, süßer Ruh, Dann lispelt als ein Traumgesicht Ihr zu: Vergiss, vergiss mein nicht! Das ist es, was ich meine. Und schließt sie früh die Laden auf, Dann schaut mit Liebesblick hinauf: Der Tau in euren Äugelein, Das sollen meine Tränen sein, Die will ich auf euch weinen. Tränenregen Wir saßen so traulich beisammen Im kühlen Erlendach, Wir schauten so traulich zusammen Hinab in den rieselnden Bach. Der Mond war auch gekommen, Die Sternlein hinterdrein, Und schauten so traulich zusammen In den silbernen Spiegel hinein.

20 Ich sah nach keinem Monde, Nach keinem Sternenschein, Ich schaute nach ihrem Bilde, Nach ihren Augen allein. Und sahe sie nicken und blicken Herauf aus dem seligen Bach, Die Blümlein am Ufer, die blauen, Sie nickten und blickten ihr nach. Und in den Bach versunken Der ganze Himmel schien Und wollte mich mit hinunter In seine Tiefe ziehn. Und über den Wolken und Sternen, Da rieselte munter der Bach Und rief mit Singen und Klingen: Geselle, Geselle, mir nach! Da gingen die Augen mir über, Da ward es im Spiegel so kraus; Sie sprach: Es kommt ein Regen, Ade, ich geh nach Haus. Mein! Bächlein, lass dein Rauschen sein! Räder, stellt euer Brausen ein! All ihr muntern Waldvögelein, Groß und Klein, Endet eure Melodein! Durch den Hain Aus und ein Schalle heut ein Reim allein: Die geliebte Müllerin ist mein!

21 Mein! Frühling, sind das alle deine Blümelein? Sonne, hast du keinen hellern Schein? Ach, so muss ich ganz allein Mit dem seligen Worte mein Unverstanden in der weiten Schöpfung sein! Bächlein, lass dein Rauschen sein! Pause Meine Laute hab ich gehängt an die Wand, Hab sie umschlungen mit einem grünen Band Ich kann nicht mehr singen, mein Herz ist zu voll, Weiß nicht, wie ich s in Reime zwingen soll. Meiner Sehnsucht allerheißesten Schmerz Durft ich aushauchen in Liederscherz, Und wie ich klagte so süß und fein, Glaubt ich doch, mein Leiden wär nicht klein. Ei, wie groß ist wohl meines Glückes Last, Dass kein Klang auf Erden es in sich fasst? Nun, liebe Laute, ruh an dem Nagel hier! Und weht ein Lüftchen über die Saiten dir, Und streift eine Biene mit ihren Flügeln dich, Da wird mir so bange, und es durchschauert mich. Warum ließ ich das Band auch hängen so lang? Oft fliegt s um die Saiten mit seufzendem Klang. Ist es der Nachklang meiner Liebespein? Soll es das Vorspiel neuer Lieder sein? Mit dem grünen Lautenbande Schad um das schöne grüne Band, Dass es verbleicht hier an der Wand, Ich hab das Grün so gern! So sprachst du, Liebchen, heut zu mir;

22 Gleich knüpf ich s ab und send es dir: Nun hab das Grüne gern! Ist auch dein ganzer Liebster weiß, Soll Grün doch haben seinen Preis, Und ich auch hab es gern. Weil unsre Lieb ist immergrün, Weil grün der Hoffnung Fernen blühn, Drum haben wir es gern. Nun schlinge in die Locken dein Das grüne Band gefällig ein, Du hast ja s Grün so gern. Dann weiß ich, wo die Hoffnung wohnt, Dann weiß ich, wo die Liebe thront, Dann hab ich s Grün erst gern. Der Jäger Was sucht denn der Jäger am Mühlbach hier? Bleib, trotziger Jäger, in deinem Revier! Hier gibt es kein Wild zu jagen für dich, Hier wohnt nur ein Rehlein, ein zahmes, für mich, Und willst du das zärtliche Rehlein sehn, So lass deine Büchsen im Walde stehn, Und lass deine klaffenden Hunde zu Haus, Und lass auf dem Horne den Saus und Braus, Und schere vom Kinne das struppige Haar, Sonst scheut sich im Garten das Rehlein fürwahr. Doch besser, du bliebest im Walde dazu Und ließest die Mühlen und Müller in Ruh. Was taugen die Fischlein im grünen Gezweig? Was will den das Eichhorn im bläulichen Teich? Drum bleibe, du trotziger Jäger, im Hain, Und lass mich mit meinen drei Rädern allein;

23 Und willst meinem Schätzchen dich machen beliebt, So wisse, mein Freund, was ihr Herzchen betrübt: Die Eber, die kommen zur Nacht aus dem Hain Und brechen in ihren Kohlgarten ein Und treten und wühlen herum in dem Feld: Die Eber, die schieß, du Jägerheld! Eifersucht und Stolz Wohin so schnell, so kraus und wild, mein lieber Bach? Eilst du voll Zorn dem frechen Bruder Jäger nach? Kehr um, kehr um, und schilt erst deine Müllerin Für ihren leichten, losen, kleinen Flattersinn. Kehr um, kehr um, kehr um! Sahst du sie gestern Abend nicht am Tore stehn, Mit langem Halse nach der großen Straße sehn? Wenn von dem Fang der Jäger lustig zieht nach Haus, Da steckt kein sittsam Kind den Kopf zum Fenster naus. Geh, Bächlein, hin und sag ihr das; doch sag ihr nicht, Hörst du, kein Wort von meinem traurigen Gesicht. Sag ihr: Er schnitzt bei mir sich eine Pfeif aus Rohr Und bläst den Kindern schöne Tänz und Lieder vor. Die liebe Farbe In Grün will ich mich kleiden, In grüne Tränenweiden: Mein Schatz hat s Grün so gern. Will suchen einen Zypressenhain, Eine Heide von grünen Rosmarein: Mein Schatz hat s Grün so gern. Wohlauf zum fröhlichen Jagen! Wohlauf durch Heid und Hagen! Mein Schatz hat s Jagen so gern.

24 Das Wild, das ich jage, das ist der Tod; Die Heide, die heiß ich die Liebesnot: Mein Schatz hat s Jagen so gern. Grabt mir ein Grab im Wasen, Deckt mich mit grünem Rasen: Mein Schatz hat s Grün so gern. Kein Kreuzlein schwarz, kein Blümlein bunt, Grün, alles grün so rings und rund! Mein Schatz hat s Grün so gern. Die böse Farbe Ich möchte ziehn in die Welt hinaus, Hinaus in die weite Welt; Wenn s nur so grün, so grün nicht wär, Da draußen in Wald und Feld! Ich möchte die grünen Blätter all Pflücken von jedem Zweig, Ich möchte die grünen Gräser all Weinen ganz totenbleich. Ach Grün, du böse Farbe du, Was siehst mich immer an So stolz, so keck, so schadenfroh, Mich armen weißen Mann? Ich möchte liegen vor ihrer Tür In Sturm und Regen und Schnee. Und singen ganz leise bei Tag und Nacht Das eine Wörtchen: Ade! Horch, wenn im Wald ein Jagdhorn schallt, Da klingt ihr Fensterlein! Und schaut sie auch nach mir nicht aus, Darf ich doch schauen hinein.

25 O binde von der Stirn dir ab Das grüne, grüne Band; Ade, ade! Und reiche mir Zum Abschied deine Hand! Trockne Blumen Ihr Blümlein alle, die sie mir gab, Euch soll man legen mit mir ins Grab. Wie seht ihr alle mich an so weh, Als ob ihr wüsstet, wie mir gescheh? Ihr Blümlein alle, wie welk, wie blass? Ihr Blümlein alle, wovon so nass? Ach, Tränen machen nicht maiengrün, Machen tote Liebe nicht wieder blühn. Und Lenz wird kommen, und Winter wird gehn, Und Blümlein werden im Grase stehn. Und Blümlein liegen in meinem Grab, Die Blümlein alle, die sie mir gab. Und wenn sie wandelt am Hügel vorbei Und denkt im Herzen: Der meint es treu! Dann, Blümlein alle, heraus, heraus! Der Mai ist kommen, der Winter ist aus. Der Müller und der Bach Der Müller: Wo ein treues Herze in Liebe vergeht, Da welken die Lilien auf jedem Beet; Da muss in die Wolken der Vollmond gehn, Damit seine Tränen die Menschen nicht sehn; Da halten die Englein die Augen sich zu Und schluchzen und singen die Seele zur Ruh.

26 Der Bach: Und wenn sich die Liebe dem Schmerz entringt, Ein Sternlein, ein neues, am Himmel erblinkt; Da springen drei Rosen, halb rot und halb weiß, Die welken nicht wieder, aus Dornenreis. Und die Engelein schneiden die Flügel sich ab Und gehn alle Morgen zur Erde herab. Der Müller: Ach Bächlein, liebes Bächlein, du meinst es so gut: Ach Bächlein, aber weißt du, wie Liebe tut? Ach unten, da unten die kühle Ruh! Ach Bächlein, liebes Bächlein, so singe nur zu. Des Baches Wiegenlied Gute Ruh, gute Ruh! Tu die Augen zu! Wandrer, du müder, du bist zu Haus. Die Treu ist hier, Sollst liegen bei mir, Bis das Meer will trinken die Bächlein aus. Will betten dich kühl Auf weichem Pfühl In dem blauen kristallenen Kämmerlein. Heran, heran, Was wiegen kann, Woget und wieget den Knaben mir ein! Wenn ein Jagdhorn schallt Aus dem grünen Wald, Will ich sausen und brausen wohl um dich her. Blickt nicht herein, Blaue Blümelein! Ihr macht meinem Schläfer die Träume so schwer.

27 Hinweg, hinweg Von dem Mühlensteg, Hinweg, hinweg, Böses Mägdelein! Dass ihn dein Schatten nicht weckt! Wirf mir herein Dein Tüchlein fein, Dass ich die Augen ihm halte bedeckt! Gute Nacht, gute Nacht! Bis alles wacht, Schlaf aus deine Freude, schlaf aus dein Leid! Der Vollmond steigt, Der Nebel weicht, Und der Himmel da oben, wie ist er so weit! (Wilhelm Müller, )

28 Die Interpreten Daniel Johannsen, Tenor Der österreichische Tenor, geboren 1978 in Wien, gehört zu den meistgefragten Evangelisten und Bach-Interpreten seiner Generation. Nach der Ausbildung zum Kirchenmusiker studierte er Gesang bei Margit Klaushofer und Robert Holl in Wien, er war Meisterschüler von Dietrich Fischer-Dieskau, Nicolai Gedda sowie Christa Ludwig und ist Preisträger des Bach-, Schumann-, Mozart-, Hilde-Zadek- und Wigmore-Hall-Wettbewerbs. Seit seinem Debüt 1998 führen ihn Auftritte als Konzert-, Lied- und Opernsänger mit Werken aller Epochen in die großen Musikzentren Europas, Nordamerikas, Japans und des Nahen Ostens. Neben regelmäßigen Konzerten im Wiener Musikverein und Konzerthaus sowie in den Philharmonien von München und Berlin ist er zu Gast bei zahlreichen Festivals (styriarte, Salzburger Festspiele, Israel Festival, La Folle Journée, internationale Bachfeste). Er musizierte unter der Leitung namhafter Dirigenten wie Sir Neville Marriner, Nikolaus Harnoncourt, Andrew Parrott, Reinhard Goebel und Hans-Christoph Rademann z. B. mit Israel Philharmonic, der Akademie für Alte Musik Berlin, den Wiener Philharmonikern oder dem Gewandhausorchester Leipzig. Daniel Johannsen ist zudem an einigen groß angelegten Bach-Kantatenprojekten beteiligt. Auf der Bühne ist der lyrische Tenor, den Engagements etwa an das Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz, die Oper Leipzig,

29 die Volksoper Wien, das Theater Bonn oder zu den Ludwigsburger Schlossfestspielen führten, mit Mozart-Partien, mit Werken des Barock, des 20. Jahrhunderts und der Moderne, aber auch in einigen Operettenrollen zu erleben. Liederabende mit der ganzen Bandbreite des deutschen Repertoires (aber auch mit englischen und französischen Kompositionen) bilden einen Schwerpunkt in der Tätigkeit des Sängers, der mit Pianisten wie Simon Bucher, Charles Spencer, Burkhard Kehring, Graham Johnson und Helmut Deutsch zusammenarbeitet. Als Solo-Alben liegen bislang Schumanns Dichterliebe und die (vom ORF prämierte) Kammermusik-CD Tenore & Traverso mit Arien von J. S. Bach vor. Darüber hinaus dokumentieren zahlreiche weitere (u. a. bei Carus, Sony, Deutsche Harmonia Mundi erschienene) Tonträger sowie Rundfunk- und Fernsehaufnahmen seine künstlerische Arbeit. In der Saison 2017/18 war Daniel Johannsen zu Gast bei der styriarte, der Sächsischen Staatskapelle, der Nederlandse Bachvereniging, den Internationalen Herrenchiemsee Festspielen sowie erstmals beim Gstaad Menuhin Festival. Konzerte führten ihn ins Auditorio Nacional de Música Madrid, in die Hamburger Elbphilharmonie sowie in den neuen Dresdner Kulturpalast. Für die renommierte J.-S.-Bach-Stiftung St. Gallen hat er sowohl Bachs Weihnachts- Oratorium als auch seine Johannes-Passion eingespielt. Die Volksoper Wien lud den Sänger für die Partie des Grafen Almaviva zur Wiederaufnahme von Rossinis Barbier von Sevilla ein, und am Tiroler Landestheater war Daniel Johannsen gerade eben in der Hauptrolle des Nadir in Emanuel Schikaneders Singspiel Der Stein der Weisen, oder: Die Zauberinsel zu erleben. Florian Birsak, Hammerflügel Florian Birsak verschrieb sich von Kindheit an der Alten Musik, sein Instrumentarium sind historische Kiel- und Hammerflügel sowie das Clavichord. Seine musikalische Ausbildung genoss er

30 zuerst in seiner Geburtsstadt Salzburg, später auch in der Musikhochschule München. Prägende Persönlichkeiten seiner künstlerischen Reifung sind Lars Ulrik Mortensen, Liselotte Brändle, Kenneth Gilbert, Nikolaus Harnoncourt und Anthony Spiri. Preise bei internationalen Wettbewerben z. B. beim Flandernfestival in Brügge oder dem internationalen Mozartwettbewerb in Salzburg folgten erhielt er zusammen mit der Cellistin Isolde Hayer den August-Everding Preis der Konzertgesellschaft München. Ein wesentlicher Teil seines musikalischen und wissenschaftlichen Interesses liegt in der adäquaten Ausführung des Generalbasses in all seinen Stilfacetten. So war und ist er in der Funktion des Continuospielers gern gesehener Gast in Klangkörpern wie der Camerata Salzburg, der Münchener Hofkapelle, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Mahler Chamber Orchestra, dem L Orfeo Barockorchester, Armonico Tributo, dem Oman Consort, dem Balthasar Neumann Ensemble oder dem Concentus Musicus Wien und vielen anderen. In jüngerer Zeit konzentrierte sich Florian Birsak zunehmend auf solistische Aufgaben sowie eigene Kammermusikprojekte mit besonderer programmatischer Zielsetzung wurde er als Cembaloprofessor an das Mozarteum Salzburg berufen, darüber hinaus leitet und initiierte er die Akademie Innsbruck Barock, die seit 2014 im August Meisterkurse und Workshops im Bereich der historischen Aufführungspraxis anbietet. Anna Barbara Wagner, Geige Anna Barbara Wagner wuchs in einer Musiker-Familie auf, wodurch ihre Musikalität schon früh gefördert wurde. Auch ihr Interesse an

31 Früher Musik wurde hier geweckt. Noch vor dem Schulmusik-Studium an der Hochschule für Musik und Theater München (mit Hauptfach Violine und Schwerpunktfach Gesang) erlernte sie Blockflöte, Violine und Klavier. Seit Herbst 2012 studiert sie Viola da Gamba an der Anton-Bruckner-Universität in Linz, seit Herbst 2013 Gesang an der Universität Mozarteum Salzburg. Auf Kursen erwarb sie Kenntnisse auf Kontrabass, Begleitharfe, böhmischem Bock und Drehleier. Sepp Pichler, Dudelsack Der Steirer Sepp Pichler befasst sich seit 1987 intensive mit verschiedenen Dudelsäcken gründete und organisierte er das Treffen der Dudelsack- und Drehleierspieler auf Schloss Freiberg bei Gleisdorf in Zusammenarbeit mit dem Steirischen Volksliedwerk. Er ist als Referent bei Kursen in Österreich, Deutschland und Italien tätig, Teilnehmer bei vielen Festivals in Europa (Strakonice, Rudolstadt, Quimper) und den USA sowie Mitglied verschiedener Musikgruppen (Steyrische Bordunmusik, bordunikum). Schon beim Lesen von Märchenbüchern in meiner Volksschulzeit haben mich die Dudelsackabbildungen besonders fasziniert. (Sepp Pichler) Seit 2006 unterrichtet er Dudelsack am Grazer Konservatorium. Intensiv beschäftigt er sich mit mehrstimmiger Bordunmusik sowie mit Dudelsack und Orgel.

32 Unser Brot gibt den Ton an!

33 Aviso Freitag, 20. Juli Helmut List Halle, 20 Uhr Schönre Welten Mozart: Streichquartett in C, KV 465, Dissonanzenquartett Webern: Fünf Sätze für Streichquartett Schubert: Streichquintett in C, D 956 Pacific Quartet Vienna Rudolf Leopold, Violoncello Beseelt von den himmlischen Dissonanzen in Mozarts C-Dur-Quartett schuf Franz Schubert 1828 sein Quintett in der gleichen Tonart. Tiefer Sehnsucht heilges Bangen / Will in schönre Welten langen. Diese Verse aus seinem Gedicht Mein Gebet hat er im Streichquintett in Töne von überirdischer Schönheit verwandelt. In Wien weiß man um das Geheimnis dieser Klänge, auch das junge Pacific Quartet Vienna, das 2015 den Wiener Haydn-Wettbewerb gewann. In ihrer Besetzung schlagen die vier jungen Musiker einen Bogen von Wien bis an den Pazifik, nach China und Japan. In ihrem Programm schlagen sie eine Brücke von Mozart über Webern bis zu Schubert, dessen Geheimnisse sie gemeinsam mit Rudolf Leopold ausloten.

34 Langeweile gehört sich nicht. Die wahren Abenteuer sind im Club. Der Ö1 Club bietet mehr als Kulturveranstaltungen jährlich zum ermäßigten Preis. Mehr zu Ihren Ö1 Club-Vorteilen: oe1.orf.at

35

36 Haltungsübung Nr. 11 Filterblase verlassen. Um Ihre Haltung zu trainieren, brauchen Sie kein atmungsaktives Outfit und keine Gewichte, nur Ihren Kopf. Üben Sie zunächst jeden Tag, ihn aus der Filterblase zu ziehen. Das funktioniert sogar im Sitzen. Der Haltung gewidmet.

37 Peter Rosegger Waldheimat und Weltwandel Universalmuseum Joanneum Museum für Geschichte Sackstraße 16, 8010 Graz Mi So Uhr Fotomontage; Foto: F. J. Böhm, undatiert, Universalmuseum Joanneum, Multimediale Sammlungen

38 Neues entsteht mit Kommunikation. Kommunikation seit

39 HAUS DER KUNST Galerie Andreas Lendl A-8010 GRAZ JOANNEUMRING 12 Tel +43/(0)316/ Fax Ölgemälde Aquarelle Zeichnungen Druckgraphik Skulpturen Reproduktionen Kunstpostkarten Künstlerkataloge Exklusive Rahmungen

40

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