Eurartesim (Piperaquin-Tetraphosphat / Dihydroartemisinin)

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1 Die europäischen Gesundheitsbehörden haben die Zulassung von Eurartesim an bestimmte Bedingungen geknüpft. Der obligatorische Plan zur Risikobeschränkung in Belgien, zu dem diese Informationen gehören, ist eine Maßnahme zur Gewährleistung einer sicheren und gezielten Verwendung von Eurartesim (RMA-Version 08/2017). Eurartesim (Piperaquin-Tetraphosphat / Dihydroartemisinin) Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Merkblatt für Ärzte Bisher liegen nur ungenügende Erfahrungen mit der Anwendung von Artenimol und Piperaquin bei Schwangeren vor. Eurartesim sollte in der Schwangerschaft dann nicht angewendet werden, wenn andere geeignete und wirksame Malariamittel zur Verfügung stehen. Dieses Material enthält nicht alle Informationen. Für die vollständigen Information: Lesen Sie die ZMA (anliegend) sorgfältig durch, bevor Sie Eurartesim verschreiben (und/oder anwenden und/oder abgeben). Der vollständige und aktualisierte Text dieser ZMA ist auf der webseite erhältlich, Rubrik PIL and SPC of a medicine ( PACKUNGSBEILAGE und ZMA eines Arzneimittels ).

2 Pag.2 Ziel dieses Materials (RMA bzw. Risk Minimisation Activities): Diese Information ist Teil des belgischen Plans zur Risikobeschränkung, der Fachkräften des Gesundheitswesens (und Patienten) Informationsmaterial zur Verfügung stellt. Diese zusätzlichen risikobeschränkenden Maßnahmen haben zum Ziel, eine sichere und effektive Anwendung von Eurartesim zu gewährleisten und müssen folgende wichtige Informationen beinhalten: Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels (SPC; Fachinformation), Patienteninformation (Gebrauchsinformation), Merkblatt für Ärzte mit einer Checkliste der Gegenanzeigen für die Anwendung und der kontraindizierten Begleitmedikation Das Merkblatt für Ärzte soll folgende Kernaussagen enthalten: - Dass Eurartesim ein Potenzial zur Verlängerung des QTc-Intervalls besitzt, was zum Auftreten von potenziell tödlichen Arrhythmien führen kann. - Dass die Piperaquin-Resorption in Verbindung mit einer Mahlzeit erhöht ist und die Patienten zur Verringerung des Risikos für eine Verlängerung des QTc-Intervalls deshalb angewiesen werden müssen, die Tabletten mit Wasser zu schlucken und nichts dazu zu essen, und die Tabletten frühestens drei Stunden nach der letzten Mahlzeit einzunehmen. Innerhalb von 3 Stunden nach der Einnahme jeder Dosis darf keine Mahlzeit eingenommen werden. - Dass Eurartesim kontraindiziert ist bei Patienten mit schwerer Malaria gemäß WHO- Definition, bei Patienten mit einer Vorgeschichte von klinischen Beschwerden, die zu einer Verlängerung des QTc-Intervalls führen können, sowie bei Patienten mit medikamentösen Behandlungen, die bekanntlich zu einer Verlängerung des QTc- Intervalls führen. - Die Empfehlungen für die EKG-Überwachung. - Umfang und Anwendung der Checkliste mit Gegenanzeigen und kontraindizierten Begleitmedikamenten. - Dass ein potenzielles Teratogenitätsrisiko besteht und Eurartesim deshalb dann nicht angewendet werden soll, wenn andere geeignete und wirksame Malariamittel zur Verfügung stehen - Die Notwendigkeit zur Aufklärung der Patienten über die bedeutsamen Risiken, die bei einer Eurartesim-Therapie bestehen, und über die diesbezüglichen Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung des Arzneimittels.Dass Patienten darauf hinzuweisen sind, sich bezüglich unerwünschter Ereignisse an ihren Arzt zu wenden, und dass Ärzte/Apotheker aufgefordert sind, Verdachtsfälle von unerwünschten Arzneimittelwirkungen in Zusammenhang mit der Einnahme von Eurartesim, insbesondere solche, die mit einer QT-Verlängerung assoziiert sind, zu melden. - Das Vorhandensein und der Umfang des Schwangerschaftsregisters und Hinweise zur Aufnahme von Patienten in dieses Register. - In Mitgliedstaaten, in denen das EU-Register zur Beobachtung der Sicherheit von Eurartesim zur Verfügung steht, sollte das Schulungsmaterial auch Angaben zum Register und zur Aufnahme von Patienten in dieses Register enthalten.

3 Pag.3 Anwendungsgebiete Eurartesim wird angewendet zur Behandlung der unkomplizierten Plasmodium falciparum-malaria bei Erwachsenen, Jugendlichen, Kindern und Säuglingen ab 6 Monaten und ab einem Körpergewicht von 5 kg. Zur Behandlung mit Eurartesim geeignete Patienten Eurartesim ist kontraindiziert für die Behandlung schwerer Plasmodium falciparum-malaria (laut WHO-Definition) und sollte nicht zur Behandlung von durch Plasmodium vivax, Plasmodium malariae oder Plasmodium ovale ausgelöste Malaria angewendet werden. Eurartesim ist kontraindiziert für die Behandlung von Patienten mit einer Krankengeschichte klinischer Zustände, die eine Verlängerung des QTc-Intervalls bedingen können sowie bei Patienten, die Medikamente einnehmen, von denen bekannt ist, dass sie den QTc-Intervall verlängern. Bei der Verabreichung von Eurartesim an Patienten ab 65 Jahren und Patienten mit leichter bis schwerer Leber-/Nierenfunktionsstörung ist Vorsicht angeraten. Vor der Verschreibung von Eurartesim Aufgrund der Tendenz von Eurartesim zur Verlängerung des QTc-Intervalls gibt es eine Reihe von wichtigen Kontraindikationen in Bezug auf seine Verwendung. Hierzu gehören bestehende sowie vergangene Krankheiten, die Familiengeschichte und die Verwendung begleitender Medikamente, die den Patienten u. U. anfällig für QTc-Intervallverlängerung oder Herzrhythmusstörungen machen. Bitte beziehen Sie sich auf die bereitgestellte umfassende Checkliste mit Gegenanzeigen und kontraindizierten Begleitmedikamenten, die im Beisein des Patienten durchgegangen werden sollte.

4 Pag.4 Beratung Ihres Patienten Achten Sie im Rahmen Ihrer Diskussionen mit dem Patienten oder dessen Betreuer darauf, Folgendes bereitzustellen: eine Kopie der Packungsbeilage eine ausführliche Beschreibung des Nutzen-Risiko-Profils von Eurartesim Beratung hinsichtlich Kontrazeptionsmethoden und Schwangerschaftsverhütung gemäß Geschlecht und Gebärfähigkeitsstatus des Patienten Instruktionen zur Meldung unerwünschter Nebenwirkungen, einschließlich der Liste unerwünschter Nebenwirkungen, die potenziell mit einer Verlängerung des QTc-Intervalls in Verbindung stehen (nähere Angaben siehe Abschnitt Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung ). Weitere Informationen finden sich in der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels. Dosierungsplan Eurartesim sollte einmal täglich an drei aufeinander folgenden Tagen (insgesamt drei Dosen) zur selben Uhrzeit eingenommen werden. Die Tabletten sind in zwei Stärken erhältlich. Piperaquin (PQP) 160mg/DHA 20mg und Piperaquin (PQP) 320mg/DHA 40mg. Die Dosierung sollte nach Körpergewicht erfolgen, wie in der nachfolgenden Tabelle dargestellt. Eine zweite Behandlungsserie mit Eurartesim sollte nicht innerhalb von 2 Monaten nach der ersten Behandlung verabreicht werden, und innerhalb von 12 Monaten dürfen höchstens zwei Behandlungen mit Eurartesim durchgeführt werden.

5 Pag.5 Körpergewicht Tägliche Dosis Anzahl der Tabletten pro Dosis und (kg) (mg) Tablettenstärke PQP DHA 5 bis < ½ x 160mg/20mg Tablette 7 bis < x 160mg/20mg Tablette 13 bis < x 320mg/40mg Tablette 24 bis < x 320mg/40mg Tabletten 36 bis < x 320mg/40mg Tabletten 75 bis x 320mg/40mg Tabletten >100 Es sind keine Daten für die Dosierungsempfehlung für Patienten mit einem Körpergewicht von >100 kg verfügbar Art der Anwendung Eurartesim soll mit Wasser ohne Nahrung eingenommen werden. Jede Dosis sollte frühestens 3 Stunden nach der letzten Nahrungsaufnahme eingenommen werden. Innerhalb von 3 Stunden nach jeder Dosis sollte keine Nahrungsaufnahme erfolgen. Für Patienten, die nicht in der Lage sind, die Tabletten zu schlucken, können diese zerdrückt und mit Wasser gemischt werden. Die Mischung ist unmittelbar nach der Zubereitung einzunehmen.

6 Pag.6 Wenn ein Patient sich innerhalb von 30 Minuten nach der Einnahme von Eurartesim erbricht, muss die gesamte Dosis nochmals gegeben werden. Wenn das Erbrechen innerhalb von Minuten nach Einnahme erfolgt, ist die halbe Dosis nochmals zu verabreichen. Die erneute Dosierung sollte nicht mehr als einmal erfolgen. Wird die zweite Dosis ebenfalls erbrochen, sollte eine alternative Antimalaria-Therapie gegeben werden. Wenn eine Dosis vergessen wurde, sollte sie so bald dies bemerkt wird am gleichen Tag eingenommen werden. Vergisst der Patient, die Dosis am gleichen Tag einzunehmen, sollte er die nächste Dosis am nächsten Tag zur gewöhnlichen Zeit einnehmen und die vorgeschriebene Behandlung fortsetzen, bis sie abgeschlossen ist. Patienten sollten keine doppelte Dosis am gleichen Tag zum Ausgleich einer vergessenen Dosis einnehmen. Bitte unterrichten Sie den Patienten darüber, dass die Anweisungen für die Einnahme von Eurartesim in der Packungsbeilage enthalten sind. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung QTc-Verlängerung In klinischen Studien zeigten Elektrokardiogramme (EKG), die während der Behandlung durchgeführt wurden, dass es mit Eurartesim zu einer Verlängerung des QTc-Intervalls kam. Die Verlängerung von QTc-Intervallen kann in Zusammenhang mit schweren Herzrhythmusstörungen wie Torsades de Pointes (TdP) stehen, was während der Entwicklung von Eurartesim nicht beobachtet wurde. Es hat sich gezeigt, dass die Verlängerung des QTc-Intervalls mit der Piperaquin- Plasmakonzentration in Zusammenhang steht, die wiederum mit der Nahrungsaufnahme zusammenhängt. Daher ist eine QTc-Verlängerung deutlicher ausgeprägt, wenn Eurartesim mit Nahrung zusammen eingenommen wird. Aus diesem Grund sollte Eurartesim zwischen den

7 Pag.7 Mahlzeiten (mindestens 3 Stunden vor und nach den Mahlzeiten) nur mit Wasser eingenommen werden. Siehe Abschnitt Art der Anwendung. Im Vergleich zu erwachsenen Männern haben weibliche und ältere Patienten längere QTc-Intervalle. Aus diesem Grund ist bei diesen Patienten größere Vorsicht angebracht, da sie empfänglicher für die Auswirkungen von QTc-Intervall verlängernden Medikamenten wie Eurartesim sein können. Besondere Vorsicht ist auch bei kleinen Kindern angesagt, wenn sie sich erbrechen, da dies eine Störung des Elektrolytenhaushalts und daraus resultierend eine Erhöhung der QTc-Intervall verlängernden Wirkung von Eurartesim zur Folge haben kann. Die Verabreichung von Eurartesim ist kontraindiziert bei Patienten mit spezifischen angeborenen Abweichungen: Plötzliche Todesfälle oder eine angeborene Verlängerung des QTc-Intervalls in der Familienanamnese. Bekannte angeborene Verlängerung des QTc-Intervalls oder jeglicher klinischer Umstand, der zu einer Verlängerung des QTc-Intervalls führt. Symptomatische Herzrhythmusstörungen oder klinisch relevante Bradykardie in der Anamnese. Jegliche Herzerkrankungen, die für Arrhythmien prädisponieren, wie schwere Hypertonie, linksventrikuläre Hypertrophie (einschließlich hypertropher Kardiomyopathie) oder dekompensierte Herzinsuffizienz, die mit einer verminderten linksventrikulären Auswurffraktion einhergeht.

8 Pag.8 Elektrolytstörungen, insbesondere Hypokaliämie, Hypokalzämie oder Hypomagnesiämie. Die Verabreichung von Eurartesim ist auch kontraindiziert bei Patienten, die Arzneimittel einnehmen, von denen eine Verlängerung des QTc-Intervalls bekannt ist. Dazu gehören (jedoch nicht ausschließlich): Antiarrhythmika (z. B. Amiodaron, Disopyramid, Dofetilid, Ibutilid, Procainamid, Quinidin, Hydroquinidin, Sotalol). Neuroleptika (z. B. Phenothiazine, Sertindol, Sultoprid, Chlorpromazin, Haloperidol, Mesoridazin, Pimozid bzw. Thioridazin) sowie Antidepressiva. Bestimmte antimikrobielle Mittel, wie einige Wirkstoffe der folgenden Klassen: Makrolide (z. B.. Erythromycin, Clarithromycin), Fluoroquinolone (z. B. Moxifloxacin, Sparfloxacin), Imidazol- und Triazol-Antimykotika, Pentamidin und Saquinavir. Bestimmte, nicht sedierende Antihistaminika (z. B. Terfenadin, Astemizol, Mizolastin). Cisaprid, Droperidol, Domperidon, Bepridil, Diphemanil, Probucol, Levomethadyl, Methadon, Vinca-Alkaloide, Arsentrioxid. Vor kurzem erfolgte Behandlung mit Arzneimitteln, von denen bekannt ist, dass sie das QTc- Intervall verlängern und die zum Zeitpunkt des Beginns der Behandlung mit Eurartesim immer noch im Blutkreislauf vorhanden sein können (z. B. Mefloquin, Halofantrin, Lumefantrin, Chloroquin, Chinin und sonstige Malariamittel), unter Berücksichtigung ihrer Eliminationshalbwertszeit.

9 Pag.9 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln Aufgrund der steigernden Wirkung ist Eurartesim kontraindiziert bei Patienten, die bereits andere Medikamente einnehmen, von denen bekannt ist, dass sie das QTc-Intervall verlängern. Darüber hinaus bedeutet die Interaktion von Eurartesim mit den Zytochrom-P450-Enzymen, dass Eurartesim andere Medikamente, die ebenfalls Substrate und/oder Inhibitoren dieser Enzyme sind, in ihrer Wirkung beeinträchtigt oder von diesen beeinträchtigt werden kann, wie im Folgenden dargelegt. Einfluss von Eurartesim auf gleichzeitig angewendete Arzneimittel CYP3A4: Piperaquin wird durch CYP3A4 metabolisiert und inhibiert dieses. Daher besitzt es das Potenzial, die Plasmakonzentration anderer Substrate für dieses Enzym, wie Statine, zu erhöhen, wobei die Gefahr erhöhter Toxizität besteht. Erhöhte Wachsamkeit ist vor allem bei gleichzeitiger Verabreichung von Medikamenten mit einem engen therapeutischen Index geboten, wie Cyclosperin und antiretroviralen Mitteln. CYP2C19: In-vitro-Daten zeigen, dass Piperaquin in geringem Umfang der Metabolisierung durch CYP2C19 unterliegt und auch ein Inhibitor dieses Enzyms ist. Möglicherweise vermindert es die Metabolisierungsrate anderer Substrate dieses Enzyms, wie zum Beispiel von Omeprazol, mit der Folge eines Anstiegs von deren Plasmakonzentration und daher einer Zunahme von deren Toxizität. CYP2E1: Piperaquin erhöht möglicherweise die Metabolisierungsrate von CYP2E1- Substraten und kann so zu einer Abnahme der Plasmakonzentrationen von Substraten wie Paracetamol oder Theophyllin und den Narkosegasen Enfluran, Halothan und Isofluran führen. Hauptfolge dieser Wechselwirkung könnte eine Verminderung der Wirksamkeit der gleichzeitig angewendeten Arzneimittel sein.

10 Pag.10 CYP1A2: Die Artenimol-Anwendung kann zu einer geringfügigen Abnahme der CYP1A2- Aktivität führen. Bei gleichzeitiger Anwendung von Eurartesim mit Arzneistoffen, die von diesem Enzym metabolisiert werden und eine enge therapeutische Breite aufweisen, wie zum Beispiel Theophyllin, ist daher Vorsicht geboten. Es ist unwahrscheinlich, dass solche Wirkungen länger als 24 Stunden nach der letzten Einnahme von Artenimol anhalten. Einfluss von gleichzeitig angewendeten Arzneimitteln auf Eurartesim Die begleitende Behandlung mit CYP3A4-inhibierenden Medikamenten kann zu einer bedeutenden Erhöhung der Piperaquin-Plasmakonzentrationen führen und eine Verschlimmerung der QTc- Intervallverlängerung zur Folge haben. Daher ist besondere Vorsicht geboten, wenn Eurartesim Patienten gegeben wird, die starke CYP3A4-Inhibitoren (z. B. einige Proteasehemmer [Amprenavir, Atazanavir, Indinavir, Nelfinavir, Ritonavir], Nefazodon oder Verapamil) einnehmen. Aufgrund des Risikos höherer Plasmakonzentrationen von Piperaquin ist eine EKG-Überwachung zu erwägen. Auch die gleichzeitige Verabreichung eines leichten oder mäßigen CYP3A4-Hemmers (beispielsweise orale Antikonzeptiva) kann zu einer Erhöhung der Piperaquin-Exposition führen. Auch in diesen Fällen ist Vorsicht geboten, und eine EKG-Überwachung sollte in Betracht gezogen werden. Enzyminduzierende Arzneimittel wie Rifampicin, Carbamazepin, Phenytoin, Phenobarbital, Johanniskraut (Hypericum perforatum) bewirken wahrscheinlich eine Abnahme der Piperaquin- Plasmakonzentrationen. Die Artenimol-Konzentration nimmt möglicherweise ebenfalls ab. Eine gleichzeitige Behandlung mit solchen Arzneimitteln wird nicht empfohlen. All diese potenziellen Wechselwirkungen sollten wegen der langen Halbwertszeit von Piperaquin bis zu 3 Monaten nach der Behandlung bei der Behandlung von Patienten mit Eurartesim berücksichtigt werden.

11 Pag.11 Bitte beziehen Sie sich auf die bereitgestellte umfassende Checkliste mit Gegenanzeigen und kontraindizierten Begleitmedikamenten, die im Beisein des Patienten durchgegangen werden sollte. Schwangerschaft (mögliche teratogene Auswirkungen) und Stillzeit Aufgrund von tierexperimentellen Studien steht Eurartesim im Verdacht, bei Anwendung im ersten Trimenon schwerwiegende Geburtsfehler zu verursachen. Studien zur Reproduktionstoxizität mit Artemisininderivaten haben ein teratogenes Potential mit einem erhöhten Risiko in der Frühträchtigkeit gezeigt. Deshalb sollte Eurartesim nicht angewendet werden in der Schwangerschaft, wenn andere geeignete und wirksame Malariamittel zur Verfügung stehen. Tierexperimentelle Daten deuten darauf hin, dass Piperaquin in die Muttermilch ausgeschieden wird, weswegen Frauen während der Behandlung mit Eurartesim nicht stillen sollten. Zur Überwachung der Schwangerschaftsergebnisse von Patientinnen, die während der Schwangerschaft ungewollt oder absichtlich mit Eurartesim behandelt wurden, ist ein Schwangerschaftsregister eingerichtet worden. Informationen über dieses Schwangerschaftsregister können auf der Register-Website eingesehen werden. Nähere Angaben finden Sie im Abschnitt Sicherheits- und Schwangerschaftsregister.

12 Pag.12 Nebenwirkungen Die Sicherheit von Eurartesim wurde in zwei Phase-III-Studien, an denen sowohl Erwachsene (>18 Jahre alt) als auch Kinder (vorwiegend zwischen 6 Monaten und 5 Jahren) beteiligt waren, überprüft. Die hierbei ermittelten unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) und ihre Häufigkeit sind in den folgenden Tabellen aufgeführt. Erwachsene Patienten (n=566) Häufigkeit Sehr häufig 1 in 10 Häufig 1 in 100 bis <1 in 10 Gelegentlich 1 in 1000 bis <1 in 100 Nebenwirkungen Keine P. falciparum-infektion, Kopfschmerzen, Verlängerung des QTc-Intervalls, Tachykardie, Anämie, Asthenie, Pyrexie Influenza, Atemwegsinfektion, Anorexie, Schwindelgefühl, Krämpfe, Erregungsleitungsstörungen, Sinus-Arrhythmien, Bradykardie, Husten, Erbrechen, Abdominalschmerzen, Diarrhöe, Übelkeit, Hepatitis, Hepatomegalie, anomale Leberfunktionstests, Pruritus, Arthralgie, Myalgie Kinder (n=1.239) Häufigkeit Sehr häufig 1 in 10 Nebenwirkungen Influenza, P. falciparum-infektion, Husten, Pyrexie

13 Pag.13 Häufig 1 in 100 bis <1 in 10 Gelegentlich 1 in 1000 bis <1 in 100 Diarrhöe, Erbrechen, Anorexie, Atemwegsinfektion, Ohrenentzündung, Anämie, Leukopenie/Neutropenie, Leukozytose, Thrombozytopenie, Konjunktivitis, unregelmäßige Herzfrequenz, Verlängerung des QT-/QTc- Intervalls, Abdominalschmerzen, Dermatitis, Rash, Asthenie Hypochromasie, Lymphadenopathie, Splenomegalie, Thrombozythämie, Krämpfe, Kopfschmerzen, Herzgeräusch, Erregungsleitungsstörungen, Epistaxis, Rhinorrhö, Übelkeit, Stomatitis, Hepatitis, Hepatomegalie, Gelbsucht, anomale Leberfunktionstests, Pruritus, Akanthose, Arthralgie Die Nebenwirkungen waren im Allgemeinen leicht und in der Mehrzahl nicht schwerwiegend. Reaktionen wie Husten, Pyrexie, Kopfschmerzen, Infektion mit P. falciparum, Anämie, Asthenie, Anorexie sowie die beobachteten Veränderungen in den Blutzellenparametern stehen in Einklang mit Reaktionen, die bei Patienten mit akuter Malaria zu erwarten sind. Die Verlängerung des QTc- Intervalls wurde am Tag 2 beobachtet und war am Tag 7 abgeklungen (dem nächsten Zeitpunkt, an dem ein EKG durchgeführt wurde). Die Patienten sollten über das Nutzen-Risiko-Profil von Eurartesim aufgeklärt und auf die Packungsbeilage verwiesen werden. Bitte raten Sie Ihren Patienten an, im Falle schwerer oder nicht in der Packungsbeilage aufgeführten Nebenwirkungen ihren Arzt oder Apotheker so bald wie möglich hierüber zu informieren. Bitte alle vermutlichen Nebenwirkungen von Eurartesim melden, vor allem die, die (möglicherweise) im Zusammenhang mit einer QTc-Verlängerung stehen.

14 Pag.14 EKG-Überwachung So früh wie möglich während der Behandlung mit Eurartesim sollte ein EKG geschrieben werden und bei Patienten mit möglicherweise erhöhtem Risiko für die Entwicklung einer Arrhythmie im Zusammenhang mit einer QTc-Verlängerung sollte eine EKG-Überwachung durchgeführt werden. EKG-Überwachung wird auch bei Patienten empfohlen, die mit anderen CYP3A4-Inhibitoren begleitend behandelt werden. EKG-Überwachung sowie eine Überwachung der Kalium-Blutwerte sind bei Patienten mit Gelbsucht und/oder mittlerer bis schwerer Nieren- oder Leberinsuffizienz angeraten. Wenn klinisch angemessen, sollte erwogen werden, bei allen Patienten vor Einnahme der letzten der drei täglichen Dosen und etwa 4 6 Stunden nach der letzten Dosis ein EKG zu schreiben, da das Risiko einer Verlängerung des QTc-Intervalls während dieses Zeitraums am größten sein kann. QTc- Intervalle von mehr als 500 ms sind mit einem erheblichen Risiko potentiell lebensbedrohlicher ventrikulärer Tachyarrhythmien verbunden. Daher sollte die EKG-Überwachung während der nächsten Stunden bei Patienten erfolgen, bei denen eine QTc-Verlängerung dieses Ausmaßes aufgetreten sind. Diese Patienten dürfen keine weitere Dosis Eurartesim bekommen und es sollte eine andere Malariatherapie begonnen werden.

15 Pag.15 Sicherheits- und Schwangerschaftsregister Sigma-Tau hat zwei europäische Multicenter-Register zur Erfassung von Daten über kardiovaskuläre Sicherheit und den Ausgang von Schwangerschaften bei Patientinnen, die Eurartesim einnahmen, eingerichtet. Mit dem Sicherheitsregister soll der Zusammenhang zwischen der durch Eurartesim induzierten Verlängerung des QTc-Intervalls und verschiedenen Faktoren, Begleiterkrankungen und begleitenden Medikamente untersucht und das Medikamentenanwendungsmuster von 300 mit Eurartesim behandelten Patienten überwacht werden. Des Weiteren wird es als sekundäres Ziel das Auftreten von unerwünschten Ereignissen von besonderem Interesse, die während der Behandlung auftreten, untersuchen. Diese sind TdP, plötzlicher Tod, ventrikuläre Tachykardie, Herzkammerflimmern und -flattern, Ohnmacht, Schlaganfälle und anhaltende Arrhythmien. Das Schwangerschaftsregister überwacht die Schwangerschaftsergebnisse von Patientinnen, die während der Schwangerschaft oder innerhalb 1 Monats vor der Empfängnis ungewollt oder anderweitig mit Eurartesim behandelt wurden oder deren Partner innerhalb dieses zeitlichen Rahmens mit Eurartesim behandelt wurden. Das Register wird Informationen über Neugeborenensterblichkeit, Geburtsfehler/Entwicklung von Neugeborenen und Komplikationen der Mutter erfassen.

16 Pag.16 Weitere Informationen über diese Register sowie Informationen über die Aufnahme von Patienten in diese Register sind auf die folgende Weise erhältlich: Malaria Schwangerschaftsregister Telefon sigma-tau Pharma Belgium: +32 (0) eurartesimregistry@mapigroup.com Malaria Sicherheitsregister Telefon sigma-tau Pharma Belgium: +32 (0) eurartesimregistry@mapigroup.com Meldung von Nebenwirkungen Die Gesundheitsfachkräfte werden gebeten, die mit der Anwendung von Eurartesim verbundenen Nebenwirkungen über die Abteilung Vigilanz der föderalen Agentur für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte (fagg) anzuzeigen. Die Meldung kann online erfolgen durch oder durch die papier gelbe Karte, verfügbar durch das Gecommentarieerd Geneesmiddelenrepertorium (kommentiertes Arzneimittelrepertorium) und durch die Folia Pharmakotherapeutica. Die gelbe Karte kann per Post an die Adresse Fagg Abteilung Vigilanz Eurostation II- Victor Hortaplein 40/ Brüssel, per Fax unter der Nummer 02/ oder per an adversedrugreactions@fagg-afmps.be übersandt werden.

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